Filme, die ihr gerade gesehen habt

@Maeuschen
Danke für dein gutes feedback zum Film weil ich hab mir jetzt schon überlegt ob ich ihn mir doch nicht anschaue.
Also du meinst wenn man die anderenbeiden gut fand findet man den dreier auch gut,oder?

Jackie Brown

Der Film wirkt für Tarantino aufgrund des niedrigen Gewaltanteils irgendwie seltsam. Trotzdem klasse.

Zur Handlung: Die Stewardess Jackie Brown wird am Flughafen vom FBI mit einem Umschlag voll Schwarzgeld und einem Tütchen Drogen erwischt. Das FBI versucht durch sie ihren Auftraggeber den Waffenschmuggler Ordell Robbie zu fassen. Nun fasst die gute Jackie eben den Plan beide Parteien gegeneinander auszuspielen...

Nun, falls ihn sich jemand ansehen möchte, der weitere Handlungsverlauf ist genial, also möchte ich dazu nicht mehr verraten.

Stirb Langsam 4.0
(Der Text könnte winzigst kleine Spoiler enthalten.
Boah.. echt mal. xD
Ich bin voreingenommen als absoluter Fan der Reihe (und vor allem des Protagonisten) aber ich fand den Film mal NUR geil.
Ich kann mich zwar wiedermal nur über die wohl schlechteste Übersetzung eines Spruches aufregen ("Yippie-kay-ey, Motherfucker" = "Yippie-kay-ey, Schweinebacke"? Nein, eindeutig nicht. xD) aber das wertet den Film nicht ab.
Die Action war erstklassig und ganz im Sinne der Die Hard Reihe, also direkt, simpel und schmerzhaft (ich spreche da eine gewisse Schlägerei an, wer den Film sieht wird wohl wissen was ich meine ).
Besonders gegen Ende wirds dann doch SEHR übertrieben und unrealistisch aber hey. Wer pro Film 2 Liter Blut verliert, kann doch wohl alles, oder nicht?
Also wie gesagt. Verdammt geiler Film.

und

Prison Break die ersten 8 Folgen.
Ich muss sagen, ich wollte mir die Serie nicht anfangs nicht anschauen. Aber jetzt muss ich sagen, dass sie (wenns denn auch so weitergeht) ein ähnliches Suchtpotenzial entwickeln könnte wie Lost.
Die Story is einfach ein Hammer, bisher zumindest. So viele Fragen, so wenige Antworten, so viele abgefreakte, einfach kaputte Charaktere ("ER FÜHRT UNS ALLE IN DIE HÖLLE!" ), herrlich. Manche sind zwar ärgstens unsympathisch (logisch, sind ja alles Verbrecher) aber irgendwie empfindet man Sympathie für einige.
Top Serie, werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen.

Sterben für Anfänger : typisch schwarzer britischer humor , gute komödie , leicht verdaubar und ist sein geld wert wenn mann mal wieder lachen will.

Hot Fuzz: ein weiter film der auf seine eigene art und weise ziemlich abgedreht ist , wer was anspruchsvolles sucht ist aber leider falsch , der film besticht mit abgedrehten humor und witzigen dialogen .
Nichts für weich beseitete.

Am Sonntag "Identität"(zum 2. Mal gesehn) ein Horrorthriller der Extraklasse. Spannend bis zum Schluss mit einem überraschenden Ende. Muss man sich einfach mal reinziehen!

Die letzten 2 Wochen ziemlich viele Filme gesehen °_°

z.B:

Stratoshpere Girl
In diesem Film geht es um ein Maedchen, das gerade die Schule abgeschlossen hat & um Comiczeichnerin zu werden, nach Tokyo geht. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet sie als Hostess und geraet dabei auf die Spur eines vermissten Maedchens, das vor ihrem Verschwinden in der Wohnung gelebt hat, in der sie nun lebt. Waehrend ihres Aufenthalts in Japan wird sie in eine Welt aus Drogen & Verbrechen gezogen und Realitaet und Fantasie scheinen sich mehr und mehr zu vermischen.

