Ich hab auch nichts gegen Hip Hop - solange er ein wenig Niveau hat. Sprich: Es sollten Sachen wie "Ich f*cke deine Mutter" oder "Ich hab deiner Mutter ins Bett gewichst" vermieden! werden.
Sonst hab ich nix dagegen. Nehmen wir Sido als Beispiel.
Sido in seiner Anfangszeit: Mein Block. Nutten Drogen etc pp.
Jetzt: Halbwegs annehmlicher Hopps.
Hopper kann man eigentlich mit Kängurus vergleichen:
Gehirn so groß wie ne Erbse, nix im Beutel aber große Sprünge machen. Schade und dann wundern sich die Hopper die wirklich ALLE Klischees einers Hopsers erfüllen das die Mehrheit meint, dass Hip Hop scheiße ist.


Ich hoffe ihr wisst was ich meine xD

Ich zähl mich eigentlich zu keiner Subkultur, ich bin Unikum. Politisch bin ich links, aber kein Anarcho-Punk, der dem Frust über die eigene Unfähigkeit und über die Verhältnisse, in die er geboren wurde, in Pöbeleien und sinnfreien Hasstiraden über "den Staat" Luft macht. Eher schmökere ich in den Werken des guten Karls, habe aber immer eine eigene, kritische Meinung zu den Thesen. Ich bin zu sehr Realist, um eine kommunistische Revolution zu ersehnen. Allerdings bin ich vor einiger Zeit der ATTAC beigetreten und habe ein Titanic!-Abonement
Ich bin Vegetarier und Pazifist, aber kein Hippie. Ich höre Samsas Traum, Portishead und die Gorillaz, musiktechnisch bin ich also gar nicht zu kategorisieren, obwohl ich früher mal dem Metal verfallen war, der mir in letzter Zeit aber zu stumpf und uninnovativ wurde.
Ein Emo bin ich auch nicht, obwohl ich nicht jeden Tag vor Glückseligkeit jauchze, da mir diese "neue" Subkultur zu plakativ und aufgesetzt erscheint - Emo ist in meinen Augen nämlich kein Lifestyle, sondern bloß Fashion.So kommt es wahrscheinlich auch, dass ich mit sehr verschiedenen, jedoch auch sehr besonderen Leuten aus verschiedenen Kreisen sehr gut klar komme - die Subkultur grenzt das Individuum zu sehr ein und macht es zum Stereotyp. Legt man diesen äußeren Zwang ab, ist man toleranter und weniger geprägt durch die Meinungen und Einflüsse anderer.

Original von Ocarinaspieler
Aber hier mal ein schönes Beispiel ausem Musikunterricht:
Ich: "HipHop wurde eigendlich gemacht um Rassendiskriminierung zu vermeiden.. Heute ist es nur noch gewalttätige Musik.."
-An der Stelle wurde ich von nem Hopper unterbrochen: "Sag das noch einmal und ich schlag dir die Fresse ein scheiß Zecke!!!"

*lol* Das find ich spontan mal ziemlich geil. xDb

Subkulturen nennt man das also heute. oo Na ja, es war irgendwie schon immer so, die sog. Hip-Hopper sind ja nur ein Teil des ganzen, da gibts ja noch die Raver und die Punker und die Metaller und die... ach, keine Ahnung, ich kenn mich da nicht aus. ^^" Jedenfalls finde ich es stets wieder interessant zu beobachten, dass es diesen Gruppen offensichtlich Spaß macht, sich gegenseitig zu bekriegen.
Beispielsweise kann meine Schwester mit ihren Converse(?)-Schuhen an einer Gruppe... ach, ich weiß nicht mehr, was es war, Raver oder wie auch immer, nicht vorbeigehen, ohne aufs Übelste beschimpft zu werden. Irgendwer wurde auch schon mal aufgrund seiner Schuhe(!!!!) zusammengeschlagen, die Schuhe wurden ihm geklaut und vor seinen Augen mit irgendwas Brennbarem übergossen und angezündet. Krank, wie ich finde.

