Filme, die ihr gerade gesehen habt

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    • Inwiefern kann man denn Sucker Punch mit Inception vergleichen??

      Das Prinzip der Kampfszenen würde ich eher mit "Scott Pilgrim vs the World" bezeichnen, indem die Kampfszenen sich auch von der Realität, in der das Ganze spielt absetzen. Wohingegen der sich ja nicht wirklich ernst nimmt.
      Und das ist auch die Schwäche von Sucker Punch. Der Anfang (der im Übrigen fantastisch von einem gänsehäutigen "Sweet Dreams" untermalt wird) erhebt schon so einen Anspruch auf Tiefgründigkeit. Allerdings kommt der Film diesem Anspruch auch nicht nach...

      Aber das stört mich nicht im Geringsten :) Ich betrachte den Film einfach als superlanges Musikvideo mit geilen Kampfszenen... ^^

      Den Soundtrack höre ich übrigens seit Tagen rauf und runter :D
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      ~ Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter ~
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    • Hab' mir gestern The King's Speech angeschaut und musste ernsthaft überlegen, ob ich in den vergangenen Jahren so einen guten Film gesehen hab'. Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich so etwas Einzigartiges & Mitreissendes gar nicht kannte. Es stimmt einfach alles, Lionels Witz, sich mit Berties Problemen auseinanderzusetzen und nicht zu letzt die wahnsinnige schauspielerische Leistung von Colin Firth. Die ärgste Gänsehaut hatte ich bei der Szene, wo
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      Bertie über seine Kindheit erzählt, während er am Flugzeug gebastelt hat. Dass er ursprünglich kein Rechtshänder war, dass das Kindermädchen ihn nicht mochte und er dann gesungen hat, dass er deswegen nichts zum Essen hatte.

      Der Soundtrack war ...klassisch?, aber sehr passend. Insbesondere ist auch das Ende sehr interessant, da
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      er zwar seinen Erfolg bei der Radioübertragung feiert, mit der er aber defacto in den 2. Weltkrieg eingetreten ist. Sehr kontrovers. Eins habe ich hier ohnehin nicht verstanden: Warum hat er beim Vorlesen nicht einfach wie bei der Therapie laut Musik gehört?


      Jetzt bleibt für mich nur noch die Frage offen, ob die sprachtherapeutischen Maßnahmen auch wirklich funktionieren. ;)
    • Titanic aus dem Jahre 1943
      Der erste richtige Titanic spielfilm der auch noch aus Deutschland kommt. Wie das Jahr sagt war der Film in Schwarz-weiß. Selbst wenn der Film von einer Nazi-propaganda gemacht wurde um die Deutschen als gut und die Engländer als böse darzustellen, ist der Film trotzdem immernoch ein klassiker. Der Film wurde anbord der SS Cap Arcona gedreht die aber einige Jahre später wirklich gesunken ist. Manche sachen sind von den eigentlichen Geschehnissen und der Kleidung sehr Unakkurat. Und beim Untergang:
      war es etwas komisch:
      Hatte die Titanic unterwasser eis gerammt das heißt der Eisberg war von oben sehr sehr klein (kleiner als er wirklich war) und beim Untergang ist die Titanic in einem Stück gesunken und das wörtlich denn: Kein Schornstein fällt und das Schiff sink ohne zu zerbrechen und hat nichtmal einen kratzer (bis auf dem der das Schiff zum sdinken brachte XD).

      Aber eigentlich war der Film sonst ganz gut.
      It doesn't matter if you love him or capital H-I-M.
      Just put your paws up 'cause you were born this way baby.

      If anyone brings you down dont be sad you were born this way -Lady Gaga-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aliceinwonderland ()

    • Original von Maybe
      @ oot:
      wollte mir den film auch schon laengst mal zugefuehrt haben. hast du ihn auf englisch oder deutsch gesehen?


      Auf Englisch, drum kann ich zur deutschen Synchronisation nichts sagen. ;)
      Englisch ist aber soweit spitze.
    • Blair Witch Project
      Hab den tatsächlich noch nie gesehen, neulich lief der aber auf Arte. Dachte ich mir, schaust du mal. Soweit ich das beurteilen kann, wird der Film aber extrem durch die deutsche Synchro kaputtgemacht. Hm. Ansonsten war er ganz okay. Die Devise "Gruseln durch 1st Person View" ging bei mir aber nicht so ganz auf. Aber wie glaubwürdig ist es auch, dass ein junges Mädchen die ganze Zeit diesen Riesenklotz von einer Kamera mit sich rumschleppt und IMMER auf alles was sie sieht, draufhält, als wäre es das Natürlichste auf der Welt?

