Selbsttötung - verwerflich oder ein letzter Ausweg?

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    • Selbsttötung - verwerflich oder ein letzter Ausweg?

      Auf die Idee zu dem Thread haben mich die Jungs im Thread über Natascha Kampusch gebracht ^^. Da stand plötzlich die Frage im Raum, ob Selbstmord/Selbsttötung feige, verwerflich oder doch eher ein akzeptabler letzter Ausweg ist? Nun, um das Thema ein wenig abzukoppeln: Was sagt ihr dazu? Darf man Selbstmord auf keinen Fall begehen? Oder doch in Ausnahmefällen wie schwere Krankheit, die mit Schmerzen und ohne Chancen auf Heilung verbunden ist, gerechtfertigt? Oder findet ihr das doch eher feige?
      Habt ihr selbst schon mal an Selbstmord gedacht, es sogar schonmal versucht? Wie denkt ihr über Menschen, die es mal versucht haben? Kennt ihr jemanden? Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es jemanden in eurem Freundeskreis oder eurer Familie treffen würde?

      Bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt, denn dieses Thema ist ja doch sehr tiefründig!
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      Für die Welt bist du vielleicht ein Niemand,
      aber für jemanden bis du vielleicht die Welt!
    • 1. Kein Mensch hat die Pflicht zu leben. Von daher bejahe ich die Frage, ob ein Mensch Selbstmord begehen darf.
      Daran ist nichts Feiges oder sonst etwas, denn es ist sein gutes Recht.

      2. Nein, ich habe noch nicht an Selbstmord gedacht und es logischerweise auch noch nie probiert.

      3. Leute, die sich umbringen wollen, schaffen dies auch. Von daher sind all jene, die Selbstmordversuche überlebten, gar nicht ernsthaft gewillt, sich selbst zu töten. Wenn man wirklich sterben will, schafft man das auch.
      Was ich von ihnen denke? Ich mache mir über sie keine Gedanken. Sie haben, wie oben geschrieben, nicht die Pflicht zu leben.

      4. Wenn es jemand aus dem Freundeskreis oder der Familie versuchen würde, wäre das natürlich ein harter Schlag. Natürlich würde ich auf die Person einreden, sie solle es nicht tun - aber letzten Endes obliegt die Entscheidung nicht mir, sondern der Person.


      Ich möchte aber auch anmerken, daß durchaus die Gründe auch eine Rolle spielen bei der Beurteilung. Wenn sich jemand aus Liebeskummer das Leben nimmt, halte ich das tatsächlich für eine Dummheit. Tötet sich jemand aufgrund schweren, unheilbaren Leides, so ist dies nachvollziehbar.

      Aus christlicher Sicht kann ich jedem ins Gewissen Reden, es nicht zu tun. Doch man kann den Menschen nur gut zureden. Was sie letzten Endes tun, ist ihre Entscheidung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Hmm, ist ein schwieriges Thema... Selbst ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, obgleich ich einen Selbstmordversuch unternommen und überlebt (achwas) habe. Wie es genau ablief, kann ich leider nur noch rekonstruieren, da ich an den eigentlichen Abend kaum noch Erinnerungen habe, es hatte wohl etwas mit einer fünffachen Überdosis Schlaftabletten, einer Abschieds-SMS und einer Noteskorte in die Intensivstation zu tun, ich kann mich nur noch an Halluzinationen erinnern... Dem Versuch voraus gingen einige Jahre schwerster Depressionen, Todessehnsucht und Selbstverstümmelung, es gab wenige Sekunden, in denen ich mich nicht tot gewünscht hätte... Und ob das lebenswert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
      Wie gesagt, ich kann dazu leider nicht sagen, weil ich mich nicht erinnere, und manchmal denke ich, dass das auch besser so ist...
    • Zitat aus dem anderen Thread

      Kann ich nur zustimmen aber unter den genannten Einschränkungen. Wenn jemand sterben will weil ihr/ihre Liebste/r schluss gemacht hat, ist dieses eher dumm und feige, ein sinnloser Tod der nur noch mehr Trauer schafft. Jeder kann über sein Leben selbst bestimmen aber er muss bedenken was er an Leid mit sich reißt,. die Mutter die sich tötet und ihr Kind allein lässt, kann ich nicht behaupten, das sie nur ihr Recht genutzt hat, ein Recht womit sie ihr eigenes Kind verletzt anstatt Lösungen für Probleme zu suchen, wird weggerannt, ohne nachzudenken. Viele solche Taten geschien im affekt und hinterher habenm sie wieder ein gutes Leben, wozu wäre dann der Tod gut gewesen? Außerdem ist es blanker hohn, andere würden um weiter Leben zu dürfen alles tun, aber wissen das sie keine Zukunft haben und diese, meist kern gesunden Menschen werfen ihr Leben weg nur weil der Freund z.B. Schluss gemacht hat.