Interessanter Film. Als er zu Ende war, war ich ein wenig enttaeuscht, weil ich gedacht haette, dass noch etwas kommt... Kam mir nicht nach Spielfilmlaenge vor.. Auf jeden Fall war er aber sehr kurzweilig und hatte eine sehr schoene Atmosphaere. Nachdem ich eine Nacht drueber geschlafen hatte, gefiel er mir auch schon wesentlich besser.. Sollte ihn nochmal schauen irgendwann.

Ansonsten noch:
- Edward mit den Scherenhaenden
- Durchgeknallt (wundervoll)
- Material Girls (Tussi-Film, ziemlich flach)
- Oscar Wilde (recht langweilig, nur bis zur Haelfte gesehen.. irgendwann schau ich den nochmal alleine und dann vollstaendig)
- Click (was fuer ein Muell. Nach ~30min abgeschalten, weil die Handlung so flach und durchschaubar war, dass wir uns den Rest der Geschichte innerhalb von 2min. selbst erzaehlen konnten)
- Das Leben des David Gale (interessanter... Krimi? ... hat mich jetzt aber nich soo umgehauen. Ich mag Kevin Spacey nicht)
- Wenn Traeume fliegen lernen (lange nicht geschaut! so ein schoener Film )
- Meerjungfrauen kuessen besser (ich steh auf Cher xD)
- Beetlejuice (diese unglaublichen Special Effects %D)
- Fluch der Karibik 3 (<3333333 Dazu sag ich wohl lieber im passenden Thread mal was xD Irgendwann)

Gestern kam mal wieder Matthilda. Ich find den Film toll, als Kind tat ich das schon und ich seh ihn immernoch gerne an

Die Knüppelkuh hat es mir angetan. *lacht*

Abgesehen von Harry Potter 5 -

Dead or Alive

In dem Film gehts irgendwie drum, dass ein Typ die ultimative Kampftechnik entwickeln will und deshalb eine Art Kampfturnier veranstaltet, um die Fähigkeiten der Kämpfer auf sich zu übertragen (Mittels einer tollen Download-Sonnenbrille 8D)
Wer meint, dass das dämlich klingt und der Plot eines Beat-em-Ups sein könnte... hat völlig recht. xD
Aber ehrlich, ich hab mich bei einem Film selten so amüsiert. xD Die Charaktere sind doof, die Heldinnen sowieso fürchterlich, die Dialoge hart an der Grenze zum Schwachsinn und der Plot... na ja, siehe oben - aber das alles so unterhaltsam gemischt, dass es wirklich lustig ist. Und die Martial-Arts-Kampfszenen sind auch toll.
Sprich: Hirn abschalten und Spaß haben. xD Man darf nur nicht zuviel erwarten. *g*

Heute morgen um 1 Uhr ca.

Memento

Es geht um einen Mann der nachts aufwacht und mitkriegt wie seine Frau vergewaltigt und getötet wird. Vom Täter wird er niedergeschlagen und verliert auf Dauer sein Kurzzeitgedächtnis. Er kann sich noch an Dinge vor der Tat erinnern, aber alles was danach geschieht kann er sich nicht merken. Also legt er sich in der kurzen Zeit die er sich erinnern kann Spuren aus. Er tätowiert sich Hinweise auf den Körper, er schreibt Zettel und macht Fotos. Der Film fängt eigentlich am Ende an und wird durch viele Rückblenden zum Anfang zurückgeführt. Durch seinen "Zustand", wie es im Film heißt, wird er von vielen Menschen ausgenutzt. Sehr interessant aber auch extrem verwirrend.

American History X

dieser Text könnte Spoiler enthalten.

also erstmal, das ist devinitiv kein Film den man sich irgendwann mal reinzieht.

