Du hast mir gar nichts zu sagen! - Richtig oder falsch?

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    • Du hast mir gar nichts zu sagen! - Richtig oder falsch?

      Im Streit und in der Wut sagen Kinder und Jugendliche ja öfters mal zu ihren Eltern, dass die ihnen gar nichts zu sagen hätten. Jetzt wüsste ich von euch gerne, wie ihr über diese Aussage denkt.
      Ich meine, dass sie teilweise ja stimmt.
      Eltern können ihren Kindern meiner Meinung nach nicht verbieten ihre Meinung zu sagen, nur weil sie halt die Eltern sind. Die Kinder sind ja trotzdem eigenständige Menschen und nicht die Sklaven der Erwachsenen.
      Das ist jetzt nur ein Beispiel.

      Wie denkt ihr darüber? Habt ihr das euren Eltern schon oft gesagt? Und wenn ja auch genau so gemeint?
      Und in welchen Situationen?
    • Ich hab das schon öfters gesagt. Und meiner Meinung nach stimmt das. Sätze wie "Das macht man so und so" oder "das macht man nicht" und so gehen mir wirklich auf die Nerven. Es gibt kein "man" jeder kann die sachen machen wie er will solange er niemanden schaden zufügt oder jemanden belästigt, und das tue ich nicht. Ich sage es zu meinen Eltern wenn solche Sätze kommen. Da fällt mir immer der Spruch ein "Ich bin geboren ohne es zu wollen, ich werde sterben ohne es zu wollen, also lasst mich wenigstens leben wie ich will". Passt doch irgendwie. Und wenn mein Vater mir in der Hinsicht was vorschreiben will halt ich mich schon gar nicht daran. Er wackelt immer mit dem Fuß wenn er da sitzt, und das stört uns extrem. Damit hört er nicht auf. Also werde ich mir von ihm sicher nichts vorschreiben lassen.

      Edit: "Du hast mir gar nichts zu sagen" sagt mein Vater auch sehr oft zu mir.
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MC Flurry ()

    • Nicht gesagt aber gedacht ,und ich hab ihnen gesagt das ich meine Sachen selbst in die Hand nehme ,und ihnen indirket vermittelt das sie sich eigentlich nicht unbedingt darum kümmern müssen // sollen.

      Und so gehts eigentlich auch ganz gut ,mit gelegentlichen Ausrutschern.Klar wenn ich Hilfe oder sonstwas brauche ,lauf ich immer noch zu ihnen,aber sonst kümmer ich mich meistens selbst um meine Angelegenheiten....Und meine Meinung sagen , auch wenns sie manchmal nervt ,ist auch kein großes Problem, es hat meist keine größeren Auswirkungen...



      Bunny ,da Bitch.....

      (\__/)
      <--(x .x )--<
      (> < )

      Fight the Bunny-flu!


    • Das habe ich als Kind nie zu meinen Eltern gesagt, denn ich habe gewusst, dass ich für diese Worte eine geknallt bekommen hätte.

      Bevor jetzt ein Drama daraus entsteht und man wieder davon anfängt, Kinder sich selbst zu überlassen, wie damals im Schul- Thread, würde ich sagen, dass es so ist, wie man es kennt: Die Eltern befehlen, die Kinder müssen gehorchen. Eltern machen das ja nicht aus Strafe, sondern weil sie den Kindern von früh auf Manieren und Anstand beibringen wollen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Fast nie, da das Argument meines Vaters daraufhin "Du lebst in meinem Haus von meinem Geld. Hier hast du dich anzupassen, wie ich es will!" lautet.
      Da er richtig liegt, verlasse ich das Zimmer.

      Das Einzige, was ich in diesem Fall tue, ist: Ich nenne schlagfertige und gute Argumente, um ihm andere Sichten zu zeigen. Wenn dies nicht klappt, kann ich es nicht ändern und gehe - denn weitere Taten würden nur seine Reizbarkeit demonstrieren und ich möchte es mir mit meinem Vater wahrhaftig nicht verspaßen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Tanja
      Fast nie, da das Argument meines Vaters daraufhin "Du lebst in meinem Haus von meinem Geld. Hier hast du dich anzupassen, wie ich es will!" lautet.
      Da er richtig liegt, verlasse ich das Zimmer.


