Fortsetzung: Elendlange Trauer

    • Fortsetzung: Elendlange Trauer

      Ich hab meine Geschichte mal selbst wieder durchgelesen. Und die meisten haben ja gesagt, dass der Schluss geschmackssache wär. Okay... ich hab da mal weitergeschrieben. Und damit ihr nicht verlinkt werden müsst, hab ich den Anfang auch grad hier. Ich hoffe es macht Spass beim durchlesen!

      Ich benötige auch noch Kritik...bidde =)

      Elendlange Trauer

      Kapitel 1

      Ich heisse Leon Gräber und bin 14 Jahre alt. Ich wohne in der Schweiz und hatte einmal eine wundervolle Familie. Ich hatte eine wundervolle Familie...
      Es war Abend. Wie immer war ich draussen und wischte den Boden. Es war saukalt. Der Wind zog in Strömen um mich herum. Ich fing schon an zu zittern, ich hatte wenig und immer die gleichen Sachen an. Oben ein kurzes, zerissenes Hemd mit kurzen Ärmel und unten Shorts. Ich hatte keine Schuhe an und auch keine Socken. Auch keine Unterhosen oder eine Mütze. Ich durfte nichts anderes anziehen.
      Ich schaute ins Fenster unseres Hauses, um zu schauen was meine Mutter und meine zwei Brüdern machten. Mein Vater war nicht daheim, meine Mutter hatte sich von ihm getrennt. Er ist Pilot und reist um die ganze Welt. Meine Mutter hatte mich entdeckt. ,,Geh weiter arbeiten, sonst kriegst du kein Brot heute Abend!'', schrie sie. Ich bekam sowieso nur hartes Brot...
      Meine Mutter und meine Brüdern bekamen Fleisch zum Abendessen. Meistens mit Reis und richtigem Brot.
      Ich machte mich weiter an die Arbeit. Es lag viel auf dem Boden, viele Scherben, Flaschen, Überresten von Esswaren und Müll.

      Es war 18.43 als ich mit der Arbeit zu Ende war. Ich durfte endlich ins Haus. Es war so warm... ein richtig gutes Gefühl. Wir durften Abendessen. Ich sahs auf meinen Stuhl der schon fast zusammenkippte wenn man es berürte. Meine Brüder bekamen Hühnchen mit Reis, wie ich vermutet hatte. Und das alles serviert. Ich bekam hartes Brot, und das noch per Flugpost.
      Nach dem Essen musste ich den Tisch abräumen, während ein Bruder vor dem Fernseher sass und der andere vor dem Computer. Der Müllsack lag in meinem Schlafzimmer - dem Balkon. Ich war sehr müde. Ich durfte jedoch nicht schlafen. Erstmals musste ich die Küche putzen und den Abwasch machen. Erst dann durfte ich auf den Balkon gehen und neben dem Müllsack schlafen. Sie behandelten mich wie Schweine.... wenn mein Vater da wäre, der nimmt mich wenigstens ein bisschen ernst.

      Als ich noch ein kleiner Junge war, war die ganze Familie zusammen. Es war harmonisch, alle mochten sich. Irgendwie änderte sich das mit der Zeit, ich verstehe nicht was es war dass mich dann zum Menschen machte, der niemandem mochte. Nicht einmal die Nachbarn nahmen mich ernst. Meine Familie musste sie irgendwie gewarnt haben - nur vor was.... immer wenn ich meine Mutter gefragt hatte, bekam ich eine Strafe - die nicht gerade harmlos war, und meine Brüder beachteten mich nie. Was solls... wenn ich wenigstens meinen Vater fragen würde. Der wüsste es bestimmt.
      Ich schlief schliesslich ein. Ich war mir an dieser Kälte schon angewöhnt. Ich hatte wie immer Alpträume, ab und zu waren es schöne Träume, in der wir als 'ganze' Familie galten.

      Es war 6 Uhr früh morgens als ich aufwachte. Ich musste um diese Zeit schon aufgewacht sein und das Morgenessen vorbereiten. Ich war also schon spät drann.... ich kochte und schmierte alle Brot dieser Welt so schnell ich konnte. Jedoch... für die Katz. ,,Verdammt!'', fluchte ich.
      ,,Was soll dieser Zettel denn hier?'', fragte ich mich. Lesen konnte ich nicht so gut, ich durfte nach der 3. Klasse auch nicht mehr zur Schule gehen. Ich habe das Lesen jedoch schon in der 3. Klasse geübt.

      Leon, wir sind auf dem Vergnügungspark. Da du uns leider nicht gehört hast, da du wie ein Stein neben dem Müll schläfst, und du so oder so nicht hören kannst, kontest du auch leider nicht mitkommen. Falls du diesen Zettel hier nicht gelesen hast und das Morgenessen schon bereitgestellt hast, bist du selberschuld.

      Das stand auf dem Zettel. Nicht einmal ein lieber oder einen Gruss hab ich bekommen. Und sie beleidigen mich auch noch gerne.... das war aber nicht neu. Ich kehrte den Zettel um. Dort stand auch noch was:

      Wisch das Geschirr ab und pass auf meine Lieblingstasse auf!

      Im Lavabo stand haufenweise Geschirr rum. Ich weiss gar nicht woher diese wieder dreckig geworden waren. Als ich diese näher betrachtete sah ich, dass alle Gläser, Messer, Gabeln, Teller, Löffel - ja und sogar Mutters Lieblingstasse war absichtlich dreckig gemacht worden.
      Das sah man doch schon wegen den Spuren. Wie dem auch sei wischte ich das Geschirr ab. Ganz vorsichtig, jede falsche Berührung kam schlecht raus. Nun kam das Messer an die Rreihe. Das Messer, welches sehr scharf ist und für Knochenfeste Fleischüberresten bestimmt war. Ich hatte fürchterliche Angst dieses Messer zu waschen. Es war aber sicher nicht das erste Mal dass ich so ein Messer pulieren musste - aber warum habe ich gerade jetzt Angst?
      Draussen hatte es Gewitterwolken. Es regnete wie aus Eimern. Ich hatte schon von klein an Angst vor den Blitz und vor dem Donnern. Auf einmal passierte es - der Blitz schlug auf den Balkon ein. Ich erschrak, ich erschrak so sehr, dass ich mir den Zeigefinger aus der linken Hand
      abgeschnitten habe. Das tat verdammt weh! Zum glück fing der Balkon nicht an zu brennen. Aus meiner linken Hand schoss das Blut nur noch so heraus. Ich nahm einen feuchten Lappen und umwickelte meine Hand. Es donnerte immernoch. Ich hatte Herzrasen. Beinahe stand jedoch mein Herz still. Ich konnte so nicht weiter arbeiten. Auf einmal war Muters lieblingstasse an der Reihe. Ich konnte das nicht. Die Schmerzen waren zu
      gross. Ich liess die Tasse fallen - in tausend Stücken zerbrochen splitterte sie über den Küchenboden. Eine weitere Verletzung am Fuss hatte ich mir auch noch eingefangen. Nun blutete ich auch dort... ich lag auf den Boden. Später kriechte ich auf den Balkon zu, wo der Blitz eingeschlagen war. Ich fiel in Ohnmacht.

      Es war ein wunderschöner Traum.... ich lag im Krankenhaus, auf einem bett, einem richtigen Bett. Die Wände waren grün gestrichen, es war wunderschönes Wetter. Der Arzt vis à vis meines Bettes und er redete mit meiner Mutter. Meine Brüder waren gerade dabei mir Blumen zu bringen... Meine Mutter näherte sich mir zu und bückte sich vor mir her. ,,Leon, ich liebe dich: Ich hab dich sehr lieb, weisst du das?'', sagte sie mir flüsternd.
      Im Hintergrund sah ich den Arzt der mit etwas Scharfem auf mich zu kommt. Er rannte immer schneller und immer schneller - die Augen meiner Mutter färbten sich rot, die Wände fingen an in Flammen aufzugehen und der Arzt kam auf mich zu, stach zu und - da war der Traum auch schon wieder vorbei.

      Als ich aufwachte hatte ich vergessen die Scherben aufzuwischen. Meine Mutter hörte ich schon von weitem - sie war unklar, ich konnte sie nicht verstehen. Ich hatte keine Zeit mehr die Scherben aufzuwischen. Ich suchte so schnell wie möglich den Staubsauger den meine Mutter meistens im Schrank neben der Zimmertüre versorgte. Mit dem Staubsauger wischte ich die Scherben auf und warf den Inhalt des Sackes im Staubsauger verteilt in den Müll. Die Schmerzen meines Fingers und meines Fusses liessen nach.

      Meine Mutter schaute sorgfältig nach ihrer Tasse, nachdem sie eintrat. Die Tasse stand nicht mehr im Gestell. ,,Was ist mit meiner Tasse los?'', fluchte sie und gab mir eine mächtige Ohrfeige. Sie kam mit dem Messer auf mich zu.
      Ich wich zurück. Sie wollte mich aber nicht treffen. Sie tat das nur, damit ich Angst bekomme.
      Diesmal nam ich meine Mut zusammen und und sagte:
      ,,Nein Mutter, so nicht! Du behandelst mich wie ein Sklave! Ich will so nicht behandelt werden.... das ist fies und zu gemein was ihr da alles mit mir macht! Ich bitte euch da aufzuhören... oder sagt mir wenigstens den Grund warum ihr mich hasst. Was hab ich denn falsch
      gemacht?'', brüllte ich beleidigend vor mir hin, sodass meine Mutter mich klar und deutlich verstehen konnte. Das waren alles falsche Worte - sie griff härter das Messer zu und diesmal hatte sie die Absicht mich zu töten. Das war eindeutig in ihren Augen zu sehen. Im selben Moment kamen meine zwei Brüder in die Küche, um zu schauen was los war.
      Und es ist was komisches passiert - sie halfen mir. Sie wollten meine Mutter zurückhalten und sie beruhigen. Sie schafften es nicht. Es war aus mit mir. Endgültig. Während meine Mutter mich durch die ganze Wohnung jagde, brüllte sie: ,,Zum Glück kommt bald dein Vater nach Hause damit er sehen kannst wieviel Schrott du hier anstellst! Du sollst verflucht sein! Leon!''.
      Mein.... mein Vater kommt nach Hause?
      Es war schon wieder spät. Ich wartete nur, bis mein Vater nach Hause kommt. Ich war immernoch auf dem Balkon und schlief neben dem Müllsack. Auf einmal trat meine Mutter auf den Balkon. Sie schien sehr müde. Ich war jedoch immernoch im Schlaf.

