Earthlings

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    • Original von Noir
      Original von Kaktustussi
      Meine letzten Lederschuhe habe ich vor 5-6 Jahren gekauft [...]


      Nunja, ich wüsste nicht, wie man sich als Vegetarier für Lederschuhe rechtfertigen soll x__x. Im Internet kann man Seiten finden, die vegane Schuhe anbieten, ich glaube, da sind große Schuhe auch nicht so das Problem. vega-trend.de und hastenichgesehn xD.

      Ich weiß, dass das als Vegetarier nicht zu rechtfertigen ist, aber soll ich die Schuhe jetzt deswegen wegschmeißen? Damit wäre dem Tier, das für die Schuhe gestorben ist, auch nicht geholfen.
      Übrigens danke für den Link, ich wusste nicht, dass es sowas gibt :)


      Original von nicky
      @Kaktustussi: Was von dir zitiert wurde, kommt aus einem Thread, der fast auf den Tag genau 2 Jahre alt ist. Die ,,Gefahr", solche Zitate wieder aus der Mottenkiste zu holen, besteht darin, dass man seine Meinung wieder geändert haben kann oder es bereits wissenschaftlich andere Ansichten zum Thema gibt und man daher andere Auffassungen vertritt.

      Dessen bin ich mir bewusst, und wenn sich die Einstellung einer von mir zitierten Person geändert hat und ich ihr eine "veraltete" Ansicht vorwerfe, tut es mir leid. Hat aber mit dem Thema hier eigentlich nichts zu tun, denn deine Meinung scheint dieselbe wie vor zwei Jahren zu sein.


      Original von nicky
      Jedoch ist es trotzdem immer noch einfach Fakt, dass du den Fleischmarkt niemals durch Boykott dahin kriegst, dass er sich vollständig auflöst. Ist die Bedarfabdeckung hier schlecht, wird eben einfach Fleisch von den Höfen in die 3.Welt exportiert, wo sich aufgrund Hungerleidens weniger Vegetarismus finden wird. Es werden also nicht weniger Tiere geschlachtet.

      Hm, habe ich irgendwo geschrieben, dass ich den sofortigen Stopp der gesamten Fleischindustrie verlange? Ich glaube nicht.
    • Original von Neon
      Dieses Gerede von wegen "Ich kaufe nur Bio-Milch und -Fleisch und nur Eier aus Freilandhaltung" schrecklich. Ich zweifle nämlich daran, dass die Eier und/oder Milch, die in Keksen, Schokolade, Nudeln und allgemein dort, was billig angeboten wird und Ei/Milch enthält, nicht aus Massentierhaltung stammt. Selbiges gilt, wenn man mal einen Abstecher zu McDonalds macht, sich eine Tiefkühlpizza oder weiß der Geier was kauft.


      Das sind Verschwörungstheorien ohne jeglichen Ansatz von Indizien. Die Adressen der Höfe stehen groß und breit auf den Produkten drauf. Heißt: Jeder Hannes kann vorbeifahren und sich selbst davon überzeugen. Wäre ja schön blöd, wenn das nicht so wäre. Ich habe nie davon gehört, dass irgendein Hof sich nur Bio geschimpft hat, in Wahrheit normale Massentierhaltung betreibt - zumal es eben jeder nachprüfen kann und ein Hof wohl kaum Interessen hat, mal eben gegen die EG-Öko-Verordnung verstößt. Zudem müsstest du, um das sagen zu können, erstmal die Produkte testen. Was als Veganer schwierig sein düfte. Bio-Eier sind qualitativ besser als die Eier aus Massentierhaltung, die ich kenne. Hühner legen bei besseren Bedingungen bessere Eier.

      Billige Bio-Produkte hab ich noch nie gesehen, die gehen enorm ins Geld und McDonalds behauptet meines Wissens nach nicht, Bio zu sein.


      Original von Kaktustussi


      Original von nicky
      Jedoch ist es trotzdem immer noch einfach Fakt, dass du den Fleischmarkt niemals durch Boykott dahin kriegst, dass er sich vollständig auflöst. Ist die Bedarfabdeckung hier schlecht, wird eben einfach Fleisch von den Höfen in die 3.Welt exportiert, wo sich aufgrund Hungerleidens weniger Vegetarismus finden wird. Es werden also nicht weniger Tiere geschlachtet.

      Hm, habe ich irgendwo geschrieben, dass ich den sofortigen Stopp der gesamten Fleischindustrie verlange? Ich glaube nicht.


      Nein. Aber wo steht denn da was von sofortigem Stopp? :)
      In so unrealistischen Dimensionen denke ich nicht, da wirtschaftliche Prozesse immer langzeitlich sind.
    • Original von nicky
      Original von Kaktustussi


      Original von nicky
      Jedoch ist es trotzdem immer noch einfach Fakt, dass du den Fleischmarkt niemals durch Boykott dahin kriegst, dass er sich vollständig auflöst. Ist die Bedarfabdeckung hier schlecht, wird eben einfach Fleisch von den Höfen in die 3.Welt exportiert, wo sich aufgrund Hungerleidens weniger Vegetarismus finden wird. Es werden also nicht weniger Tiere geschlachtet.

