Natascha Kampusch lebt!

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    • Mh da sprichst du jetzt was an. Klar Mark Dutroux war noch wesentlich schlimmer. Vor allem weil es mehrere waren und leider ned alle überlebt haben. Aber in Österreich gibts keinen ähnlichen fall, das ist das erste mal das sowas vorkommt. deshalb wirds jetzt entsprechend hochgepuscht, aber das ist halt auch die Freude darüber dass sie überlebt hat. Man freut sich halt mit den Eltern.
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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    • @ Evilitschi:

      ...mir sowas heutzutage nicht vorstellen kann, außer in schlechten Spielfilmen, und das mit den Krankheiten, nenne mir so eine. Und dass jeder Mensch mit seinem Leben machen kann, was er will, habe ich nicht gesagt.


      Krankheiten: AIDS, Krebs usw. Und falls Du sagst, zumindest letztere sei heilbar, dann hast Du wohl noch nie einen Menschen gesehen, der am Krebs dahinvegetiert und langsam zugrunde gegangen ist. Ich habe das schon sehen müssen, bei einem guten Freund der Familie. In einem solchen Fall ist Selbstmord sogar die beste Lösung, denn so erspart man sich und der Familie viel Leid, das nicht sein muß.

      Und ich war es, der gesagt hat, jeder dürfe tun, was er will, und ich stehe dazu. Wenn sich jemand töten will, darf er das jederzeit tun - das ist weder feige noch sonst etwas. Selbstverständlich kommt es auf die Umstände darauf an. Eine Mutter, die sich tötet, läßt ihre Kinder im Stich - das ist nicht in Ordnung.
      Aber an sich darf jeder mit seinem Leben machen, was er will. Oder willst Du den Leuten vorschreiben, daß sie leben MÜSSEN?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Die BK hat das Video freigegeben,wo man vom Garten aus ins Versteck geführt wird.

      sehts euch an:
      apa.cms.apa.at/cms/site/downloads/kampusch.wmv

      Intelligent gebaut.
      Aber für beschissene Zwecke benutzt -.-

      Das Mädchen tut mir sehr leid,ich hoffe ebenfalls das sie so schnell wie möglich Anschluss ins Leben zurück findet.

      Liebe Grüße,
      Bad Boy

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      Grüße:
      Triforce-Link, Schattengarde, Ganondorf 6, zelda 2,
      MC Flurry, RPGLerner, Malon007, Lady Malon, Falco, Gold Duskom, taya die fee.

    • Kurz Off Topic

      Original von Evilitschi

      ...mir sowas heutzutage nicht vorstellen kann, außer in schlechten Spielfilmen, und das mit den Krankheiten, nenne mir so eine. Und dass jeder Mensch mit seinem Leben machen kann, was er will, habe ich nicht gesagt.


      Kam aber so rüber und bei der Krankheit. Meine Mutter hat das selbst bei einem Verwanten miterlebt...KA wie das hieß was der hatte aber der ist innerlich richtig gehend verfault und konnte nur noch durch starke Schmerzmittel überhaupt den Tag verbringen (nur noch im Bett liegend, unfähig irgendwas zu machen). War glaub ich ne Form von Krebs aber KA. Auf jeden Fall wenn jemand vor Schmerzen kaum noch den Tag rum bringen kann und keine Chance mehr auf Heilung hat, dann seh ich den Tod als Ausweg ein. Dahin vegetieren bis ich endlich sterben darf, würde ich nicht wollen und das gönne ich keinem anderen. Gibt genug fälle von unheilbar kranken die vor Schmerzen sich nur noch den Tod wünschen und nicht gehen dürfen. Aber das ist ein anderes Thema.