      Am nächsten Morgen, als ich aufstand, befand ich mich vor der Haustüre. Wie mich alle auslachten.... es war ein Grosser Scham für mich. Ich stand auf und wollte ins Haus eintreten, die Türe war verschlossen. Vaters Auto war auch noch nicht da. Da er aber Pilot ist, muss er sich ja irgendwo im Flugplatz befinden jedoch liegt dieser in der anderen Stadt. Ich rief ein Taxi. Zum Glück kannte mich dieser Taxifahrer nicht.
      Da ich aber kein Geld dabei hatte, kannte ich immernoch die Strategie meines Vaters, den er mir früher erzählt hatte:
      Brauchst du ein Taxi, und du hast kein Geld, gehe nur Schrittchenweise voran!
      Was er damit meinte, war eindeutig - ich steige an nicht zu langen Wegstrecken immer aus, damit ich nichts bezahlen muss. Dann steige ich aus, warte auf das nächste Taxi und fahre eine weitere kleine Strecke. Somit verschaffte ich mir den Weg zum Flugplatz. Ein Wunder, dass das noch klappt.

      Ich kannte das Auto meines Vaters noch. Ein Toyota, graublau gefärbt und glänzend in der Sonne.
      Hoffentlich besitzt er immernoch die gleiche Farbe oder überhaupt das gleiche Auto. Ich ging gleich nachdem ich im Flugplatz angekommen war zum Schalter und fragte nach meinem Vater.
      -,,Ich bin Leon Gräber. Kennen sie einen Herr. Gräber?''
      -,,Tut mir Leid Junge. Nein wir kennen keinen Gräber. Ist das denn dein Vater? Ist er überhaupt Pilot?''
      -,,Ja das ist mein Vater. Ja er ist auch ein Pilot. Komisch dass er nicht arbeitet... wo könnte ich denn noch fragen?''
      -,,Ich geh dann mal zu unserem Gescheftsführer und frage nach. Du kannst hier ja mal warten und
      dir was süsses aus dem Automat lassen.''
      Sie drückt mir einen 5-Fränkler in die Hand und verschwand hinter der nächsten Türe.
      Ich wusste nicht wie man etwas aus dem Automaten liess.... das hatte ich nur einmal gemacht und das auch noch mit meinem Vater. Ich liess erstmals den 5-Fränkler in meine Tasche verschwinden und sass mich hin. Erst jetzt war mir eingefallen, dass er nicht mehr Gräber heisst... er ist ja mit einer anderen zusammen! Jetzt viel es mir wieder ein. Wanderer. Reinhold Wanderer heisst er mit neuem vollen Namen.

      Zu Hause inzwischen war alles in Ordnung. Sogar besser, als wenn ich Daheim wäre. Eigentlich war ich ganz froh, dass es ihnen gut ging.

      Die Frau vom Schalter stand wieder hinter dem Schalter. Sie rief mich bei meinem Namen. Ich stand auf und lief zu ihr rüber.
      -,,Hast du dir was süsses aus dem Automaten geholt, mein Lieber?''
      -,,Nein tut mir leid.''
      -,,Warum nicht?''
      -,,Ich hab keine Lust auf Süsses.... konnten sie meinen Vater finden?''
      Ich tat so, als ob mir es nicht mehr eingefallen war, dass er anders heisst.
      -,,Nein tut mir leid Leon. Wir konnten ihn nicht finden.''
      Erst jetzt tat ich so, als ob es mir wieder eingefallen wäre.
      -,,Aaaah! Jetzt fällts mir wieder ein! Er heisst anders zu seinem Namen. Wanderer. Kennen sie ihn?''
      -,,Wanderer?''
      Die Frau hinter dem Schalter nahm ihr Identitätskärtchen von der Tasche hervor.

      Wanderer, Christina
      Angsetellte im Flughafen Zürich
      war, was drauf stand.

      Ich stand da mit offenen Augen. Was sah ich denn vor mir? Die Frau war meines Vaters gelibte und verheiratete!
      ,,Das heisst... dass... sie kennen meinen Vater?''
      -,,Ja, Junge. Ich kenne ihn.... er ist leider noch unterwegs er fliegt jedoch heute noch hierher. Ich kann dir die Zeit leider nicht sagen.''
      -,,Wo befindet sich mein Vater momentan?''
      -,,In Italien.''
      -,,In Italien?''
      -,,Ja. in Italien. Er brachte eine Menge an Touristen mit. Es soll also ganz wichtig sein was die dort machen in Italien...''
      -,,Aber, wo kann ich denn so lange warten?''
      -,,Gehst du denn nie nach Hause?''
      -,,Ich.... nach Hause gehen? Meine Mutter hasst mich doch....''
      -,,Und deine Geschiwster?''
      -,,Sie hassen mich auch..... mich hasst doch sowieso die ganze Welt. Ich kann nicht einmal richtig laufen, mein Herz schlägt nicht wie einer der normal schlagen müsste ich kann nicht so schnell atmen, ein Teil meiner Lunge wurde für jemanden entfernt.... ich weiss nicht wohin ich kann....''
      -,,Ach du armer.... Dein Vater hat mir schon mal was davon erzählt. Ich weiss jedoch nicht mehr warum sie dich ausstiessen... und ausserdem wüsste ich kein Ort wo du sein könntest.''
      -,,Kann ich nicht zu dir kommen?''
      -,,Ich arbeite die ganze Nacht durch. Tut mir leid.''

      Ich sass auf das Bänklein. Mit meinem 5-Fränkler versuchte ich die Zeit zu vergäuden und warf ihn mehrere Male hoch und liess ihn in meine Tasche fallen. Schliesslich schlief ich im Flughafen ein.

      Ich träumte, dass mein Vater da war. Er war so nett. Er liess mich in sein Cockpit rein, und ich durfte fliegen. Frei fliegen. Im Traum hatte ich keine Atemschwierigkeit, mein Herz schlug regelmässig und ich konnte laufen - ja, sogar fliegen mit einem richtigen Flugzeug. Ich startete im schönen kühlen Abendwind dahin.
      Im Gegenwind des Flugzeuges kam ein anderes entgegengeflogen - weit oben in der Luft und hinter den Wolken.... ich verlor für kurze Zeit die Kontrolle. Mein Vater schleuderte es im Cockpit umher, alle schrieen. Es war alles so real....
      Auf einmal wachte ich auf. Es waren deutlich weniger Menschen im Flughafen als vorhin. Da! Da steht ein Mann und küsst Christina..... ist das... das ist mein Vater?
      Ich lief näher heran um ihn zu betrachten. Das war er! Er sah genau so aus wie früher.
      Hoffentlich kannte er mich noch.
      ,,Papa...?''
      -,,Ja, kleiner? Suchst du dein Vater, Junge?''
      -,,Nein Vater... ich hab ihn gefunden....''
      -,,Wen hast du gefunden....?''
      -,,Vater, ich bins. Dein Sohn. Leon. Leon!''
      -,,Leon...Du bist also Leon...?''
      -,,Ja Papa...''
      Mir schossen die Tränen. Und man konnte es bei meinem Vater auch erkennen. Wir umarmten uns.
      Christina freute sich, jeodch muste sie weiterarbeiten und Tickets verkaufen.
      ,,Vater!'', rief ich. ,,Ich hab dich so lieb!''
      -,,Ich dich auch... Ich dich auch Sohn!''
      Wir liessen uns los. Mir ging es nicht sehr wohl.
      ,,Hey, was ist los?'', fragte mein Vater.
      -,,Mir... mir ist ganz übel Papa...''
      -,,Komm, ich bring dich zum Arzt.''
      -,,Aber es gibt doch kein Arzt in der Nähe!'', sagte Christina. Darauf antwortete der Vater:
      ,,Ich bringe ihn ins Krankenhaus. Das ist näher.''
      -,,Und wer bezahlt die Krankenkasse? Ist er versichert?'', fragte Christina. ,,Leon, sag dass du versichtert bist! Sag schon!'', brüllte er mich an. Verzweifelt.... ,,Nein Papa. Tut mir Leid... meine Mutter hasst mich... wiso sollte sie mich denn noch versichern?'', stotterte ich.
      ,,Sie hasst dich immernoch...'', fluchte mein Vater. ,,Leon, weisst du warum sie dich hasst?''
      -,,Nein, weiss ich nicht. Ich wills doch endlich wissen! Du weisst es doch!!''
      -,,Ja mein Sohn ich weiss es.''
      -,,Sag es mir endlich!''
      --,,Leon, wichtiger ist jetzt deine Gesundheit.''

      Ich fiel in Ohnmacht. Erst als ich im Krankenhaus war wachte ich auf. Es war schön dort, wunderschön. Ein richtiges Bett. Wie in meinem Traum...
      -,,Leon, gehts dir wieder gut?'', machte sich mein Vater sorgen. ,,Ja Papa. Es geht mir besser.'', sagte ich. ,,Kannst du mir jetzt sagen, was passiert ist, dass mich alle hassen?''
      -,,Aber natürlich.... du bist ja schon so weit. Und du willst es wirklich hören?''
      -,,Ja Papa, sags mir...''
      -,,Also gut. Ich sags dir.'', bestätigte mein Vater. Jedoch hörte ich die nächsten Worte nie wieder.

      ,,Wir müssen ihn zurückholen!", meinte ein Arzt. Er hob die Magnete hoch und setzte sie auf meine Brust. Nach einem kleinen Stoss versuchte er es weiter. Wieder nichts. Beim dritten Mal klappt's, das war doch immer so... und es war war. Ich konnte meine Augen gerade noch öffnen, und meinen Vater anschauen. Er war so verzert... oder waren das meine Tränen, die mein Auge umschliessten? Ich spürte den Tropfen der Träne meines Vaters auf meine Wange. ,,Er lebt wieder...", konnte mein Vater noch so hervorrufen. ,,Ich meine...wirklich... er lebt wieder!" seine Stimme war sehr so traurig. Trozdem weinte er noch ein wenig. ,,Papa...ich hab dich so lieb..." - ,,Ja Leon. Ich dich auch...!", und von voll den Anstrengungen hatte ich fast vergessen zu fragen, weshalb mich meine Familie hasst! Aber irgendwie wars hier noch unpassend zu fragen. Ich freute mich lieber immer mehr, dass ich noch lebe. Diese Frage konnte also noch warten.
      Ich durfte mir jetzt richtige Kleider anziehen. Mien Vater hatte extra welche besorgt. Ein echter Pulli, und endlich mal richtig wohl fühlen in den Hosen, und endlich mal ein Paar Socken! So warm fühlte ich mich selten. Mein Vater zeigte mir den Weg zu seinem Auto. Ein Toyota, ein graublauer Toyota, der in der Sonne glänzte. Es war schönes Wetter. Die Vügel zwitscherten, die Menschen waren friedlich, mein Vater lächelte mir immer zu, das hatte ich schon lange nicht mehr gesehen bei ihm. ,,Papa?" - ,,Ja, Leon?" - ,,Wie ist das jetzt." - ,,Was denn, Leon?" - ,,Naja du weisst schon... das mit dem Hassen.". Wir waren zum Auto angelangt. ,,Leon, steig ein.". Wir stiegen ein. Es war ein grosses Auto, und ich sass vorne im Beifahrersitz. Mein Vater machte noch die runde um das Auto um zu sehen, ob alle Türen geschlossen waren. Es war alles in Ordnung. Er stieg jetzt schlussendlich auch ein. ,,Leon.", sagte der Vater, nachdem er die Türe schloss. ,,Deine Mutter hat dich immernoch nicht lieb." - ,,Ich weiss Papa." - ,,Ich will dich nicht mehr in die Folter spannen. Ich will auch ziemlich ehrlich sein, um dir den Grund zu erzählen." - ,,Ja Papa, bitte sei ehrlich.", sagte ich. Er fuhr los, parkte aus und fuhr zum Parkplatzausgang. "Wir gehen jetzt was essen." - ,,Papa, ich will den Grund wissen!"