Es geht um den sechzehnjährigen Danny Vinyard, dessen Bruder einer der Führer der Neonazis Szene in der Stadt ist. Schon sein Vater hat ihm die Rechte Lebensweise eingeprägt. Und so schreibt Danny in der Schule einen Aufsatz mit dem Titel "Mein Kampf". Das alamiert seinen Lehrer Dr. Sweeny, der ihn daraufhin auffordert an einem Programm mit dem Titel "American History X" teilzunehmen. Als erstes gibt er ihm die Aufgabe, einen Aufsatz über seinen Bruder Derek zu schreiben, der gerade von seinem dreijährigen Gefängisaufenthalt zurückgekommen ist. Derek wurde zu drei Jahren verurteilt, weil er zwei Afroamerikaner umgebracht hat, einen davon durch "Randsteinbeißen". Danny bemerkt aber das sich sein Bruder verändert hat.Er hat sich die Haare wachsen lassen, und versucht sich von seinen früheren Freunden abzugrenzen.
Danny versucht zu begreifen, wieso sein Bruder plötzlich so anders ist, und nicht mehr das Vorbild ist.

Das ganze wird großteils in Rückblicken erzählt. Der Film ist teilweise sehr schockierend, zumal mal sehr viele Szenen sieht, wie zum beispiel die Szene in der Derek einen der Afroamericaner umbringt , indem er ihn den Randstein beißen lässt und ihm dadurch das genick bricht.

Ich finde den Film sehr gut, auch wenn er eine Fragen offen lässt.

The Prestige.
Sehr euch diesen Film an er ist so verdammt göttlich.

Die Geschichte zweier konkurierender Magier anfang des 20sten Jahrhunderts, die von Freunden zu Konkurrenten werden und von Konkurrenten zu Rivalen auf Leben und Tod.
Löst sich erst alles auf, wenn man den Film komplett gesehen hat- Man kann ihn nicht einfach abbrechen und trotzdem verstehen.
Herrliche Schauspieler (sogar David Bowie als Nikola Tesla, der sowieso und wie im wahren Leben für einige "Woaaa"'s sorgt) und Analyse von Thom Yorke im Outro- Gott, das grenzt doch schon an Perfektion.
Will nochmal sehen. Hm. Vielleicht mach ich's auch.
.

Kann mich Citizen Insane nur anschliessen, war n toller Film

@Topic:
Dawn Of The Dead die 2004er Version.
Man kann ja gegen den Remake-Wahn, der in Hollywood herrscht sagen, was man will aber dass bei den Filmen n paar echt gute dabei sind, sollt man nicht unerwähnt lassen.

Toller Film jedenfalls, hat alles was ein Zombiefilm braucht. Atmosphäre, Action, Blut und Spannung. Schau ich mir immer wieder gern an und is auch kein Remake im eigentlichen Sinne (wie z.B. die neue Fassung von "The Fog") sondern erzählt eine etwas andere Geschichte. Ausserdem gefällt mir an diesem Film besser als am Original, dass es mehr Charaktere gab, auf die man eingehen konnte, es wurde alse ned ganz so monoton wie die 2einhalb Stunden des Originals wos eben um 4 Leute geht.