      Hm, habe ich irgendwo geschrieben, dass ich den sofortigen Stopp der gesamten Fleischindustrie verlange? Ich glaube nicht.


      Nein. Aber wo steht denn da was von sofortigem Stopp? :)


      Okay, war ein bisschen überspitzt gesagt ;)
      Ich hab bloß das Gefühl, dass du denkst, ich wollte, Menschen würden überhaupt kein Fleisch essen. Das meinte ich, dass ich eben das nicht verlange, da ich mir im Klaren darüber bin, dass es unrealistisch ist. Ich verlange nur, dass das, was wir gemeinhin als Nutztier bezeichnen, ein würdiges Leben vor dem Schlachten gelebt hat.
    • Original von Neon
      Dieses Gerede von wegen "Ich kaufe nur Bio-Milch und -Fleisch und nur Eier aus Freilandhaltung" schrecklich. Ich zweifle nämlich daran, dass die Eier und/oder Milch, die in Keksen, Schokolade, Nudeln und allgemein dort, was billig angeboten wird und Ei/Milch enthält, nicht aus Massentierhaltung stammt. Selbiges gilt, wenn man mal einen Abstecher zu McDonalds macht, sich eine Tiefkühlpizza oder weiß der Geier was kauft.

      Ich selbst bin Veganer. Denn Tiere sterben aufgrund der gewinnorientierten Gesellschaft für Vegetarier und Veganer gleichermaßen. In der Eier-Industrie werden die männlichen Küken vergast. Und das auch nur, weil sie Geld kosten und keine Eier legen können. Zum Fleischverzehr wären sie wohl genauso geeignet wie Hennen.


      So ein Unsinn! :rolleyes:
      Meine Großeltern sind Mitinhaber eines Bio-Bauernhofes mit Schlachtereibetrieb. So einfach bekommt man das Bio-Siegel nicht :rolleyes: Das unterliegt strengsten Kontrollen. Hast du überhaupt schonmal ein Bio-Produkt gesehen? Ich glaube nicht. Darauf finden sich nämlich Garantien.

      Original von Neon
      Wegen Leuten wie dir würde alles so bleiben, wie es ist.


      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?
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      Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt, ist schnell erzählt und hört sich nach nichts an (...)

      ~ J. R. R. Tolkien "Der Hobbit" ~!

      There ist nothing either good or bad,
      but thinking makes it so.

      ~William Shakespeare~

    • Original von nicky
      Original von Neon
      Dieses Gerede von wegen "Ich kaufe nur Bio-Milch und -Fleisch und nur Eier aus Freilandhaltung" schrecklich. Ich zweifle nämlich daran, dass die Eier und/oder Milch, die in Keksen, Schokolade, Nudeln und allgemein dort, was billig angeboten wird und Ei/Milch enthält, nicht aus Massentierhaltung stammt. Selbiges gilt, wenn man mal einen Abstecher zu McDonalds macht, sich eine Tiefkühlpizza oder weiß der Geier was kauft.


      Das sind Verschwörungstheorien ohne jeglichen Ansatz von Indizien. Die Adressen der Höfe stehen groß und breit auf den Produkten drauf. Heißt: Jeder Hannes kann vorbeifahren und sich selbst davon überzeugen. Wäre ja schön blöd, wenn das nicht so wäre. Ich habe nie davon gehört, dass irgendein Hof sich nur Bio geschimpft hat, in Wahrheit normale Massentierhaltung betreibt - zumal es eben jeder nachprüfen kann und ein Hof wohl kaum Interessen hat, mal eben gegen die EG-Öko-Verordnung verstößt. Zudem müsstest du, um das sagen zu können, erstmal die Produkte testen. Was als Veganer schwierig sein düfte. Bio-Eier sind qualitativ besser als die Eier aus Massentierhaltung, die ich kenne. Hühner legen bei besseren Bedingungen bessere Eier.

      Billige Bio-Produkte hab ich noch nie gesehen, die gehen enorm ins Geld und McDonalds behauptet meines Wissens nach nicht, Bio zu sein.


      Da hast du mich falsch verstanden. ;)

      Es gibt einfach noch so viele Leute, die zwar Bio-Produkte kaufen, bei Produkten, die Eier und Milch beinhalten, einen feuchten Dreck darauf geben, ob die nun auch Bio sind oder nicht. Am meisten wird wohl immer noch Milka-Schokolade gekauft und das kaufen eben auch solche, die ansonsten nur Bio-Produkte kaufen. Diese Leute widersprechen sich nun mal selbst.

      Meine oben gefasste Anprangerung ist damit auch zu weit gefasst, deswegen hast du mich wohl falsch verstanden.

      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?


