Natascha Kampusch lebt!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie nun bestätigt wurde, hat sich der Täter in Wien vor eine S-Bahn geworfen und ist tödlich verunglückt.

      Ich war heute baff, als ich von der Arbeit nach Hause gekommen bin und die ZIBII gesehen habe. Ich dachte wie du, MC Flurry, dass Natascha Kampusch LÄNGST tot sei. Acht Jahre lang war sie vermisst, sie wurde nicht gefunden, wobei es mich aber auch etwas verwirrte, da man die Leiche nie fand.

      Zusätzliche Information: Das Mädchen lebte in einem 2 * 3 Meter großen Raum, der 1,60 m hoch war. Der Raum war elektronisch abgesichert und der Täter hat einen Tresor vor dem Eingang des Raumes, der 50 * 50 Zentimeter groß war, platziert, damit sie nicht flüchten konnte. Er at ihr ständig gedroht, dass alles in die Luft gehen wird, wenn sie den Raum verlässt, da alles mit Sprengstoff befestigt sei. Das Mädchen wird momentan von den Medien geschützt und wird betreut. Sie leidet aber unter dem Stockholmsyndrom, was bedeutet, dass sie mit dem Täter sympathisiert.
      Natascha Kampusch konnte sich vermutlich deswegen retten, weil sie aus dem fahrenden Auto ihres Täters gesprungen ist. In letzter Zeit durfte sie nämlich mit ihm Einkäufe tätigen, wurde aber so eingeschüchtert, dass sie mit keinem sprach.

      Ich glaube, dass man so einen tragischen Vorfall nicht in Worte fassen kann. Acht Jahre von der Außenwelt abgeschnitten... das Mädchen muss jede Menge nachholen.
    • Echt krass, vor allem, wenn man sich vorstellt, dass bei der Polizei Entführte nach 2 Tagen, in denen Sie keine Lebenszeichen vom Opfer bekommen, zu einem bestimmten Prozentsatz, ich glaube, es war 60% als tot gelten. Der Satz nimmt dann mit der Anzahl der Tage immer zu. Wie gering die Chance war, dass das Mädchen nun nach 8 Jahren noch lebt, ist glaub ich geringer, als ein Sechser im Lotto.
      Die Emotionen der Eltern kann man, als soz. 'Nichtgeschädigter' gar nicht nachvollziehen.
      Was das arme Kind in den 8 Jahren durchgemacht haben muss ... ich möchte es mir gar nicht vorstellen.

      Was mich wundert: Wenn das Mädchen so stark das Stockholm Syndrom hatte: Wieso ist es dann doch geflüchtet bzw. irgendwo 'rumgetaumelt' wie es irgendwo beschrieben wurde.

      Naja, aber auf jeden Fall schön zu hören, dass derlei Fälle auch so "glücklich" (in Anführungszeichen) ausgehen können.
    • Jetzt kommt für das arme Mädchen auch noch der Riesen-Medienrummel hinzu.... oÔ


      Ich sag da nicht mehr viel dazu, ich war schließlich nicht dabei, aber manchmal frag ich mich echt, was in anderer Leute Hirn vorgeht, die ein Kind 8 Jahre lang(!) bei sich einkerkern. So ein Kind wird ja nicht still rumsitzen, sondern weinen, schreien, nach der Mutter rufen, wwi. oO


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Vas-y
      @ dark-linky

      Bitte vor dem Posten durchlesen, was bereits geschrieben wurde. Der Täter hat Selbstmord begangen.

      sorry,ich hab deinen Post übersehen ;)

      Das der Typ Selbstmord begeht ist ja auch..feig ?

      Was mich wundert: Wenn das Mädchen so stark das Stockholm Syndrom hatte: Wieso ist es dann doch geflüchtet bzw. irgendwo 'rumgetaumelt' wie es irgendwo beschrieben wurde.

      Ich schätze mal das war eine Art Instinkthandlung. Das Mädchen hat wahrscheinlich in den ersten Jahren hunderte unmögliche Fluchpläne geschmiedet, und als sie nach acht Jahren eine wirkliche Chance sah,hat sie die ergriffen.
    • Original von dark-linky
      Original von Vas-y
      @ dark-linky

      Bitte vor dem Posten durchlesen, was bereits geschrieben wurde. Der Täter hat Selbstmord begangen.

      sorry,ich hab deinen Post übersehen ;)

      Das der Typ Selbstmord begeht ist auch..feig?

      ALLE, die Selbstmord begehen, sind feige!

      Was mich wundert: Wenn das Mädchen so stark das Stockholm Syndrom hatte: Wieso ist es dann doch geflüchtet bzw. irgendwo 'rumgetaumelt' wie es irgendwo beschrieben wurde.