Lucky # Slevin

Der Film war seltsamerweise nie im Kino - und wenn doch, muss er an mir völlig vorbeigegangen sein. oO Und das trotz ziemlicher Starbesetzung (Morgan Freeman, Lucy Liu, Bruce Willis,...)
Jedenfalls einer der unterhaltsamsten Filme seit langem mit einem doch sehr überraschenden Ende. xD *nix verrat* Toll finde ich, dass man am Anfang nur verwirrt dasitzt und nicht viel mehr denken kan als "Hä??", am Ende aber alles plötzlich Sinn ergibt.
Na ja, Plot in Kurzfassung, ohne zuviel zu verraten: Ein Typ namens Slevin wartet in der Wohnung seines Freundes Nick auf ebenjenen, wird aber von zwei Schlägertypen mitgenommen, die ihn zu ihrem Boss bringen, der glaubt, er sei Nick. Slevin soll Nicks Schulden (96 000 Dollar) begleichen, indem er den Sohn des Konkurrenten des Bosses umbringt. Kurz darauf lässt ihn der Konkurrent zu sich bringen, dem Nick offenbar ebenfalls Geld schuldet.
Jetzt hat Slevin 48 Stunden Zeit, seine Schulden zu begleichen, einen Mord zu begehen und Nick zu finden. Und der Auftragskiller Mr. Goodkat scheint auch darin verwickelt zu sein - nur wie, das weiß noch niemand...

Klingt verwirrend, ist es auch, aber war ein toller Film. (Vor allem die Auflösung des ganzen....)

Original von Ulyaoth
Klingt verwirrend, ist es auch, aber war ein toller Film. (Vor allem die Auflösung des ganzen....)

Ja, endlich weiss mal jemand ausser mir diesen Film zu schätzen...
Sehr geiler Film, gute Besetzung, die Dialoge sind n Hammer und die Auflösung.. herrlich.

X-Men 2 und 3. Zwar war der zweite nicht allzu besonders, aber trotzdem gut. Aber der dritte. Boah! Einfach nur der Hammer.
Als nächstes kommt Blade Trinity. Mal schauen.

Original von dark-linky
American History X

Das ganze wird großteils in Rückblicken erzählt. Der Film ist teilweise sehr schockierend, zumal mal sehr viele Szenen sieht, wie zum beispiel die Szene in der Derek einen der Afroamericaner umbringt , indem er ihn den Randstein beißen lässt und ihm dadurch das genick bricht.

Ich finde den Film sehr gut, auch wenn er eine Fragen offen lässt.

"schockierend"? Ich finde ihn sehr brutal, bzw. realitätsnah, wie es eben in den Slums abläuft. Deswegen ist der Film auch nichts für schwache Gemüter.

Mir hat der Film z.B gar nicht Gefallen. Aber ich kann mich auch nicht mit Filmen, in denen so viel Gewalt vorkommt, anfreunden.

gestern gesehn:Shaun of the Dead,voll geile Horror-Komoedie

Requiem For A Dream
War wzar nicht grad eben aber is immerhin der zuletzt gesehen Film.
Was kann man dazu eigtl. noch sagen, was nicht schon gesagt wurde?
Auf jeden Fall eine der eher heftigeren Erfahrungen, die ich mir in letzter Zeit angetan habe.
Der Film erzählt die Geschichte von 4 Menschen, die Süchtig sind. Sei es jetzt nach Drogen, Anerkennung, dem Fernsehen oder dem Essen.
Sara Goldfarb (Ellen Burstyn), ihr Sohn Harry (Jared Leto), seine Freundin Marion (Jennifer Connelly) und Harrys Freund Tyrone (Marlon Wayans, das erste Mal, dass ich ihn in einem ernsten Film geehen habe) sind die Hauptfiguren.
Zum Film selbst will ich jetzt auch nicht mehr so viel sagen, es wurde eh schon alles gesagt aber ich fand ihn teilweise wirklich schlimm, intensiver und schockierender als es Filme wie Hostel oder ähnliches jemals sein könnten.
Und der Schluss zählt für mich persönlich jetzt schon zu einem der besten Filmenden überhaupt.
Genialer Film also. Und der Score von Clint Mansell lässt sich nur mit demselben Wort beschreiben: Genial.

Obwohl ich gerade definitiv etwas anderes tun sollte werd' ich hier mal ganz spontan antworten und mich beiläufig über einige Filme beschweren/auslassen, die ich dieses Wochenende gesehen habe.
Vermutlich sehr viele Spoiler, aber hey.
Womit haben wir unseren Filmeabend nochmal angefangen..? Achjaa..

