mein sehr langer fan fiction

    • mein sehr langer fan fiction

      ich habe mal einen fan fiction geschrieben und würde gerne wissen, wie ihr in findet, aber vorsicht, er ist wirklich sehr lang.



      Legend of Zelda – The great hero

      1. Teil

      Es war 6.00 Uhr und Link war bereits in den Stallungen und mistete die Boxen aus. Er war 195 Jahre alt, groß, hatte einen athletischen Köperbau und war hellhäutig. Sein Haar war kinnlang blond und seine Augen blau, außerdem hatte er spitze Ohren. Der Junge trug eine enge, blaue Hose und ein graues Hemd, das keine Knöpfe hatte, sondern oben am Kragen zugeschnürt wurde, und braune Stiefel. Die Haare hatte er versucht nach hinten zubinden. Aber das Haar vor den Ohren war nicht mit im Zopf. Er schaufelte gerade eine bisschen Stroh aus einer der Boxen, als Kara hinein kam. Sie war 15 Jahre alt, groß, schlank und braungebrannt. Ihre Haare waren lang, gelockt und ebenholzfarben, ihre Augen nussbraun und hatte ebenfalls spitze Ohren. Sie trug einen knöchellangen blauen Rock, eine graue Bluse, die wie Links Hemd zu geschnürt wurde, und braune Schuhe. Kleidung mit Knöpfen kannte man hier nicht. Alles wurde zugeschnürt. Kara arbeitete auf diesem Hof, der Links Vater Toloron gehörte. Sie war wegen ihrer Schönheit ein großer Jungenschwarm. Link sah auch sehr gut aus und war deshalb ein richtiger Weiberheld. Aber ihn interessierten die Mädchen nicht. „Guten Morgen.“, grüßte Kara, „Ist der jüngste Sohn des Fürsten also auch schon wach.“ Toloron war der Fürst des kleinen Landes Taren. Er lebte auf einem Anwesen in der Nähe des Dorfes Toaru. Toaru war auch Tarens Regierungssitz. „Guten Morgen, Kara. Ja ich bin schon wach. Nimm die zweite Mistgabel und hilf mir bitte.“, grüßte er zurück. Gehorsam holte Kara die zweite Mistgabel und machte sich an die Arbeit. Nach einer Viertelstunde waren alle zehn Boxen ausgemistet und wurden neu eingestreut. Nachdem die Boxen eingestreut waren fragte Link: „Kannst du die rechte Seite füttern? Ich mache dann die linke.“ Damit meinte er, dass Kara die Pferde auf der rechten Seite der Stallgasse füttern sollte. Sie nickte und die beiden machten sich an die Arbeit. Nach einer Weile holten sie die Pferde aus den Boxen und brachte sie auf die Weide. „Es ist 8.00. Link komm das Frühstück ist fertig.“, meinte Kyle, der gerade an der Koppel auf die zwei traf. Er war groß, schlank, braungebrannt und 19 Jahre alt. Er hatte kurzes schwarzes Haar, braune Augen und ebenfalls spitze Ohren. Er war Links großer Bruder. Gemütlich schlenderten die Geschwister zum Esssaal, wo der gedeckte Tisch war. Die zwei setzten sich und aßen. Dann ging es wieder zur Koppel, wo der jüngere Bruder ein kräftiges Pferd holte und auf dem Hof anband. Es hatte ein glänzendes goldbraunes Fell und Goldbraunes Mähnen- und Schweifhaar. Es hieß Darla und war Links Lieblingspferd. Sorgsam striegelte er sein Pferd und sattelte es hinterher. Nachdem das Pferd fertig war saß er auf und trieb es an. Darla setzte sich sofort in gang. Kaum hatten sich die beiden vom Hof entfernt trieb er sein Pferd an und ritt in den Wald. Es war ein schöner kühler Tag. Er galoppierte eine Weile dann zügelte er und ritt im Schritt weiter. Hin und wieder hielt er an und sah sich um. Er liebte den Wald, er erinnerte in an seine alte Heimat. Einst lebte der Junge in einem kleinem Dorf auf einer Waldlichtung. Aber seine neue Heimat mochte er auch. Nach einer Weile kehrte um und ritt in Richtung Hof. Als er wieder daheim war aß er schnell Mittag, dann holte er Dana, ein dunkelbraunes Pferd von der Weide, putzte es und sattelte es. Er ging genauso sorgfältig dabei vor, wie bei Darla. Dann saß er auf und ritt wieder zum Wald. Noch wusste er nicht, was es für ein schicksalhafter Tag es sein sollte. Gemächlich ritt er durch die Bäume. Plötzlich stürmte eine Reiterin hervor. Sie war groß, schlank, hellhäutig und ca. 24 Jahre alt. Ihr Haar war weiß und ihre Augen rot. Ihre Ohren waren spitz. An der Wange hatte sie blaue Verziehrungen und sie trug ein schwarzes Gewand. Ihr Pferd war weiß mit schwarzer Mähne und schwarzem Schweif. „Hallo Link. Ich hoffe du erkennst mich wieder.“, sagte sie freundlich. Ihre Stimme kam ihm bekannt vor und er wusste, dass er sie kannte. Nachdem er kurz überlegte hatte fragte der Junge vorsichtig: „Impa? Bist du das?“ die Frau lächelte und nickte. Impa war eine Alte Bekannte von ihm. „Ich freue mich dich wiederzusehen.“, lächelte er, „Was führt dich in diese Gegend?“ Nun erschienen Sorgenfalten in Impas Gesicht und sie erklärte leise: „Ich möchte, dass du zurückkommst. Ich kann es erst unterwegs erklären. Bitte komm mit.“ „OK. Ich denke es gibt einen guten Grund für deine Bitte. Allerdings ist dein Pferd erschöpft, also sei mein Gast.“, willigte Link ein. Damit ritten sie los. Beide machten ab, schon in aller Frühe loszureiten. Als sie am Hof ankamen lehnten Kara und Kyle an der Wand und redeten. Link hörte beim Vorbeireiten, dass sein Bruder ihr eine Liebeserklärung machte. Schnell stellten sie die Pferde auf die Koppel und gingen zu Links Vater. Toloron war ein lustiger stämmiger Mann mit einer dunklen Haut und spitzen Ohren. Er hatte schwarzes Haar und braune Augen. Talon trug die selbe Kleidung wie seine Söhne. „Vater, das ist Impa, eine alte Bekannte von mir. Ich werde morgen Taren verlassen und reise nach Hyrule. Dort braucht man anscheinend Hilfe. Ich bitte dich, Impa eine Nacht als Gast zunehmen.“, erklärte sein Sohn. Link wurde vor drei Jahren von Toloron aufgenommen. Er hatte nie von seiner Vergangenheit gesprochen. „Hyrule? Aber das ist doch das Land das den nahmen unseres Kontinenten trägt. Warum dieses Land. Es ist gefährlich dort.“, wollte der Fürst wissen. „Er ist dort geboren und aufgewachsen.“, antwortete Impa, „Außerdem leben viele seiner Freunde dort.“ Toloron legte seine Stirn in Falten und meinte: „Wenn das so ist, dann sei unser Gast Impa. Mein Sohn wäre eines Tages wahrscheinlich sowieso zurückgegangen. Link, du kannst für deine Reise Darla nehmen, sie dürfte dir gute Dienste leisten. Ich lass dir Proviant bereit legen. Zeig ihr ein Zimmer.“ Link nickte und führte Impa in das Gästezimmer. Sie sah es sich kurz an und dann gingen sie zur Koppel. „Das Wetter ist gut. Die Pferde bleiben heute übernacht auf der Weide. Ist das OK, wenn deins auch hier bleibt?“, wollte Link wissen. Impa nickte nur und die beiden blieben noch eine Weile am Rand stehen und sahen den Tieren beim Grasen zu. Dann gingen sie hinein um zuessen. Kara aß auch mit, und der Hausherr auch. „Bevor wir anfangen muss Link noch etwas wichtiges sagen. Wegen dieser Sache Esse ich auch hier nicht in der Gaststätte wie sonst.“, erklärte er. Der Fürst aß jeden Abend in der Gaststätte seines besten Freundes. Link nickte und sagte: „Es ist wahr. Ich werde morgen Taren verlassen und in meine alte Heimat zurückkehren. Ich werde also nach Hyrule gehen.“ Dann aß er und ging darauf zu Bett.

