Wedding Bells
(Originaltitel: Cake, Romantische Komödie, USA 2005)
Lief wohl als Programmfüller heute gegen Mittag auf Pro7. Ich muss sagen, in den ersten ein oder zwei Minuten hielt ich es für Scrubs, da ich in Heather Graham immer vorrangig Molly Clock sehe, daher bin ich aus reinem Interesse drangeblieben. Als dann noch Sandra Oh als unzufriedene 30-jährige Extrovertiert-Tussi-Beste-Freundin auftrat und dann ein paar Minuten später auch noch Sarah Chalke in einer Nebenrolle (da hielt ich es dann wieder einen Augenblick lang für Scrubs, wtf), dachte ich mir: Mensch, was ist das denn für 'ne Klamotte.
Plot, naja. Verlagskönig Graham hat 'nen Herzschlag, seine einigermaßen naive Tochter versucht das Hochzeitsmagazin Wedding Bells erst umzukrempeln, dann zu retten, gerät auf Crashkurs mit dem smarten Erfolgsypen, dessen Mentor ihr Vater ist und in den sie sich irgendwann verliebt. Dann retardierender Moment, Happy End, bums, aus. Die Geschichte ist verhältnismäßig egal.
Die Charaktere waren halt "normalflach", wenn man das Genre getrachtet, aber irgendwie sympathisch. Gesellschaftskritische Seitenhiebe gab es zuhauf, so einige davon auch eher mau. Aber hey, ist ja auch nicht Kino für Intellektuelle. Die Gags und Blödeleien fand ich ziemlich ulkig, mus ich gestehen, ebenso wie einige Dialoge, der ganze Streifen hat enormen Sitcom-Charakter, was das Tempo der Kalauer angeht.
Insgesamt also kein "guter" Film, aber er hat mich unterhalten. Gab viele Stellen, an denen ich lachen musste, und das schaffen solche Humorschnulzen eigentlich selten bis nie.
(Originaltitel: Cake, Romantische Komödie, USA 2005)
Lief wohl als Programmfüller heute gegen Mittag auf Pro7. Ich muss sagen, in den ersten ein oder zwei Minuten hielt ich es für Scrubs, da ich in Heather Graham immer vorrangig Molly Clock sehe, daher bin ich aus reinem Interesse drangeblieben. Als dann noch Sandra Oh als unzufriedene 30-jährige Extrovertiert-Tussi-Beste-Freundin auftrat und dann ein paar Minuten später auch noch Sarah Chalke in einer Nebenrolle (da hielt ich es dann wieder einen Augenblick lang für Scrubs, wtf), dachte ich mir: Mensch, was ist das denn für 'ne Klamotte.
Plot, naja. Verlagskönig Graham hat 'nen Herzschlag, seine einigermaßen naive Tochter versucht das Hochzeitsmagazin Wedding Bells erst umzukrempeln, dann zu retten, gerät auf Crashkurs mit dem smarten Erfolgsypen, dessen Mentor ihr Vater ist und in den sie sich irgendwann verliebt. Dann retardierender Moment, Happy End, bums, aus. Die Geschichte ist verhältnismäßig egal.
Die Charaktere waren halt "normalflach", wenn man das Genre getrachtet, aber irgendwie sympathisch. Gesellschaftskritische Seitenhiebe gab es zuhauf, so einige davon auch eher mau. Aber hey, ist ja auch nicht Kino für Intellektuelle. Die Gags und Blödeleien fand ich ziemlich ulkig, mus ich gestehen, ebenso wie einige Dialoge, der ganze Streifen hat enormen Sitcom-Charakter, was das Tempo der Kalauer angeht.
Insgesamt also kein "guter" Film, aber er hat mich unterhalten. Gab viele Stellen, an denen ich lachen musste, und das schaffen solche Humorschnulzen eigentlich selten bis nie.