      Nein. Aber ich beginne damit. Das Unmögliche von heute ist der Standard von morgen.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Omen ()

    • Original von Kleine Blütenfee

      Original von Neon
      Wegen Leuten wie dir würde alles so bleiben, wie es ist.


      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?


      Ja, weil der Neon bei seinem Big Mäc das Fleisch runtermacht, wird sich die Welt verändern. :ugly: Oder was genau soll es bedeuten "damit zu beginnen"? Rettest du irgendwelchen Tieren das Leben? Da tut ja jeder Fleischfresser mehr für ein Tier, der Bio und damit artgerechte Haltung unterstützt. (Ich würd trotzdem nie den überteuerten Biokram kaufen)

      Na ja, war ja klar das wieder dieses olle Vegetarismus-Gerede auftauchen würde. Fragt mal die armen Teufel, die nix zu fressen haben, ob sie sowas auch durchziehen würden. Veganismus ist in meinen Augen, wie Diäten aller Art, Trennkost und so ein Scheiß, wieder so ein Produkt der Wohlstandsländer. (Ausnahmen Fleisch nicht mögen, Überempfindlichkten und so weiter).

      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay? Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Netty ()

    • Original von Neon
      Original von Kleine Blütenfee
      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?


      Nein. Aber ich beginne damit. Das Unmögliche von heute ist der Standard von morgen.

      Dem stimme ich zu! Wenn niemand anfängt, wird sich auch nichts ändern (eigentlich allgemein gültig).

      Dazu mal ein Zitat von meinem Lieblings-Menschenkritiker:

      Zitat von Mark Twain:
      Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.


      Sehr wahr, nicht wahr? ;)
    • Original von Neon
      Original von nicky
      Original von Neon
      Dieses Gerede von wegen "Ich kaufe nur Bio-Milch und -Fleisch und nur Eier aus Freilandhaltung" schrecklich. Ich zweifle nämlich daran, dass die Eier und/oder Milch, die in Keksen, Schokolade, Nudeln und allgemein dort, was billig angeboten wird und Ei/Milch enthält, nicht aus Massentierhaltung stammt. Selbiges gilt, wenn man mal einen Abstecher zu McDonalds macht, sich eine Tiefkühlpizza oder weiß der Geier was kauft.


      Das sind Verschwörungstheorien ohne jeglichen Ansatz von Indizien. Die Adressen der Höfe stehen groß und breit auf den Produkten drauf. Heißt: Jeder Hannes kann vorbeifahren und sich selbst davon überzeugen. Wäre ja schön blöd, wenn das nicht so wäre. Ich habe nie davon gehört, dass irgendein Hof sich nur Bio geschimpft hat, in Wahrheit normale Massentierhaltung betreibt - zumal es eben jeder nachprüfen kann und ein Hof wohl kaum Interessen hat, mal eben gegen die EG-Öko-Verordnung verstößt. Zudem müsstest du, um das sagen zu können, erstmal die Produkte testen. Was als Veganer schwierig sein düfte. Bio-Eier sind qualitativ besser als die Eier aus Massentierhaltung, die ich kenne. Hühner legen bei besseren Bedingungen bessere Eier.

      Billige Bio-Produkte hab ich noch nie gesehen, die gehen enorm ins Geld und McDonalds behauptet meines Wissens nach nicht, Bio zu sein.


      Da hast du mich falsch verstanden. ;)

      Es gibt einfach noch so viele Leute, die zwar Bio-Produkte kaufen, bei Produkten, die Eier und Milch beinhalten, einen feuchten Dreck darauf geben, ob die nun auch Bio sind oder nicht. Am meisten wird wohl immer noch Milka-Schokolade gekauft und das kaufen eben auch solche, die ansonsten nur Bio-Produkte kaufen. Diese Leute widersprechen sich nun mal selbst.

      Meine oben gefasste Anprangerung ist damit auch zu weit gefasst, deswegen hast du mich wohl falsch verstanden.

      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?


      Nein. Aber ich beginne damit. Das Unmögliche von heute ist der Standard von morgen.


      aber es ist doch immer noch besser wenn biokäufer ihr fleisch trotzdem vom biomarkt kaufen als wenn sie das auch noch aus der massentierhaltung kaufen würden.

      übrigens glaube ich nicht, dass man was ändert nur weil man kein fleisch mehr ist. da muss schon ein bissel mehr kommen als nur verzicht. und so viele vegetarier gibts ja nun auch nicht gerade.
      People = Shit
      (Insider ^^)

      No rest. No mercy. No matter what.

      Ich bin...
      ...Ein in die Schule gejagtes,
      ...Von Lehrern geplagtes,
      ...Im Nachtbarheft schnüffelndes,
      ...Bis tief in die Nacht Büffelndes,
      ...Armes, Bedauernswertes Individuum
    • Original von Netty


      Na ja, war ja klar das wieder dieses olle Vegetarismus-Gerede auftauchen würde. Fragt mal die armen Teufel, die nix zu fressen haben, ob sie sowas auch durchziehen würden. Veganismus ist in meinen Augen, wie Diäten aller Art, Trennkost und so ein Scheiß, wieder so ein Produkt der Wohlstandsländer. (Ausnahmen Fleisch nicht mögen, Überempfindlichkten und so weiter).

