Nya,ich habe gestern das "Phantom der Oper" zuende gelesen und habe im Rausch angefangen,mir ne kleine Story zusammenzuspinnen.Würde mich freuen,wenn ich Kritik zu hören bekomme
Seit ruhig hart und ehrlich(und weißt mich bitte nicht auf Rechtschreibfehler hin,ich weiß,ich bin schlimm... -_- )
Ich muss jedoch zu Beginn ne kleine Warnung geben,es ist in gewisser Weise ein Anteil an Shonen-Ai/Yaoi drin (alos Schwule,bin da grade in so ner Phase xD)
Hoffe,ihr lest es vielleicht trotzdem.
Baba und viel Spass!
Prolog
Erinnerungen einer Seele
"Ich soll WAS?!"
Ich hatte bereits geahnt,das er zornig sein würde,doch in real raubte es mir förmlich den Atem.Winselnd wie ein Hund warf ich mich auf den Boden,kauerte dort angsterfüllt.Angst vor dem,was er tun könnte.Um das,was er tun wird.
"Herr,der Befehl kommt von Satan,eurem Vater,höchstpersönlich.Ihr solltet..." "Ich sollte?!"Er unterbrach mich mit einer so bedrohlichen Kraft in der Stimme,das ich zusammenzuckte und mich einrollte wie ein Igel."Bitte,Herr,euer Vater hat mir befohlen..." Durch sein wütendes Schnauben wurde ich erneut unterbrochen und ich wagte nicht,weiterzusprechen.Panik brach in mir aus,während ich auf die schwarzen Fliesen starrte.Eine erdrückende,schon fast mörderische Stille trat ein.Dann hörte ich Schritte.Langsame,gemächliche Schritte und ein grauenvoller Gedanke kam mir.Er wird dich umbringen!Ich rührte mich nicht und wenn doch,so war es unbewusstes Zittern,durch meine Angst ausgelöst.Schließlich sah ich seine schwarzen,glänzenden Schuhe.Es kam mir vor,als hätte ich sie stundenlang angestarrt,ehe ich einen starken Schmerz im Nacken spürte,verursacht durch seine langen,starken Finger,die mich hochzerrten und zwangen,ihn anzusehen.
"Ich habe also keine Wahl?" sagte er mir mit gleichgültiger Stimme,doch seine Augen...Seine Augen!Ich schluckte schwer,als ich in seine vor Wut schwarzgewordenen Augen sah."Bitte,Herr..." Er überhörte mein Flehen,starrte mich nur an und ich wusste,das ich ihm eine Antwort geben sollte.Ich holte tief Luft,als wäre es mein letzter Atemzug,bevor ich ihm antwortete."Nein,Herr."Was dann geschah,weiß ich nicht mehr.Er muss mich in seiner Wut gegen die Wand geschleudert haben,wo ich mich nach ein paar benommenen Sekunden wiederfand.Mein linker Arm schmerzte stark,er war durch den Aufprall vermutlich verstaucht oder sogar gebrochen,doch ich sagte keinen Ton.Jammern wäre jetzt das gefährlichste,was man in seiner Gegenwart tun konnte.Still sah ich ihn an,als er wie ein Löwe im Käfig hin- und herlief.Als er stehenblieb und mich ansah,spürte ich,wie mein Herz kurz aussetzte."Ich bin also gezwungen,ihm zu gehorchen?" sagte er leise und sein Ton verriet mir,das er keine Antwort erwartete.Dann sah ich eine Bewegung,die mir sagte,das mein Leben beendet war.Es war nicht mal eine Bewegung,sondern nur das leichte Wehen seines Mantels und seiner langen schwarzen Haare.Dann war da nur noch Schmerz.Schmerz und eine unerträgliche Hitze,noch bevor die Flammen mein Gesicht in Besitz nahmen.Ich stieß einen Schrei aus und es sollte das Letzte sein,was ich tat.
Kapitel 1
Satan
Ich war unruhig gewesen,sehr unruhig,als Luzifer,mein erster Sohn,geboren wurde.Wie ein Tier im Käfig war ich im Kreis gelaufen und jeder,der es gewagt hätte,mich dabei zu stören,wäre zweifellos ums Leben gekommen.Doch als ich den hysterischen Schrei der Hebamme hörte,eilte ich ins Geburtszimmer.Diesen Anblick werde ich nie vergessen.
