Einigen dürfte diese Überschrift bekannt vorkommen, deswegen diese 2. 
Diese neue (und für den Ossi alte ;)) Idee kommt natürlich selten allein:
So viel zur ach so bösen Stasi...

Arztpflicht für Kinder gefordert
Das Deutsche Kinderhilfswerk befürwortet eine regelmäßige ärztliche Vorsorgeuntersuchung von Kindern. "Ein Arzt merkt, ob ein Kind unterernährt oder traumatisiert ist", sagte Vizepräsident Joachim von Gottberg der Tageszeitung "Neue Presse" in Hannover. Vorgeschriebene Arztbesuche würden daher "eine ganze Menge bringen". Hintergrund ist der Fall der siebenjährigen Jessica in Hamburg. Die Eltern ließen das Kind verhungern und wurden zu lebenslanger Haft verurteilt.
Gottberg sprach sich für mehr Beratungsstellen aus, an die sich die Bürger in Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung wenden könnten. Denn ein Spitzeldienst sei übertrieben und das Jugendamt etwas sehr Offizielles. Allerdings sollten Nachbarn erst einmal ohne Vorwürfe oder Aggressionen die Eltern selbst ansprechen, oft bräuchten diese einfach Tipps oder ein Gespräch. "Wir sind eine Generation mit großen Erziehungsproblemen", so der Vizepräsident des Kinderhilfswerks. Das zeige auch der Erfolg der Fernsehsendung "Super-Nanny".
Auch die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger wünscht offenbar ein Gesetz, das regelmäßige Arztbesuche von Kindern vorschreibt. Das ergab eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (Online). Danach sind 75 Prozent der Bürger der Meinung, dass solche Pflichtuntersuchungen sinnvoll wären, um Misshandlungen aufdecken zu können.
Quelle
Diese neue (und für den Ossi alte ;)) Idee kommt natürlich selten allein:
Schäuble-Plan: Verbrechensaufklärung per Maut-System
Bei der Fahndung nach Terroristen und Kapitalverbrechern will die Bundesregierung künftig nach Zeitungsinformationen auch die Daten der Maut-Erfassung heranziehen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) prüfe derzeit eine entsprechende Gesetzesänderung, bestätigte eine Sprecherin des Ministeriums am Samstag einen Bericht der "Bild"-Zeitung. "Nähere Details gibt es noch nicht", sagte sie.
Bei der Linksfraktion im Bundestag stieß der Bericht umgehend auf Kritik. Fraktionsvize Petra Pau erklärte: "Der große Lauschangriff auf jede und jeden bekommt eine neue Dimension."
Anlass für die Änderung soll ein Fall aus Baden-Württemberg sein. Dort war ein Lastwagenfahrer unerkannt über die Autobahn entkommen, nachdem er zuvor einen Parkwächter überfahren und getötet hatte. Bisher dürfen Ermittler gesammelte Maut-Daten nicht zu Fahndungszwecken nutzen.
Quelle
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