Original von ShadowX
mein Leben ist ein einziger Schiksalsschlag

Das möchte ich genauer wissen und falls das ein Scherz sein sollte, dann solltest du das unterlassen, denn es gibt Leute die haben echte Schicksalsschkäge durchgemacht und das ist sehr taktlos.

Schlag I:
Trennung meiner Eltern, danach fängt mein Vater eine neue Beziehung an - und ein jahr später hat er schon wieder eine andere und ein Kind. Hm. Kleine, süße schwester, und meine Mutter hat nach wie vor einen guten Draht zu ihm (sie Telefoniert zur sekunde seit knapp 3h mit ihm)

Schlag II:
Bevor ich vorhin das Tel an meine mudda weitergegeben habe, durfte ich noch erfahren, dass sich ein mehr oder weniger guter bekannter, ein sensibler und sehr netter mensch, vor nicht allzu langer Zeit erhängt hat.
Auch krass: neben diesem CPU-Tisch, an dem ich gerade sitze, hängt eine model-Photograpgie von ihm... erm, naja. Ein bisschen pietätlos vielleicht. Die wird abgehängt.

Ich mag zwar total abgedreht und zu vielm Fähig sein,aber solche geschmacklosen Scherze sind nicht mein Fall.
Es mag sein,dass viele hier schlimmeres durchgemacht haben,aber in gewissere Weise stimmt es.
Aber im Prinzip,ist es meine eigene Schuld.

Durch eine negative Einstellung,die sich durch ein paar fehlschläge,eingestellt hat,ging ich irgendwann immer negativer an alles ran,so dass sich mit der Zeit durch fehlendes Selbstvertrauen ein ständiges Versagen eingestellt hat,dass zu einer ziemlichen Depri-PHase ausgewachsen hat,aus der ich dank einer guten freundin endlich langsam rauskomme.

Ich atte _glücklicherweise_ noch keine richigen Schiksalschläge! Hiermit möchte ich auch mein Beileid an alle aussprechen!

Meine Oma rauchte 42 Jahre lang 2 Schachteln am Tag! Vor einigen Jahren ging Ihr Bein auf. Wir waren mit Ihr in vielen Krankenhäusern, doch keiner konnte Ihr helfen. Als meine Mutter meine Oma besuchte sagte der Artzt zu Ihr, dass sie MS (Muskerschwund) hätte und das wir das sicher wüssten. Natürlich wussten wir es nicht da meine Oma das nie erzählt hatte. Außerdem hatte Sie noch Zucker und die Beine auf.Das rauchen hatte natürlich alles beschleunigt. Nach einiger Zeit wurde sie dann Bettlegerich und konnte auch nicht mehr reden. Meine Oma stöhnte immer, wenn wir sie anders aufs Bett legen wollten. Vor 3 Jahren ist sie dann gestorben. Geweint habe ich bis zur Beerdigung nicht. Warum weiß ich nicht. Vielleicht, weil sie nicht mehr leiden musste.

Dies werdet ihr vielleicht nicht als Schiksalschlag sehen, aber für mich war es keine schöne Zeit mitanzusehen wie meine Oma leidet.