      Back to Topic

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Super-Vegeta ()

    • Original von The Madman 13h
      @Kathy:
      Bei meinem Posting hatte ich überhaupt nichts Juristisches im Kopf, sondern beziehe mich alein auf den Medien-Hype. Generell sollten sich einige, nicht nur du, mal etwas entspannen. Man bekommt den Eindruck, als wärt ihr alle selbst betroffen.

      es tut mir leid, ich kann nicht anders, ich verstehe einfach nicht, wieso du sagst, es sei einerlei, ob ein jahr oder acht.
      *schulterzuck*
      selbst betroffen? nein. aber ich besitze ein gewisse talent zu einfühlung bzw. pathos. und das macht es mir schwer, mir dinge dieser art zu lesen und seelenruhig umzublättern, um zum fernsehprogramm zu kommen.

      aber wenn wir schon bei jus sind - kannst du mir sagen, ob ihr in deutschland härtere strafen hättet? länger als 10 jahre? das problem beim österreichischen gesetz ist, dass es bisher einfach keine vergleichbar "schweren" fälle gab und deshalb nichts entsprechendes festgesetzt ist.
    • Ich wiederhole es gerne ein weiteres Mal:
      Für _mich_ macht es keinen Unterschied, wie lange jemand weg war, für das Opfer natürlich schon. Die Medien halten sich dermaßen an diesen acht Jahren fest, dass es mich eben verwundert, warum das so viel anders sei als sei sie nur en Jahr weg gewesen oder einen Monat.

      Die Frage nach der Bestrafung stelt sich nicht mehr, da kein weltliches Gericht mehr sich mit dieser Sache befassen wird. Man kann es theoretisch durchspielen, aber es wird nicht viel bringen, da die Arbeit der nächsten Zeit darin liegen wird, das Mädchen psychisch zu stabilisieren. Genaue Beweise, was der täter sich alles möglicherweise hat zuschulden kommen lassen, werden nicht mehr gesucht werden.

      Sexueller Missbrauch wird bisher nur von einigen vermutet, weil sie es sich wohl nicht anders vorstellen können, aber nach meinem Kenntnisstand gibt es dazu noch keine triftigen Hinweise, weshalb ich das zunächst weglasse. Ansonsten wäre es wohl nach dt. Recht schwerer sexueller Missbrauch von Kindern nach § 176a II StGB, also Freiheitsstrafe von mndestens zwei bis zehn Jahren. Deine schwere Nötigung fällt weg, weil der Tatbestand von der Freiheitsberaubung mitumfasst ist. Gem. § 239 III StGB wäre die Strafe ein bis zehn Jahre. Käme tatsächlich noch sexueller Missbrauch hinzu, würde daraus eine Gesamtstrafe gebildet, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der sexuelle Missbrauch dann vermutlich mehr als nur einen Fall betrifft. Dass dir die zehn Jahre nicht ausreichen würden, hast du ja recht kraftvoll zum Ausdruck gebracht.
    • danke. auch, wenn du es nicht glaubst, es war kein "test" oder ähnliches - hat mich schlicht und einfach interessiert. und weil du auf diesem gebiet hier ja der fundierteste bist, ging die frage an dich. deshalb nochmal: dankeschön.

      Original von The Madman 13h
      Dass dir die zehn Jahre nicht ausreichen würden, hast du ja recht kraftvoll zum Ausdruck gebracht.

      da hast du wahrlich recht. ich mit meinen bösen, bösen kraftausdrücken. -.-
    • Oh, ich habe es nicht als Test aufgesasst, wäre nicht einmal auf die Idee gekommen :-). Naja, ob zehn Jahre ausreichen oder nicht ist immer schwierig zu bewerten, oder ob generell eine Strafe ausreicht. Es kommt auch immer auf das Verständnis von Strafe und Strafrecht an, welches in Europa z.B. ein anderes ist als in den USA, aber das führt zu weit vom Thema weg.
    • Hm, heute hat sie sich ja durch einen Brief mal an die Öffentlichkeit gewandt.
      spiegel.de/panorama/0,1518,433865,00.html

      Was haltet ihr davon? Ich finde es irgendwie merkwürdig >>.

      Zitat aus dem Bericht:
      Sie sei sich bewusst, dass sie keine normale Kindheit und Jugend gehabt habe. Jedoch habe sie unter diesen Umständen zumindest "nicht mit dem Rauchen begonnen" und "keine falschen Freunde kennengelernt".