      Ok. Und hast du drum gebeten?
      Hast du ihn drum gebeten, dich mit deiner Mutter zu zeugen?
      Nein, aber er hat's trotzdem gemacht.
      Ich denk mir dann immer, ich kann ja nichts dafür, dass meine Eltern eher da waren als ich. Hätt ja genausogut andersrum sein können. Also ist das Argument mit dem
      "Solange du deine Füße unter meinem Tisch hast..." total dumm. Wer Kinder hat, muss auch damit klar kommen, dass sie keine Sklaven sind und man ihnen nicht alles vorschreiben kann. So sehe ich das...
    • Original von Majoras-Maske
      Original von Tanja
      Fast nie, da das Argument meines Vaters daraufhin "Du lebst in meinem Haus von meinem Geld. Hier hast du dich anzupassen, wie ich es will!" lautet.
      Da er richtig liegt, verlasse ich das Zimmer.


      Ok. Und hast du drum gebeten?
      Hast du ihn drum gebeten, dich mit deiner Mutter zu zeugen?
      Nein, aber er hat's trotzdem gemacht.
      Ich denk mir dann immer, ich kann ja nichts dafür, dass meine Eltern eher da waren als ich. Hätt ja genausogut andersrum sein können. Also ist das Argument mit dem
      "Solange du deine Füße unter meinem Tisch hast..." total dumm. Wer Kinder hat, muss auch damit klar kommen, dass sie keine Sklaven sind und man ihnen nicht alles vorschreiben kann. So sehe ich das...


      Ach hör doch auf! Niemand hat darum gebeten, dass er gezeugt wird, aber freiwillig würde wohl niemand diesen Zustand wieder ändern wollen, nicht wahr? Man hängt plötzlich an seinem Leben, das man doch gar nicht wollte.

      Übrigens: Könntest du mal ein Beispiel nennen, sonst entstehen Veralgemeinerungen, und sowas können die wenigsten ausstehen. Immerhin gibt es wegen sowas immer wieder Streit.
      Erzähle einfach, was du ausgefressen hast, oder um welches Beispiel es sich dreht. Dann kann man vernünftig darüber diskutieren, ob die Eltern oder die Kinder im Recht sind.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Es geht nicht um mich ,es war einfach eine allgemeine Frage.
      hat mich mal interessiert.
      Wenn ich mal was aktuelles machen wollen würde, müsste ich einen "mein Vater macht meine mutter grundlos fertig-thread" öffnen, aber darauf hab ich keine lust...
    • Dann bleibt dies wohl eine Frage, die aus wohl unbeantwortet bleiben muss. Immerhin kommt es auf die entsprechende Situation darauf an, und nicht von einer algemeinen Äusserung, worauf es keine absolute Wahrheit gibt.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Als nächstes müsste dann noch der "Schule ist doof"-Thread kommen, dann wäre die Reihe komplett. Genauso wie viele während der Schulzeit denken, dass Schule einfach scheiße ist (ich habe es auch mal so gesehen) und hinterher froh sind, diese Zeit gehabt zu haben, so sind auch viele hinterher froh, wenn man Eltern gehabt hat, die sich für die eigene Erziehung eingesetzt haben.

      Und auch unter den Eltern gibt es solche, die besser und die schlechter diskutieren können. Und dann kommt auch schon mal das "Argument" "du hast mir nichts zu sagen". Bis man auf eigenen Beinen steht kommt man halt nicht drumherum, die Spielregeln der Eltern (die natürlich auch vernünftig sein müssen) zu akzeptieren. Und das ist eigentlich auch das mindeste, was man erwarten kann. Was meinst du, worauf deine Eltern schon alles für dich verzichtet haben?

