Suis suspekter Surrealismus - oder: mein Gedönse

    • Suis suspekter Surrealismus - oder: mein Gedönse

      Hehe, ja, ich stehe auf Alliterationen XD Wortwahl ist immerhin auch 'ne Art von Kunst, oder sehe ich das falsch?

      Hier nun also meine kleine Schrottsammlung.
      Wie immer: Wenn jemand was dagegen hat, Mad zu Rate ziehen ^^
      Außerdem bitte ich darum, dass Leute, die mit Shonen-ai nichts am Hut haben, einen Bogen um diesen Thread machen. Ist zu meinem Besten und wohl auch zu eurem, was mir jedoch, ehrlich gesagt, egal ist ;)

      OK *sich breit mach*
      Was hab' ich grad eingescannt...

      Dat da:

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      Außerdem zwei Skizzen.
      Die hier ist gestern Abend beim TV entstanden...

      [Blockierte Grafik: http://img417.imageshack.us/img417/7546/skizzenathanlinube0.th.jpg]

      ...und die heute Morgen in der Schule.

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      Außerdem noch (ziemlich) alte Outlines...

      [Blockierte Grafik: http://img417.imageshack.us/img417/3678/outlinesdeenrstungbf1.th.jpg]

      ...und ein kleines Arbeitsprozessverlaufbildchen XD"

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      Hier das dazugehörige Original:

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      Und das war's dann auch erstmal.
      Über Kommentare aller Art würde ich mich freuen. Allein Morddrohungen und so hätte ich gerne in Form von PN's, wenn's möglich wäre.
      Thanks.

      [/Sarkasmus]
    • Uuuuuh Sui (*_*)
      Da kenn ich ja die Haelfte noch nicht xD
      Die 1. Skizze ist ja toooll~ Sehr smexy (^_^) Und ich LIEBE es, wie du Profile zeichnest... Ich brech' mir dabei immer einen ab, ey XoX
      Bei der 2. Skizze ist die eine Hand ein wenig zu gross, oder? Ansonsten muss ich auch hier sagen - rrrr x33

      Bei den Outlines sieht man, dass sie schon etwas aelter sind, finde ich :3 Du machst die Linien jetzt nicht mehr so dick, oder? Eher sanfter mittlerweile.. aber gefaellt mir auch ^^ Sehr interessantes Design (o_O)v

      Und so Werdegang-Bilder find ich ja eh immer sehr faszinierend =D
    • Danke schön, Cheesylein ^^
      Tjaha, Profile sind schon eine Wissenschaft für sich XD Ich bin froh, dass ich mittlerweile ein recht gutes Gefühl dafür bekommen habe.
      Bei der Hand hast du Recht: Sie ist zu groß. A~allerdings, wenn du dir mal die Proportionen von TRC anschaust... 8D Und nun ja, mein Stil ist gerade dabei, sich etwas in diese seltsame Richtung zu entwickeln (was ich eigentlich auch ganz nett finde *g*).
      Aber zu den Outlines: damals kräftig und sauber und heute das genaue Gegenteil - im Prinzip nicht unbedingt eine tolle Veränderung. Nur ist der Zeitaufwand ein mächtiger Faktor (besonders bei "Massenproduktionen" XDb). Außerdem gefällt mir durchgestyltes Zeug eh nicht mehr. Kunst muss bei mir Ecken, Kanten und Charakter haben.

      -----

      So. Ohne viel Blabla: eine Kurzgeschichte von mir (nach tausend Korrekturen und langem Zaudern endlich die finale Fassung).