Hard Candy
Als ich damals den Trailer gesehen habe dachte ich "Oh mein Gott, den MUSST du sehen, der scheint echt mal 'was anderes zu sein,- Und vorallem interessant".
Ich wurde auf brutalste Weise enttäuscht.
Es geht um Jeff. Und Hailey. Und Jeff ist 30 und Hailey 14. Oder so ähnlich. Demnach ist Jeff pädophil, denn er hat ja wohl augenscheinlich am Anfang ein Date mit Hailey. Und sie macht ihn die ganze Zeit an. Schlägt das Date vor, tanzt halbnackt vor ihm rum, und dann- Plopp, hat sie ihn betäubt und fesselt ihn an einen Stuhl und die Action geht los. Denkt man.
a) kann ich Hailey nicht leiden. Insgesamt. Über die gesamte Laufzeit hatte ich den tiefsitzenden Wunsch, diesem permanent vor sich hinredendem, sich besonders schlau und cool fühlendem, hässlichem Kind eine reinzuhauen. Antworten wie "Ich bin Jahrgangsbeste, schon vergessen" auf die Aussage, dass sie eine Handfeuerwaffe doch niemals bedienen kann, ergeben absolut gar keinen Sinn. Dazu ist ihre gesamte Art einfach grausam. Und hey, verurteilen wir Jeff gleich mal und meinen Zeugs wie "Und ihr sagt, die Mädchen hätten angefangen!" nachdem sie halbnackt vor ihm getanzt hat. Jaaa. Super. Tolle Rächerin, wohoo.
Als sie gemeint hat, dass sie Goldfrapp zum Kotzen fand und dann einen Coolheitsanfall nach dem Motto "ICH HABE ALLES SCHON KOMMEN SEHEN LAWLZ" bekommen hat, habe ich mir gewünscht, dass der Film schnell vorbei wäre.
b) war Jeff zu sypmathisch um ihn zu hassen. Diese ganze Tour mit pädophil und sonstwas hat bei mir nicht den geringsten Ekel oder sonstwas ihm gegenüber ausgelöst. Ich mochte ihn ernsthaft, irgendwie. Ich könnte Yana zitieren und sagen, dass er zu gut aussah, um ihn in die Opferrolle zu stecken, aber hey. Einfach schlecht gewählt. Ich habe eher mit ihm mitgefühlt als mit Hailey. War das so gedacht? Ich glaube nicht.
Und was war das denn für ein bescheuertes Ende? Das hatte doch gar keinen Sinn und Zweck! Und ihr bescheuertes "Oder auch nicht" hat mich wirklich aufgeregt. Bin sehr froh, dass der Film nur geliehen und nicht gekauft war.

Das Beste an dem ganzen Schrott war also das Lied im Hauptmenü.
Ansonsten kann ich euch den Film absolut nicht empfehlen.


Prinzessin Aurora
Langweiliger, viel zu langer, sinnloser Film. Mit einer Menge Blut.
Beschreibung spoilert zwangsläufig.
Frustrierte Frau bringt plötzlich alle möglichen Leute um, die 'was damit zu tun hatten, dass ihre kleine Tochter vergewaltigt und ermordet wurde. Anfangs sinnlos scheinend, viel zu langwierig, schlecht synchronisiert und sinnloserweise blutig. Einfach nur aus Spaß, wenn man's so nimmt. Vorraussebares, langweiliges Ende. Insgesamt doof, kann man sagen.
Bekannter meinte, nur die Morde wären interessant gewesen. Hachja, nichtmal die sinnlos eingebaute Szene, in der sie mit ihrem Exmann schläft (wtf?) hat ihm gefallen. Mir auch nicht. Eigentlich niemandem.

Ebenfalls lieber nicht ansehen.
Das wäre verschwendete Zeit.