      Das hatte ich im anderen geschrieben und dazu stehe ich auch. Selbstmord nur weil der/die Freund/Freundin schluss gemacht hat etc. sowas seh ich als feige an. Also wenn lösbare Probleme einen zu sowas führen ist das nur wegrennen. Sollte, wie im Zitat erwähnt eine Krankheit auftreten und man hat nicht mehr lang zu Leben und vegetiert nur noch da hin, finde ich "Selbstmord" OK. Was hat man davon noch wenn man die Woche noch hat, wenn man z.B. vor Schmerzen eh seine Umwelt nicht mehr wahr nimmt und für Angehörige zusehen zu müssen, wie sich jemand quält, der längst bereit ist zu sterben und es nur nicht darf, ist auch nicht besser.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians
    • Ich sehe es wie Hyrule.
      Jemanden feige zu nennen, der sich selbst umbringt, ist in den meisten Fällen Unsinn.
      Denn schließlich darf doch jeder selbst über sein Leben/seinen Tod entscheiden.
      Als feige sehe ich es höchstens dann an, wenn er eine frau, zehn Kinder und einen Haufen Schulden zurücklässt.
      Aber selbst dann ist es seine Entscheidung.
      Selbstmord ist wie eine Notausgangstür, die das ganze Leben über neben einem Herschwebt.
      Und man kann jederzeit durchgehen, wenn man will.
      Ganz ehrlich: Ich habe zwar bisher noch nie daran gedacht, da ich mit meinem Leben sehr zufrieden bin, doch würde ich in arge Nöte kommen, die nicht enden wollen, würde ich mich auch umbringen. Ist doch meine Sache.
      Und ich finde (ebenfalls wie Hyrule) es ziemlich seltsam, wenn jemand es nicht schafft, sich umzubringen.
      Ich meine, wenn jemand wirklich sterben will, sollte ihm die Methode doch egal sein, er sollte nur nicht gerade die wählen, bei der es am wahrscheinlichsten ist, dass es nicht klappt.
      Wie beispielsweise sich auf dem Marktplatz die Pulsadern aufritzen :rolleyes:
      Da gibt es doch viel schnellere und effektivere Möglichkeiten. Ich sehe immernoch vom Hochhaus springen als die beste Methode an...mag zwar grauenvoll sein, aber dann ist auch endgültig schluss...

      Aber wie bereits gesagt, an Selbstmord denke ich im Moment nicht wirklich, keine Sorge :)
    • 1. Kein Mensch hat die Pflicht zu leben. Von daher bejahe ich die Frage, ob ein Mensch Selbstmord begehen darf.

      Da gebe ich Hyrule Recht.

      zu der Frage ob ich schonmal drüber nachgedacht habe muss ich gestehen:ja



      3. Leute, die sich umbringen wollen, schaffen dies auch. Von daher sind all jene, die Selbstmordversuche überlebten, gar nicht ernsthaft gewillt, sich selbst zu töten.

      Hier muss ich Hyrule -mal wieder- widersprechen,wenn du nicht ernsthaft gewiilt bist,versuchst du es gar nicht glaub mir.

      Meiner besten Freundin ging es mal genauso wie mir,aber so wie sie zuvor mir geholfen hat,mein Leben wieder Lebenswert zu machen,war ich ihr ebenfalls behilflich dabei,dass alles durchzustehen,was gar nicht so einfach war,da viele gute Freunde von mir aus verschiedenen Gründen ziemlich sauer auf sie waren und es zum Teil immer noch sind,da sie nur das Oberflächliche gesehen und interpretiert habe,ich dagegen hab sie "gezwungen" mir zu erzählen was los war,um ihr helfen zu können.


      Im Prinzip muss jeder selber wissen,was er tut,aber solange man Freunde hat,die zu einem stehen,ist von dieser Möglichkeit abzuraten.Denn selbst wenn man glaubt,dass seine Familie einen hasst,solange man Freunde hat,die wirklich zu einem stehen,kann man alles durchstehen.
      Das ist zumindest meine Meinung.
      Möge das Triforce mit euch sein!

