Viele haben es bestimmt gar nicht mitbekommen, aber kürzlich erschien eine verbesserte Portierung des besten FF für den GBA, die sich eigentlich niemand entgehen lassen sollte.
Wer FF gar nicht oder zumindest diesen Teil nicht kennt, sollte zuschlagen, denn ein besseres 16 Bit-RPG gibt es nicht (extra für dieses Spiel habe ich seinerzeit mein SNES umbauen lassen, um die NTSC-Version zu importieren *g*). FF VI hat die Standards für spätere RPGs gesetzt, die selbst die FF-Reihe so nicht mehr erreicht hat. Zum ersten Mal drehte sich die Story nicht mehr um vier magische Kristalle, und das Besondere an diesem FF-Teil im Gegensatz zu allen anderen ist, dass es über ein Dutzend Charaktere gibt, aus denen man seine jeweilige Party rekrutiert, und die allesamt wichtig sind. Es gibt keinen Helden mehr wie Cloud oder Tidus, die den Rest der kleinen Truppe zu Nebencharakteren degradieren, sondern bei FF VI sind alle 14 oder wieviele Leute es waren gleich wichtig und interessant, mit Stories, die z.T. zusammenhängen und im Laufe des Spiels neue Facetten erfahren. Man fühlt dadurch richtig mit der Gruppe mit, anstatt dass man, wie sonst, seine Favoriten hat und der Rest unter ferner liefen hinten dran hängt. Und as Beste daran: Man braucht am Ende bis zu zwölf dieser Leute statt der klassichen Vierer-Party. Neu war in FF VI außerdem, dass die Charaktere dermaßen unterschiedlichen Fähiggkeiten hatten, dass sogar abgedrehte Kampfstile wie Sabins dabei waren, bei denen man im Kampf Beat 'em-Up-Kommandos eingeben musste, die an Street Fighter und Co. erinnern. Ebenfalls unerreicht ist der Bösewicht des Spiels, Kefka, ein wahnsinniger Massenmörder, gegen den sämtliche anderen FF-Fieslinge harmlos wirken, vor allem Nullnummern wie Sephiroth. Kefka hat keinen Grund, böse zu sein - er ist es, weil er es ist, und das macht ihn gemeiner als die anderen. Unvergessen natürlich der Soundtrack des Spiels, für viele der Höhepunkt von Nobuo Uematsus Schaffen, mit der Krönung überhaupt, nämlich der Opernszene, die für die GBA-Version noch verbessert wurde. Die Grafik dürfte so ziemlich das Beste darstellen, was es auf dem SNES gab. Neu waren zuletzt die ATB-Bar, der deutlich gestiegerte Gebrauch von Summons (hier Espers) im Vergleich zu vorher und vor allem die riesige Menge an Sidequests und versteckten Items.
Was hat sich geändert in der GBA-Version im Vergleich zum SNES und der PSone? Die aufwändigen Render-Sequenzen aus der PSone-Version fanden natürlich keinen Platz auf dem Modul, aber dafür wurde das Spiel erstmals auf deutsch übersetzt. Zusätzlich wurden die Texte angepasst an spätere FFs, ohne dabei die witzigen Dialoge von Kefka oder Ultros zu opfern. Es kamen neue Espers und Dungeons inkl. Bossen und Items hinzu, wovon einer für die mehr Hardcore-Orientierten ist, die jedes FF bis zum Richter durchspielen. Der Sound leidet ein kleines bisschen verglichen mit dem einer Konsole und Ausgabe über den TV oder die Stereoanlage.
Summa summarum: Jeder FF-Fan _muss_ dieses Spiel in irgendeiner Version zuhause haben; jeder RPG-Fan sollte sich dieses beste Spiel der bekanntesten RPG-Reihe der Welt nicht entgehen lassen.
Wer FF gar nicht oder zumindest diesen Teil nicht kennt, sollte zuschlagen, denn ein besseres 16 Bit-RPG gibt es nicht (extra für dieses Spiel habe ich seinerzeit mein SNES umbauen lassen, um die NTSC-Version zu importieren *g*). FF VI hat die Standards für spätere RPGs gesetzt, die selbst die FF-Reihe so nicht mehr erreicht hat. Zum ersten Mal drehte sich die Story nicht mehr um vier magische Kristalle, und das Besondere an diesem FF-Teil im Gegensatz zu allen anderen ist, dass es über ein Dutzend Charaktere gibt, aus denen man seine jeweilige Party rekrutiert, und die allesamt wichtig sind. Es gibt keinen Helden mehr wie Cloud oder Tidus, die den Rest der kleinen Truppe zu Nebencharakteren degradieren, sondern bei FF VI sind alle 14 oder wieviele Leute es waren gleich wichtig und interessant, mit Stories, die z.T. zusammenhängen und im Laufe des Spiels neue Facetten erfahren. Man fühlt dadurch richtig mit der Gruppe mit, anstatt dass man, wie sonst, seine Favoriten hat und der Rest unter ferner liefen hinten dran hängt. Und as Beste daran: Man braucht am Ende bis zu zwölf dieser Leute statt der klassichen Vierer-Party. Neu war in FF VI außerdem, dass die Charaktere dermaßen unterschiedlichen Fähiggkeiten hatten, dass sogar abgedrehte Kampfstile wie Sabins dabei waren, bei denen man im Kampf Beat 'em-Up-Kommandos eingeben musste, die an Street Fighter und Co. erinnern. Ebenfalls unerreicht ist der Bösewicht des Spiels, Kefka, ein wahnsinniger Massenmörder, gegen den sämtliche anderen FF-Fieslinge harmlos wirken, vor allem Nullnummern wie Sephiroth. Kefka hat keinen Grund, böse zu sein - er ist es, weil er es ist, und das macht ihn gemeiner als die anderen. Unvergessen natürlich der Soundtrack des Spiels, für viele der Höhepunkt von Nobuo Uematsus Schaffen, mit der Krönung überhaupt, nämlich der Opernszene, die für die GBA-Version noch verbessert wurde. Die Grafik dürfte so ziemlich das Beste darstellen, was es auf dem SNES gab. Neu waren zuletzt die ATB-Bar, der deutlich gestiegerte Gebrauch von Summons (hier Espers) im Vergleich zu vorher und vor allem die riesige Menge an Sidequests und versteckten Items.
Was hat sich geändert in der GBA-Version im Vergleich zum SNES und der PSone? Die aufwändigen Render-Sequenzen aus der PSone-Version fanden natürlich keinen Platz auf dem Modul, aber dafür wurde das Spiel erstmals auf deutsch übersetzt. Zusätzlich wurden die Texte angepasst an spätere FFs, ohne dabei die witzigen Dialoge von Kefka oder Ultros zu opfern. Es kamen neue Espers und Dungeons inkl. Bossen und Items hinzu, wovon einer für die mehr Hardcore-Orientierten ist, die jedes FF bis zum Richter durchspielen. Der Sound leidet ein kleines bisschen verglichen mit dem einer Konsole und Ausgabe über den TV oder die Stereoanlage.
Summa summarum: Jeder FF-Fan _muss_ dieses Spiel in irgendeiner Version zuhause haben; jeder RPG-Fan sollte sich dieses beste Spiel der bekanntesten RPG-Reihe der Welt nicht entgehen lassen.