Saikano - The last Lovesong on this little Planet
Mann, war das ein vielversprechendes Cover.
Da hat man mit allem gerechnet (weil jemand einen in der Videothek nicht an den Klappentext gelassen hat, weil ja alles schnell gehen musste. ;[ ).
Ein Mädchen mit einem Maschinengewehr als Arm und merkwürdigen mechanischen Flügeln? Yay, scheint interessant zu werden.
Und was kriegt man? Eine schrecklich kitschige, überzogene Geschichte, die schrecklich langatmig und langweilig war. Chise und ihr toller Freund. Lieben sich ja sehr. Dann kam der Krieg. Und dann sah der tolle Freund, dass Chise in rlyheit eine militärische ROBOTERWAFFE war! Woaaa, ist das mal METAL?!1
Uuh. So kitschig. Er liebt sie trotzdem. Aber nicht. Dann trennen sie sich. Dann wieder nicht. Wie GZSZ auf LSD. Und dann war sie im Krieg, und dann nicht, und dann hat einen die unpassende Synchronisation wieder angekotzt, und dann war sie kurz davor, GANZ zur Maschine zu werden! Und, UBERSPOILER, dann starb sie und er war irgendwie in einer Wüste und alles TOT. Und dann- RÜCKBLENDE!
Ich wollte, dass es vorbei war. Soviel Gubbel. Schön, um so viele Chips zu fressen, dass man absolut zunimmt.

Werde mir diesen Film sicher nicht nochmal freiwillig ansehen. Tut's lieber auch nicht. Außer ihr wollt wirklich viel Kitsch.
Warum waren eigentlich der tolle Freund und der tolle Ehemann in Prinzessin Aurora beide hässlich wie sonstwas? Solche.. Kastengesichter. Uah.

The Blair Witch Project
Bester Film an diesem Abend. Und generell bester Horrofilm, den ich kenne. Sehr gut, dass ich Yana überredet habe, ihn auch noch auszuleihen.
Wir hatten solche Angst. Insbesondere, da wir einige der Situationen ernsthaft vom Zelten kannten.
Zur Handlung.. Drei Studenten fahren in die Wälder von Blair (glaube ich), um eine Dokumentation über die "Hexe von Blair", die dort einst gelebt haben (und vielleicht immernoch leben) soll zu drehen.
Anfangs sind sie noch sehr zuversichtlich- Dann verlaufen sie sich.
Finden merkwürdige Dinge im Wald.
Und nachts ist dort irgendetwas, dass sie verfolgt-
Und irgendwann verschwindet der Erste.

Sogesehen der pefekte Horrofilm. Ohne viel Blut oder Monster oder soetwas erzeugt er eine gespannte Atmosphäre und macht einem eine Menge Angst. Mir zumindest. Die Schauspieler sind sehr, sehr gut (und heißen im Film so wie im wahren Leben, was ich aber erst gemerkt habe, als ich auf den ersten Klappe "Joshua Leonard" stehen gesehen habe- Einer meiner Lieblingsschauspieler, sowieso) und die ganze Machart- Wie aus einer laienhaften, normalen Handkamera- Unterstützt das alles auch nochmal ungemein.
Und Joshua Leonard ist sowieso toll.

Ansehen.


Ich könnte jetzt noch 'was über zwei Folgen Akte X schreiben, aber hey, es ist generell toll. Kann ich mir daher vermutlich sparen.

Soviel dazu.

Heute ausgeliehen aus Jux:

Smokin' Aces

Vorab: Ich war schon etwas skeptisch, als ich im Booklet las, dass Aclia Keys dort Als Auftragskillerin mitspielt, dazu später aber mehr. In dem Fil geht es darum, dass ein gewisser Spieler namens Buddy Israel getötet werden soll, damit - wie sich später herausstellt - sein Herz in den Körper eines sterben Mafiosibosses implantiert werden kann. Dies geht, da der tolle Israel plötzlich der Sohn deises Mafiosis ist. Und was noch viel besser ist, am Ende erfahren wir dass besagter sizilanischer Mafiosichefi gar kein echter mafiaboss ist, sondern ein untergetauchter FBI Agent, der in den 60ern diese Identität annahm, was ihm dann natürlich auch jeder fortan glaubte. Toll nicht wahr?

Naja beginnen wir mit den Protagonisten:

Buddy Israel
Verwöhnter Ex-Falschspieler, der auch schon in der Mafia unterwegs war. Den ganzen Film über taugt die Rolle nicht mehr, als zu dünnen Sprüchen, ängstlichem Gefasel oder machomäißger pseudocoolness. Amerika zeigt sich wieder von seiner besten Seite: Diverse Schlampen werden eingesetzt, mit denen sich Buddy Israel die Zeit vertreibt. Wirkt insgesamt extrem billig und die Rolle hat kein bisschen Tiefe., Am Ende stirbt der Typ dann auch endlich.

Richard Messner
Der "Held" des Streifens. Leitender FBI Angestellter, hat klar das Sagen und muss sich so einigen feuergefechten stellen. Immer das Gute im Sinn habend, erzeugt er schon eine gewisse Sympathie. Die einzige Rolle im gesamten Film (und es gibt viele Rollen), die noch so etwas wie Tiefe und Charakter aufweist.

Sort
Ist der Hauptantagonist im Film. Ein Verkleidungskünstler, welcher es auch beinahe geschafft hat, als Einziger Israel umzubringen. Er geht sehr subtil vor und kann zum Schluß auch geradezu fantastisch entkommen *Ironie*. Das sollte wirklich jeder mal gesehen haben. Etwas derart Unrealistisches ist mir noch nie unter die Augen gekommen. Er spricht den ganzen Film über kein Wort, grinst dafür aber ständig so richtig extrem dämlich. Der Darsteller ist ohnehin wirklich abartig hässlich. ich sags ja nicht gern, aber das ist echt nicht schön mitanzusehen. Die Rolle selbst ist richtig stumpf. Kein Bisschen Tiefe.

Sir Ivy
Typischer Rap-Killer. Labert viel, was man aber gerade noch aushalten kann. Gibt sich zunächst als Vertrauter von Israel aus, will ihn dann erschießen, wird dabei aber vom FBI verhaftet. Dieser FIi trupp wird danach allerdings von weiteren Killern geradezu niedergemetzelt und Ivy kann nicht nur zwei der Killer ausschalten, sondern auch zusammen mit so einer blöden Rapperin (die auch ein Killer ist) entkommen. Im Treppenhaus treffen sie dann noch auf Messner, aber beide vereinbaren plötzlich dem jweils Anderen nix zu tun und so können Ivy und die Rapperin entkommen und wurden nie wieder gesehen (glaub ich). Im gegensatz zu Sort labert Ivy wie ein Wasserfall, aber diese Rolle ist dennoch neben Messner die Beste im ganzen Film. Und das obwohl ich Hopperviecher als Schauspieler eigentlich hasse. Nunja.

Daneben gibt es noch einige andere Antagonisten. Die üblichen protagonisten sind so stumpf, das man sie gar nicht beschreiben kann/muss. ich hab die Hälfte schon wieder vergessen, ganz ehrlich. Die kommen daher, labern drei Worte und das wars. Zurück also zu den gegnern: Dieses Rapschlampen-Duo, welche zunächst unglaublich pseudocool rüberkommen wollen, ständig eine dicke Lippe riskieren, typisch amerikanisch halt ("Ey scheiße man") und nervig ohne Ende sind, gingen mir geradezu - richtig - auf die Nerven!. Nur in Death proof ist es schlimmer. ich hasse, hasse, _hasse_ solche Rollen! Nur am dummlabern und am Ende heulen die auch noch rum, weil die eine glaubt, dass ihre Partnerin erschossen wurde, obwohl diese in wahrheit mit dem Ivy abgehauen ist. Dann gibs noch so ein selbstverletzendes, punkiges Brüder-Trio, die aber recht schnell abgemurkst werden und eigentlich komplett überflüssig sind. Der dritte überlebt zunächst und mutiert plötzlich zum Gentleman in Anzug (Toll was? Kompletter Lebenswandel.) Ich glaub der Darsteller war derselbe wie Frost in 'Blade'. Und ich mochte ihn, nur hier hatte er zu wenig Tiefgang.