      Es war 5.00 Uhr und Impa sattelte gerade die Pferde, während Link das Gepäck überprüfte. Kara betrat den Raum und sagte: „Du gehst wirklich? Ich hatte gehofft das du bleibst.“ Link schüttelte den Kopf und lud Darla das Gepäck auf. „Ich muss dir noch etwas sagen.“, erklärte sie. „Aber bitte mach es schnell.“, bat er und saß auf, „Impa hat gesagt, dass sie und ich uns beeilen müssen.“ Kara schluchzte: „Bitte... geh nicht... fort. Ich will... dich... nicht verlieren. Ich... liebe dich.“ Es traf ihn sehr. Zum ersten mal sah er Kara weinen. Er hatte immer gedacht, das sie seinen Bruder lieben würde. „Es tut mir Leid, Kara. Aber ich kann nicht anders. Ich hoffe wir werden uns wiedersehen, aber versprechen kann ich es nicht.“, erklärte er, trieb sein Pferd an und ließ eine tot unglückliche Kara zurück. Er hatte ihr das Herz gebrochen. Aber auch er war unglücklich, denn er hatte sich in sie verliebt. Nach einer Weile zügelte Impa ihr Pferd und Fragte: „Du liebst das Mädchen nicht war? Das ist schlecht, aber es muss auch so gehen.“ Link nickte und schwieg. „Nun, ich werde dir nun sagen, was los ist.“, für sie fort, „In Hyrule herrscht große Aufregung. Prinzessin Zelda liegt im sterben und ihr letzter Wunsch ist, dich zu sehen. Ich glaube sie hat dir etwas wichtiges zusagen.“ Link fühlte einen Stich. Er könnte nicht glauben, dass sie sterben sollte. Er verstand seine Gefühle nicht. Er liebte doch Kara! Aber wieso traf es ihn so schwer, dass Zelda im sterben lag? Aber er zeigte Impa nur, dass er darüber unglücklich war. „Sie wird sterben? Das kann ich nicht glauben. Warum hat du das nicht schon gestern gesagt?“, fragte er aufgebracht. Impa erklärte, dass er dann sofort hätte aufbrechen wollen und die Pferde hätten sich nicht ausruhen können.

      Vier Tage später erreichten sie das Schloß. Impa hatte alle Abkürzungen, die sie kannte genommen. Schnell wurde Link zum Sterbebett der Prinzessin gebracht. Sie war blass und hatte glanzloses goldblondes Haar und blaue Augen. Sie trug eine schneeweißes Nachthemd. „Lass uns allein.“, bat sie und alle außer Link verließen den Raum. „Ich danke dir, dass du gekommen bist. Ich glaube du weißt, was mit mir ist. Ich möchte dir noch etwas sagen. Ich spüre eine große Gefahr kommen. Möglicherweise kehrt Ganondorf zurück. Sollte das sein, so bitte ich dich, Hyrule vor ihm zu beschützen. Ich kann dir leider nicht helfen.“, sprach sie und starb. Link versprach ihr, zu tun was sie wollte. Dann verließ er traurig das Schloß. Drei Tage später wurde sie beerdigt und alle wünschten herzliches Beileid. Aber Link war nur kurz zu sehen.

      Es war Vollmond und Link spielte auf der Okarina, die im Zelda nach ihrem Tod hinterlassen hatte. Zelda war nun seit einer Weile fort. Er wusste es. Traurig wurde ihm allmählich klar, dass er eine wertvolle Freundin verloren hatte. Plötzlich tauchte ein geflügelter Lichtball auf. Es war eine Begleiterin. Eine Begleiterin war eine kleine Fee. „Hallo Link. Ich habe die Aufgabe dir zuhelfen. Er ist zurück und du musst ihn besiegen.“, sprach sie. Link sah sie mit großen Augen an. Es war Navi, eine Fee, die schon länger mit ihm befreundet war. Er musste schon mal gegen Ganondorf kämpfen. Damals hatte Navi auch geholfen. Aber als er seine Mission geschafft hatte war sie verschwunden. Nun war sie wider da. „Navi, danke. Ich denke ich kann dich gut gebrauchen.“, dankte er. Dann spielte er weiter. Nach einer Weile erklärte Navi: „Wir müssen das Masterschwert holen. Gehen wir zu den Kokiri und holen den 1. Stein.“ Das masterschwert war das heilige Schwert des Landes und hatte große Macht. Es konnte nur dann gezogen werde, wenn man drei heilige Steine, eine bestimmte Okarina hatte und eine besonders Lied spielen konnte. Außerdem musste das Schwert seinen Besitzer akzeptieren. Die Kokiri waren ein Koboldartiges Volk in den Verlorenen Wäldern und sie besaßen den Kokiri-Smaragd. Er war einer der Steine. Also Gingen sie zum Wald und besuchten Links alte Heimat, das Kokiri-Dorf. Am Tor wurde er schon erwartet. Ein Mädchen mit grünem Haar, heller Haut und blauen Augen. Sie war anscheinend 12 Jahre alt und trug ein grünes Kleid mit grünen Stiefeln. Ihr Name war Salia und sie war nicht erst 12 sondern schon 15. Das sie so jung aussah lag daran, dass Kokiris nicht erwachsen werden. „hallo Link. Freut mich dich zusehen.“, grüßte sie. „Hallo.“, grüßte er zurück, „Ich muss leider bald wieder gehen. Weißt du, wo der Kokiri-Smaragd ist? Ich muss das Schwert holen und Ganondorf besiegen.“ Das Mädchen nickte und antwortete: „Folge mir.“ Schnell führte sie in zu einer Höhle in den Wäldern. „Dort ist er. Aber sei vorsichtig. Da drin wimmelt es von Monstern. Wenn da Kisten sind, dann öffne sie und hol dir den Inhalt. Er kann nützlich sein.“, bat sie und ging. Nun standen Navi und Link davor und überlegten. „Wenn du da rein willst, solltest du ein Schwert und ein Schild mitnehmen. Ich kann dir mein Schwert und mein Schild geben.“, ertönte eine Stimme und ein Mädchen erschien. Sie war ca.14 Jahre alt, schlank, groß und Hellhäutig. Sie hatte langes, goldblondes Haar, blaue Augen und trug ein braunes Kleid aus Leder, das an beiden Seiten Schlitze hatte. Schuhe trug sie keine. Übrigens hatten alle menschenähnliche Wesen spitze Ohren, also auch sie uns alle Kokiri. „Mein Name ist Leilia, und deiner?“, fragte sie und gab ihm Schild und Schwert. Link antwortete: „Ich heiße Link. Danke für die Hilfe.“ Aber sie bekam nur den Namen mit, denn kaum hatte er den genannt, verschwand sie mit einen lauten Knall. „Gehen wir da rein.“, meinte Link und betrat die Höhle. Er stand nun in einem großen, von fackeln beleuchteten Raum. Viel war hier nicht. Das einzige, was sich im Raum befand war eine kleine Kiste und viele Dekuranhas, so wie Wandskulltulen. Dekuranhas waren Fleischfressende Pflanzen, die sich in jede Richtung neigen konnte. Wandskulltulen waren große Spinnen. Beide Wesen waren bösartig und griffen andere Wesen an. Außerdem führte eine Tür in einen anderen Raum. Allerdings war diese magisch mit Eisenstäben versiegelt. „Ich würde sagen, wir töten erst mal alle Monster und öffnen die Kiste.“, meinte die Fee. „Hast recht.“, gab der Junge zu und zog sein Schwert um eine angreifende Dekuranha niederzumetzeln. Wenig später war sie besiegt und ließ einen Holzstab zurück, den Link mitnahm. „Ein Dekustab ist immer gut.“, murmelte er und steckte ihn ein. Genauso erging es auch den anderen Dekuranhas und den Wandskulltulen. Kaum waren alle besiegt verschwanden die Stäbe vor der Tür. Er nahm noch schnell den blauen Rubin mit, der in der Kiste war, und betrat den nächsten Raum. Rubine waren in Hyrule das Zahlungsmittel. Ein blauer entsprach fünf grünen Rubine, ein rote entsprach 20 grünen und ein violetter war so viel wert wie 50 grüne Rubine. Link war froh, dass er den blauen Gefunden hatte, denn er war gerade Pleite und brauchte welche, wenn nicht draußen oder in seiner Hütte übernachten wollte. Der nächste Raum war ähnlich, nur die Kiste war größer. Nachdem alle Gegner besiegt waren und die Eisenstäbe wieder verschwunden waren öffnete Link die große Truhe. In großen Truhen waren immer sehr nützliche Gegenstände. In dieser Truhe befand sich eine Kokirirüstung. Sie bestand aus einen grünen Kilt mit kurzen Ärmeln und einer grünen Zipfelmütze. Link kannte diese Rüstung. Außerdem waren leichte, braune Lederstiefel in der Truhe, die zur Rüstung gehörten. Eine ähnlich Bekleidung hatte er als Kind auch getragen, denn es war die alltäglich Kleidung der Kokiri. Schnell legte er sich diese an, denn der Kilt war aus einem Stoff, der genauso sicher wie ein Kettenhemd war. Die Stiefel waren auch besser, denn sie waren leichter und daher besser zum Kämpfen geeignet als die anderen. Dann ging er in den nächsten Raum. Kaum hatte er diesen betreten sah er den Stein. Er war Smaragd grün (also mehr oder weniger durchsichtig) und funkelte. Als Link näher trat erschienen Eisenstäbe an der Tür, durch die er gekommen war und er konnte den Raum nicht mehr verlassen, da es hier keine andere Tür gab. Aber Link entdeckte sofort, was zu tun war. Der Stein wurde von einem riesigen, weißen Wolf bewacht, der ihn so gleich angriff. „Hey, das ist ein Gigantischer Schneewolf. Besiege ihm mit einem gezielte Stoß in die Kehle.“, verriet Navi, die oft wusste, was man für ein Monster vor sich hatte. Aber so leicht war es nicht, denn er musste immer wieder den Angriffen der Bestie ausweichen. Nach ca. einer Stunde schaffte es Link jedoch endlich den Wolf sein Schwert in die Kehle zu stoßen und der Wolf fiel um und zerfiel zu Staub. „Na endlich hab ich ihn. Dann hohle ich mir nun den Stein.“, schnaufte Link erschöpft. Kaum hatte er ihn eingesteckt tauchte Leilia wieder auf und sagte: „Das hast du sehr gut gemacht. Aber du bist verletzt. Lass mich deine Wunden behandeln.“ Dann reinigte sie alle Wunden und verband die großen. Kaum war das erledigt verschwand sie mit einem großen Knall. „Ich gehe nun zu Zeldas Grab und hole mir danach den nächsten Stein.“, entschied Link. „Das ist eine gute Idee. Ich würde mich nämlich gerne ausruhen.“, gab Navi zu. Der Junge erlaubte ihr, sich in seine Mütze zurückzuziehen, was sie auch tat. Dann gingen sie zum Kokiri-Dorf, wo sie mit Salia redeten. „Wieso war der Stein in der Höhle?“, wollte er wissen. „Weil,“ antwortete seine Freundin, „er von dieser Bestie gestohlen wurde. Keiner hat sich reingetraut. Ich glaube, dass alle drei Steine gestohlen wurden.“ Link nickte, kletterte auf sein Baumhaus und machte sich etwas zu essen.

      Am nächsten Morgen brachen sie auf. Er wusste, wie wichtig es war, dass er alle Steine fand und trieb sein Pferd stark an. Es dauerte einen Tag, bis sie am Königsgrab angelangten. Link hatte noch ein paar Blumen besorgt und legte sie aufs Grab. „Ihr edlen Toten, ich bitte euch, gebt mir Kraft. Ich habe euch ein Versprechen zugeben. Ich werde Ganondorf besiegen und Hyrule vor seiner Macht beschützen.“, bat er und spielte die Hymne der Sonne. Der hatte sie einst erlernt, als er in diesem Grab herumgelaufen war und vor der Grabkammer eine Inschrift mit Noten entdeckt hatte. Mit dem Spielen des Liedes wollte er die toten Ehren. Normalerweise wäre nun Nacht geworden, aber wenn man es hier spielte verhinderten die Toten den Tag zu Nacht und umgekehrt Wechsel. Nachdem er sein Lied beendet hatte stieg er wieder auf sein Pferd und machte sich auf dem Weg zu Reich der Zoras.
      Die Zoras waren eine Symbiose zwischen Mensch und Fisch. Sie hatten einen menschenähnlichen Körper. An den Armein hingen Hautlappen, die den Zoras ein elegantes Aussehen verliehen. Der Kopf war meistens zipfelmützenartig nach hinten verlängert und sah beim genaueren Hinsehen wie eine Schwanzflosse aus. Ihre Haut war hellblau, fast weiß und sie waren fast immer schlank. An den armen und im Gesicht war die Haut mit grünen Verzierungen geschmückt. Man hatte noch nie einen Zora mit Kleidung gesehen. Nur der König trug einen Umhang. Nach einem weiteren, ereignislosen Tag erreichte er das Reich der Zora, welches nur Mitglieder der Königlichen Familie besuchen durften. Um hinein gelassen zu werden spielte Zeldas Wiegenlied. Ruto rannte sofort zu ihm. Die beiden waren Verlobt, aber für Link war sie nur eine sehr gute Freundin. Sie hatte die Kopfverlängerung nicht. Dafür hing bei ihr ein Hautlappen am Hinterkopf hinunter, der Kinnlang war und ein bisschen an ein Kopftuch erinnerte. Sie war sehr hübsch. „Hi Link. Schön das du mich besuchst.“, grüßte sie. „Ich möchte die Verlobung wieder aufstellen. Ich brauche nämlich den Stein, um das Schwert zu ziehen. Ich möchte Ganondorf besiegen und Hyrule vor ihm schützen.“, erklärte er. Ruto nickte freudig und führte ihn in eine Höhle. „Ein Monster hat in gestohlen und hierher gebracht. Wenn du ihn haben möchtest kannst du ihn holen. Die Verlobung war übrigens nicht aufgelöst.“, meinte sie und ging. „Man kann sie anscheinend nicht reinlegen. Schade eigentlich.“, sagte Link zu Navi und betrat die Höhle. Das mit der Verlobung wieder aufstellen war tatsächlich nur ein scherz. Die Höhle sah genauso aus wie die in den Wäldern, nur stand er hier Knietief im Wasser und hier waren elektronische Quallen als Gegner. Aber auch die Wandskulltulen waren da. Aber die große Kiste war schon im ersten Raum. „Hoffentlich ist in der Truhe ein Bumerang, dann kann ich die Quallen auch töten.“, hoffte er. Man konnte die Quallen tatsächlich nicht mit einem Schwert töten, da wenn man sie mit einer solchen Waffe berührte nur einen Stromschlag gaben. Schnell öffnetet er die Truhe und holte tatsächlich einen Bumerang heraus. Sofort tötete er alle Gegner im Raum und betrat den Nächsten. Auch er sah genauso aus, nur das hier eine kleine Kiste stand. Schnell tötete er alle Gegner und leerte die Truhe, in der sich ein blauer Rubin befand. „Und der letzte Raum. Mal sehen wen wir da haben.“, meinte er und betrat den letzten Raum. Wieder sah er was er suchte. Der 2. Stein, auch Zora-Saphier genannt, war ein blauer (was durchsichtig angeht, genauso wie beim Smaragd) funkelnder Stein. Er wurde von einer riesigen Seeschlange bewacht. „Das ist eine Gigantische Seeschlange. Besiege sie mit deinem Bumerang.“, verriet Navi. Aber die Schlange griff Link erst mal an und biss im ins rechte Handgelenk. Er war schon verletzt, was den Kampf um einiges erschwerte. Schnell warf seinen Bumerang zum Gegner, verfehlte diesen aber. Der Junge konnte sich nur schwer konzentrieren, da er starke Schmerzen am Handgelenk hatte. Zum Glück war er beidhändig und konnte mit der linken Hand kämpfen. Aber es war schwierig. Ständig tauchte sie unter Wasser und war dann nicht zu sehen. Sie tauchte gerade wieder auf, als Link erneut seine Waffe auf sie zu schleuderte. Taumelnd fiel sie zurück ins Wasser und biss Link noch ein letztes Mal. Der nahm den Stein und brach schwer verletzt zusammen.

      „Link, du darfst nicht sterben. Denk an dein versprechen.“, ertönte eine Stimme. Link versuchte zu erkennen, wer da war, aber um ihn herum war nur schwarz. „Wo bist du?“, wollte er wissen, „Ich sehe dich nicht, kann dich nur hören.“ „sehe nicht mit deinen Augen, sondern mit dem Herzen, dann siehst du mich.“, riet die Stimme. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Als der Junge sie wieder öffnete sah er sie. Vor ihm stand Zelda, sie war so schön wie zu Lebzeiten. Ihre Haut war hell, heller als seine, aber nicht blass. Ihr Haar glänzte wieder golden und die Augen waren wach und strahlten und sie trug ein edles Schneeweißes Kleid. „Zelda... du bist doch... tot.“, stammelte er verwirrt. „Das stimmt. Du bist nicht bei Bewusstsein, deshalb kann ich dich treffen. Ich kann dir helfen, wenn du schläfst. Dann kann ich nämlich mit dir reden. Nun hör zu. Du bist schwer verwundet und ich weiß, dass du so schnell wie möglich den letzten Stein holen möchtest. Aber warte ab, bis du wieder Gesund bist. Der nächste Kampf würde dir den Tot bringen. Ich werde immer bei dir sein. Außerdem ist Leilia ja da. Sie wird dich heilen. Aber bevor ich gehe, an meinen Tot ist Ganondorf schuld. Er hat mir die Krankheit angeflucht. Er wird es bei dir versuchen, aber keine Sorge, dass wird nicht klappen. Lass dich nicht von den Amazonen täuschen. Sie sind Hylianerinnen, die im Dienste Ganons stehen. Nur einer von ihnen kannst du trauen. Ihr Name ist Leilia. Ich muss wieder gehen. Wir sehen uns bald wieder.“, sprach sie und verschwand. In weiter Ferne hörte er Ruto, die seinen Namen flüsterte.

      „Link, bitte komm zu dir.“, flehte Ruto. Link öffnete die Augen und sah, dass er auf einem Mantel lag und zugedeckt war. Zu seiner Linken kniete Ruto, die sich nun beruhigte und zu rechten Leilia. Sie behandelte gerade seine Verletzungen. In seiner Hand spürte er den Stein.

      Nach drei Tagen ging es Link wieder so gut, dass er den letzten Stein holen durfte. Navi begleitete ihn. Sie ritten zu den Geronnen und besuchten Darunia. „Hallo, Link. Wie ich sehe geht es dir gut.“, lachte der Geronne, „Ruto hat mir bereits gesagt warum du da bist. Hier, eine junge blonde Frau hat ihn für dich aus der Höhle geholt.“ Er gab ihm den Stein und Link machte sich auf den Weg zur Zitadelle der Zeit. In ihr ruhte das Masterschwert. Er betrat sie, trat vor dem Zeitaltar und spielte sie Hymne der Zeit und öffnete das Zeittor, welches das Schwert vor unwürdigen Augen verbarg und den Weg zu Heiligem Reich versperrte. Die Melodie hatte er von Zelda gelernt. Das Heilige Reich war eine andere Welt, in die keiner hinein konnte, es sei denn er öffnete es. Dort wurde Hyrules Heiligtum verborgen, das Triforce, das Relikt der Götter. Als das Tor geöffnet war ging er zum Schwert, legte die Hände an den Griff und bat: „Bitte, heilige Klinge, hilf mir, das böse zubannen.“ Damit zog er das Schwert und er sah nur noch weiß. Nach kurzer Zeit stand er in der Halle der sieben Weisen. Vor ihm stand eine Gestalt in einem weißem Gewand mit goldener Verzierung. Er hatte weißes Haar und war etwas Dicker. Sein Name war Rauru und er war der erste der sieben Weisen. „Link, sie dich an. Du bist nun wirklich erwachsen. Vier Jahre sind vergangen, seit du das Schwert gezogen hast. Ich denke den Rest brauche ich dir nicht zu sagen. Denk daran, du bist nun der Herr der Zeit.“, sprach er. Link erinnerte sich. Er war schon mal hier gewesen. Weil er damals zu Jung war, wurde er für sieben Jahre schlafen gelegt. Nun waren vier Jahre gewesen und er war nun 19 Jahre alt. Er sah sich an. Sein Haar war wie gewohnt, aber ansonsten war er nicht mehr der Link, den man kannte. Alles Kindliche am Körper war verschwunden. Er war sehr athletisch und hatte wachsame, blaue Augen. Er war auch größer geworden und hatte muskulösere Gliedmaßen. Unter dem Kilt trug er nun eine sehr enge, weiße Hose und ein ebenfalls sehr enges, weißes Hemd. Um die Talje war aber immer noch der selbe braune Ledergürtel. Er trug nun auch Handschuhe aus braunem Leder um seine Hände und Handgelenke zuschützen. Sie reichten bis zum mittleren Gelenk seiner Finger und Gingen über den halben Unterarm. Auf seinem Rücken trug er eine mit blauen Verzierungen geschmückten Schwertscheide und ein Schild der hyrulianischen Ritter. Er betrachtete das Schwert mit dem blauen Griff. Es war sehr lang, aber noch einhändig zunutzen. Er war erwachsen und kein Kind mehr. Kaum hatte er sich betrachtet erklärte Rauru: „Ganondorf ist während der vier Jahre zurückkehrt und hat sich das Fragment der Kraft geholt. Das heißt also, dass das Triforce wieder zerbrochen ist. Deine Aufgabe ist ihn zu töten, denn verbannen hilft nicht viel. Irgendwie ist er in der Lage zurückzukommen. Aber das hattest du ja schon vor. Das weiß ich von Zelda, der du es versprochen hast. Er ist übrigens mal wieder König, also sieh dich vor.“ Dann wurde er von einen goldenen Licht umgeben und kehrte in die Zitadelle zurück. „Du hast also das Schwert. Das ist gut.“, sagte eine junge, schöne Frau. Sie hatte goldblondes Haar, blaue Augen und eine helle Haut. Sie war schlank und groß. Die Frau trug ein braunes Ledertuch, dass um die Brust gebunden war, als Oberteil, einen langen Lederrock und enge Lederstiefel. Dem Anschein nach war es Leilia. „Hi Leilia. Du hast dich ja verändert.“, grüßte er. Es war tatsächlich Leilia. Sie lächelte und sprach: „Nur ein Weiser konnte ins Heilige Reich gehen. Fünf sind in Tempel gefangen und der siebte ist, wie du weißt tot. Bevor du deinen Erzfeind bekämpfen kannst musst du die Weisen aus ihren Tempeln holen.“ Schnell ging er hinaus und auf den Marktplatz. Er war nicht, wie sonst voll von Menschen. Aber Reisende hatten dort ihr Lager aufgeschlagen. Eine hübsche Frau kam auf ihn zu. In ihrer Hans hielt sie einen Becher. Sie war groß, schlank und braungebrannt. Sie hatte lange ebenholzfarbene Locken und nussbraune Augen. Sie trug ein schlichtes blaues Kleid und schwarze Schuhe. „Kann ich Ihnen etwas zutrinken anbieten?“, fragte sie freundlich. „Ich danke Ihnen vielmals.“, antwortete er und nahm den Becher entgegen. Es war kalt draußen und der Becher war mit heißem Tee gefüllt. „Setzen Sie sich doch zu uns.“, bot sie an und Link setzte sich um ein Feuer, dass auf der Platz errichtet worden war. Hier saßen viele. Die Frau nahm neben ihm Platz. „Wir haben einen neuen.“, sagte sie, „Wenn Sie erschöpft sind, dann sei bei uns willkommen. Sie sehen aus wie ein Feind des Königs, das was wir auch sind. Wie ist Ihr Name?“ „Ich bin ein Feind vom König. Bevor ich meinen sage, sagen Sie mir ihren.“, meinte er. „Mein Name ist Kara. Ich lebte früher in Taren. Aber der König hier hat Taren vernichtet und nun leben wir hier.“, erklärte sie. Link erkannte sie wieder. „Taren existiert nicht mehr? Dann hab ich einen Grund mehr den Herrn König zu töten. Ich heiße übrigens Link und ihr könnt du sagen. Kara, du siehst bezaubernd aus, weißt du das eigentlich?“, sagte er. „Link! Du bist verlobt!“, rief Navi empört und schwebte hervor. Alle sahen sie an und wollten wissen was sie für ein Wesen sei. Nur Kara schwieg. „Das ist Navi, meine Begleiterin. Sie ist eine Fee und soll mich unterstützen.“, erklärte er, „Navi, ich kenne Kara und darf ihr sagen was ich will.“ Kara sah ihn an. „Du siehst ja super gut aus, Link. Ich liebe dich immer noch.“, sagte Kara. „Ich bin ja eigentlich auch solo. Das mit der Verlobung ist nur gewesen, um einen Stein zubekommen. Ach ja, Kara ich muss es nun sagen. Ich liebe dich.“, lächelte Link und gab ihr einen Kuss. „LINK, DENK AN ZELDA! ICH DACHTE SIE SEI DEINE GROßE LIEBE!“, schimpfte Navi. „Navi, halts Maul. Ich habe sie geliebt.“, fauchte Link genervt. Beleidigt zog sich die Fee in die Mütze zurück. „Deine Kleidung ist toll. Hat sie etwas zu bedeuten?“, wollte eine alte Frau wissen. „Das sage ich ein anderes mal.“, sagte er nur. Die Nacht durfte er bei Kara verbringen.

      Es war dunkel um ihn herum. Eine Frau tauchte auf. Sie sah aus wie Zelda, nur noch schöner und älter. „Hi Link. Ich hoffe du erkennst mich wieder.“, sprach sie. Link musste grinsen. „Hallo Zelda. Du bist also auch älter geworden.“, grüßte er. Zelda nickte und sagte: „Du hast dich also ihn diese Kara verliebt? Ich freue mich für dich, dass du eine tolle Frau gefunden hast. Sie ist sehr hübsch und freundlich. Aber vergiss deine Aufgabe nicht.“ Link war sich sicher, dass ein wenig Traurigkeit in ihrer Stimme lag. Aber warum? Link grübelte da aber nicht weiter nach. Aber nun, da sie wieder da war, merkte er, wie sehr sie im gefehlt hatte. „Ich freue mich, dich wiederzusehen. Es ist schön, eine alte Freundin wiederzutreffen. Ich habe Leilia heute getroffen. Ich muss die Tempel durchlaufen und die letzten fünf Weisen retten. Rauru ist schon in der Halle und du...“, berichtete er, konnte er aber nicht zuende reden, da ihm die Tränen kamen. Er verstand es nicht. Es war, als hätte die Frau verloren, die für ihm am wichtigsten war. Link spürte wie Zelda ihre Arme um sie schlag und er von Wärme umgeben war. Es tat gut, ihr so Nahe zu sein. Aber wusste, dass er sie nicht wirklich spürte, denn sie hatte keinen Körper. Aber sie war echt, denn ihre Seele war bei ihm. Es war so schwierig, dass alles zu verstehen. Aber er dachte nicht weiter darüber nach. „Ich muss gehen. Ich muss mich auf den Weg zum ersten Tempel machen.“, verabschiedete sich Link und Zelda verschwand.

      Kara schlief noch. Leise verließ er das Zelt und schlich sich aus dem Lager und ging nach Kakariko. Am Tor wartete Impa auf ihm. „Also gut, Navi. Verbessern wir Leilias Aussage, fast alle sind in Tempeln.“, flüsterte Link, „Hallo Impa. Ich schätze du hast einen Grund hier zu stehen?“ Die Frau nickte und erklärte, sie wolle Link im Kämpfen unterrichten. Der war einverstanden. „Gut. Dann kannst du so lange bei mir wohnen. Wir fangen auch bald an. Schau noch mal am Grab vorbei. Ich glaube, du solltest ruhig mal hingehen.“, meinte Impa und lies Link zurück. „Hier bist du? Ich hab dich gesucht.“, sagte Kara, die gerade zum Tor kam, „Du warst plötzlich weg.“ Aber er hörte ihr nicht zu. Eine große Welle von Trauer überfiel ihm. Nun war die Prinzessin schon seit vier Jahren tot und er hatte nur noch ihre Seele, die ihm hin und wieder mal erschien. „Trauern ist unangenehm. Aber wichtig. Aber das hier ist der falsche Ort.“, ertönte Leilias Stimme und sie tauchte mit einem Knall auf. Kara sah sie an. „Wer bist du?“, wollte sie wissen. Aber Leilia ging einfach fort. Fort in Richtung Friedhof. Link stürmte hinterher, dicht gefolgt von Kara. Vor dem Königsgrab machten sie halt und Link setzte sich vor das Grabmal und spielte wieder sein Lied. Die beiden Damen hörten zu. „Das ist eine schöne Melodie.“, stellte Kara fest, als er zuende gespielt hatte, „Ich wusste gar nicht, dass du musikalisch bist.“ Lächelnd erklärte der junge Mann: „Das ist die Hymne der Sonne. Wenn ich sie spiele erleuchte ich die Seelen der verstorbenen. Spiele ich sie aber nicht hier, wandelt sich die Sonne zum Mond, oder umgekehrt. Um es genauer zu sagen, ich beschleunige die Zeit für einen kurzen Moment. Ich habe die Noten des Liedes im königlichen Grab erlernt, als ich mal da drinnen war.“ Er stand auf und ging zu Impas Haus. Die anderen beiden blieben am Grab. Im Haus war nicht viel los. Außer Impa war keiner da. Link lehnte Schwert und Schild gegen die Wand und setzte sich zu Impa. „Ich dachte, alle sieben Weisen seien ihren Tempeln gefangen.“, sagte er. „Na ja, es stimmt eigentlich auch, aber ich bin geflohen. Ich glaube, ich muss aber bald zurück und schauen, was die Bestie dort treibt. In jeden Tempel ist eine, die uns bewacht. Ich bin geflohen, als sie schlief.“, erklärte Impa. Eine Frau kam herein. Sie war etwas rundlicher und hatte braunes Haar. „Guten Morgen. Ich bringe das Frühstück, mächtige Impa.“, grüßte sie und stellte einen Korb mit Essen auf den Tisch. „Dann essen wir mal, Link. Danach fangen wir mit dem Training an.“, meinte die Hausherrin und nahm ein Stück Brot aus dem Korb. Nach dem Essen gingen sie auf die Steppe, wo Impa ihre Waffe zog. Der Herr der Zeit (also Link) hatte Schwert und Schild mit genommen und zog ebenfalls die Waffe. Sofort griff die Frau an und er konnte nur noch ausweichen. Immer wieder griff Impa an. Ständig wurde der Schüler ermahnt auf seine Deckung zuachten, oder bekam Tipps für den Abgriff. So ging es mehrere Tage. „Das war ausgezeichnet.“, lobte Impa ihren Schützling, der sie gerade besiegt hatte. Gemächlich schlendert die beiden wieder zum Dorf. Auf dem Dorfplatz versuch gerade ein Junge ein Pferd zu beruhigen. Es war groß, muskulös und bäumte sich ständig auf. Sein Fell war kastanienbraun, seine Mähne und sein Schweif weis und die Beine waren bis zur Mitte ebenfalls weiß. Da es einen sehr dichten und üppigen Behang hatte, waren die Hufen kaum zusehen. Aber man sah, dass sie schwarz waren. Es war ein sehr schönes Pferd. Mit langsamen schritten näherte er sich den Pferd. Je näher er kam, desto wilder wurde das Tier. Link blieb nur eine Wahl, entweder er versuchte etwas anders, um zuhelfen, oder er brachte den Jungen in Gefahr. Sofort erinnerte er sich an ein Fohlen, dass genauso aussah wie dieses Pferd. Dieses Fohlen mochte Musik und wenn man welche machte kam es angaloppiert. „Vielleicht ist das ja dieses Fohlen.“, dachte er, nahm die Okarina und spielte ein Lied. Tatsächlich riss sich das Pferd los und rannte zu Link. Der ging einen Schritt nach hinten und streichelte das Pferd, dass vor ihm stand. „Epona. Du erkennst mich ja wieder.“, sagte er begeistert zum Pferd. Das Fohlen hieß Epona, und dieses Pferd war einst dieses gewesen. Der Junge kam auf sie zu und das Pferd ließ sich friedlich einfangen. „Link, es ist Zeit, dass du aufbrichst. Wie sieht’s aus? Willst du Epona als eigenes Pferd haben? Wir schenken sie dir, dann kannst du schneller die sieben Weisen retten und Ganondorf besiegen.“, schlug Impa vor. Link nickte und ein paar Dorfbewohner holten Sattelzeug. Als eine Frau das Pferd aufzäumen wollte, sagte Link: „Danke, ich brauche keine Zügel. Ich komm mit Epona auch so zurecht.“ Also hatte Epona nur einen Sattel und Link saß auf. Außer ihren Herrn trug das Pferd auch noch Links Gepäck, der nun in Richtung Wälder ritt. Es dauerte einen Tag, bis die beiden den Waldrand erreichten. Epona hatte sich auch in der zwischen Zeit als treuer Freund erwiesen. Langsam ritten sie durch den Wald. „Pass auf, hier kann es Monster geben.“, warnte Navi, die sich wieder mit ihm vertragen hatte. Nach einer Weile erreichten sie das Dorf. Aber außer einem kleinen Jungen war keiner draußen. Er war damit beschäftigt, eine gigantische Dekuranha zu töten. Schnell stieg Link vom Pferd und half dem Jungen, der sich nur beschwerte und ihn wegschickte. Aber er ließ nicht locker und fragte: „Wo sind die anderen?!“ Der Junge aber antwortete nicht, sondern schickte ihn erneut vor. Nach einer Stunde verlor Link allmählich die Geduld und packte seine Okarina aus. „Ich möchte wissen wo Salia ist!“, erklärte Link leicht wütend, „Ist sie im Tempel?!“ Um den kleinen zu beruhigen spielte er Salias Lied, eine Melodie, die aus Salias Feder stammten. „Sie kennen Salia? Ich bin Mido, der Anführer der Kokiri. Wenn Sie möchten, bringe ich sie zum Waldtempel. Sie ist da nämlich hingegangen und nicht mehr zurückgekehrt. Aber ich warne Sie, erschrecken sie sich nicht, Salia hat eine Krankheit und sieht nicht gut aus.“, erklärte der Kleine darauf hin. Der junge Krieger kannte Mido. Sie waren zusammen aufgewachsen und hatten sich ständig geprügelt, weshalb sie immer Ärger bekommen hatten. Link nickte, dankte und ließ Mido voran gehen. Nach einer Stunde erreichten sie den Tempel. „Ich gehe voran.“, schlug Mido vor und Link war einverstanden. Der Tempel bestand aus nur einem großen Raum. Er war mit blauem Teppich verziert und an der Wand hingen Bilder. Kaum hatten sie den Raum betreten tauchte ein Monster auf. Es sah aus, wie ein riesiges, feuriges Pferd. Sein Fell war weiß und Mähne und Schweif bestanden aus blauem Feuer. An seiner Brust blitzte ein gelber Stein. Es griff sofort den kleine Kokiri an, aber Link kam ihn zuvor und werte den Angriff ab. „Gehe erst mal Hinaus. Ich sage, wenn das Feuerpferd weg ist. Pass bitte auf das Pferd draußen auf.“, bat Link, der Epona vor dem Tempel stehen lassen hatte. Sie sollte eigentlich im Dorf bleiben, war aber ihrem Herrn gefolgt. Sofort rannte Mido hinaus, um sich um die Stute zukümmern. Link blieb mit dem Gegner im Tempel. „Ich wette du hast einen Namen, Pferd. Also, wer bist?“, wollte er wissen. Die meisten großen Bestien verstanden Hyrulianisch und konnte sogar sich vorstelle. Aber mehr konnten sie selten sagen. „Ich bin ein Equus Infernale und heiße Daras.“, sprach und griff unseren jungen Helden an. Der aber schaffte es früh genug in Deckung zu gehen. „Seine Schwachstelle ist der Stein an seiner Brust. Schlage dort hinauf.“, verriet Navi und zog sich sofort wieder zurück. Nun wusste er genau, was zu tun war. Aber das war nicht einfach, denn sein Feind war unheimlich schnell und griff hin und wieder mit Feuer an. Aber Link konnte jeden Angriff abwehren. Nach einer harten Hetzjagd, schaffte er es endlich dem Pferd einen Schlag auf dem Stein zu verpassen und es fiel taumelnd zu Boden, wo es zu Asche zerfiel. Ein grünes Licht Schimmerte und Salia erschien auf dem Boden liegend. Sie war blass und ihr haar wirkte stumpf. „Genauso sah Zelda vor ihrem Tot auch aus.“, bemerkte er traurig. Im selben Moment öffnete sie die Augen und sprach: „Ganondorf hat einen Todeszauber über mich gelegt. Aber ich werde nicht wirklich sterben. Dank deiner Hilfe kann meine Seele im Heiligen Reich verbleiben. Wenn Ganondorf vernichtet ist, so wird meine Seele zurück in meinen Körper fahren. Bitte lege ihn in mein Haus.“ Dann wurde er von ein grünes Licht umhüllt und befand sich in der Halle der Weisen wieder, wo Salia im selben Gewand wie auch Rauru stand. Beide sahen ihn freundlich an und heilten seine Wunden. Dann kam das Licht wieder und er befand sich neben Salias Körper, den er auf Pferd lud, und ohne es Mido zu erklären in Salias Hütte brachre und auf ihr Bett legte. Mido kam herein und verlangte zu erfahren, was im Tempel geschehen war, was Link auch erklärte. Am nächsten Morgen stieg er auf sein Pferd und wollte aufbrechen, aber Mido bat noch: „Sagen Sie mir Ihren Namen. Ich möchte wissen, wie Sie heißen.“ Der Mann lächelte und antwortete: „Ich bin es, Link. Du kennst mich. Sag bitte du zu mir.“ Und noch ehe jemand etwas sagen wollte ritt er davon. „Ich schlage vor, wir gehen als nächstes zum Geistertempel.“, schlug er vor, „Wie sehr ich ihn doch hasse.“ „Ach, dann kann ich ja mit. Ich wollte eh mal nach meiner werten Frau Mutter sehen.“, sagte Leilia, die gerade auf einem kastanienbraunen Pferd angeritten kam. Sie hatte im Gegensatz zu ihm Zaunzeug, aber dafür keinen Sattel. „OK, dann mach das.“, willigte Link ein. Schnell ritten sie zur Geruda-Festung. Als sie da ankamen fragte Leilia: „Wo ist Mutter, dieses Weibsbild?! Was fällt der ein mir nichts von der Gefahr zusagen?!“ sie schien wirklich wütend zu sein. „Ruhig, Leilia. Keiner weiß wo deine Mutter ist, möglicherweise ist sie in der Wüste, du kennst sie ja. Typisch Nabouru, nie weiß man was ist.“, antwortete die Wächterin, „Hattest du wieder eine Vision, Leilia? Ich wusste nicht, dass Nabouru in Gefahr schwebt.“ „Ja, ich hatte eine und sie wusste es. Link, wir gehen nun auf der Stelle zum Tempel.“, erklärte Leilia und zog ihn in die Richtung der Wüste. „Du bist Nabourus Tochter?“, wollte Link wissen. Leilia nickte nur und schwieg. Der junge Mann musste sich ganz schön beeilen, denn Leilias Pferd war schnell und Epona hatte offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Sand. Sie war nur festen Boden gewohnt, nun aber versanken ihre Hufen im losen Sand. Es dauerte lange, bis sie den Tempel erreichten. Er hatte nur einen Raum, der von innen mit Sand belegt war. In der Mitte des Raumes war eine riesige Statue der Sandgöttin. Hinter der Statue lauerte ein riesiger Skorpion mit schwarzem Panzer. „Leilia, da hinten ist ein riesengroßer Skorpion, ich glaube, du solltest gehen. Ich mach das schon.“, erklärte Link und zeigte auf das Monster. Leilia aber wiedersprach:“ Ich kann auch kämpfen, also bleibe ich hier. Ich habe eine Idee, bleibe du unten und halte die Bestie auf trab. Ich versuche währenddessen auf die Hand der Statue klettern und von dort anzugreifen. Da sieht sie mich nicht und ich kann sie besser bekämpfen.“ „OK, das ist eine gute Idee. Aber was ist das für ein Vieh?“, wollte er wissen. „Ein gigantischer Wüstenskorpion. Hier gibt es nur einem, und zwar Masha. Bevor ich da hochklettere: Seine Stachel ist giftig und kann tödlich sein, also halte dich von ihn fern. Seine Schwachstelle kann man nur sehen, wenn du es geschafft hast, ihm den Panzer runterzuschlagen, denn da drunter ist er überall verletzlich. Den hab ich von den Geronnen, ich denke er wird hier unten mehr bringen als oben, also nimm ihn an dich.“, antwortete sie und gab ihren Mitstreiter einen großen Stahlhammer, den er wie ein Schwert anfassen konnten, weil er so groß war. Also machte sich Leilia auf dem Weg nach oben und Link schlich sich an das Vieh ran und verpasste ihm einen saftigen Schlag mit dem Hammer. Der versuchte sofort Link eins mit seinem Stachel zu verpassen, aber der Feenmensch war schnell und wich aus. Nun begann der Kampf und er sollte nicht schwer sein. Link rannte ein bisschen und war bald wieder hinter ihm. Der Skorpion mochte vielleicht giftig sein, aber dafür war er um so langsamer. Kaum war er dort, bekam sein Gegner wieder eins mit dem Hammer über, wodurch der Panzer anfing zu splittern. Plötzlich erschien ein Licht ball und traf auf die angesplitterte Stelle des Panzers. Anscheinend hatte dieser Angriff genützt, den der Skorpion schrie vor Schmerz auf. Schnell verpasste Link ihm den dritten Schlag und riss ihm damit ein Loch in den Panzer, das von Leilia mit einem weiteren Lichtball attackierte. Taumelnd viel die Bestie zu Boden und verwandelte sich in Sand. Leilia sprang von der Hand und landete sanft vor Link. „Er ist besiegt. Ich danke dir.“, dankte er. Nun tauchte Nabourus Körper auf. Sie war in der selben Verfassung wie Salia, als sie frei kam. „Ganondorf belegte mich mit seinen Todesfluch. Wenn du ihn besiegst, kann ich wieder Leben.“, sprach und Link wurde von einem Licht umhüllt und befand sich in der Halle der Weisen, wo nun auch Nabouru stand. Auch sie trug die selbe Kleidung wie Rauru. „Link, dank deiner Hilfe konnte ich hier herkommen. Nun fehlen noch drei Leute. Finde auch sie.“, bat sie und das Licht kam wieder. Er befand sich nun wieder im Tempel, wo Leilia weinend neben ihrer Mutter kniete. „Leilia, wir bringen Nabourus Körper zur Festung und dann rette ich den nächsten. Wenn Ganondorf besiegt ist, kehrt deine Mutter wieder zurück ins Leben. Also werde ich den werten König umbringen, so wie er es mit meinen Freunden tut.“, versprach er ihr. „Ich schließe mich dir an, dann kann ich dir helfen. Bitte nimm mich mit, ich will meine Mutter rächen.“, flehte sie. Link sagte zu und gemeinsam wurde der Körper der Weisen zu den anderen Gerudas gebracht. Diese legte ihn auf ein Bett und eine musste Wache halten. Link erinnerte sich, das Mido bei Salia auch Wache halten wollte. Langsam sagte er, „Als nächstes kommt der Wassertempel. Ich muss also die Eisenstiefel und die Zorarüstung holen.“ Leilia schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nicht nötig. Ich werde uns mit einem Zauber hinein bringen.“, erklärte Leilia. Bevor sie weiter reisten, ruhten sie sich aus und füllten ihren Nahrungsvorrat neu auf. Dann ging es weiter. Schnell galoppierten sie zum Hyliasee, wo für sie drei Tage brachten. Dort legten sie erst mal ein Rast ein und legten sich schlafen.

      „Hi Link. Wie ich sehe bist du schon weit gekommen. Ich freue mich, dass Leilia mitgekommen ist. Sie kann dir gut Helfen. Wenn du wach bist, dann durchsuche deine Tasche. Ich habe dir etwas hineingelegt, was du im Tempel brauchst.“, sprach Zelda. Link nickte und sagte: „Danke. Ich werde deinen Rat befolgen und meine Tasche durchsuchen. Weißt du, was uns im Tempel erwartet?“ diesmal nickte Zelda. „Ja, dass weiß ich.“, antwortete sie, „Im Tempel werdet ihr gegen die Hydra Tedrania kämpfen müssen. Sie ist eine dreiköpfige Wasserschlange. Ihr Schwachpunkt ist die Stirn des mittleren Kopfes. Sie ist durch einen grünen Stein gekennzeichnet. Sei aber vorsichtig, sie ist schnell und die Zähne des mittleren Kopfes sind giftig.“ Noch ehe er sich für ihre Hilfe bedanken konnte, verschwand die Prinzessin wieder und Link erwachte.

      Leilia erschuf eine Luftblase, die, die beiden in den Tempel bringen sollte. Während sie da drinnen standen, betrachtet Link seinen Bogen. Er hatte, wie er sollte seine Tasche durchsucht und den Feenbogen dort gefunden. Wie hatte sie es geschafft, ihn in sein Gepäck zu stecken, wo sie doch tot war. Aber viel überlegen konnte er nicht, denn sie erreichten nun den Tempel. Er war mit Wassergefüllt und ein Steig führte zu einer großen steinernen Plattform, die wie eine Insel aus dem Wasser ragte. Also stiegen sie aus der Blase und betraten den Steg, von wo aus sie auch gleich zu Plattform gingen. Kaum erreichten sie diese, tauchte eine riesige Schlange mit drei Köpfen auf und griff an. Ihre Haut war weiß und schimmerte gräulich. Schnell legte er einen Pfeil an und ,achte sich zum Angriff bereit, musste aber im selben Moment dem Vieh ausweichen, damit er nicht getroffen wurde. Er wusste, wo er hinschießen musste, konnte es sogar sehen, aber sie bewegte sich zu schnell. „Hey, Link, versuchs mal damit!“, riet Leilia und vereiste seinen Pfeil. Ihm kam eine Idee. Wenn er den Feind treffen würde, könnte er ihn vielleicht einfrieren oder zumindest verlangsamen. Schnell schoss er den Pfeil ab und traf die Hydra, die nun langsamer wurde. Das war seine Chance, schnell legte er den nächsten Pfeil an und zielte auf den Stein an der Stirn. Der zerbrach sofort und die Hydra viel, sich in Wasser verwandelnd um. Damit war auch der dritte Tempel beendet und Ruto tauchte auf. Sie war in der selben Verfassung wie die beiden vor ihr. „Link, ich danke dir, dass du es geschafft hast, die Hydra zu besiegen, denn nun kann meine Seele zu den anderen. Damit bin ich nun eine der sieben Weisen und werde ins Heilige Reich gehen. Bringe meinen Körper zu meinem Vater, denn wenn Ganondorf besiegt ist, werde ich zurückkehren.“, sprach sie und ein blaues Licht hüllte ihn ein, dass ihn wieder in die Halle der Weisen brachte. Ruto stand auf ihrem Platz und trug ebenfalls das Gewand. „Nun fehlen noch zwei, hole auch diese.“, bat sie, „Und ich habe dich immergeliebt und werde es auch weiterhin tun. Sollte allerdings Zelda jemals wieder ins Leben zurückkehren, was ich nicht glaube, werde ich dich für sie aufgeben können.“ Wieder kam das Licht und brachte Link zurück zu Tempel. „Du hast ihre Bitte gehört, bringe wir sie zu Reich der Zora.“, sagte Link, nahm Rutos Körper und machte sich auf dem Weg. Einen Tag später erreichten sie das Reich und brachten den Körper zum König, der ihn gut verwaren ließ. Dann erklärte Link was vorgefallen war und machte sich auf dem Weg zum Todesberg.

      Im Todeskrater, das Innere des Todesberges, war es kochend heiß und sie gingen sofort zum Feuertempel. Hier war es zwar auch warm, aber man konnte es aufhalten. Er bekämpfte den Gegner dort, rette später noch die letzte Weise und machte sich dann auf dem Weg zum Marktplatz. Er brauchte dringend eine Rast und musste Kräfte für den letzten Kampf holen. Darunia und Impa waren beide die letzten Weisen gewesen und hatten Link ihre Hilfe versprochen. Auch die anderen hatten das. Als er den Marktplatz erreicht hatte, sah er Kara, die sofort zu ihm kam. Leilia hatte sich gleich nach Impas Rettung auf dem Weg zum Schloss gemacht, damit Link dort hinein konnte. „Wie ich sehe lebst du noch. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Bitte lass so was nie wieder vorkommen.“, bat Kara. Link nahm sie in die Arme und sagte: „Wenn das gehen würde. Ich muss nun gegen Ganondorf antreten. Ich werde es tun müssen, da ich es jemanden versprochen habe. Es tut mir Leid, aber ich werde schon Morgen hingehen.“ Mehr wurde nicht geredet, denn er war müde und verkroch sich in Karas Zelt. Dort schleif er sofort ein.
      „Hi. Ich wollte dich noch einmal sehen, bevor du deinen letzten Kampf bestehst. Ich muss dir einen Zauber beibringen. Wenn Ganondorf tot ist, dann musst du ihn auf Leilia sprechen, damit seine Macht aufhört zu existieren und alles wieder wie früher wird.“, lächelte sie. „Was? Ich soll einen Zauber sprechen? Wenn du meinst mach ich das, aber ich habe noch nie mit so etwas gearbeitet.“, gab er zu und Zelda sprach: „Höre mir nun genau zu. Nimm dieses Amulett und spreche: Oh ihr Mächte des Lichtes, nehmt mein ihre Kräfte. Ich gebe sie euch, nehmt sie und reinigt die Welt.
      Das ist der Zauber des Lichtes. Leilia wird zwar ihre magische Kraft verlieren, aber Hyrule dadurch gerettet. Ich habe auch mit ihr geredet. Sie ist einverstanden. Also rette Hyrule. Ach ja, mache deine kleine Freundin nicht unglücklich, ich werde sonst ein paar Zombies aussenden, die dir den Hals umdrehen.“ Noch bevor Link wiedersprechen konnte, war sie verschwunden und er erwachte.

      Neben ihm lag Kara und schlief. „Ich werde zurückkommen.“, versprach Link und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann schlich er hinaus und machte sich auf dem Weg zum Schloss. Vor dem Schlosstor stand Leilia und wartet. „Ich werde dir das Töten überlassen. Aber ich komme mit und helfe dir dabei.“, lachte sie und sie betraten den Raum. Als sie im Garten seines Schlossen sahen sie Ganondorf. Er lachte und sagte: „Du willst mich töten? Versuch es doch!“ Aber Link ließ sich nicht beirren und griff seinen Erzfeind an. Aber er wehrte all seine Angriffe ab, genauso wie Link. Nach einer Stunde erschuf Ganondorf einen großen Kristall und sperrte Leilia da hinein. „Damit sie dir nicht helfen kann. Aber ich muss sagen, du bist gut, Link. Aber nicht gut genug.“, lachte er finster und griff an. Link wurde schwer getroffen und brach taumelnd zusammen.

