Hausaufgaben...

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    • Hausaufgaben...

      Huhuuu!

      Also da gibt es ja so ein Thema, wo ich aufgrund von Schulbeginn gerade wieder nachdenke; Die Hausaufgabenregelung. Im Grunde also die Aufgaben, welche von den meisten Pädagogen als sinnvoll erachtet werden und die der wohlerzogene Schüler zu Hause zu erledigen hat - meist mit dem Argument der Stoffvertiefung. Sind Hausaufgaben aber wirklich immer sinnvoll? Sollten sie einen das gesamte Schulleben über begleiten? Oder bringt der Schüler mit steigendem Alter genügend Selbstverantwortung mit, so dass zusätzliche Hausaufgaben überflüssig werden? Eure Meinung!

      Mein Standpunkt dazu ist der, dass ich Hausuafgabe für Kinder und auch Teenies als sinnvoll erachte. Grundkenntnisse können so einfach optimal vertieft werden, der geltrne Stoff bleibt so im Kof hängen und wird gefestigt. Vor allem in der Zeit bis 7. oder 8. Klasse sind Hausaufgaben unentbehrlich, meiner Meinung nach. Hausaufgaben tragen eine Menge zur Eigenverantwortung mit bei. Es ergibt sich ein Lernprozess, den man quasi im späteren Berufsleben immer wieder anwenden muss. (Aufgaben für den Betrieb zu Hause erledigen, zB Berichte schreiben, die dem Chef vorgelegt werden müssen, etc...). Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass spätestens ab der 11. Klasse die Hausaufgaben wegfallen- oder nur noch in Ausnahmefällen aufgegeben werden sollten. Der Grund hierfür ist folgender: Ein 16 - 18jähriger Schüler ist mittlerweile sicherlich eigenverantwortungsbewußt genug, um selbst zu bestimmen, wann man etwas für den Stofferhalt im Kopf tun sollte und wann es unsinnig wäre. Hausaufaufgen werden einem aber dennoch aufgezwungen,was aber mit steigendem Alter bei Schülern nicht mehr das Maß aller Dinge ist. Hausaaufgaben werden als achtlos angesehen, weil man sich alt genug fühlt, zu lernen, wenn man es für richtig hält. ich halte Hausaufgaben außerdem auch für kindisch, wenn die Schüler erwachsen oder auf dem besten Wege hierzu sind. Der Sinn für Hausaufgabenvergabe in Oberstufen oder Handelschulen bleibt mir daher schleierhaft. Sieht das jemand so ähnlich wie ich? ^^
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    • Bei uns ist's größtenteils so, dass zwar Hausaufgaben aufgegeben werden, deren Nichterledigung aber nicht wirklich geahndet wird. Es ist ja auch absolut fachabhängig. Mathe-Aufgaben zB sind wirklich wichtig, da bei mir (ich bin ne Lusche) ansonsten die nötige Praxis fehlt, die ich zum Lernen brauche. Gerade in der Oberstufe! Was früher noch mit Intelligenz und Logik funktionierte, übersteigt nun absolut die Fähigkeit, aus dem Stehgreif zu agieren und eine Klausur mal eben so aus dem Ärmel zu schütteln.
      In Politik sind die Aufgaben ebenfalls angemessen, da sie die nächste Stunde vorbereiten und meist aus Lesen, Informieren oder thesenartigem Zusammenfassen bestehen. Das macht wenig Mühe und hat auf jeden Fall Sinn. Die Lehrerin ist außerdem klug genug, uns die Freiheit zu lassen, die uns nicht selbst schädigt und nimmt uns oft fast mütterlich an die Hand, wenn ein Problem besteht.
      Deutsch sieht da anders aus. Der Lehrer ist erzkonservativ und hochanspruchsvoll, wer da bezüglich Faulheit auffällt, hat schlechte Karten. Glücklich ist, wer auch privates Interesse am behandelten Stoff hat, mir gehen Analysen und dergleichen leicht von der Hand. Viele im Kurs klagen jedoch und müssen die Konsequenzen tragen, da auch die Klausuren nicht von Pappe sind.
      Der Englischlehrer ist doof, er demotiviert völlig und hat ein Anforderungsprofil ohnegleichen. Die von ihm aufgegebenen Dinge werden nicht erledigt, man nimmt sein Schicksal an, ein wohl leider schlechtes Englischabitur zu schreiben. Wir haben kapituliert.
      Aufgaben für Fächer wie Musik oder Philosophie sind immer interessant, wir sehen keinen Grund, uns zu beschweren.

