Was soll's. Es ist jedermanns gutes Recht, gegen irgend etwas zu demonstrieren. Die einen tun es gegen Rechts, die anderen gegen viereckige Wassermelonen. Suum cuique.

In Delmenhorst gibt es auch tolle und hochintelligente Aktionen wie "Grillen gegen Rechts", "Bratwurst gegen Rechts" und "Tomaten gegen Rechts" (kein Scherz!).

Delmenhorst ist hier in der Nähe. In der Sonntagszeitung stand heute auch, dass die Gemeinde das Hotel für 3 Millionen € kriegen kann.
Der Herr Rieger müsste 3,5 Mille zahlen :p
Afaik wird jetzt das ganze durch spenden finanziert oder so...

Es gäbe ja, so habe ich gehört, noch die Möglichkeit, daß der Besitzer das Hotel an Rieger verschenkt, denn dann kann niemand etwas dagegen tun.

Im übrigen bin ich erstaunt, wieviel Geld der Deutsche noch zu haben scheint. Vielleicht braucht es mal wieder eine Steuererhöhung. Merkel wird's freuen.

Was es nicht alles gibt...eine Bildungsstätte für Neo-Nazis....was wollte man dort unterrichten?
"Warum es gut ist, wenn es keine Kommunisten gibt? Oder wie man am besten unser deutsches Reich säubert?"
Ich will ja niemandem die freie Meinung absprechen, jeder hat das Recht frei zu denken usw., aber man kann es doch wohl auch übertreiben.
Ich unterstütze eine solche Aktion und wäre selber mitmarschiert und es ist genau meine Meinung, wenn ich sage, dass man tatsächlich nicht genug über den rechtsradikalismus aufgeklärt wird...

es ist genau meine Meinung, wenn ich sage, dass man tatsächlich nicht genug über den rechtsradikalismus aufgeklärt wird...

1. Dann mußt Du auch Aufklärung über Linksradikalismus fordern.

2. Wo wohnst Du? Wenn man jetzt noch immer nicht genug über Rechtsradikalismus aufklärt, weiß ich auch nicht. Was soll man denn noch machen? Pro Schulklasse einen Rechten als Anschauungsobjekt besorgen?

Es wird genug aufgeklärt.

Uns wurde in der Schule das eingetrichtert, ich konnte es schon nicht mehr hören. Und meine Klassenkameraden und -kameradinnen auch nicht mehr. In meiner alten Klasse waren einige Rechte dabei. Was Du Dir von "Aufklärung" versprichst, weiß ich nicht.

Daß man den Schülern sagt, daß die Rechten das Deutsche Reich wollen? Ja, genau deshalb sind sie ja rechts. Schon mal daran gedacht?

Original von Hyrule
In Delmenhorst gibt es auch tolle und hochintelligente Aktionen wie "Grillen gegen Rechts", "Bratwurst gegen Rechts" und "Tomaten gegen Rechts" (kein Scherz!).

Die Aktion an sich kann von mir aus noch so unsinnig sein; solange die Bevölkerung in ihrem Verlauf über die Gegenwärtigkeit und die Gefahr rechtsextremen Gedankenguts informiert wird, sollte man sie auch stattfinden lassen.

Zumal es, das sei in dem Zusammenhang genannt, eh ein Unding ist, dass die NPD noch immer offiziell existieren darf und sogar durch Vater Staat von jenen Förderungsgeldern profitiert, die allen demokratischen Parteien zufließen - auch solchen, deren Ziel es ist, die Demokratie abzuschaffen.

@Weirdo:
Traurigerweise würde dieses "Schulungsgebäude" wohl nichts weiter als ein ein Stützpunkt brauner Propaganda sein, um möglichst vielen Menschen einzuimpfen, wie toll ein neues Deutsches Reich inklusive Ordnung und Sauberkeit doch wäre. Das Problem ist eben, dass die NPD - wie auch bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern zu beobachten war - sehr viel Wahlwerbung auf offener Straße betrieben und der Bevölkerung Honig ums Maul geschmiert hat. Sowas wirkt bei Menschen, die politisch nicht informiert sind und/oder kaum noch Zukunftsperspektiven haben, sehr gut. Leider.

