.: "Zelda - The Wind Waker" ist ein großartiges Abenteuer, das Jeder gern selbst miterlebt hätte... ich erzähle euch jetzt eine Geschichte, die diesem Abenteuer in nichts nachsteht! :.
Also...
Die Geschichte, die ich jetzt erzähle, handelt von 3 jungen Männern, die sich einen kleinen Jungentraum erfüllen wollten. Sie wollten eine abenteuerliche Floßfahrt unternehmen, die selbst die Abenteuer von Tom Sayer und Huck Finn in den Schatten stellt. Die 3 Jungs heißen Markus, Julian und Mo (Mojo). Ein Bauingenieursstudent, ein Maschinenbautechniker und ein Kunststudent.
Alles begann mit einer kleinen Idee ein einfaches Floß zu bauen und ein Huhn mitzunehmen... ein Huhn? Ja ein Huhn sollte mit, um jeden Tag ein Ei zu legen. Und auf jeden Fall sollte ein Fahrrad mit an Bord, da man nie weis, wie weit die nächste Stadt entfernt liegt. Ein Segel sollte das Paddeln erleichtern und mit einem Dach über dem Kopf wäre man vor Regen sicher. Ach ja der einklappbare Maßt darf natürlich auch nicht fehlen. Und die Krönung sollte ein kleines Schlauchboot sein, in dem genau ein Kasten Bier reinpasst, das hinten am Floß befestigt hinterher schwimmt. Jaja alles klar!
Nun gut das waren ja nur Spinnereien der drei Studenten. Erstmal wollten sie ein fahrtüchtiges Floß bauen. Gesagt getan! Die Fahrt sollte an den letzten Septembertagen stattfinden, da Julian noch seine letzten Klausuren schreiben musste.
Am Morgen des 21.9 fuhren Markus und Julian nach Freiburg zum Mo um die 8 Tonnen zu holen, die sie aus Gundelfingen von den Pfadfinder bekamen. Als die Beiden kurz vor Freiburg an einem Sägewerk vorbeikamen, schoss ihnen der Gedanke durch den Kopf, das Sägewerk mal zu fragen, ob sie noch ein paar Holzreste hätten. Der Chef des Sägewerks war von der Floßfahrtidee so begeistert, dass er ihnen die B-Ware zeigte und sie soviel einladen durften, wie sie in den Kleinbus bekamen. Für 30,- und einem kräftigen Handschlag, verabschiedeten sich die Beiden und fuhren heiter zu Mo. Klar, dass dieses Projekt erstmal begossen werden musste und die Taufe mit ein paar Tequillas gefeiert wurde.
Die eigentliche Idee war um 11 Uhr zu Brunchen und nach Donau zurück zu fahren um das Floß in Markus Innenhof zu bauen. Daraus wurde leider nichts!!!
Mit einem fetten Kater fielen die drei um kurz vor 16 Uhr aus den Federn und fuhren so gegen 18 Uhr los. Nach ein paar längeren Pausen unterwegs kamen sie um 19 Uhr in Donau an. Ok der Start wird auf den 23. ten verlegt. Was für ein Start... das steht schon mal nicht unter einem guten Stern!
Pünktlich mit ein paar Verspätungen zimmerten die drei ab 9 Uhr morgens bis 21 Uhr abends ihr „Flos“ zusammen. Ja Flos ist kein Rechtschreibfehler, sondern so sollte der Kahn auch heißen... einfach „Das Flos“.
Nach einigen Besorgungen im Bauhaus und einem Tag später war „Big Mama, das Flos“ beplankt und einpackbereit. Gut das Segel, das Dach und das Fahrrad hatten sie noch nicht installiert aber das würden sie dann auf hoher See machen... sagten sie. Ach so da Flos hieß jetzt „Big Mama“, da das Wort in den 2 tagen oft gefallen ist und es einfach passte.
Nur nebenbei: Big Mama war 15 qm (3 x 5 Meter) und war damit größer als Mos Studentenzimmer!