      Früher war meine Einstellung sehr anders, ich schrieb immer von anderen ab, war viel zu faul, auch nur einen Finger für die Schule krumm zu machen. Dennoch schaffte ich's ohne Umwege in die Oberstufe, wo sich dann vieles veränderte.
    • als noch (!) mittelstufenschüler muss ich noch mit hausaufgabn kontrollen rechnen... und die meisten sagen "dreimal und dann post go home"
      also flattert einem dann so ein blaues briefchen

      Aber dann gibts noch lehrer und fächer die da anders sind ( ein eigentlich nich so netter lehrer (komische sprüche ._., aber n schicken hut =D~)

      Besonders chemie und bio zeichnen sich einfach durch wissen aus, nich durch schreibarbeit ;=)
    • Ich gehe in die 11. Klasse und ich bekomme in so ziemlich jedem Fach Hausaufgaben auf. Es wird meistens jedoch nicht kontrolliert, ob diese wirklich gemacht werden. Wenn man nichts vorliegen hat und trotzdem drangenommen wird, bekommt man eine negative Bemerkung. Meldet man sich vorher und gibt Bescheid, hat man immer noch die Möglichkeit, sie nachzuzeigen, jedenfalls bei einigen Lehrern.
      Dreimal nicht gemacht = Brief.
      Da ich aber seltenst Hausaufgaben erledige und immer versuche, diese irgendwie schnell in den Pausen zu machen, könnt ich hier jetzt auch einfach mal sagen, dass man ganz auf Hausaufgaben verzichten sollte xD...

      ... Nun... Ich denke, die Hausaufgabenverteilung in den ersten Schuljahren ist schon sehr wichtig, damit sich der Stoff einprägt. Aber ich weiß nicht, ob das mit der Entwicklung vom Verantwortungsbewusstsein so stimmen mag, ich jedenfalls scheine da eine Ausnahme zu sein... Bis zur Oberstufe hin war ich immer eine fleißige Schülerin, die ständig ihre Hausaufgaben parat hatte. Mittlerweile erledige ich aber meist nur noch einen Teil von ihnen zu Hause und mache den Rest dann, wie gesagt, irgendwie schnell in der Schule... jaja, Hauptsache ich werd nicht erwischt, so nach dem Schema. Meine guten Vorsätze zu Schulbeginn halte ich bis jetzt, wie man sieht, nicht wirklich ein und ich frage mich teilweise wirklich, wie ich es bis in die Oberstufe schaffen konnte, aber okay...

      Wobei ich es in einigen Fächern sogar für unnötig halte, Hausaufgaben aufzubekommen, da ich mit dem Stoff auch so ganz gut zurechtkomme. In anderen Fächern hingegen merke ich schon selbst, dass ich mir gefälligst in den Arsch treten sollte - in Mathe und Physik zum Beispiel bin ich nicht gerade die Hellste und die selbstständige Erledigung der Aufgaben können da schon ziemlich hilfreich sein.

      Ich weiß nicht. Hausaufgaben sind eine gar nicht so schlechte Sache, aber man sollte ab einem bestimmten Jahrgang vielleicht selbst entscheiden können, welche für einen fördernd und welche unnütz sind. Wer meint, er kommt auch so gut zurrecht, macht sie eben nicht. Wer zu faul ist und dadurch den Faden verliert, hat selbst Schuld an schlechten Noten, wird früher oder später vielleicht merken, dass das keine Methode ist und sich wohl oder übel am Riemen halten müssen. Oder hocken bleiben xD.
    • Wie gut, dass ich mich mit sowas nicht mehr rum ärgern muss XD