Ehrlich gesagt habe ich nicht den leisesten Schimmer, wie man die Subkulturen so definiert, mein Bruder dürfte so eine Art Crossover aus Punk, Goth und Metaller sein (sagt er!), meine Schwester zählt sich zu den "Alternativen" (was das auch sein mag). Ich selbst bin neutral. Ich habe nicht vor, mich in irgendeine Untergruppe zu begeben. Ich höre die Musik, die ich willl, zieh mir an, was ich will und rede, wie ich will - wer damit ein Problem hat, selber schuld.
Mir ist es auch völlig egal, wozu sich jemand jetzt zählt - ich möchte mal doch ganz voreingenommen von mir behaupten, das ich mich mich theoretisch mit einem Goth genausogut verstehen kann wie mit einem Punker oder Raver oder Volksmusik-Fan oder whatever. ^^"

Imho hat sich die "Jugend" (aah, wie das klingt! xD *Krückstock schwing*) inzwischen etwas festgefahren, quasi in seinen Gruppen festgefressen - natürlich nicht alle, aber wenn ich mir so ansehe, wie es in den Diskos von heute so zugeht, muss ich mich manchmal doch sehr wundern. (Ein Wochenende OHNE Schlägerei, verlorene Zähne oder sowas hat dort fast Seltenheitswert...)

Naja, ich war mal tief in der Gothic-Kultur drin, was noch heute Spuren auf meinem Ruf hinterlassen hat (ich bin bei der Hälfte meines Jahrgangs immer noch gern auf Friedhöfen unterwegs, um da in pösen schwarzen Klamotten noch pösere Rituale mit geköpften katzen zu machen )
Naja, an sich fällt mir der Subkulturenkrieg nicht direkt auf, aber diese Supergangster mag ich auch nicht.
Vor allem, weil die, die ich bisher getroffen habe, einfach nur oberflächlich sind und mir mehr als einmal beweisen, dass Dummheit und IQ absolut nichts miteinander zu tun haben.
Denn ich mein, ich finde es nicht gerade toll, im Bus von so 10-15 "Gangstern" umzingelt zu werden, die mir einen vorlabern, wie "scharf" ich bin, ob ich denen mal einen blasen könnte o.Ä.
Vor allem werden die meisten bei simplen, unaggressiven Abweisungen dermaßen sauer und gewalttätig... (dabei muss gesagt sein, dass ich wegen Erlebnissen mit Mobbing unter Panik leide, wenn mich Männer/Jungen umzingeln)

Ich würde mit jedem Gothic, Metaller, Punker, Emo oder Hip Hopper gerne ohne Hintergedanken ein Eis essen oder sowas, aber bei so einem Gangster hätte ich zuviel Angst, dass ich mindestens Hausverbot im jeweiligem Cafe bekomme, wenns noch gut ausgeht

EDIT:
Ach ja, ich selbst zähle mich mittlerweile zur Subkultur der absolut nicht einordnenbaren Individuen
Ich höre Musik aus allen Möglichen Richtungen (Korn, Rammstein, Celine Dion, Samsas Traum, Tsukiko Amano, etc), ich habe weder einen festgelegten Kleidungsstil, noch eine absolut festgelegte Farbe (ich mag dunkle Klamotten und schwarz, doch ich trage auch weiß und helles).
Insofern sehe ich mich einfach als Unikat an, dass man in absolut nichts einordnen kann, wenn man nicht einfach Aspekte ignoriert (was aber heutzutage bekanntlich anfängt, normal zu werden)

Nun ja, ich selbst kleide mich nicht nach meinem Musikgeschmack wie das manch andere Leute tun. Zwar hör ich selbst Metal, trag auch ab und zu mal nur schwarz, sehe aber eigentlich ganz gewöhnlich aus ( falls man das irgendwie definieren kann ... ). Mit Hoppern oder sonstigen Leuten die in diese Musikrichtung fallen habe ich jeden Tag zu tun, schließlich sind die immer um einen rum, aber wirklich Probleme mit denen hatte bzw. habe ich nicht. Einige von denen sind sogar recht "normal" und ich verstehe mich mit denen dann auch ziemlich gut, aber das sind in der Regel Außnahmen. Leider.