      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay? Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.


      Da stecken einige ganz gute Fragen drin in diesen Sätzen.

      Ich bin so ein halb Vegetarier, ich esse nur Geflügel :D. Schweine- Rind und Wild finde ich einfach schlecht. Ich bin aber auch für artgerechte Haltung. Natürlich kann man nicht alles danach ausrichten, es kann in vielen Produkten ,,Blut" drin stecken. Aber wenn man ansonsten Bio kauft (und bereit ist das Geld dafür auszugeben, ich nämlich nicht), ist das doch ein guter Ansatz. Warum nicht.

      Aber Lederschuhe und Vegetarismus gehen gar nicht, finde ich. Tiere leiden unsäglich mehr für die Bekleidungsindustrie als für den Fleischmarkt. Es ist kein Verbrechen, dass das jetzt schief gelaufen ist. Aber wenn ich Tiere schützen will, dann kann ich mein Geld ja nicht in die Industrien schieben, die sowas unterstützten. Und in der Hinsicht gibts leider kein Bio. Schuhe gibts genügend andere. Zur Not geht auch Kunstleder, was besser ist für den Geldbeutel. Das ist meine Meinung.

      Edit:
      Na ja, Mark Twains Zitat oben ist auf Technik und Fortschritt bezogen. Da ist von Ideen die Rede, die man auch aktiv in die Tat umsetzt. Bloßer Verzicht auf Fleisch führt nicht dazu, dass sich etwas ändert. Es gibt wirklich nur einen geringen Prozentsatz an Vegetariern, allein schon weil es mehr arme Länder auf der Erde gibt als Reiche. Heißt: Auf einen, der kein Fleisch ist, kommen locker 20, die es stattdessen essen.
      boku wa SADO

      club- mitglied #5

      my beautiful princess.
      your fragile elegance caught my attention.your cold sad eyes
      made me cry too.princess of my
      dreams,if only i could hold you.

      ... but to deny your favourite j-rocker is hot does not make you a better fan.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Normabweichung ()

    • Was mich generell hier irgendwie nervt ist dass kaum einer (auch solche, die sich als militante Veganer/Vegetarier hier bezeichnen) ein Problem damit hat, in irgendwelchen anderen Threads, die heißen "was machen, wenn ihr gott wärt" antworten: "erst mal die komplette Menschheit auslöschen". Todesstrafe befürworten, auf anderen rumkloppen und so weiter.
      Aber wenn es um Tierschützereien geht, ganz oben mit dabei sein. Das find ich doch dezent doppelmoralig.
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Cheffe ()

    • Original von Netty
      Original von Kleine Blütenfee

      Original von Neon
      Wegen Leuten wie dir würde alles so bleiben, wie es ist.


      Aha, und du sorgst natürlich für den großen Umschwung...?


      Ja, weil der Neon bei seinem Big Mäc das Fleisch runtermacht, wird sich die Welt verändern. :ugly: Oder was genau soll es bedeuten "damit zu beginnen"? Rettest du irgendwelchen Tieren das Leben? Da tut ja jeder Fleischfresser mehr für ein Tier, der Bio und damit artgerechte Haltung unterstützt.

      Na ja, war ja klar das wieder dieses olle Vegetarismus-Gerede auftauchen würde. Fragt mal die armen Teufel, die nix zu fressen haben, ob sie sowas auch durchziehen würden. Veganismus ist in meinen Augen, wie Diäten aller Art, Trennkost und so ein Scheiß, wieder so ein Produkt der Wohlstandsländer. (Ausnahmen Fleisch nicht mögen, Überempfindlichkten und so weiter).

      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay? Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.


      Ich finde es immer wieder belustigend. Der Mensch stellt sich als etwas höheres hin, damit er eine Rechtfertigung hat, Tiere zu verspeisen. Später hingegen stellt man die Tiere mit dem Menschen gleich, wenn es darum geht, ob es gerechtfertigt ist, wenn Tiere Artgenossen verspeisen.

      Artgerechte Haltung gibt es nicht. "Artgerechte Haltung" ist ja schon ein Widerspruch in sich. Oder kommt es für ein fühlendes Wesen gerecht, sein ganzes Leben lang auf 10qm² verbringen zu lassen?

      Pflanzen können keinen Schmerz empfinden, wie man in der 7. Klasse Biologie lernt. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie das mit den Nerven aussah, auf jeden Fall fehlt ihnen das Gehirn, um die Impulse als Schmerz zu interpretieren (Wenn die Impulse überhaupt vorhanden sind).
      Wegen der Sache mit der Fotosynthese:
      Es wird viel mehr Ackerland dafür verbraten, die Nahrung für die Mast-Tiere herzustellen, als dass das Angebaute gleich weiter verwertet wird. Zudem wird durch diesen Mastbetrieb rein rechnerisch gesehen viel Nahrung verschwendet. Auf 7 Kilo Getreide kommt (laut meinem kleinen Büchlein namens "Vegan") 1 Kilo Fleisch.
      Dein Essen verbrät mehr Pflanzen als ich.