      Cabaret
      Ich mochte die Bühnenszenen in dem Film wirklich sehr, der Zwanziger Jahre Flair wird gut eingefangen. Und Liza Minelli ist so hübsch. :3

      Oben
      Dachte mir, dass wäre halt wieder so ein typischer auf Slapstick und sprechende Tiere angelegter Animationsfilm, als ich den Trailer dazu gesehen habe. Hatte diesbezüglich auch recht und der Film wartete mit durchschnittlicher Unterhaltungskost auf, ABER was mich sehr berührt hat war doch der sehr ernste und traurige Hintergrund mit der Geschichte von Carl und Ellie. Hatte ich so nicht erwartet und hat den Film für mich sehenswert gemacht.

      Dogville und Manderlay
      Die beiden bisher erschienenen Teile von Lars von Triers Amerika-Trilogie. Dogville habe ich bereits zwei oder drei Mal gesehen und ich finde immernoch, dass es ein sehr lohnenswerter Film ist, wenn man sich auf die sehr reduzierte Optik einlässt.

      Manderlay ist...uhm, ja. Die direkte Fortsetzung von Dogville, aber irgendwie fiel es mir doch sehr schwer, ihn als solches zu verstehen. Dafür unterscheidet sich die Figur der Grace in beiden Filmen viel zu stark voneinander. Nicht nur optisch (Nicole Kidman konnte ja im zweiten Teil nicht mitspielen, ich HOFFE dass sie in Washington wieder mit dabei ist) sondern auch charakterlich - während Grace im ersten Teil als sehr besonnene und in sich gekehrte Person dargestellt wird, die stoisch alles erträgt, ist die Grace im zweiten Teil eine sehr naive, unbedacht und jugendlich wirkende Weltverbesserin, mir fiel es schwer, die beiden als eine Figur zu aktzeptieren.

      Strukturell und inhaltlich tauchen einige Dinge im zweiten Teil wieder auf (die Reduktion auf einen Ort, Thema Macht & Gemeinschaft, verschiedene Schlüsselszenen: Rache, Mord, Demütigung/Vergewaltigung etc), so dass ich die beiden Filme eher als in sich geschlossene, ähnlich aufgebaute Episoden zum selben Thema verstehe. An sich finde ich aber Dogville pointierter und überzeugender.

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Warum hat er beim Vorlesen nicht einfach wie bei der Therapie laut Musik gehört?

      Das hat bis jetzt jeder gefragt, der den Film gesehen hat.

      @Topic: Der Prozess von Orson Welles.
      Kafka zu verfilmen halte ich für unmöglich, folglich hatte ich in dieser Hinsicht keine großen Ansprüche an den Film und war also nicht enttäuscht, dass er dem Buch nicht gerecht wurde. Es ist halt keine wirkliche Verfilmung des Romans sondern eine Verfilmung von Orson Welles' Interpretation, die als solche aber sehr gelungen ist. Welles' Interpretation ist die eines Mannes, der in die Mühlen einer monströsen Bürokratie gerät. Da wir im Film nicht wissen, wie K. tickt können wir uns eher mit ihm identifizieren.
      Visuell ist der Film auch sehr gut gemacht, das surreal-traumhafte wurde vergleichsweise gut eingefangen, auch wenn man die Art, wie der Roman geschrieben wurde filmisch eigentlich nicht umsetzen kann.
    • Hab heute Sieben Leben gesehen.
      Ich fand den Film sehr...beeindruckend.

      Ich fand ihn einfach gut, vor allem die teils sehr unerwarteten Wendungen. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass mich das Ende eines Filmes schon einmal so sehr berührt hat.