<M.>

Nunja, wie kleide ich mich xD naja und ich HASSE 'Hopper' (tut mir leid aber es könnte auch sein dass es 'normale' hopper gibt... bei uns nich oO), und beschreiben sonst genau das, was der threadersteller geschrieben hatte.

Ich habe meinen eigenen Style, aber wenn ich es beschreiben müsste eine Mischung aus Punk und Gothic oO (Gonk also xD - unsre Erfindung ) ... mit unsere meine ich die von meinem Kollegen und noch nem Mädchen

Nunja das wars von mir.

PS: Ich hör aber durch die Kopfhörer auch laut musik (als ob es boxen wären) also nervt mich ein typ der in nem bus zb laut musik hört auch nich xD

Also, ich acceptiere den Musikgeschmack von meinen Mitmenschen, solange es nicht total ins übertriebene Geht, also als Hopper jeden Anpöbeln, als Punker o.ä. sich bodenlos besaufen und demolieren gehn (bitte mich jetzt nicht schlagen, doch als ne gute Freundin mich mal mit zur Remise, einem Punktreff wie es im Bilderbuch steht, hab ich den Eindruck, dass alle Punker und Zecken schon ab halb 9 hacke sind, und aufm Rückweg hab ich mehr Kaputte Flaschen aufm Boden, Zerfetzte Poster und eingetretene Sachen (schranken und so) als ich je in meinem Leben gesehn hab gesehn oO).
Wobei ich sagen muss, dass ich was gegen Emos habe, weil ich einfach nicht raffe, was daran so toll ist sich die Pulsader aufzuritzen, jedem das ganz stolz am nächsten Schultach zu erzählen, und Beleidigt zu sein, wenn niemand dann Mitleid mit einem hat, und einem dann noch gut die nächsten 3 Tage heulend annen Hacken zu kleben (ja auch das musst ich erleben -.-', wobei die arme langsam eingesehn hat, dass sowas scheiße ist, richtig so). Ich halte die Einstellung, Selbstmitleid zu haben, um Aufmerksamkeit zu kriegen einfach nur für total Krank. Sorry, aber ist so. Wenn jetzt einer Emo höhrt, weil er die Musik mag ists O.K., aber sonst, neee....
Ich denke, dass es wiegesagt, O.K. ist, wenn man nicht übertreibt:
Mein einer Freund höhrt Hip-Hop (die Freundin die mich zur Remise geshcleppt hat auch) und die beiden sind so auch total O.K., pöbeln niemanden an, bleiben eben ganz normal.
Die eine Freundin (schonwieder xD), Punkerin, ja, sie rennt aber trotzdem nicht mit Klamotten die aussehen und riechen als wären sie 10 Jahre alt und nicht einmal gewaschen worden herum, trotzdem ist sie auf jedem Punktreffen zu finden, säuft sich aber nicht das hirn weg.
Wenn man das in diesen Maßen macht ists O.K.

Wir haben drei von denen in unserer Klasse... Total aggressiv, total cool, eben Plastik-Gangster.
Kann einem Leid tun, dass es so ein paar "Gammler" (Gangster-Sprache) gibt.
Ich höre zwar gerne Punk, aber kleide oder verhalte mich keineswegs so, mir gefällt die Musik einfach.

Theorie:
Bushido, Fler und ein Gangster absolvieren einen IQ-Test...
Sie erreichen zusammen 15.
Bushido: 7,5
Fler: 7,5
Gangster: 0 (Hat den Prüfer "weggebattlet")

hmm…

ehrlich gesagt finde ich es schon etwas traurig, wie gegen andere musikrichtungen, lifestyles, whatever vorgegangen wird (zitat "ich hasse hopper" ich finde, mit dem wort 'hass' sollte man definitiv bewusster umgehen). heutzutage ist alternativer rock der neue pop und hip hopper (hoper?) sind die allgemein verpoehnten. fragt man eine person, was sie denn so hoert, kommt in jedem fall die aussage, auf keinen fall hip hop zu hoeren- das ist ja idiotenmusik und blah~

natuerlich hat jede szene seine schwarzen schafe. aber das trifft auch auf irgendwelche punks oder wischel (xD) zu. dieses krampfhafte verteidigen seiner eigenen 'subkultur' ('punk' und rock sind heute wie gesagt eh der neue mainstream und absolut alltagstauglich -> siehe emo) finde ich schon fast laecherlich. die leute fuehlen sich unglaublich alternativ und undergroundig, wenn sie gewisse gruppen hoeren, sprechen von allgemeiner toleranz und ziehen selbst ueber andere richtungen her, wie nichts. ich finde das wirklich schwach.

natuerlich bestaetigen einige hopper das klischee des mackers, des vokabulararmen hauptschuelers, aber genauso kann der heutige durchschnittspunk (ach, ich liebe es, solchen leuten zuzuhoeren, die sich fuer so anders halten...) ein ueberstylter, 60euro-converse-traeger sein, was wohl kaum mit dem frueher 'abschaum'-dasein zu tun hat. ich kanns gerade schlecht erklaeren...

die heutige jugend definiert sich auch meiner meinung nach viel zu sehr ueber gruppenzugehoerigkeit. die eingeschweiste emotruppe, wo alle so ein schweres leben haben, die alternativen, die halt mal voll anders sind, hip hopper, die noch echte kerle sind, etc. schubladendenken. meiner erfahrung nach sind gerade die leute, die nicht dem mainstream folgen oder sich ebenfalls als 'andersdenkend' bezeichnen, selten in einer solchen gruppe festgefahren oder aehnliches.

Emo ist in meinen Augen nämlich kein Lifestyle, sondern bloß Fashion

meine meinung. das erinnert mich an ein gewisses interview im orkus-magazin


EDIT @ ueber mir: genau DAS meinte ich...

Ja die lieben Hoppser... Immer wieder Ziel von Diskissionen in solchen Foren xD

Also erstmal, ich höre keinen Hip Hop, erstens sind mir die Texte zu primitiv und zweitens kann ich nichts mit Sprechgesang anfangen, was auch guten Hip Hop mit ernsthaften Texten ausschließt.
Ich höre eher Metal, Gothic, Folkrock und viel japanische Musik. Also auch keine wirkliche Schublade...

Direkt in so einem Subkulturenkrieg stecke ich eigentlich nicht, aber oft, wenn man Hip Hoppern über den Weg läuft kommen irgendwelche dummen Sprüche. "Ey Alda, kannst dich nicht ordentlich anziehen?" Haha xD Das sagt mir jemand, dessen Hose sonstwo hängt und der sich seine Mütze nicht ordentlich aufsetzen kann *g* Das bringt einen schon oft zum Lachen.

Was ich von anderen Subkulturen halte? Hrm naja, eigentlich bin ich ja der Meinung, dass die machen sollen was sie wollen, solange die mich in Ruhe lassen. Allerdings ist man doch nicht so tolerant, wie man es gerne sein würde. Da amüsiert man sich eben mal über die Kleidung oder das Verhalten der Hip Hopper oder Emos. Aber die lachen genauso über andere... Hip Hopper machen spastische Bewegungen, Emos ritzen sich, Gotics sind Depri, Metaller sind den ganzen Tag nur am Headbangen etc. usw. So hat jede Subkultur ihre Klischees und sicherlich auch Vertreter auf die diese Klischees zutreffen (logisch, sonst gäbe es die ja nicht ^^) und auf diesen Klischees reitet man eben auch gerne mal rum.

Was den Umgangston zwischen den Subkulturen angeht muss ich allerdings sagen, dass ich da schon oft am Stirnrunzeln bin. Da fallen die Hip Hopper am meisten auf. Die machen eigentlich jeden grundlos an, der nicht so ist wie sie. Ich habe noch nie gehört, dass ein Metaller zu nem Hip Hopper brüllt, dass er scheiße ist. Andersrum bekommt man das aber doch recht oft mit.