      Das Blut eines Menschen zu vergiessen ist nur halb so Spassig,wie in der Kotze eines anderen herrumzurühren!

      Du sagst,
      man tut halt,was man kann,
      und dir gehts gut,
      DU KOTZT MICH AN!!!

      Die Ärzte: Kopfüber in die Hölle
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    • Da gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

      @ShadowX
      Dir muss ich wiedersprechen. Ich habe die Erfahrung bereits gemacht. Keine Ahnung wie ich das erklären soll.
      Man sieht zwar keinen Ausweg mehr, aber wenn man zum Bespiel in der Schule, Arbeit etc. gedisst wird, hofft man, dass die Leute den Ernst der Situation erkennen, und damit aufhören. Ich finde das nicht das es feige ist, und auch in manchen Situatienen, wie schon welche genannt worden sind, ist das schon, auf eine eigene Art und Weiße schon irgendwie "berechtigt". Es hängt ganz von der stabilität der Psyche ab. Für die Einen sind das die schlimmsten Probleme, die wiederum andere, nicht sehr dramatisch sind.
    • Original von Hyrule
      1. Kein Mensch hat die Pflicht zu leben. Von daher bejahe ich die Frage, ob ein Mensch Selbstmord begehen darf.
      Daran ist nichts Feiges oder sonst etwas, denn es ist sein gutes Recht.


      3. Leute, die sich umbringen wollen, schaffen dies auch. Von daher sind all jene, die Selbstmordversuche überlebten, gar nicht ernsthaft gewillt, sich selbst zu töten. Wenn man wirklich sterben will, schafft man das auch.


      4. Wenn es jemand aus dem Freundeskreis oder der Familie versuchen würde, wäre das natürlich ein harter Schlag. Natürlich würde ich auf die Person einreden, sie solle es nicht tun - aber letzten Endes obliegt die Entscheidung nicht mir, sondern der Person.



      ja, dem stimme ich zu... ich finds immer wieder bescheuert, wenn meine mutter z.b. sagt, selbstmörder wären feige, wollen sich nicht ihren problemen stellen oder sonstwas... ich hab ne freundin (sind aber nich mehr so gut befreundet) die sich umbringen wollte, es war damals sehr hart für mich, ich hab oft versucht ihr klar zu machen, dass ihre freunde für sie da sind, immer... sie hatte probs mit ihrer mom und sie hat auch versucht sich umzubringen... sie meinte oft zu mir, sie weis, dass wir immer für sie da sind aber sie kann nich mehr... sie wird von der andren seite aus auf uns aufpassen... ich bin froh, dass ihr die selbstmordversuche nicht gelungen sind... heutzutage macht sie grad abi, ihren führerschein, jobt nebenbei... ich denke, das alles gibt einem menschen halt am leben... eine sinnvolle aufgabe zu haben... zu sehen, dass das leben auch gute seiten haben kann, das es auch besser werden kann...


      ich kannte allerdings auch einen jungen der sich mit 13 jahren das leben genommen hat... das war ein schwerer schicksalsschlag für mich... war damals mit ihm in einer klasse, liebe auf den ersten blick... jedoch war ich nich mehr auf der schule als es passiert is... er hat sich vorn zug geworfen... hatte wohl viele probleme mit der familie, seine mom war alleinerziehend, hat wohl oft gemeint, sie hätte sich längst umgebracht wäre ihr sohn nicht da... es hat mir unendlich leid getan und ich bin heute immernoch nich drüber hinweg, auch wenn ich nie wirklich mit ihm befreundet war, aber verliebt ... es is schon 7 jahre her... ich habe seitdem oft über selbstmord nachgedacht... auch oft, wenn alle probleme auf einmal kamen... aber ich habs nie versucht... ich hab schon viele dinge überlebt wo ich hätte sterben können... bin z.b. 2 monate zu früh geboren... hätte da schon nich überleben können... ich hab n sturz in nem kaputten haus von 2 meter höhe überlebt... hatte schon oft dinge erlebt wo ich schlecht luft bekam... (auch oft wegen meiner glutamatallergie) ... und da denkt man sich oft, das man froh is, frei atmen zu könnnen... keine behinderung hat, freunde und familie die einem wirklich halt geben, für einen da sind und vorallem einem helfen, wenn man in schlimmen notlagen ist...
    • Original von Majoras-Maske
      Da gibt es doch viel schnellere und effektivere Möglichkeiten. Ich sehe immernoch vom Hochhaus springen als die beste Methode an...mag zwar grauenvoll sein, aber dann ist auch endgültig schluss...