      Ich frage mich immer noch, inwiefern das Argument "Arme Menschen können das nicht, warum sollten wir das tun?" ziehen soll. Nur weil andere es nicht können, warum sollten wir es deshalb ebenso bleiben lassen? Vorhin hieß es doch noch, der Überschuss ginge doch an die 3. Welt...?
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Original von Netty
      Na ja, war ja klar das wieder dieses olle Vegetarismus-Gerede auftauchen würde. Fragt mal die armen Teufel, die nix zu fressen haben, ob sie sowas auch durchziehen würden.

      Ich glaube nicht, dass ein vernünftig denkender Vegetarier von armen Leuten in Entwicklungsländern verlangen würde, kein Fleisch zu essen. Um die geht's hier nämlich nicht. Es geht um die überfütterte westliche Welt, die immer mehr für immer weniger Geld haben will und daher "unmenschliche" Bedingungen für ihre Mitlebewesen in Kauf nimmt.


      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay? Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      ... ergo mit jedem Tier, das ich esse, gibt es weniger Kohlenstoffdioxidausstoß, weil dieses Tier ja dann nichts mehr ausscheidet, ergo unser Klima verbessert sich?


      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.

      Das, was Tiere haben, nennt man Instinkt. Das, was Menschen haben, nennt man Verstand. Mit diesem Verstand sollten sie in der Lage sein zu erkennen, was für ihre (tierischen) Artgenossen ein würdiges Leben bedeutet. Nur leider haben die meisten Menschen zu wenig davon.


      Original von Normabweichung
      Aber Lederschuhe und Vegetarismus gehen gar nicht, finde ich. Tiere leiden unsäglich mehr für die Bekleidungsindustrie als für den Fleischmarkt. Es ist kein Verbrechen, dass das jetzt schief gelaufen ist.

      Was meinst du damit?
    • @Neon: Eine Pflanze hat kein Zentralnervensystem, aber aufTaxien reagiert sie dennoch. Ob es nun auf Schmerz zurückgeht oder nicht, ist ungeklärt. Es stellt sich trotzdem die Frage: Warum ist das Leben einer Pflanze weniger wert als das eines Tieres? Sie ist auch ein Lebewesen und kein Stein und damit auch ein Erdling.

      Biozentrische Umweltethik ist immer wieder ein interessantes Thema. Generell sieht der Mensch sich nur in der Verantwortung für Lebewesen, die nachweislich für Schmerze empfindliche sind. Bei denen, bei denen das nicht so ist oder die man dafür nicht schmerzempflich hält, endet sein Verantwortungsempfinden.
      Das kann mit der Ethik des Veganismus und Vegetarismus auch nicht vereinbar sein.

      Dass der Mensch über allem steht, liegt daran, dass er das stärkste und am weitesten entwickelte ,,Tier" ist, das es gibt. Ob man sich dafür schämen muss, ist halt Einstellungssache. Der Mensch hat aber auch eine Entwicklungsstufe durchlaufen und bekriegt sich im Gegensatz zu anderen Tieren ja auch selbst.

      Als Anreiz.

      @Netty: Top Beitrag! :)
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corinna ()

    • Original von Corinna
      @Neon: Eine Pflanze hat kein Zentralnervensystem, aber aufTaxien reagiert sie dennoch. Ob es nun auf Schmerz zurückgeht oder nicht, ist ungeklärt. Es stellt sich trotzdem die Frage: Warum ist das Leben einer Pflanze weniger wert als das eines Tieres? Sie ist auch ein Lebewesen und kein Stein und damit auch ein Erdling.

      Biozentrische Umweltethik ist immer wieder ein interessantes Thema. Generell sieht der Mensch sich nur in der Verantwortung für Lebewesen, die nachweislich für Schmerze empfindliche sind. Bei denen, bei denen das nicht so ist oder die man dafür nicht schmerzempflich hält, endet sein Verantwortungsempfinden.
      Das kann mit der Ethik des Veganismus und Vegetarismus auch nicht vereinbar sein.

      Dass der Mensch über allem steht, liegt daran, dass er das stärkste und am weitesten entwickelte ,,Tier" ist, das es gibt. Ob man sich dafür schämen muss, ist halt Einstellungssache. Der Mensch hat aber auch eine Entwicklungsstufe durchlaufen und bekriegt sich im Gegensatz zu anderen Tieren ja auch selbst.

      Als Anreiz.

      @Netty: Top Beitrag! :)


      Interessanter Beitrag, hat mich nachdenklich gemacht @Umweltethik. Auch ich reagiere ähnlich, z.B. mit Insekten. Für diese empfinde ich kein Mitgefühl.