Und dann die angesprochene Musik... Ich hab auch noch nie nen Metaller oder so gesehen, der in der Öffentlichkeit seine Musik megalaut übers Handy hört... Bei Hip Hoppern kommt das schon recht oft vor...
Naja, irgendwie sind doch alle komische Völkchen und haben so ihre Macken. Leben muss man eh miteinander, da kann man leider nichts machen und aufregen kostet nur unnötige Nerven

Erstmal finde ich hat asoziales Verhalten keine Gruppenzugehörigkeit! Ich höre mich selber durch eine ziemlich breite Anzahl von Genres, und mir würde es nie einfallen über irgendeine Kultur herzuziehen, nur weil sie anders ist.

Ich finde es immer sehr traurig Menschen zu begegnen, die sich für was besseres halten nur weil sie einen gewissen Kleidungsstiel haben, sei es Hopperstyle oder Emo. Dabei sind es nicht nur Hopper, die sich daneben benehmen. Ich habe schon öfters mitbekommen wie auch Vertreter der anderen Genres ziemlich schlecht über andere Musikstiele abgelästert haben.
Aber jede Sparte hat so seine Vertreter, die ihrem Klischee sagenhaft nachkommen.

Es wird einfach viel zu sehr auf Äusserliches Wert gelegt. Die Meisten die Sprüche fallen lassen wie "Hopper sind HonK's" und "Rocker stinken mit ihren langen Haaren", wollen sich einfach nur abgrenzen weil sie denken sie wären etwas Besseres als andere, und haben in der Regel nicht mal Ahnung von ihrem Genre. Und diesem tun sie dann nur schaden, obwohl es im Grunde an der asozialen Einstellung liegt, die mit der Musik nichts zu tun hat.

Ich bin eigentlich niemand, der sich zu den Subkulturen dazuzählen kann denn dafür passt im Grunde mein Musikgeschmack nicht dazu und auch nicht die Art, wie ich mich kleide, denn an Musik ist bei mir so ziemlich viel vertreten: Slipknot, Korn, Metallica, Nirvana, Within Temptation, seit neustem auch Rammstein und einige andere, die zu dieser Richtung gehören, aber, achtung, krasser Gegensatz (xD), liebe ich es auch mir Händel, Mozard Beethoven oder auch Sting anzuhören. Kleidermäßig habe ich auch meinen eigenen Stil, auch wenn es ein ziemlich simpler ist: das ganze Jahr über gebügelte und saubere Jeans, Turnschuhe, egal welcher Marke, also einfach das, was mir gefällt (Nike, Converse etc.), ein schwarzes Shirt und je nach Wetter halt ne Jacke und solange sie sich nicht in die superhellen Farben mit Glitzer, Streifen und Herzchen verläuft habe ich keinerlei Probleme.
Wenn ich mir aber so in der Gegend umsehe frage ich mich, was die Leute, die sich zu diesen Subkulturen zählen, überhaubt erreichen wollen? Wer mal nach Kaiserslautern geht kann sich gerne mal beim Rathaus auf den Platz stellen, dabei aber keine Kleidung tragen, die ihn als einen Mitglied der Subkulturen identifiziert, denn sonst kanns weh tun. Grund: Punks, Gothiks, Hip-Hopper und Nazionalsozialisten treffen sich in näherer Umgebung und gelegentlich gibt es dann Auseinandersetzungen zwischen Punks+Gothik(+Emo) gegen Hip-Hopper oder eben gegen die Nazionalsozialisten. Die Folgen sieht man dann, wenn die ersten Krankenwagen kommen oder die Polizei bzw. einige Kampfsportvereinstrainer sich dazwischenschmeißen.
Mit Hoppern selbst könnte ich mir viele Probleme einhandeln, wenn ich es wollen würde, ich müsste nur aus der Wohnungstür rausgehen und einem von ihnen etwas sagen. Ich will jetzt nicht sagen, dass jeder, der diese Musik hört automatisch der letzte Idiot auf Erden ist, sondern, dass diejenigen, die sich für Gangster und ober-hammer-super-geil halten sich lieber nochmal überlegen sollten, was sie sagen, bevor sie es tun.

