Abend alle zusammen, irgendwie ist mir heute danach endlich meine FF zu veröffentligen, und nunja, hier ist sie^^
Vllt würde ich noch gerne Anmerken, dass das Vorbild der ganzen Geschichte Faylen7's "Nur ein Spiel" ist, was meiner Meinung nach die großartigste FF überhaupt ist ;). Also nicht wundern, wenn die Thematik sich etws ähnelt.
Bis jetzt hab ich nur das 1. Kapitel, was aber mit gut 4440 Wörtern doch recht anschaulig ist, also, viel Spaß beim lesen^^
Ich freue mich auf eure Kritik, aber bitte beachtet, dass das meine 1. FF ist.
PS: Ich habe möglichst versucht, rechtschreib fehler zu vermeiden
Prolog
Der Horizont glühte, als würde ihn eine flammende Wand bedecken.
Das sonst so grüne Gras wirkte trocken und vereist.
Ein Busch am Wegesrand, der für die Wanderer und händler, ein Zeichen dafür war in ein fruchtbares Land zu kommen , war völlig abgerupft.
Doch es war still, zu still: das vertraute Windrauschen blieb aus, kein Vogel der fröhlich sein Lied in den Wind zwitschert, kein Kautz der in die Nacht wimmert, nein, nichtmal eine Maus die versucht was fressbares aufzutreiben hört man piepen.
Ein junger Mann, der aussieht wie 19 stand weit weg und starrte auf das geschehen, seine Augen waren glasig, seine Mundwinkel nach unten gezogen, die Augenbrauen zuckten leicht.
Dann ein Geräusch, er schrak zusammen, es war ein Knall, ein hohler Grausamer Ton. Am horizont schien sich was zu bewegen. Was erst wie flimmern aussah auf dem Blutrotem Himmerl wurde zu Staub, der Staub wurde aber nicht vom Wind hergetragen, es waren Menschen, die in heilloser Panik gen Westen, in Richtung des Mannes rannten.
Der Knall wiederhohlte sich. Wieder und wieder. Die Menschen schrien. Es klang ungewohnt, Nur der Hall dieses Klanges und die Schreie der verängstigten Leute.
Die Augen des Mannes verengten sich.
Dann sah er die Auslöser dieser komischen Geräusche.
Es waren Männer, er konnte es zwar nicht richtig erkennen, aber es schienen Menschen zu sein.
Sie hielten etwas in den Händen. Der Knall. Jemand in den Reihen der Flüchtlinge fiel zu Boden
Ein Mann, blieb bei ihm stehen und deutete mit der Kand auf ihn. Nochmal der Knall. Der Glücklose zuckte dann blieb er reglos liegen.
Kapitel 1 - Wie alles begann
Alaska 19:00 Uhr GMT
Ein eisiger Wind fegte über das kleine Betonhaus.
Im Haus befanden sich 2 Menschen, genau genommen 2 Forscher.
" Hey John, schonmal auf die Uhr geguckt?"
"Jo; was soll schon sein?"
"19 Uhr Zeit für ERTS1"
"Ach du meine Güte, das hätt' ich ja fast vergessen"
John stand auf, legte seinen Donut beiseite den er eben verzehren wollte und ging zu einem Laptop. Das Gerät von Apple verriet mit einem leisen Summen , dass es startete.
John:"sind wir online?"
"Jo" kam die direkte Antwort von seinem gegenüber der schon an seinem Laptop saß.
"Na denn..."
"Hm anscheinend nichts neues..."
ERTS1 war der neue Wettersattelit von der USA, der mit einer neuen Technik auch die Plattentektonik der Erde erforschen soll und so dieses Gebiet für neue Wissenschaftliche Zwecke öffnen soll.
"He guck mal da..."
"Wo?"
"Geh mal zur Koordinate 44°46'14.78"N 95°25'9.15"E "
"Hm, was soll da sein, das ist doch mitten auf der EurA..."
" Ruf mal die Aktuellsten Daten der Mongolesischen Seismographischen Institute auf."
" Erdbeben gemeldet, Kein Sachschaden, weiteres ist noch nicht bekannt... Ach ist wahrscheinlich nur ein Erdrutsch..."
" Ne check mal das Sateliten Bild, siehste da dieses Spiralförmige Gebilde...das war vorher noch nicht da...außerdem meldet ERTS1, dass dort was vulkanisches in Gange ist..."
" Hm OK lass mal an das dort zuständige Amt schicken"
" Habs nach Uliastay geschickt O.K"
" Na dann, 'nen guten Appetit!"
Mit diesen Worten biss John herzhaft in seinen ersehnten Donut.
Uliastay 21:00 GMT
Die Karge ödlandschaft wurde von der Abendsonne in ein wunderschönes Rot verwandeln was diesen doch so einsamen Ort wohl zu einem der Schönsten Orte der Welt macht.
Grjska ein Forscher der von der Amerikanischen Behörde in dieses Gottverlassenne Örtchen mit ca. 300 Einwohnern, wobei auf jeden ca. 2 Liter Schnaps im durchschnitt bereitlagen.
Doch Grjska war das völlig egal, solange er sich selbst und seine Ruhe hatte war ihm aber auch alles egal.
Ein Piepen von dem völlig veralteten Panasonic Faxgerät ließ ihn Auffahren.
Er ging zu dem Störenfried und drückte auf einen Knopf.
dass Gerät fing dann eifrig an zu rattern und meldete mit einem fast stolz klingendem "PING" dass es seine Dienste für heute erledigt hat.
Grjska nahm dass Blatt aus der Halterung und überflog die par Zeilen.
Es ging um das 350 km entfernte Tal Bangrokija. Es hatt letztens ein par Probleme wegen eines Erdbebens gemacht. Egal nichts wie hin. Schließlich hatte er jetzt mal wieder einen guten Grund den Hubschrauber, bzw wie man das Ding aus dem Jahre 1956 nannte, zu benutzen.
Nach 2 Stunden war er da, es war dunkel, in der ferne heulten die Wölfe.
Grjska Ging in das Zentrum des Tales, nichts. Alles noch langweiliger als sonst. Ausser ein paar verdorrte ,knöchige Büsche war hier nichts.
ROMMS die Erde fing an zu beben, Grjska erschrak.
"Was zum T..." mehr sollte er nicht hervorbringen.
Die Sonne blendete ihn, das saftige grüne Gras unter seinen Füßen gab sanft nach als er auf die Kniehe fiel.
"Aber..." stotterte er.
Es war doch Nacht, mitten in der Mongolei an einem Gottverlassenem Ort.
Doch wo er war, war keine Nacht, sondern Tag, und das triste Ödland wurde von einer grünen Steppe Abgelöst. Er stand auf und ging herum über ihm war eine Spiralförmige Wolke in dem sanftblauen Himmel.
ROMMS wieder fing die Erde an zu beben, jetzt war er aber wieder dort wo er eben war. Mitten in der Nacht, in einem Gottverlassenem Tal vor einem Oldtimer von einem Hubschrauber.
Grjska zitterte er rannte in den Hubschrauber, irgendwie war ihm das unheimlich.
Das musste er unbedingt seinen Kollegen in den USA melden.
Er kramte in seiner Hosentasche nach seinem Handy, was ausnahmsweise mal modern war, um den Kollegen sofort ein SMS zu schreiben, dank der Modernität und der Verbindung zu den Sateliten konnte er selbst hier, am Ar*** der Welt, noch in aller Ruhe telephonieren.
Aber es war nicht da. Unter dem Sitz, hinter dem Sitz, im Rucksatz, in der Tasche...
Grjska geriet in Panik, er hatte doch wohl nicht etwa...
Die Sonne ist eben aufgegangen. Da sollte wohl ein wunderschöner Tag werden. Link stand auf und reckte sich. Epona hatte ihn geweckt, sie war ja auch
sein Kopfkissen, aber sein Kopfkissen wird ja leider irgendwann auch mal hungrig und macht dies mit einer für ein Kopfkissen ungewöhliche
Bewegung bemerkbar, nämlich indem man ganz einfach mal Herrchen Am Ohr Knabbert was sowieso so verlockend spitz aussieht. Link stand auf und räkelte sich.
Es sind 8 jahre seit er Hyrule gerettet hat vergangen, und weil er ja nicht mehr gebraucht wurde ritt er in der Landschaft herum und genoss es er selbst zu sein.
Natürlich hat es Zelda mal wieder Geschafft ganz Hyrule in Aufregung zu versetzen.
Die wollte, nachdem Sie ein Buch über Parallel Universen gelesen hat und unbedingt mal einige Strategien ausprobieren und hat
es so geschafft ein Erdbeben nach dem anderen loszulassen.
"Irgendwie klappt das nicht so wie es soll..." seufzte sie immer.