      Ansonsten weiss ich noch wir haben früher sehr viele Hausaufgaben bekommen -.- In jedem Fach, sei es jetzt die Grundfächer wie Mathe, Englsich usw. oder auch die Nebenfächer wie Physik und Chemie. Das hat sich dann immer so pro Fach gesammelt, dass man locker 2 Stunden dann noch beschäftigt war Nachmittags oder Abends mit Hausaufgaben X(
      Ich habe glaube ich selten alle gemacht, weil ich dann einfach keine lust mehr hatte, mit Freunden was machen wollte oder was tolles im Fernseh lief XD
      Ansonsten finde ich eingetlich Hausaufgaben schon sinnvoll, besonders solche Aufgaben, wo man sich durchs Internet oder durch Bücher wühlen musste und sich alles selbst erarbeiten musste und nicht so alles vorgekauft schon bekam.

      Ansonsten fand ich immer Referate richtig toll und auch ziemlich wichtig, aber das ist ja eine andere Baustelle :)
    • hmm, interessantes thema~

      ich seh es aehnlich wie xell. hausaufgaben an sich machen in jedem fall sinn. in faechern wie mathe [*acri quote* xD] ist es fuer mich ziemlich wichtig, den stoff aus dem unterricht zu wiederholen bzw. die hausaufgaben zu erledigen, um nicht den anschluss zu verlieren. schwer faellt es mir nicht, aber da vor allem in der oberstufe die aufgabentypen ein gewissen schema haben, das man erst mal trainieren muss, waere es wohl mehr als unkulg, da nicht regelmaessig reinzuschauen...
      so viel zur theorie.
      in wirklichkeit sieht es bei mir aber etwas anders aus |D ich mache keine hausaufgaben. nie. die komplette elfte klasse habe ich lediglich am unterricht teilgenommen [interessiert, meistens], aber daheim nichts nachbereitet. groesstenteils war das bei mir auch vertretbar, nur eben mathe und physik haben sehr darunter gelitten. zwei tage vor der klausur habe ich dann den stoff in einer art crashkurs nachgelernt und mich so noch auf eine drei geschummelt xDp

      die denkbar schlechteste methode, btw... regelmaessiges wiederholen in kleinen mengen ist viel effektiver- nur kann ich mich einfach nicht an dieses prinzip gewoehnen. jetzt, in der kollegstufe, wo alle punkte fuer das abi zaehlen, werde ich versuchen, das ganze etwas umzudenken. aber da faecher wie latein und physik nicht mehr auf meinem stundenplan stehen, kann ich das ganze dann doch recht locker angehen. ich bin sehr froh, dass mir die meisten faecher liegen und ich kaum selbst was tun muss...

      ich denke ebenfalls, dass man schuelern eine gewisse eigenveratnwortung abverlangen kann. allerdings klappt das tatsaechlich bei vielen ueberhaupt nicht... uns wurde am anfang des jahres explizit gesagt, dass wir von nun an fuer uns und unser abi selbst verantwortlich sind. wenn wir keine hausaufgaben machen wollen, gut und unsere sache. hinterher jammern ist halt dann auch nicht... ^^;

      zaehlt ihr eigentlich das vorbereiten fuer die unterrichtsstunden am naechsten tag als hausaufgaben? fuer... was weiß ich, bioabfragen oder textaufbereitungen?
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Original von Maybe

      zaehlt ihr eigentlich das vorbereiten fuer die unterrichtsstunden am naechsten tag als hausaufgaben? fuer... was weiß ich, bioabfragen oder textaufbereitungen?


      Hmm~ Nee eigentlich nicht, weil dieses Vorbereiten bleibt ja jedem selbst überlassen ob er es macht oder nicht.... Hausaufgaben sind ja irgendwie schon ne Pflicht ;)
    • Original von Link2004
      Original von Maybe

      zaehlt ihr eigentlich das vorbereiten fuer die unterrichtsstunden am naechsten tag als hausaufgaben? fuer... was weiß ich, bioabfragen oder textaufbereitungen?