      [Ihr wisst, was jetzt kommt. oder? Ja, der Ganon wieder.]
      Beste Methode, ja :ugly: . Gut. Ich bin kein angehender Selbstmörder und hoffe, es nie zu werden (obgleich es mir momentan recht beschissen geht und sich Leute aus Parallelklassen "aus Langeweile" mit schlüsseln ein wenig die Arme aufgeritzt haben), aber hier mal eine Liste von eindrucksvollen / guten / blutigen Selbstmorden:

      eindrucksvoll:

      Ganz klar, von einem Hochhaus springen. Am besten ankündigen und warten, bis die gute Freundin hinter einem und die Feuerwehr unten steht. Dann ganz schnell das Dach entlangrennen und auf die Hauptstraße springen.

      Sprengung. Man besorgt sich ein paar Bömbchen, schnallt sie sich untern Mantel, begiebt sich in die nächste Fußgängerzone oder auf einenbelebten Platz. Nun kann man wahlweise, je nachdem, wie sehr man von seiner Umwelt angepisst ist, sofort zünden oder zuerst den Mantel aufreißen und warten, bis alle abgehauen sind.

      Auch eine scheinbar gängige Methode ist es, sich vor einen Zug / Bus oÄ zu werfen. Unser Kunstlehrer erzählte mal von einer Kollegin, die um halb acht am Morgen (und zwar nicht in den Ferien) am S-Bahnsteig vor den einfahrenden Zug schlenderte. War recht blutig - und die Kinder geschockt und mit den Nerven natürlich runter. Die kollegen bedauerten das noch vor Ort, angeblich hat sich nur unser Lehrer über die Sauerei und die armen Kinder aufgeregt. nun ja.




      Selbstmord ist immer was schlechtes. Ich habe noch nie, wirklich noch NIE jemanden erlebt, der garkeine freunde oder überhaupt keinen grund zu leben hatte. sicher, wenn man sich viele gedanken macht, kommt man irgendwie drauf, dass das leben keinen tieferen sinn hat - und jetzt kommt die überantwort: NA UND? soll man sein leben, dass vielleicht grade ein tief durchmacht, einfach wegschmeißen? NEIN! man tut nicht nur seinem eigenen gewissen bei der tat, sondern auch vielen anderen menschen grausames an. Jedem, der einen auch nur mal flüchtig begrüßt hat, wird sich an einen erinnern - nicht an den typen mit der freundlichen ausstrahlung. nicht an das süße mädchen, das doch immer so gut drauf war. nein. an die oder den, der sich das leben genommen hat. einfach so. wegen eiiner depression, aus der er/sie nicht mehr herauszukommen glaubte.

      Die eltern und die familie sind traurig. selbst, wenn man vom vater misshandelt und der mutter verstoßen wurde (was den meisten der hauptgrund ist) - ihr habt immer noch gleichaltrige. bei 80 Millionen menschen in der BRD ist einer dabei, der genauso tuickt wie du. Bringt er sich deshalb um? nein.


      Ich nutze diesen post, der von vielen als sarkastisch und verrückt, von mir aber als ernst angesehen wird, dazu, noch einen nachruf an Simon Noack zu erstellen. Er wurde vor ein paar monaten in seiner Wohnung erhängt aufgefunden. Nachdem seine von ihm zuvor angerufene Freundin eine halbe Stunde vergeblich versuchte in die Wohnung zu gelangen, konnte ein Beamter der verständigten Polizei die Türe aufbrechen. Sie macht sich vorwürfe. Sie glaubt, ihr Freund würde noch leben, wenn sie gleich gegen die Türe angerannt wäre. Es geht nicht eindeutig aus dem Polizeibericht hervor - aber seht, was man mit einem Selbstmord oder auch nur dem versuch anrichtet: Man reißt nur andere Leute mit in seine Depression.

      Redet mit leuten über eure probleme. Dieses Forum ist nicht der richtige ort dafür, weil die komplette öffentlichkeit zugang hat. Redet einfach mit löeuten, die ihr näher kennt und labert euch mal euren frust von der seele. schreibt ein buch. egal, ob und wer es liest. hauptsache, ihr könnt eure gedanken ausdrücken. und denkt immer dran, dass ihr nicht allein seid auf dieser welt. egal, mit welchem problem.
    • RE: Selbsttötung - verwerflich oder ein letzter Ausweg?