      Wieder erschien sie, aber diesmal mit Tränen in den Augen. Zelda nahm ihren sterbenden Freund in ihre Arme und flüsterte: „Du wirst noch nicht sterben. Ich werde dir genug Kraft geben, um noch einen Schlag zumachen. Aber danach braust du zu sterben. Aber ich sage dir, du wirst nur diese Chance haben.“

      Dann schlug Link seine Augen auf, nahm das Schwert in die und stand auf. Er sah, das Kara in der Tür stand, ignorierte sie aber. Nun war Link eins klar und zwar, was er beim ersten treffen mit der toten gespürt hatte. Er verstand auch endlich, warum ihr tot für ihn so schlimm gewesen war. „Ich werde dir nie verzeihen, das du Zelda getötet hast. Das wirst du nun büßen! Ich werde dich immer leiben Zelda, ob du tot bist oder nicht, immer werde ich dich lieben.“, sprach er leise, was nur Ganondorf hörte. Der lachte nur. Als Link zum letzten mal sein Schwert schwang, spürte er Zeldas Anwesenheit, sie hatte ebenfalls ihre Hände ans Masterschwert gelegt. Dann hörte man einen Schrei. Sein letzter Schlag hatte Ganondorf tödlich getroffen. Der Stein zerbrach und Leilia landete sanft auf dem Boden. „Nun, deine letzte Aufgabe. Spreche den Zauber über mich.“, verlangte sie und stellte sich vor ihm. Kara kam angelaufen. „Bleib wo du bist. Wenn du näher kommst bringe ich dich möglicherweise in Gefahr.“, rief er, wodurch sie stehen blieb. Nun nahm der junge Held das Amulett, richtete die Hand (mit dem Amulett) auf Leilia und sprach: „Oh ihr Mächte des Lichtes, nehmt mein ihre Kräfte. Ich gebe sie euch, nehmt sie und reinigt die Welt.“ Leilia faltete ihre Hände, schloss ihre Augen und zitierte: „Nehmt dazu mein Opfer. Nehmt meine Seele, lasst den wahren Geist des Körpers zurückkehren, damit auch sie wiederkehren kann.“ Dann brach sie zusammen. Link stürmte auf sie zu und nahm sie in die Arme: „Was hast du getan? Das kannst du nicht machen, wir sind doch Freunde, außerdem was soll Nabouru denken? Wie soll ich es ihr erklären?“, beschwerte er sich flüsternd. Aber Kara, die ebenfalls zu ihr gekommen war, konnte jedes Wort hören. „Obwohl du es nur geflüstert hast, konnte ich deine Worte hören. Du hast etwas zu deinem Feind gesagt, was mich berührt hat. Ich werde dir die zurückgeben, die du wirklich liebst.“, erklärte sie schwer atmend, „Ich durfte die Liebe nicht haben, aber dir soll es möglich sein. Du sollst sie haben. Ich habe den Körper der Prinzessin besessen und ihr versprochen dir zu helfen. Sie wusste nicht, dass ich auch in der Lage bin, ihr ihn wieder zugeben und sie dann wieder leben wird. Ich bin Nabourus leibliche Tochter gewesen, starb aber leider schon kurz nach meiner Geburt. Nun hör zu, die anderen sind schon erwacht und Zelda wird es auch bald. Ich möchte, dass du sie glücklich machst, erzähl, was sie für dich ist. Sie empfindet für dich das selbe. Ich hoffe, ihr könnt heiraten und glücklich werden, du und deine geliebte. Aber bedenke, der große Held, auch der Held der Zeit genannt bist du und wirst es immer bleiben.“ Dann schwieg sie und starb. Erschöpf brach Link über seiner Gefährtin zusammen.

      „Du bist sicher, dass es wirklich OK ist? Ich könnte noch mal versuchen meinen Vater umzustimmen.“, meinte Zelda. Die beiden wollten gerne heiraten, aber der König verbot es. Link nickte und sagte: „Ich werde wieder nach Taren gehen. Kara wartet da auf mich. Ich werde sie nun nehmen. Aber vergiss nicht, auch wenn wir nicht zusammen sein können, ich werde dich immer leiben. Nun erfülle ich deinen Wunsch. Ein Glück, das Ruto da mitmacht und die Verlobung aufgegeben hat.“ Dann verabschiedeten die beiden sich und Link ritt weit in die ferne, auf seiner Stute Epona. Sie hatten abgemacht, dass wenn er schon nicht sie heiraten konnte, so sollte er wenigsten Kara nehmen und das tat er auch. Zusammen führten sie ein schönes Leben. Auch Zelda heiratete und lebte Glücklich. So nahm die Geschichte des Helden der Zeit sein Ende und wurde allmählich zur Legende, die Legende des Helden der Zeit. Aber diese sollte nicht die letzte sein. Denn eine gab es noch. Die letzte des großen Helden, aber diese ging um seine Reinkarnation.


      ich hoffe, er ist nicht so furchtbar schlecht und danke allen, die ihn zumindest durch gelesen haben. ich würde mich sehr über kritik freuen, da dies mein aller erster fan fiction, den ich je geschrieben habe, ist.


      teil 2 folgt noch
      Ich ging in die Schatten um meine Heimat zuretten und wurde zu einer dunklen Gestalt mit guter Seele.



      Ich grüße grüner-Link, Sin-Soul und Rayne.

      ()_()
      (*.*) Das Hasilein
      (")(")
    • Nunja, also erstmal, ich bin blos ein Stümper der genausowenig Ahnung vom Schreiben hat wie von den meisten anderen Dingen des Lebens, deshalb kann meine Meinung auch gut und gerne unbeachtet bleiben...

      Aber ich muss dir einfach den Vorschlag machen dass du deine Fic nochmal ans Reissbrett nimmst... Klingt jetzt etwas gemein, aber versuch dich mehr auf die Geschichte zu konzentrieren die du erzählen möchtest als dass du dich bei lässtigen Details aufhälst, versuch eher Alter, Aussehen und solche Dinge beiläufig einzubringen und es ist nicht wirklich von Bedeutung ob es nun präzise 6.00 Uhr ist oder einfach nur am frühen Morgen...
      Und nimm dir Zeit dafür deinen Charakteren wirklich Charakter und Tiefe zu geben und ein echtes Herz, ich meine Link und Co scheinen in der Fic stets recht locker zu verkraften was so mit angestellt wird, irgendwie so wie ein hölzerner Bauer auf dem Schachbrett hinnimmt dass man ihn von hier nach da verschiebt, wobei dies einer der blödesten Vergleiche ist den ich dieser Tage vom Stapel gelassen habe.
      Und dann das Thema Liebe, davon versteh ich am wenigsten was aber naja, besonders die Szene gegen Ende wo Link zu Kara zurückkehrt aber Zelda seine Liebe schwört, das kann man doch Kara dann auch nicht antun, ich meine entweder oder, ist Link n Mann oder ne Memme? Wenn er ein Mann ist muss er sich schon über seine Gefühle klarwerden und auch danach handeln auch wenns nicht ohne Wunden ausgeht, aber ein klarer Schnitt der gut versorgt wurde heilt immer noch besser als ne innere Verletzung...
      Naja, mecker, mecker, mecker eben... Sorry für meine alles andere als sonderlich konstruktive Kritik, aber wenn du magst versuchs nochmal, ausserdem sagt man das Erfolg dass ist was am Ende dabei raus kommt wenn man von einem Misserfolg zum anderen geht ohne dabei seine Begeisterung zu verlieren :)

      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2hdtmhc.jpg]

    • na ja, aber wenigstens hast du recht. aber ich warte erstmal ab, bis noch jemand, der mehr ahnung hat, mal was sagt (oh gott, das könnte aber sehr schlecht für mich ausfallen, meine geschichte ist nämlich echt miserabel). aber wie gesagt, es ist mein allererster.
      Ich ging in die Schatten um meine Heimat zuretten und wurde zu einer dunklen Gestalt mit guter Seele.



      Ich grüße grüner-Link, Sin-Soul und Rayne.

      ()_()
      (*.*) Das Hasilein
      (")(")
    • furchtbar schlecht ist er sicher nicht =)
      Da es dein erster ist, könnte man sehr wenig erwarten, ist aber besser als ich dachte.
      Jedoch merkt man, dass du bei deinen neuen FF (return of the mastersword und phönix) mehr erfahrung gesammelt hast.
      Die eigentliche Kritik hat ja schon Irrlicht geschrieben, sonst kann ich nichts dran aussetzten ;)