      Ich schätze mal das war eine Art Instinkthandlung. Das Mädchen hat wahrscheinlich in den ersten Jahren hunderte unmögliche Fluchpläne geschmiedet, und als sie nach acht Jahren eine wirkliche Chance sah,hat sie die ergriffen.


      Das beantwortet aber nicht die Frage =P Und das würde auch garnicht dazu passen dass sie das Syndrom hat. Interessieren würde mich das allerdings auch.
    • Original von Evilitschi
      ALLE, die Selbstmord begehen, sind feige!


      Ich glaube nicht dass du das Recht hast so zu urteilen! In diesem Fall war es garantiert Feigheit. Im Gefängnis hätten die dem Typen sowieso so arg den Arsch aufgerissen ... X( (verzeiht die Ausdrucksweise)
      Aber bevor ich mich Stunden, vielleicht sogar Tagelang grausam foltern lasse, würde ich mir eher eine Kugel durch den Schädel ballern! (zB Kriegsgefangenschaft)

      Doch zum eigentlichen Thema: Ich war ebenfalls völlig Fassungslos als ich das in den Nachrichten mitbekommen hatte. 8 verdammte Jahre!! Da kann man mehr von Glück sprechen dass sie dieses sogenannte Stockholm-Syndrom hat, denn sonst wär die psychisch noch mehr eingegangen da drin! 8|
      So eine Tat kann ich nur aufs schlimmste verurteilen, dieser Selbstmord war die reinste Gnade für ihn!
      X(
    • omg,grade gabs auf Orf ein Thema Spezial,und da wurden erstmals die Fotos und Videos von dem "Verließ" gezeigt.
      Außerdem hat man Videos gesehen der Interviews mit den Eltern zu der Zeit,und noch einiges mehr,aber dieser Raum hat mich schokiert! So tief unter der erde,im Raum unter der Garage und noch tiefer,und dann noch so klein Oo
    • Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied. Aber ich fand auch schon damals den Wirbel um diese Deppenfamilie Wallert übertirben. Interessanter dagegen ist die Story um die verschwundenen mexikanischen Fischer und der Verbleib ihrer zwei Kollegen, die möglicherweise gegessen wurden :-).

      Original von Christoph
      Original von Evilitschi
      ALLE, die Selbstmord begehen, sind feige!


      Ich glaube nicht dass du das Recht hast so zu urteilen!


      Evilitschi einfach ignorieren.
    • Evilitschis harte Aussage zu ignorieren, fällt äußerst schwer, denn ich stimme ihr nicht zu.

      Jeder soll mit seinem Leben machen, was er will. Und wenn sich jemand umbringen will, ist dies sein freier Wille. Das ist keine Feigheit, das ist Selbstbestimmung. Ich finde diese Aussage also eher dümmlich. Wer sich selbst umbringen will, hat jedes Recht der Welt dazu!

      Aus christlicher Sicht würde ich zwar niemanden Raten, sich selbst das Leben zu nehmen, aber wie sagte Seine Majestät Friedrich der Große: Suum cuique, jedem das Seine.


      Zum Thema selbst kann ich nur sagen, daß es unvorstellbar ist, acht Jahre lang gefangengehalten zu werden. Ich weiß zuwenig über die Gefangenschaft, aber Kaspar Hauser hatte ein ähnliches Schicksal und war Zeit seines kurzen Lebens äußerst verstört. Hoffen wir, daß es ihr besser ergehen wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von The Madman 13h
      Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied. Aber ich fand auch schon damals den Wirbel um diese Deppenfamilie Wallert übertirben. Interessanter dagegen ist die Story um die verschwundenen mexikanischen Fischer und der Verbleib ihrer zwei Kollegen, die möglicherweise gegessen wurden :-).


      Dürfte ich darüber etwas mehr erfahren? ;)
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...
    • Ich finde diese ganze Geschichte echt schrecklich.

      Stellt euch das nur vor. Wenn man im Alter von 10 Jahren von seinen Eltern getrennt wird und bei so einem Fremden leben muss. Das übersteigt schon fast meine Vorstellungen. Das mädchen muss echt sehr viel mitgemacht haben.

      Die ganze Kindheit weg.

      Ist eigentlich shcon klar, ob der Täter sie sexuell missbraucht hat oder nicht? Denn ich hab gestern eine Sendung auf ORF gesehn und da haben sie berichtet, dass der Täter sie ganz gut behandelt hat da unten. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt, ob er sie einfach nur entführt hat, weil er ein Kind haben wollte, aber keine Frau hat usw.