      Hmm~ Nee eigentlich nicht, weil dieses Vorbereiten bleibt ja jedem selbst überlassen ob er es macht oder nicht.... Hausaufgaben sind ja irgendwie schon ne Pflicht ;)

      hmm, bei uns sind wie gesagt seit der 12. klasse hausaufgaben nicht mehr unbedingt pflicht.
      aber gut, wenn man die vorbereitung unter dem aspekt des freiwilligen sieht, hast du schon recht :) wuerde gern wissen, ob jeder so denkt... ich kenne menschen fuer die das auch noch unter hausaufgabe faellt.

      im uebrigen hab ich heute nichts auf xD~ und dabei wuerde ich ja vielleicht mal was machen |D
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      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Ohne mir jetzt alle Posts durchgelesen zu haben, kann ich sagen, dass ich im Nachhinein sehr froh ueber die Hausaufgaben bin, die ich in der Schule bekam.
      Klar, in dem Moment, in dem man sie erledigt hat man besseres zu tun und erst die Kontrolle... Nein, man kann den Kram doch, was soll das?

      Seit ich an der Uni bin, wuensche ich mir die HAs manchmal wirklich wieder zurueck. Dort interessiert es im Grossen und Ganzen keinen, ob man sich fuer ein Seminar vor- bzw. nachbereitet. Das bleibt an einem selbst haengen. Und natuerlich hat man dann erst einmal besseres zu tun, bis am Semesterende das grosse boese Erwachen kommt, dass man doch das eine oder andere haette machen sollen.
      Da ist mir die Kontrolle durch Hausaufgaben irgendwie lieber. Da hat sich wenigstens noch einer um einen gekuemmert und um seine Leistungen.
      Es ist jetzt nicht so, dass ich an der Uni nicht mehr mitkomme, im Gegenteil, meine Leistungen sind im Grossen und Ganzen gut.
      Aber gerade am Ende vom Semester kann das in ueblen Stress ausarten und viele Studenten kriegen die Kurve gar nicht mehr.
    • Also bei mir is es so..
      geh jetzt auf die berufsschule und da muss man eigentlich gar nichts mehr machen.Früher hab ich mich auch immer rumgeärgert morgens noch abgeschrieben etc..
      naja jetzt muss ich einfach nur mein berichtsheft auffüllen und en bisschen in der schule rumhängen(ziemlich langweilig)
      ich finde ab der 9ten klasse sollte man keine hausaufgaben mehr kontrollieren,
      aufgeben schon noch denn fleißige schüler wollen ja auch was tun ;) aber die die kein interesse haben nix machen haben hakt schlechte noten ---> eigene verantwortung ;)


      LG
      :dance: Stolzes Mitglied des One-Piece-Clubs :dance:
      (wer beitreten will,bitte eine PN an Kitekatekatze schicken,denn wir brauchen noch Mitglieder)



      BTW:Ein grog der muss prozente haben sonst bringt er dir nicht viel
    • Ich würde bezüglich hausaufgaben eine individuelle Regelung ab ca 7 Jahrgang bevorzugen. Wenn ich allein meinen Deutsch-LK ansehe...
      Einige melden sich fast nie, wissen aber viel. Hausaufgaben als Pflicht wäre da falsch, aber wenn sie freiwillig Arbeit zu Hause schriftlich machen und die einreichen, dann is das gut. Dann gibt es die, die Theorien nicht schnell verstehen oder einsetzen können. Ihnen kann man Übungsaufgaben geben, damit sie den Umgang erlernen. Ich selbst sehe nur in Mathe ein, dass ich Hausaufgaben brauche. Ich habe, um ganz ehrlich zu sein, seit zwei Jahren keine Hausaufgaben mehr gemacht, egal, ob welche auf waren oder nicht. Nun bin ich weder faul, noch doof, noch ein typischer "Scheiß Schule, scheiß Aufgaben"-Mensch. Bei mir ist es einfach so, ich lese einen Text, höre dem Lehrer zu, mache mir im Unterricht Notizen und weiß alles für mindestens ein Jahr, meist aber halten sich die Themen mit wichtigsten Daten über 5 Jahre in meinem Gedächtnis. Wenn ich etwas schreiben soll, dann würde es ein referat in schriftlicher Form werden, weil ich alles, selbst nebenbemerkungen des lehrers, klar im Kopf habe. Ich kann meine Hausaufgaben zwar nie vorlesen, stehe aber in sämtlichen Fächern mündlich 2 oder besser, denn wenn eine Aufgabe der Hausaufgaben (z.B. Bio) abgefragt wird, melde ich mich und sage sie. Ohne tiefes nachdenken, ohne Notizen. Ich selbst sehe daher Hausaufgaben schon seit Jahren als unnötig an.
      Aber wie gesagt, manchen helfen diese, sei es zum Verständnis oder als Beteiligung.und deshalb meine ich, man sollte die Hausaufgaben individuell verteilen
    • [Manches Posts nur überflogen, sorry, falls ich was doppelt quatsche xD.]

      Jedenfalls, ich denke einerseits ähnlich wie xell. In den höheren Klassen bekommt man oft zu hören, dass man ja nun selbstständig sein muss, dass man ja _freiwillig_ in die Oberstufe geht und dafür auch was tun muss, etc. pp. Das ganze Zeugs halt. Irgendwie ist es da schon ein Widerspruch, wenn man peinlichst genau hinterher schaut, ob die Schüler die Hausaufgaben machen.
      Andererseits gibt es manchmal auch Situationen, in denen die Hausaufgaben einfach dazu dienen, dass man den vorgegebenen Stoff einer Stufe durchbekommt. Wenn wir in Mathe keine Hausaufgaben aufbekommen hätten, hätten wir gar nicht alles schaffen können, weil wir Wochen mit einem Thema beschäftigt gewesen wären. Auch in Physik haben wir regelmäßig Aufgaben in Form von "Schaut euch bis nächste Woche dieses Kapitel an, da geht's um ein neues Thema" bekommen. Dann mussten wir in der Schule oft nur noch Sachen klären, die beim selbstständigen Lernen unklar waren und haben noch ein paar Übungen dazu gemacht. Ging viel schneller, als wenn wir alles mühsam in der Schule erarbeitet haben.
      Und da finde ich es dann auch sinnvoll, wenn Hausaufgaben kontrolliert werden. Gut, der Lehrer bekommt dann ja meist eh mit, wer sich beteiligt bei der Besprechung eines neuen, zu Hause vorbereiteten Thema, aber er baut ja auch seine Stunde drauf auf. Wenn ich dann da hinkomme und kann meine Stunde nicht machen, weil gestern so schönes Wetter war und keiner dran gedacht hat, den Text zu lesen, würde mich das schon mehr als nur ein bisschen ärgern. Da finde ich Kontrollen und ggf. Punktabzüge schon sinnvoll.
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      Grüße an meine Lieben. :>
    • Also bei unseren Lehrern fällt das sehr unterschiedlich aus mit den Hausaufgaben. Generell sind wir nicht dazu verpflichtet, sie zu machen, aber wenn der Mathelehrer kontrollieren will, dich aufruft und du nur rumstotterst, dass du nichts gemacht hast, wirkt sich das sicher nicht positiv aus und man kommt im Unterricht sicher auch öfter dran.
      In Spanisch ist es bei uns ganz hart.
      Hausaufgaben mehrfach nicht gemacht oder eine öfters vergessen (man muss jede doppelt machen, die man vergisst, wenn man das wieder verschläft, dann vierfach, usw.), bedeutet das 0 Punkte mündlich für das gesamte Intervall, in dem unsere Lehrerin eine mündliche Note gibt (pro Semester drei).

      Ich persönlich bin sehr froh, dass es Hausaufgaben gibt. Klar, sie rauben manchmal viel Zeit, aber ohne sie wäre man unheimlich aufgeschmissen. Mathe-Nieten (wie ich...) würden in den seltensten Fällen freiwillig Aufgaben rechnen, nur, um besser zu werden. Man will es sich einfach nicht antun. Aber wenn es Pflicht ist, dann quält man sich eben durch und versteht vielleicht plötzlich doch etwas.
      Außerdem, wie hier schon oft gesagt wurde, prägt man sich ganz einfach den ganzen Stoff noch einmal ein. Und in der Kollegstufe gibt es noch genauso faule Leute wie in der Unterstufe und wenn man dann einen Kurs mit zehn Leuten hat, von denen acht nichts getan haben, hat der Lehrer und der Kurs nichts davon und alles bleibt stecken. Wenn es dagegen Pflicht ist, läuft der ganze Unterricht auch viel schneller und flüssiger. Von daher finde ich es das ganze Schulleben hindurch sinnvoll. Um in der Oberstufe gute Noten zu bekommen muss man so oder so viel zusätzlich lernen und viel Engagement zeigen, auch ohne, dass der Lehrer was sagt.

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Original von MangaEngel
      Bei mir ist es einfach so, ich lese einen Text, höre dem Lehrer zu, mache mir im Unterricht Notizen und weiß alles für mindestens ein Jahr, meist aber halten sich die Themen mit wichtigsten Daten über 5 Jahre in meinem Gedächtnis. Wenn ich etwas schreiben soll, dann würde es ein referat in schriftlicher Form werden, weil ich alles, selbst nebenbemerkungen des lehrers, klar im Kopf habe. Ich kann meine Hausaufgaben zwar nie vorlesen, stehe aber in sämtlichen Fächern mündlich 2 oder besser, denn wenn eine Aufgabe der Hausaufgaben (z.B. Bio) abgefragt wird, melde ich mich und sage sie. Ohne tiefes nachdenken, ohne Notizen. Ich selbst sehe daher Hausaufgaben schon seit Jahren als unnötig an.
      Aber wie gesagt, manchen helfen diese, sei es zum Verständnis oder als Beteiligung.und deshalb meine ich, man sollte die Hausaufgaben individuell verteilen


      Wow.. oo
      Ich glaube mit so einem Gedächtnis würde ich persönlich auch keine Hausaufgaben mehr für nötig halten.
      Das ist schon echt krass. Du hast es gut. .__.

      Als Schüler der 12. KLasse muss ich mich sehr oft mit einer Menge Hausaufgaben rumschlagen. War es in der 11. KLasse noch halbwegs "überschaubar", arten Hausaufgaben jetzt in ganz neuen Dimensionen aus. oo" Es gibt einfach viel mehr zu tun! Der Berg ist teils so gewaltig, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll. xD"
      Ich habe schon an einem Tag alle aufbekommenden Hausaufgaben erledigt, und habe mich auf folgende ruhigerere Tage gefreut, dann saß ich am nächsten Tag schon wieder vor einem Berg.

      Das kann so nicht richtig sein.
      Ich bin für eine hausaufgabenfreie Oberstufe. Spätestens ab der 11 bis 12, wenn man seine Leistungskurse hat, auf die man sich konzentrieren muss, sind zusätzliche Aufgaben oft im Weg.

      Ich stimme xell also zu.
      Ín der Oberstufe ist man alt genug, selbst zu entscheiden, ob man Stoff zu Hause nachlernen muss, oder nicht. :)
    • Ich persönlich hab noch nie viel von Hausaufgaben gehalten, obwohl ich nicht abstreite dass ich sie in vielen Fächern nötig hätte. xD
      Mathe ist an mir sowieso verloren, aber ich gebe zu, dass ich mich für Biologie und Französisch mal hinsetzen könnte. Tu ich es? Nein. Soviel zum selbstsändigen Arbeiten von Oberstuflern.

