Zurzeit steht bei der bundesdeutschen Politprominenz ein Thema groß im Gespräch: weniger Rente für Kinderlose!

Es werden immer weniger Deutsche in der Bundesrepublik geboren.

Ich bin für diesen Vorschlag, um einen weiteren Anreiz zu schaffen, Kinder zu bekommen und das deutsche Volk vor dem Veraltern und letztendlich vor dem Aussterben zu bewahren. Zurzeit leben in der BRD noch gut 68 Millionen deutschstämmige Staatsbürger und 7 Millionen Staatsbürger ausländischer Abstammung. Um sowohl das Weiterbestehen des ethnischen deutschen Volkes als auch des Staates zu sichern, muss der Geburtenschwund so schnell wie möglich gestoppt werden.


Natürlich wird diese Maßnahme nicht einen Babyboom auslösen, aber sie ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mehrere müssen folgen.

Die Frage an Euch: Seid Ihr für diese Maßnahme, Kinderlosen weniger Rente zu bezahlen?

Und: Welche anderen Vorschläge hättet Ihr, damit die Geburtenrate für deutsche Kinder wieder steigt?

Naja, ich mach mir über staatliche Rente sowieso weniger Gedanken, weil wenn der momentane Trend so weitergeht, ist dieses Konzept eh abgeschafft, wenn ich mal 70 bin...

Hast sogar wahrscheinlich recht .

Ne familienfreundlichere Politik, mehr Kindergeld, bessere Unterstützung von Eltern im Job, gesetzlich freundlichere Regelungen für Vater/Mutterschaftsurlaub würden sicherlich mehr bringen.

Ja, das natürlich ohnehin. Ebenfalls müsste gesichert sein, dass jedes Kind einen Kindergarten-/KITA-Platz bekommt.
Nur weiter mit den Vorschlägen .

Ich bin deutlich GEGEN diesen Vorschlag, weil es eine Diskriminierung kinderloser Paare ist, und ein billiger Versuch ist, jemandem seine Verdiente Rente auszubezahlen.

Ich empfände es nicht als diskriminierend, wenn ich später weniger Rente bekäme, weil ich keine Kinder habe.

Das Vaterland muss leben, und wenn es Opfer benötigt.

Natürlich wäre es nicht in Ordnung, jemandem die Rente zu kürzen, obwohl er sie verdient hat - es wäre wohl sinnvoller, den Eltern mehr Rente auszubezahlen und den Kinderlosen die normale Rente.
Schließlich haben Eltern auch etwas für das Vaterland und den Staat getan, was Kinderlose nicht getan haben: Kinder gezeugt.

Natürlich benötigt es auch noch viele andere Schritte, um den Kinderreichtum zu gewährleisten, aber man muss ja mal anfangen, da ist die Sache mit der Rente der richtige Schritt.


GROSSER EDIT:

Was nützen all die Kinder, wenn sie eines Tages ohne Arbeit dastehen?

Das stimmt natürlich! Da hast Du völlig recht, natürlich muss ohnehin die ganze Wirtschaft aufpoliert werden.
Es muss auch darauf geachtet werden, dass es keine Familien gibt, deren Familienmotto es ist, den Staat auszunutzen. In meinem Heimatmarkt gibt es eine solche: ca. 12 Kinder, zwei davon schon im Kinderheim, Familie völlig asozial, keiner arbeitet. Eine 13-jährige Töchter hat selbst schon ein Kind! (Da wären wir wieder bei jungen Müttern!)
Natürlich soll der Kinderreichtum nicht dazu führen, dass solche Familien, die nur vom Staat leben, 10 Kinder zeugen, während arbeitswillige Familien keine Kinder haben.

aber ich wäre eigentlich dagegen, denn sollten menschen nicht selbst entscheiden können was sie in ihrem leben machen wollen?

Natürlich. Und das könnten sie immer noch. Niemand wird gezwungen, Kinder zu bekommen, aber die, die sie bekommen, bekommen dann mehr Rente.
Ich sehe nicht, wo da der freie Wille eingeschränkt wäre.

wie wärs denn eher mit extra-prämien für geburten?

Wie ich bei Voldemort schon geschrieben habe, wäre ich dafür, das Modell dergestalt zu ändern, dass Kinderlose nicht weniger Rente bekommen, sondern Eltern einfach mehr. Das wäre eine solche Extraprämie. Es sollte natürlich mehr Extraprämien für Kinder geben.

Offiziell ist das derzeitige Modell, über das diskutiert wird, das, welches vorsieht, dass Kinderlose weniger Geld bekommen.

Ich persönlich finde aber, dass es sinnvoller wäre, Kinderlosen die normale Rente und Eltern einfach mehr Rente, als Extraprämie sozusagen, zu geben.

In der Bundesrepublik Deutschland liegt das Renteinetrittsalter zurzeit bei 65 Jahren.
Bis 2045 soll das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre heraufgesetzt werden.