@Hyrule:
Natürlich ist keines der Extreme wirklich sinnig, allerdings scheint mir die Gefahr von Rechtsaußen doch momentan weitaus bedrohlicher zu sein als die der Gegenseite. Wobei ich den linken Parteien ebenfalls nicht besonders viel zutraue. Extremwähler können also entscheiden, ob sie lieber in einem unorganisierten Chaosstaat oder in einem Reich mit Führer gratis dazu leben wollen. Beides sind keine allzu guten Aussichten.
Mir persönlich hängt die Aufklärung über Rechtsradikalismus, zumindest die an meiner Schule, auch längst zum Hals raus. Doch es ist sicherlich nicht falsch, einem jüngeren Menschen klarzumachen, dass seine Rechte als Staatsbürger im Falle einer NPD-Herrschaft nicht mehr relevant sein werden.

@Hyrule:
Natürlich ist keines der Extreme wirklich sinnig, allerdings scheint mir die Gefahr von Rechtsaußen doch momentan weitaus bedrohlicher zu sein als die der Gegenseite.

Wie das? Vielleicht scheinst Du zu übersehen, daß die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Zeit im Deutschen Bundestag sitzt unter dem Namen "Linkspartei.PDS". Ich kann mich nicht erinnern, daß irgendeine rechtsradikale Partei im Parlament vertreten ist.

Doch es ist sicherlich nicht falsch, einem jüngeren Menschen klarzumachen, dass seine Rechte als Staatsbürger im Falle einer NPD-Herrschaft nicht mehr relevant sein werden.

Wenn Du so denkst. Ich kann Dir versichern, daß es nichts nützen wird, denn diejenigen, die rechts sind, wissen schon, was sie tun.

Selbstverständlich gibt es einige Protestwähler, die man abbringen kann, aber die Mehrheit, das sehen auch Forscher schon ein, wählt rechts aus Überzeugung. Da kannst Du aufklären, wie Du willst. Und auch die alte Mär von den Arbeits- und Perspektivlosen ist längst überwunden. Auch Selbständige, Angestellte usw. wählen NPD.

Ach, und mit Aktionen wie "Grillen gegen Rechts" machen sich die Leute eher lächerlich.

Original von Weirdo
Ich unterstütze eine solche Aktion und wäre selber mitmarschiert und es ist genau meine Meinung, wenn ich sage, dass man tatsächlich nicht genug über den rechtsradikalismus aufgeklärt wird...

Das mit dem aufgeklärt sein sehe ich auch so.Habe mich auch vor nicht allzu langer Zeit mit Leuten in meinem Alter unterhalten über ihre rechte Einstellung (dass sie die hatten war offensichtlich, denn sie hatten Anti-Antifa Oberteile an und verteilten Flyer der NDP)...auf jeden Fall kam zwar nicht wirklich viel bei diesem Gespräch zustande, da sie meine Fragen wohl nicht verstanden hatten (dabei waren die nun echt nicht schwer zu verstehen =/ ). Auf jeden Fall, als ich sie gefragt habe warum sie denken, dass die NDP gut wäre, meinten sie,dass diese weder ausländerfeindlich wäre , noch in irgendeiner anderen Form diskriminierend. Dann holten sie noch ihren ausländischen Freund und zeigten mir wie "cool" er sei. Nun gut...irgendwie bestätigt mir sowas nur, was ich sowieso schon dachte.Und zwar, dass viele das nicht aus irgendeiner richtigen Überzeugung machen, sondern eher andere Faktoren eine Rolle spielen...
btw: Die beiden mit denen ich geredet habe, kommen zu ihrem 16. Geburtstag in den Jugendknast ...ob das in dem Alter wohl wirklich schon sein muss..

Auf jeden Fall finde ich solche Aktionen zwar im Grunde gut, allerdings glaube ich nicht, dass sowas viel bringt.

Original von Hyrule
Wie das? Vielleicht scheinst Du zu übersehen, daß die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Zeit im Deutschen Bundestag sitzt unter dem Namen "Linkspartei.PDS". Ich kann mich nicht erinnern, daß irgendeine rechtsradikale Partei im Parlament vertreten ist.