Original von Maybe
hmm…

ehrlich gesagt finde ich es schon etwas traurig, wie gegen andere musikrichtungen, lifestyles, whatever vorgegangen wird (zitat "ich hasse hopper" ich finde, mit dem wort 'hass' sollte man definitiv bewusster umgehen).

Mit 'HASSEN' meine ich genau das. Aber keine Sorge, ich hasse nur die, die in unserer schule sind... es gibt sicherlich noch normale hopper. Mein Bruder zum beispiel xD

Original von LinkLyon

Original von Maybe
hmm…

ehrlich gesagt finde ich es schon etwas traurig, wie gegen andere musikrichtungen, lifestyles, whatever vorgegangen wird (zitat "ich hasse hopper" ich finde, mit dem wort 'hass' sollte man definitiv bewusster umgehen).

Mit 'HASSEN' meine ich genau das. Aber keine Sorge, ich hasse nur die, die in unserer schule sind...

da bin ich ja beruhigt oô

Im Grunde finde ich es kindisch, wenn diese ganzen verschiedenen Subkulturen sich derartig bekriegen. Bzw. warum überhaupt alle? Soweit ich das weiß, gibt's dicke Luft nur zwischen Hoppern und <beliebige Subkultur einsetzen>. Was ich damit sagen will: Ich persönlich habe unzählige Male die Erfahrung gemacht, dass in derartigen Auseinandersetzungen grundsätzlich Hopper verwickelt sind. "Hopper" meint hier diese typischen Gangsta-Menschen, nicht die Leute, die Hip-Hop hören. Hier ziehe ich eine ganz deutliche Grenze, denn viele Hip-Hop-Fans sind sehr anständige Leute, mit denen man sich gut unterhalten kann und die auch was im Kopf haben. Aber diese "Gangsta".. die wackeln die ganze Zeit herum (laufen können die scheinbar gar nicht oO), grunzen sich gegenseitig an und wollen beweisen, was für krasse Typen sie sind. Außerdem sind sie so intolerant, wie kaum eine andere Gruppe, erwarten aber gleichzeitig absolute Toleranz ihnen gegenüber. Wenn ein Hopper laut Musik hört (Bus/Bahn/öffentliche Plätze/etc.), dann sollte man dran vorbeigehen und so tun, als hätte man nichts gehört, denn schon bei der kleinsten negativen Äußerung holt der krasse Hopper seine Homies und macht disch platt, alta. Als Metaller (jetzt mal als Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung) dagegen wird man schon dumm angemacht, wenn man nur lange Haare hat und schwarze Klamotten trägt.

Im Grunde habe ich also nur gegen die richtigen "Gangsta" was, alle anderen sind mir recht.

Ich selbst ordne mich ungern einem dieser ganzen Stile unter. Ich trage zwar meist schwarze Klamotten und ich hab auch lange Haare, aber im Grunde höre ich fast alle Musikstile (mal von Hip-Hop und Techno abgesehen). Am besten passe ich vermutlich in die Metal-Sparte, da das meine Lieblingsmusik ist, die dazugehörigen Werte und die Einstellung mir von Geburt an gegeben sind (ich hatte auch mal eine Phase, in der ich Hip-Hop gehört hab, aber die Kultur drumherum war mir schon immer zuwider), der Stil sich am besten mit meinem deckt und die Thematik dahinter mir sehr zusagt. Für mich ist das Metaller-Dasein (achja, ich schreibe immer Metaller, wundert euch nicht xD) hauptsächlich mit Musik verbunden, daher beziehe ich mich in diesem Post auch hauptsächlich auf meine Position als Musik-Fan.

Deshalb muss ich anmerken, dass ich als "Metal" vor allen Dingen die traditionelleren und musikalischeren Sachen meine, also nicht Nu-Metal, Speed Metal und das ganze Zeug (aber auch nicht Death Metal). Ich spreche von Heavy Metal, Epic Metal (hauptsächlich Epic Metal, denn genau das ist es, was für mich diese Faszination ausmacht: Epische Texte, gewaltige musikalische Bauwerke, die Vermittlung von Stimmungen und Bildern durch die reine Musik, das harmonische Zusammenspiel der Instrumente, die nordische Mythologie als Hintergrund.. das alles zusammen macht für mich den Reiz an dieser Musik aus), Symphonic Metal, z.T. auch Industrial Metal etc.