      Original von Sinistra
      Darf man Selbstmord auf keinen Fall begehen? Oder doch in Ausnahmefällen wie schwere Krankheit, die mit Schmerzen und ohne Chancen auf Heilung verbunden ist, gerechtfertigt?


      dazu würde ich glatt sagen nein, denn meistens hängen solche menschen sehr an ihrem leben und machen aus dem letzten bischen was ihnen eh nur bleibt das beste. allerdings halte ich es für ok, wenn sie es wollen.

      Original von Sinistra
      Habt ihr selbst schon mal an Selbstmord gedacht, es sogar schonmal versucht? Wie denkt ihr über Menschen, die es mal versucht haben?


      ja ich habe daran gedacht und ja ich habe es auch schon mehr als einmal versucht *arm anguck* *vor spiegel stell und hals anguck*
      was ich über mich denke? gefühlslagen abhängig, manchmal könnte ich mir selber in den arsch treten, weil cih es versucht habe und damit vor meinen problemen davon gerannt bin und machmal denke ich warum hat es nicht geklappt, du bist sogar zu doof um dich umzubringen.

      Original von Sinistra
      Wie würdet ihr damit umgehen, wenn es jemanden in eurem Freundeskreis oder eurer Familie treffen würde?


      ist in meinem freundeskries nicht selten der versuch.
      aber wenn es klappen würde würde ich natüürlcih traurig sein ich würde die person dafür hassen das sie mcih alleine in dieser beschissenen welt gelassen hat. ich würde mich fragen ob ich ihm/ihr nicht hätte helfen können , ob ich was falsch gemacht habe
      und natürlcih würde ich die andern und mich selbst irgenwie probieren davr zu schützen nach zu kommen
      für spielfragen stehen ich und die lösungsbücher neben mir euch gerne zu verfügung :D :D :D
    • quake ist viel zu schlecht.
      (deswegen auch das einzigst fehlende spiel auf meinem pc von deiner "liste")

      EDIT: und was sind lödungsbücher? @ Aine
      Unbeantwortete Fragen, Teil 1:
      Ein Phantom ist dann ein Phantom, wenn es mindestens einmal gesehen wurde. Was ist es, wenn es nie gesehen wird? Wie heisst es dann?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von X-Hunter ()

    • Kann auch mit D00M ersetzt werden. Aber cs und quake sind nunmal die "bakanntesten und mit gravierendem realismus gewalt darstellenden" ego-shooter, die dank frontal21 uÄ sendungen der allgemeinheit bekannt sind. ( stop-cs.net.tc und ähnliche seiten sind die reaktion darauf, aber trotzdem ist cs für viele eltern das killerspiel schlechthin) Soll ich ehrlich sein? es _ist_ das schlimmste ballerspiel. weil es am meisten spaß macht. sag mir mal bitte wer einen grund, wieso ich stats von 50:8 auf einem DM-Server aufbauen kann, nachdem ich 3 jahre trainiert habe, und mit das spaß macht? es ist wie mit dem rauchen. es macht keinen spaß, es lässt nur die zeit schneller vergehen, indem es einen aus der realität fliehen lässt. und man freut sich nicht aufs nächste mal, man wird abhängig davon. nicht so schlimm wie bei alk oder stoff, aber trotzdem wird man bei jedem mal spielen weniger glücklich. solange, bis man keinen richtigen spaß mehr dran findet, sondern nur noch blutrausch hat. (Beiträge in foren abtippen, statt solche dinge anderen leuten zu erzählen - das ist doch schonmal krank)
    • Huch, Selbstmord?

      Schwere Sache das, jawohl.

      Allgemein mal gesagt, das Leben gehört einem selber.Niemanden kann man dazu zwingen in dieser Welt zu verweilen, da hat der Hyrule recht natürlich.

      Dazu denke ich nicht, das es feige sein soll, Suizid zu begehen.Ich mein, warum sollte jemand der keinen Anreiz hat zu leben, es tun?Soll ja Menschen geben.Wenn jemand krank ist, nimmt man ja auch was gegen den Schmerz, bzw gegen die Uhrsache oder?Klar, der Vergleich hinkt.Aber ihr wisst das gemeint ist.

      Ich glaube jeder Mensch macht sich Gedanken über Suizid.(Je nachdem, früher oder später ne?)Bis jetzt ging mein Leben relativ leicht.Ok, ich hatte ne sau schwere Phase dieses Jahr, aber Pläne hat ich nicht.Selbstmord kommt für mich eigentlich nicht in Frage, solange "weltliche" Sachen das Problem sind.(Job verloren,Mobbing
      etc.(Mobbing hab ich hinter mir.Ha!))
      Ein echter Grund für Selbstmord ist,für mich, wenn ich keinen "Sinn" sehe weiter zu machen.(Z.b, wenn ich in den Alltags-Arbeits-Trott gerate.Jahre und Jahre immer das selbe.) bevor das eintritt, würd ich lieber mit meinem Hirn die Wand tapezieren.

      Wenn ein Freund/Verwandter/Familienangehöriger Selbstmord begehen würde, tja, was würde der Flame machen?Gute Frage.
      Ich sage es mal so, ich bin ein verdammt liberaler Freund.Sollen sie mit dem Leben machen was sie wollen.
      Klar, bei Freunden ist es schlimm.Aber ich habe nicht das "RECHT" ihn abhalten zu wollen.Bei Familie ist es...schwierig.Ist eh so nen Grenzfall.Denke da ist es ähnlich wie bei den Freunden.

      Hatte nen Freund, der sich das Leben nehmen wollte.Habe nichts gesagt, und ihm auch net dazwischen geredet.Nur einfach gefragt warum.Tja, darauf wissen die meisten keine richtige Antwort, die einen Suizid rechtfertigen würde.Bei schwerer unheilbarer Krankheit würd selbst ich Selbstmord begehen.Warum das vorläufige Ende vorschieben?

      Menschen die Selbstmord begehen sind für mich..eh..kennt ihr in schlechten Horrofilmen diese (durchaus sympathischen) Nebenrollen die aber offensichtlich sterben?Tja, weg.Ich bin gleichgültig in der Hinsicht, daher sind die für mich net interessanter als ein normaler Mensch.

      Wobei für mich viele Menschen durchaus egal sind.

      Leute, die Suizid-Menschen..eh, als "feige" betrachten sind
      für mich entweder Idioten oder Menschen mit zu viel optimismuss ODER Menschen denen es ZU gut geht.

      Ich schreib zu viel.Ihr wisst was gemeint ist.

      so,ende.
      Manche Leute sollten sich dem Wahnsinn nicht preisgeben,
      denn sie können nicht mit ihm umgehen. Für andere ist er ein
      Geschenk, eine Brille für die Welt.
      Boss, Vossler, Saber!
    • @ Purifying Flame

      Falls das auch auf mich anspielte.

      1. Ich bin absoluter Pessimist
      2. Mein Leben war nie wirklich leicht, von beginn an nicht, nur ich beiß mich durch anstatt mich aufzugeben.

      Den Rest kannst du auch im danach folgenden Teil lesen, aber du pauschalisierst auch. Außerdem wenn man selbst schon genug Sch** mitmachen musste, von A-Z, versteht man einfach weniger warum jemand der mal vor einem kleineren Problem steht, soetwas sagt, während man selbst zeitweise für jeden Tag dankbar ist in dem mal nichts passiert.
      Ich finde es eben nicht gut, wenn kern gesunde Menschen, sich hinstellen, ihr Leben wegwerfen, während andere glücklich wären noch weiter Leben zu dürfen. Wir haben nur ein Leben (Wiedergeburtstheorien mal ausgeschlossen) und das sollte man versuchen zu nutzen und wenn schon jemand Seelisch am Ende ist das er nicht mehr kann und den Schritt gehen will, muss man ihn stützen bis er zurück findet, bis das Leben wieder eine Bedeutung für denjenigen hat.

      Kurzer Anhang zu dem Teil den ich schreib.

      Feige meinte ich im Sinne vor den Problemen weg zu laufen, ganz neutral von der Sicht der Leute her, ich würde es eher anders nennen aber na ja im Bezug darauf hab ich nun dieses Wort verwant, normal würde ich es in Anführungsstrichen setzen. Mir geht es eh mehr um den Kern des ganzen. Hier wurde ja gesagt, jeder kann mit seinem Leben machen was er will. Aber ich finde trotz allem das man diese Menschen sicher nicht so einen "Wunsch" gewähren kann, man sollte sie abhalten und ins Leben zurück führen. Es geht nicht an das jeder zweite von der Brücke springen kann, nur weil der Freund/ die Freundin grade schluss machte. Das wäre ein völlig verschwendetes Leben und davon muss man Menschen abhalten, ihr Leben zu vergeuden. Wenn sie tot sind gibt es kein zurück mehr und Dinge, die hätten geklärt werden können, sind nicht mehr möglich wieder grade zu biegen um neu anzufangen.