Anscheinend vergisst du, dass die SED zu Zeiten der DDR mit ihren Methoden keinerlei sozialistische oder gar kommunistische Ziele verfolgt hat. Ein angeblich von einer politisch linken Partei regierter Staat, der einer Diktatur entspricht? Da kann doch was nicht stimmen. Zumal die Rechtsradikalen die einzigen sind, die Abgeordnete eher linker Parteien auf ihrem Weg zur Arbeit bedrohen und nach ihrem Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern Reporter zusammengeschlagen haben... Die einzige gewaltähnliche Aktivität Linker in der Öffentlichkeit sehe ich bei Nazi-Aufmärschen, und da ich für meinen Teil Gewalt als letzte Möglichkeit des menschlichen Ausdrucksvermögens ansehe, ist das im Falle eines starrsinnigen brauenen Haufens durchaus gerechtfertigt. Zumal diese Menschen zumeist nichts mit den Parteien zu tun haben, sondern vielmehr autonome, zumeist spontan geformte Gruppen sind.
Und wie gesagt, extrem links zu wählen ist genauso falsch wie extrem rechts, beides würde lediglich dazu beitragen, dass dieses unseres Land nur noch schneller den Bach runtergeht.

Original von Hyrule
Wenn Du so denkst. Ich kann Dir versichern, daß es nichts nützen wird, denn diejenigen, die rechts sind, wissen schon, was sie tun.

Vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich sprach von solchen Gestalten, die sich noch nicht für eine politische Richtung entschieden haben, sei es aus reinem Unwissen oder bewusstem Desinteresse. Wobei vor allem Erstgenannte anfällig für rechtes Denken sind.

Original von Hyrule
Auch Selbständige, Angestellte usw. wählen NPD.

Stimmt so. Denen ist allerdings gar nicht mehr zu helfen. Schade um die Wählerstimmen für halbwegs sinnvolle Parteien.

Original von Hyrule
Ach, und mit Aktionen wie "Grillen gegen Rechts" machen sich die Leute eher lächerlich.

Da können die Ansichten weit auseinander gehen. Zumal lächerlich anmutende Dinge oft schneller Aufmerksamkeit erregen, was vermutlich auch das Ziel der Organisatoren sein wird, wenn sie ihren Aufklärungsaktion derartige Namen geben. Da kriegen die Leute dann halt ihre Bratwurst plus Aufklärungsbroschüre als Serviette, kann erstens nicht schaden und macht zweitens satt.

Original von Hyrule
Ach, und mit Aktionen wie "Grillen gegen Rechts" machen sich die Leute eher lächerlich.

Grillen ist doch super, ich weiß nicht, was du hast.

Außerdem: Deine heißgeliebte NPD macht ja das selbe - Ich weiß nicht, wie viele Wurstwecks und Stücke Kuchen ich schon auf Kosten der braunen Brüder verzehrt habe, die an den Wahlkampfständen in Neunkirchen und Saarbrücken immer offeriert werden.

Und zu deinem Argument, dass die Rechten wüssten, was sie tun:
Das haben unsere Freunde Göring und Goebbels auch getan, und was hat's gebracht?

@ Sirius:

Trotz allem war die SED eien Partei, die eine Diktatur geführt hat. Heute sitzt sie im Deutschen Bundestag. Das sollte einem zu denken geben.

Und was das Beeinflussen von Erstwählern anbelangt: Man kann ihnen die Ziele der NPD nennen, selbstverständlich! Aber wenn sie dann trotzdem NPD wählen, dann ist dies so und muß akzeptiert werden. Ich habe überhaupt nichts gegen Wahlaufklärung. Das würde nicht schaden, wenn sie bei allen Parteien erfolgt. Aber anschließend muß das Wahlverhalten akzeptiert werden, auch wenn es so ausfällt, wie es vielen nicht paßt.

Original von Hyrule
Trotz allem war die SED eien Partei, die eine Diktatur geführt hat. Heute sitzt sie im Deutschen Bundestag. Das sollte einem zu denken geben.