      Im Restaurant angekommen, bestellte er gleich an der Kasse. ,,Zwei Pommes Frites mit Eistee, bitte!", sagte mein Vater. ,,Zweimal Pommes, und zweimal Eistee." Wiederholte die Verkäuferin. ,,Das macht insgesamt... moment... 30 Franken, bitte." - ,,Also gut, hier den Rest können sie behalten!" - ,,Vielen Dank!", bedankte sich die Verkäuferin und zeigte uns den Weg zu einem freien Tisch. ,,Ihre Speise wird in etwa 10 Minuten auf dem Tisch liegen. Bis dahin können sie ja mal in unsere Prospekte schauen!" Die Verkäuferin gab mir und meinem Vater Blätter in die Hände. Sehr viel Werbung war auf dem Prospekt, darunter auch eine Stellenanzeige als Deteilhandelsangestellte und Deteilhandelsangestellter bzw. Verkäufer oder Verkäuferin bei der Kasse. ,,Schau mal Leon!" mein Vater zeigte mir die Stelle. "Wär das nicht etwas für dich? Mit 14 Jahren solltest du endlich mal anfangen eine Stelle zu suchen oder wenigstens zu besuchen." Ich nickte nur. ,,Das wär ziemlich toll, hier arbeiten zu müssen! Die Gäste nett begrüssen, die Bestellung aufnehmen, die Gäste freundlich anlächeln, das Geld einsacken, den Tisch zeigen und verabschieden. Später dann das Essen vorbeibringen." - ,,Ja Leon, das wär was für dich!" Wir lasen noch ein bisschen weiter im Prospekt und durchblätterten alles durch. Auf einmal kommt das Essen. ,,So, hier zweimal Pommes mit Eistee für euch." - ,,Entschuldigen sie!", unterbrach mein Vater. ,,Mein Sohn, Leon, hätte gerne eine Stelle als Verkäufer bei der Kasse. Es würde ihm sehr viel Freude bereiten, hier mit ihnen arbeiten zu müssen!" Ich blickte auf. Ich sah mein Vater mit grossen Augen an. ,,Das wär leider nicht machbar! Wir stellen nur Leute ein, die 18 oder darüber sind, und mir scheint, dass er noch nicht so alt ist! Ausserdem benötigt er eine Schnupperlehre wo er alles lernt oder angeschaut hat als Verkäufer.", meinte die Verkäuferin. ,,Ihr könntet ja nach dem Essen zu mir kommen ich zeige ihnen dann den Weg zu unserem Geschäftsführer, er wird euch alles andere erklären! Aber ich hoffe, dass es klappt." - ,,Danke, danke viel mals!", bedankte sich mein Vater und nahm der Dame die Last der Tablette ab. ,,Das ist selbstverständlich!", verabschiedete sich die Verkäuferin und setzte sich wieder hinter die Kasse.

      ,,Vater!", ich blickte dann zu ihm auf, und nahm mir ein paar Pommes zwischen die Finger und ass. ,,Was ist denn, Leon? Sind die Pommes nicht gut?" - ,,Doch das schon, aber ..." - ,,Was, aber?". Ich ass weitere Pommes Frites, die so gesalzen waren, dass man die Augen zukneifen musste. ,,Ich will doch wissen, weshalb ich gehasst werden. Ich werde doch auch von den Nachbarn gehasst!", meinte ich. ,,Ja, Leon. Du wirst gehasst, von deiner Familie und den Nachbarn. Aber du weisst doch, dass Joel und Dany nicht so wütend sind auf dich." - ,,Ja, das weiss ich, sie wollten mir helfen, als ich von mum angegriffen wurde mit dem Messer.", mein Vater schaute erschrocken zu mir rauf, mit vollem Mund. ,,Sie hat dich mit dem Messer angegriffen?" - ,,Ja, Papa! Aber es gibt noch viel schlimmeres. Was ist denn jetzt der Grund, Dad?" - ,,Also gut, ich werde es dir sagen, nur wir werden ja immer abgelenkt!". Hinter meinem Vater lief ein wunderschönes Mädchen, sie war wahrscheinlich auch gerade 14 geworden, sie war so süss, hatte dunkelbraunes Haar, das jedesmal om Licht glänzte wenn sie sich bewegte, schöne, breite Hüften hatte sie und einen schönen Oberkörper. Sie hatte auch ein schmales Gesicht, und zusammen war sie einfach das schönste Mädchen. Ich glotzte zu ihr rüber, sie schaute dann auch zu mir. Ihr Lächeln war so süss und aufmunternd, sodass ich vergessen habe, weshalb ich hier war.
      Sie schaute dann gleich wieder weg, da sie was bestellen musste. ,,Ich hätte gerne eine Cola, bitte!". Ihre Stimme klang so göttlich und wunderschön, man merkte ihr, dass sie erwachsen war, und im Kinderalter raus war, denn ihre Stimme klang höher. Dann drehte sie sich wieder zu uns, und kam näher. Mein Vater schaute sie dann auch an. ,,Wer bist du?", fragte mein Vater. ,,Ich bin Nadina!", antwortete sie. ,,Schöner Name...!", stotterte ich. ,,Dankeschön! Wer bist du?" - ,,Ich heisse Leon!" - ,,Leon... mir gefällt dieser Name sehr!", meinte sie. ,,Wo wohnst du?", wollte sie einige Sekunden später wissen. Na toll, dachte ich. Soll ich jetzt etwa das Haus des Teufels benennen? Mein Vater gab die Antwort. ,,Gossackerstrasse 346, in Schwyz." - ,,Oh, ist es schön dort?" - ,,Ja klar!", sagte ich, obwohl ich dort noch nie war. Das war sehr wahrscheinlich das Haus meines Vaters. ,,Woher bist denn du?", sie lächelte nur und drehte sich elegant um, um ihre schöne, schlanke Figur zu zeigen, und mit ihr Lächeln ihre schönen, weissen Zähnen. Sie setzte sich auf den Stuhl der hinter ihr stand an den Tisch, ziemlich nahe bei uns, damit wir weitersprechen konnten, denn die Cola stand auf dem Tisch. Nach einigen Zügen durch das Röhrchen welche mit einer Hälfte in der Cola war antwortete sie. ,,Ich wohne im Thurgau!", sagte sie. ,,In der Nähe von Frauenfeld! Das kennst du doch sicher!" Frauenfeld... ,,Nein, kenn ich nicht, tut mir leid!" - ,,Ist in Ordnung!", antwortete sie und trank weiter. Mein Vater musste dann aufs Klo. ,,Entschuldigt mich!", sagte er. Ich wollte mit ihr weiterreden. ,,Wie heisst denn dein Freund?" sie lachte und kicherte hinterher. ,,Falls du mich fragen willst, ob ich schon einen Freund habe - nein!", sie lachte weiter. ,,Versuch ja nie so herauszufinden, ob ein Mädchen einen Freund hat oder nicht!", fügte sie hinzu. ,,Ja, aber ich kann mir das nicht vorstellen!" - ,,Was?" - ,,Naja, du bist ja so hübsch, und dass du keinen Freund hast ist merkwürdig!" - ,,Keine Angst, ich habe keinen Freund. Ich habe vor ein paar Wochen Schluss gemacht, dieses Arsch!" - ,,Oh... warum denn?" - ,,Der hats doch mit jeder getrieben.", meinte sie. ,,Das ist aber gemein!", antwortete ich. Sie hörte aber schlagartig mit dem Lächeln auf, welches sie schon die ganze Zeit hatte. ,,Was ist denn, Nadina?" - ,,Nichts, das alles erinnerte mich an diesen Vorfall, letzte Woche mit meiner Freundin." - ,,Ohje, was ist denn passiert? Darf ich das wissen?" - ,,Ja...klar darfst du...wenn dus nicht weitererzählst...", sie wurde langsam rot und ernster. ,,Komm lass uns nach draussen gehen!" mittlerweile war ich mit meinen Pommes fertig. Wir gingen anschliessend nach draussen, dorthin, wo uns niemand hören konnte. Hinter dem Restaurant war ein Gehege, sie sprangen drüber und schauten sich um, ob niemand kam. ,,Was ist denn, Nadina?" - ,,Letzte Woche, es war Dienstag." Sie wurde immer leiser. ,,Ich war mit meinem Ex und meiner Freundin in einer Party eines guten Kumpels." - ,,Ja?" - ,,Ja, Leon. Ich war ungeschützt, und du weisst doch, ich bin in der Pubertät." - ,,Ja, ich verstehs ja schon! Hast du ungeschützt mit jemandem ... na du weisst schon!" - ,,Nein, Leon!", ihre Stimme wurde strenger. ,,Entschuldige, dass ich dich angeschrien habe, Leon. Aber ich habe noch immer meine Tage." Ich verstand nur Bahnhof. Ich wusste ja noch nichts von solchen Sachen, ich hatte das Thema noch nie in der Schule. ,,Deine was?" - ,,Na meine Monatsblutung halt!" Wieder wurde sie strenger. ,,Ich habe die Scheissmonatsblutung, und muss verdammt nochmals aufpassen, und diese Scheissbinden tragen, verdammt nochmal!" - ,,Hey, Nadina, fluch bitte nich so rum, das macht deine Eigenschaften so runter!" - ,,Okay, es tut mir Leid. Auf jedenfall war ich gerade dabei, meinen Freund zu küssen, ich meine meinen Ex, doch dann passierte es." Sie wurde wieder leiser. ,,Ich hatte die Binde nicht an, und ich war unerfasst. Mein Ex merkte das und..." - ,,Und was?" - ,,Naja, er scheute sich so davor, und rannte weg zu meiner Freundin!" Sie schaute wieder um sich, damit niemand zuschaut. ,,Ich hab mich damals so geschämt! Er plabberte das allen herum und schliesslich wusste es jeder. Zum Glück war meine Freundin immernoch mit mir, die mir unter die Arme griff." - ,,Das ist doch schön!" - ,,Ja, sie hatte mir gesagt, sie rede mit meinem Ex, und verschwand mit ihm hinter die Türe. Ich sass mich auf der Couch und bewegte mich nicht. Aber das alles was ich dir sage sagst du bitte niemandem, sonst kannst du es mit mir vergessen!" - ,,Heisst das, dass wir zusammen sind...?" - ,,Naja, noch nicht ganz.", sagte Nadina. ,,Erzähl weiter!", sagte ich. ,,Nach einigen Minuten dachte ich, ich gehe mal rauf um mich bei meinem Ex zu entschuldigen.", sie wurde nochmehr rot im Gesicht. ,,Aber sie hat gar nicht mit ihm geredet. Sie hatten Sex." - ,,Oh je! So ein Schwein!" - ,,Ja genau!! So ein Schwein sag ich dir ja! Und meine Freundin lag auf ihm, er darunter, nackt, das war für mich der reinnste Horror! Stell dir doch das mal vor!" Ich sparrte mir den Kommentar. ,,Und deshalb hast du Schluss gemacht." - ,,Ja, genau so ist es!"

      ,,Ich glaube wir sollten wieder nach drinnen!", meinte ich. ,,Es wird langsam kalt draussen!" - ,,Ach was! Es ist doch schön hier draussen..." - ,,Naja, überall Autos, Rauch, Elektroautomaten, hektische Menschen... ich weiss nicht!", antwortete ich. ,,Ich habe das so nicht gemeint, Leon!" - ,,Okay..." - ,,Wenns dir wirklich nicht gefällt können wir schon wieder rein gehen! Aber vorher will ich dir was sagen." - ,,Was denn?" Ich wurde rot. Sie lächelte wieder. ,,Du bist sehr hübsch. Wirklich!", meinte sie. Ich starrte nur. Ein wirklich schönes Mädchen, das mich mochte. In meinem Bauch schwirrten gerade die Feuerwerke hoch über die Nabelschnur, es kitzelte so sehr im Bauch, der Magen füllte sich an wie ein Sack voller Kieselsteinen, wirklich feiner Sand, bei der jede Berührung erregend war. ,,Dankeschön...du auch...", konnte ich noch hervorrücken. ,,Du bist wirklich auch wunderschön!", sprach ich weiter. Sie schaute sich wieder um, ob jemand kam. ,,Leon, hast du ein grosses Zuhause?", fragte sie mich. Natürlich konnte ich nicht antworten. ,,Ich weiss nicht so genau..." - ,,Du weisst nich so genau?" - ,,Ja...!". Aber in diesem Moment kam ein Auto vorbei. ,,Da bist du endlich Nadina!", rief jemand aus dem Auto. Es schien eine etwas noch zu junge Stimme...
      ,,Och ne, Jan!", rief sie leise. ,,Was willst du hier...?" - ,,Wer ist denn Jan?" - ,,Mein ..." - ,,Hör auf sie anzubaggern du Penner!", rief die junge Stimme aus dem Auto. ,,Lass sie in ruhe und verkriech dich wieder in dein Loch du Zwerg! Sie ist meine Freundin und jetzt hau ab du nervst!", rief er noch dazu. ,,Nadina, du hast noch einen Freund?" - ,,Es ist nicht so wies aussieht!" - ,,Nein? Bist du dir sicher? Sag, wenn du noch einmal lügst, geh ich!", sagte ich. Sie schaute traurig rein, als ob sie ein Stück Herz verloren hätte. Das tat mir leid, aber wenn alles stimmte, dass der Typ im Auto ihr Freund war, dann ginge ich wirklich. ,,Er ist mein Ex!", sagte sie zuletzt. ,,Was?", fragte Jan. ,,Du bist noch meine Freundin und solange du unter meiner Kontrolle bist gehörst du mir und niemand anderem, Nadina!", schrie er sie an. ,,Ich bin nicht unter deiner Scheisskontrolle du Arsch! Ich hab schon längst Schluss gemacht als du mit Alice gefickt hast!". Es schien so, als würde sie im Recht liegen. ,,Das ist also dein Ex, ja?" - ,,Ja Leon." - ,,Und er denkt immernoch, du seihst unter seiner Kontrolle?" - ,,Ja, Leon.", antwortete sie. ,,Der kann doch was erleben!". Jan hatte seine Autotürenscheibe noch nicht ganz runtergelassen, sodass man ihn sehen konnte. ,,Pass auf Leon, er ist schon 17!" - ,,Ach was... der Typ ist doch noch keine 17!" - ,,Pass auf was du sagst, ja?", antwortete Jan, und liess die Scheibe weiter nach unten. Ein schmales Gesicht hatte er, und eine Sonnenbrille. Aber man konnte erkennen, wie alt er war. Er war tatsächlich 17, wenn nicht älter. ,,Wenn du noch einmal was sagst, dann bist du tot!" - ,,Ach was, Jan!", schrie Nadina ihn an. ,,Du willst ja eh nur das Eine! Also geh ins Puff und lass es dir gut gehen ich gehe mit richtigen Männern nicht wie solche ignorante Menschen wie du!" - ,,Nadina, der Typ ist doch genauso scharf auf das Eine wie ich!", sagte Jan. ,,Ausserdem mögen nunmal richtige Männer nur das Eine, okay?", sagte er mit strengem Ton. Nadina lief nach vorne blickend immer nach hinten, und schliesslich drehte sie sich um und rannte ins Restaurant, weinend. ,,Na siehst du, was du angestellt hast!", sagte Jan. ,,Nein, das warst du!", behauptete ich. Jan stieg aus dem Auto.
      Vollgeschwitzt steh ich nun da vor der Mauer. Jan kommt näher und presst mich würgend an die Wand. ,,Was hast du mit ihr schon alles rumgetrieben, hm?", flüsterte er mir böse ins Ohr. ,,Hast du sie etwa shcon geküsst? Nein, das werd ihch eh nie glauben von dir, du bist ja echt zum kotzen geboren! Du tust mir sehr leid Junge!" - ,,Kannst du mich bitte loslassen?", ich kriegte langsam keine Luft mehr. Doch er hielt nur fester zu. Ich sah nur noch schwarz vor den Augen, ich konnte auch nicht mehr atmen. Er drückte noch fester zu. ,,Ich hoffe du verreckst bald!", nach diesen Worten machte ich langsam die Augen zu. Voller Hoffnung, dass er denkt ich sei tot, dass er mich loslässt. Es war aber nicht so. Er drückte weiter zu und stand dort mit aufgespreizten Augen, wenn ich jetzt meine Augen geöffnet hätte, würde er meine Augen rotleuchtend sehen. ,,Stirb!!", wiederholte er immer wieder. ,,Du sollst sterben! Stirb!".
      Einige Minuten später kam Nadina mit meinem Vater zu Jan zu. Sehr wahrscheinlich war ich drt gerade in Ohnmacht.
      ,,Jan du Mistkerl!", fluchte Nadina ihn an. Im Hintergrund hörte man schon weiter unter dem Boden die U-Bahn in der Nähe. Mein Vater hob mich auf und rannte zu seinem Auto. ,,Verdammt!", fluchte er auch. ,,Wo ist blos mein Auto? Wer hat mein Auto gesehen?" Ich kam langsam wieder zu mir. ,,Leon?" - ,,Papa...!", stöhnte ich hervor. ,,Leon, wir müssen zu U-Bahn gehen!", doch Jan rannte schon auf sie zu, Nadina rannte ihm hinterher, immernoch stinksauer auf ihn. Mein Vater rannte mit mir in den Armen runter zur U-Bahn, Jan hinterher, gefolgt von Nadina, kam um die Ecke schon die Polizei. ,,Polizei!", rief mein Vater. ,,Ein Verrückter rennt uns hinterher! Bitte lernen sie ihm Manieren!", schrie er. Die Polizisten rannten zu Jan, und es gab wieder eine grosse Schlägerei, die erste Faust erlitt der Polizist, die zweite Jan. Sie kämpften in unmittelbahrer nähe der Schienen, und in jedem Augenblick könnte die U-Bahn erscheinen. ,,Jan!", schrie Nadina. ,,Jan, beruhig dich mal!", schrie sie weiter. Die Polizisten nahmen ihre Waffe, und zielten auf Jan. Er hatte jetzt keine Chance, er lief schrittchenweise zurück - in Richtung Schiene. Als die Polizisten ihn anschrien, er solle nicht weiterlaufen, stolperte er und landete tief unten auf die Schinen. Er erlitt zuerst einen Aufprall, dann einen grossen Stromschlag und schlussendlich kam die U-Bahn hervor. Alle glotzten auf die Schienen, auf Jan und der heranfahrenden U-Bahn. Jan lag noch da, konnte aber sehr schnell wieder aufstehen, jedoch mit schmerzen, die Schienen lagen mindestens 3 Meter weiter in einem Loch im Boden. Als er gerade aufstand, zog die U-Bahn vorbei, über ihn drüber, zerteilte ihn in zwei Stücke und fuhr schliesslich deutlich lansgamer, stotternd, weiter durch den zweiten Tunnel. Die Bahn versuchte wieder auf die Schienen zu fahren, jedoch schaffte es die Bahn nicht und schleifte die Wand nach, es kreischte und piepste zwischen den Metallen der Räder und der Schienen und zwischen der Tunnelwand und der Wand der U-Bahn.

      Es ist keine Menschenssehle mehr in der U-Bahn. Nur noch die Polizisten, Nadina, mein Vater und ich. Die anderen Menschen waren entweder durch diesem Ton oder iesem Augenblick überhaupt schreiend aus dem Bahnhof gestiegen, oder weinend in ein Versteck gekrochen. ,,Vater." ,,Leon, was ist?" ,,Das hätte jetzt nicht passieren sollen ... ich meine das alles.", meinte er. Nadina schaute auf die beiden am Boden liegenden Körperteile und dachte über etwas nach. Die Polizisten griffen sie und zerrten sie weg von der Schiene, als wäre sie ein Kartoffelsack, denn dieser Augenblick war schrecklich genug. ,,Lance ruf' den Krankenwagen. Vielleicht kann man ihn noch heilen.", meinte ein Polizist. Lance, der andere Polizist lachte nicht über diesen flachen Witz und antwortete: ,,Lass diese albernen Schärze! Ich ruf' den Leichenwagen an damit sie ihn hier abholen.". Der Polizist nahm sein Handy und rief die Leichenbestatter an. Nach einer Weile sagte Lance: ,,Ihr könnt nach Hause gehen. Für die Beerdigung wird euch schon bekannt gegeben. Wir müssen nur wissen wo ihr wohnt! Ihr müsst gehen hier muss geschlossen werden. Es genügt aber auch eure Telefon-Nummer!". Nadina gab ihnen die TelefonNummer und stieg mit mir und meinem Vater aus der U-Bahn. Die Polizisten wollten nochmal sicher gehen dass hier alle weg sind, deshalb riefen sie: ,,Hier muss alles evakuiert werden. Bitte verlasst diese Bahn so schnell wie möglich!" - Keine Rückrufe, keiner hatte was gesagt. Es schien so, als wären alle schon längst draussen.
      Nadina musste wieder zurück ins Restaurant. Wahrscheinlich hatten sich die Eltern schon längst Sorgen um sie gemacht! ,,Leon, tuht mir leid, ich muss gehen! Ich hoffe wir werden uns jehmals wieder sehen! Ich muss jetzt aber wirklich gehen!", sie drückte mir noch einen dicken, schönen Kuss auf beide Backen und huschte ins Restaurant, wo sie nach ihren Eltern suchte.
      ,,Leon, wir machen uns auf den Weg nach Hause. Zu mir. Da erkläre ich dir dann alles ..." - ,,Was willst du mir erklären?" - ,,Du weisst schon..:", meinte mein Vater.
      Wir stiegen ins Auto und der Vater fuhr los.
      Zuhause angekommen schloss er die Türe auf und liess mich hinein. Es war eine sehr grosse Wohnung! Es schien so, als wäre es sogar eine Villa. ,,Papa, bist du reich?" - ,,Ja mein Sohn. Das ist auch ein Grund dafür, dass ich mich scheiden liess von deiner Mutter. Sie hat sich nie um uns alle gekümmert." - ,,Das heisst, sie hat sich nicht nur bei mir nicht so gut gekümmert?" - ,,Ja Leon. So ist es." - ,,Kannst du mir denn erklären warum das so war? Und warum schlussendlich nur noch alle Böse auf mich waren? Komm schon Papa, ich wills wissen!". Es herrschte Ruhe. Unerwartete Ruhe. ,,Papa, was ist denn?" - ,,Leon, du weisst doch, und du kennst doch viele Krankheiten. Einige davon sind ansteckbar, einige davon nicht. Und es gibt Krankheiten, die geerbt werden. Und es gibt tödliche Krankheiten.", fing mein Vater an. ,,Etwa wie AIDS?", antwortete ich. Mein Vater antwortete: ,,Ja Leon. So etwas wie AIDS. Nur hier ist die Rede nicht von AIDS; sondern von einer ganz anderen Krankheit! Da diese erbbar ist, hatte deine Mutter Angst um dich, deinen Brüdern und um ..." - ,,Um wer?" - ,,Um mich.", sprach er weiter. Er fügte hinzu: ,,Leon, sie hatte Angst mit uns umzugehen, da sie dachte, dass Krebs ansteckbar sei. Sie hat das nie begriffen. Und sie begreift es immernoch nicht. Sie hasst 'abnormale' Menschen, die nicht so sind wie wir gesunde Menschen." - ,,Wenn sie denn gedacht hat, dass du Krebs hast, weshalb hat sie dich geheiratet?" - ,,Mensch Leon, wir haben gar nie geheiratet... das war... das war doch..." - ,,Das war alles Lüge? Das heisst ihr habt euch nicht geschieden sondern habt euch einfach andere Wege gesucht?" - ,, Ja Leon, wir sind nicht verheiratet! Und schlussendlich schliess sich heraus, dass Krebs bei uns gar nicht vorhanden war." - ,,Du hast gesagt, Krebs sei erbbar. Hat denn jemand von euch Krebs? Oder meine Grosseltern?" - ,,Ja Leon. Das war der Punkt worauf ich hinaus wollte. Sie hatte Angst davor auch angesteck zu werden, deine Mutter. Und so geht sie mit uns um!" - ,,Weshalb ist sie denn nur noch böse auf mich Papa? Und nicht mehr auf euch?" - ,,Leon... als wir beim Arzt waren, und die Untersuchung machten, kam jedes mal ein positives Ergebnis raus. Nur bei dir nicht." - ,,Papa...was soll das denn heissen?" - ,,Leon, du hast Krebs!".

      Kapitel 2

      Ich hatte in diesem Haus kein Zimmer frei. Deshalb schlief ich im Wohnzimmer. Das machte mir nichts aus, das meiste was mich bedrückte, war die Krankheit, die ich hatte. Mir schwirrten die ganze Zeit Fragen durch den Kopf. Eine Frage sogar ganz öfters. Warum leb ich noch? Wiso bin ich nicht tot?. Am Abend lag ich auf dem Sofa und schaute die Sternen an. Ich konnte gant einfach aus der Vitrine schauen, das Haus war eine Villa, die Fenster waren mindestens so gross wie die Wand selber. Man konnte die Sternen ganz klar erkennen. Eine Reihe der Sternen formten sogar noch ein Herz! Schliesslich schlief ich ein.
      Am nächsten morgen, als ich aufwachte, war das Sofa völlig verschwitzt. Ich hatte wieder einen Albtraum. Ich hörte mein Vater reden, direkt vor der Haustüre. Eine weibliche Stimme hörte ich auch noch. Es war aber nicht die Stimme von Christina, der Frau am Schalter des Flughafens. Es war deutlich eine jüngere Stimme. Ich stand auf und zog mir Hosen an, die mein Vater für mich parat gestellt hatte. Fast verschlafen lief ich durchs riesige Wohnzimmer und durch die Wohnzimmertüre durch den Flur zu meinem Vater. ,,Dad, wer ist das?" - ,,Das ist deine Schwester." - ,,Meine Schwester?", fragte ich. ,,Ja Leon.", bestätigte mein Vater. ,,Weshalb hast du mir nichts davon erzählt?" - ,,Ich wollte es als Überraschung aufheben. Du hast jetzt endlich ein Geschwister mit der du reden kannst. ,,Hi!", begrüsste mich das Mädchen. ,,Hallo! Wie heisst du?" - ,,Ich bin Sabrina.", antwortete sie. ,,Du bist also Leon?" - ,,Ja!" - ,,Wie alt bist du denn?" - ,,Ich bin erst noch 14!", antwortete ich. ,,Und du?". Sie antwortete: ,,Ich bin ein wenig älter als du. Ich bin schon fast 16."

      Sie zeigte mir ihr Zimmer und ich folgte ihr auf jeden Schritt. ,,Na Leon, gefällts dir?“ - ,,Was?“ -,,Na mein Zimmer!“ - ,,Ist oke...“, antwortete ich. ,,Wiso so mürrisch, Leon?“ - ,,Weisst du das also noch nicht?“ - ,,Was denn?“ - ,,Ich hab eine grauenvolle Krankheit.“ - ,,Oh..“, antwortete sie. Was denn?“ - ,,Ich hab Krebs.“, sagte ich. ,,Hat dir das mein Vater nicht erzählt?“ - ,,Nein...“, sagte sie. ,,Das tut mir aber leid!“ - ,,Naja, nichts ist so schlimm als meine Grosseltern starben.“ - ,,Ja, das weiss ich!“ - ,,Naja... sie waren wie mein Vater. Viel netter als meine Mum. Und netter als alle anderen!“. Wir gingen wieder nach unten ins Wohnzimmer wo wir alleine waren, mein Vater war ausgegangen. ,,Leon du siehst hübsch aus!“, sie lächelte und schaute mir in die Augen. ,,Du...auch Sabrina...“, konnte ich hervorstossen. Was sollte ich sonst sagen? ,,Leon, hast du eine Freundin?“, wollte sie wissen. Ich dachte, was will die denn? Ich antwortete: ,,Nein, ich habe keine!“, doch dann viel mir Nadina wieder in den Sinn. ,,Doch, Nadina heisst sie!“ - ,,Oh...“. Sie schien beleidigt zu sein... ,,Was hast du Sabrina?“ - ,,Ist sie denn hübsch?“, fragte sie nur. Ich stiess hervor: ,,Ja...schon!“. ,,Wo wohnt sie denn?“, wollte sie wissen. ,,Ich weiss es nicht mehr...“ - ,,Du weisst es nicht mehr?“ - ,,Ich weiss es nicht mehr genau!“. Mir spielte die Szene im Kopf von der U-Bahn ab. Zuerst die Bahn, dann Jan, und seine zwei Teile die am Boden lagen und dann die Polizei. Dann die Telefon Nummer... „Ich kenn aber ihre Telefon Nummer noch!“ - ,,Ja? Wie ist sie denn?“ - ,,Wiso willst du das denn wissen Sabrina?“ - ,,Ach Leon“, sie schaute mir wieder in die Augen. „Ich will nur mit ihr reden!“, sagte sie. Ich gab ihr die Nummer. Dann schauten wir TV. Es lief nichts besonderes aber das meiste war neu für mich. Alle Kanäle. Sie schaute Gerichtshows. Die waren spannend.

      Nach einigen Stunden war es schon sehr dunkel draussen. Ich war sehr müde. Ich wollte nur noch einschlafen. Ich schloss die Augen und sie legte meinen Kopf auf ihre Beine. Ich konnte das alles gar nicht realisieren, ich schlief einfach ein. „Schlaf schön, Leon!“, hörte ich von ihr flüstern. ,,Süsse Träume!“, wünschte sie mir auch noch. Dann schlief ich wirklich ein.