      [Blockierte Grafik: http://img296.imageshack.us/img296/588/sommerwinterfrontuh6.jpg]


      Der Herbst schien alles zu verändern. Die Blätter hatten ihr sattes Grün gegen ein tristes Braun eingetauscht oder durften noch prächtiger als zuvor in einem kräftigen Goldgelb oder Rot erstrahlen. Manche von ihnen traten jedoch schon ihre alljährliche Reise an. Sie mussten den Baum, dessen Sommerkleid sie gewesen waren, verlassen, um ihm im Winter nicht die Kraft zu rauben, die er so dringend nötig hatte. Sie wurden vom Wind in die Welt zerstreut.
      Dieser Wind fuhr Salfina durch ihr langes, hellgrünes Haar, als sie aus dem Schutz des Waldes trat, der sich an einem Hang des südlichen Klauengebirges erstreckte. Sie war eine junge Elfe, die noch nicht viel vom Land im Norden und seinen Völkern gesehen hatte. Die Wälder, die sie kannte, waren nicht von solch einer Kälte ergriffen, die sie zum Frösteln brachte. Sie trug zwar einen Umhang, doch ihre Kleidung bestand nur aus dünnem Stoff. Obwohl sie wusste, welcher Weg vor ihr lag, hatte sie auf ihre kunstvoll verzierte, aber für die eisigen Böen der Bergregion viel zu kurze Tunika nicht verzichten wollen. Ein Wams überzustreifen oder ihre Beine mit einer wärmenden, aber grobschlächtigen Hose zu verdecken, war für sie nicht in Frage gekommen.
      "Ich hatte dir gesagt, dass du frieren würdest." Linuhalf, ihr Begleiter, bedachte sie mit einem strengen Blick. Als ehrgeiziger und vernunftbegabter Elfenkrieger hatte er sich für die Kälte bestens gerüstet. Ein weiter Mantel, dessen breiter Kragen seinen Hals sowie ansatzweise auch sein ebenmäßiges, jugendliches Gesicht zu verbergen vermochte, hielt ihn warm. "Den Rat zu überzeugen, dich mit mir nehmen zu dürfen, war schon schwierig genug. Ich trage jetzt die volle Verantwortung für dich."
      Schon wieder eine Moralpredigt! Salfina konnte diese Eigenart an ihm am wenigsten ausstehen, besonders dann nicht, wenn er es im Grunde gar nicht so meinte. Er gab sich ihr gegenüber barsch, doch seine moosgrünen Augen verrieten ihr, dass sich hinter seinem Unmut die ihr bekannte Besorgnis versteckte. Sie klang zugleich in seiner Stimme mit. Warum konnte er nicht sagen, was er für sie empfand? Er schien nicht fähig dazu zu sein, seine Gefühle für sie auf dieselbe Weise zu kontrollieren wie seine Hand das Schwert. "Mach dir keine Gedanken um mich", erwiderte sie knapp.
      Während das Elfenpaar auf einen für das Gebirgsvolk angelegten Pfad kam und Salfina plötzlich die Arme verschränkte, knöpfte Linuhalf im Gehen seinen Mantel auf, um ihn seiner Gefährtin über die Schultern zu legen. Dies war nun schon der dritte Versuch seit ihrer letzten Rast, aber wieder scheiterte er an ihrer Eigensinnigkeit. Noch bevor das Kleidungsstück seinen Träger wechseln konnte, beschleunigte sie ihren Schritt. "Du bist genauso wenig wie ich an das Klima hier gewöhnt", erinnerte sie ihn. "Es ist meine Eitelkeit, die mich in diese Lage gebracht hat. Behalte also deinen Mantel."
      "Aber ich..." Dem Elf wurde bewusst, dass es keinen Sinn hatte, mit ihr zu debattieren. Sie würde ihn früher oder später mit seinen eigenen Waffen schlagen: Prinzipien und Konsequenz. "Na schön. Doch sobald ich nur ein Anzeichen einer Erkältung wahrnehme, ziehst du ihn über", ermahnte er sie harsch und schloss hastig zu ihr auf. Er erntete ein Kopfnicken. Missmutig gab er sich geschlagen.
      Der Abgrund zu ihren Füßen wurde immer steiler, die Luft dünner und das Sonnenlicht fahler. Ihr Weg führte sie hinauf ins Gebirge, ins schneebedeckte Hochland, wo ein Volk lebte, das mit den Zwergen verwandt und in Bauten aus gefrorenem Wasser zu Hause war, wie es hieß. Sie nannten sich selbst Falme und waren den Menschen nicht unähnlich. Salfina fragte sich, ob es stimme, dass ihre Haut und ihr Haar so weiß seien wie die Landschaft, in der sie sich aufhielten. Obwohl sie das Misstrauen ihres Volkes teilte, machte die Neugier auch vor ihr nicht Halt.
