Klarträume

Original von sahasrahla
Ich weiß ich bin krank. HAHAHA!

Nicht kranker als ich XD
Einen meiner Klarträume habe ich zu nem maskottchen gemacht... natürlich comiclastiger

ich hatte vor ner weile mal nen richtigen Klartraum.

normalerweise wie gesat kommt man gar nicht auf die idee, dass es sich dabei um einen Traum handeln könnte.
aber neulich habe ich Geträumt und merkte sofort, dass es sich hierbei um einen Traum handelte. ich Sagte zu mir selber:"Geil, ich Träume!"
und da ich diesesmal tatsächlich wusste, dass es sich um einen Traum handelte und nicht wie sonst aus dem Unterbewusstsein Gesteuert die Situation automatisch Generieren zu lassen, konnte ich alles bestimmen.
als erstes Bin ich erstmal durch ein Loch in einem Zaun gesprungen, geschätzte 2,5m hoch und 15m entfernt, wo ich gerade so hindurchpasste.
(warum ich nicht einfach über den Zaun gesprungen bin, weiß ich allerdings auch nicht). Danach konnte ich machen was ich wollte, und passieren Lassen was ich wollte. nur Leider habe ich nicht daran gedacht, den Ort so zu gestalten, dass er mir gefällt. also fand das ganze Nachts in irgendeiner richtig hässlichen art Gasse statt. Aber ansonsten wars mal toll dies erfahren zu haben. nur Leider klappt das nicht jedesmal. da ich im Schlaf nie so richtig Aufmerksam bin. kein Wunder. ich schlafe ja auch. denn wenn ich mir manchmal so anschaue, zu was für Leistungen Mein Gehirn fähig ist, wenn ich mal absolut Aufmerksam bin, sind Unglaubliche Unterschiede zu merken, zu dem, was nachts ansteht..

Gestern hatte ich zwei, nennen wir sie annähernde, Klarträume und das so richtig bewusst zum ersten mal.

Der erste tauchte aufeinmal auf, als ich ein Mittagsschläfchen hielt.
Im Traum lag ich im Bett, so wie ich eingeschlafen war und kratzte mich am Arm. Bis ich aufeinmal merkte, dass ich mich nicht bewegte. Da kam mir die Erkentniss, dass es sich um einen Klartraum handelte. Allerdings wachte ich leider auch entsprechend schnell auf da ich im Endeffekt eine reale Beweung ausführen wollte und mich zwang Wach zu werden.

Der zweite kam in der Folgenacht:
Zuerst träumte ich von dem Haus meiner verstorbenen Großeltern. Es war dunkel aber schon früher morgen. Ich hatte 2 Schwestern und wir waren allesamt Hexen. Ich räumte Zauberstäbe und dolchähnliche Wurfmesser zuseite und legte mich auf die Couch schlafen, so wie meine Schwestern. Aber irgendwie hatte ich angst, sie würden mich im Schlaf umbringen. So stand ich einige Zeit später auf und ging in den Wintergarten. Aufeinmal sah ich etwas Filmstreifenmäßiges in der Luft; mir wurde eine Vorhersage über einen Autounfall gemacht. Diese Projektion war so (farb-)echt wie ich es wahrscheinlich real nie gesehen habe. Im Folgenden ließ ich noch die Rolladen runter, weil ich irgendwie Angst hatte, zog sie wieder hoch, weil mein (normalerweise nicht) völlig verwachsener Großvater schlambespritzt zur Türe reinkam und fütterte auf anweisung meiner Oma, einen nicht existenten Wellensittich mit getrockneten Citrusfrüchten. Während dieser ganzen Zeit hatte ich stets dieses reale Gefühl der Beklemmung, merkte aber nicht das ich eigentlich träumte.
Dies kam erst, als ich mich in mein Bett legte und einschlief. Einige Zeit später wachte ich wieder auf und hatte erneut diese reale Angst. Ich dachte in meinem Zimmer wäre ein Monster. Daraufhin versuchte ich meine Nachttischlampe anzumachen, aber es funktionierte einfach nicht.