      Und ich hab noch zwei Fragen:
      Fragen das Ende betreffend
      1. Ist es möglich, bestimmte Teile seines Auges zu spenden und dadurch Blinden das Sehen zu ermöglichen? Und 2. hätte ich gedacht, dass man auf jeden Fall sein Herz nach einer Vergiftung durch eine Würfelqualle nicht spenden kann, da das Gift doch eigentlich ins Blut und damit auch ins Herz gelangen würde, oder etwa nicht?
      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
      - Albert Einstein -
    • Hab heute Abend V wie Vendetta geschaut.
      Irgendwie erschrecken wie sehr die (religiöse) Ansichten des Requiems dort an die konservativen Amis, speziell die Tea-Time Party, erinnert. Und die Durchsagen von wegen die Ausgangssperre sei zur eigenen Sicherheit. Könnte 1:1 von unserer Regierung stammen, die VDS und Internetzensur wollten sie mit den selben scheinheiligen Ausreden durchdrücken.
      Auf jeden Fall ein Film zum Nachdenken.
    • Falling Down

      Ich bin ja sowieso Fan von Filmen, in denen harmlose Menschen ihr wahres Gesicht zeigen und zu Psychopathen werden. (Hannibal Lecter)
      Dieser Film gehört dazu, ist voller Spannung, Action und die Nebenstoryline des Polizisten ist richtig normal und zeigt, dass das ein ganz normaler Tag ist und bietet guten Kontrast. Später, als man die Hintergrundgeschichte erfährt, wird der Film immer spannender, außerdem die Szene im Fast-Foodlokal ist genial.
    • Wenn ich diese New Kids-Fressen nur sehe, dreht sich mir schon alles um. Hat mit Meisterwerk nüscht am Hut... soziales Elend sieht man in Köln überall, dafür muss ich nicht ins Kino.

      Hab' gestern günstig Hachiko erstanden & direkt geschaut. Tearjerker. Kann ich sehr empfehlen, wenn man nicht gerade ausschließlich auf Zombiefilme steht. So einem Typen bin ich letztens in 'ner Kneipe begegnet. "Was schaust du so für Filme?" -- "Zombiefilme!" -- "Ja, und sonst noch so?" -- "Wie, sonst noch? Zombiefilme, Mann!" -- "..."

      Ansonsten TV-mäßig:
      Thinner und Schlafwandler, die alten King-Filme aus den 80s, liefen am Wochenende bösartigst geschnitten (vor allem letztgenannter, da fehlten sicherlich 20 Minuten... gut, wenn man's uncut hat).

      Original von Crowbar
      Lies den Comic, der ist besser, wenn auch anders.

      Das ist so die Sparte der Leute, die Linux empfehlen, wenn jemand eine Problemlösung für 'ne Windows-Anwendung sucht. Ich für meinen Teil fand den Comic nicht besser. Meinungen =/= Tatsachen. :o

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Sirius
      Hab' gestern günstig Hachiko erstanden & direkt geschaut. Tearjerker. Kann ich sehr empfehlen, wenn man nicht gerade ausschließlich auf Zombiefilme steht. So einem Typen bin ich letztens in 'ner Kneipe begegnet. "Was schaust du so für Filme?" -- "Zombiefilme!" -- "Ja, und sonst noch so?" -- "Wie, sonst noch? Zombiefilme, Mann!" -- "..."

      Spätestens jetzt muss ich einhaken. Die wahre Begebenheit von Hachiko ist die eine Sache, der Film die andere. Die Hollywoodisierung und Amerikanisierung macht den Film so derartig schlecht, dass wir drei beim Schauen konstante Lachkrämpfe hatten. Jede Minute und jeder Moment war auf mieseste Weise umgesetzt. Ich war überwältigt, wie schlecht Hachiko war. Was habe ich aus dieser Sache gelernt? Vertraue NIEMALS 50-jährigen Videothekenbesitzerinnen in den Wechseljahren.
    • Resident Evil: Extinction

      Nachdem mir der 2. Teil nicht besonders gut gefiel hat mich dieser Teil doch etwas überrascht. Sind einige schöne Schockmomente drin (schreckhafte Menschen wären ein paar mal vom Stuhl gefallen *g*)und die Atmosphäre stimmt. Der Endkampf war um einiges besser als im 2. Teil, obwohl der Dr. doch noch ziemlich menschlich rüberkommt, was hier aber nicht so störend war wie im 2.
      Claire Redfield ist auch schön anzusehen (Zwar nicht so schön wie Jill im 2. aber immerhin)

      Kann ich nur weiterempfehlen, freue mich auf Teil 4.