      Langsam bildete sich leichter Nebel, der sich zu Vorhängen formte, die schon bald den schmalen Pfad vollkommen verwischten und verzerrten, bis nur noch eine graue, undurchsichtige Wand in der Luft hing. Den Elfen war dieses Phänomen nicht unbekannt. So ein dichter Nebel beeindruckte aber selbst Linuhalf, von dessen blonden Strähnen feine Tropfen perlten. "Bleib an meiner Seite und gib Acht, wohin du trittst", bat er Salfina, deren Schemen er vor sich zu erkennen glaubte. Anstatt zu antworten, hob sie nur ihren Arm in einer abwiegelnden Geste. Hatte sie denn kein Gespür dafür, wann sie besser auf ihn hören sollte? Sie könnte es zumindest ihm zuliebe tun, dachte er wehmütig. Schließlich hatte er sich von der gemeinsamen Reise erhofft, dass ihre Herzen leichter zueinander finden würden. Sein Auftrag spielte zum ersten Mal nicht die größte Rolle für ihn.
      Salfina spürte die Feuchtigkeit erster Schneeflocken auf ihrer Haut. Ihre scharfen Augen entdeckten, dass es in Wirklichkeit winzige, feingliedrige Kristalle waren. Sie freute sich an dem Anblick und vergaß für kurze Zeit sogar die Kälte. Die weiße, monotone Schönheit war ganz anders als die farbenfrohe, ausgestaltete Pracht ihres Waldreichs. Wo zuhause Baumkronen die Strahlen der Sonne aufsogen, waren es hier Respekt einflößende Gipfel, die in den Himmel ragten. Doch die waren inzwischen nicht mehr zu sehen.
      Um nicht vom Nebel in die Irre geführt zu werden, blieb Salfina stehen und wartete auf Linuhalf. Er kannte den Pfad und würde sich nicht verlaufen. Auf ihn war Verlass. Dennoch, er tauchte nicht auf. Er war vor kurzem nur wenige Schritte hinter ihr gegangen. Die Umrisse seiner hellen Erscheinung hätten sich schon längst abzeichnen müssen. "Linuhalf?", rief die Elfe unsicher in den grauen Dunst. Ihren Ruf verschluckte der Nebel, der nun auch sie völlig umschloss. Angst keimte in ihr auf. Mehrmals noch wiederholte sie ihren Ruf und wirbelte nervös um die eigene Achse, um ihren Begleiter ausfindig zu machen, doch trotz allem blieb er verschwunden. Je länger sie auf einer Stelle verharrte, desto kälter wurde ihr. Eine unüberlegte Bewegung in die verkehrte Richtung konnte jedoch in die Tiefe führen.
      Auf einmal ertrug sie die Einsamkeit, nach der sie immer auf der Suche war, nicht mehr, denn das erstrebenswerte Gefühl, frei zu sein, hatte sie ins Dunkel geführt. Ausgerechnet jetzt, da sie nicht weiter wusste, war sie auf sich allein gestellt und musste selbst eine Entscheidung treffen.
      Sie war kurz davor, wimmernd in die Knie zu gehen, als leise Wortfetzen an ihr Ohr drangen. Aufmerksam lauschte sie. "Hoko kantas?", hörte sie erneut jemanden sagen, diesmal deutlich und von Nahem.
      "Ist dort jemand? Ich brauche Hilfe", entgegnete Salfina zögerlich. Sie wusste nicht, was sie von der merkwürdigen Sprache halten sollte, aber weil der Unbekannte ihre einzige Chance war, dieser misslichen Lage zu entkommen, nahm sie ihren Mut zusammen und versuchte, ihn mit ihrer Stimme zu sich zu dirigieren.
      "Ah, du bist eine Elfe." Aus dem Nebelschleier löste sich die Gestalt eines jungen Mannes, gehüllt in dicke Pelzkleidung und mit einem Kriegshammer in der Rechten. "Ich benutze für gewöhnlich nicht die allgemeine Sprache. Wir Falme treffen selten auf Elfen." Sein Haupt neigte sich kurz nach vorn. "Mein Name ist Arn."
      Salfina war fasziniert von ihm. Er strahlte vom Kopf bis zu den Füßen in einem natürlichen Weiß. Nur die Iris seiner Augen schimmerte in verschiedenen Blautönen und zog die Elfe in ihren Bann. Trotz des schlichten Gesichts, des dürftig gepflegten, kurzen Haares und der fantasielosen Winterkleidung ging etwas von ihm aus, das all das bedeutungslos erscheinen ließ. "Ich heiße Salfina", presste sie bebend hervor. Erst jetzt merkte sie, dass sie angefangen hatte, am ganzen Leib zu zittern. "Ich habe meinen Gefährten im Nebel verloren und weiß nicht, wie ich ihn wieder finden soll."
      "Der Nebel ist nur ein Vorbote. Ein Schneesturm ist auf dem Weg hierher." Mit einem prüfenden Blick musterte Arn sie. "Verlasse die Berge wieder oder du wirst erfrieren. Weder du, noch deine Kleider sind für diese Gegend gemacht."
      Sofort schüttelte Salfina den Kopf. "Kommt nicht in Frage", gab sie entschlossen zurück. "Ich gehe nicht ohne ihn. Bitte hilf mir, ihn zu finden."
      Ihre Reaktion verblüffte den Bergbewohner. Elfen galten unter den Falmen als überheblich und verweichlicht, doch der Mut des Mädchens imponierte ihm. "Also gut, ich..." Er wurde jäh von einem lauten Donnern unterbrochen. Ein Schatten legte sich von hinten über die Elfe. Im nächsten Augenblick schnellte ein riesiges Katzengebiss aus der Nebelwand hervor und zwei mächtige Pranken stürzten sich auf Salfina, die unter dem Angriff taumelte. Schnell stieß Arn sie zur Seite in den Schnee und fing sich an ihrer Stelle die scharfen Klauen der Bestie ein, die seiner Brust trotz der dicken Pelzschicht einen tiefen Riss zufügten. Er konnte sich gerade noch auf den Beinen halten. "Endlich zeigst du dich."
      Zähne fletschend knurrte ihn der Schneetiger an. Seine Muskeln spannten sich für einen neuerlichen Angriff, doch sein Ziel begann vor seinen Augen zu verblassen. Nebelschleier umhüllten den Falm und kurz darauf war er verschwunden.
      Salfina kauerte sich zusammen. Hatte sie ihr vermeintlicher Retter im Stich gelassen? Das weiße Monstrum befand sich in unmittelbarer Nähe zu ihr und würde sich wahrscheinlich jeden Moment auf sein früheres Opfer besinnen, wenn Arn ihr nicht ein weiteres Mal zur Hilfe käme. Anstelle ihres verlässlichen Gefährten Linuhalf musste sie einem Fremden vertrauen. War das die Strafe für ihre Unzufriedenheit?
      Wie sie befürchtet hatte, drehte das Tier seine Schnauze in ihre Richtung. Ihr Puls raste. Plötzlich hörte sie ein dumpfes Geräusch. Vielleicht der letzte kräftige Schlag ihres Herzens, dachte sie. Doch dann sank plötzlich der Schneetiger vor ihr zusammen und sie erkannte neben ihm den Falm. Seine Kleider waren zerfetzt und offenbarten seinen geschundenen Körper.
      Wankend wandte er sich der Elfe zu. Zufrieden stellte er fest, dass ihr nichts widerfahren war. Sein blutbefleckter Hammer rutschte ihm aus der Hand.
      "Arn!" Salfina war völlig aufgelöst. Hastig stand sie auf und stürmte zu ihm, um sich seine Wunde zu betrachten. Sie nestelte an seinem Mantel, löste seine Tunika und zog ihm auch das rot gefärbte Wollhemd aus. Unbeirrt untersuchte sie die Schwere der Verletzung. Arn ließ es geschehen.
      "Offenbar weißt du, dass wir sogar unbekleidet die Kälte kaum spüren", meinte er in einem fast amüsierten Tonfall. Blut tropfte in immer kürzeren Abständen auf den Boden. "Ihr Elfen seid sehr gebildet. Und dennoch nützt es nichts. Solch eine Wunde kann ich nicht überleben." Entsetzt über seine trocken dahingesagten Worte sah Salfina zu ihm auf. "Da jagt man diese Kreatur über einen Monat und binnen eines Augenblicks entscheidet sich alles. So schnell kann man sein Leben geben."
      "Nein." Die Elfe drückte ihn sanft in den Schnee. "Nicht für mich." Sie legte ihre Hände auf seine Brust und schloss die Augen. Kurz darauf durchströmte ihn eine wohlige Wärme, wie er sie bisher selten erfahren hatte.
      Der Schneefall und die Winde nahmen zu. Arn wusste, dass es nur noch eine Frage von Minuten war, wann sich beides zu einem gewaltigen Sturm verband. "Du darfst mich nicht heilen", keuchte er. "Es dauert zu lange. Nimm meine Kleider und lauf. Ich habe meine Aufgabe heute erfüllt." Doch Salfina wich nicht von seiner Seite. Sie blieb konzentriert. Selbst jetzt, da sie ihre Stirn in Falten gelegt hatte und ihr vor Anstrengung Schweiß an den Wangen hinunter lief, wirkte sie wie ein Engel. Er nahm sich eine Strähne ihres Haares, ließ sie durch die Finger gleiten. "So glänzend und grün wie ein reifer Apfel im Sommer", sagte er leise. Da schlug sie ihre Augen auf. Schnee peitschte ihr ins Gesicht, doch ihre Lider zuckten nicht einmal. Ihr Blick gehörte dem Falm.
      Das Pfeifen und Schmettern des Sturms war nun überall. Das kalte Weiß warf sich auf ihre Körper und drohte, sie lebendig zu begraben.
      Arns Kräfte kehrten allmählich zurück. Er schlang Salfina seinen Mantel um die Schultern und zog sie sachte an sich. Ihre Gesichter waren sich ganz nah. Während ihr Heilzauber fortdauerte, war er bemüht, mit seiner Hand magische Runen in den Schnee zu zeichnen. Es war ein Spruch zum Schutz vor dem Wetter. Wie eine unsichtbare Mauer hielt der Zauber den Schneesturm von ihnen fern. "Dir wird nichts geschehen", wisperte Arn dem Elfenmädchen mit einem Lächeln zu. Er streichelte ihren Hinterkopf und drückte ihn dabei vorsichtig zu sich nach unten. Seine Lippen legten sich auf die ihren.
      So etwas hatte sie noch nie zuvor getan. Die überschäumenden Empfindungen verwirrten Salfina. Aber es fühlte sich warm und vollkommen an. Sein Äußeres mochte kalt und weiß sein, doch sein Herz war wie heiße Esse. "Ich bin jemandem versprochen", sagte sie unter Tränen.
      Arn lächelte noch immer. "Ich auch. Nämlich Dir." Er küsste sie erneut. Der Wind brauste wie ein argwöhnischer Zuschauer und brachte sie endgültig zum Schweigen.

