Also, diese wackelige Konsruktion hier soll ein Fanfic darstellen, ich hab mich mit Links Awakening befasst, und naja, das kam bei raus...
Nur ein Traum...
Warum nur? Warum bist du hierher gekommen?
Ohne Dich wäre alles in Ordnung...
Du darfst den Windfisch nicht wecken!
Du bist selbst ein Teil seines Traumes!
Wieder und wieder gingen Link diese Worte durch den Kopf, jene Worte welche die sterbende Kreatur tief im Reptilfelsen noch glucksend hervorstiess ehe sie zu Staub zerfiel.
Längst war die Sonne über dem Horizont des Ozeans verschwunden, doch Link stand immer noch regungslos da, die Ocarina in seinen Händen, auf der Klippe des Torongastrands und starrte hinaus aufs endlose, rotschimmernde Meer. Marin hatte ihm diesen Ort einmal gezeigt... Marin...
Seine Gedanken stimmten ihn traurig und hinterliessen ein Gefühl der Beklemmung.
Was würde aus ihr werden, wenn er den Windfisch erweckte, was aus ihrem Vater, aus der Grossfamilie, den herumtollenden Kindern, den Tieren im Zoodorf... und aus dem alten Struppi, diesem nervenden Köter der Link trotz allem ans Herz gewachsen war...
Was wenn es stimmte, das alles nur ein Traum war, dann würden sich sie und ihre Insel im Nichts verlieren, durch seine Schuld...
Er seufzte leise und senkte den Kopf. Damals in Hyrule, als er noch Ganon bekämpfte, fiel es ihm nie schwer zu handeln, das Richtige zu tun, aber hier...
Hier fragte er sich was das eigentlich war, das Richtige...
"Hey Link" "Link, wo steckst du denn?" rief jemand aus dem Hintergrund, er wandte sich um und bemerkte Marin, die den Weg entlang zu ihm herauf lief. "Ach hier treibst du dich rum!" rief sie ihm erfreut winkend zu als sie ihn erblickte. Sie schien etwas ausser Atem und hielt einen Moment inne bevor sie weitersprach. " "Öh, also was ich fragen wollte..." etwas verlegen senkte sie kurz den Blick und trat einen Schritt zurück. "Hättest du vielleicht Lust mit uns zu Abend zu essen? Ich habs mit dem Kochen mal wieder etwas übertrieben und deshalb, naja, du würdest mir eben einen Gefallen tun wenn du mein Angebot annimmst!"
Sanft erwiderte Link Marins Blick und verstaute seine Ocarina im Gürtel.
"Ich komme gerne...lass uns gehen." sagte er ruhig, lächelte und hielt Marin seinen Arm hin.
Gemeinsam spazierten sie eine Weile nebeneinander den Weg entlang zurück ins Dorf während Marin plaudernd erzählte wie Tarin letztens jammernd und mit Bienenstichen übersäht nach Hause gekommen war und das sich Struppi gestern losgerissen hätte, worauf er Ulriras Hühner aufgeschreckt hatte und darauf von der alten Frau mit dem Besen verfolgt wurde. Link genoss schweigend Marins farbige Erzählungen während er deswegen auch immer wieder ins Schmunzeln geriet.
Bald schon war es nicht mehr weit bis zu Marins Haus doch kurz vor dem Dorf war Marin nun mit einem Mal sehr still geworden. Link blickte zu ihr hinüber und der Ausdruck in ihrem Gesicht erschien ihm mit einem Mal so ernst und erstarrt das er fast erschrak.
"Du Link..." begann Marin leise, fragend, und Link bemerkte die Unsicherheit in ihrer Stimme.
"Hm?"
"Du wirst bald von hier fortgehen, nicht wahr?"
Link schwieg einen Atemzug lang, dann senkte er den Blick.
"Du hast recht...doch es fällt mir schwer zu gehen..." sprach Link vorsichtig.
Ein Augenblick verging während ein Windhauch über die umgebenden Wiesen strich.
"Aber... " Marin schluckte. "...du musst deshalb nicht traurig sein... ich meine... wegen der Legende."
Einen Moment lang schien Link wie erstarrt denn Marins Worte durchfuhren ihn wie ein Blitzschlag, wie konnte Marin davon erfahren haben?
Er wandte sich zu ihr um, doch sie hatte ihren Kopf gesenkt und der Ausdruck ihrer Augen blieb Link verborgen.
Längst war Link stehen geblieben, sein Blick gleitete nachdenklich zum Horizont hinaus.
"Denkst du ... das es wahr ist?"
Marin schwieg einen Moment lang, dann blickte sie zu Link auf.
"Ich weiss nicht... aber auf der Steintafel in dem alten Tempel stand das du den Windfisch erwecken musst, sonst ...wirst du zu Staub!"
"Du hast davon erfahren?"
Marin nickte stumm.
"Weisst du, als du hier angekommen bist warst du so voller Entschlossenheit und hättest du die Möglichkeit gehabt den Windfisch zu wecken hättest du keinen Augenblick gezögert. Aber ich hab gemerkt, dass du in letzter Zeit immer nachdenklicher geworden bist und als ich dich aus dem Zoodorf gehen sah, da bin ich dir heimlich zu dem alten Tempel gefolgt..." Marin konnte nun ein leises Schluchzen nicht mehr verbergen. "Sei mir nicht Böse deswegen, ja?"
Der Abend hatte sich mittlerweile über das Dorf gelegt und vereinzelt funkelten die ersten Sterne im nächtlichen Himmel, wortlos stand Link Marin gegenüber, dann formte sein Mund ein sanftes Lächeln. Er schritt auf sie zu und nahm seufzend ihre Hand.
"Aber Marin, nicht doch..." Auch Link fiel es längst schwer seine Traurigkeit zurückzuhalten.
"Link, bitte versprich mir das du keine Zeit mehr verlierst, das du noch heute zum Tamaranchberg aufbrichst..."
Wortlos zog Link Marin zu sich heran und drückte sie an sich.
"Unmöglich, das kann ich dir nicht versprechen, wenn ich den Windfisch erwecke könnte das euer Ende sein, wie soll ich das fertig bringen?"
"Link, wenn die Legende nicht wahr ist musst du heute noch gehen, denn morgen... ich weiss nicht ob ich dich morgen noch gehen lassen kann..." Marin schluckte kurz. "Und wenn sie wahr ist darfst du keine Zeit mehr verlieren, hörst du, dann will ich das du gehst damit du nicht in Gefahr bist. Für das was mit Cocolint geschieht trägst du keine Schuld, und falls wir alle nur in einem Traum existieren können werden wir unserem Schiksal ohnehin nicht entfliehen. Jeder Traum endet einmal und wenn unser Traum heute Nacht enden muss, dann bin ich dankbar für die Zeit... mit dir..."
"Marin, ich..." stammelte Link, doch Marin wischte ihre Traurigkeit nun mit einem Ruck beiseite, trat einen Schritt zurück während sie noch Links Hände fasste und bemühte sich ein Lächeln zustande zu bringen.
"Also, versprich es, ja?" fragte sie und blickte zu Link auf. Schweren Herzens willigte Link mit einem kurzen Nicken ein.
"Also, dann los." Marin wandte sich auf der Verse um. "Ausserdem, vielleicht geschieht ja auch gar nichts ausser das der Windfisch dich nach Hause bringt, und wie hiess doch gleich dein Mädchen? Zelda, oder? Ja genau, Zelda wartet bestimmt ebenfalls schon eine ganze Weile auf ihren Held, die wird sich aber freuen. Und dabei fänd ich es auch gar nicht übel wenn dieses Riesenei nicht mehr da wäre, es schattet mir nämlich immer auf die Mohrrüben. Ich geh dir eben noch rasch was einpacken, das Abendessen ist ja sowieso längst kalt" rief sie Link, der nur wortlos da stand, noch zwinkernd zu, ehe sie in der Tür verschwand...
Schwarz lag der Zauberwald im Schatten des vom Vollmond erhellten Tamaranchberges während von dessen Gipfel eine leise Melodie über die schlafende Insel hallte, die nur eine Seele auf ganz Cocolint vernahm, ein Schatten der an einem Fenster eines Hauses im Mövendorf stand, stimmte summend in die traurige Melodie ein, während eine seiner Tränen im fahlen Mondschein kurz aufglitzerte ehe sie lautlos zu Boden fiel und verschwand... E N D E
So, ihr habts überstanden, ich weiss, es fehlt an allen Ecken und Enden, ich wollte eigentlich was schreiben, wo einem das Herz nur so knackt und rattert vor lauter Schmerzen aber naja
Habs nich besser hinbekommen.
Falls ihr dennoch was dazu sagen möchtet, ich freue mich sowohl über Kritik, Kommentare, Morddrohungen und Heiratsanträge, also tut euch bitte keinen Zwang an wenn ihr eure Meinung abgeben möchtet xD
Nur ein Traum...