Die SED hat es seit der Auflösung der DDR eben weitaus geschickter angestellt und nicht ständig mit Gewaltakten im Namen ihrer Ideale auf sich aufmerksam gemacht. Die NPD hingegen hat sich da nicht zurückgehalten, was natürlich eine negative Wirkung auf das Bild der Partei in der Öffentlichkeit hat. Daher wird heutzutage auch eher über Rechts aufgeklärt denn über Links.

Original von Hyrule
Ich habe überhaupt nichts gegen Wahlaufklärung. Das würde nicht schaden, wenn sie bei allen Parteien erfolgt.

/signed.

Das Wahlverhalten muss btw so nicht akzeptiert werden, lediglich das Wahlergebnis. Denn dieses lässt sich für die Zukunft durch eine Beeinflussung des Wahlverhaltens durchaus ändern. Ob nun positiv oder negativ, das sei mal dahingestellt.

Beeinflussung? Ich dachte, in einer Demokratie gäbe es keine Beeinflussung, sondern jeder dürfe wählen, wie er es für richtig hält.

Original von Hyrule
[...] Ich dachte, in einer Demokratie gäbe es keine Beeinflussung, sondern jeder [...]

Dazu zitiere ich mal dein letztes Posting:

Original von Hyrule
Und was das Beeinflussen von Erstwählern anbelangt: Man kann ihnen die Ziele der NPD nennen, selbstverständlich! [...]

Hier hast du selbst bereits eingestanden, dass eine Beeinflussung von Erstwählern stattfindet. Und mit denen, die schon länger wählen, verhält es sich nicht anders: auch sie sind den Beeinflussungsversuchen der Parteien ausgesetzt. Über ihren Erfolg und/oder ihre Wirksamkeit lässt sich sicherlich streiten, doch ihre Existenz ist nicht von der Hand zu weisen, wie man sieht.

Nun, wenn Du das unter Beeinflussung verstehst.

Damit bin ich insofern einverstanden, als sie bei allen Parteien durch alle Parteien tagtäglich stattfindet. Davon ist die CDU genauso betroffen wie die SPD, die Zentrumspartei genauso betroffen wie die PBC.

Original von Hyrule
Nun, wenn Du das unter Beeinflussung verstehst.

Ich verstehe unter Beeinflussung alles, was die politische, moralische oder religiöse Einstellung eines Menschen in Form äußerer Einwirkungen zu ändern versucht.

Original von Hyrule
Damit bin ich insofern einverstanden, als sie bei allen Parteien durch alle Parteien tagtäglich stattfindet. Davon ist die CDU genauso betroffen wie die SPD, die Zentrumspartei genauso betroffen wie die PBC.

Richtig. Womit du ein Beispiel der einfachen Abfolge [Aktion -> Reaktion] geliefert hättest, wie sie in der Politik quasi tagtäglich stattfindet.

Auch wenn sich das jetzt alles sehr nach Verschwörungstheorie anhört:
Die NPD hat gar nicht wirklich vor, das Gebäude zu erwerben, es geht dabei nur um Geld.
Durch das vorgegaukelten Kaufinteresse (immer zu übertrieben hohen Preisen) wird die Bevölkerung in Aufruhr versetzt. Sie sammeln Geld und geben es der Kommune, damit sie das Gebäude anstatt der Neonazis erwerben kann (Kommunen haben ein Vorrecht vor einem Mitinteressenten, ein Gebäude zum gleichem Preis zu erwerben).
Das Gebäude wird letztendlich für einen übertrieben hohen Preis an die Kommune verkauft, der viel höher ist als das, was der Verkäufer sonst für das Gebäude bekommen hätte.
Als Gegenleistung bezahlt der Verkäufer der NPD einen "Dankesbetrag".
Der Verkäufer gewinnt, weil er trotz der Zahlung an die NPD noch Profit macht.
Die NPD gewinnt, weil sie das Gebäude nicht kaufen mussten und auch noch Geld bekommen haben.
Die Kommune verliert, weil sie zu einem völlig überzogenen Preis ein für sie vielleicht vollkommen nutzloses Gebäude erworben hat.