Wie hoch die Renteneintrittsalter in der Schweiz und Österreich sind, weiß ich nicht.

Ich will jetzt nicht ausländerfeindlich wirken, aber meiner Ansicht nach, haben die meisten Ausländer hier, bereits genug Kinder.

Das ist nicht ausländerfeindlich. Das ist normal. Ich will auch, dass deutsche Kinder geboren werden, denn die deutschen Staatsbürger sind es, die unseren Staat künftig tragen und die deutschen Volkszugehörigen sind es, die unser 1000-jähriges Volk weiterführen.

@ Hyrule: Nehmen wir mal an du bist 70 Jahre alt und beziehst pro Monat einen gewissen Betrag an Rente. Dein Nachbar, der dein Arbeitskollege war, und genau den selben Beruf hatte wie du, den gleichen Arbeitsweg, die gleiche Laufbahn in der Karriere und Schule bekommt mehr Rente, nur aus dem Grund weil er Kinder hat. Die, wie man bedenken muss, mittlerweile auch um die 40 Jahre alt sein dürften. Ich weiss nicht, wie du darüber denkst, aber ich fände es ungerecht.

Der Mann hätte aber Kinder in die Welt gesetzt, ich nicht. Er hat damit etwas für unser Volk getan, das ich nicht getan habe. Dass das prämiert werden muss, ist klar.

Ausserdem haben kinderlose Paare auch etwas getan, was Paare mit Kindern nicht getan haben: Kinderzulagen kassiert, steuerliche Entlastung für die Ausbildung ihrer Kinder gekriegt, ihr Geld anstatt für ihre Kinder, für andere Güter ausgegeben....

Warum haben kinderlose Paare Kinderzulagen kassiert und steuerliche Entlastung für die Ausbildung der Kinder? So hast Du es geschrieben.

EDIT:
Fakt ist jedenfalls, dass es bei uns stetig abwärts geht, was die Geburtenrate betrifft, da gibt es kein Auf und Ab.

Und dass der Staat sehr wohl in die Geburtenrate eingreifen kann, demonstriert uns China eindrucksvoll: Dort hat die Regierung Programme initiiert, weniger Kinder zu bekommen - das Programm war so erfolgreich, dass es inzwischen eingestellt wurde, weil sonst das 1-Milliarde-Volk bald kräftig unter 1 Milliarde gelandet wäre.

Wenn die Chinesen das schaffen, schaffen wir das auch (natürlich genau im gegenteiligen Sinn, also mehr Kinder).

@ Irrlicht:
Ein großer Schock für unser Rentensystem war damals, dass alle DDR-Bürger, die niemals in die Rentenkasse eingezahlt haben, plötzlich mit einem Schlag aber das Sozialsystem nutzen durften.

@ Serenity:
Ich verstehe das schon richtig mit den "weniger gebildeten" Familien, aber ich stimme dem nicht zu. Wer Kinder bekommt, ist mir egal. Ob Akademiker oder Putzfrau - solange diejenige Familie den Willen dazu hat, zu arbeiten. Was ich nicht will, ist, wenn arbeitsfaule Leute Kinder bekommen, die sie dann so erziehen, dass sie ebenso werden.


@ zelda2:
Die BRD hat 82 Millionen Einwohner. Davon sind 7 Millionen Ausländer. Weitere 7 Millionen sind Staatsbürger ausländischer Herkunft. 68 Millionen sind Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit.

Ich will, dass sowohl die deutschen Staatsangehörigen ausländischer Herkunft als auch die deutschen Volkszugehörigen Kinder bekommen.

Die ersteren sind zwar keine Volksdeutschen, aber sie sind Bürger unseres deutschen Staates. Sie tragen unseren Staat mit, sie arbeiten für ihn usw.
Die zweiten sollen natürlich mehr Kinder bekommen, um dafür zu sorgen, dass das ethnische deutsche Volk, dem Goethe angehört, Schiller und Beethoven, nicht ausstirbt.


Das ist mein Wunsch.

EDIT:
Zu Deiner Sache mit der Staatsangehörigkeit ausländischer Kinder durch Geburt:
Ein ausländisches Kind bekommt in Deutschland dann die deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt, wenn mindestens ein Elternteil seit 8 Jahren seinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland hat. Mit 18 Jahren muss das Kind sich dann entscheiden, ob es die deutsche Staatsangehörigkeit oder die andere Staatsangehörigkeit behält (ein Kind wird ja meist noch die Staatsangehörigkeit der Eltern haben).

Und ja, ich bin gegen diese Einbürgerung durch Geburt. Und das ist nicht rassistisch, aber es kann einfach nicht sein, dass Ausländer hier in Deutschland leben, ein Kind gebären, und das Kind ist dann deutscher Staatsbürger. Das kann und darf einfach nicht sein.

Die CDU/CSU wollen den Erwerb der Staatsangehörigkeit erschweren, was ich für richtig halte - dazu zählt, dieses Modell abzuschaffen.