      Selbst bei Einbruch der Dunkelheit rauschte der Wind noch immer. Er umspielte Linuhalfs schlanke Gestalt, der auf einem Felsen saß und verbittert zu Boden schaute. "Bitte komm zurück", raunte er verzweifelt. Stundenlanges Suchen nach seiner Gefährtin lag hinter ihm.
      "Hier bin ich", erwiderte eine wohlklingende Stimme nicht weit entfernt. Als er aufblickte, sah er in Salfinas graugrüne Augen. "Es tut mir Leid, dass ich nicht auf dich gehört habe. Kannst du mir verzeihen?"
      Unfähig, sie wütend anzuschreien oder nur ein Wort über seine Angst zu verlieren, rannte er zu ihr und schloss sie in die Arme. Er dankte seiner Göttin für diese glückliche Fügung. So fest wie nie umklammerte er sie. Dabei merkte er, dass ihr Umhang gegen einen weichen Pelzmantel getauscht hatte. Doch anstatt sie danach zu fragen, nahm er sich vor, das nächste Mal derjenige zu sein, dessen Wärme sie annahm. Er wollte keine Wahrheit hören, die ihn schmerzte und die ohnehin nichts ändern würde. "Ich verzeihe dir." Mit dem Mund berührte er ihre Stirn.