      Aufgestanden war ich in mein Bett. Ich hörte meine Schwester durch die Wände am Telefon reden. ,,Ja, Nadina. Genau da!“, sagte sie. Sie redet mit Nadina? Ich wollte mehr hören und Sabrina sagte: ,,Kann nicht ich vorbeikommen?“. Einige Sekunden später: ,,Ja gut. Aber bitte erst um ein Uhr morgens, dann schläft er bestimmt!“, sagte sie. Ich wusste dass sie von mir reden. Sie wollten sich heimlich treffen? Morgens? Beide Mädchen? Eigentlich sollte es ja nicht ungewöhnlich sein dass Mädchen am Telefon sind, und ein Treffen veranstallten wollen, aber um diese Zeit? Anscheinend wollten sie nicht dass ich sie sehe. Mein Vater war auch da, er waschte das Geschirr. Er redete auch mit Christina. Ich ging in die Küche und begrüsste Christina, die ich ja schon lange nicht mehr gesehen hatte! ,,Hallo Leon! Du darfst jetzt hier bei uns und deiner Schwester wohnen! Ist doch toll, freust du dich?“ - ,,Ja klar doch! Aber wisst ihr eigentlich, dass Sabrina sich mit Nadina treffen will?“. Eigentlich sollte das keine Petzerei sein, ich wollte nur wissen, ob es meine Eltern auch wüssten. ,,Nein... aber das ist üblich bei Sabrina!“. Und damit es nicht zur Petzerei kommt habe ich die Frage so formuliert: ,,Und um welche Zeit trifft sie sich meistens? Und bei wem?“, doch dann stand Sabrina hinter mir. Aber wie es schien hatte sie nichts davon mitbekommen. Mein Vater fragte sie: ,,Sabrina, triffst du dich wieder mit jemandem?“, ich verkroch mich. Mein Vater setzte fort: ,,Wann denn?“ - ,,Woher weisst du das Dad?“ - ,,Ja, Leon hats mir gesagt!“, antwortete er. Sie antwortete zurück: ,,Leon! Woher weisst du das denn?“ - ,,Ich habs gehört...durch die Wände oben neben dein Zimmer!“ - ,,Weisst du auch mit wem ich mich treffen will? Nein? Gut...“ - ,,Doch, ich weiss es...“, antwortete ich. Sie schaute mich wieder an und zerrte mich in ihr Zimmer. Meine Eltern machten an den Küchenarbeiten weiter. Im Zimmer flüsterte sie wieder. ,,Bitte Leon, sags ihnen nicht wann! Ich wollte eigentlich auch nicht dass du das erfährst. Bitte Leon, ich flehe dich an!“, sagte sie.
      Als es dann soweit war, und ich in mein Bett lag, hörte ich die beiden im Nachbarszimmer flüstern. ,,Hör auf, das kitzelt!“, hörte ich Sabrina sagen. Es war auch schon sehr spät, vielleicht träumte ich ja. ,,Ach komm, tu nicht so Sabrina!“. Jetzt wusste ich, es war kein Traum. Meine Eltern schliefen schon. ,,Nadina probier das mal an!“, hörte ich jetzt von Sabrina. ,,Ja, ist gut!“, bestätigte Nadina. Einen Moment später sagte sie: ,,Soll ich mich deswegen wieder ausziehn?“ - ,,Ja Nadina!“. Das reichte mir. Ich dachte aber das wäre Mädchenkram das, was die da drinnen machen. Aber langsam ging es zu weit. Ich stand auf, ging aus mein Zimmer und klopfte an die Türe meiner Schwester. Beide erschracken da sie nicht darauf gefasst waren und zogen sich die Decke ganz weit über die Brüste bis zum Kin. ,,Leon!“, rief Sabrina. Nadina schaute mich an. Ich wusste aber gar nicht wer das war. Es war eine andere Nadina. Aber beide hatten nichts an. Gar nichts, denn sonst hätten sie sich nicht hinter die Decke versteckt. Ausserdem war eine Seite bei der Decke frei, wo ich den Körper sehen konnte – aber nur auf der Seite. Ich hätte mir natürlich mehr erwünscht. Aber das ist ja jetzt egal. Ich bin langsam wieder raus gegangen und habe die Türe geschlossen. Dann bin ich wieder ins Bett gegangen und wollte das ganze vergessen und einschlafen. Einige Zeit später hörte ich ein Stöhnen aus dem Mädchenzimmer.
      Am nächsten Morgen verabschiedeten sich die Mädchen und machten schon einen neuen Termin ab. Ich hörte neugierig zu, ohne dass sie das wussten. Meine Eltern waren immernoch am schlafen.





      fortsetzung folgt.... ich muss meinen Beitrag zur Sicherheit abspeichern! Ich schreibe bald weiter.
    • Oo
      Der Kerl ist ja wirklich arm dran...
      Solange hätte ich das nie ausgehalten...

      Am Anfang erinnert es an Aschenputtel: Einer muss die Arbeit machen, während der Rest der Familie in Luxus lebt.
      Der Teil mit den Taxis ist ein wenig merkwürdig. Wie weit kann man mit einem Taxi fahren, ohne Geld zahlen zu müssen? (Würde mir weiterhelfen, den Teil zu verstehen)
      Gegen Ende wird es noch ein wenig seltsamer.
      Es liest sich nicht schlecht, ab und zu leichte Grammatikfehler, aber sie stören nicht all zu sehr.
      Ich bin auf eine Fortsetzung gespannt.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • ,,Mein Sohn, Leon, hätte gerne eine Stelle als Verkäufer bei der Kasse. Es würde ihm sehr viel Freude bereiten, hier mit ihnen arbeiten zu müssen!" Ich blickte auf. Ich sah mein Vater mit grossen Augen an. ,,Das wär machbar!", meinte die Verkäuferin.


      Nein, das ist garantiert nicht machbar. Da deine Geschichte in der Realität spielt, musst du auch von realen Möglichkeiten ausgehen. Mit 14 Jahren besteht keine Chance, dass er außer kleinen Aushilfsjob (Zeitung austragen oder so) auch nur den Hauch eines Jobs bekommt.
      Ansonsten ist das halt nur Nebenhandlung, gibt nicht soviel zu sagen. Ein Rechtschreibfehler ist mir aber aufgefallen: Detailhandelsangestellter bzw. -angestellte muss es heißen.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • ,,Hey, Nadina, fluch bitte nich so rum, das macht deine Eigenschaften so runter!"


      :lol:
      geiler Satz, echt ^^
      Ich glaub kaum, dass irgendjemand jemand völlig Fremden solche privaten Dinge erzählt...
      Hallo? Sie kennen sich vielleicht fünf Minuten und schon plaudert sie aus dem Nähkästchen? :rolleyes:

      Ansonsten nicht viel zu meckern. 'n paar Rechtschreibfehler, eine Wortschöpfung (was bitte ist "unerfasst"?).
      Aber ich will jetzt endlich wissen, warum ihn alle hassen. Zurück zur Haupthandlung ;)
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Jetzt wird's blutig...
      Zwar hat er sich nicht grade vorteilhaft präsentiert, aber mit dem Kerl hätte man noch gut arbeiten können. Naja egal. Ist deine Story. Ab und zu sind mir ein paar Fehler aufgefallen (find sie jetzt aber nicht mehr), über die man jedoch sehr schnell hinwegliest.

      Und ich will immer noch wissen, warum Leon so unbeliebt ist ^^
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Wie immer ein paar Rechtschreibfehler, stören aber nicht so sehr.
      Ein grober Fehler allerdings. Ein Krankenwagen darf keine Toten transportieren. Da kommt gleich der Leichenwagen zum Einsatz. (Einer unserer Lehrer hat mal erzählt, dass sie selbst dann nicht transportieren dürfen, wenn es während der Fahrt passiert.)

      Was die Handlung betrifft: Es ist schon hart, was du mit Leon machst ^^ Ich glaub ich schneid mir mal ein, zwei Scheiben bei dir ab ^^
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • okay ich ändere noch das mit dem krankenwagen...

      ausserdem habe iich was völlig vergessen !! ich habe mit der 'ich' perspektive angefangen und muss auch so weiterschreiben. (ausserdem habe ich auch alle [die meiste] rechtschreibefehler gefundne und korrigiert).

      jetzt sollte alles wieder in Ordnung sein.

      =)
    • Ich sag auch mal was dazu - Junge, du hast ein Gefühl fürs Schreiben, das ist klar.
      Aber du brauchst trotzdem noch viel Übung, nicht böse gemeint. ^^

      Du hast erstens viele Rechtschreibfehler drin, die müssen nicht sein, zweitens einige stilistische ...nennen wir es verbesserungswürdige Details.
      Außerdem - bei Dialogen macht man Absätze, anstatt diese Trennungsstriche zwischen den Aussagen, denn so sieht das doof aus. ^^

      Was mir aber neben diesen Kleinigkeiten aufgefallen ist, sind einige Logikfehler - ich werde nicht alle aufzählen, aber denk jetzt nur mal an die letzte Szene. Ist es logisch, dass er plötzlich eine große Schwester hat, von der Leon nur deshalb nichts weiß, weil es eine "Überraschung" sein sollte? Ne, eher nicht. XD

      Aber macht nix, mit etwas Training kriegst du das hin. ^^ Ich hab ehrlich schon untalentiertere Leute hier gesehen. XD


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • Original von Ulyaoth
      Ich sag auch mal was dazu - Junge, du hast ein Gefühl fürs Schreiben, das ist klar.
      Aber du brauchst trotzdem noch viel Übung, nicht böse gemeint. ^^

      Du hast erstens viele Rechtschreibfehler drin, die müssen nicht sein, zweitens einige stilistische ...nennen wir es verbesserungswürdige Details.
      Außerdem - bei Dialogen macht man Absätze, anstatt diese Trennungsstriche zwischen den Aussagen, denn so sieht das doof aus. ^^

      Was mir aber neben diesen Kleinigkeiten aufgefallen ist, sind einige Logikfehler - ich werde nicht alle aufzählen, aber denk jetzt nur mal an die letzte Szene. Ist es logisch, dass er plötzlich eine große Schwester hat, von der Leon nur deshalb nichts weiß, weil es eine "Überraschung" sein sollte? Ne, eher nicht. XD

      Aber macht nix, mit etwas Training kriegst du das hin. ^^ Ich hab ehrlich schon untalentiertere Leute hier gesehen. XD


      ich schau mir das nochmal genauer an =) (ich bin hier damit ich viele fehler verbessern kann ... also raus mit aller kritik :p )
    • hallo leute!

      tut mir erstens leid wegen doppelpost und zweitens weil ich euch nochmals damit störe. bitte schaut euch die story nochma an mein lehrer will sie jetzt lesen nur weil ich mal ein scherz über eine andere geschichte gemacht hab X( aber was kümmert euch das doch...ich bitte euch nochmals strengste kritik!
    • RE: Fortsetzung: Elendlange Trauer

      Original von RPGLerner
      Elendlange Trauer
      Kapitel 1
      Ich heisse Leon Gräber und bin 14 Jahre alt. Ich wohne in der Schweiz und hatte einmal eine wundervolle Familie. Ich hatte eine wundervolle Familie...