In diesem Moment machte es erneut "klick" denn sie konnte unmöglich kaputt sein. Diesmal hätte ich es eigentlich ausnutzen können um ein wenig zu experimentieren, aber da ich immernoch diese permanente Angst spürte, versuchte ich einen Ausweg zu finden. Meine Bemühungen, mich durch bewegung zu wecken klappten nicht. Und so erinnerte ich mich schließlich an die Dinge, die man überprüfen soll, wenn man in einem Wachtraum ist. Mir viel spontan nur ein, durch die Wand zu gehn und so versuchte ich meinen Kopf gegen die Wand zu donnern. Irgendwie wurde ich von einer Art "Luftschicht" zurückgehalten während ich wach wurde

ö.Ö war schon ein zimlich komisches Erlebniss.
Besonders weil alles so real war.
Sollte ich das nächste mal in so einen zustand versetzt werden, sollte ich mich nicht zusehr dagegen sträuben.

Das Thema finde ich sehr interessant.
Ich habe mir jetzt so einiges durchgelesen und probier schon seit ein paar Wochen, nen KT zu kriegen, habs aber bisher noch nicht geschafft!!!

Heute werd ichs dann wohl mal mit WBTB probieren, vielleicht klappts diesmal. Ich kann mich jetzt fast jeden Tag an einen Traum erinnern (vor den Übungen wars immer nur einmal in der Woche oda so).

Hab noch ne Frage: Wie kann ich bei WILD meine Konzentration steigern?
Immer, wenn ichs damit versuche, muss ich daran denken, dass ich mich jetzt ja nicht mehr auf meinen "echten" Körper konzentrieren darf und dann mach ich genau das und es klappt überhaupt nicht mehr!!!

Original von zfanssurfer


Hab noch ne Frage: Wie kann ich bei WILD meine Konzentration steigern?
Immer, wenn ichs damit versuche, muss ich daran denken, dass ich mich jetzt ja nicht mehr auf meinen "echten" Körper konzentrieren darf und dann mach ich genau das und es klappt überhaupt nicht mehr!!!

WILD ist sehr schwierig, das muss man mitunter monatelang intensiv üben um es zu schaffen, etwa vergleichbar mit Meditation. Ich selbst hatte in meinem Leben zwei Erfolge mit WILD aber beide waren völlig unterschiedlich: Einmal fühlte es sich an als würde ich durch eine Wand aus Energie fallen, das andere Mal sah ich einen 'Film' und er wurde plötzlich um mich herum real. Wichtig ist, dass du dich von soetwas nicht erschrecken lässt - wenn du fällst oder etwas spürst oder zb plötzlich jemand mit dir spricht, obwohl niemand da ist. Sonst ist es aus mit dem WILD. Es kommt rein darauf an, wie entspannt und gleichzeitig aufmerksam du bleiben kannst. Du musst einschlafen wollen - bei mir hat es geholfen, mir selbst zu sagen, dass ich schlafen will, aber ich will einfach dem Traum zusehen. Das ging für mich besser, als zu versuchen, um jeden Preis alles merken zu wollen.

Es dauert oft dennoch Stunden, bis man überhaupt einschläft, was ein Grund ist, warum ich WILD gar nicht mehr versuche. Der Weg ist für mich momentan zu beschwerlich, dafür braucht man Zeit und das Wissen, dass man am nächsten Tag ausschlafen kann.