Für Link schien es heute Nacht aber mal ausnahmsweise kein Erdbeben gegeben zu haben. Es könnte aber auch daran liegen , dass er so fest geschlafen hat.
Das erfreute ihn, denn diese Beben waren lästiger als AmeisenRatten die einem versuchen das Brot zu stibitzen.
So ging er forschen Schrittes los um zu gucken ob Epona weit weg ist. Sie war es, gottseidank, nicht, also rief er einmal ihren Namen und sie kam angaloppiert. Er rupfte ein bisschen Gras aus um sie damit zu belohnen, im Grunde war es ja nichts besonderes, aber es war eine Aufmerksamkeit, und es geht ja bekanntlich um die kleinen Dinge im Leben.
Als sie bei ihm war tätschelte er ihren Kopf und hielt das Gras vor ihr Maul, doch wie gewohnt fraß sie es nicht sondern ignorierte es.
"Hier, nimm..." sagte Link, doch sie tat es nicht. Er führte das Gras nähr an ihr Maul. Sie schnupperte kurz und entschied sich dann doch dafür mal zu probieren.
Als sie das Maul öffnete um das saftige Gras entgegen zunehmen fiel ihr etwas aus dem Maul.
Link wurde aufmerksam, während er ihr das Maul tätschelte nahm er das sabbrige Ding in die Hand.
Er trocknete es provisorisch an seinem Waffenrock ab und nahm es unter die Lupe, es sah aus wie ein roter Rubin, aber die Ecken fehlten, es war eher eiförmig ,doch etwas abgeplättet.
Er steckte es in die Tragetasche von Epona und ging Gedanken verloren seinen Weg.
Link musste nämlich unbedingt wieder beim Schloss vorbei um herauszufinden ob er seine Nächte demnächst in Ruhe verbringen kann oder eben nicht.
So reitete er durch die saftige Graslandschaft die unter dem fast Wolkenfreien Himmel noch schöner aussah als sonst.
Link musste lächeln, als er daran dachte wie Zelda dauernd versuchte parallel Dimensionen zu öffnen. Er schüttelte immer noch grinsend den Kopf.
Sie versprach sich daraus neue Techniken zu finden und so, obwohl jeder weiß ,dass Hyrule das höchst entwickelste Land auf Erden ist.
Zelda saß in ihrer Bibliothek, die wohl von ihrer Schöhnheit und Fülle an Wissen nie übertroffen werden kann: Es standen dort mindestens 1 Dutzend
Wundervolle Eichenholz-Regale die mit schwungvollen Schnitzereien zumindest ein bisschen der Geschichte Hyrules wiedergaben. In den Ragalen selber
steht aber die eigentliche Schönheit der Bibliothek, nämlich die Bücher die mit ihren wundervollen Bildern allein auf ihren Buchrücken verzückten und
mit geschwungender Schrift den Titel der jeweiligen Bücher preisgaben.
Die Fenster, die aus Buntglas bestanden, ließen trotzdessen viel Licht in den Raum, in dem sich der Staub in wundervolle Strahlen in allen Farben verzauberte.
Vor sich hatte Zelda das Buch von Collin B. Carbelt - "Über Dimensionen" aufgeschlagen. Die alten, vom Alter geprägten, Seiten gaben das Wissen von über 8 Generationen verschiedenern Völkern Preis was sich ganz allein auf das Thema "Dimensionen" bezog. Sie hatte dieses Buch erst kürzlich entdeckt, nachdem sie Bücher über Dimensionen gesucht hat. Das erste Buch war von einem Priester geschrieben der mal ein Tor in ein parallel Universum geöffnet hat, aber es nicht für Lange halten konnte.
Sie hatte schon häufiger versucht ein solches Tor nachzuempfinden, aber es nie wirklich geschafft, ausser dem Erzittern der Erde passierte nichts. So hatte sie sich auf die Suche nach einem weiteren Buch mit möglicherweise interressanten Informationen gemacht und wurde auch fündig, mit diesem Buch.
Dort stand das sich die Zoras mit dieser Macht sehr gut auskannten. So wird zum Beispiel das Tor zu ihrem Reich nur mit einer Parallel Dimension betretbar gemacht.
Man könne also, als Reaktion auf ein Ereignis, Worte, Lieder oder sonstiges gezielt ein bestimmte Dimension öffnen mit der man in die Zeit vor und zurück, in andere Welten oder gar in das gleiche Land nur mit komplett anderen Bewohnern reisen, soweit die Theorie. Goronen nutzten dies auch um sich ihres Wissens zu bereichern, aber ließen dies bleiben und bannten diese Techniken ,als ein Priester ausversehen einen grausamen Drachen über eine Parallele Welt in ihre lies und so fast das Schicksal aller Goronen besiegelte.
Zelda runzelte die Stirn, was übrigens bei ihr sehr eigenartig aussah, als ob es jemand versuchen würde aber so, dass man keine Falte entstehen lies.
Wie sollte sie es nur schaffen an solch wertvolle Informationen zu kommen, schon deshalb, weil die Zoras so gut wie ausgestorben sind und...
Das Geräusch von Schritten lies sie aus ihren Gedanken auffahren. Sie drehte sich um und musste lächeln.
"Link, welch freude dich zu sehen."
" Hallo Zelda" er verbeugte sich vor ihr, was dazu führte ,dass sie rot wurde.
"Was führt dich zu mir?"
"Ich wollte Fragen ob du Fortschritte gemacht hast und..."
Aber natürlich, wieso ist sie selber nicht darauf gekommen, sie lächelte und sagte:
"Eigentlich weiß ich nicht mehr als vorher, aber da du gerade hier bist, wärest du so nett und könntest mir einen Gefallen tun?"
"Aber sicher doch..." er hatte eigentlich sowieso keine andere Wahl, wenn jemand herausfände, dass...
" Könntest du bitte zu den Goronen und sie über Dimensionen und so ausfragen?"
"Hm, ja O.K.".
So hatte er sich das wiedersehen aber nicht vorgestellt, schon allein wie stumpfsinnig die Frage war... Trübsinnig verließ er den Raum und ging zu Epona.
Traurig guckte Zelda ihm hinterher, er tat ihr Leid.
Sie musste aber trotzdem lächeln bei dem Gedanken an Link.
Aber in dieser Welt wäre es unvorstellbar wenn ein "ordinärer" Krieger einer Prinzessin den Hof machen würde.
So verschwand auch wieder Ihr Lächeln.
Sie wollte sich gerade wieder hinsetzen als sie etwas rot glitzerndes auf dem Teppichboden sah.
Uliastay GMT 0:00
Grjska kam endlich zu seinem Haus. Es war eine sehr gemütliche kleine Zweizimmer Wohnung, das eine Zimmer was mit einer Feuerstelle bestückt und einigen Öllampen so aussah als wäre es aus dem 19. Jahrhundert, war des Wohn- und Schlafzimmer, das andere, sah immerhin schon ein bisschen moderner aus. In dem Zimmer stand immerhin ein Telephon und eine
grüne alte , man würde sagen Nostalgie, Schreibtischlampe auf dem alten Pinienholztisch. Neben einigen Blättern Papier, einem Schreibmäppchen und eine Kerze, Wachs und Siegelstift konnte man schnell erkennen das dies das Arbeitszimmer war. Grjska ging auch sofort ins Arbeitszimmer (bevor er aber peinlich genau darauf geachtet hat das kein Dreck ins Haus kam) und bediente dort das alte rot lackierte Telephon.
Er wählte eine Amerikanische Nummer. Nach ca. 30 sek warten meldet sich endlich wer:
"Ja Abend..., John am Apperat!" Man konnte schnell erkennen das dieser wohl eben schlief.
"Hallo, ich bins, Grjska, ich bin vor ca. 1 Stunde in das Tal geflogen..."
"Und?" John wirkte nun wesentlich wacher, auch wenn noch ein bisschen verschlafen.
"Es hat noch einmal gebebt als ich dort war, und du wirst es kaum fassen, ich bin darauf wie "gebeamt" in eine komplett andere Welt gekommen."
"Jung' hör auf zu trinken, und ruf beim nächsten mal bei wicht..." John klang wieder schläfrig und leicht verärgert...
"Hörst du mich?"
"ja, wieso?"
"Kling ich betrunken?"
"Ääähm -(eine kurze Pause entstand)- eigentlich nicht aber"
"Meines Wissens muss unsereins schon ziemlich Dicht sein um so'ne Einbildung zu haben..."
"Ja,... da hast du Recht, aber was soll ich bitteschön meinen Kollegen erzählen? >Ey mein Kollege in dem Dorf mit soviel Schnaps hat gestern
eine neue Welt entdeckt...<"
"Gib mir mal deinen Freund."
"O.K."
Im Hintergrund hörte man erst Tappen dann eine Tür, irgendein Gemurmel darauf sofort einen Fluch und man hörte das sich Schritte näherten.