      Es war Abend. Wie immer war ich draussen und wischte den Boden. Es war sehr kalt (saukalt). Der Wind zog (etwas komische Formulierung...sagt mir nicht so ganz zu, kann man aber stehen lassen) in Strömen um mich herum. Mir war eiskalt und ich saß in den selben alten Sachen da, wie ich sie immer trug:(Ich fing schon an zu zittern, ich hatte wenig und immer die gleichen Sachen an.) ein zu kleines(oben ein kurzes), zerissenes Hemd mit kurzen Ärmel und eine zerfetzte (etwas dramnatisch, ich weiß ;) ) Hose (unten Shorts). Ich hatte weder Schuhe, noch Socken, eine Unterhose oder eine Mütze an. Dazu war es mir verboten etwas anderes anzuziehen (keine Schuhe an und auch keine Socken. Auch keine Unterhosen oder eine Mütze). Ich durfte nichts anderes anziehen. )
      Ich schaute durch das(ins) Fenster unseres Hauses, um zu sehen(schauen) was meine Mutter und meine zwei Brüdern machten. Meine Mutter hatte sich von meinem Vater getrennt, welcher als Pilot um die ganze Welt reiste (Mein Vater war nicht daheim, meine Mutter hatte sich von ihm getrennt. Er ist Pilot und reist um die ganze Welt.) Meine Mutter hatte mich entdeckt:,,Geh weiter arbeiten, sonst kriegst du kein Brot heute Abend!'', schrie sie. Ich bekam sowieso nur die alten Reste, welche sie übrig ließen (hab ausversehen des original gelöscht)
      (Meine Mutter und meine Brüdern bekamen Fleisch zum Abendessen. Meistens mit Reis und richtigem Brot. )
      Ich machte mich weiter an die Arbeit. Es lagen (lag viel auf dem Boden,) viele Scherben, Flaschen, Überresten von Esswaren und Müll auf dem Boden

      Es war 18.43 als ich mit der Arbeit zu Ende war. Ich durfte endlich ins Haus. Es war so warm... ein richtig gutes Gefühl. Wir durften Abendessen. Ich sahs auf meinen Stuhl der dem zusammenbrechen nach war(schon fast zusammenkippte wenn man es berürte). Meine Brüder bekamen Hühnchen mit Reis, wie ich vermutet hatte. Und das alles serviert. Ich bekam hartes Brot, welches ich selber aus dem Müll fischen musste(und das noch per Flugpost.)
      Nach dem Essen wurde von mir der Tisch abgeräumt(musste ich den Tisch abräumen), während ein Bruder vor dem Fernseher sass und der andere vor dem Computer. Der Müllsack lag bei meinem Schlafplatz(in meinem "Schlafzimmer ")- dem Balkon. Ich war sehr müde. Ich durfte jedoch nicht schlafen. Erstmal musste ich die Küche putzen und den Abwasch machen. Danach(Erst dann) durfte ich auf den Balkon gehen und neben dem Müllsack schlafen. Sie behandelten mich wie Schweine.... wenn mein Vater da wäre, der würde mich wenigstens ernst nehmen(nimmt mich wenigstens ein bisschen ernst. )

      In meinen jungen Jahren (Als ich noch ein kleiner Junge war,) war die ganze Familie zusammen. Es war harmonisch, alle mochten sich. Irgendwie änderte sich das mit der Zeit, ich verstehe nicht was es war, dass mich dann zum Menschen machte, den niemand mochte. Nicht einmal die Nachbarn nahmen mich ernst. Meine Familie musste sie irgendwie gewarnt haben - nur vor was.... immer wenn ich meine Mutter gefragt hatte, bekam ich eine harteStrafe( - die nicht gerade harmlos war), und meine Brüder beachteten mich nie. Was solls... wenn ich wenigstens meinen Vater fragen könnte(würde). Der wüsste es bestimmt.
      Ich schlief schliesslich ein. Die Kälte war ich schon gewöhnt (Ich war mir an dieser Kälte schon angewöhnt.) Ich hatte wie immer Alpträume, ab und zu waren es schöne Träume, in der wir als 'ganze' Familie galten(klingt zu komisch).

      Es war 6 Uhr früh morgens als ich aufwachte. Ich musste um diese Zeit schon aufgewacht sein und das Morgenessen vorbereiten. Ich war also schon spät dran... ich kochte und schmierte alle Brot dieser Welt so schnell ich konnte. Jedoch... für die Katz. ,,Verdammt!'', fluchte ich.
      ,,Was soll dieser Zettel denn hier?'', fragte ich mich. Lesen konnte ich nicht so gut, ich durfte nach der 3. Klasse auch nicht mehr zur Schule gehen. (Ich habe das Lesen jedoch schon in der 3. Klasse geübt.--->überflüssiger Satz)

      "Leon, wir sind auf dem Vergnügungspark. Da du uns leider nicht gehört hast, da du wie ein Stein neben dem Müll schläfst(, und du so oder so nicht hören kannst), konntest du auch leider nicht mitkommen. Falls du diesen Zettel hier nicht gelesen hast und das Morgenessen schon bereitgestellt hast, bist du selberschuld."

      Das stand auf dem Zettel. Nicht einmal ein 'lieber' oder einen Gruss hab ich bekommen. Und sie beleidigen mich auch noch gerne.... das war aber nicht neu. Ich kehrte den Zettel um. Dort stand auch noch was:

      "Wisch das Geschirr ab und pass auf meine Lieblingstasse auf!"

      Im Lavabo stand haufenweise Geschirr rum. Ich weiss gar nicht woher dieses wieder dreckig geworden war. Als ich es näher betrachtete sah ich, dass alle Gläser, Messer, Gabeln, Teller, Löffel - ja und sogar Mutters Lieblingstasse absichtlich dreckig gemacht worden war.
      Das sah man doch schon wegen den Spuren. Wie dem auch sei, ich wischte das Geschirr ab. Ganz vorsichtig, jede falsche Berührung kam schlecht raus. Nun kam das Messer an die Rreihe. Das Messer, welches sehr scharf war und für Knochenfeste Fleischüberresten bestimmt war. Ich hatte fürchterliche Angst dieses Messer zu waschen. Es war aber sicher nicht das erste Mal dass ich so ein Messer pulieren musste - aber warum habe ich gerade jetzt Angst?
      Draussen zog ein Gewitter auf(hatte es Gewitterwolken). Es regnete wie aus Eimern. Ich hatte schon von klein an Angst vor den Blitz und vor dem Donnern. Auf einmal passierte es - der Blitz schlug auf den Balkon ein. Ich erschrak, ich erschrak so sehr, dass ich mir den Zeigefinger aus der linken Hand
      abgeschnitten habe.(unschön formuliert und: UNLOGISCH...er schneidet sich einen ganzen Finger ab, einfach so und imn weiteren Verlauf passiert damit nichts und der Finger wird einfach unter den Tisch gekehrt) Das tat verdammt weh! Zum glück fing der Balkon nicht an zu brennen. Aus meiner linken Hand schoss das Blut nur noch so heraus. Ich nahm einen feuchten Lappen und umwickelte meine Hand. Es donnerte immernoch. Ich hatte Herzrasen. Beinahe stand jedoch mein Herz still. Ich konnte so nicht weiter arbeiten. (Auf einmal----klingt nicht gut) war Muters Lieblingstasse an der Reihe. Ich konnte das nicht. Die Schmerzen waren zu groß(nicht alle ß werden zu ss...der fehler ist glaube ich häufiger passiert). Ich liess die Tasse fallen - in tausend Stücken zerbrochen splitterte sie über den Küchenboden. Eine weitere Verletzung am Fuss hatte ich mir auch noch eingefangen(nicht gut formuliert). Nun blutete ich auch dort... ich lag auf den Boden. Später kriechte ich auf den Balkon zu, wo der Blitz eingeschlagen war(sinnlose Aktion). Ich fiel in Ohnmacht.

      Es war ein wunderschöner Traum.... ich lag im Krankenhaus, auf einem bett, einem richtigen Bett. Die Wände waren grün gestrichen, es war wunderschönes Wetter. Der Arzt vis à vis meines Bettes und er redete mit meiner Mutter. Meine Brüder waren gerade dabei mir Blumen zu bringen... Meine Mutter näherte sich mir zu und bückte sich vor mir her. ,,Leon, ich liebe dich: Ich hab dich sehr lieb, weisst du das?'', sagte sie mir flüsternd.
      Im Hintergrund sah ich den Arzt der mit etwas Scharfem auf mich zu kommt. Er rannte immer schneller und immer schneller - die Augen meiner Mutter färbten sich rot, die Wände fingen an in Flammen aufzugehen und der Arzt kam auf mich zu, stach zu und - da war der Traum auch schon wieder vorbei(schlecht formuliert).

      Als ich aufwachte hatte ich vergessen die Scherben aufzuwischen. Meine Mutter hörte ich schon von weitem - sie sprach nicht deutlich(war unklar), ich konnte sie nicht verstehen. Ich hatte keine Zeit mehr die Scherben aufzuwischen (er hat einen abgeschnittenen Finger und eine Verletzung am Fuß und denkt daran die Scherben aufzuwischen?Zu unlogisch). Ich suchte so schnell wie möglich den Staubsauger den meine Mutter meistens im Schrank neben der Zimmertüre versorgte. Mit dem Staubsauger wischte ich die Scherben auf und warf den Inhalt des Sackes (im Staubsauger verteilt--->würde icgh weglassen) in den Müll. Die Schmerzen meines Fingers und meines Fusses liessen nach(so wie ich es verstanden habe ist der Finge ab, also wie kann da der Schmerz einfach so nachlassen und WO ist der Finger).

      Meine Mutter schaute sorgfältig nach ihrer Tasse, nachdem sie eintrat. Die Tasse stand nicht mehr im Gestell (und das restliche Geschirr, was nicht gewaschen wurde bemerkt sie nicht?). ,,Was ist mit meiner Tasse los?'', fluchte sie und gab mir eine mächtige Ohrfeige. Sie kam mit dem Messer auf mich zu.
      Ich wich zurück. Sie wollte mich aber nicht treffen. Sie tat das nur, damit ich Angst bekomme (und seine schlimmen Wunden bemerkt sie nicht?).
      Diesmal nam ich meine Mut zusammen und und sagte:
      ,,Nein Mutter, so nicht! Du behandelst mich wie ein Sklave! Ich will so nicht behandelt werden.... das ist fies und zu gemein was ihr da alles mit mir macht! Ich bitte euch damit aufzuhören... oder sagt mir wenigstens den Grund warum ihr mich hasst. Was hab ich denn falsch
      gemacht?'', brüllte ich beleidigend vor mir hin, sodass meine Mutter mich klar und deutlich verstehen konnte. Das waren alles falsche Worte - sie griff härter das Messer zu und diesmal hatte sie die Absicht mich zu töten(zu shcnelle Handlung, ohne Sinn und Logik, bzw. etwas zu schwer nachzuvollziehen). Das war eindeutig in ihren Augen zu sehen. Im selben Moment kamen meine zwei Brüder in die Küche, um zu schauen was los war.
      Und es ist was komisches passiert - sie halfen mir. Sie wollten meine Mutter zurückhalten und sie beruhigen. Sie schafften es nicht. Es war aus mit mir. Endgültig. Während meine Mutter mich durch die ganze Wohnung jagde, brüllte sie: ,,Zum Glück kommt bald dein Vater nach Hause damit er sehen kannst wieviel Schrott du hier anstellst! Du sollst verflucht sein! Leon!''.
      Mein.... mein Vater kommt nach Hause?
      [Es war schon wieder spät. Ich wartete nur, bis mein Vater nach Hause kommt. Ich war immernoch auf dem Balkon und schlief neben dem Müllsack. Auf einmal trat meine Mutter auf den Balkon. Sie schien sehr müde. Ich war jedoch immernoch im Schlaf.]--->die Passage ist sinnwidrieg.....da du ich Ich-Erählperspektive gewählt hast, musst du das Ende umformulieren (Allerdings bemerkte ich nicht, wie meine Mutter, scheinbar müde, auf den Balkon trat). Nur fehlt der ZUsammenhang...gerade jagte die Mutter Leon durch die Wohnung und dann tut sie e splötzlich nicht mehr??? Nicht nachvollziehbar. Da fehlt eine genauere Erläuterung