      Aber soviel zum Thema antiautoritäre Erziehung. Gewalt hat in der Erziehung nichts zu suchen, aber ich bin über alle Eltern froh, die eine gemeinsame, klare Linie fahren und so für eine klare Konstante im Leben des Kindes sorgen. Wer nicht schon früh Grenzen kennenlernt, der wird es auch später nicht mehr lernen.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • @Majoras-Mask - Sorry, aber mein Vater hat in diesem Fall Recht. Ich hätte auch im Waisenhaus landen können. Aber sie ziehen mich auf und zahlen meinen Unterhalt - was keine Verpflichtung ist. Zudem verzehre ich Unmengen an Stromkosten. Ab und zu kaufen sie mir bedingt Schulzeug und Kleidung - sofern es wirklich notwendig ist (auch wenn mein Vater einen riesigen Aufstand um jede Socke macht). Ja, sogar meinen Geigen- und Klavierunterricht finanzieren sie mir (die restlichen Betätigungen ziehen keine Kosten mit sich - mit Ausnahme jener, um die ich mich hingegen selbst kümmere/ mir erarbeite - z.B. durch Aufführungen, Werbeaktionen und Auftritte im Theater; dadurch kann ich Schauspielunttericht im Theater erhalten, oder z.B. Gitarrenunterricht, uvm.). Ich akzeptiere die Launen meiner Eltern und freue mich über die Tatsache, dass ich bei ihnen leben darf.
      Ich bin dankbar dafür - denn dies ist nicht ihre Pflicht.
      Im Endeffekt müssen sie mir nichts zahlen, denn ich könnte ebenso gut mein schulisches Leben schmeißen und eine Ausbildung zu irgendeinem Beruf machen.

      Das einzig Negative ist, dass mein Vater von Erziehung eigentlich keine Ahnung hat. Er hat seine Meinung und der muss man zustimmen - ob man will oder nicht – egal, ob sie sinnvoll ist oder den größten Blödsinn darstellt. Kontert man, kann er sauer werden. Deshalb können Diskussionen mit ihm anstrengend werden (z.B. über Politik oder andere - ja sogar simple - Themen).
      Mittlerweile gibt es keine Spannungen zwischen uns. Ich lebe mein Leben – alt genug bin ich sowieso, um vollends für mich selbst zu sorgen. Wir essen lediglich zu Mittag zusammen, gehen schwimmen und erzählen uns nette Dinge und Erlebnisse :)
      Natürlich verkrachen wir uns auch schlimmer – doch selbst das geht vorbei.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Solche "man-"Sätze bekomme ich bei mir nicht vorgesetzt (oder zumindest nimmt mein Bewusstsein es nicht so wahr ^^), und ich kenne ja auch genügend Möglichkeiten, diesen "Befehlen" zu begegnen. Wenn z. B. Sätze kommen wie "Mach das soundso...", dann weise ich meine Eltern immer freundlich darauf hin, dass ich das weiß, und dass ich schon von selbst fragen werde, wenn ich etwas nicht weiß. ;)
    • Original von Lord Voldemort
      Das habe ich als Kind nie zu meinen Eltern gesagt, denn ich habe gewusst, dass ich für diese Worte eine geknallt bekommen hätte.

      Bevor jetzt ein Drama daraus entsteht und man wieder davon anfängt, Kinder sich selbst zu überlassen, wie damals im Schul- Thread, würde ich sagen, dass es so ist, wie man es kennt: Die Eltern befehlen, die Kinder müssen gehorchen. Eltern machen das ja nicht aus Strafe, sondern weil sie den Kindern von früh auf Manieren und Anstand beibringen wollen.


      Richtig, ich halte das "Befehlen" ( wie es manche gerne nennen ) für eine Erzieherische Maßnahme. Viele denken das die Eltern sie immer nur herumkommandieren wollen, jedoch ist es eher so das sie das zum eigenen Wohle ihres Kindes tun, obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint.

      <M.>
    • Dieses ,,Tuh dies, tuh das" kenne ich ziemlich gut.
      Auch schreiben mir meine Eltern auch ziemlich oft vor, was ich machen soll, wie erst Hausaufgaben, lernen und dann an PC, lesen zeichnen usw.
      Gut, manchmal kommen auch größere Sachen wie die Wohnung aufräumen.
      Aber wenn man das so sieht: Ich muss eigenldich jeden Samstag mein Zimmer kommplett aufräumen und abstauben, gelegendlich mal Staubsaugen (jetzt aber eher selten, weil ich den vorderen Teil vom Staubsauger mal kaputgemacht hab) und halt Abwischen/Abwaschen.
      Erst ist es ziemlich nervig und man hat eigenldich dann nie lust drauf und denkt, dass man dann andere Dinge die man vorhat, nicht schafft.
      So lernt man ja dann auch mit der eigenen Zeit etwas umzugehen.
      Ich weiss ja nicht, wies' bei euch ist, aber ich bekomme von meinen Eltern seit dem etwa 10 Lebensjahr auch keinen Hausarrest.
      Gut, jetzt gehe ich eigendlich auch nie raus, da lohnt es sich nicht, aber vor dem Umzug bin ich fast täglich durch den Wald gelaufen.
      Damals hatte es mir auch nie gepasst, dass sie mir verboten hatten in den Wald zu gehen, was ich dann aber trotzdem gemacht hatte- was solls :rolleyes:
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • @ Majoras-Maske