Anhand eines Beispiels durchgerechnet:
Der Verkäufer des Hauses würde sein Gebäude für vielleicht 250.000 Euro loswerden. Nun kontaktiert er die NPD.

Die NPD gibt bekannt, dass sie das besagte Gebäude für 750.000 Euro erwerben möchte - 500.000 Euro mehr, als es in Wirklichkeit wert ist.

Die Bürger der jeweiligen Stadt gehen auf die Barrikaden - klar, wer will schon NPD-Gesocks in seiner Stadt haben? Deswegen sammeln sie Geld, bis sie die erforderten 750.000 Euro parat haben.
Die Kommune kauft nun - durch ihr Vorrecht - für 750.000 Euro das Gebäude.

Der Verkäufer hat nun sein Gebäude, für das er 250.000 Euro verdient hätte, für 750.000 Euro verkauft - 500.000 Euro über dem Marktwert!
Nun gibt er der NPD einen vereinbarten Betrag, z.B. 100.000 Euro.

So gewinnt er Verkäufer und die NPD; aber die Kommune und die Bürger gucken in die Röhre.

Das "Geschäftsmodell" wurde angeblich durch V-Männer aufgedeckt, wurde aber von einem hochrangigen NPDler inzwischen sogar ganz offen angeboten.
Im SPIEGEL von vor ~3 Wochen (glaube ich) kann man alles genau nachlesen.

Ich finde diese Aktion der Schüler gut, ich selbst habe auch schon an Demos gegen rechts mitgemacht und würde es jederzeit wieder tun.

@ Hyrule: Deine Meinungsfreiheit und Toleranz in allen Ehren, doch ich kann deine Standpunkte nicht wirklich verstehen. Rechtsextremismus wird unserem Land wohl auf ewig nachhängen, auch wenn niemand mehr damit etwas zu tun haben sollte. Der von Sirius erwähnte unorganisierte Chaosstaat würde in der heurigen zeit ebenso für extrem Links wie für extrem Rechts zutreffen. Zur Erläuterung: Wenn wirklich wieder eine Rechts orientierte Regierung zustande käme, würden sämtliche ausländische Familien das Land verlassen oder wären über kurz oder lang dazu gezwungen. Und nicht nur ausländische Familien: Jüdische Gemeinden, Homosexuelle, Menschen jeglicher Hautfarbe, Andersdenkende wie Punks, Goths und wer sonst noch alles. Und was glaubst du wie viel von der Organisation dann noch übrig wäre? Städte wie Frankfurt a.M. oder Köln wären praktisch leer, was sag ich, so ziemlich alle Städte Deutschlands hätten eine fluchtartige Auswanderungsrate. Denn so niedrig unsere Bildungsrate auch sein mag, über Rechts und die NS-Zeit kann sich jeder ein detailliertes Bild machen, und das fällt bei den wenigsten sonderlich toll aus.

Original von Hyrule: Aber anschließend muß das Wahlverhalten akzeptiert werden, auch wenn es so ausfällt, wie es vielen nicht paßt.

Mal ganz ehrlich, der Satz strotzt in meinen Augen nur so vor Ignoranz. Es scheint dir ja ziemlich egal zu sein, was damals abging und dass wir gerade Gefahr laufen könnten, genau das nochmal anzufangen. Nach dem Motto "Bitte, dann ist es halt so" zu leben mag dir dein Dasein zwar erleichtern, aber ich bezweifle dass es wirklich die optimalste Lösung ist. Wenn ich die wählen müsste, Ich persönlich würde lieber in einem Staat mit Marxistisch-Leninistischen Gedankengut leben als zuzusehen wie alle, die nicht einem bestimmten Profil entsprechen, aus dem Land gewiesen oder an die Wand gestellt werden.

um noch kurz was einzuwerfen:
Ich wohn ja in der Nähe von Delmenhorst, deshalb habich das mitgekriegt. Die Leute, die gegen den Verkauf waren, haben sich in eine Liste eintragen lassen. allerdings wurde diese veröffentlicht und mit etwas Pech steht dann bei denen bald n Schlägertrupp vor der Tür.
Find ich ne Sauerei oo

Wollt ich nur kurz am Rande einwerfen.