      Allerdings, muss jeder auch die Verwantwortung sehen die hinter sowas steckt. Mag sein, das die Leute dann nicht mehr können, aber sie müssen auch sehen wer sich für sie einsetzt und seine ganze Kraft opfert, nur um sie nicht diesen Schritt gehen zu lassen. Genau so ist es dann mit den angehörigen. Diese verletztes auch und ich möchte mir zumindest wenn ich irgendwann mal ne Familie gründe und ein Kind haben sollte, nicht vorwerfen müssen, ich hätte es nicht retten können. (wenn es jetzt Selbstmord begehen würde).
      Der der es macht trägt Verwantwortung, auch z.B. wenn sich eine Frau/Mann mit Kindern tötet, sie/er nimmt seinen Kindern die Familie anstatt zu versuchen das Problem zu lösen.

      Was ich aber auch jetzt mal ganz davon abgesehen "verwerflich" finde, sind Selbstmorde in denen man andere verantwortlich macht. Wenn jemand schon Selbstmord begeht (was ich trotz allem nicht gut heiße) soll er es wenigstens auch selbst machen und nicht andere mit rein ziehen. Dabei spiele ich vor allem auf die an, die entweder Geisterfahrer werden und andere mit in den Tod reißen, nur weil sie gerammt werden wollen. Aber vor allem spreche ich auch die an, die sich vor Züge werfen. Sie wollen sterben, schön und gut, aber dann den Führer dieses Zuges damit zurück zu lassen einen Menschen auf den gewissen zu haben, weil er nicht mehr bremsen konnte, ist nicht mehr zu rechtfertigen.
      Sicher, die Leute waren verzweifelt etc. aber jemand der aus verzweiflung wegen Schulden etc. eine Bsnk überfällt und dabei jemanden tötet, hat auch trotzdem gemordet, ob nun weil er es wollte oder nicht, die Person bleibt tot. Ebenso ist es mit ser Sache, ob sie vor Verzweiflung nicht weiter wussten oder nicht, aber sie hinterlassen andere tot oder wie beim Zug, Zugührer die ewig sich dran erinnern werden, mit ihrem Zug jemanden das Leben genommen zu haben.

      Vegeta
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Super-Vegeta ()

    • Aber ich finde trotz allem das man diese Menschen sicher nicht so einen "Wunsch" gewähren kann, man sollte sie abhalten und ins Leben zurück führen.


      Wenn jemand sterben will, ist das einzige, das man tun sollte, ihn zu bitten, es sich noch mal zu überlegen. Lehnt er ab oder will sich nach der Überlegungspause noch immer töten, hat keiner ein Recht, ihn davon abzuhalten - weder Du, noch ich, noch sonst wer.

      Niemand hat die Pflicht zu leben, und wenn jemand nicht mehr will, muß man ihn gewähren lassen. Du hast geschrieben, man könne ihm diesen Wunsch nicht gewähren. Ich finde, man kann schon, man muß sogar. Jeder Mensch kann entscheiden, ob er leben will oder nicht. Und wenn jemand nicht mehr will, hast Du kein Recht, ihm den Tod zu verwehren.
    • Original von ShadowX

      3. Leute, die sich umbringen wollen, schaffen dies auch. Von daher sind all jene, die Selbstmordversuche überlebten, gar nicht ernsthaft gewillt, sich selbst zu töten.

      Hier muss ich Hyrule -mal wieder- widersprechen,wenn du nicht ernsthaft gewiilt bist,versuchst du es gar nicht glaub mir.

      Meiner besten Freundin ging es mal genauso wie mir,aber so wie sie zuvor mir geholfen hat,mein Leben wieder Lebenswert zu machen,war ich ihr ebenfalls behilflich dabei,dass alles durchzustehen,was gar nicht so einfach war,da viele gute Freunde von mir aus verschiedenen Gründen ziemlich sauer auf sie waren und es zum Teil immer noch sind,da sie nur das Oberflächliche gesehen und interpretiert habe,ich dagegen hab sie "gezwungen" mir zu erzählen was los war,um ihr helfen zu können.


      Im Prinzip muss jeder selber wissen,was er tut,aber solange man Freunde hat,die zu einem stehen,ist von dieser Möglichkeit abzuraten.Denn selbst wenn man glaubt,dass seine Familie einen hasst,solange man Freunde hat,die wirklich zu einem stehen,kann man alles durchstehen.
      Das ist zumindest meine Meinung.


