Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gutes Kapitel, Garo. Wie üblich.
      Die Tatsache, dass 2/5 der Widerstandsgruppe tot sind, ist eine interessante Sache, um zu unterstreichen, wie grausam der Schattenlord ist.

      Aber der Magier, der Hyrule jetzt regiert... Da kommen eigentlich nur zwei Leute in Frage:
      Die Kanidaten sind...
      Vaati und Aganihm


      Allerdings beruht diese These darauf, dass der Schattenlord favorisiert Bösewichte aus der jeweiligen Welt als Verwalter einsetzt, was nicht umbedingt der Fall sein muss.


      Vaati
    • Das war wieder ein gutes Kapitel. Ich bin gespannt wie viele schlechte Neuigkeiten die Helden noch zuhören bekommen. Und ich muss Nico zustimmen das Ordon es wahrcheinlich nicht heil überstanden hat. Und als Magier würde ich ebenfalls die letzte Möglichkeit nehmen. Als ich das mit dem Zeichen gelesen habe ist mir das sofort eingefallen.
    • Schlechte Neuigkeiten warten jetzt auf euch: Das Kapitel kommt erst morgen. Hab einfach zu viel zu tun.

      EDIT: Tut mir leid, dass ich den Termin nicht einhalten konnte. Ich bin zur Zeit voll im Stress. Ich weiß nicht, ob es nächsten Freitag ein kapitel gibt, aber ich werde versuchen, es zu schaffen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Sodele, ich habe mich nach langer Forumsabstinenz durch die Geschichte gekämpft und ich bin einfach nur baff. Außer den Rechtschreibfehlern, die von den anderen schon angemerkt wurden, gibts in meinen Augen nix zu meckern. Einfach nur weiter so, ich bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt. ;)
      *Verschwörungstheorien ausdenk* Muahaha... :ugly:
      Ein Vacuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune und wenig Arbeit. :ugly:

      [Blockierte Grafik: http://www.desktopvision.de/detail_img/_/_4556.bmp]
      Muahahahaha... :ugly:
      ~Meine Grüße~
    • Original von Garo-Meister
      Schlechte Neuigkeiten warten jetzt auf euch: Das Kapitel kommt erst morgen. Hab einfach zu viel zu tun.

      EDIT: Tut mir leid, dass ich den Termin nicht einhalten konnte. Ich bin zur Zeit voll im Stress. Ich weiß nicht, ob es nächsten Freitag ein kapitel gibt, aber ich werde versuchen, es zu schaffen.


      Qualität vor Quantität sag ich nur ;)
      Heißt: Lass dir Zeit. Ist sicher besser als wenn du dir Druck machst :)
      Bin aber schon echt gespannt auf das neue Kapitel.
      James
      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/stuff/forenlinks/rocketsign.png]
      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • So, nachdem ich eindlich den gesamten Text durchgelesen habe, muss ich mich auch mal äußern :)


      Kurz und knapp: genial.

      Ich habe dir ja schon geschrieben, dass ich die Stelle mit dem Spoiler zu Metroid Prime II am besten fand ("Sie wusste nicht, dass sie ihn bald wiedersehen würde - tot" - oder so ähnlich ^^).

      Die kleine Zwischenstory/nähere Erklärung zu Legault hat mir auch gefallen, so lernt man noch etwas am Rande, was einem einen viel besseren Eindruck der Person ermöglicht.

      Einen Kritikpunkt habe ich nur: Wenn du Texte überarbeitest, dann lies sie doch bitte nochmal ganz zum Schluss einmal auf Probe. Manche Sätze sind schon verwirrend, auch im Nachhinein noch...


      Das soll aber mein Lob nicht trüben, die Handlung und die Erklärungen und überhaupt deine gesamte Art zu schreiben ist einfach toll :)
      Über 10 Millionen Menschen in Deutschland hören Hip Hop.
      Schreib dich nicht ab; lern gehen und reden.
    • Ich danke euch für die netten Lobe und auch für die Kritiken, denn ohne kann ich nicht besser werden. Aber die Verbesserung ist im Gange. Ich stelle die Kapitel in einem Fire Emblem-Forum on (mag FE zur Zeit sogar mehr als Zelda ^^) und bevor ich eines präsentiere, gehe ich immer nochmal durch, bessere Fehler aus und verändere hier und da mal was. Neue Beschreibungen und Gefühle wurden somit auch eingebaut, wodurch sich der Leser viel besser in die Kapitel hineinversetzen kann. Wann ich sie bei meinem Zeitmangel hier on stellen kann, ist und bleibt ein Rätsel. Da ich nun in der heißen Abiturphase bin wird meine zeit etwas knapper. Zumindest bis zu der Zeit, wo tagelang daheim sitze und nur zu den Prüfungen meinen Hintern zur Schule bewege.
      Lange Rede langer Sinn und morgen wird das nächste Kapitel (hoffentlich) fertig. ^^
    • Original von Nico13
      Lass dir nur Zeit. Die Prüfungen haben Vorrang. Und auf die verbesserten Kapitel bin ich auch mal gespannt.


      Dem kann ich nichts hinzufügen.

      Abi > rndm Freizeitvergnügen
      Über 10 Millionen Menschen in Deutschland hören Hip Hop.
      Schreib dich nicht ab; lern gehen und reden.
    • Ich weiß, ihr wartet alle auf ein neues Kapitel, doch leider geht der Abiturstress jetzt richtig los. Witzigerweise ist in den Abiturprüfungswochen erst Recht Pause.
      Übernächste Woche habe ich nur Untericht in den 4 Prüfungsfächern (Mathe 6 Stunden, Englisch 6 Stunden, Informatik 3 Stunden und Geo 1 Stunde), sodass der Rest wegfällt. Wenn ihr das als Freizeit bezeichnet, dann wartet ab:
      Dnach ist erstmal eine Woche frei, dann:
      1. Prüfungswoche: Montag Mathe, Mittwoch Englisch, Rest frei
      2. Prüfungswoche: Montag Informatik, Rest frei
      3. Prüfungswoche: frei
      4. Prüfungswoche: Montag: Geographi, Rest frei
      Ihr seht also, dass ich bald wieder genügend Zeit zum Schreiben haben werde. ^^

      @Brian: Ich danke dir!^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Also, ich hab jetzt den kompletten 1. Band in einer Mappe. xD
      Und ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat. Wobei die Kapitel imo ein bisschen kurz sind, aber dafür sinds ja auch ziemlich viele. Was mir besonders gefallen hat sind die ja doch einigermaßen zahlreichen bonuskapitel (also die Blutbad-Versionen, die Erzählungen des Garo-Meisters und die Geschichte mit Mewtu) in kombination mit anderen Schreibern.
      Die lustigste Stelle war für mich die ganz am Anfang, als alle bemerken, dass Kirby den ganzen Kühlschrank leergefuttert hat.
      Original von Kirby
      Nein, Link! Nicht den Schild! Nicht den Schild! NICHT DEN SCHILD!

      :lol:

      Also, wie gesagt, es hat sich gelohnt ca. 160 Seiten (+-) zu drucken ;)
    • Ich weiß, es ist ein Doppelpost, aber jetzt kommt endlich das neue Kapitel:

      Kapitel 40

      Auf Links Drängen wurde am nächsten Morgen früh aufgebrochen und die anderen widersprachen auch nicht. Sie konnten ihn verstehen. War es Sorge, Aufregung, oder Spannung, was Link nun fühlte? Von allem etwas, wie der junge Hylianer vermutete.
      „Langsam gingen sie durch den Wald, den die Helden noch von der Zeit vor ihrem Abstecher ins Heldenheim kannten und er hatte sich nicht groß verändert. Die Bäume waren noch immer genauso grün und alt, wie früher und das Gras genauso saftig. Anscheinend brachen hier noch manchmal ein paar Lichtstrahlen durch die Wolkendecke. Ein gutes Zeichen, wie die Helden vermuteten. Als sie nach einem straffen Marsch an der Holzhütte vorbeikamen, die Link, als den Verkaufsstand des Lampenölhändlers wieder erkannte, fanden sie sie verlassen vor. Die Tür war abgeschlossen und keine Geräusche drangen aus dem Inneren. Die Feuerstelle vor der Hütte, in der der Mann namens Coro immer sein Süppchen zubereitet hatte, war schon lange nicht mehr in Benutzung gewesen. Es roch unangenehm hier, sodass sich die Helden entschlossen weiterzugehen.
      Es war wirklich sehr ruhig im Wald. Konnte man das als ein gutes, oder als ein schlechtes Zeichen deuten. Als sie schließlich zu der Quelle Phirones kamen, wo sie vor ihrer Reise zum Heldenheim mit dem Lichtgeist gesprochen hatten, fiel ihnen etwas auf. Die Quelle sah schön aus, wie immer, doch irgendwie sah sie weniger magisch aus. Beim letzten Mal hatte sie ein mystisches Licht ausgestrahlt, doch jetzt war das Wasser zwar klar, sah aber nur noch aus, wie normales Wasser. Auch die Feen, die beim letzten Mal fröhlich über die Quelle tanzten waren verschwunden. Keiner der Helden sagte etwas, um Link nicht zu beunruhigen. Sie hielten noch nicht einmal an.
      Schließlich wurde der Wald lichter. Sie kamen zu einer Schlucht, über die eine Hängebrücke gespannt war. In den Tiefen war es dunkel und kahl, doch wie sich Kirby und natürlich Link erinnerten, war dies hier normal. Auf der anderen Seite der Brücke war ein hölzernes Gatter das lose und kaputt, offen stand. Ein schmaler Weg links und rechts von Bäumen geschützt führte zum Dorf Ordon. Als sie an der Quelle des Lichtgeistes Latoan vorbeikamen, sahen sie das gleiche, wie bei der Quelle von Phirone. Kein mystischer Glanz, eine ganz normale Wasserstelle.
      Schließlich kamen sie ins Dorf. Links Haus war zuerst zu sehen. Kirby kannte es noch und erklärte den anderen, wem es gehört. Es schien sich nichts verändert zu haben, außer dass die Vögel, die sonst hier zwitscherten verstummt waren und der Himmel zugezogen war, doch ein paar Lichtstrahlen blickten noch hindurch. Link blieb vor dem Eingang ins eigentliche Dorf stehen und schluckte kurz. Was würde ihn erwarten? Die Helden warteten geduldig. Sie konnten sich vorstellen, was in Link vorging. Langsam machte er einen Schritt vorwärts, dann zwei und dann rannte er los und der Rest folgte ihm auf dem Fuße. Dann stoppte er abrupt, genau wie die anderen hinter ihm.
      Das Dorf war leer und ein Großteil Häuser niedergebrannt worden. Link stand still während nur das fröhliche Plätschern des Baches, der quer durch den Ort floss zu hören war, was überhaupt nicht zu diesem Augenblick passte.
      Mario kam von hinten und legte seine Hand auf die Schulter des jungen Hylianers. Auch Kirby kam und berührte ruhig Links Bein, während er mit einem traurigen Gesicht hinauf zu seinem Gesicht sah. Der grün gekleidete Held riss sich los und rannte hinab in das Dorf über die kleine Brücke zur Weide.
      „Link!“, rief Mario hinterher und wollte ihm folgen, doch Hector hielt ihn fest und schüttelte mit ernstem Gesicht den Kopf.
      „Lass ihn!“
      „Er wird hier niemanden mehr finden.“, sagte Samus ruhig, die Hand am Helm, „Die Häuser sind schon seit mindestens einem halben Jahr verbrannt worden.“
      „Kommt!“, sagte nach wenigen Sekunden des Schweigens Legault, „Folgen wir ihm langsam.“
      Eigentlich wollten sie nicht, doch trotzdem folgten sie dem Assassinen in Richtung Weide. Sie gingen über die kleine Brücke, unter der das Wasser hindurchplätscherte, vorbei am den verkohlten Überresten des Hauses des Bürgermeisters und durch das Tor hinaus auf die Ziegenweide. Früher hatten sich auf der Weide viele Ziegen getummelt, mit denen das Dorf sein Geld verdient hatte, denn Ordoner Ziegenkäse und –milch waren noch berühmter und beliebter gewesen, als die schmackhaften Kürbisse die hier angebaut worden waren. Nun war dieses große Gehege, wo Link früher oft ausgeholfen hatte, ein Friedhof. Zwölf kleine Steine in zwei Sechserreihen standen dort mitten auf der grünen Wiese. Vor den Grabsteinen blühten Blumen. Vor einem Grab in der Mitte der Trauerstätte hockte Link, sich mit den Händen auf dem Boden. Sie konnten ihn nicht hören, doch sie wussten, dass er weinte. Die Helden blieben fern, doch blickten sie traurig auf das Szenario.
      Mario dachte gerade, daran, ob es ihm im Pilzkönigreich ähnlich ergehen sollte, als plötzlich ein Tropfen auf seine große Runde Nase fiel. Er blickte hinauf zum Himmel. Langsam fielen weitere Tropfen bis ein sanfter Nieselregen einsetzte, der stärker wurden und sich in einen Regenguss verwandelte, als würde er Links Gefühle wieder spiegeln. Der schlug verzweifelt mit seiner Faust auf den sich durchweichenden Boden und schrie in seiner Trauer laut auf. Doch nein! Es war kein Trauerschrei, sondern ein Schrei puren Hasses, purer Wut. Plötzlich schien von Mario aus sich eine Dunkelheit auszubreiten. Sofort richteten sich alle Blicke auf ihn. Der Klempner blickte sich verwundert um, bis er merkte, wo es herkam. Er öffnete seine Latztasche und zog den vibrierenden Z-Star heraus. Er strahlte ein solche Dunkelheit aus, dass alles in geringem Abstand zu ihm, schwarz zu werden schien. Er entglitt Marios Fingern und begann zu schweben.
      „Er strahlt eine ungeheure Macht aus.“, flüsterte Samus erfurchtsvoll.
      Der Rest starrte nur mit offenem Mund, wie der Stern auf Link zu flog. Der vor dem Grab kauernde Link drehte sich um, als er die Dunkelheit bemerkte. Er erschrak und fiel nach hinten in den Schlamm. Er versuchte rückwärts zu kriechen, als der Z-Star seinem Gesicht näher kam, doch seine Hand rutschte weg und der Stern berührte seine Haut.
      Link schrie laut auf, als der Stern noch mehr Dunkelheit ausstrahlte.
      Legault wies nach oben zum Himmel. Als der Rest dorthin schaute, sahen sie, wie sich alle schwarzen Wolken über der Weide gesammelt hatten. Blitze zuckten und Donner grollte.
      Mit einem Mal hörte Link auf zu schreien und blieb reglos liegen. Seine Gefährten rannten zu ihm und mussten zu ihrem Schrecken feststellen, das Links einst grüne Tunika nun eine vollkommen schwarze Farbe angenommen hatte. Sie blieben einige Meter entfernt stehen, unfähig ihrem Freund näher zu kommen.
      „Was ist mit ihm los?“, fragte Kirby.
      „Er lebt.“, antwortete Samus flüsternd, während sie Link abscannte, „Wow! Sein Gehirn arbeitet unter Hochdruck. Das Blut schnellt geradezu durch seinen Körper.“
      „Hey, Leute!“, sprach plötzlich Falco, „Ich verdrück mich. Ich wird hier nur nass!“
      Die Helden drehten sich mit verleierten Augen zu ihm um.
      „Ähm... sorry. OK, ich bleib hier und hol mir mit euch allen zusammen den Tod.“
      „Hey, er wacht auf.“, rief Pit.
      Tatsächlich regte sich Link ein wenig. Er erhob seinen Oberkörper. Seine linke Hand huschte zum Kopf, der anscheinend schmerzte, während er sich mit der anderen auf dem Boden abstützte. Die Spuren von den zuvor vergossenen Tränen waren nun auf Links Gesicht zu sehen, seine Augen waren unter der Hand verborgen. Langsam nahm er die Hand weg und plötzlich schraken seine Freunde zurück. Die strahlend blauen Augen des jungen Hylianers roten Augen gewichen.
      Er schaute an sich herunter und bemerkte die schwarze Kleidung an seinem Körper. Sichtlich verwirrt blickte er sich Hilfe suchend nach seinen Freunden um, die ihn mit weit geöffneten Augen, oder im Falle Falcos mit leicht hochgezogener Augenbraue, anstarrten.
      Was war geschehen? Er fühlte sich weit entfernt von seinen den anderen. Er bibberte vor Kälte in seinen nassen, schlammigen Sachen, doch innerlich bemerkte er es gar nicht.
      Dann erinnerte er sich wieder an das Grab neben dem er hockte und sofort wich sein verwirrtes Gesicht einem entschlossenen. Es war egal, was mit ihm los war. Für ihn war das wichtigste den Schuldigen zu finden und zur Strecke zu bringen.
      „Link... was...“, murmelte Kirby.
      Sofort fiel ein bösartiger Blick auf ihn. Ein wahrlich diabolischer Gesichtsausdruck aus Links Gesicht ließ Kirby zurückzucken. Links hand schoss zu seiner Stirn. Er schüttelte den Kopf. Dann sank sein Kinn zu seiner Brust, während die Hand an seiner Stirn blieb. Seine Stimme war schwach, als er sprach.
      „Entschuldige... ich...“
      Er begann zu Schwanken. Sein Blick verschwamm und er fühlte eine plötzliche Schwäche. Auch den kalten Regen, der auf seinen Kopf prasselte Regen spürte er nicht mehr. Der junge Hylianer schloss die Augen und fiel zur Seite. Er spürte noch wie starke Arme seinen Oberkörper auffingen. Als er kurz die Augen öffnete sah er kurz noch Hectors Gesicht, in dem sich Mitleid widerspiegelte und dann wurde alles schwarz...

      Plötzlich stand Link wieder. Seine Freunde waren nicht mehr da und es war Nacht. Der Mond warf ein helles Licht auf Links alte Heimat. Plötzlich schwebten über den Gräbern Geister. Wegen dem hellen Licht, dass sie umgab konnte Link sie zuerst nicht erkennen, doch dann wurden sie deutlicher. Es waren tatsächlich seine alten Freunde. Betty war da und auch Phard und Grond. Doch der blonde Junge konnte gar nicht alle richtig ansehen da verschwanden sie plötzlich stand dort zwischen den Gräbern eine drei Meter hohe Gestalt in einem schwarzen Umhang mit Kapuze. Link wich erschrocken einen Schritt zurück. Der Vermummte begann tief zu lachen und zog ein großen schwarzes Schwert aus einer Scheide an seiner rechten Seite, die Link zuvor nicht bemerkt hatte. Der Himmel begann sich mit Wolken zuzuziehen. Der Fremde holte mit seiner Klinge aus und zerschmetterte ein Grab. Blitze begannen über den Himmel zu zucken und beleuchteten das grausame Schauspiel, in dem die schwarze Gestalt die Gräber der Leute zerstörte, die Link näher standen, als irgendwer sonst.
      Er zog sein Schwert während Wut ihn übermannte. Das Triforce leuchtete auf seinem linken Handrücken auf und auch sein Masterschwert begann zu leuchten. Der junge Held rannte auf seinen Gegner zu, der ihm gerade den Rücken zugekehrt hatte. Unter seiner Kapuze hervor fiel der Blick der Gestalt plötzlich auf Link. Er fuhr mit einem horizontalen Schwertstreich herum. Link rollte nach vorn und wollte gerade in das Bein des Hünen stechen, doch eine gewaltige Hand schlug ihn weg, wie eine Fliege. Link rollte sich ab und wollte gerade wieder aufstehen, doch alles was er dann noch sah, war wie der Schwarze den todbringenden Streich ausführte.

      Schweißgebadet erwachte er auf einer Matratze gebettet, eingehüllt in seine Decke. Glut glomm im Ofen seines alten Hauses und Licht schien oben durchs Fenster herein. Link versuchte die Ereignisse seines Traumes, sowie das, was geschehen war, bevor er zusammengebrochen war. Währenddessen blickte er an sich hinab und stellte fest, dass er außer seinen Unterhosen nichts an hatte. Er beschloss diesen Umstand zu ändern und dann herauszufinden, was los war. Langsam erhob er sich taumelnd, noch immer von einem merkwürdigen Gefühl beseelt, dass er als Entschlossenheit definierte. Er suchte nach seinen Sachen, doch sie waren nicht zu sehen. Deshalb ging er zu dem Schubfach, in dem er seine Sachen aufbewahrte, in der Hoffnung das Heldengewand darin zu finden, doch als er es gerade öffnen wollte fielen ihm die auf einem Stuhl danebenliegenden, zusammengelegten, schwarzen Sachen auf. Einen kurzen Moment zögerte der junge Hylianer und mit einem abfindenden Blick auf dem Gesicht griff er in den Stapel und zog ein schwarzes Hemd hervor, nur um dann erneut von einem Schwächeanfall ergriffen zu werden und zurück auf das Bett zu fallen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Ah, endlich wieder ein Kapitel. Und die ein oder andere Frage wurde hiermit also beantwortet: Ordon existiert also tatsächlich nicht mehr, sehr bedauerlich, besonders für Link, war dies doch sein Heimatort. Und um dem Ganzen auch noch eins draufzusetzen, haben die Bewohner nicht rechtzeitig die Flucht ergreifen können. Nur... wer hat sie beerdigt? Ich meine... wer, außer einem überlebendem Dorfbewohner oder einem anderen Hylianer, sollte solch eine Mühe auf sich nehmen? Gehört auch Ilya zu den Todesopfern? Ist auch das treue Pferd Epona nicht mehr am Leben? Weitere Fragen, die noch unbeantwortet sind.

      Tja, und den Z-Star muss man scheinbar auch weiterhin mit Vorsicht genießen. Links Emotionen, seine Wut, haben irgendeine Reaktion beim Stern ausgelöst und den Helden Hyrules in ein dunkles Abbild seiner Selbst verwandelt. Scheinbar neigen die grün gekleideten Helden Hyrules dazu, sich von dunklen Mächten übernehmen zu lassen, wenn man an seinen Vorfahren denkt, der die Macht des "Gesichts der grimmigen Gottheit" nicht kontrollieren konnte und zum Berserker wurde. Und nun scheint der Z-Star in Link tiefe Rachegelüste geweckt zu haben. Die Frage ist: Kann er sich beherrschen und wieder Herr seiner Sinne werden? Oder wird ihn ein ähnliches Schicksal ereilen wie einst sein Vorfahr, der "Herr der Zeiten"? Wird er dieses Problem alleine lösen können oder muss die Gemeinschaft der "Zehn Legendären Helden" nun wahres Teamwork beweisen? Wird Link ein Einzelfall bleiben? Die Helden sind nun jedenfalls vor dieser Eigenschaft des Z-Stars gewarnt, doch was, wenn ein weiterer Held die Beherrschung verliert und Opfer des Z-Stars wird? Die Situation ist wahrlich gefährlicher, als jemals zuvor.

      Alles in Allem ein schönes Kapitel mit einem unerwarteten Zwischenfall. Ja, es wird immer deutlicher, dass niemand mehr was zu Lachen hat, seit der Schattenlord die Herrschaft übernommen hat. Wenn dies seine Methode ist, um seine Feinde zu zermürben, dann geht seine Rechnung voll auf. Ob er auch für die anderen Helden ähnlich erschreckende Szenarien vorbereitet hat?

      Was den Z-Star noch angeht, bin ich verwundert, dass sich Mario nicht gleich an Wario gewandt hat, der den Z-Star schließlich schon vor längerer Zeit benutzt hatte. Nun gut, dieser wird von der neuen Funktion des Z-Stars wohl auch nicht gewusst haben aber dass weiß unser Klempner mit der roten Mütze ja nicht. :D

      Jedenfalls war es mal wieder schön, ein neues Kapitel zu lesen. Ich freue mich schon auf das Nächste, wann immer es auch kommen mag. :D

      Aber wir haben ja Zeit.
    • Es ist spät. Also fasse ich mich kurz. Das war ein sehr gjutes Kap. Aber ich frage mich wer die Dorfbewohner beerdigt hat. Und was ist mit den Goronen und Zoras passiert? Wird Ganendorf vielleicht ein Diener des Bösen sein und die Diminension kontrolieren? Oder ist er immer noch verbannt? Hat die Finsternis auch auf Midnasreich übergegriffen? Ist es dem Bösen vielleicht sogar gelungen den Schattenspiegel zusammen zusetzen? Oder haben sie sich auch da hin telepotiert? Ist Zanto vielleicht wiederauferstanden? Das sind Fragen über Fragen. Einige davon hatte Nico schon gesagt aber nicht alle. In dem Sinne gute Nacht und ich freue mich auf ein neues Kap.
    • *rein schleich*
      Ja, ich hab lang nicht mehr geschrieben *schäm*
      Aber jetzt ist der ganze Abschlusstreß rum und da hab ich wieder Zeit =3
      Und als 'kleine' Entschädigung habe ich mir die Zeit genommen, die ganze Story noch einmal durch zu lesen <3
      Aber jetzt zu dem aktuellen Kapitel:
      Ich fand es wirklich gut gelungen, wie du Links Gefühle beschrieben hast - aber auch die von den anderen: sie machen sich sorgen um ihren Kameraden, versuchen ihn aber gleichzeitig nicht zu beunruhigen und machen ihn auf die positiven Sachen aufmerksam.
      Besonders schön fand ich die Gestik von Kirby als Link das Dorf sieht - man merkt das zwischen den Zwei ein Band entstanden ist, auch wenn sie es nicht so deutlich zeigen.
      Die Idee mit dem Z-Star fand ich sehr gut oO
      Das ist wirklich interessant ;)
      Freu mich schon auf das nächste Kapitel =D
      *raus schleich*