Ein paar Tips trotzdem:

Lege dich bequem hin, damit du dich später nicht mehr zu bewegen brauchst. Sich ein wenig zu bewegen ist nicht schlimm, aber im Großen und Ganzen sollte man es vermeiden, da man den eigenen Körper dann ja wieder spürt. Am Rücken oder auf der Seite liegen ist denke ich vorteilhaft, da man genug Luft bekommt und die Muskeln entspannt sind. Ich habe gehört, dass die Hände den Körper nicht berühren sollen, das halte ich aber mehr für eine rein persönliche Wahrnehmung - wenn es dir hilft, dann mach es so, sonst nicht. Entspanne deine Muskeln systematisch: Stelle dir irgendetwas vor, zb dass du auf Wolken liegst oder du gelähmt (aber in Sicherheit!) bist. Deine Augen darfst und SOLLST du bewegen und zwar ausgiebig. Du kannst dir eine Szenerie vorstellen, die du beobachtest, als wärst du wach. Erfasse die Dinge nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit den Augen, als stündest du davor. Träumen ist REM-Schlaf, mit den Bewegungen förderst du ihn.

Nach einer Weile sollte dein Körper schwer und deine Haut taub werden, als wärst du betrunken. Das merkst du, wenn du dich zb einmal kurz bewegst (was du nicht provozieren solltest, aber schon mal sein darf). Dann machst du es richtig.

Also...

Ich glaube Klarträume habe ich sehr oft, allerdings greife ich nie ein weils zu geil ist zuzugucken was da für ein Sch*** abläuft xD

Nur einmal ,glaub ich, hab ich wirklich eingegriffen und hab mit was einfachen wie fliegen xD


Wie gesagt ich greife meistens nie ein weil ich sehen will wat da so abgeht xD
Ich bekomme von solchen Träumen auch sehr viel inspiration


Soviel zu meinem Beitrag x3

@ N@vi: Danke für die Antwort.
Da ich ohnehin teilweise schlecht einschlafen kann, lass ich doch mal lieber die Finger von WILD.

Ich probier's dann heute noch mal mit WBTB, gestern hab ichs irgendwie verpennt.

Kann es sein, dass im Halbschlaf die Reflexe noch funktionieren? Ich hab mich beim Einschlafen von meinen Gedanken treiben lassen und hab eine verschneite Straße gesehen und bin darauf ausgerutscht (es war noch kein Traum!). Dann hab ich gezuckt vor Schreck und war wieder hellwach.
*Lol*

@ Hatake-Chan: Versuch doch mal, jemanden im Traum nach einem Problem zu fragen. Vielleicht kriegst du so noch mehr Inspiration. Du musst ja nicht das Geschehen verändern

Original von zfanssurfer
beim Einschlafen von meinen Gedanken treiben lassen und hab eine verschneite Straße gesehen und bin darauf ausgerutscht (es war noch kein Traum!). Dann hab ich gezuckt vor Schreck und war wieder hellwach.
*Lol*

Klarträume entstehen wie die normalen träume nur in den REM phasen von welchen du bis zu 8 stück pro schlaf haben kannst.
Wenn du klar tröumst, dann bleiben sogar deine reflexe einigermaßen aktiv.
Schlafwandeln funktioniert in etwa so.

Hatake-Chan soll versuchen mit den leuten im traum zu reden?
Gute idee... da redest du direkt mit deinem unterbewusstsein.
SO kann man sich selber inspirieren aber auch lägst verlorene Erinnerungen zutage fördern.

Original von Dragynn999


Klarträume entstehen wie die normalen träume nur in den REM phasen von welchen du bis zu 8 stück pro schlaf haben kannst.
Wenn du klar tröumst, dann bleiben sogar deine reflexe einigermaßen aktiv.
Schlafwandeln funktioniert in etwa so.

Hmm, nee, also das stimmt so nicht. Schlafwandeln hat nichts mit Klarträumen zu tun - man ist bei einem luziden Traum wie bei einem normalen Traum gelähmt, man kann sich auf nicht reflexartig bewegen. Das funktioniert nur, wenn man noch nicht richtig eingeschlafen ist. Schlafwandlerei hingegen ist eine Schlafstörung, bei der das eben nicht so ist und man den Traum auslebt.