      Hier hingegen hat Hyrule recht. Das ist ein rein psychologisches Prinzip. Bei Menschen, die einen Selbstmordversuch unternehmen und überleben ist es meist als Hilfeschrei anzusehen, denn wenn sich ein Mensch wirklich endgültig das Leben nehmen will, schafft er es auch. Wieso Schlaftabletten nehmen wenn man auch von einem hohen Gebäude runterspringen kann? (Sorry Astartus, das soll wirklich kein Angriff gegen deine Person sein, lediglich ein Beispiel.) Ebenso bei den Pulsandern. Die Wahrscheinlichkeit an aufgeschnittenen Pulsadern wirklich zu verbluten und nicht vorher gefunden zu werden, ist relativ gering.

      Zum Thema Selbstmord habe ich prinzipiell nichts zu sagen, finde es allerdings erschreckend, wieviele von euch es beführworten.

      @ Ganon: Anleitungen zum Selbstmord und blutige Varianten davon will hier wirklich keiner lesen, also lass das bitte :).
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • Du findest es schrecklich, daß viele von uns denken, ein Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob er leben will oder nicht? Ich nenne das Selbstbestimmungsrecht des Menschen.

      Aber ich kann Super-Vegeta zustimmen: Wenn sich schon einer umbringen will, soll er es so machen, daß er keine anderen Menschen gefährdet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • @ Hyrule

      Wenn ein Mädchen 18, einen Freund hatte, der macht Schluss, das Mädchen will nicht mehr und redet davon sich zu töten. Du gehst hin, bittest das sie es lässt, doch sie ist in ihrer Trauer so versunken das sie nicht sieht was sie grade tut und dir deine Bitte verwehrt. Ist es dann gut sie sterben zu lassen? Nur weil sie trauerte und der Freund weg war, trotz sie eine Zukunft vor sich hatte? Lieber rede ich auf sie ein, oder geh mal mit ihr zu einem Phychologen (wozu gibt es sie) als zuzusehen wie sich jemand wegen soetwas umbringt. Wenn bei jedem immer nur jemand bitten würde hätten wir bei weitem mehr Selbstmorde und bei weitem weniger die zurück ins Leben finden. Jemand der wie hier genannt wurde, seelisch am Ende ist, kann zum Teil nicht mehr klar ja oder nein entscheiden, er sieht nur den einen Weg, da ist die Bitte überflüssig.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

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      Elemental Guardians
    • Original von Hyrule
      Du findest es schrecklich, daß viele von uns denken, ein Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob er leben will oder nicht? Ich nenne das Selbstbestimmungsrecht des Menschen.

      Aber ich kann Super-Vegeta zustimmen: Wenn sich schon einer umbringen will, soll er es so machen, daß er keine anderen Menschen gefährdet.


      Kommt darauf an, wie du Selbstmord definierst. Die meisten Selbstmorde sind schlichtweg nicht gerechtfertigt und sind ein Versuch, sich von der Verantwortung zu drücken.
      Die wenigsten Menschen wissen allerdings, dass man nicht einmal durch deinen Selbstmord von seinen Problemen davon kommt :).
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • @ Super-Vegeta:

      Da hast Du ein recht gutes Beispiel gebracht: Natürlich hast Du recht, daß in einem solchen Fall durchaus darauf geachtet werden sollte, dem Mädchen zu helfen. Doch man kann sie zu nichts zwingen. Wenn sie nicht freiwillig zum Psychologen will, muß dies akzeptiert werden.

      Grundsätzlich sehe ich es einfach so, daß jeder sich töten darf, wenn er will. Und wenn der Entschluß trotz allem Zuredens, Zuhörens und Helfenwollens weiterhin feststeht, ist das der freie Wille, das Selbstbestimmungsrecht des Menschen.


      @ Bejita:

      Kommt darauf an, wie du Selbstmord definierst. Die meisten Selbstmorde sind schlichtweg nicht gerechtfertigt und sind ein Versuch, sich von der Verantwortung zu drücken.
      Die wenigsten Menschen wissen allerdings, dass man nicht einmal durch deinen Selbstmord von seinen Problemen davon kommt


      Ob sie nicht gerechtfertigt sind und ein Versuch, sich von der Verantwortung zu drücken, hast Du genausowenig zu entscheiden wie ich - einzig und allein die involvierten Personen können das.

      Und selbst wenn Du recht hast, ist es trotzdem jedermanns Recht, sich selbst zu töten.

      Und den letzten Satz hätte ich gern näher erläutert.

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