      ?_?
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corinna ()

    • sie hat nicht das gefühl etwas verpasst zu haben??
      das hört sich an.. als hätte sie niemals den wunsch gehabt nach hause zurück zu kehren, freunde zu treffen usw.
      als wäre es nihct schlimm 8 jahre zu verlieren und von seinen eltern getrennt zu werden...

      das ist irgendwie heftig..

      ich weiß nicht.. was ich dazu sagen soll...
    • @Artikel/Brief/ihre Aussagen:
      Hm, ich dachte bei mir der ganzen Geschichte (oder hatte es zumindest im Hinterkopf als Option), dass die Sache vielleicht nicht wirklich so grauenvoll ist, wie sie sich für einzelne hier darstellt. Klar, für uns, die ihre Freiheit ja immer gehabt haben, erscheint das fürchterlich. Aber für sie war es eben normal, weil es ihre Welt war. Und dass sie nur anfangs in diesem komischen Verlies war, war ja auch schon bekannt gegeben worden. Dass sie ihn nie mit Gebieter angesprochen habe, weil er "sich mit der Falschen angelegt habe" kann im Nachhinein jeder behaupten. Aber wir sollten wohl davon ausgehen, dass es stimmt. Wenn sie zusammen gefühstückt usw. haben ist es klar, dass da eine Art "Liebe" entsteht. Das kann man natürlich als Normalbürger nicht nachvollziehen.

      In dem Bericht kommt sie merkwürdig zickig, fast unsympathisch rüber. Möglicherweise liegt die ganze Wahrheit über die Geschichte noch in Großen Teilen im Dunklen, es war ja keiner von uns dabei und eine andere Perspektive als die von Natascha hat man ja nicht, da sich dieser Typ ja vorn Zug geworfen hat.

      Komisch, sehr komisch ist allerdings, dass sie ihre Eltern nicht sehen will. Natürlich am Krassesten ist das hier:
      "Ich habe nicht das Gefühl, dass mir was entgangen ist."


      :mpf:
      Wie gesagt, da liegt eben vieles im Dunklen.
      Physiker haben einen genetischen Defekt, der ihnen übergroßen Optimismus verleiht.
      Leon Lederman (*1922), amerik. Physiker, 1988 Nobelpr
    • Original von atomic
      Komisch, sehr komisch ist allerdings, dass sie ihre Eltern nicht sehen will. Natürlich am Krassesten ist das hier:
      "Ich habe nicht das Gefühl, dass mir was entgangen ist."


      :mpf:
      Wie gesagt, da liegt eben vieles im Dunklen.

      Sie meinte mit dieser Aussage, dass sie z.B. nicht angefangen hat zu Rauchen oder falsche Freunde gefunden hat, was man beides oft in der Jugend anfängt bzw. tut. Da sie aber eigentlich keine wirkliche Jugend hatte, denkt sie letztendlich, dass ihr in dieser Hinsicht nichts entgangen ist und sieht es sogar als Vorteil an.

      Man muss dabei auch betonen, dass sie, laut Aussagen einer Polizistin, über ein sehr hohes Wissen verfügt, obwohl sie 8 Jahre lang eingesperrt war.

    • ...Ihren Raum beschrieb sie als ausreichend eingerichtet, ihr Entführer habe ihn gemeinsam mit ihr am Beginn ihrer Entführung gestaltet. Es sei ihr Raum und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt...


      o____O

      Tja ich denke mal das liegt größtenteils am Stockholm-Syndrom. Aber vielleicht sollte man wirklich mal abwarten, bis da mehr abgeklärt wird. Das betrifft auch die ganzen Mitleidsbekundungen. Eventuell sieht sie das auch ein bisschen anders.
      Fear the nobodies
      Wanna be Somebodies
      We're dead,
      We know just who we are

      ------
      Krank ist jeder, Nur jeder auf eine andere Art und Weise....

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jelina ()

    • Original von Algames

      Man muss dabei auch betonen, dass sie, laut Aussagen einer Polizistin, über ein sehr hohes Wissen verfügt, obwohl sie 8 Jahre lang eingesperrt war.


      ja, weil ihr entführer mit ihr gelernt hat, mit ihr geredet, damit sie wissen erlangt und kommunikativ bleibt sozusagen.
    • Ihre Reaktionen in diesem Brief und auch die Geheimniskrämerei (sich zwingend abschotten, die Eltern nicht sehen wollen, wichtige Details zur Klärung des Falls nicht nennen) finde ich teilweise schon zum Stirnrunzeln. Andererseits gehen aus ihrer Reaktion meiner Ansicht nach deutlich zwei Dinge hervor.
      1. Sie will kein Opfer sein. Eventuell gehen ihr alle Mitleidsbekundungen von Unbeteiligten auch auf den Wecker, weil
      2. die Situation für sie kein solches Martyrium war, wie sie sich uns hier darstellt. Sie scheint diese Entführung damit überwältigt zu haben, dass sie ihr Schicksal einfach angenommen hat (Raum zusammen gestalten (!), Raum geht die Öffentlichkeit nichts an, Zusammenleben zwischen ihr und dem Täter soll nicht weiter bekannt werden, Haus haben wollen) Für uns wäre das nicht denkbar, aber sie hat sich mit dieser Art der Kindheit wohl arrangiert.