Doch ich ordne mich allein deshalb ungern den Metallern zu, weil ich auch der Gothic-Kultur nicht abgeneigt bin, hier hauptsächlich wegen des zugrundeliegenden Gedankenguts, den geistigen Strömungen, dem Auftreten (Kleidungsstil, Verhalten), der engen Verbundenheit zur Kunst in Text und Bild und der Faszination, die diese Bewegung auf mich ausübt.

Aber wie schon mehrmals erwähnt möchte ich mich da nicht festlegen. Mir ist es auch nicht wichtig, in welche Kategorie die Leute mich einordnen. Es würde darüber hinaus auch gar nicht zu mir passen, mich hier festzulegen bzw. besonderen Wert darauf zu legen. Ich gehe meinen eigenen Weg, auch wenn viele Leute immer wieder versuchen, mich in eine bestimmte Richtung zu drängen.

EDIT:
@ zelda 2:
Ganz genau darauf bezieht sich meine Aussagen über Hopper. Die Nazis hatte ich dabei ganz außer Acht gelassen. In Kaiserslautern ist das zum Teil schon heftig. Hopper fallen mir da sehr häufig negativ auf, allerdings sind die dortigen Punks/Skater kaum besser (ich will das jetzt nicht verallgemeinern, klar gibt es immer einige schwarze Schafe, aber gerade am Rathaus fällt mir das öfter auf). Ich habe einen in meiner Klasse, der unglaublichen Wert auf seine Zugehörigkeit legt (die ich bis heute noch nicht so richtig ergründen konnte..). Der und seine ganzen Freunde und deren Freunde (blahblah) sind eine der Gruppen, die da häufiger in Auseinandersetzungen verwickelt sind. Auseinandersetzungen, die im Grunde nur deshalb zustande kommen, weil alle so viel Wert auf ihre Zugehörigkeit legen und sich deshalb gegenseitig provozieren, bis es schließlich eskaliert. Ich selbst laufe ungern mit diesem Kerl (ich sag jetzt einfach mal, er ist ein Skater) durch die Stadt, denn er hat die schlechte Angewohnheit, zu allem seine Meinung zu sagen, wie sie ihm gerade in den Sinn kommt. Das zieht Ärger an.
Man kann also nicht sagen, dass es immer nur die Hopper sind (um mein nicht ganz eindeutiges Statement dazu mal zu vervollständigen), es gibt in jeder Gruppe ein paar Querschläger. Sicherlich ist das nicht nur in Kaiserslautern so, aber das ist nunmal die einzige größere Stadt, in der ich mich regelmäßig aufhalte.
Ich finde diesen Kleinkrieg schlichtweg kindisch und unsinnig. Das ist fast wie die ganzen Bandenkriege in den Großstädten (Musterbeispiel: Großstädte der USA). Glücklicherweise hab ich ein Geschick dafür, mich aus brenzligen Situationen herauszuhalten xX

Original von dkwcman
Man kann also nicht sagen, dass es immer nur die Hopper sind (um mein nicht ganz eindeutiges Statement dazu mal zu vervollständigen), es gibt in jeder Gruppe ein paar Querschläger.

Damit hast du alles gesagt, was ich sagen wollte..
Nur eines noch:

Original von LinkLyon (aus dem "Farben bei Kleidung"-Thread)
Schwarz, meist mit provozierenden Sachen drauf.

Bald darf ich mir n Gothmantel leisten =) *lehrer provozieren geh auch mit verkehrtem hakenkreuz was für glück und frieden steht*

Ich geh so richtung Gothic und Punk. Bin also ein Gonk xD

Original von LinkLyon
Aber keine Sorge, ich hasse nur die, die in unserer schule sind... es gibt sicherlich noch normale hopper.