"Ja Hallo..."
"Ich bin, Grjska Es get um das Zielgebiet..."
"Hm?"
"Das Tal..." Grjska wiederhohlte wieder was er soeben John erklärt hat und auch Erik ( Der Kollege) konnte es nicht fassen.
"Ich würd mal sagen, das geht an oberste Stellen..." Beendete Erik das Gespräch.
Ein Telephon fing an zu klingeln, die Sekreterin, die gerade Schluss machen wollte nahm genervt den Höhrer ab.
Ihre von Müdigkeit zusammengezogenen Augen weiteten sich. Sie bat den Anrufer bitte noch einmal alles zu wiederhohlen.
Danach schlug sie ohne "Tschüss" zu sagen den Höhrer auf die Gabel, und zählte innerlich bis 3.
1...2...3...
Sie dachte nochmal über alles nach und dachte dann, es wäre doch besser den Chef zu wecken.
Keine 5 Minuten, nachdem man ihn angerufen hat stand Russel R. Junior im Zimmer von, Eva, seiner Sekreterin.
Russel war allgemein bekannt als Chef der NSA (National Security Agency) nur er wusste es besser. Insgeheim wurde die NSA von dem obersten
der USA persönlich geleitet, keinen anderen als den Präsidenten. Aber das war Russel gerade völlig Schnurz. Er ging mit seiner Sekreterin im Schlepptau in sein Büro.
Sein Büro sah aus wie man sich es wohl vorstellte. Ein großer blauer Ohrenbackensessel vor einem alten großen Eichenholztisch. Rechts vom Stuhl sieht man die Rückseite eines
Samsung TFT's unter dem Tisch veriet ein leichtes Summen das dort irgendwo ein Rechner versteckt war. Die Wände des Raumes wirkten wie aus Samt und waren, natürlich, blau.
Hinter dem Sessel was der Weisskopf Seeadler abgebildet, allgemein bekannt als das Wappentier der USA.
Russel lies sich auf dem Sessel nieder, streifte seinen feinen Nadelstreifen Anzug einmal glatt, faltete die Hände und guckte Eva, die Sekreterin an.
"So und jetzt alles nochmal, aber diesmal ganz ruhig..." seine tiefe Stimme hatte fast eine beruhigende Wirkung auf Eva, sie beäugte aber nervös sein schwarzes glänzendes Haar, da sie es immer noch nicht fertig brachte ihm in die Augen zu schauen.
"Nun ja, äähm Sir, Grjska, einer unserer Außenposten berichtet äähm nunja, von einem..."Sie versucht das richtige Wort zu finden...
"Ja?"
"...äähm einem ...Portal... zu einer anderen Welt!" sichtlich erleichtert, diese Worte losgeworden zu sein wischte sie sich mit ihrem Blümchen verzierten Stofftaschentuch über die Stirn.
"Ein Portal? Und, Sie sind sich absolut sicher?"
"Nunja ich hab es nicht gesehen, aber John, der von Grjska informiert wurde, und der klang TOTsicher..."
"Hmm ja..."
Russel fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Er dachte nach.
Dann nahm er sein Telephon zur Hand, zögerte kurz und gab Eva ein Zeichen das sie nun gehen kann.
Grjska stand auf. Sein Schädel brummte. Das war wohl doch zuviel gestern Nacht. Nachdem er mit John und Erik telephoniert hat
hatte er seinen Durst mit Schnaps gelöscht und ist einfach Schlafen gegangen.Nun war es schon 13:00 Uhr. Er sprang aus dem Bett, schöpfte ein bisschen Wasser aus dem Brunnen hinter dem Haus
und schlug es sich in das Gesicht. Während er, wieder im Haus, sich eine fertigsuppe warm macht, dachte er nochmnal angestrengt über den Tag gestern nach.
Plötzlich klingelte es an der Haustür.
"Ja, kommen sie rein." Grjska hielt es immer für unsinnig die Haustür zu verschließen.
Ein junger stämmiger und kräftig gebauter Mann in grüner Militär Kleidung betrat sein Zweitzimmer.
Grjska beäugte missbilligt den Dreck von den Stiefeln des Soldates.
Dieser sagte in einem Scharfen zackigen Ton.
"Lieutnant Craik, Oberbefehlshaber der S-Target 1zu diensten"
"Zu diensten." wiederhohlte Grjska "Was macht mir die Ehre...?"
"Wir bitten Sie mitzukommen."
Grjska war überwältigt. Als er in dem Tal, wo er noch gestern war, ankam hatte sich alles verändert. 4 schwarze windschnittige Hubschrauber standen da, umgeben von Militärfahrzeugen, wo Soldaten am eifrigen auspacken waren. 3 Zelte standen schon komplett aufgebaut da.
Der Lieutnant trat zu einem anderen in Uniform gekleideten Mann der auch sehr wichtig aussah. Beide vollführten einen zackigen Militärgruß und tuschelten irgendetwas. Der andere schien plötzlich interresse an Grjska zu haben , denn Craiks gegenüber schielte dauernd zu Grjska.
Nach wiederholtem Militärgruß ging Craik zu Grjska und bat ihn mit ihm in eines der Zelte zu gehen.
Sie gingen zusammen in ein Zelt was etwas abseits Stand, von wo man aber die Mitte des Tals und die Militärischen begebenheiten taktisch klug überwachen konnte.
Craig und der ältere Wissenschaftler traten ein.
Neben einer Pritsche, die Grjska schon gut aus seinen Diensten (vor ca. 30 Jahren) beim Bund kannte, fand man dort einige Karten, einen Tisch und 3 ungemütliche Holzstühle.
Sonst wirkte der Raum komplett kahl und leer.
"Es ist uns bekannt das jemand hier gestern eine, möglicherweise, sehr wichtige Begebenheit mitbekommen hat. ist es richtig, das Sie dieser
jemand waren?"
"Ja" Grjska antwortete kurz und knapp. Irgendwie hatte er Angst vor dem bulligen Craik.
"Glauben Sie,..., das diese ... Begebenheit, die Freiheit, die Macht und die Zufriedenheit der Erdenbürger schaden könnten?"
"Ich möchte daran nicht zweifeln aber, wirklich vorstellen kann ich mir das nicht, dieses ... Land was ich dort entdeckt habe wirkte eher friedlich."
"Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, Ja oder Nein?"
"Ich gleube eher nein."
"Das wollte ich höhren." Wirklich zufrieden wirkte Craik aber nicht. Er nahm sein Walkie-Talkie in die Hand und murmelte etwas da rein.
"Haben Sie uns sonst noch irgendetwas mitzuteilen? Oder wollen Sie nun zu ihrer Famillie um..." Irgendetwas in Craiks Unterton stimmte nicht.
"Nein, aber ich hab auch gar keine Famillie. Also ich kann wohl länger hier bleiben, wie ich mal annehme, das Sie dies auch so geplant haben."
"Da haben Sie recht, hier werden Sie wohl länger bleiben als Ihnen lieb ist. Sie können nun zu Fred gehen, er wartet vor dem Zelt, ich wünsche Ihnen, noch einen schönen Tag."
Grjska drehte sich um und zögerte, irgendetwas stimmte da nicht... Trotzdem ging er aus dem Zelt. Er war erleichtert das er nicht mehr auf engsten Raum mit Craik war.
Wo war bloß dieser Fred, der sollte doch da sein...
Plötzlich kam ein leicht zischendes Geräusch von hinten, er wollte sich umdrehen, doch es ging nicht. Alles war auch so langsam, und da war
so ein stechender Schmerz im Rücken.
Noch ein Zischen.
Grjska wurde Schwarz vor Augen. Eine angenehme Wärme erfüllte seinen Körper. Er nahm nichts mehr war, aber es war so schön hier zu liegen. Dieser Stechende Schmerz war auch weg. Er war... e r w a r. . .
Craik nahm den Schalldämpfer von seiner Pistole, entleerte das Magazin und murmelte in das Walkie-Talkie
"Letzter Zeuge ausgelöscht."
"Gut" kam es von der Anderen Seite.
2 Soldaten waren vor dem Zelt eifrig damit beschäftigt den toten Körper vor dem Zelt wegzuzerren und alle Blutspuren zu vernichten.
Sie hieften Ihn in eine Kiste und Verbrannten die. Die Asche taten sie in eine Urne wo draufstand:
"Grjska ist in Ehre für sein Vaterland Gestorben"
Diese Urne wurde neben 3 andere gelegt mit den gleichen Texten nur mit den Namen "John" "Erik" und "Eva".
Sie alle sollten zu den Verwandten max. 4 Grades geschickt werden. Wenn es diese nicht gibt werden die Urnen einfach verbuddelt.
Link ist soeben durch das Portal von der Goronen Haupststadt geschritten.
Und war auf den Weg nach unten zu Link, dem Sohn Duronias.