      Sie versucht ja nun, sich als starke Persönlichkeit zu profilieren, die ihr Schicksal selbst gewählt hat. Das hat gewissermaßen tatsächlich einige Parallelen mit Susanne Osthoff. Trotzdem passt diese ganze Profilierung nicht zusammen mit dem Umständen ihrer Flucht. Wenn sie sich mit diesem Leben abfinden konnte, wie sie ja nun sagt: Warum ist sie dann mit dem Hilferuf "Ich wurde entführt" geflüchtet?
      Das ist schon höchst merkwürdig. Wahrscheinlich werden wir es aber auch wie bei Frau Osthoff nie erfahren. :)

      LG
    • Original von Nickychan
      Ihre Reaktionen in diesem Brief und auch die Geheimniskrämerei (sich zwingend abschotten, die Eltern nicht sehen wollen, wichtige Details zur Klärung des Falls nicht nennen) finde ich teilweise schon zum Stirnrunzeln.


      jap, seh ich auch so. irgendwas ist... komisch. wird schon alles seine richtigkeit haben, aber irgendwie ist das gesamte verhalten anders, als man es erwartet hätte, nicht?
      zudem: sie war 10. gut, das ist ein alter, wo man schon über gewisse sprachliche kenntnisse verfügt. und er hat sie unterrichtet, hat ihr bücher gekauft. schön. und ja, sie hatte all die jahre nicht wirklich was zu tun, hätte sich auch selbst einiges beibringen können.
      aber dieser brief... der wirkt so... erwachsen? nix von der "kindfrau", von der man pausenlos was hört. ôO
    • Original von Kathy

      aber dieser brief... der wirkt so... erwachsen? nix von der "kindfrau", von der man pausenlos was hört. ôO


      ja, genau DAS hab ich auch gedacht, als ich mir den durchgelesen hab. und in die öffentlichkeit ist sie ja bis jetzt noch nicht getreten ... ich finds irgendwie auch alles merkwürdig... einerseits nichts sagen wollen, gut, manches versteh ich auch, z.b. mit den intimen dingen die die mediengeilen leute nichts angehen, dann aber wieder das mit dem sie hat ihre chance gesehn und genutzt zu fliehen... und trotzdem hatte sie ne gute beziehung zu ihrem entführer aufgebaut, übrigens durfte sie ja auch raus ;) sie war ja nich die ganzen 8 jahre eingesperrt.... sie war auch draußen im garten spielen oder ihr entführer is ja auch mit ihr manchmal weggefahren... n nachbar fragte ihn dann mal, ob es seine neue freundin wäre und der entführer meinte irgendwas von wegen sie käme eig. aus dem ausland oder so zum helfen im haushalt...
    • Original von moonangle
      n nachbar fragte ihn dann mal, ob es seine neue freundin wäre und der entführer meinte irgendwas von wegen sie käme eig. aus dem ausland oder so zum helfen im haushalt...


      den nachbarn hab ich auch schon in den nachrichten gehört.
      geeenau. erst spielen alle die geschockten, weil sie "NICHTS!!" gemerkt haben. und dann wollen auf einmal alle nachbarn natascha im garten rumhuschen sehen?
      pft...
    • Eine wahrlich unglaubliche Geschichte, die aber so medieninszeniert wie erschreckend ist, so unglaublich wie stringent und so tragisch wie wahnwitzig lustig.
      Vor allem den PUnkt tragisch möchte ich allerdings mit ganz besonderem Nachdruck unterstreichen, denn wenn die Polizei das Kind nach wenigen Wochen bereits mit der feststehenden Botschaft, Natascha liege auf dem Grund der Donau liegen lässt, finde ich das etwas bedenklich. Für andere Entführte, die gerettet werden könnten, meine ich.
      when in doubt, do it.

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