Die Mutter meines Sohnes,eine unbedeutende Menschenfrau,lag kreidebleich und mit unnatürlich angewinckelten Beinen tot im Bett und neben ihr die blutüberströmte Hebamme.Der Anblick nahm mir den Atem.Er war so grausam,so brutal,so...überwältigend.Ich eilte zu der toten Hebamme,die anscheinend in letzter Verzweiflung versucht hatte,das Teufelskind von sich fernzuhalten.Mein Kind.Es war zweifelsohne ein Baby und doch...hatte es bereits so ein Vergnügen am Töten,wie ich es bei einem Dämonenkind noch nie gesehen hatte.Stolz griff ich nach dem schrumpeligen Etwas,das biss,kratzte und fauchte wie eine wütende Katze.Meine Entzückung erschien mir endlos und schon damals wusste ich,das er mir viel Freude,aber auch Sorgen machen würde.
Er war ein sehr lernfähiges Kind und schon mit zwei Jahren schaffte er es,Diener hart zu bestrafen,wenn ihm etwas missfiel oder er sie einfach nur im Feuer tanzen sehen wollte.Mit drei hätte er mal fast mein Schloss angezündet und mit vier seinen ersten Greifen erlegt,dessen Fell er noch heute wie einen Schatz hütet.Er war ein leicht zufriedenzustellendes Kind mit wenigen Bedürfnissen,doch diese mussten fehlerfrei ausgeführt werden.Als er mal ein Schlaflied forderte,tötete er drei Diener,da sie sich weigerten und ließ ihre Todesschreie als seine persöhnliche,kleine Oper gelten.Doch je älter er wurde,umso ausgefallener wurden seine Wünsche.An seinem zehnten Geburtstag,er hatte bereits zwei weitere Brüder bekommen,verlangte er ein Orchester,das ich glücklicherweise besorgen konnte und ihn auch zufriedenstellte.Und so ging es seine ganzen zwanzig Lebensjahre weiter.Er entwickelte sich prächtig und ich wusste von Anfang an,das er ein guter Herrscher werden würde.Er war zwar grausam,doch trotz allem tötete er nie unschuldige.Die Wenigen,die es doch waren,schreibe ich und meinem Hang,ihm Dinge aufzudrängen,zu.Als ich ihn jedoch mit fünfzehn zwang,die Prinzenzeremonie mitzumachen,war selbst ich sprachlos.
Allein seine wütenden Schreie jagten allen,sogar mir,Angst ein.Ich fasste mich jedoch wieder schnell,da ich einer der wenigen bin,die mächtiger sind als er."Sei ruhig,du dummes Kind!Sei ruhig und tu,was der Priester will!"Er schwieg auf meine Forderung,doch es war kein resigniertes Schweigen."Was der Priester will?!"Mir gefror das Blut in den Adern bei der Art,wie er sprach.Solche leise,kalte Wut hatte ich noch nie zuvor gehört.Ich war so von seiner Stimme,die nicht kindliches mehr an sich hatte,gelähmt,das ich mich nicht rührte,nichtmal,als der Priester,die Wachen und der ganze Tempel im Flammenmeer verbrannten.Geschockt stand ich ich inmitten der Flammen und starrte auf die Shillouette meines Sohnes.Seit diesem Vorfall war ich mehr denn je darauf bedacht,ihm alles recht zu machen,um weitere,unnötige Zerstörung zu vermeiden.Mit siebzehn erlaubte ich ihm,die Menschenwelt zu sehen,mit neunzehn versprach ich ihm Lilith,die schöne Tochter Belzebubs,des Fürsten der östlichen Unterwelt.Alles geschah,wie er wollte und stimmte ihn ruhig und zufrieden.In solchen Momenten kam seine andere Seite ans Licht,Schon seit frühester Kindheit liebte er Musik,Tanz und Gesang und er bedannkte sich bei erfüllten Wünschen stets durch eine aussergewöhnliche Darbietung.Ich konnte mich wircklich glücklich schätzen,einen so mächtigen,talentierten Sohn bekommen zu haben.Es war ein einfaches Geben und Nehmen,was unsere Beziehung so herrlich einfach und schön machte und keiner meiner anderen Söhne erfüllte mich so mit stolz,wie Luzifer es tat.Umso mehr schmerzte es mich,als er nach einer seiner Foltern eine Nachricht zu mir brachte,sie mich freute und erschütterte zugleich.Bereits mit elf hatte er Gefallen am Foltern von gefangenen Engeln gefunden und quetschte sie aus wie eine reife Mango.Doch als er zu mir kam und mir von der neuen,gefährlichen Waffe Gottes erzählte,wurde mir schmerzlich bewusst,dass das,was er mir mir soviel Stolz erzählte,ihn später rasend machen würde.Gabriel.
Der jüngste und angeblich mächtigste Engel,den mein Erzfeind je erschaffem hatte,war in der Menschenwelt unterwegs.Und es gab nur einen Weg,um Gott dauerhaft zu schaden.Ich musste den mächtigsten Dämon,meinen Sohn Luzifer,zwingen,immer in seiner Nähe zu sein.Und das ging nur auf eine Art.
Sie mussten vermählt werden,so schnell wie möglich!
Seit ruhig hart und ehrlich(und weißt mich bitte nicht auf Rechtschreibfehler hin,ich weiß,ich bin schlimm... -_- )
Ich muss jedoch zu Beginn ne kleine Warnung geben,es ist in gewisser Weise ein Anteil an Shonen-Ai/Yaoi drin (alos Schwule,bin da grade in so ner Phase xD)
Hoffe,ihr lest es vielleicht trotzdem.
Baba und viel Spass!
Prolog
Erinnerungen einer Seele
"Ich soll WAS?!"
Ich hatte bereits geahnt,das er zornig sein würde,doch in real raubte es mir förmlich den Atem.Winselnd wie ein Hund warf ich mich auf den Boden,kauerte dort angsterfüllt.Angst vor dem,was er tun könnte.Um das,was er tun wird.
"Herr,der Befehl kommt von Satan,eurem Vater,höchstpersönlich.Ihr solltet..." "Ich sollte?!"Er unterbrach mich mit einer so bedrohlichen Kraft in der Stimme,das ich zusammenzuckte und mich einrollte wie ein Igel."Bitte,Herr,euer Vater hat mir befohlen..." Durch sein wütendes Schnauben wurde ich erneut unterbrochen und ich wagte nicht,weiterzusprechen.Panik brach in mir aus,während ich auf die schwarzen Fliesen starrte.Eine erdrückende,schon fast mörderische Stille trat ein.Dann hörte ich Schritte.Langsame,gemächliche Schritte und ein grauenvoller Gedanke kam mir.Er wird dich umbringen!Ich rührte mich nicht und wenn doch,so war es unbewusstes Zittern,durch meine Angst ausgelöst.Schließlich sah ich seine schwarzen,glänzenden Schuhe.Es kam mir vor,als hätte ich sie stundenlang angestarrt,ehe ich einen starken Schmerz im Nacken spürte,verursacht durch seine langen,starken Finger,die mich hochzerrten und zwangen,ihn anzusehen.
"Ich habe also keine Wahl?" sagte er mir mit gleichgültiger Stimme,doch seine Augen...Seine Augen!Ich schluckte schwer,als ich in seine vor Wut schwarzgewordenen Augen sah."Bitte,Herr..." Er überhörte mein Flehen,starrte mich nur an und ich wusste,das ich ihm eine Antwort geben sollte.Ich holte tief Luft,als wäre es mein letzter Atemzug,bevor ich ihm antwortete."Nein,Herr."Was dann geschah,weiß ich nicht mehr.Er muss mich in seiner Wut gegen die Wand geschleudert haben,wo ich mich nach ein paar benommenen Sekunden wiederfand.Mein linker Arm schmerzte stark,er war durch den Aufprall vermutlich verstaucht oder sogar gebrochen,doch ich sagte keinen Ton.Jammern wäre jetzt das gefährlichste,was man in seiner Gegenwart tun konnte.Still sah ich ihn an,als er wie ein Löwe im Käfig hin- und herlief.Als er stehenblieb und mich ansah,spürte ich,wie mein Herz kurz aussetzte."Ich bin also gezwungen,ihm zu gehorchen?" sagte er leise und sein Ton verriet mir,das er keine Antwort erwartete.Dann sah ich eine Bewegung,die mir sagte,das mein Leben beendet war.Es war nicht mal eine Bewegung,sondern nur das leichte Wehen seines Mantels und seiner langen schwarzen Haare.Dann war da nur noch Schmerz.Schmerz und eine unerträgliche Hitze,noch bevor die Flammen mein Gesicht in Besitz nahmen.Ich stieß einen Schrei aus und es sollte das Letzte sein,was ich tat.
Kapitel 1
Satan
Ich war unruhig gewesen,sehr unruhig,als Luzifer,mein erster Sohn,geboren wurde.Wie ein Tier im Käfig war ich im Kreis gelaufen und jeder,der es gewagt hätte,mich dabei zu stören,wäre zweifellos ums Leben gekommen.Doch als ich den hysterischen Schrei der Hebamme hörte,eilte ich ins Geburtszimmer.Diesen Anblick werde ich nie vergessen.
Die Mutter meines Sohnes,eine unbedeutende Menschenfrau,lag kreidebleich und mit unnatürlich angewinckelten Beinen tot im Bett und neben ihr die blutüberströmte Hebamme.Der Anblick nahm mir den Atem.Er war so grausam,so brutal,so...überwältigend.Ich eilte zu der toten Hebamme,die anscheinend in letzter Verzweiflung versucht hatte,das Teufelskind von sich fernzuhalten.Mein Kind.Es war zweifelsohne ein Baby und doch...hatte es bereits so ein Vergnügen am Töten,wie ich es bei einem Dämonenkind noch nie gesehen hatte.Stolz griff ich nach dem schrumpeligen Etwas,das biss,kratzte und fauchte wie eine wütende Katze.Meine Entzückung erschien mir endlos und schon damals wusste ich,das er mir viel Freude,aber auch Sorgen machen würde.
Er war ein sehr lernfähiges Kind und schon mit zwei Jahren schaffte er es,Diener hart zu bestrafen,wenn ihm etwas missfiel oder er sie einfach nur im Feuer tanzen sehen wollte.Mit drei hätte er mal fast mein Schloss angezündet und mit vier seinen ersten Greifen erlegt,dessen Fell er noch heute wie einen Schatz hütet.Er war ein leicht zufriedenzustellendes Kind mit wenigen Bedürfnissen,doch diese mussten fehlerfrei ausgeführt werden.Als er mal ein Schlaflied forderte,tötete er drei Diener,da sie sich weigerten und ließ ihre Todesschreie als seine persöhnliche,kleine Oper gelten.Doch je älter er wurde,umso ausgefallener wurden seine Wünsche.An seinem zehnten Geburtstag,er hatte bereits zwei weitere Brüder bekommen,verlangte er ein Orchester,das ich glücklicherweise besorgen konnte und ihn auch zufriedenstellte.Und so ging es seine ganzen zwanzig Lebensjahre weiter.Er entwickelte sich prächtig und ich wusste von Anfang an,das er ein guter Herrscher werden würde.Er war zwar grausam,doch trotz allem tötete er nie unschuldige.Die Wenigen,die es doch waren,schreibe ich und meinem Hang,ihm Dinge aufzudrängen,zu.Als ich ihn jedoch mit fünfzehn zwang,die Prinzenzeremonie mitzumachen,war selbst ich sprachlos.
Allein seine wütenden Schreie jagten allen,sogar mir,Angst ein.Ich fasste mich jedoch wieder schnell,da ich einer der wenigen bin,die mächtiger sind als er."Sei ruhig,du dummes Kind!Sei ruhig und tu,was der Priester will!"Er schwieg auf meine Forderung,doch es war kein resigniertes Schweigen."Was der Priester will?!"Mir gefror das Blut in den Adern bei der Art,wie er sprach.Solche leise,kalte Wut hatte ich noch nie zuvor gehört.Ich war so von seiner Stimme,die nicht kindliches mehr an sich hatte,gelähmt,das ich mich nicht rührte,nichtmal,als der Priester,die Wachen und der ganze Tempel im Flammenmeer verbrannten.Geschockt stand ich ich inmitten der Flammen und starrte auf die Shillouette meines Sohnes.Seit diesem Vorfall war ich mehr denn je darauf bedacht,ihm alles recht zu machen,um weitere,unnötige Zerstörung zu vermeiden.Mit siebzehn erlaubte ich ihm,die Menschenwelt zu sehen,mit neunzehn versprach ich ihm Lilith,die schöne Tochter Belzebubs,des Fürsten der östlichen Unterwelt.Alles geschah,wie er wollte und stimmte ihn ruhig und zufrieden.In solchen Momenten kam seine andere Seite ans Licht,Schon seit frühester Kindheit liebte er Musik,Tanz und Gesang und er bedannkte sich bei erfüllten Wünschen stets durch eine aussergewöhnliche Darbietung.Ich konnte mich wircklich glücklich schätzen,einen so mächtigen,talentierten Sohn bekommen zu haben.Es war ein einfaches Geben und Nehmen,was unsere Beziehung so herrlich einfach und schön machte und keiner meiner anderen Söhne erfüllte mich so mit stolz,wie Luzifer es tat.Umso mehr schmerzte es mich,als er nach einer seiner Foltern eine Nachricht zu mir brachte,sie mich freute und erschütterte zugleich.Bereits mit elf hatte er Gefallen am Foltern von gefangenen Engeln gefunden und quetschte sie aus wie eine reife Mango.Doch als er zu mir kam und mir von der neuen,gefährlichen Waffe Gottes erzählte,wurde mir schmerzlich bewusst,dass das,was er mir mir soviel Stolz erzählte,ihn später rasend machen würde.Gabriel.
Der jüngste und angeblich mächtigste Engel,den mein Erzfeind je erschaffem hatte,war in der Menschenwelt unterwegs.Und es gab nur einen Weg,um Gott dauerhaft zu schaden.Ich musste den mächtigsten Dämon,meinen Sohn Luzifer,zwingen,immer in seiner Nähe zu sein.Und das ging nur auf eine Art.
Sie mussten vermählt werden,so schnell wie möglich!
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