      Mich würde brennend interessieren, warum du in die Rolle des Sklaven deiner Eltern schlüpfst (Welche harten Dinge musst du denn für sie erledigen?). Wenn du dich selbst als Sklave titulierst, heißt das für mich, dass zwischen deinen Eltern und dir keine emotionale Bindung besteht, was ich mir nicht vorstellen kann.
      Schon alleine dafür, dass dich deine Mutter neun Monate im Bauch getragen hat, dass sie auf viele Sachen verzichten musste, dass es ihr körperlich zu manchen Zeiten schlecht ging, allein wegen dir, könntest du dich etwas dankbarer erweisen und nicht ständig trotzen.
      Falls dich deine Eltern körperlich missbrauchen sollten, ist das jedoch inakzeptabel.

      Mir fällt in letzter Zeit oft auf, dass Kinder und Jugendliche sofort in Kampfstellung gehen, wenn Eltern etwas von ihnen verlangen, wie zB. den Müll raustragen. Man merkt, wie verwöhnt der Mensch wird. Ich bin in vielen Aspekten selbstständig erzogen worden und werde es in meinem Haushalt einfacher haben, als manch andere. Ja, ich fahre beispielsweise regelmäßig mit dem Staubsauger durch das Haus, putze meine Fenster und trage den Müll raus (Ohne Trotz!).
      Die einzige Sache, in der ich ihnen auch noch heute widersprechen muss, ist die Schule. Sie unterstützen mich kaum, wenn es mir bezüglich der Schulnoten schlecht geht (auch nicht emotional).

      Und nun zum Wesentlichen ;): Ich habe noch nie zu meinen Eltern gesagt, dass sie mir nichts zu sagen haben, obwohl ich es mir hin und wieder denke/gedacht habe.
    • Ja, ich muss auch jede Woche die komplette Wohnung staubsaugen und wenn Schnee liegt ihn wegschippern. Aber irgendwie hab ich mich nie widersetzt und auch nie daran gedacht, dass es abnormal ist. Jedes Familienmitglied muss halt im Haushalt, wo die ganze Familie wohnt, mithelfen, oder nicht? Meine Mutter kocht immer und wischt Staub, räumt auf, usw., dafür muss ich aber auch etwas tun, in diesem Fall staubsaugen. Wenn ich irgendwo nicht hindarf, was eigentlichgarnicht vorkommt (aber die Diskussion entsteht manchmal), dann hatte ich nie im Sinn zu sagen "Du hast mir nix zu sagen". Alle Kinder sehen sich immer als Sklaven, besonders im Jugendlichenalter, wo die Eltern dann einem z.B. verbieten spät rauszugehen. Da fällt der Satz bestimmt öfter, als wenn man mal im Haushalt helfen muss. Ja, mein Vater meint, weil ich erst 14 bin, soll ich nur bis 11 wegbleiben (an Wochenenden) und dann auch schlafen gehen. Und was tue ich? Ich gehe an Werktagen bis 11 weg, gehe schlafen wann ich will (meistens 12), an Tagen, an denen der nächste kein Schultag ist,bleibe ich so lange weg wie ich will und gehe schlafen wann ich will und er bekommt davon nichts mit. Warum? Weil er nicht heir wohnt. Er wohnt wo ganz anders, und deswegen meine ich, er hat mir auch nichts zu sagen. Meine Mutter sagt einfach, wenn er anruft, dass ich schon schlafen bin, weil sie auch der Ansicht ist. Zumal er auch ohne jeglichen Grund plötzlich gesagt hat (ich war vorher shcon bis spät weg, deswegen meinte er "mal eingreifen zu müssen", dabei hat er DA shcon nichtmehr hier gewohnt). Aber wenn es ums wegfahren geht, z.B. zu irgendwelchen mehrtägigen Zocker-Turnieren, muss ich ihn dann immer fragen, obwohl meine Mutter nix dagegen hat, denn sie will keinen Streit mit ihm.


      EDIT: Vas und ich haben zeitgleich getippt. Ja, gesagt habe ich es ihm auch noch nie, obwohl ich das halht jetzt denke.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Evilitschi ()

    • Ich verstehe nicht so ganz, warum manche Verbote den Eltern aber immer gleich als böse, diktatorisch ausgelegt werden, ohne jemals dahinter zu schauen, warum sie ausgesprochen werden :). Solche haushaltlichen Auferlegungen entstehen ja nicht nur, weil manche Eltern zu faul sind, sondern weil sie möchten, dass man diese Aufgaben lernt. So hat es sogar was für sich, Gemüse zu schneiden oder den Müll rauszutragen und in einem Haushalt sollte man sich sowieso gewisse Sachen teilen. Beispiel: Eltern kochen (oder bezahlen) das Essen, die Kinder tragen dafür den Müll runter (oder helfen beim Spülen etc.). Das finde ich nur fair. Sicher mag man es so empfinden, dass man Besseres zu tun hat, aber da wo ich lebe, kann ich mich auch engagieren, denn schließlich verursache ich den Müll (und Mehrkosten) ja mit.
      Ich nehme mal an, bei den Ausgehzeiten haben viele Eltern Angst, und zwar schlimme, dass etwas passieren könnte. Kann sicherlich nerven, aber ist nachvollziehbar.

      Und natürlich haben die Eltern einem auch was zu sagen. Mich würde der Satz als Mutter irgendwo auch kränken, denn heutzutage haben wirklich schon die Jüngsten alles, was sie brauchen (bzw. nicht brauchen) :). Das wären ein Dach über dem Kopf, Nahrung jederzeit, finanzielle Unterstützung, Schulbildung, Computer mit Internet und Flatrate, Konsolen und Spiele, Comichefte (letztlich finanziert durch Taschengeld -> Kindergeld der Eltern). Aber dann so ein Satz, das erschiene mir unproportional. Bei dem Luxus sollte man schon mal darüber nachdenken, ob die Eltern nicht doch viel für einen tun. Wer sich alles selbst verdient, kann natürlich sagen, was er will. (Wenn es sein Gewissen zulässt....)
    • Original von Majoras-Maske
      Original von Tanja
      Fast nie, da das Argument meines Vaters daraufhin "Du lebst in meinem Haus von meinem Geld. Hier hast du dich anzupassen, wie ich es will!" lautet.
      Da er richtig liegt, verlasse ich das Zimmer.


      Ok. Und hast du drum gebeten?
      Hast du ihn drum gebeten, dich mit deiner Mutter zu zeugen?
      Nein, aber er hat's trotzdem gemacht.
      Ich denk mir dann immer, ich kann ja nichts dafür, dass meine Eltern eher da waren als ich. Hätt ja genausogut andersrum sein können. Also ist das Argument mit dem
      "Solange du deine Füße unter meinem Tisch hast..." total dumm. Wer Kinder hat, muss auch damit klar kommen, dass sie keine Sklaven sind und man ihnen nicht alles vorschreiben kann. So sehe ich das...


      Vielleicht liegen die Fehler ja auch bei dir? Ja, richtig gelesen ;). Wenn deine Eltern dir alles vorschreiben müssen, warum machst du das alles nicht mal von dir aus? Einfach mal FRAGEN "Wo kann ich dir helfen" geht doch auch. Das Leben ist keine Spaßfabrik. Es fordert Arbeit, belohnt dich aber dafür.

      Und büttebüttebütte höre doch mit diesem "Ich habe nie darum gebeten, in diese (pöse) Welt hineingeboren zu werden" Selbstmitleid auf (nicht so böse gemeint, wies klingt!). Du bist da und du brauchst nicht drüber nachzudenken, wie es wäre, wenn nicht ;). Also mach was draus.
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...