Am morgen des 25.9 um etwa 9 Uhr wurde "Big Mama" abgebaut, Planskizze gezeichnet und in ihre Einzelteile zerlegt. Ab in den Kleinbus verladen und auf einen Freund der Drei gewartet. Denn dieser Freund sollte sie fahren, da er ganz begeistert von der Idee mit dem Floß war. Der Freund wollte auch mit Flosfahren, doch da dieser einen anständigen Beruf hat und kein fauler Student ist, konnte er sich keinen Urlaub leisten.
Nun gut, die Reise sollte in dem schönen Bundesland Bayern starten. In Günzburg um genau zu sein.
Planskizzen:
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Ja aber was wurde denn jetzt aus der Idee mit dem Huhn an Bord? Am frühen Morgen des Abreisetages wurde Mo von seiner Mutter drauf aufmerksam gemacht, dass eine Freundin Hühner zuhause hätte und wir dort mal vorbeischauen sollten. Gesagt getan! Die -nun vier- wollten nur vorbeischauen um zu gucken wie denn so ein Huhn eigentlich aussah.
Auch die Freundin von Mos Mutter war von der Floßfahrtidee angetan und gab den Jungs gleich 2 Hühner mit! Ja klar, ein Huhn alleine fühlt sich sicherlich einsam.
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Mit einem Stapel Bretter, 8 Tonnen, 5 Seesäcken, einer Werkzeugkiste, drei Paddeln, viel Seil, viel Essen, einem Gaskocher, einem Kasten Bier, einem kleinen Schlauchboot, Flickzeug, einem Fahrrad, 2 Seemannskisten, 2 Hühnern, einem Käfig, einen Eimer Futter, einem Wasserkanister und 4 Spinnern ging die Reise weiter.
:link3: So, dass war die kleine Einführungsgeschichte... auf der Reise habe ich ein Logbuch geführt und werde euch daraus berichten...
Logbucheintrag 25.9.2005
1 Tag: Aufbau und Ablegen
9-11 Flos in alle Einzelteile zerlegt und in den Kleinbus verladen –die Bretter und Tonne passten perfekt in den Sprinter... wie alles läuft bis jetzt alles perfekt!
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11-13 Jeah... von Birgit haben wir zwei Hühner bekommen... „Chicken und Wing“ haben wir sie liebevoll getauft. Wir haben dazu einen Käfig bekommen, der super auf Flos passt... einfach nur geil... sie stinken!
16:30 In Ulm (Günzburg) angekommen. Sofort eine große Kanuanlegestelle gefunden. Dank
Markus Birkle, der uns gefahren hat, schafften wir den Aufbau des Floses vor
Sonnenuntergang. Dach und Segel haben wir noch keines... kommt noch.
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19:30 ES SCHWIMMT! Mit unseren Hühnern und unsrem Gepäck schippern wir die 100 Meter
breite, angsteinjagende Donau entlang... einfach nur schön. Es ist ein Sternenklarer Himmel.
So, dass erste Bier wurde geleert und die taufe von „Big Mama“ war damit vollbracht.
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20:30 1 Km haben wir hinter uns... zeit zum anlegen. Wir haben hunger, sind müde und
müssen dringenst aufs Klo. Super Anlegeplatz gefunden und Zelt aufgebaut. Hühner abgedeckt und Essen
gemacht. Jetzt pennen.
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So das war der erste Teil. Es gibt noch 6 weitere Logbucheinträge und wer lust und Interesse hat schreit einfach "Jo hau rein".
Gruß Mo
Also...
Die Geschichte, die ich jetzt erzähle, handelt von 3 jungen Männern, die sich einen kleinen Jungentraum erfüllen wollten. Sie wollten eine abenteuerliche Floßfahrt unternehmen, die selbst die Abenteuer von Tom Sayer und Huck Finn in den Schatten stellt. Die 3 Jungs heißen Markus, Julian und Mo (Mojo). Ein Bauingenieursstudent, ein Maschinenbautechniker und ein Kunststudent.