Mit den Leuten im Traum reden ist immer wieder nett, man sollte bloß nicht alles für Bares nehmen. Oft ist es bestenfalls unterhaltsam, was einem da so erzählt wird. Zu erkennen, ob man wirklich gerade Zugang zum eigenen Unterbewusstsein gefunden hat, oder man lediglich Gebrabbel zuhört, ist meistens nicht so einfach und man sollte sich hüten, etwas falsch zu deuten. Ich fand einmal im Traum ein abgerissenes Starkstromkabel und nahm an, es handle sich dabei um ein ungelöstes Problem - vielleicht war es das auch, ich hätte es aber lieber lassen sollen, zu versuchen, die Enden wieder zu verbinden. Es tat zwar nicht weh, das Kabel anzufassen, aber der Traum verwandelte sich in einen Albtraum und wer schon einmal einen luziden Albtraum hatte, der weiß, dass das nicht lustig ist. Gottseidank sind sie sehr selten...

´´Geil, ich träume!´´

Hab ich nur selten ist aber einfach nur GEIL.
Ich stürze mich immer von übelst hohen Klippen und komme (meistens) heil unten an.
Edit: sonst wach ich auf, schlag mir die Fresse am Regalan undschlaf wieder ein. Man kann einfach alles machen was man will (bis Muddi kommt und du zur schule musst ). Aber sonst der Hamma.
Ich find das Thema total interessant

Original von N@vi
... wer schon einmal einen luziden Albtraum hatte, der weiß, dass das nicht lustig ist. Gottseidank sind sie sehr selten...

Allerdings... man kommt da auch nicht wirklich schnell raus O_ò

Das mit dem schlafwandeln war nur eine vermutung XD

Hey, ich habe letzten Monat mir mal den Thread durchgelesen. Ich hatte schon öfter Klarträume, aber das einzige, was ich wirklich an der Art des Traumes ändern kann, ist mich aufzuwecken. Mächte wie fliegen hatte ich noch nicht (zumindest in keinem KLARtraum) aber letztens hab ich wieder einen Klartraum gehabt und mich an die Tipps hier erinnert. Ich hab ganz fest daran geglaubt fliegen zu können und es hat kurz geklappt, bis Zweifel kamen und dann bin ich aufgewacht.
Aber ich werde weiter dran arbeiten.

Zum Thema luzider Alptraum: Wie gesagt, was ich schon immer konnte, war den Zeitpunkt des Erwachens zu bestimmen.

Ich mach' jetzt seit ein paar Tagen Realitychecks und Traumtagebuch. Reicht das eigentlich, um Klartraeume zu kriegen, oder brauch man WILD, MILD, WBTB und so? Und stoert das den "Prozess" irgendwie wenn man mal eine Nacht sich an nichts erinnert und dementsprechend nichts ins Traumtagebuch eintraegt?
Hab' mir auf jeden Fall mal vorgenommen jetzt, wo ich laenger frei hab', oefters mal diese Techniken auszuprobieren. Hab' gelesen dass besonders WBTB zusammen mit WILD oder MILD sehr effektiv ist. Braucht man dafuer auch Uebung oder geht das sozusagen auf Anhieb (oder vielleicht beim 2. oder 3. Mal)?

ich hatte sowas noch nie.... glaube ich o.o

ich werd demnächst ma drauf achten x)

Original von The Wall
Ich mach' jetzt seit ein paar Tagen Realitychecks und Traumtagebuch. Reicht das eigentlich, um Klartraeume zu kriegen, oder brauch man WILD, MILD, WBTB und so? Und stoert das den "Prozess" irgendwie wenn man mal eine Nacht sich an nichts erinnert und dementsprechend nichts ins Traumtagebuch eintraegt?