Link, also der Gorone, war nach dem Spektakel vergangener Jahre zum neuen Häuptling der Goronen auserkoren worden.
Als Link unten ankam und über den weichen Teppich zu Linkg (das g für Goronen Link) ging war im leicht unwohl bei der Sache.
"Hi" Begrüßte ihn Linkg freudig
"Hallo" erwiderte Link leicht bedrückt.
"Was ist denn los?"
"Soll dich was von Zelda fragen."
"Aha, glaubt sie, das wir das sind mit den Erderschütterungen?"
"Nein, ich soll dich was von ihr fragen."
"Leg los."
"Was weißt du über parallele Universen oder Dimensionen?"
Linkg wurde bleich.
"Du meinst doch nicht etwa das die vers..."
"Ja, doch sie versucht es"
"Ach du heiliger Dodongo Mist."
"Also weißt du etwas?"
"Ja schon. mein Volk nutzte diese Techniken schon seit mehreren Generationen, aber durch eine Dimension kam Volvagia, du weißt ja, der Drache, und der hätte uns fast umgebracht, seitdem meiden wir diese Techniken wie die Pest."
Linkg drehte sich um und pröddelte in einer Kiste rum.
"Aber, nunja, weil du es bist, und wir dir noch ne Menge Gefallen schuldig sind helf ich dir."
"Danke" Link war zumindest in dem Sinne erleichtert das er dann wahrscheinich in der Gunst Zeldas steigen wird. Aber er war ja nur ein Krieger. Kein Blaues Blut.
Link und Linkg unterhielten sich noch ein bisschen und dann brach Link auch schon wieder auf um zurück zum Schloss zu reiten
und dort Zelda das zu geben was sie doch so begehrt.
Zelda war hocherfreut darüber das Link ihr ein Altes Pergament gab, was für einen Außenstehenden vielleicht absolut nicht in die Hände einer zarten Prinzessin gepasst hätte.
Sie freute sich und schenkte Link ein Lächeln was sein Herz für einen Moment höher schlagen ließ.
Craik blickte zufrieden auf sein Werk. 13 Große Zelte die einen Kreis um das bisschen frei Fläche bildeten wo der Ursprung der beben war, die ERTS1 bemerkt hat.
Ein Soldat hatte immer Dinst in der Mitte. Ein Anderer beobachtete ihn und wurde alle 2 Stunden abgelöst. Sollte dieses, Portal, wieder geöffnet werden, dann sollte das nicht unbemerkt bleiben.
Und er hatte klare Anweisungen:
Sollte eine hochentwickelte, oder min. entwickelte Kultur zu finden sein, dann verhandelt mit ihnen, wenn sie euch töten oder bösartig sind, löscht sie aus und nimmt Gefangene.
Doch was war Craik für einer, dass er Verhandeln würde. Er würde dem ollen Russel erklären, dass dort bösartige Kreaturen waren, er wird ihn fragen, was für welche.
Craik wird ihm dann den Kopf einer Solchen zeigen und sagen. Sie wollten uns töten, doch wir haben sie heldenhaft besiegt. Dann wird er garantiert eine Beförderung kriegen und somit mehr Geld, und vielleicht von diesem Posten wegkommen wo man nur mit Idioten durch den Schlamm kriecht...
Fred kam zu Craik.
"Alles bereit für eine Übernahme bei einem weiteren Portal."
"Gut", das war das einzige was Craik zu sagen, hat.
Er ging in sein Zelt und nahm ein Glas Schnaps
"Auf mich,...und meine Genialität."
Alles war bereit.
Link wollte gerade gehen als Zelda ihm hinterherrief
"Hey!"
"Was denn?"
"Du hast was vergessen"
"Was denn?"
"Das hier"
Sie zeigte ihm das kleine rote Ding.
"Das wollte ich dir eigentlich zeigen, doch dann hab ich es verloren und hab gedacht, nunja, nicht so wichtig."
Er nahm es in die Hand und befummelte es. Es fiel ihm ein kleiner Spalt auf. Er legte seinen Fingernagel daran und drückte, und
es klappte auseinander. Zelda schrak zurück als man sah was sich dort zeigte.
Ein Leuchtendes Viereck mit nem Kreis und 3 Strichen die dort drin waren. 1 Strich bewegte sich ganz deutlich.
"Was ist das?"
Link erhöhte den Druck auf das seltsame ding und plötzlich piepte es und Zahlen erschienen auf dem Viereck.
"Was zum Henker ist das?"
"Ich weiss es nicht"
"Vielleicht eine neue Technik oder gar..."
"Link du meinst, ich könnte es gechafft haben?" Zelda schien hocherfreut zu sein.
"Du, ich muss das heute Nacht gleich nochmal probieren mit Hilfe dieses Buches."
Es war später Nachmittag als es passierte. Craik war gerade dabei sich auszumalen was er wohl für eine tolle Karriere machen wird als ein Ruf kam.
Daraufhin wurde das lager in rotes Licht getaucht. Die Seismographischen Gerätschaften schlugen an.
Sofort haben sich min. 50 Soldaten Um den Kreis versammelt in dessen Mitte ein junger verängstigter Rekrut saß.
Ihm wurde eine M4A1 von einem Kollegen zugeworfen.
Link reitete aus auf die Steppe um die einsamkeit der Nacht zu genießen. Der Tag war heute heiß, ein Zeichen dafür das der Sonnenaufgang den Himmel in ein wunderschönes Rot tauchen wird. Er mochte immer solche Sonnenaufgänge die er von einer Ebene im Osten der Steppe toll genießen konnte. Er legte sich schlafen, irgendetwas sagte ihm dass morgen ein
aufregender Tag wird.
Plötzlich fing es an zu rumpeln.
Dann war Stille. Link Gähnte und schlief ein.
Craik und seine Kompanie dachten aber nicht ans schlafen. Wo eben noch ein verängstigter Rekrut war, ist jetzt nach dem Rumpeln garnichts mehr.
Craik brüllte was in sein Walkie-Talkie, daraufhin ertönte aus allen Lautsprechern
"REIN DA ABER ZACKIG CODE S-TARGET1 R E D IST EINGELEITET"
Als der Erste Soldat den Kreis betrat verschwand er sofort. Mutig folgten ihm die anderen.
Das Lager stand nun dort, wie ausgerottet, auch Craik ist gefolgt.
Es war Nacht, dunkel. Der Mond, es war Vollmond, lies die Graßteppe friedlich wirken indem er sie in ein sanftes weiß tünchte. Ein Hase rannte davon als an seinem Grasplatz nicht mehr himmlische Ruhe herrschte, sondern plötzlich ca 5 dutzend grün gekleidete Männer zurechtwuselten und sich gegenseitig was zuwisperten.
Craik war sichtlich überascht. Das das so einfach ging hätte er nicht gedacht. Sogar ein Dorf lies sich in der Ferne Ausmachen.
"Auf Männer, wir sind hier nicht, um zu spielen. Ihr werdet alle befördert!"
Craik unterstrich dies alles noch indem er einen Busch mit einem Messer zeigte wer stärker war.
Und so nahm alles seinen Lauf.
Der Horizont glühte, als würde ihn eine flammende Wand bedecken.
Das sonst so grüne Gras wirkte trocken und vereist.
Ein Busch am Wegesrand, der für die Wanderer und händler, ein Zeichen dafür war in ein fruchtbares Land zu kommen , war völlig abgerupft.
Doch es war still, zu still: das vertraute Windrauschen blieb aus, kein Vogel der fröhlich sein Lied in den Wind zwitschert, kein Kautz der in die Nacht wimmert, nein, nichtmal eine Maus die versucht was fressbares aufzutreiben hört man piepen.
Link stand weit weg und starrte auf das geschehen, seine Augen waren glasig, seine Mundwinkel nach unten gezogen, die Augenbrauen zuckten leicht.
Dann ein Geräusch, er schrak zusammen, es war ein Knall, ein hohler Grausamer Ton. Am horizont schien sich was zu bewegen. Was erst wie flimmern aussah auf dem Blutrotem Himmerl wurde zu Staub, der Staub wurde aber nicht vom Wind hergetragen, es waren Menschen, die in heilloser Panik gen westen, in Richtung des Mannes rannten.
Der Knall wiederhohlte sich. Wieder und wieder. Die Menschen schrien. Es klang ungewohnt, Nur der Hall dieses Klanges und die Schreie der verängstigten Leute.
Die Augen von Link verengten sich.
Dann sah er die Auslöser dieser komischen Geräusche.
Es waren Männer, er konnte es zwar nicht richtig erkennen, aber es scheinen Menschen zu sein.
Sie halten etwas in den Händen. Der Knall. Jemand in den Reihen der Flüchtlinge fiel zu Boden
Ein Mann, blieb bei ihm stehen und deutet mit der Hand auf ihn. Nochmal der Knall. Der Glücklose zuckte, dann blieb er reglos liegen.