      [Am nächsten Morgen, als ich aufstand, befand ich mich vor der Haustüre. Wie mich alle auslachten.... es war ein Grosser Scham für mich. Ich stand auf und wollte ins Haus eintreten, die Türe war verschlossen. Vaters Auto war auch noch nicht da. Da er aber Pilot ist, muss er sich ja irgendwo im Flugplatz befinden jedoch liegt dieser in der anderen Stadt. Ich rief ein Taxi. Zum Glück kannte mich dieser Taxifahrer nicht.]---> Gilt das selbe wie oben....er liegt plötzlich vor der Tür....wie kann das seine mutter machen, ohne dass das Jugendamt auf sie aufmerksam wird...was ist mit seinem Finger und wieso lachen alle (müssen nicht auch Menschen vorbeikommen, die nicht zur Nachbarschafft gehören???). Wie kann er einfach ein Taxi rufen und wieso fragte ihn der Fahrer nicht nach dem Geld???? Und woher weiß er, wo der Flugplatz ist

      [Da ich aber kein Geld dabei hatte, kannte ich immernoch die Strategie meines Vaters, den er mir früher erzählt hatte:
      Brauchst du ein Taxi, und du hast kein Geld, gehe nur Schrittchenweise voran!
      Was er damit meinte, war eindeutig - ich steige an nicht zu langen Wegstrecken immer aus, damit ich nichts bezahlen muss. Dann steige ich aus, warte auf das nächste Taxi und fahre eine weitere kleine Strecke. Somit verschaffte ich mir den Weg zum Flugplatz. Ein Wunder, dass das noch klappt.]
      ----> naja..nicht gerade akzeptable Lösung...er müsste ca. jede Minute au dem Taxi steigen....

      Ich kannte das Auto meines Vaters noch. Ein Toyota, graublau gefärbt und glänzend in der Sonne.
      Hoffentlich besitzt er immernoch (die gleiche Farbe oder überhaupt) das gleiche Auto. Ich ging gleich nachdem ich im Flugplatz angekommen war zum Schalter und fragte nach meinem Vater.
      -,,Ich bin Leon Gräber. Kennen sie einen Herr. Gräber?''
      -,,Tut mir Leid Junge. Nein wir kennen keinen Gräber. Ist das denn dein Vater? Ist er überhaupt Pilot?''
      -,,Ja das ist mein Vater. Ja er ist auch ein Pilot. Komisch dass er nicht arbeitet... wo könnte ich denn noch fragen?''
      -,,Ich geh dann mal zu unserem Geschäftsführer und frage nach. Du kannst hier ja mal warten und
      dir was süsses aus dem Automat lassen.''
      Sie drückt mir einen 5-Fränkler in die Hand und verschwand hinter der nächsten Türe.
      Ich wusste nicht wie man etwas aus dem Automaten liess.... das hatte ich nur einmal gemacht und das auch noch mit meinem Vater. Ich liess erstmals den 5-Fränkler in meine Tasche verschwinden und sass mich hin. Erst jetzt war mir eingefallen, dass er nicht mehr Gräber heisst... er ist ja mit einer anderen zusammen! [ich bitte dich...erst meint die mutter der Vater würde zurückkommen und dann urplötzlich fällt ihm ein,d ass der Vater ja doch eine andere hat????Und wen er ass doch alles wusste, wieso is er nicht viel früher zu seinem Vater geflohen???] Jetzt viel es mir wieder ein. Wanderer. Reinhold Wanderer heisst er mit neuem vollen Namen.

      (Zu Hause inzwischen war alles in Ordnung. Sogar besser, als wenn ich Daheim wäre. Eigentlich war ich ganz froh, dass es ihnen gut ging.)--->woher weiß er das...die Balkonszene ließe sich zwat noch regeln, aber hier ergibt der Absatz gar keinen sinn...du hast nciht verlauten lassen, dass Leon tot ist und somit seine Lebebnsgeschichte erzählt undm ehr oder weniger alls weiß..und wäre dass der Fall, müsstest du den Absatz etwas anderst formulieren

      Die Frau vom Schalter stand wieder hinter dem Schalter. Sie rief mich bei meinem Namen. Ich stand auf und lief zu ihr rüber.
      -,,Hast du dir was süsses aus dem Automaten geholt, mein Lieber?''
      -,,Nein tut mir leid.''
      -,,Warum nicht?''
      -,,Ich hab keine Lust auf Süsses.... konnten sie meinen Vater finden?''
      Ich tat so, als ob mir es nicht mehr eingefallen war, dass er anders heisst.
      -,,Nein tut mir leid Leon. Wir konnten ihn nicht finden.''
      Erst jetzt enthüllte ich mein wares wissen und ließ es so scheinen,(tat ich so), als ob es mir wieder eingefallen wäre.
      -,,Aaaah! Jetzt fällts mir wieder ein! Er heisst anders zu seinem Namen. Wanderer. Kennen sie ihn?''
      -,,Wanderer?''
      Die Frau hinter dem Schalter nahm ihr Identitätskärtchen von der Tasche hervor.

      Wanderer, Christina
      Angsetellte im Flughafen Zürich
      war, was drauf stand.(braucht eine andere Formulierung)

      Ich stand da mit offenen Augen. Was sah ich denn vor mir? Die Frau war meines Vaters Geliebte und verheiratete(ibt es ideses Wort?)!
      ,,Das heisst... dass... sie kennen meinen Vater?''
      -,,Ja, Junge. Ich kenne ihn.... er ist leider noch unterwegs er fliegt jedoch heute noch hierher. Ich kann dir die Zeit leider nicht sagen.''
      -,,Wo befindet sich mein Vater momentan?''
      -,,In Italien.''
      -,,In Italien?''
      -,,Ja. in Italien. Er brachte eine Menge an Touristen mit. Es soll also ganz wichtig sein was die dort machen in Italien...''(klint komisch, sinnwiedrig und ist eher unpassend)
      -,,Aber, wo kann ich denn so lange warten?''
      -,,Gehst du denn nie nach Hause?''
      -,,Ich.... nach Hause gehen? Meine Mutter hasst mich doch....''
      -,,Und deine Geschiwster?''
      -,,Sie hassen mich auch..... mich hasst doch sowieso die ganze Welt. Ich kann nicht einmal richtig laufen, mein Herz schlägt nicht wie einer der normal schlagen müsste ich kann nicht so schnell atmen, ein Teil meiner Lunge wurde für jemanden entfernt.... ich weiss nicht wohin ich kann....'(was soll dieser "Schrott" jetzt....wiese kanne rplötzlich cnith normal laufen (was ist eigentlich mit seinem Finger und ist Christina nicht aufgefallen, dass er eine Wunde am Fuss hat? Welcher Artzt würde einem vierzehnjährigen der noch lebt einen Teil seiner Lunge entfernen? unlogisch, Geschichte wirkt überladen...eher unpassend..würde übrigens seinen gefühlsausbruch etwas schöner beschrieben, er brricht in Tränen aus usw.)
      -,,Ach du armer.... Dein Vater hat mir schon mal was davon erzählt. Ich weiss jedoch nicht mehr warum sie dich ausstiessen... und ausserdem wüsste ich kein Ort wo du bleiben könntest.''
      -,,Kann ich nicht zu dir kommen?''
      -,,Ich arbeite die ganze Nacht durch. Tut mir leid.''

      Ich sass auf dem Bänklein. Mit meinem 5-Fränkler versuchte ich die Zeit zu verbringen und warf ihn mehrere Male hoch und liess ihn in meine Tasche fallen. Schliesslich schlief ich im Flughafen ein.

      Ich träumte, dass mein Vater da war. Er war so nett. Er liess mich in sein Cockpit rein, und ich durfte fliegen. Frei fliegen. Im Traum hatte ich keine Atemschwierigkeit, mein Herz schlug regelmässig und ich konnte laufen - ja, sogar fliegen mit einem richtigen Flugzeug. Ich startete im schönen kühlen Abendwind dahin.
      Im Gegenwind des Flugzeuges kam ein anderes entgegengeflogen - weit oben in der Luft und hinter den Wolken.... ich verlor für kurze Zeit die Kontrolle. Mein Vater schleuderte es im Cockpit umher, alle schrieen. Es war alles so real....
      Auf einmal wachte ich auf. Es waren deutlich weniger Menschen im Flughafen. Da! Da steht ein Mann und küsst Christina..... ist das... das ist mein Vater?
      Ich lief näher heran um ihn zu betrachten. Das war er! Er sah genau so aus wie früher.
      Hoffentlich kannte er mich noch.
      ,,Papa...?''
      -,,Ja, kleiner? Suchst du dein Vater, Junge?''
      -,,Nein Vater... ich hab ihn gefunden....''
      -,,Wen hast du gefunden....?''
      -,,Vater, ich bins. Dein Sohn. Leon. Leon!''
      -,,Leon...Du bist also Leon...?''
      -,,Ja Papa...''
      Mir schossen die Tränen. Und man konnte es bei meinem Vater auch erkennen. Wir umarmten uns.
      Christina freute sich, jeodch muste sie weiterarbeiten und Tickets verkaufen.
      ,,Vater!'', rief ich. ,,Ich hab dich so lieb!''
      -,,Ich dich auch... Ich dich auch Sohn!''(etwas komisch, dass der Vater seinen Sohn nicht meghr erkennt, der Sohn aber seibnen Vater sofort...und wieso hat sich der Vater eigentlich nie um seine Kinder gekümmert?? Und er weiß,. dass seine Mutter Leon hasst, hat aber nichts unternommen??)

      ---->ich würde die geschichte mal hier enden lassen und deinem Lehrer geben...allerdings musst du sie deinem Lehrer geben? bist ja nicht gezwungen oder?
      Naja den rest werde ich auch noch mal mit Tipps versehen (sind natürlich nur meine subjektiven Ideen...du musst keine davon verwenden)....wenn du die diesem ersten Part noch Fragen hast, stell sie ruhig...

      joah..dürfte alles geklärt sein..den Rest schaue ich mir na, wenn ich mehr Zeit hab....wenn dir wenigstens ein paar Tipps gefallen, bin ich froh drum, dir helfen zu könne ;]
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle