FF: Xellos' Geschichte

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    • FF: Xellos' Geschichte

      Diese Geschichte habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben, ich weiß das diese Geschichte so gut wie garnichts mit der 'realen' Geschichte von Slayers zutun hat. Ich habe damals noch nicht alle Folgen von Slayers gesehen.. Aber vielleicht könnt ihr ja trotzdem ein Kommentar zu dieser Fanfiction geben, wäre nett :rolleyes: und ich finde, sie ist einer der besten, die ich schrieb..

      Xellos Geschichte

      Wer Slayers Next und Try kennt, der kennt sicher auch Xellos. Den undurchsichtigen Dämonenpriester, dessen Lieblingsspruch: „Das ist ein Geheimnis“ ist und der es immer wieder schafft Lina, Gourry, Zelgadis, Amelia, Martina und Filia immer wieder für seine Zwecke einzuspannen. Dennoch können diese ihm wegen seiner doch sehr eigenen Art nie wirklich richtig böse werden. (und wenn doch redet sich Xellos gut raus gg).
      Allerdings drängt sich die Frage auf: Wie wurde Xellos überhaupt so?

      Vor sehr, sehr langer Zeit kam ein kleiner Dämonenjunge namens Xellos zur Welt. Seine Eltern wurden in den unzähligen Kämpfen in denen Dämonen und Drachen verwickelt waren sehr früh schon umgebracht, so konnte Xellos sich nicht an seinen Eltern erinnern.

      Als kleiner Junge sah er immer den anderen Dämonenkinder beim spielen zu. Wenn er mitspielen wollte durfte er meistens nicht, warum verstand er damals nicht. Er wusste nicht dass seine Eltern eine Neigung zu gewöhnlichen Menschen hatten und Xellos deswegen gemieden wurde.Tatsächlich machte sich diese Menschenneigung auch schon sehr früh bei Xellos bemerkbar.
      Eines Tages, Xellos mag ca. 5 Jahre alt gewesen sein, fragte er wieder die anderen Kinder ob er mitspielen durfte, doch diese wollten nicht. Xellos zuckte mit den Achseln, er war es inzwischen gewohnt weggeschickt zu werden und machte sich nichts mehr daraus. Er ging etwas Abseits der spielenden Kinder und sah ein paar erwachsene Dämonen die heftig miteinander diskutierten. Er schlich sich langsam an ihnen heran und hörte ihnen beim Gespräch zu. Sie diskutierten über Menschen, was diese denn überhaupt auf der Welt zusuchen hätten und so. Xellos hörte interessiert zu. Die Dämonen diskutierten weiter und kamen zu dem Entschluss ein paar Menschen anzugreifen und einfach so zum Spaß zu vernichten. Xellos trat aus seinem Versteck und sah mit großen Augen die zwei Dämonen an:
      „Was sind denn Menschen? Darf ich mit euch kommen und zuschauen?“
      Die beiden Dämonen sahen den kleinen Xellos an und lachten ihn aus:
      „Du kannst doch gar nicht dich auf die Erde teleportieren, außerdem bist du zu klein“. Lachend verschwanden die beiden.
      Xellos stand etwas verdutzt da.
      „Was meinen die mit teleportieren?“ überlegte er sich und probierte einige Tricks aus.

      Für sein Alter besaß Xellos schon eine Menge Magie. Irgendwann schaffte er es sogar sich in eine andere Dimension zu teleportieren, allerdings wusste Xellos nichts von dieser und verirrte sich. Glücklicherweise wurde er von Fibrizio, dem Höllenmeister beobachtet. Dieser teleportierte sich zu Xellos und sah ihn anerkennend an:
      „Sieh mal einer an du kannst ja schon jetzt dich in den verschiedenen Dimensionen bewegen“ Xellos nickte:
      „Ja aber ich wollte eigentlich auf die Erde und diese Menschen kennen lernen“
      Fibrizio lachte:
      „Was willst du Zwerg denn bei den Menschen?“ Er sah den kleinen Dämonenjungen musternd an. „Du kommst wohl ganz nach deinen Eltern, doch ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, mal sehen wie du dich verhältst“ Fibrizio brachte Xellos auf die Erde und überließ ihn dort seinem Schicksal.
      Xellos machte das allerdings nichts aus und begann sich auf der Erde umzusehen. Ihm gefiel das, was er sah. Er erkundete die Gegend. Er lief durch einen Wald und kam nach einiger Zeit in einem Dorf an. Dort sah er zum ersten Mal Menschen. Er lief in die Dorfmitte und rief laut
      „ Die sehen ja genauso aus wie wir“ dann hielt er sich erschrocken den Mund zu, denn er bemerkte das er einen Fehler gemacht hatte, die Menschen starrten ihn teils erstaunt, teils böse an.
      In der Menschenmenge war auch ein älteres Ehepaar. Andrew und Magrit.
      „Schau mal der Kleine da ist ja niedlich“ rief Magrit begeistert als sie Xellos sah.
      Andrew räusperte sich:
      „Entschuldigt bitte, der Junge gehört zu uns“ und er nahm den verdutzen Xellos einfach an die Hand und ‚rettete’ ihn so aus der unangenehmen Situation.
      Das Ehepaar nahm Xellos mit zu sich nach Hause. Xellos sah die beiden mit großen erstaunten Augen an und blickte sich in der kleinen Hütte um. Andrew und Magrit waren einfache Leute, sie hatten eine einfache Holzhütte und ein kleines Feld was sie bepflanzt hatten.
      „Wer seit ihr und warum habt ihr mich hierher gebracht?“ Xellos sah verwundert zu den beiden.
      Diese lachten.
      „Nun Kleiner wir dachten du könntest unsere Hilfe gerade gebrauchen“ schmunzelte Andrew.
      Magrit stellte sich vor.
      „Ich bin Magrit und das da ist mein Mann Andrew, wir leben hier“ Sie sah Xellos an, der gerade etwas hilflos auf den Stuhl saß.
      „Ich mache dir erstmal einen Kakao und bringe dir Kekse, dann kannst du uns ja erzählen was passiert ist“ Sie lächelte dem kleinen Dämonenjungen zu und verschwand in der Küche.
      Xellos indessen stand auf und sah sich alles genau an. „
      Leben hier alle so?“ fragte er, denn er hatte ja noch nie die Menschenwelt betreten. Andrew wunderte sich etwas über den Jungen.
      „Nun mehr oder weniger“ Er musterte Xellos.
      Merkwürdige Kleidung hat er ja
      “ dachte er bei sich. Magrit kam mit den Keksen und dem Kakao zurück. Xellos sah das und setzte sich wieder hin, dann fiel ihm ein das er sich ja noch gar nicht vorgestellt hatte und stand sofort wieder auf.
      „Ich heiße Xellos und komme aus einer anderen Welt“ dann setzte er sich wieder hin und bediente sich kräftig, denn zuhause machte ihm keiner so leckere Sachen.
      Er fing an sich bei den beiden wohl zufühlen. Magrit und Andrew sahen sich erstaunt an.

      „Was meint er?“ Andrew verstand nicht was Xellos mit anderer Welt meinte, doch Magrit schüttelte den Kopf.
      „Wahrscheinlich kommt er von sehr weit her, doch lassen wir ihn erstmal in Ruhe“ ihr tat Xellos irgendwie leid.
      Xellos beugte sich vor:
      „Was flüstert ihr denn da?“
      Andrew und Magrit erschraken mussten aber dann lachen.
      „Du bist ja ein ganz Neugierige.r“ Magrit lachte.
      Sie nahm den inzwischen leeren Kekse Teller und wollte damit in die Küche gehen um ihn wieder aufzufüllen als es einen Riesenkrach gab.
      „Was war das?“ Magrit ließ vor Schreck den Teller fallen.
      Andrew nahm Xellos und drückte ihn Magrit in den Arm.
      „Versteckt euch, ich geh mal nachschauen!“

      Er lief nach draußen und sah zwei Männer die immer wieder Feuerbälle auf das Feld schleuderten. Es waren die zwei Dämonen die Xellos belauscht hatte.
      „Was macht ihr da? Lasst es sofort bleiben!“ Andrew war entsetzt. Er schaute in Richtung des Dorfes, dort stiegen Rauchschwaden auf.
      „Was.. Was habt ihr Ganoven getan?“ Andrew war bestürzt. Der größere der beiden Dämonen stellte sich direkt vor Andrew.
      „Wir haben deiner Art ein Denkmal gesetzt, wir haben alle Einwohner kreuzigen oder hängen lassen, oder sie einfach flambiert." Er lachte irre.
      Andrew wurde blass, dann schnappte er sich sein Gewehr und hielt es vor dem Dämon, doch dieser machte sich nur lustig über Andrew und stieß das Gewehr ihm in den Magen. Andrew stöhnte auf. Magrit und Xellos sahen das vom Haus an.
      Xellos konnte das nicht mehr mit ansehen und rannte wutentbrannt raus.
      „Hört sofort auf!“ Er ging zu Andrew
      „Alles in Ordnung?“
      Andrew stöhnte, er war verletzt, dennoch meinte er zu Xellos
      „Geh ins Haus, pass bitte auf meine Frau auf“
      Xellos sah verwundert Andrew an. Er schien zu ahnen dass er kein Mensch war. Trotzdem blieb er bei Andrew und wandte den Heilzauber an.
      „Hey sieh mal Visos, das ist doch unser Menschenfreund“ rief der kleinere dem größeren Dämon zu.
      „Ja sieht ganz so aus Rafzgar.“ Visos kam drohend auf Andrew und Xellos zu.

      „Verschwinde Kleiner oder willst du das Schicksal dieser niederen Kreaturen teilen?“

      Xellos hatte Andrew vollständig geheilt und war richtig sauer auf Rafzgar und Visos. Er hatte Tränen in den Augen, denn ihm tat es weh wie die zwei mit den Menschen umgingen. Rafzgar zog ihn auf.
      „Na du hast ja mehr was von den Menschen als von unserer Art“ Xellos weinte bitterlich.

      „Wieso macht ihr so was“ Visos packte Xellos am Kragen.
      „Wieso willst du das wissen? Wir sind die Stärkeren, wir haben das Recht dazu“.
      Er drückte fester zu, so das Xellos keine Luft bekam, er zappelte hilflos. Andrew schnappte sich sein Gewehr und haute es auf den linken Fuß von Visos.
      „Aua, verflucht“ zischte dieser und ließ Xellos fallen, aber nur um Andrew dann seine Faust in den Magen zuschlagen.
      Andrew fiel erneut auf den Boden und blieb regungslos liegen.
      „Andrew!“ Xellos lief zu ihm und wollte den Heilzauber wieder anwenden, als Andrew ihn plötzlich am Arm festhielt.
      Er rappelte sich mühsam auf und sprach leise
      „Hör zu Junge, gib deine wahren Gefühle niemals preis, so können dich deine Gegner nicht verletzen und sie ärgern sich noch dazu."
      Xellos sah etwas verwirrt zu Andrew, überlegte kurz und meinte dann grinsend:

      „Verstanden!“ Er nahm Andrew und brachte ihn ins Haus zu Magrit. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
      „Keine Angst ich regle das!“ Er rannte wieder raus und sah böse zu Rafzgar und Visos.

      „Das werdet ihr bereuen!“
      „Sieh mal einer an, du hast ja doch was dämonisches an dir.“ Rafzgar versuchte wieder Xellos aus der Reserve zulocken, doch dieser hielt sich an Andrews Rat und verzog keine Miene, stattdessen sammelte er all seine Kraft.
      „Du willst doch nicht etwa ernsthaft dich uns in den Weg stellen nur um zwei kümmerlichen Menschen zu helfen?“ Visos schaute drohend zu Xellos.
      Dieser meinte ganz cool:
      „Und wenn doch?“ Nun war es Visos der die Beherrschung verlor. „
      Dir werde ich es zeigen, du Rotzbenge.“
      Er schleuderte ein Fireball auf Xellos, doch dieser wich problemlos aus und erschien plötzlich vor Visos und setzte zu einem starken Energiestoß an, doch Visos wich ebenfalls aus. Allerdings machte er sich Gedanken:
      Was soll das? Der Kleine kann es locker mit mir aufnehmen, so was gibt es doch nicht!
      Visos schlug mit einer solchen Wucht in die Luft das diese sich teilte, daraus zog er eine Art Peitsche die scharf wie Glasscherben war. Er versuchte Xellos damit zu treffen, dieser wich geschickt aus, doch nach einigen Versuchen gelang es Visos Xellos zu erwischen. Xellos fiel hin. Er blutete, aber er wollte nicht aufgeben, er wollte mit allen Mitteln Andrew und Magrit beschützen, denn diese beiden waren zu ihm nett, obwohl sie ihn nicht kannten.
      Xellos biss die Zähne zusammen, er teleportierte sich in die Astralebene und griff von da aus Visos an. Dieser rechnete nicht damit das Xellos schon diese Technik beherrschte und wurde vernichtet. Rafzgar stand mit offenem Mund da.
      „Das... gibt’s.. doch .. nicht“ stammelte er.
      Er sah Xellos, der völlig erschöpft wieder aus der Astralebene zurückkam, halb ängstlich halb wütend an.
      „Na warte Bursche!“ Er griff Xellos an, bewarf ihn mit ein paar Magieattacken.
      Xellos war zu erschöpft um sich richtig wehren zu können. Immerhin kämpfte er das erste Mal. Rafzgar überwältigte Xellos, er hielt ihm im Schwitzkasten und wollte ihm gerade den Rest geben als plötzlich eine Gestalt auftauchte.
      „Meister Fibrizio“ Rafzgar hielt inne. Fibrizio vernichtete mit einer Handbewegung Rafzgar und wandte sich Xellos zu, der keuchend am Boden saß.
      „Sieh mal einer an, ich wusste gar nicht das in dir kleiner Kerl soviel Potential steckt. Er zog Xellos unsanft hoch. Ich trainiere dich, bis du zu den stärksten Dämonen gehörst und dann mache ich dich zu meinem 1. Gehilfen.“
      Xellos verstand nur die Hälfte von dem was Fibrizio da sagte, doch er verstand das er ihn mitnehmen wollte, doch Xellos wollte bei Andrew und Magrit bleiben, so rief er laut:
      „Nein, das möchte ich nicht!“
      Doch Fibrizio interessierte das herzlich wenig und nahm Xellos einfach mit zurück zu den Dämonen. Magrit kam aus dem Haus zu Andrew gelaufen.
      „Jetzt hat er einfach den Jungen mitgenommen.“ Sie sah traurig aus.
      Andrew legte einen Arm um sie:
      „Mach dir keine Sorgen. Xellos kommt schon zurecht und eines Tages werden wir ihn wieder sehen, da bin ich mir sicher“.
      Beide blickten auf die Stelle wo Fibrizio mit Xellos verschwand.

      Bei den Dämonen angekommen machte Xellos ein Geschrei.
      „Bring mich sofort wieder zurück, ich will bei den Menschen bleiben!“
      Er sah trotzig zu dem Höllenmeister, dieser verpasste Xellos eine gehörige Ohrfeige, so das Xellos auf den Boden fiel.
      „Sei still Kleiner! Sei lieber froh dass ich dir dein Leben gerettet habe. Du wirst mein 1. Gehilfe. Wenn du zurück zu den Menschen willst musst du eben lernen dich in ihre Dimension zu teleportieren, doch das bringe ich dir erst bei, sobald du der Stärkste von den Dämonen geworden bist. Selbstverständlich stehst du unter mir, Garv und den anderen unserer Art. Doch du hast das Zeug der Beste deiner Art zu werden“.


      Sieben Jahre später – Xellos war mittlerweile 12 Jahre alt und hatte es tatsächlich geschafft der Stärkste seiner Art zu werden. Nur das teleportieren zu den Menschen hatte er noch nicht erlernt.
      „Das kann doch nicht so schwer sein.“ Xellos mühte sich gerade wieder ab, doch bis jetzt hatte er es noch nicht geschafft.
      Fibrizio beobachtete Xellos eine Weile, bis er ihn ansprach.
      „Komm mal mit ich habe etwas für dich.“
      Xellos unterbrach sein Training und folgte Fibrizio gespannt. Dieser führte ihn zu einem geheimen Patz, wo ein Umhang, Talismane und ein Priesterstab lagen.
      „Nimm diese Sachen an dich und du wirst noch mal um einiges stärker sein, außerdem zeigt es dass du ein Dämonenpriester bist“.
      Xellos wusste nicht so recht ob er sich freuen oder ärgern sollte, doch er zog sich den Umhang und die Talismane an und nahm den Stab in die Hand.
      „Ich fühle aber nichts.“ Xellos war beleidigt.
      „Du musst den Zauberspruch zur Verstärkung der Talismane aussprechen und mit dem Stab musst du trainieren.“ sprach Fibrizio und verschwand.
      Xellos seufzte, tat aber was der Höllenmeister von ihm verlangte. Nach ein paar Tagen konnte er perfekt mit den Talismanen und dem Stab umgehen. Doch das machte ihn nicht so glücklich. Ihm wäre es lieber er könnte endlich wieder Andrew und Magrit sehen. Er probierte wieder sich zu teleportieren und schaffte es diesmal problemlos.
      „Ach so geht das“ Er grinste.

      In der Menschenwelt angekommen flog er zu dem Haus wo Andrew und Magrit wohnten. Es hatte sich äußerlich nichts geändert. Das Dorf wurde jedoch wieder aufgebaut und auch Menschen lebten wieder dort. Xellos wollte gerade an die Tür klopfen als er plötzlich Gefahr verspürte. Ein Junge in seinem Alter stand hinter ihm und griff an. Xellos wich problemlos aus. Der Junge wollte sich wieder auf Xellos stürzen, als zwei weitere Kinder angerannt kamen.
      „Halt ein Bari“ rief ein Mädchen.
      Der andere Junge musterte Xellos von oben bis unten, dann sprach er zu Bari
      „Du kannst doch nicht jeden für dein Feind halten. Xellos nickte
      „Richtig, ich bin kein Feind, ich wollte nur meine Freunde hier besuchen.“
      Die Kinder starrten Xellos an.
      „Was hast du denn für komische Kleider? "
      "Woher kommst du? "
      Wer bist du“ "
      Was ist das für ein Stab?“ kamen dann lauter Fragen von den dreien.
      Xellos schwirrte der Kopf, er hatte keine Lust alles zu erklären, zudem er noch nicht mal die Kinder kannte, so kam ihm ein Gedanke:
      „Das ist ein Geheimnis“ grinste er.
      „So ist es das?!“ Das Mädchen schaute ziemlich sauer Xellos an.
      „Darf ich ihn jetzt verkloppen, Zeni“ fragte Bari und schaute grimmig zu Xellos.
      „Nein wir werden ihn fesseln und foltern bis er uns sagt wer er ist“ rief der 2. Junge, der Raphael hieß.
      Xellos beeindruckte das gar nicht und klopfte an die Tür.
      „Hey willst du dich über uns lustig machen?“ Zeni wurde fuchsteufelswild.
      Die drei stürzten sich auf Xellos, in dem Moment kam Magrit aus der Tür.
      „Was ist denn hier los?“ Xellos war den drei Kindern ausgewichen und grinste Magrit an.

      „Ach nichts.“
      Raphael, Zeni und Bari riefen:
      „Dieser Junge stand vor der Tür“ Zeni fügte noch hinzu: „
      Und er ist unmöglich“.
      Magrit traute ihren Augen nicht.
      „Xellos bist du das wirklich?“ Sie schloss ihn in ihrer Arme.
      „Nicht doch, ich bin doch kein kleiner Junge mehr“ protestierte dieser, doch er freute sich endlich wieder hier zu sein.
      Magrit ließ Xellos los und schob die vier Kinder ins Haus rein.
      „Auf rein mit euch, wir werden alles bei Kakao und Kuchen aufklären.“
      Drinnen sah Xellos auch Andrew wieder.
      „Du bist ja richtig groß geworden“ Andrew klopfte Xellos auf die Schultern. Dieser bemerkte voller Freude:
      „Ich kann euch jetzt immer wann ich will besuchen kommen“.
      Bari und die anderen wurden ungeduldig.
      „Wer ist der da“ fragte Zeni und deutete auf Xellos.
      Magrit erzählte wie sie Xellos kennen lernten und die drei bekamen vor lauter Staunen den Mund nicht zu. Bari kniff Xellos.
      „Du bist ein echter Dämon?“
      Dieser wurde verlegen und stolz zugleich.
      „Ja bin ich, aber mir gefällt es in eurer Welt viel besser“.
      „Wieso? Bei dir kannst du doch bestimmt viele Sachen machen die wir hier nicht können“ erwiderte Raphael.
      „Das schon, aber die gleichaltrigen und auch die Erwachsenen meiden mich, weil ich mich zu euch Menschen hingezogen fühle und sie haben mittlerweile auch Angst vor mir.“ Xellos wurde traurig.
      Bari stumpte Zeni an und diese Raphael.
      „Wir finden dich ganz nett, wenn du willst kannst du mit uns spielen“
      „Und bei uns kannst du jederzeit vorbeikommen wenn du Probleme hast, dich einsam fühlst oder einfach so mal“ bot Andrew an. Xellos strahlte. Er aß schnell sein Kuchen auf und spielte mit den Kindern.

      Seit diesem Tag besuchte er regelmäßig seine Menschenfreunde. Dadurch kam er auch immer besser mit den Dämonen zurecht.

      Als eines Tages Andrew, Magrit, Zeni, Bari und Raphael nicht mehr waren, besuchte er trotzdem weiter regelmäßig die Menschen. Sie faszinierten ihn. So war er auch froh als Fibrizio ihm eines Tages den Auftrag gab mit einer gewissen kleinen Hexe und ihren Freunden rumzureisen.


      Edit So auch hier alles verbessert. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Sera Masumi ()