Vllt würde ich noch gerne Anmerken, dass das Vorbild der ganzen Geschichte Faylen7's "Nur ein Spiel" ist, was meiner Meinung nach die großartigste FF überhaupt ist ;). Also nicht wundern, wenn die Thematik sich etws ähnelt.
Bis jetzt hab ich nur das 1. Kapitel, was aber mit gut 4440 Wörtern doch recht anschaulig ist, also, viel Spaß beim lesen^^
Ich freue mich auf eure Kritik, aber bitte beachtet, dass das meine 1. FF ist.
PS: Ich habe möglichst versucht, rechtschreib fehler zu vermeiden

Prolog
Der Horizont glühte, als würde ihn eine flammende Wand bedecken.
Das sonst so grüne Gras wirkte trocken und vereist.
Ein Busch am Wegesrand, der für die Wanderer und händler, ein Zeichen dafür war in ein fruchtbares Land zu kommen , war völlig abgerupft.
Doch es war still, zu still: das vertraute Windrauschen blieb aus, kein Vogel der fröhlich sein Lied in den Wind zwitschert, kein Kautz der in die Nacht wimmert, nein, nichtmal eine Maus die versucht was fressbares aufzutreiben hört man piepen.
Ein junger Mann, der aussieht wie 19 stand weit weg und starrte auf das geschehen, seine Augen waren glasig, seine Mundwinkel nach unten gezogen, die Augenbrauen zuckten leicht.
Dann ein Geräusch, er schrak zusammen, es war ein Knall, ein hohler Grausamer Ton. Am horizont schien sich was zu bewegen. Was erst wie flimmern aussah auf dem Blutrotem Himmerl wurde zu Staub, der Staub wurde aber nicht vom Wind hergetragen, es waren Menschen, die in heilloser Panik gen Westen, in Richtung des Mannes rannten.
Der Knall wiederhohlte sich. Wieder und wieder. Die Menschen schrien. Es klang ungewohnt, Nur der Hall dieses Klanges und die Schreie der verängstigten Leute.
Die Augen des Mannes verengten sich.
Dann sah er die Auslöser dieser komischen Geräusche.
Es waren Männer, er konnte es zwar nicht richtig erkennen, aber es schienen Menschen zu sein.
Sie hielten etwas in den Händen. Der Knall. Jemand in den Reihen der Flüchtlinge fiel zu Boden
Ein Mann, blieb bei ihm stehen und deutete mit der Kand auf ihn. Nochmal der Knall. Der Glücklose zuckte dann blieb er reglos liegen.
Kapitel 1 - Wie alles begann
Alaska 19:00 Uhr GMT
Ein eisiger Wind fegte über das kleine Betonhaus.
Im Haus befanden sich 2 Menschen, genau genommen 2 Forscher.
" Hey John, schonmal auf die Uhr geguckt?"
"Jo; was soll schon sein?"
"19 Uhr Zeit für ERTS1"
"Ach du meine Güte, das hätt' ich ja fast vergessen"
John stand auf, legte seinen Donut beiseite den er eben verzehren wollte und ging zu einem Laptop. Das Gerät von Apple verriet mit einem leisen Summen , dass es startete.
John:"sind wir online?"
"Jo" kam die direkte Antwort von seinem gegenüber der schon an seinem Laptop saß.
"Na denn..."
"Hm anscheinend nichts neues..."
ERTS1 war der neue Wettersattelit von der USA, der mit einer neuen Technik auch die Plattentektonik der Erde erforschen soll und so dieses Gebiet für neue Wissenschaftliche Zwecke öffnen soll.
"He guck mal da..."
"Wo?"
"Geh mal zur Koordinate 44°46'14.78"N 95°25'9.15"E "
"Hm, was soll da sein, das ist doch mitten auf der EurA..."
" Ruf mal die Aktuellsten Daten der Mongolesischen Seismographischen Institute auf."
" Erdbeben gemeldet, Kein Sachschaden, weiteres ist noch nicht bekannt... Ach ist wahrscheinlich nur ein Erdrutsch..."
" Ne check mal das Sateliten Bild, siehste da dieses Spiralförmige Gebilde...das war vorher noch nicht da...außerdem meldet ERTS1, dass dort was vulkanisches in Gange ist..."
" Hm OK lass mal an das dort zuständige Amt schicken"
" Habs nach Uliastay geschickt O.K"
" Na dann, 'nen guten Appetit!"
Mit diesen Worten biss John herzhaft in seinen ersehnten Donut.
Uliastay 21:00 GMT
Die Karge ödlandschaft wurde von der Abendsonne in ein wunderschönes Rot verwandeln was diesen doch so einsamen Ort wohl zu einem der Schönsten Orte der Welt macht.
Grjska ein Forscher der von der Amerikanischen Behörde in dieses Gottverlassenne Örtchen mit ca. 300 Einwohnern, wobei auf jeden ca. 2 Liter Schnaps im durchschnitt bereitlagen.
Doch Grjska war das völlig egal, solange er sich selbst und seine Ruhe hatte war ihm aber auch alles egal.
Ein Piepen von dem völlig veralteten Panasonic Faxgerät ließ ihn Auffahren.
Er ging zu dem Störenfried und drückte auf einen Knopf.
dass Gerät fing dann eifrig an zu rattern und meldete mit einem fast stolz klingendem "PING" dass es seine Dienste für heute erledigt hat.
Grjska nahm dass Blatt aus der Halterung und überflog die par Zeilen.
Es ging um das 350 km entfernte Tal Bangrokija. Es hatt letztens ein par Probleme wegen eines Erdbebens gemacht. Egal nichts wie hin. Schließlich hatte er jetzt mal wieder einen guten Grund den Hubschrauber, bzw wie man das Ding aus dem Jahre 1956 nannte, zu benutzen.
Nach 2 Stunden war er da, es war dunkel, in der ferne heulten die Wölfe.
Grjska Ging in das Zentrum des Tales, nichts. Alles noch langweiliger als sonst. Ausser ein paar verdorrte ,knöchige Büsche war hier nichts.
ROMMS die Erde fing an zu beben, Grjska erschrak.
"Was zum T..." mehr sollte er nicht hervorbringen.
Die Sonne blendete ihn, das saftige grüne Gras unter seinen Füßen gab sanft nach als er auf die Kniehe fiel.
"Aber..." stotterte er.
Es war doch Nacht, mitten in der Mongolei an einem Gottverlassenem Ort.
Doch wo er war, war keine Nacht, sondern Tag, und das triste Ödland wurde von einer grünen Steppe Abgelöst. Er stand auf und ging herum über ihm war eine Spiralförmige Wolke in dem sanftblauen Himmel.
ROMMS wieder fing die Erde an zu beben, jetzt war er aber wieder dort wo er eben war. Mitten in der Nacht, in einem Gottverlassenem Tal vor einem Oldtimer von einem Hubschrauber.
Grjska zitterte er rannte in den Hubschrauber, irgendwie war ihm das unheimlich.
Das musste er unbedingt seinen Kollegen in den USA melden.
Er kramte in seiner Hosentasche nach seinem Handy, was ausnahmsweise mal modern war, um den Kollegen sofort ein SMS zu schreiben, dank der Modernität und der Verbindung zu den Sateliten konnte er selbst hier, am Ar*** der Welt, noch in aller Ruhe telephonieren.
Aber es war nicht da. Unter dem Sitz, hinter dem Sitz, im Rucksatz, in der Tasche...
Grjska geriet in Panik, er hatte doch wohl nicht etwa...
Die Sonne ist eben aufgegangen. Da sollte wohl ein wunderschöner Tag werden. Link stand auf und reckte sich. Epona hatte ihn geweckt, sie war ja auch
sein Kopfkissen, aber sein Kopfkissen wird ja leider irgendwann auch mal hungrig und macht dies mit einer für ein Kopfkissen ungewöhliche
Bewegung bemerkbar, nämlich indem man ganz einfach mal Herrchen Am Ohr Knabbert was sowieso so verlockend spitz aussieht. Link stand auf und räkelte sich.
Es sind 8 jahre seit er Hyrule gerettet hat vergangen, und weil er ja nicht mehr gebraucht wurde ritt er in der Landschaft herum und genoss es er selbst zu sein.
Natürlich hat es Zelda mal wieder Geschafft ganz Hyrule in Aufregung zu versetzen.
Die wollte, nachdem Sie ein Buch über Parallel Universen gelesen hat und unbedingt mal einige Strategien ausprobieren und hat
es so geschafft ein Erdbeben nach dem anderen loszulassen.
"Irgendwie klappt das nicht so wie es soll..." seufzte sie immer.
Für Link schien es heute Nacht aber mal ausnahmsweise kein Erdbeben gegeben zu haben. Es könnte aber auch daran liegen , dass er so fest geschlafen hat.