      Andererseits seh ich dann so Sachen wie Deutsch. Ehrlich mal, ich hab im ganzen LK erst ein einziges Mal keine eins geschrieben, und das hatte gute Gründe.
      Wie dem auch sei, ich mach mir doch nicht allen ernstes die Mühe und schreib jeden Tag eine verfickte, mehrseitige Interpretation. Bin ich den meschugge? Da hab ich besseres zu tun, zumal ich weiß, dass ich es eh kann.
      Allerdings weiß mein lehrer das zum Glück auch. Ich glaub, in deutsch hab ich die gestame 12 und 13 noch kein einziges Mal Hausaufgaben gemacht. xD
      Und die Restfächer auch selten zuhause. :ugly: Soviel zu meiner Arbeitsmoral.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich find bei mir in der 9. Klasse Realschule die Hausaufgaben schon in den Hauptfächern nötig.
      Hausaufgaben heißt bei mir einfach noch mal alles einprägen und sehen ob ich den Unterrichtsstoff richtig verstanden hab, oder was verpennt hab. *vor sich hinpfeif*
      Wie gesagt bei den Hauptfächern und vielleicht noch bei dem einem oder anderen Fach was mir nicht so liegt.
      Trotzdem mache ich die Hausgaben so gut wie es geht im jeden Fach, damit es keine Liebesbriefe von Lehrern zuhase gibt. oO
      "Nicht jeder Schatz besteht aus Gold oder Silber!"
    • Naja, ich finde,ob es Hausaufgaben gibt, sollte vom jeweiligen Schüler bzw. der Schulform abhängen, z.B. sollte man auf der Hauptschule bis zum Ende hin Hausaufgaben haben, oder auch Schüler, die vielleicht die Versetzung oder den abschluss nicht schaffen, sollten Hausaufgaben aufjedenfall bis zum Ende hin kriegen. Aber wenn man jetzt z.B. nen 1nserschüler aufm Gymnasium hat (also komplett ohne Probs) sollte man so ab 8te Klasse keine Hausaufgaben mehr geben, 50% werden eh später in der Schule gemacht, oder spät abend (kenn ich genau, bin in der 8 aufm Gym, fast jeder macht morgens Hausaufgaben) dann bringen die ja auch nix wirklich!
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    • Vielleicht liegt's ja auch an der Attitüde der Schüler, dass es nix bringt ;)
      Kenn ich aber, war bei mir auch so. Immer morgens im Bus irgendwas hingeknaupt, wenn's jetzt nicht unbedingt bewertet oder eingesammelt wurde oder ähnliches.
      Aber ich denk schon, dass Hausaufgaben wichtig und nützlich sind und man auf jeden Fall Nutzen daraus zieht, wenn man sie macht. Gut, ich kann ja schön den konservativen Moralapostel spielen, bin ja fast schon raus ausser Schule, aber ich glaub, ihr merkt's ja auch, dass man einfach ein besseres Gefühl hat, wenn man morgens in der Schule ist, alles erledigt ist und man sich keinen Stress machen muss.
    • Naja in manchen Fächern mehr in manchen weniger...
      Da ich in Mathe nich so der Beste bin mach ich da die Hausaufgaben immer..einfach um es zu wiederholen und so.
      Bei andren Fächern wie Bio oder so, wo wir mal Chromosomen ordnen mussten hab ich echt gekotzt weil das so sinnlos war -.-
      Our knowledge has made us cynical, our cleverness hard and unkind.

      - Charlie Chaplin, The Great Dictator
    • Bei uns wird das Hausaufgabenvergessen mit Strichen behandelt.

      Viele Lehrer machen es so, für jede vergessene bzw. nichtgemachte Hausaufgabe gibt es einen Strich. bei den ersten 2 Strichen passiert nichts. Beim 3. Strich bekommt man eine 6. Wenn man nochmal keine Hausaufgaben hat, dann kriegt man noch einen Strich + 6 und so weiter Strich=6
      und Striche wirken sich auch negativ auf die Epochalnote aus.

      Ich finde Hausaufgaben halbwegs sinnvoll. Allerdings könnten sie in Fächern wie in Geschichte und so wegfallen. Bei Mathe, trotz allem Hass, ist es wohl sehr sinnvoll und wenn wir in Deutsch daheim einen 2 Seiten Aufsatz schreiben sollen, ist das auch nicht so schlimm.

      Aber ich hasse Aufgaben in Nebenfächern X(