      War nur so ein Gedanke.
      -
      ~ Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter ~
      -
    • Original von The Madman 13h
      Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied. Aber ich fand auch schon damals den Wirbel um diese Deppenfamilie Wallert übertirben. Interessanter dagegen ist die Story um die verschwundenen mexikanischen Fischer und der Verbleib ihrer zwei Kollegen, die möglicherweise gegessen wurden :-).


      Das Besondere daran ist, dass das Mädchen nach dieser langen Zeit überhaupt noch lebt, womit wohl wirklich seeeeeeehr wenig Menschen gerechnet haben! Die Wahrscheinlichkeit war nicht gerade groß. Ich empfinde es schon als etwas Besonderes. Wie oft passiert denn das auf der Welt? Einmal in 5 Jahren, wenn überhaupt ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Snaker ()

    • Original von Snaker
      Original von The Madman 13h
      Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied. Aber ich fand auch schon damals den Wirbel um diese Deppenfamilie Wallert übertirben. Interessanter dagegen ist die Story um die verschwundenen mexikanischen Fischer und der Verbleib ihrer zwei Kollegen, die möglicherweise gegessen wurden :-).


      Das Besondere daran ist, dass das Mädchen nach dieser langen Zeit überhaupt noch lebt, womit wohl wirklich seeeeeeehr wenig Menschen gerechnet haben! Die Wahrscheinlichkeit war nicht gerade groß. Ich empfinde es schon als etwas Besonderes. Wie oft passiert denn das auf der Welt? Einmal in 5 Jahren, wenn überhaupt ...


      ...und das auch nur in den USA.

      Schrecklich, einfach unvorstellbar, was dem Mädchen passiert ist. Selbst wenn er sie gut behandelt haben sollte, ändert dies meiner Meinung nach nichts an dieser Tragödie. Ihre Kindheit ist verpfuscht und das wird sie auch bleiben. Die viele Bildung, die sie nachholen muss, und um die jemand hier in erster Linie besorgt ist, kann ihr wohl vorerst gestohlen bleiben. Zuerst mal zurück ins normale Leben finden.

      Gut, hat sich der Entführer selbst getötet. Hat der Österreichischen Regierung viel Geld und Umtriebe erspart.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von The Madman 13h
      Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied.


      Na dann... hey, ich hab nen Vorschlag - ich geh für nen Monat in den Keller und du für acht Jahre. Und dann lass uns den Unterschied noch mal diskutieren. :D


      ...ne, jetzt mal ernsthaft. Das Mädchen hat ihre ganze Kindheit verpasst und vom Leben vermutlich keine Ahnung und daran ist nur dieser Sack schuld. oô Wahnsinnig schade ist's mir nicht um den Typen.
      Und jetzt auch noch die Riesen-Schlagzeilen in jeder gottverdammten Zeitung hier. Privatsphäre? Wo denn?

      @Voldemort: Laut oben genannten Klatschzeitungen hat er sie eben nicht gut behandelt - sie musste ihn "Gebieter" nennen und solche Sachen, was weiß ich noch nicht alles.
      Tja, wie geagt - Kindheit weg und als Bonus einen psychischen Knacks. Juhu.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von The Madman 13h
      Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht. Ob jemand einen Monat, ein Jahr oder acht Jahre weg ist, macht für mich nicht den Unterschied.


      OK, stimmt schon, beides kann grausam sein, aber ob du nun Jahre lang mit der Angst zu sterben lebst oder nur eine Woche ist schon ein unterschied und ob du eine Woche deiner Kindheit verlierst oder 8 Jahre auch ebenso ist es mit der Familie, wie lang möchtest du die verlieren, eine Woche oder? Acht Jahre würdest du dann nicht als das selbe ansehen. Grausam ist beides, keine Frage aber Zeit spielt eine große Rolle bei soetwas. Das sie lebt ist die Hauptsache aber wäre ich in dieser Situation, wäre ich lieber eine Woche in Gefangenschaft als 8 Jahre.
      Von der Presse wird das natürlich jetzt besonders aufgebauscht, passiert eben nicht jeden Tag das jemand nach 8 Jahren wieder auftaucht, unnötig aber so ist (leider) die Presse. Alles was besonders ist wird aufgebauscht, aber wenn Kinder wieder auftauchen ist es auch nach kurzer Zeit nicht anders, sowas landet in den Nachrichten. Vom rein öffentlichen Aspekt hast du Recht, da wird mehr berichtet als manchmal es nötig wäre, doch als Schicksal, ist dieses bei weitem schlimmer als nur kurze Zeit in dieser Situation fest zu stecken.

      Original von Evilitschi
      ALLE, die Selbstmord begehen, sind feige!


      Kann ich nur zustimmen aber unter den genannten Einschränkungen. Wenn jemand sterben will weil ihr/ihre Liebste/r schluss gemacht hat, ist dieses eher dumm und feige, ein sinnloser Tod der nur noch mehr Trauer schafft. Jeder kann über sein Leben selbst bestimmen aber er muss bedenken was er an Leid mit sich reißt,. die Mutter die sich tötet und ihr Kind allein lässt, kann ich nicht behaupten, das sie nur ihr Recht genutzt hat, ein Recht womit sie ihr eigenes Kind verletzt anstatt Lösungen für Probleme zu suchen, wird weggerannt, ohne nachzudenken. Viele solche Taten geschien im affekt und hinterher habenm sie wieder ein gutes Leben, wozu wäre dann der Tod gut gewesen? Außerdem ist es blanker hohn, andere würden um weiter Leben zu dürfen alles tun, aber wissen das sie keine Zukunft haben und diese, meist kern gesunden Menschen werfen ihr Leben weg nur weil der Freund z.B. Schluss gemacht hat.

      "Selbstmord" wenn man krank ist, Schmerzen ohne Ende hat und nur noch dahin vegitiert oder wenn man unter völlig menschenunwürdigen gegebenheiten lebt etc. kann ich verstehen. Aber ich stimme weder zu das jeder Selbstmord feige ist, noch kann ich die andere Aussage so stehen lassen das jeder mit seinem Leben machen sollte was er will. Nicht unter solchen umständen.

      Vegeta


      [TM13h: Hey, wenn du schon zitierst, dann bitte richtig. Den Quatsch da oben hat Evilitschi erzählt, nicht ich *g*.]
      [Blockierte Grafik: http://img135.imageshack.us/img135/9180/fhfdl0.png]
      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Super-Vegeta ()

    • ...ich bin mir sicher, dass ich niemals ermessen kann was dieses Mädchen alles hat ertragen müssen, ich frage mich nur was Natascha wohl getan, gedacht und empfunden haben mag, in den Momenten in denen ich mich die letzten acht Jahre zum Geburtstag habe feiern lassen oder mit Freunden abhing oder mir über Weihnachtsgeschenke Gedanken gemacht habe...
      und mit welchen Augen würde man wohl die Welt sehen, an ihrer Stelle... Und was alles muss man als Eltern durchgemacht haben, wieviel Verzweiflung und Wut und Zorn muss man empfinden, wie soll man allein damit leben...
      Und ich mag auch nicht sagen ob es wirklich ein Glück wäre ein Stockholm Syndrom zu haben und, neben allem anderen, damit fertig werden zu müssen...

      Und wie unterstüzend mag wohl eine Presse sein die davon lebt dass sich Leute schon morgen wieder fragen werden ob irgendein Fischer am anderen Ende der Welt nun seine Kollegen gegessen hat oder nicht........

      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2hdtmhc.jpg]

    • RE: Natascha Kampusch lebt!

      ich sehs grad in focus-tv und dacht mir, da war doch so n thema hier im forum... is ja wirklich hammer krass!

      aber ich finde es schwachsinnig zu sagen: sie muss ihre ganze bildung nachholen ... omg... wayne? ... sie hat ihre jugend nie wirklich ausleben können, das wird der wohl allerschwerste schicksalsschlag und vorallem psychisch wird sie sehr viel betreuung brauchen... aber wirklich super, dass sies geschafft hat... wieviele sind schon nach wenigen tagen/wochen oder monaten nach einer entführung umgebracht worden... !
    • Warum ist es schwachsinnig, wenn jemand Bildung nachholen soll? Wie soll man denn ins Leben integriert werden, wenn man niemals einen Beruf erlernt, weil man die entsprechende Schulbildung nicht hat? Oder woher soll sie wissen, wie man wählt und warum es wichtig ist, wie man im Supermarkt mit Geld umgeht, wie Kinder entstehen, was ein Kurzschluss ist, warum die Sonne aufgeht, welche Ernährung wichtig ist, wie man einen Haushalt führt - das sind Dinge, mit denen sie sich in ihrem Alltag wohl oder übel beschäftigen muss und wird. Zum Leben gehört dazu, dass man es versteht. Ich habe keine Idee, wie man jemanden ohne Bildung wieder in die Gesellschaft eingliedern soll.
      Die ganzen elementaren Dinge, die man vom 10. bis 18. Lebensjahr gelernt hat, wurden ihr ja vermutlich nie beigebracht.

      Sicher steht in der Anfangsphase - je nach ihrer Verfassung, die kann man ja nur mutmaßen - psychologische Betreuung im Vordergrund. Aber irgendwann wird sie womöglich schon Lust haben, das Leben zu erkunden.

      LG