Das Ende ist richtig dämlich. Nachdem Messner von seinen Vorgesetzten (Andy Garcia als exzentrischer, geizender FBI Oberguru - Paraderolle, aber hier echt schwach.), von allem in Kenntnis gesetzt wurde, dass der sizilianische Mafiadödel in Wahrheit ein Ex-FBI Agent sei und Israel dessen Sohn, fühlt sich Messner von allen verarscht, geht ins Krankehaus, schließt sich da ein udn stellt einfach die lebensrettenden Maschinen von israel und dem sizilianschen Dingsbums ab. Und Schluß. Kein Showdown. Sort, die Rappweiber und Ivy hauen einfach ab. Kein Wunder, bei diesem Film.

Der Film ist richtig amerikanisch, wirklich ur-amerkanisch., Flotte (gähnende Sprüche) Schlampenartige/Machomäßige Pseudocoolness diverser darsteller an jede Ecke, übereifrige FBI Agenten, Und das Lustigste: Killer, die nicht sterben. Ein 'son Typ, der sich als FBI Agent verkleidet hat (Gerald Diego oder so ähnlich), wird, glaub ich, 20 mal angeschossen, davon wohl so 7 Schüsse ns Herz aber der stirbt trotz klarer Totalverblutung einfach nicht. Der Typ war zwar ganz cool, aber hallo? Übermensch? Vorallem: Dieser Diego lieferte sich ein feuergefecht im Fahrstuhl mit einem anderen FBI Agenten und bedie haben sich komplet zerschossen und lagen dann die nächste halbe Stunde des Films wie tot da, nur um dann beim nächsten feuergefecht von den scheinbar Tote aufzuerstehen und noch ein bisschen mitzumischen. Der Diego wird da auch nochmal ordentlich abgeknallt, aber er hatte wohl keine Lust zu sterben. Lächerlich.

An und für sich will der Film definitiv wie Tarantino-Werke wirken. Pulp Fiction und Kill Bill lassen grüßen. Aber diese Klasse erreicht der Film nicht einmal ansatzweise. Es wird nur rumgeblödelt. In der Mitte des Films gibt es ein etwas längeres Feuergefecht, was zwar unrealistisch hoch zehn ist, aber doch ganz nett anzusehen ist. Und überhaupt wird die Story wie am Fließband erzählt. Erst rückt niemand mit der Sprache raus, warum dieser Israel eigentlich gejagt wird und dsann wird alles in drei Sätzen blitzschnell erklärt. Total daneben. Überhaupt kein Tiefgang. Und was die Auflösung angeht, dass hinter einem sizilianischen Mafiosi ein amerikansicher FBi Agent steckt, der vor 40 Jahren bei einem Undercover Einsatz mal eben die Indetität wechselte und seitdem unerkannt den Mafiosi zum Besten gab, ist wohl das Schlechteste was man sich je hätte einfallen lassen können. Und allein für das doch relativ unterhaltsame längere Feuergefecht (mit ordentlich Blut und Funken!) lohnt sich der Film einfach nicht. Da gibt es vieeel bessere Alternativen. Dabei ist der Vorspann( und der Abspann) echt gut gemacht und man bekam hohe Erwarungen an eine echt tolle Gangsterstory. Aber nichts war. Aufgrund der o.g. Punkte kann ich daher nur noch sagen:

Nicht ansehen und spart euer Geld!