      Darf ich fragen ob du Bio studierst? ^^
      [Blockierte Grafik: http://img300.imageshack.us/img300/4220/userbar2rw8.gif]
      Etwas zum Nachdenken:
      Viele Wege führen zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

      The Jump!Info Zone:
      Neu ab Mitte Dezember!

      Zum Schluss grüße ich noch alle die mich kennen xD
    • Original von Harry Potter
      Original von Corinna
      @Neon: Eine Pflanze hat kein Zentralnervensystem, aber aufTaxien reagiert sie dennoch. Ob es nun auf Schmerz zurückgeht oder nicht, ist ungeklärt. Es stellt sich trotzdem die Frage: Warum ist das Leben einer Pflanze weniger wert als das eines Tieres? Sie ist auch ein Lebewesen und kein Stein und damit auch ein Erdling.

      Biozentrische Umweltethik ist immer wieder ein interessantes Thema. Generell sieht der Mensch sich nur in der Verantwortung für Lebewesen, die nachweislich für Schmerze empfindliche sind. Bei denen, bei denen das nicht so ist oder die man dafür nicht schmerzempflich hält, endet sein Verantwortungsempfinden.
      Das kann mit der Ethik des Veganismus und Vegetarismus auch nicht vereinbar sein.

      Dass der Mensch über allem steht, liegt daran, dass er das stärkste und am weitesten entwickelte ,,Tier" ist, das es gibt. Ob man sich dafür schämen muss, ist halt Einstellungssache. Der Mensch hat aber auch eine Entwicklungsstufe durchlaufen und bekriegt sich im Gegensatz zu anderen Tieren ja auch selbst.

      Als Anreiz.

      @Netty: Top Beitrag! :)


      Interessanter Beitrag, hat mich nachdenklich gemacht @Umweltethik. Auch ich reagiere ähnlich, z.B. mit Insekten. Für diese empfinde ich kein Mitgefühl.

      Darf ich fragen ob du Bio studierst? ^^


      Öh ja, ich studiere Bio und Mathe (warum schreibst du mir keine PN? ^^).

      Mit Mitleid hat das auch nur unmittelbar zu tun. Es fehlt der Pflanze eben Aspekte, um ihren Lebenswillen klar zu machen. Deshalb wird sie als kein Lebewesen mit derselben Lebensberechtigung wie ein Tier angesehen. Dass die Pflanze keine Interesse hätte, ist aber nicht unbedingt ein guter Standpunkt oder gerechtfertigt. ^^
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • Original von Netty

      Ja, weil der Neon bei seinem Big Mäc das Fleisch runtermacht, wird sich die Welt verändern. :ugly: Oder was genau soll es bedeuten "damit zu beginnen"? Rettest du irgendwelchen Tieren das Leben? Da tut ja jeder Fleischfresser mehr für ein Tier, der Bio und damit artgerechte Haltung unterstützt. (Ich würd trotzdem nie den überteuerten Biokram kaufen)

      Na ja, war ja klar das wieder dieses olle Vegetarismus-Gerede auftauchen würde. Fragt mal die armen Teufel, die nix zu fressen haben, ob sie sowas auch durchziehen würden. Veganismus ist in meinen Augen, wie Diäten aller Art, Trennkost und so ein Scheiß, wieder so ein Produkt der Wohlstandsländer. (Ausnahmen Fleisch nicht mögen, Überempfindlichkten und so weiter).

      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay? Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.


      Öhm...nur mal so gefragt, hast du irgendwelche wissenschaftlichen Beweise für die Leidensfähigkeit von Pflanzen? Wie jetzt schon öfters gesagt wurde, ist diese (zumindest nach heutigem Erkenntnisstand) nicht vorhanden. Dass es für viele moralisch gebundene Menschen einen Unterschied macht, ob sie ein Lebewesen umbringen, dass Schmerzen empfindet (Tier), oder eines, dass keine empfindet (Pflanze), kannst du dir vielleicht denken. Du kannst nicht von Menschen erwarten, dass sie beim Denken und Reflektieren über bestimmte Punkte hinauskommen. Sowas macht doch viel zu viel Arbeit ;) Ob die Haltung an sich jetzt ethisch so viel toller ist, liegt dann wieder in dem Ermessensbereich des Einzelnen. Wie Neon aber schon geschrieben hat, gehen für die Haltung von Tieren bedeutend mehr Pflanzen drauf, folglich wäre es nur logisch, wenn man, angenommen man wollte andere Lebewesen nur so wenig wie nötig töten, sich nur noch vegan ernähren würde.
      Der Satz mit dem "Veganer und Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg" ist reines Verkennen der Fakten, nimm also deine Polemik ein wenig an die Leine :rolleyes:

      Die Erde ein so reicher Ort, dass, wenn der Mensch zur Vernunft käme und sich ein wenig zurücknähme, jede Spezies genug Platz für sich hätte.

      @Der Cheffe:
      Versteh mich nicht falsch, ich bin kein radikaler Verfechter von irgendeiner Partei hier und sehe mich in vielen Dingen außerhalb jeder moralischer Gebundenheit. Ich mag es nur, mir ab und zu, sofern mir die schwache moralische Empfindung es möglich macht, auf diese Weise die Zeit zu vertreiben, bis mein Körper seine lebenserhaltenden Funktionen aufgibt ;)
      Nenn mir Anzahl der Fälle, in denen ein Tier einen Menschen schlecht behandelt hätte, und du wirst verstehen, weshalb so mancher, vielleicht ein kleing wenig Misanthrop in seinem Innern, sich eher für Tiere einsetzt als für Menschen. Geschweige denn, dass sich manche zurecht nicht auf so jämmerliches Niveau herablassen und auf so unglaublich kindische Beiträge eingehen.

      Zigster Edit:
      Ich stimme Acrobat Reader unter mir zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Larciel~ ()

    • Merkwürdigerweise wird der Vegetarier (vom Veganer wollen wir erst gar nicht reden, hier potenziert sich das Problem) an sich zum regelrechten Feindbild gemacht!
      Die Leute ergehen sich in Spott und Häme, in nettyschem Zynismus, und recken als karnivore McDonaldsfresser energisch mahnend den Zeigefinger empor, so sich ein Vegetarier auch nur den geringsten moralisch-ethischen Fauxpas erlaubt. Sieht man hier ja, es wird sofort attackiert.
      Und wieso tun die Fleischfresser das? Wohl um ihr aufrgund Fleischverzehrs schlechtes Gewissen dahingehend zu beruhigen, dass niemand perfekt ist und dass man daher ruhigen Gewissens über Blut- und Leberwürste herfallen kann.
      Scheinbar fühlt man als Fleischfresser, und mag man noch so überzeugt von der Richtigkeit des Pfälzer Saumagens an sich sein, dass man durch ein kollektives Verlangen eine Form von Leid über die Welt bringt, die man sich nicht vorstellen bzw nicht wahrnehmen will. Wieso schalten sonst so viele den Film ab?
      Das Gewissen regt sich. Man fühlt sich peinlich berührt, ist man schließlich im Endeffekt ein Mitinitiator des Grauens. Und andere sind's nicht oder nur teilweise, weil's bei denen "Klick!" machte, sie fleischliches Verlangen der primitivsten Sorte unterdrücken und darauf hinweisen, wie wenig man bei sich selbst verändern muss, um industriellen Massenmord der schlimmsten Sorte einzudämmen oder gar zu verhindern.
      Natürlich wird ein Abwehrmechanismus ausgelöst, klar, dass der Carnivore diese ethomoralische Schlappe nicht einstecken will und kann. Also schöpft man aus dem Vollen:
      - der Mensch ist Fleischfresser
      - das Tier ist doch schon tot
      - hähähä, damit veränderst du nichts, du erbärmlicher kleiner Gutmensch
      - Tiere fressen auch Fleisch
      - es tut mir leid, aber ich will auf mein Schnitzel nicht verzichten
      sowie diverse intelligenzabstinente Sprüche, wie u.a. Netty sie brachte.

      Mit Scheinargumenten und dumpfen Parolen will man vertuschen, was offensichtlich ist:
      Dass in einer Marktwirtschaft solange und soviel produziert wird, wie Nachfrage vorhanden ist.
      Dass bei Nachfrage = 0 die "Produktion" unverändert bleibt und stattdessen alles in Drittweltländer exportiert wird, ist doch lächerlich.

      Dieses Feuer gegen Vegetarier resultiert aus purem Unterlegenheitsempfinden. Um das zu kaschieren, zu verwischen, was man nicht rational erklären kann. Etwas schönzureden, was die Hölle auf Erden darstellt und durch das schwächliche Verlangen eines jeden entsteht.
      In Wahrheit kann man diesen industriellen Massenmord (ja, ihr dürft's nochmal lesen) und die eigene Mitverantwortlichkeit dafür nicht erklären, daher drischt man Phrasen und ergeht sich in falschen Analogieschlüssen, wie so viele es hier vormachten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Nettys Posting ist so erbärmlich, dass ich es kurz mal zerpflücken muss.

      Original von Netty
      Veganismus ist in meinen Augen, wie Diäten aller Art, Trennkost und so ein Scheiß, wieder so ein Produkt der Wohlstandsländer.

      Blödsinn. Jeder annährend mittelständisch lebende Mensch in Deutschland kann einen veganen Lebensstil ohne größere Probleme durchziehen. Das hat mit akutem Wohlstand nichts zu tun. Und Veganismus mit Diäten zu vergleichen ist auch weit ab vom Schuss. Diäten haben mit Veganismus rein gar nichts zu tun, die sind ein reines Produkt des egozentrischen Narzissmus der westlichen Welt.
      Ach, und wenn Afrika nicht so'n paar Jahrhunderte ausgebeutet geworden wäre bzw. noch immer wird, dann gäb's da wohl durchaus mehr zu essen - aber dafür kann unsere Genration nicht so viel wie die, die vor uns da waren. Was nicht heißt, dass man sich der Verantwortung entziehen kann.

      Original von Netty
      Auch Pflanzen sind lebende Wesen, die Schmerz empfinden, wenn man sie einfach so aus dem Boden und damit ihrem Biotop reißt, sie zerkaut und verdaut? Mit jeder Pflanze, die gegessen wird, gibts auch weniger Photosynthese, ergo weniger Sauerstoff.

      Du formulierst das so, als würden Vegetarier und Veganer den ganzen Tag lang im Wald stehen und Bäume essen. Hast du z.B. schon mal was von Salat gehört? Wird angebaut, d.h. kein Verlust. Soll echt gesund sein, hab ich mir sagen lassen.

      Original von Netty
      Veganer und Vegetarier essen meinem Essen auch das Essen weg, das ist dann aber völlig okay?

      Ich kann diesen Satz nicht mehr hören.
      Warum?

      Richtig.

      Original von Netty
      Und was ist denn nun mit den fleischfressenden Tieren, die ihre Artgenossen verspeisen? Boa, die herzlosen Arschlöcher!
      Ach nee halt, die dürfen das ja...nur der Mensch ist böse. Wir sind alle böse! Gott soll diese verachtenswerte Menschheit auslöschen. Heul.

      Die Polemik kommt auf leisen Sohlen. Hast du zufällig Argumente gegen Veganismus, die nicht im Lächerlichen oder Unrealistischen enden?
      Mich wundert es sehr, dass dieses völlig hirnlose und unqualifizierte Gerede, das du von dir gibst, auch noch Kommentare wie "Top-Beitrag!" nach sich zieht. Bei aller Liebe, aber mit der "Ich bin die gnadenlose Ehrlichkeit und das Recht in persona!"-Masche, die dir ja immerhin zu liegen scheint, kommst du bei der Nummer hier absolut nicht durch. Fail hoch drei, für'n Papierkorb.

      ---
      Desweiteren, da Acri mir mal wieder zuvorgekommen ist - vollste Zustimmung für seinen Beitrag. Mich wundert es auch immer, warum auf Menschen, die diesem Planeten ein bisschen Lebensqualität zurückzugeben versuchen, derartige Querschüsse abgelassen und sie direkt zu unbedingt lächerlich zu machenden Vollidioten, die auf Bäumen leben und Tofu knabbern, abqualifiziert werden.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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    • @Sirius, weil du denke ich mich meinst mit dem Top-Beitrag ^^: Ich finde die Argumente, die dort enthalten sind, nicht wirklich schlecht. Ich habe es damit sicherlich nicht böse gemeint. Es kann ja sein, dass das alles hart ausgedrückt ist, trotzdem ist es nicht schlecht, wenn ab und zu mal was gesagt wird, was nachdenklich macht, auch mit Härte. Ich selbst kann mit sowas umgehen. Sicher kann ma das auch freundlicher sagen.

      Es tut mir leid, ich finde deinen Beitrag genauso hart, unfreundlich und barsch. Das sage ich NICHT weil ich dich beleidigen will, sondern weil es nur bei mir so ankommt. Nur weil einer mal unfreundlich ist, gibt das nicht dem nächsten die Berechtigung, genauso unfreundlich zu sein und mit Vokabeln wie "hirnlos" usw. daher zu kommen, die auch noch beleidigend sind (ich dachte, das man sowas nicht mehr machen soll, wegen Ankündigung zu Beleidigungen). Zumal das mit dem Hirnlos eh Ansichtssache ist.

      Das ist meine Meinung, die aber bitte keinen angreifen soll ;).
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • Original von Corinna
      @Sirius, weil du denke ich mich meinst mit dem Top-Beitrag ^^: Ich finde die Argumente, die dort enthalten sind, nicht wirklich schlecht. [...] Es kann ja sein, dass das alles hart ausgedrückt ist, trotzdem ist es nicht schlecht, wenn ab und zu mal was gesagt wird, was nachdenklich macht, auch mit Härte.

      Ich glaube, ich verstehe ungefähr, worauf du prinzipiell hinauswillst, aber es ist ein bisschen allgemein und wischi-waschi gehalten. Wenn du mir Argumente aus Nettys Posting nennen kannst, die nicht in Polemik/Gerede enden oder bereits in anderen Postings widerlegt wurden, dann nenne sie mir. Alle. Ich habe dort nämlich keine gefunden - genau genommen fand ich sogar gar nichts, außer Hohn und Gleichgültigkeit.

      Original von Corinna
      Es tut mir leid, ich finde deinen Beitrag genauso hart, unfreundlich und barsch.

      Ist er auch. Nicht nur Hunde beißen zurück.

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