Wer provoziert muss damit rechnen, aufs Maul zu fallen oder zu kriegen, so is das nunmal mit der provokation, besonders wenn sie SO deutlich und plump ist.

Sagen wir's so: Ich hasse eigentlich "Subkulturen" im Allgemeinen. Hip-Hopp, Metall, Rave, Punk, Gabber, Goth, Emo, Rock (Nicht die Musik!), Mainstream, Alternative, usw. usf.
Ich halte von denen allen nicht viel, und ich ich weise auch immer den Vorwurf zurück, ich wäre ein "Metaller" oder "Rocker",, da es einfach nicht wahr ist. Mein Musikggeschmack ist dazu viel zu gemischt, und ich höre viel zu viele vollkommen unterschiedliche Sache. Alice Cooper? Heavy Metal/Schockrock. Blumentopf? Hip Hop. Knorkator? Sowieso ein ganz eigener Stil. Drahdiwaberl? Austrometal. Und EAV sindAustropop. Und dazwischen noch jede Menge einzelner Sachen, wie ab und zu Led Zeppelin, Bob Marley, Queen, RJD2, Everlast (Hip Hop). Und wenn ich mit meinem Bruder im Auto fahr, hab ich auch gegen D'n'b, Dub, Ragga oder sonstiges nichts.
Wie gesagt, mein Geschmack geht zwar eher in Richtung Rock, aber festfahren tu ich mich auf nichts, vor allem verbinde ich keinen "Lebensstil" damit.

Ich trage auch schwarz nur aus dem Grund, weil mir die Farbe gefällt, und nicht weil ich damit was aussagen will. Außerdem halte ich mich da schlicht. Normale Hose, T- und Swaetshirt genügen vollkommen.

Warum benutzen eigentlich so viele das Wort "Hass"? In wie fern meint man das? Ich z.B. hasse nur eine Person bzw. diese Person+ seine Familie und würde es nicht bereuen, wenn ich ihnen die Kugel geben dürfte. Das soll nicht heißen, ich sei ein potenzieller Mörder, sondern, dass starkes nichtmögen nicht gleich Hass ist. Hass ist im Grunde mit Liebe verleichbar. Man könnte dafür sein Leben lassen ohne es zu bereuen.

gleich mal vorweg:
Dieses ganze beschissene Schubladendenken geht mir ja so was von am Arsch vorbei. Skater müssen Bmxer hassen, Gabbers schlagen Skater und "Zecken" (? Als Zeck hat man früher die richtigen Straßenpenner/Punks bezeichnet ...) usw...
Außerdem ist das die totale verallgemeinerung.

Außerdem ist es peinlich sich selbst als irgendwas zu bezeichnen. Wie die 12 Jährigen Green Day Fans mit ihren Anarchie Buttons...

Wenn ich das mal außer acht lasse müsste ich mich als Skater zu den Skatern zählen. inwiefern ich in die Kultur verwickelt bin? Ich treff mich fast täglich mit Freunden zum Skaten. War leider auch schon öfters in Schlägereien mit Weißkapplern verwickelt, mit was ich nicht angeben will, das würde ich wenn ich könnte rückgängig machen. ( Simmering ist leider in dem Sinn gesehen ein heißen Pflaster...)

Also, nochmal gesagt, viele solcher Kultur-Leute erschaffen sich ihre eigene kleine Welt in der zb. Punker gegen Hip Hopper ( was ich allerdings noch nie wirklich erlebt hab.. nur mit Prolleten hab ichs bisher erlebt das die was gegen die "Rock-Gesinnung" haben) gegeneinander kämpfen. in der wirklichkeit schauts aber anders aus. Ich finde es peinlich wenn jemand so patriotisch gegenüber seiner "Kultur" ist, und andre Leute hasst oder schlägt nur weil sie nicht dazugehören.

Abneigung hab ich nur gegenüber Nazis, Prolleten, und den ganzen andren idioten, deren Meinung oder Gesinnung ich nicht als Kultur sondern als Verbrechen ansehen würde.