Warum nur? Warum bist du hierher gekommen?
Ohne Dich wäre alles in Ordnung...
Du darfst den Windfisch nicht wecken!
Du bist selbst ein Teil seines Traumes!
Wieder und wieder gingen Link diese Worte durch den Kopf, jene Worte welche die sterbende Kreatur tief im Reptilfelsen noch glucksend hervorstiess ehe sie zu Staub zerfiel.
Längst war die Sonne über dem Horizont des Ozeans verschwunden, doch Link stand immer noch regungslos da, die Ocarina in seinen Händen, auf der Klippe des Torongastrands und starrte hinaus aufs endlose, rotschimmernde Meer. Marin hatte ihm diesen Ort einmal gezeigt... Marin...
Seine Gedanken stimmten ihn traurig und hinterliessen ein Gefühl der Beklemmung.
Was würde aus ihr werden, wenn er den Windfisch erweckte, was aus ihrem Vater, aus der Grossfamilie, den herumtollenden Kindern, den Tieren im Zoodorf... und aus dem alten Struppi, diesem nervenden Köter der Link trotz allem ans Herz gewachsen war...
Was wenn es stimmte, das alles nur ein Traum war, dann würden sich sie und ihre Insel im Nichts verlieren, durch seine Schuld...
Er seufzte leise und senkte den Kopf. Damals in Hyrule, als er noch Ganon bekämpfte, fiel es ihm nie schwer zu handeln, das Richtige zu tun, aber hier...
Hier fragte er sich was das eigentlich war, das Richtige...
"Hey Link" "Link, wo steckst du denn?" rief jemand aus dem Hintergrund, er wandte sich um und bemerkte Marin, die den Weg entlang zu ihm herauf lief. "Ach hier treibst du dich rum!" rief sie ihm erfreut winkend zu als sie ihn erblickte. Sie schien etwas ausser Atem und hielt einen Moment inne bevor sie weitersprach. " "Öh, also was ich fragen wollte..." etwas verlegen senkte sie kurz den Blick und trat einen Schritt zurück. "Hättest du vielleicht Lust mit uns zu Abend zu essen? Ich habs mit dem Kochen mal wieder etwas übertrieben und deshalb, naja, du würdest mir eben einen Gefallen tun wenn du mein Angebot annimmst!"
Sanft erwiderte Link Marins Blick und verstaute seine Ocarina im Gürtel.
"Ich komme gerne...lass uns gehen." sagte er ruhig, lächelte und hielt Marin seinen Arm hin.
Gemeinsam spazierten sie eine Weile nebeneinander den Weg entlang zurück ins Dorf während Marin plaudernd erzählte wie Tarin letztens jammernd und mit Bienenstichen übersäht nach Hause gekommen war und das sich Struppi gestern losgerissen hätte, worauf er Ulriras Hühner aufgeschreckt hatte und darauf von der alten Frau mit dem Besen verfolgt wurde. Link genoss schweigend Marins farbige Erzählungen während er deswegen auch immer wieder ins Schmunzeln geriet.
Bald schon war es nicht mehr weit bis zu Marins Haus doch kurz vor dem Dorf war Marin nun mit einem Mal sehr still geworden. Link blickte zu ihr hinüber und der Ausdruck in ihrem Gesicht erschien ihm mit einem Mal so ernst und erstarrt das er fast erschrak.
"Du Link..." begann Marin leise, fragend, und Link bemerkte die Unsicherheit in ihrer Stimme.
"Hm?"
"Du wirst bald von hier fortgehen, nicht wahr?"
Link schwieg einen Atemzug lang, dann senkte er den Blick.
"Du hast recht...doch es fällt mir schwer zu gehen..." sprach Link vorsichtig.
Ein Augenblick verging während ein Windhauch über die umgebenden Wiesen strich.
"Aber... " Marin schluckte. "...du musst deshalb nicht traurig sein... ich meine... wegen der Legende."
Einen Moment lang schien Link wie erstarrt denn Marins Worte durchfuhren ihn wie ein Blitzschlag, wie konnte Marin davon erfahren haben?
Er wandte sich zu ihr um, doch sie hatte ihren Kopf gesenkt und der Ausdruck ihrer Augen blieb Link verborgen.
Längst war Link stehen geblieben, sein Blick gleitete nachdenklich zum Horizont hinaus.