Wie schnell du Fortschritte beim luziden Träumen machst, liegt in erster Linie an deiner Motivation und deiner Fähigkeit, den Traum als 'irreal' zu erkennen. Du kannst nach einer Woche deinen ersten Klartraum haben, manche Leute, die sehr an den Gesetzmäßigkeiten der Realität hängen, können aber auch Monate dafür brauchen im Extremfall. Es ist wie in The Matrix: Erkenne, dass es den Löffel (=das, was du im Traum siehst) nicht gibt und du wirst alles mit ihm machen können. Normalerweise fällt es den Leuten nicht schwer, sich - sobald sie erkennen, dass sie träumen - als in einer 'nonrealen Welt' befindlich zu erkennen. Dem gemäß solltest du es relativ früh schaffen, einige einfache Fähigkeiten zu entwickeln, wie zb Dinge zu finden, die du dringend brauchst oder ähnliches.

Um generell einen luziden Traum erstmal zu haben, gelten dieselben Gesetze: Je motivierter du bist und je fester zu daran glaubst, einen LD (lucid dream) ganz einfach erreichen zu könne, desto einfacher wird es auch wirklich sein. Das Traumtagebuch ist das wichtigste Mittel von allen - du musst dich an deine Träume erinnern, um sie erkennen und kontrollieren zu können. Je mehr und je besser zu deine Traumerlebnisse erinnerst, desto eher wirst du den Traum erkennen, wenn du ihn hast. Mit deinem Gedächtnis erklärst du deinem Gehirn praktisch, dass Träume wichtig sind und sie erinnert werden müssen. Dein Gehirn wird dann aufmerksamer sein, wenn du träumst, weil es sich bemüht, sich das Geschehen einzuprägen. MILD ist etwas, das ganz natürlich zu dir kommen wird... oder auch nicht. Manchmal wirst du einfach wissen, dass du träumst, obwohl du nichts nennenswertes gesehen hast, dass dich zu der Annahme führen würde. Ein anderes Mal bemerkst du vielleicht eine Annomalie die dir seltsam vorkommt (echter MILD).

WILD ist sehr schwierig, es gibt wenige Oneironauten die WILD wirklich beherrschen. Haupsächlich sind das buddhistische Mönche oder Menschen, die sich sehr dafür interessieren. WILD ist definitv nicht notwendig, um luzid zu träumen, MILD reicht völlig aus und diese 'Technik' - die eigentlich eine natürliche Erkenntnis ist - sollte von selbst kommen.

Was meinst du mit 'wenn man sich eine Nacht an nichts erinnert'? Wenn du dich nicht erinnerst, musst du einfach länger nachdenken nach dem aufwachen
Es sollte eigentlich nicht sein, dass du echte Lücken in deinem Tagebuch hast - wenn das wirklich der Fall ist, solltest du dich fragen ob du wirklich motiviert bist, dir deine Träume zu merken und ob du wirklich etwas dafür tust (sprich drei Minuten länger regungslos liegen bleiben um dich zu erinnern etc). Man sollte schon konsequent sein, denn wenn es dir nicht wichtig erscheint, dann wird auch dein Gehirn - das schließlich im weitern Sinne 'du' bist - es nicht wichtig finden, sich an Träume zu erinnern.

Original von N@vi
Was meinst du mit 'wenn man sich eine Nacht an nichts erinnert'? Wenn du dich nicht erinnerst, musst du einfach länger nachdenken nach dem aufwachen
Es sollte eigentlich nicht sein, dass du echte Lücken in deinem Tagebuch hast - wenn das wirklich der Fall ist, solltest du dich fragen ob du wirklich motiviert bist, dir deine Träume zu merken und ob du wirklich etwas dafür tust (sprich drei Minuten länger regungslos liegen bleiben um dich zu erinnern etc). Man sollte schon konsequent sein, denn wenn es dir nicht wichtig erscheint, dann wird auch dein Gehirn - das schließlich im weitern Sinne 'du' bist - es nicht wichtig finden, sich an Träume zu erinnern.