Das erfreute ihn, denn diese Beben waren lästiger als AmeisenRatten die einem versuchen das Brot zu stibitzen.
So ging er forschen Schrittes los um zu gucken ob Epona weit weg ist. Sie war es, gottseidank, nicht, also rief er einmal ihren Namen und sie kam angaloppiert. Er rupfte ein bisschen Gras aus um sie damit zu belohnen, im Grunde war es ja nichts besonderes, aber es war eine Aufmerksamkeit, und es geht ja bekanntlich um die kleinen Dinge im Leben.
Als sie bei ihm war tätschelte er ihren Kopf und hielt das Gras vor ihr Maul, doch wie gewohnt fraß sie es nicht sondern ignorierte es.
"Hier, nimm..." sagte Link, doch sie tat es nicht. Er führte das Gras nähr an ihr Maul. Sie schnupperte kurz und entschied sich dann doch dafür mal zu probieren.
Als sie das Maul öffnete um das saftige Gras entgegen zunehmen fiel ihr etwas aus dem Maul.
Link wurde aufmerksam, während er ihr das Maul tätschelte nahm er das sabbrige Ding in die Hand.
Er trocknete es provisorisch an seinem Waffenrock ab und nahm es unter die Lupe, es sah aus wie ein roter Rubin, aber die Ecken fehlten, es war eher eiförmig ,doch etwas abgeplättet.
Er steckte es in die Tragetasche von Epona und ging Gedanken verloren seinen Weg.
Link musste nämlich unbedingt wieder beim Schloss vorbei um herauszufinden ob er seine Nächte demnächst in Ruhe verbringen kann oder eben nicht.
So reitete er durch die saftige Graslandschaft die unter dem fast Wolkenfreien Himmel noch schöner aussah als sonst.
Link musste lächeln, als er daran dachte wie Zelda dauernd versuchte parallel Dimensionen zu öffnen. Er schüttelte immer noch grinsend den Kopf.
Sie versprach sich daraus neue Techniken zu finden und so, obwohl jeder weiß ,dass Hyrule das höchst entwickelste Land auf Erden ist.
Zelda saß in ihrer Bibliothek, die wohl von ihrer Schöhnheit und Fülle an Wissen nie übertroffen werden kann: Es standen dort mindestens 1 Dutzend
Wundervolle Eichenholz-Regale die mit schwungvollen Schnitzereien zumindest ein bisschen der Geschichte Hyrules wiedergaben. In den Ragalen selber
steht aber die eigentliche Schönheit der Bibliothek, nämlich die Bücher die mit ihren wundervollen Bildern allein auf ihren Buchrücken verzückten und
mit geschwungender Schrift den Titel der jeweiligen Bücher preisgaben.
Die Fenster, die aus Buntglas bestanden, ließen trotzdessen viel Licht in den Raum, in dem sich der Staub in wundervolle Strahlen in allen Farben verzauberte.
Vor sich hatte Zelda das Buch von Collin B. Carbelt - "Über Dimensionen" aufgeschlagen. Die alten, vom Alter geprägten, Seiten gaben das Wissen von über 8 Generationen verschiedenern Völkern Preis was sich ganz allein auf das Thema "Dimensionen" bezog. Sie hatte dieses Buch erst kürzlich entdeckt, nachdem sie Bücher über Dimensionen gesucht hat. Das erste Buch war von einem Priester geschrieben der mal ein Tor in ein parallel Universum geöffnet hat, aber es nicht für Lange halten konnte.
Sie hatte schon häufiger versucht ein solches Tor nachzuempfinden, aber es nie wirklich geschafft, ausser dem Erzittern der Erde passierte nichts. So hatte sie sich auf die Suche nach einem weiteren Buch mit möglicherweise interressanten Informationen gemacht und wurde auch fündig, mit diesem Buch.
Dort stand das sich die Zoras mit dieser Macht sehr gut auskannten. So wird zum Beispiel das Tor zu ihrem Reich nur mit einer Parallel Dimension betretbar gemacht.
Man könne also, als Reaktion auf ein Ereignis, Worte, Lieder oder sonstiges gezielt ein bestimmte Dimension öffnen mit der man in die Zeit vor und zurück, in andere Welten oder gar in das gleiche Land nur mit komplett anderen Bewohnern reisen, soweit die Theorie. Goronen nutzten dies auch um sich ihres Wissens zu bereichern, aber ließen dies bleiben und bannten diese Techniken ,als ein Priester ausversehen einen grausamen Drachen über eine Parallele Welt in ihre lies und so fast das Schicksal aller Goronen besiegelte.
Zelda runzelte die Stirn, was übrigens bei ihr sehr eigenartig aussah, als ob es jemand versuchen würde aber so, dass man keine Falte entstehen lies.
Wie sollte sie es nur schaffen an solch wertvolle Informationen zu kommen, schon deshalb, weil die Zoras so gut wie ausgestorben sind und...
Das Geräusch von Schritten lies sie aus ihren Gedanken auffahren. Sie drehte sich um und musste lächeln.
"Link, welch freude dich zu sehen."
" Hallo Zelda" er verbeugte sich vor ihr, was dazu führte ,dass sie rot wurde.
"Was führt dich zu mir?"
"Ich wollte Fragen ob du Fortschritte gemacht hast und..."
Aber natürlich, wieso ist sie selber nicht darauf gekommen, sie lächelte und sagte:
"Eigentlich weiß ich nicht mehr als vorher, aber da du gerade hier bist, wärest du so nett und könntest mir einen Gefallen tun?"
"Aber sicher doch..." er hatte eigentlich sowieso keine andere Wahl, wenn jemand herausfände, dass...
" Könntest du bitte zu den Goronen und sie über Dimensionen und so ausfragen?"
"Hm, ja O.K.".
So hatte er sich das wiedersehen aber nicht vorgestellt, schon allein wie stumpfsinnig die Frage war... Trübsinnig verließ er den Raum und ging zu Epona.
Traurig guckte Zelda ihm hinterher, er tat ihr Leid.
Sie musste aber trotzdem lächeln bei dem Gedanken an Link.
Aber in dieser Welt wäre es unvorstellbar wenn ein "ordinärer" Krieger einer Prinzessin den Hof machen würde.
So verschwand auch wieder Ihr Lächeln.
Sie wollte sich gerade wieder hinsetzen als sie etwas rot glitzerndes auf dem Teppichboden sah.
Uliastay GMT 0:00
Grjska kam endlich zu seinem Haus. Es war eine sehr gemütliche kleine Zweizimmer Wohnung, das eine Zimmer was mit einer Feuerstelle bestückt und einigen Öllampen so aussah als wäre es aus dem 19. Jahrhundert, war des Wohn- und Schlafzimmer, das andere, sah immerhin schon ein bisschen moderner aus. In dem Zimmer stand immerhin ein Telephon und eine
grüne alte , man würde sagen Nostalgie, Schreibtischlampe auf dem alten Pinienholztisch. Neben einigen Blättern Papier, einem Schreibmäppchen und eine Kerze, Wachs und Siegelstift konnte man schnell erkennen das dies das Arbeitszimmer war. Grjska ging auch sofort ins Arbeitszimmer (bevor er aber peinlich genau darauf geachtet hat das kein Dreck ins Haus kam) und bediente dort das alte rot lackierte Telephon.
Er wählte eine Amerikanische Nummer. Nach ca. 30 sek warten meldet sich endlich wer:
"Ja Abend..., John am Apperat!" Man konnte schnell erkennen das dieser wohl eben schlief.
"Hallo, ich bins, Grjska, ich bin vor ca. 1 Stunde in das Tal geflogen..."
"Und?" John wirkte nun wesentlich wacher, auch wenn noch ein bisschen verschlafen.
"Es hat noch einmal gebebt als ich dort war, und du wirst es kaum fassen, ich bin darauf wie "gebeamt" in eine komplett andere Welt gekommen."
"Jung' hör auf zu trinken, und ruf beim nächsten mal bei wicht..." John klang wieder schläfrig und leicht verärgert...
"Hörst du mich?"
"ja, wieso?"
"Kling ich betrunken?"
"Ääähm -(eine kurze Pause entstand)- eigentlich nicht aber"
"Meines Wissens muss unsereins schon ziemlich Dicht sein um so'ne Einbildung zu haben..."
"Ja,... da hast du Recht, aber was soll ich bitteschön meinen Kollegen erzählen? >Ey mein Kollege in dem Dorf mit soviel Schnaps hat gestern
eine neue Welt entdeckt...<"
"Gib mir mal deinen Freund."
"O.K."
Im Hintergrund hörte man erst Tappen dann eine Tür, irgendein Gemurmel darauf sofort einen Fluch und man hörte das sich Schritte näherten.
"Ja Hallo..."
"Ich bin, Grjska Es get um das Zielgebiet..."
"Hm?"
"Das Tal..." Grjska wiederhohlte wieder was er soeben John erklärt hat und auch Erik ( Der Kollege) konnte es nicht fassen.
"Ich würd mal sagen, das geht an oberste Stellen..." Beendete Erik das Gespräch.
Ein Telephon fing an zu klingeln, die Sekreterin, die gerade Schluss machen wollte nahm genervt den Höhrer ab.
Ihre von Müdigkeit zusammengezogenen Augen weiteten sich. Sie bat den Anrufer bitte noch einmal alles zu wiederhohlen.
Danach schlug sie ohne "Tschüss" zu sagen den Höhrer auf die Gabel, und zählte innerlich bis 3.
1...2...3...
Sie dachte nochmal über alles nach und dachte dann, es wäre doch besser den Chef zu wecken.
Keine 5 Minuten, nachdem man ihn angerufen hat stand Russel R. Junior im Zimmer von, Eva, seiner Sekreterin.
Russel war allgemein bekannt als Chef der NSA (National Security Agency) nur er wusste es besser. Insgeheim wurde die NSA von dem obersten
der USA persönlich geleitet, keinen anderen als den Präsidenten. Aber das war Russel gerade völlig Schnurz. Er ging mit seiner Sekreterin im Schlepptau in sein Büro.
Sein Büro sah aus wie man sich es wohl vorstellte. Ein großer blauer Ohrenbackensessel vor einem alten großen Eichenholztisch. Rechts vom Stuhl sieht man die Rückseite eines
Samsung TFT's unter dem Tisch veriet ein leichtes Summen das dort irgendwo ein Rechner versteckt war. Die Wände des Raumes wirkten wie aus Samt und waren, natürlich, blau.
Hinter dem Sessel was der Weisskopf Seeadler abgebildet, allgemein bekannt als das Wappentier der USA.
Russel lies sich auf dem Sessel nieder, streifte seinen feinen Nadelstreifen Anzug einmal glatt, faltete die Hände und guckte Eva, die Sekreterin an.
"So und jetzt alles nochmal, aber diesmal ganz ruhig..." seine tiefe Stimme hatte fast eine beruhigende Wirkung auf Eva, sie beäugte aber nervös sein schwarzes glänzendes Haar, da sie es immer noch nicht fertig brachte ihm in die Augen zu schauen.
"Nun ja, äähm Sir, Grjska, einer unserer Außenposten berichtet äähm nunja, von einem..."Sie versucht das richtige Wort zu finden...
"Ja?"
"...äähm einem ...Portal... zu einer anderen Welt!" sichtlich erleichtert, diese Worte losgeworden zu sein wischte sie sich mit ihrem Blümchen verzierten Stofftaschentuch über die Stirn.
"Ein Portal? Und, Sie sind sich absolut sicher?"
"Nunja ich hab es nicht gesehen, aber John, der von Grjska informiert wurde, und der klang TOTsicher..."
"Hmm ja..."
Russel fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Er dachte nach.
Dann nahm er sein Telephon zur Hand, zögerte kurz und gab Eva ein Zeichen das sie nun gehen kann.
Grjska stand auf. Sein Schädel brummte. Das war wohl doch zuviel gestern Nacht. Nachdem er mit John und Erik telephoniert hat
hatte er seinen Durst mit Schnaps gelöscht und ist einfach Schlafen gegangen.Nun war es schon 13:00 Uhr. Er sprang aus dem Bett, schöpfte ein bisschen Wasser aus dem Brunnen hinter dem Haus
und schlug es sich in das Gesicht. Während er, wieder im Haus, sich eine fertigsuppe warm macht, dachte er nochmnal angestrengt über den Tag gestern nach.
Plötzlich klingelte es an der Haustür.
"Ja, kommen sie rein." Grjska hielt es immer für unsinnig die Haustür zu verschließen.
Ein junger stämmiger und kräftig gebauter Mann in grüner Militär Kleidung betrat sein Zweitzimmer.
Grjska beäugte missbilligt den Dreck von den Stiefeln des Soldates.
Dieser sagte in einem Scharfen zackigen Ton.
"Lieutnant Craik, Oberbefehlshaber der S-Target 1zu diensten"
"Zu diensten." wiederhohlte Grjska "Was macht mir die Ehre...?"
"Wir bitten Sie mitzukommen."
Grjska war überwältigt. Als er in dem Tal, wo er noch gestern war, ankam hatte sich alles verändert. 4 schwarze windschnittige Hubschrauber standen da, umgeben von Militärfahrzeugen, wo Soldaten am eifrigen auspacken waren. 3 Zelte standen schon komplett aufgebaut da.
Der Lieutnant trat zu einem anderen in Uniform gekleideten Mann der auch sehr wichtig aussah. Beide vollführten einen zackigen Militärgruß und tuschelten irgendetwas. Der andere schien plötzlich interresse an Grjska zu haben , denn Craiks gegenüber schielte dauernd zu Grjska.
Nach wiederholtem Militärgruß ging Craik zu Grjska und bat ihn mit ihm in eines der Zelte zu gehen.
Sie gingen zusammen in ein Zelt was etwas abseits Stand, von wo man aber die Mitte des Tals und die Militärischen begebenheiten taktisch klug überwachen konnte.
Craig und der ältere Wissenschaftler traten ein.
Neben einer Pritsche, die Grjska schon gut aus seinen Diensten (vor ca. 30 Jahren) beim Bund kannte, fand man dort einige Karten, einen Tisch und 3 ungemütliche Holzstühle.
Sonst wirkte der Raum komplett kahl und leer.
"Es ist uns bekannt das jemand hier gestern eine, möglicherweise, sehr wichtige Begebenheit mitbekommen hat. ist es richtig, das Sie dieser
jemand waren?"
"Ja" Grjska antwortete kurz und knapp. Irgendwie hatte er Angst vor dem bulligen Craik.
"Glauben Sie,..., das diese ... Begebenheit, die Freiheit, die Macht und die Zufriedenheit der Erdenbürger schaden könnten?"
"Ich möchte daran nicht zweifeln aber, wirklich vorstellen kann ich mir das nicht, dieses ... Land was ich dort entdeckt habe wirkte eher friedlich."
"Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, Ja oder Nein?"
"Ich gleube eher nein."
"Das wollte ich höhren." Wirklich zufrieden wirkte Craik aber nicht. Er nahm sein Walkie-Talkie in die Hand und murmelte etwas da rein.
"Haben Sie uns sonst noch irgendetwas mitzuteilen? Oder wollen Sie nun zu ihrer Famillie um..." Irgendetwas in Craiks Unterton stimmte nicht.
"Nein, aber ich hab auch gar keine Famillie. Also ich kann wohl länger hier bleiben, wie ich mal annehme, das Sie dies auch so geplant haben."
"Da haben Sie recht, hier werden Sie wohl länger bleiben als Ihnen lieb ist. Sie können nun zu Fred gehen, er wartet vor dem Zelt, ich wünsche Ihnen, noch einen schönen Tag."
Grjska drehte sich um und zögerte, irgendetwas stimmte da nicht... Trotzdem ging er aus dem Zelt. Er war erleichtert das er nicht mehr auf engsten Raum mit Craik war.
Wo war bloß dieser Fred, der sollte doch da sein...
Plötzlich kam ein leicht zischendes Geräusch von hinten, er wollte sich umdrehen, doch es ging nicht. Alles war auch so langsam, und da war
so ein stechender Schmerz im Rücken.
Noch ein Zischen.
Grjska wurde Schwarz vor Augen. Eine angenehme Wärme erfüllte seinen Körper. Er nahm nichts mehr war, aber es war so schön hier zu liegen. Dieser Stechende Schmerz war auch weg. Er war... e r w a r. . .
Craik nahm den Schalldämpfer von seiner Pistole, entleerte das Magazin und murmelte in das Walkie-Talkie
"Letzter Zeuge ausgelöscht."
"Gut" kam es von der Anderen Seite.
2 Soldaten waren vor dem Zelt eifrig damit beschäftigt den toten Körper vor dem Zelt wegzuzerren und alle Blutspuren zu vernichten.
Sie hieften Ihn in eine Kiste und Verbrannten die. Die Asche taten sie in eine Urne wo draufstand:
"Grjska ist in Ehre für sein Vaterland Gestorben"
Diese Urne wurde neben 3 andere gelegt mit den gleichen Texten nur mit den Namen "John" "Erik" und "Eva".
Sie alle sollten zu den Verwandten max. 4 Grades geschickt werden. Wenn es diese nicht gibt werden die Urnen einfach verbuddelt.
Link ist soeben durch das Portal von der Goronen Haupststadt geschritten.
Und war auf den Weg nach unten zu Link, dem Sohn Duronias.
Link, also der Gorone, war nach dem Spektakel vergangener Jahre zum neuen Häuptling der Goronen auserkoren worden.
Als Link unten ankam und über den weichen Teppich zu Linkg (das g für Goronen Link) ging war im leicht unwohl bei der Sache.
"Hi" Begrüßte ihn Linkg freudig
"Hallo" erwiderte Link leicht bedrückt.
"Was ist denn los?"
"Soll dich was von Zelda fragen."
"Aha, glaubt sie, das wir das sind mit den Erderschütterungen?"
"Nein, ich soll dich was von ihr fragen."
"Leg los."
"Was weißt du über parallele Universen oder Dimensionen?"
Linkg wurde bleich.
"Du meinst doch nicht etwa das die vers..."
"Ja, doch sie versucht es"
"Ach du heiliger Dodongo Mist."
"Also weißt du etwas?"
"Ja schon. mein Volk nutzte diese Techniken schon seit mehreren Generationen, aber durch eine Dimension kam Volvagia, du weißt ja, der Drache, und der hätte uns fast umgebracht, seitdem meiden wir diese Techniken wie die Pest."
Linkg drehte sich um und pröddelte in einer Kiste rum.
"Aber, nunja, weil du es bist, und wir dir noch ne Menge Gefallen schuldig sind helf ich dir."
"Danke" Link war zumindest in dem Sinne erleichtert das er dann wahrscheinich in der Gunst Zeldas steigen wird. Aber er war ja nur ein Krieger. Kein Blaues Blut.
Link und Linkg unterhielten sich noch ein bisschen und dann brach Link auch schon wieder auf um zurück zum Schloss zu reiten
und dort Zelda das zu geben was sie doch so begehrt.
Zelda war hocherfreut darüber das Link ihr ein Altes Pergament gab, was für einen Außenstehenden vielleicht absolut nicht in die Hände einer zarten Prinzessin gepasst hätte.
Sie freute sich und schenkte Link ein Lächeln was sein Herz für einen Moment höher schlagen ließ.
Craik blickte zufrieden auf sein Werk. 13 Große Zelte die einen Kreis um das bisschen frei Fläche bildeten wo der Ursprung der beben war, die ERTS1 bemerkt hat.
Ein Soldat hatte immer Dinst in der Mitte. Ein Anderer beobachtete ihn und wurde alle 2 Stunden abgelöst. Sollte dieses, Portal, wieder geöffnet werden, dann sollte das nicht unbemerkt bleiben.
Und er hatte klare Anweisungen:
Sollte eine hochentwickelte, oder min. entwickelte Kultur zu finden sein, dann verhandelt mit ihnen, wenn sie euch töten oder bösartig sind, löscht sie aus und nimmt Gefangene.
Doch was war Craik für einer, dass er Verhandeln würde. Er würde dem ollen Russel erklären, dass dort bösartige Kreaturen waren, er wird ihn fragen, was für welche.
Craik wird ihm dann den Kopf einer Solchen zeigen und sagen. Sie wollten uns töten, doch wir haben sie heldenhaft besiegt. Dann wird er garantiert eine Beförderung kriegen und somit mehr Geld, und vielleicht von diesem Posten wegkommen wo man nur mit Idioten durch den Schlamm kriecht...
Fred kam zu Craik.
"Alles bereit für eine Übernahme bei einem weiteren Portal."
"Gut", das war das einzige was Craik zu sagen, hat.
Er ging in sein Zelt und nahm ein Glas Schnaps
"Auf mich,...und meine Genialität."
Alles war bereit.
Link wollte gerade gehen als Zelda ihm hinterherrief
"Hey!"
"Was denn?"
"Du hast was vergessen"
"Was denn?"
"Das hier"
Sie zeigte ihm das kleine rote Ding.
"Das wollte ich dir eigentlich zeigen, doch dann hab ich es verloren und hab gedacht, nunja, nicht so wichtig."
Er nahm es in die Hand und befummelte es. Es fiel ihm ein kleiner Spalt auf. Er legte seinen Fingernagel daran und drückte, und
es klappte auseinander. Zelda schrak zurück als man sah was sich dort zeigte.
Ein Leuchtendes Viereck mit nem Kreis und 3 Strichen die dort drin waren. 1 Strich bewegte sich ganz deutlich.
"Was ist das?"
Link erhöhte den Druck auf das seltsame ding und plötzlich piepte es und Zahlen erschienen auf dem Viereck.
"Was zum Henker ist das?"
"Ich weiss es nicht"
"Vielleicht eine neue Technik oder gar..."
"Link du meinst, ich könnte es gechafft haben?" Zelda schien hocherfreut zu sein.
"Du, ich muss das heute Nacht gleich nochmal probieren mit Hilfe dieses Buches."
Es war später Nachmittag als es passierte. Craik war gerade dabei sich auszumalen was er wohl für eine tolle Karriere machen wird als ein Ruf kam.
Daraufhin wurde das lager in rotes Licht getaucht. Die Seismographischen Gerätschaften schlugen an.
Sofort haben sich min. 50 Soldaten Um den Kreis versammelt in dessen Mitte ein junger verängstigter Rekrut saß.
Ihm wurde eine M4A1 von einem Kollegen zugeworfen.
Link reitete aus auf die Steppe um die einsamkeit der Nacht zu genießen. Der Tag war heute heiß, ein Zeichen dafür das der Sonnenaufgang den Himmel in ein wunderschönes Rot tauchen wird. Er mochte immer solche Sonnenaufgänge die er von einer Ebene im Osten der Steppe toll genießen konnte. Er legte sich schlafen, irgendetwas sagte ihm dass morgen ein
aufregender Tag wird.
Plötzlich fing es an zu rumpeln.
Dann war Stille. Link Gähnte und schlief ein.
Craik und seine Kompanie dachten aber nicht ans schlafen. Wo eben noch ein verängstigter Rekrut war, ist jetzt nach dem Rumpeln garnichts mehr.
Craik brüllte was in sein Walkie-Talkie, daraufhin ertönte aus allen Lautsprechern
"REIN DA ABER ZACKIG CODE S-TARGET1 R E D IST EINGELEITET"
Als der Erste Soldat den Kreis betrat verschwand er sofort. Mutig folgten ihm die anderen.
Das Lager stand nun dort, wie ausgerottet, auch Craik ist gefolgt.
Es war Nacht, dunkel. Der Mond, es war Vollmond, lies die Graßteppe friedlich wirken indem er sie in ein sanftes weiß tünchte. Ein Hase rannte davon als an seinem Grasplatz nicht mehr himmlische Ruhe herrschte, sondern plötzlich ca 5 dutzend grün gekleidete Männer zurechtwuselten und sich gegenseitig was zuwisperten.
Craik war sichtlich überascht. Das das so einfach ging hätte er nicht gedacht. Sogar ein Dorf lies sich in der Ferne Ausmachen.
"Auf Männer, wir sind hier nicht, um zu spielen. Ihr werdet alle befördert!"
Craik unterstrich dies alles noch indem er einen Busch mit einem Messer zeigte wer stärker war.
Und so nahm alles seinen Lauf.
Der Horizont glühte, als würde ihn eine flammende Wand bedecken.
Das sonst so grüne Gras wirkte trocken und vereist.
Ein Busch am Wegesrand, der für die Wanderer und händler, ein Zeichen dafür war in ein fruchtbares Land zu kommen , war völlig abgerupft.
Doch es war still, zu still: das vertraute Windrauschen blieb aus, kein Vogel der fröhlich sein Lied in den Wind zwitschert, kein Kautz der in die Nacht wimmert, nein, nichtmal eine Maus die versucht was fressbares aufzutreiben hört man piepen.
Link stand weit weg und starrte auf das geschehen, seine Augen waren glasig, seine Mundwinkel nach unten gezogen, die Augenbrauen zuckten leicht.
Dann ein Geräusch, er schrak zusammen, es war ein Knall, ein hohler Grausamer Ton. Am horizont schien sich was zu bewegen. Was erst wie flimmern aussah auf dem Blutrotem Himmerl wurde zu Staub, der Staub wurde aber nicht vom Wind hergetragen, es waren Menschen, die in heilloser Panik gen westen, in Richtung des Mannes rannten.
Der Knall wiederhohlte sich. Wieder und wieder. Die Menschen schrien. Es klang ungewohnt, Nur der Hall dieses Klanges und die Schreie der verängstigten Leute.
Die Augen von Link verengten sich.
Dann sah er die Auslöser dieser komischen Geräusche.
Es waren Männer, er konnte es zwar nicht richtig erkennen, aber es scheinen Menschen zu sein.
Sie halten etwas in den Händen. Der Knall. Jemand in den Reihen der Flüchtlinge fiel zu Boden
Ein Mann, blieb bei ihm stehen und deutet mit der Hand auf ihn. Nochmal der Knall. Der Glücklose zuckte, dann blieb er reglos liegen.