"Denkst du ... das es wahr ist?"
Marin schwieg einen Moment lang, dann blickte sie zu Link auf.
"Ich weiss nicht... aber auf der Steintafel in dem alten Tempel stand das du den Windfisch erwecken musst, sonst ...wirst du zu Staub!"
"Du hast davon erfahren?"
Marin nickte stumm.
"Weisst du, als du hier angekommen bist warst du so voller Entschlossenheit und hättest du die Möglichkeit gehabt den Windfisch zu wecken hättest du keinen Augenblick gezögert. Aber ich hab gemerkt, dass du in letzter Zeit immer nachdenklicher geworden bist und als ich dich aus dem Zoodorf gehen sah, da bin ich dir heimlich zu dem alten Tempel gefolgt..." Marin konnte nun ein leises Schluchzen nicht mehr verbergen. "Sei mir nicht Böse deswegen, ja?"
Der Abend hatte sich mittlerweile über das Dorf gelegt und vereinzelt funkelten die ersten Sterne im nächtlichen Himmel, wortlos stand Link Marin gegenüber, dann formte sein Mund ein sanftes Lächeln. Er schritt auf sie zu und nahm seufzend ihre Hand.
"Aber Marin, nicht doch..." Auch Link fiel es längst schwer seine Traurigkeit zurückzuhalten.
"Link, bitte versprich mir das du keine Zeit mehr verlierst, das du noch heute zum Tamaranchberg aufbrichst..."
Wortlos zog Link Marin zu sich heran und drückte sie an sich.
"Unmöglich, das kann ich dir nicht versprechen, wenn ich den Windfisch erwecke könnte das euer Ende sein, wie soll ich das fertig bringen?"
"Link, wenn die Legende nicht wahr ist musst du heute noch gehen, denn morgen... ich weiss nicht ob ich dich morgen noch gehen lassen kann..." Marin schluckte kurz. "Und wenn sie wahr ist darfst du keine Zeit mehr verlieren, hörst du, dann will ich das du gehst damit du nicht in Gefahr bist. Für das was mit Cocolint geschieht trägst du keine Schuld, und falls wir alle nur in einem Traum existieren können werden wir unserem Schiksal ohnehin nicht entfliehen. Jeder Traum endet einmal und wenn unser Traum heute Nacht enden muss, dann bin ich dankbar für die Zeit... mit dir..."
"Marin, ich..." stammelte Link, doch Marin wischte ihre Traurigkeit nun mit einem Ruck beiseite, trat einen Schritt zurück während sie noch Links Hände fasste und bemühte sich ein Lächeln zustande zu bringen.
"Also, versprich es, ja?" fragte sie und blickte zu Link auf. Schweren Herzens willigte Link mit einem kurzen Nicken ein.
"Also, dann los." Marin wandte sich auf der Verse um. "Ausserdem, vielleicht geschieht ja auch gar nichts ausser das der Windfisch dich nach Hause bringt, und wie hiess doch gleich dein Mädchen? Zelda, oder? Ja genau, Zelda wartet bestimmt ebenfalls schon eine ganze Weile auf ihren Held, die wird sich aber freuen. Und dabei fänd ich es auch gar nicht übel wenn dieses Riesenei nicht mehr da wäre, es schattet mir nämlich immer auf die Mohrrüben. Ich geh dir eben noch rasch was einpacken, das Abendessen ist ja sowieso längst kalt" rief sie Link, der nur wortlos da stand, noch zwinkernd zu, ehe sie in der Tür verschwand...
Schwarz lag der Zauberwald im Schatten des vom Vollmond erhellten Tamaranchberges während von dessen Gipfel eine leise Melodie über die schlafende Insel hallte, die nur eine Seele auf ganz Cocolint vernahm, ein Schatten der an einem Fenster eines Hauses im Mövendorf stand, stimmte summend in die traurige Melodie ein, während eine seiner Tränen im fahlen Mondschein kurz aufglitzerte ehe sie lautlos zu Boden fiel und verschwand... E N D E
So, ihr habts überstanden, ich weiss, es fehlt an allen Ecken und Enden, ich wollte eigentlich was schreiben, wo einem das Herz nur so knackt und rattert vor lauter Schmerzen aber naja

Falls ihr dennoch was dazu sagen möchtet, ich freue mich sowohl über Kritik, Kommentare, Morddrohungen und Heiratsanträge, also tut euch bitte keinen Zwang an wenn ihr eure Meinung abgeben möchtet xD
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