Alles begann mit einer kleinen Idee ein einfaches Floß zu bauen und ein Huhn mitzunehmen... ein Huhn? Ja ein Huhn sollte mit, um jeden Tag ein Ei zu legen. Und auf jeden Fall sollte ein Fahrrad mit an Bord, da man nie weis, wie weit die nächste Stadt entfernt liegt. Ein Segel sollte das Paddeln erleichtern und mit einem Dach über dem Kopf wäre man vor Regen sicher. Ach ja der einklappbare Maßt darf natürlich auch nicht fehlen. Und die Krönung sollte ein kleines Schlauchboot sein, in dem genau ein Kasten Bier reinpasst, das hinten am Floß befestigt hinterher schwimmt. Jaja alles klar!
Nun gut das waren ja nur Spinnereien der drei Studenten. Erstmal wollten sie ein fahrtüchtiges Floß bauen. Gesagt getan! Die Fahrt sollte an den letzten Septembertagen stattfinden, da Julian noch seine letzten Klausuren schreiben musste.
Am Morgen des 21.9 fuhren Markus und Julian nach Freiburg zum Mo um die 8 Tonnen zu holen, die sie aus Gundelfingen von den Pfadfinder bekamen. Als die Beiden kurz vor Freiburg an einem Sägewerk vorbeikamen, schoss ihnen der Gedanke durch den Kopf, das Sägewerk mal zu fragen, ob sie noch ein paar Holzreste hätten. Der Chef des Sägewerks war von der Floßfahrtidee so begeistert, dass er ihnen die B-Ware zeigte und sie soviel einladen durften, wie sie in den Kleinbus bekamen. Für 30,- und einem kräftigen Handschlag, verabschiedeten sich die Beiden und fuhren heiter zu Mo. Klar, dass dieses Projekt erstmal begossen werden musste und die Taufe mit ein paar Tequillas gefeiert wurde.
Die eigentliche Idee war um 11 Uhr zu Brunchen und nach Donau zurück zu fahren um das Floß in Markus Innenhof zu bauen. Daraus wurde leider nichts!!!
Mit einem fetten Kater fielen die drei um kurz vor 16 Uhr aus den Federn und fuhren so gegen 18 Uhr los. Nach ein paar längeren Pausen unterwegs kamen sie um 19 Uhr in Donau an. Ok der Start wird auf den 23. ten verlegt. Was für ein Start... das steht schon mal nicht unter einem guten Stern!
Pünktlich mit ein paar Verspätungen zimmerten die drei ab 9 Uhr morgens bis 21 Uhr abends ihr „Flos“ zusammen. Ja Flos ist kein Rechtschreibfehler, sondern so sollte der Kahn auch heißen... einfach „Das Flos“.
Nach einigen Besorgungen im Bauhaus und einem Tag später war „Big Mama, das Flos“ beplankt und einpackbereit. Gut das Segel, das Dach und das Fahrrad hatten sie noch nicht installiert aber das würden sie dann auf hoher See machen... sagten sie. Ach so da Flos hieß jetzt „Big Mama“, da das Wort in den 2 tagen oft gefallen ist und es einfach passte.
Nur nebenbei: Big Mama war 15 qm (3 x 5 Meter) und war damit größer als Mos Studentenzimmer!
Am morgen des 25.9 um etwa 9 Uhr wurde "Big Mama" abgebaut, Planskizze gezeichnet und in ihre Einzelteile zerlegt. Ab in den Kleinbus verladen und auf einen Freund der Drei gewartet. Denn dieser Freund sollte sie fahren, da er ganz begeistert von der Idee mit dem Floß war. Der Freund wollte auch mit Flosfahren, doch da dieser einen anständigen Beruf hat und kein fauler Student ist, konnte er sich keinen Urlaub leisten.
Nun gut, die Reise sollte in dem schönen Bundesland Bayern starten. In Günzburg um genau zu sein.
Planskizzen:
[Blockierte Grafik: http://img67.imageshack.us/img67/1402/flosbauplan9km.th.png] [Blockierte Grafik: http://img412.imageshack.us/img412/8548/flosbauplanplanken0ah.th.png]
Ja aber was wurde denn jetzt aus der Idee mit dem Huhn an Bord? Am frühen Morgen des Abreisetages wurde Mo von seiner Mutter drauf aufmerksam gemacht, dass eine Freundin Hühner zuhause hätte und wir dort mal vorbeischauen sollten. Gesagt getan! Die -nun vier- wollten nur vorbeischauen um zu gucken wie denn so ein Huhn eigentlich aussah.
Auch die Freundin von Mos Mutter war von der Floßfahrtidee angetan und gab den Jungs gleich 2 Hühner mit! Ja klar, ein Huhn alleine fühlt sich sicherlich einsam.
[Blockierte Grafik: http://img515.imageshack.us/img515/7969/cimg0432tl5.th.jpg]
Mit einem Stapel Bretter, 8 Tonnen, 5 Seesäcken, einer Werkzeugkiste, drei Paddeln, viel Seil, viel Essen, einem Gaskocher, einem Kasten Bier, einem kleinen Schlauchboot, Flickzeug, einem Fahrrad, 2 Seemannskisten, 2 Hühnern, einem Käfig, einen Eimer Futter, einem Wasserkanister und 4 Spinnern ging die Reise weiter.
:link3: So, dass war die kleine Einführungsgeschichte... auf der Reise habe ich ein Logbuch geführt und werde euch daraus berichten...
Logbucheintrag 25.9.2005
1 Tag: Aufbau und Ablegen
9-11 Flos in alle Einzelteile zerlegt und in den Kleinbus verladen –die Bretter und Tonne passten perfekt in den Sprinter... wie alles läuft bis jetzt alles perfekt!
[Blockierte Grafik: http://img353.imageshack.us/img353/2149/cimg0427mr7.th.jpg]
11-13 Jeah... von Birgit haben wir zwei Hühner bekommen... „Chicken und Wing“ haben wir sie liebevoll getauft. Wir haben dazu einen Käfig bekommen, der super auf Flos passt... einfach nur geil... sie stinken!
16:30 In Ulm (Günzburg) angekommen. Sofort eine große Kanuanlegestelle gefunden. Dank
Markus Birkle, der uns gefahren hat, schafften wir den Aufbau des Floses vor
Sonnenuntergang. Dach und Segel haben wir noch keines... kommt noch.
[Blockierte Grafik: http://img353.imageshack.us/img353/4761/cimg0431rc0.th.jpg][Blockierte Grafik: http://img360.imageshack.us/img360/1499/cimg0433ez5.th.jpg][Blockierte Grafik: http://img352.imageshack.us/img352/6576/cimg0435ra0.th.jpg]
19:30 ES SCHWIMMT! Mit unseren Hühnern und unsrem Gepäck schippern wir die 100 Meter
breite, angsteinjagende Donau entlang... einfach nur schön. Es ist ein Sternenklarer Himmel.
So, dass erste Bier wurde geleert und die taufe von „Big Mama“ war damit vollbracht.
[Blockierte Grafik: http://img353.imageshack.us/img353/3694/cimg0437za8.th.jpg]
20:30 1 Km haben wir hinter uns... zeit zum anlegen. Wir haben hunger, sind müde und
müssen dringenst aufs Klo. Super Anlegeplatz gefunden und Zelt aufgebaut. Hühner abgedeckt und Essen
gemacht. Jetzt pennen.
[Blockierte Grafik: http://img504.imageshack.us/img504/1427/cimg0444zm2.th.jpg]
So das war der erste Teil. Es gibt noch 6 weitere Logbucheinträge und wer lust und Interesse hat schreit einfach "Jo hau rein".

Gruß Mo
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mojo ()