Naja, irgendwie ist es bei mir entweder so, dass ich in der Nacht sozusagen die Traeume miterlebe (dann erinnere ich mich auch an sie), oder halt nicht (dann erinnere ich mich auch nicht an sie). Und wenn ich sie nicht "miterlebe" dann kann ich mich auch nicht an sie erinnern. Oder geh' ich an die ganze Sache falsch heran? s:

Naja, es ist oft so, dass man nach dem Aufstehen das Gefühl hat, man hätte eigentlich gar nichts geträumt. Aber wenn man dann erst mal liegenbleibt und einfach über Sachen nachdenkt, die einen in letzter Zeit viel beschäftigt haben, dann erinnert man sich schlagartig an einen Traum, den man hatte und der auch davon gehandelt hat. "Miterleben" tut man die Träume eigentlich immer, man erinnert sich nur nicht jeden Morgen daran.

Original von N@vi
Was meinst du mit 'wenn man sich eine Nacht an nichts erinnert'? Wenn du dich nicht erinnerst, musst du einfach länger nachdenken nach dem aufwachen

Hierzu nochmal: Ich lag heute morgen irgendwas zwischen 30 und 40 Minuten im Bett und hab' versucht mich an meinen Traum zu erinnern und ich hab' mich an nichts erinnert. Gibt's dazu noch irgendwelche Tricks oder so? |:

wenn man zwanghaft versucht sich an irgendwas zu erinnern wird da sowieso nichts draus. entweder es ist sofort da, oder es kommt mit derf zeit von alleine.
ich hab es in so gut wie jedem traum, dass dort irgendwo lücken drin sind. vorallem wenns um anfang und ende geht. manchmal wache ich morgens sogar auf, kann zwar mit gewissheit sagen, geträumt zu haben, aber nicht im ansatz, was es war.

was mich betrifft... ich musste übverhaupt nichts dafür tun um sogenanbnte Klarträume zu bekommen. das kam mit der Zeit von ganz alleinemöchte allerdings nicht die ganzen Methoden beurteilen bzw. in Frage stellen.
manche werden sie vlt brauchen.
aber ich denke nicht, dass dies alles umbedingt notwendig ist.

Das stimmt, es ist nicht alles und nicht für jeden notwendig. Für jeden funktioniert etwas anderes am besten. Im Prinzip zielen alle Methoden auf nur ein Ergebnis ab und zwar darauf, die Aufmerksamkeit während des Schlafens zu erhöhen. Es ist alles eine Frage der eigenen Einstellung, es kann manchmal schon reichen sehr motiviert zu Bett zu gehen, um einen Klartraum zu haben. Man muss also keineswegs alle Methoden die hier genannt wurden verwenden.

Das mit den 'Lücken' im Traumtagebuch war so gemeint, dass es nicht sein sollte, dass es Nächte gibt, in denen dir GAR nichts einfällt. Dass Träume nicht vollständig sind ist normal, das kommt mit der Zeit erst, dann fängt man auch an zu unterscheiden wo die Erinnerung aufhört und wo lediglich ein Ortssprung im Traum selbst statt fand. Träume sind nicht stabil, es passiert oft, dass sich von einer Sekunde auf die andere Szenerie, Handlung und Gefüge völlig ändern. Das kann nahtlos sein, aber auch abrupt, da kann man nach dem Aufwachen schon mal denken es seien zwei verschiedene Schlafphasen, die man hatte.

Zumindest einen Fetzen erinnert man aber doch so gut wie immer, gerade wenn man schon eine Weile Traumtagebuch schreibt, und wenn es nur Sekunden sind. Wenn man sich tagelang erinnert und dann immer wieder solche Einbrüche kommen, macht man irgendwas falsch. oO"
Versuch mal dich nach dem Aufwachen nicht zu bewegen, verfolge was du fühlst und frage dich warum da genau diese Emotion ist. Da MUSS einfach etwas kommen. xD"