      Written and © by Blackfang
    • Also ich muss sagen, dass mich das "Arbeitsprozessverlaufbildchen" sehr fasziniert. Ich mag es, wenn man etwas hinter die Dinge blicken kann und erfährt wie etwas entsteht ^^

      Zur Kurzgeschichte: Auch die Gefällt mir ziehmlich gut, obwohl ich gestehen muss, dass Elfen nicht so mein Ding sind ^.~

      @restliche Bilder

      Nuja, über die Motive läßt sich ja bekanntlich streiten (:D ) , aber vielleicht kannst du mal wieder was mit viel wasser und/oder Eis machen ^o^

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • *ihren Schmuddel-Thread mal wieder ausgrab*
      XD
      Eigentlich hatte ich ihn schon vergessen, aber ein Gespräch mit dem lieben Maybelein hat mich nochmal motiviert, ihn wiederzubeleben... ähem, nicht wirklich 8Dp

      Ich glaube, Kandis und ich hatten zu etwa derselben Zeit eine ähnliche Idee, wenn ich mir so unsere letzten Motive anschaue.
      Der entschlossene Held. Mit Schwert. Klischee~ X3

      [Blockierte Grafik: http://img256.imageshack.us/img256/995/zachheroif1.th.jpg]

      Ich muss sagen, ich bin ziemlich happy mit dem Resultat. Großteils ein Arbeitsergebnis, wenn ich die Colo bedenke.
      Meine Absicht war, die Vogelperspektive zu üben und meine Buntstifte zu vergewaltigen. Ich schätze, das hat geklappt XD"

      *wegschneck*
    • ^___^ ~ und das ding hier verschwindet nicht wieder im untergrund xD~

      jaa, gefaellt mir sehr gut <3~
      die perspektive ist mal eine andere und ich finds gut, dass du's ueben magst :3 ich finde vor allem, dass beine, oberkoerper und arme sehr gut gelungen sind. und das gesicht hat sehr viel ausdruck *mag* nur hat er fuer meinen geschmack 'zu viel haar' ^^;
      ahh, ich weiß nicht, aber die hose bzw. die beine find ich so so extrem huebsch-geil |D die sind dir toll gelungen ^^b
      boden/hintergrund: die erde sieht gut aus~ ich mag diese vereinzelten graeslein und fußspuren (:3?). eventuell muesst am rand noch mehr kontrast rein. ich bekomm es auch immer so schlecht hin, wenn ich zeigen will, dass irgendwo eine klippe ist... aber die wolken verdeutlichen es ja wieder ^^

      hai, ich mag deine stil sehr <3~
      *die kurzgeschichte les* ich schau zu selten ins fanworks- und wenn, dann nur zu ganz wenigen leuten ^^; *sui auf die liste setz*
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -