Farafin-Welt der Träume

    • Farafin-Welt der Träume

      Wer die Internetseite kennt findet mit dieser Geschichte vielleicht einen zusammenhang. Ich bin schon recht weit, obwohl im Moment schreibe ich auf dem Computer 2, und mit der Hand 6 Geschichten. Ach ja und auf dem Taschenrechner von der SChule noch eine Geschichte :D
      Falls ich mal dazu komm, weiterzuschreiben, wer ich das natürlich sofort hier reinschreiben.
      Und...
      ICH MÖCHTE UNBEDINGT EHRLICHE KRITIK!!!
      Ic kann das schon ab...(glaub ich :D )
      Kritik ist mir sehr wichtig, sonst mach ich noch den größten Müll aller zeiten :D

      Und noch vorne weg: die Geschichte ist ein wenig dolle brutal geraten, bitte beachtet das nicht. Es ist ein Machtkampf zwischen Gut und Böse, ich bin Böse! Es gibt dort auch seltsame Wesen, was alles ein wenig kompliziert macht, ich hoffe ihr verstäht es trotzdem...


      O.k.
      Das ist meine Geschichte:




      … irgendwo im Nirgendwo…
      Ich flog gerade durch den Wald als ich da eine Traumfängerin sah. Sie ritt auf einem dieser „Pferde“ und schien mich gar nicht gesehen zu haben. Also flatterte ich direkt vor sie und fragte: “Was machst du hier?“ „Haben Nachtschwärmer tatsächlich so schlechte Agen?“, antwortete sie zickig, „und außerdem, wo sollte ich sonst sein?“ „Beim Schattenkönig“, sagte ich kühl, „er teilt heute die Arbeiten ein!“ Sie sah mich belustigt an. Ich schenkte ihr nur einen eisigen Blick. Da fragte sie plötzlich: „Und du glaubst, ich gehorche, so wie du, wenn ein „Möchtegern König“ sagt: `spring`?! Wovon träumst du nachts?“ Das war zu viel! Die war zu weit gegangen!!! „Hüte deine Zunge, unwürdige Traumfängerin.“ Und mit diesen Worten flog ich wütend weg. Am liebsten hätte ich ihr fünftausend (5.000) Flüche auf den Hals gehetzt!
      …im Schloss des Schattenkönigs…

      Immer noch kochend flog ich durch das Fenster des Schlosses vom Schattenkönig. Ich setzte mich aus die Lehne des Throns und sagte: „Ich nehme mal an das viele aber nicht alle zur Arbeiteinteilung kamen?!“ Mein Herr drehte sich zu mir um und antwortete: „Du hast recht, viele aber einer… oder besser: eine war nicht da: eine Traumfängerin. Ihr Nachname war… äh…“ er blätterte in ein paar Schriftrollen mit den Namen seiner Untergegebenen, „ Rayn. Genau, ihr Name ist Rayn. Warum?“ „Oh, auf diese zickige und arrogante Person könnt ihr sehr gut verzichten! Ich traf sie im Wald wo sie euch einen `Möchtegern König` nannte und nix von euren Befehlen wissen wollte. Also, die ist wohl egal…“ „Ja, ja was du meinst wissen wir jetzt!“ Ich schloss so abrupt den Mund, dass es wehtat. Er fuhr unbekümmert fort: „ Ich will, dass sie sofort hier erscheint.“ Auf diese Worte hin erschienen ein Traumfänger und ein Komet. „Wir werden sofort aufbrechen, Herr!“, sagte der Traumfänger mit einer leichten Verbeugung. Dann drehte er sich um und ging, der Komet merkte dies etwas spät und musste deshalb hinterher rennen. Ich lächelte und freute mich darauf diese „Frau“ wieder zu sehen. Vor allem weil sie bei unserer zweiten Begegnung nicht so eine große Klappe haben wird.
      Und mit diesem Gedanken verfiel ich einen Tagtraum…


      …etwas sehr viel später…

      Durch Hufgetrappel und Protestgeschrei wachte ich auf. „Hört ihr das, mein Gebieter? Sie kommen wieder!“, sagte ich zu der Peson neben mir. „Ja, ich höre es.“, flüsterte er zurück.
      Da schwang die Tür auf und die Traumfängerin aus dem Wald wurde herein geführt. Sie fiel vor dem Thron auf die Knie, ob nun freiwillig oder ich wusste ich nicht, hob aber den Kopf und sah erst mich und dann den Schattenkönig an. „Lös die Fesseln und geh!“, sagte er zu dem Traumfänger der sie reingeschleppt hatte. Er stellte sich nicht gerade zimperlich an, es sah echt gefährlich aus wie er mit den Armen dieser Person vor mir umging. Schließlich verließ er den Thronsaal.
      Als die Tür zufiel sagte der König: „ Sicherlich weißt du, dass ich heute die Arbeiten eingeteilt habe. Da du nicht erschienen bist musst du mit dem Befehl den du jetzt kriegst leben: Du wirst im Team arbeiten. Und zwar mir Fortuna, da du sie bereits kennst wird euch die Arbeit leicht fallen.“ Er machte eine Handbewegung zu mir und ich musste laut nach Luft schnappen. `Warum ausgerechnet die? `, dachte ich. „Ich werde nicht mit der da zusammen Arbeiten!“, rief Diamon da. `Ganz deiner Meinung! `„Oh doch, du wirst. Morgen wirst du abgeholt, zu dem Auftrag erfahrt ihr dann mehr. Ihr erfüllt immer nur einen Auftrag entweder deinen oder den von Fortuna. Jetzt geh!“ `Na endlich geht die! ` Sie wandte sich dann um, doch kurz vor der Tür rief der Schattenkönig noch: „Stopp!“ Sie drehte sich um und fing das Flächen auf das man ihr zugeworfen hatte. Diamon öffnete es, roch dran, trank den Inhalt aus und beamte sich weg. „ Auch ich muss jetzt gehen mein Herr! Gute Nacht.“ Ich musste die Zähne zusammendrücken um nicht unhöflich zu werden. Dann wand ich dem Schattenkönig den Rücken zu und flog zu meinem Haus. Es hing an der Decke eines ansonsten von niemand bewohnten Zimmers. Mit dem Gedanken, dass dieser Raum wohl nicht mehr lange leer sein wird, schlief ich ein.


      …Am nächstem Tag…

      Es war noch dunkel als ich aufwachte. Da ich um diese Zeit noch nicht erwartete jemanden wach anzutreffen, flog ich mir meine Runden durch das Schloss ohne Gesellschaft. Plötzlich rempelte mich wer an. „Also, so klein, dass ich übersehen werden kann bin ich nun auch wieder nicht…“, sagte ich wütend und mit einem Schwung warf ich meine Haare zurück. Da sah ich, dass mich gar kein Mensch sondern ein anderer Nachtschwärmer angeflogen hatte. „Entschuldigung.“, murmelte er. `Hoppla`, war mein erster Gedanke. ´Das ist peinlich`. Also sagte ich entschuldigend: „Ich hätte ja auch gucken können, wo ich lang fliege. Tut mir leid ich dachte du wärst ein Komet oder so.“ Weiß sonst wer warum aber ich wurde beim sprechen immer leiser. Wahrscheinlich weil mir alles ein wenig peinlich war. Er sah mich an und lächelte. `Der scheint ja ganz in Ordnung zu sein…` „Mein Name ist Dolor Sica. Ich bin 18, und du?“ Mit diesen Worten streckte Dolor mir die Hand entgegen. Ich musterte ihn erst argwöhnisch, dann erwiderte ich seinen Händedruck und sagte: „ Mein Name ist Fortuna Formido. Und ich bin16.“ Wir betrachteten uns und ich musste zugeben (natürlich nicht laut) dass er gut aussah. Er war 7cm größer als ich. Seine Haare waren verwuschelt, relativ kurz und genauso Nachtblau (nicht schwarz!) wie die meinen. An seiner Seite baumelte ein Schwert. Na ja, an meiner ja auch, also nichts Außergewöhnliches auch wenn es für einen Menschen gerade mal ein kleiner Dolch wäre. „Hast du gestern auch schon einen Auftrag vom Schattenkönig bekommen?“, fragte er mich. „Ja, und zwar in Partnerarbeit!“, antwortete ich, „ Sobald Sie hier ist, geht´s los. Aber das dauert wohl noch ein wenig. Und du?“
      „ Ich muss meinen Auftrag erst Morgen ausführen. Ob ich ihn in Partnerarbeit ausführen muss oder nicht, kann sich ja noch ändern!“ Ich überlegte, dann erklärte ich: „ Wie gesagt, meine Partnerin wird wohl erst in zwei Stunden kommen. So lange wollte ich eigentlich noch durchs Schloss fliegen. Hättest du Lust, mich zu begleiten? Alleine ist das immer sehr langweilig!“
      „Von mir aus, ich hab nichts besseres zu tun.“, antwortete er nach kurzer Überleg-Zeit. Und so flogen wir zusammen durch das Schloss. Wir unterhielten uns über so ziemlich alles außer unseren Familien. Er erfuhr nur, dass ich weder Eltern noch Geschwister habe und ich nur dass er nur noch seinen Vater hat und der jüngste war/ist.




      …Nach 1 ½ Stunden…

      „Ich geh jetzt mal besser…“, sagte Dolor schließlich, „Deine Partnerin müsste bald kommen. Es ist schon seit einer halben Stunde hell!“ „ Ja, da hast du wohl recht. Tschüss, man sieht sich!“, rief ich dem wegfliegendem Nachtschwärmer hinterher. Ich selbst flog dann vom Schlosshof zum Thronsaal. Dort saß, zu meiner Überraschung, bereits der Schattenkönig der, als er mich sah, sagte: „ Ich habe bereits jemanden losgeschickt um deine Partnerin zu holen.“ „Wie schön für ihn…“, nuschelte ich. Dann setzte ich mich auf einem Kissen neben dem Thron hin und wartete. Min Herr ging dann nach cirka ¼ Stunde (15 min.)! `Wo bleiben die denn? `, fragte ich mich als noch mal 15 min. um waren. Als dann insgesamt eine ganze Stunde um war und ich mich schließlich schon aufregen wollte hörte ich endlich Schritte. Ich flog Richtung Tür und als sie aufging sah ich wie Daith, der Traumfänger der Diamon Gestern herein gebracht hatte, und sie selbst hereinkamen. „Wo wart ihr solange? Ich warte schon seit einer Stunde auf euch.“ Daith sah von Diamon mit einem Lächeln zu mir. Dann deutete er mit dem Daumen über seine Schulter auf sie und entgegnete mir: „Ich kann doch nichts dafür wenn sie sich verbeamt!“ „Ach tatsächlich? SIE hat sich verbeamt?“, fragte ich belustigt nach. Er nickte und ich flüsterte: „ So etwas schafft auch nur so ein Versager wie sie…“ Daith war gegangen und ich erklärte Diamon: „ Ich habe bereits den Auftrag angenommen. Wir müssen nach Dareth und einen Sternenpfleger aushorchen und manipulieren oder töten. Je nachdem ob er sich manipulieren lässt oder nicht! Dann erwartet uns bzw. dich dort ein Kontaktmann mit dem du in die andere Welt nach Helsinki, oder so, musst. Er hat die Liste mit Namen derer Träume ihr stehlen müsst. Unter dem Kissen neben dem Thron liegt ein Talisman in dem man Träume bannen kann, bis man auf einen Kometen trifft. Alles Verstanden?“ Sie nickte, nahm sich den Talisman und sagte dann: „Komm!“ sie wandte sich ab und wollte gehen. „Wohin? Hey, warte gefälligst wenn ich mit dir rede!“ „Ich will zu mir nach Hause also beeil dich, wir beamen.“ Ich hielt mich an ihr fest auch wenn ich das eigentlich lieber nicht wollte.
      Dann lösten wir uns auf…

      …Bei Diamon…

      Vor Diamon´s Haus nahmen wir wieder Gestallt an. „Hier wohnst du?“, fragte ich sie ungläubig. Nachdem ich so lange Zeit an das Schloss gewöhnt war kam mir ihre Hütte schäbig, gerade zu kaputt vor. „Halt die Klappe“, zischte sie mir zu und ich sah sie entgeistert an. `Hab ich mich da grad verhört, oder was? `Sie holte dieses Reitvieh, auf dem sie auch
      Geritten war als ich sie das erste Mal sah, und setzte sich drauf. Dann trabte sie los! Ich flog eine Zeit lang neben ihr her, und als es mir zu doof wurde fragte ich: „Und wo soll ich auf dieses Tier?“ Erst beachtete sie mich gar nicht doch kurze Zeit später antwortete sie: „Wir werden in der Stadt ein `Transportmittel` für dich besorgen. So lange musst du wohl fliegen. Wozu hast du schließlich deine Flügel?“ Ich gab mich mit dieser Antwort erstmal zufrieden, ändern konnte ich es ja doch nicht. So ritt sie und ich flog neben ihr her bis die Türme und Mauern von Dareth in Sicht kamen.





      …In Dareth…

      Als wir direkt vor den Toren von Dareth waren, hing sich Diamon einen Umhang um und setzte die Kapuze auf. „Es gefällt mir zwar nicht, aber bis wir die Tasche haben, in der du sein kannst um ungesehen durch die Stadt zu kommen, musst du wohl unter meinen Reiseumhang. Der wird jedenfalls, egal was passiert, auf dem Pferd bleiben. Beweg dich also nicht zu viel!“ „Ja, ja euer Hochwohlgeboren. Ich tu alles was ihr wollt!“ Auf diesem ironischen und zickigen Tonfall hin versteckte ich mich unter dem Umhang und wartete ab. Das „Pferd“ ging langsam weiter. Nach geraumer Zeit blieben wir stehen. `Sie muss wohl einen Verkäufer gefunden haben…` Dann hörte ich sie absteigen und weggehen. Da ich unter dem Umhang ja nichts machen konnte, wartete ich nur. Und das tat ich echt lange! Schließlich wurde es mir zu blöd und ich sah unter dem Umhang hervor. Der Verkäufer stand mit dem Rücken zu mir. Der Laden war in einer völlig leeren Straße, ich konnte weder andere Personen hören noch sehen. Also flog ich unter dem Umhang hervor und flatterte in Richtung Diamon. Sie hatte die Kapuze aufbehalten und schien heftig mit dem Mann vor ihr zu streiten. Als ich näher kam, hörte ich warum: Sie konnten sich nicht einig werden, welche Tasche Diamon kaufen dürfte und welche nicht. Sie zeigte immer wieder auf eine ziemlich groß wirkende Tasche und er schüttelte jedes Mal heftig den Kopf. „Und das dauert so lange, Diamon? Ihr werdet euch nicht einig welche Tasche du kaufen willst?“ Der Mann drehte sich um und erschrak, als er mich sah. Verständlich, in einer von etlichen Glühwürmchen bewachten Stadt erwartet man keinen Nachtschwärmer. Ich jedoch zog mein Dolchartiges Schwert und schnitt dem Verkäufer die Kehle auf. „So macht man das!“, entgegnete ich der echt erschrockenen Frau vor mir. Sie stand noch eine Weile mit offenem Mund herum, Blut lief ihr währenddessen über die Schuhe, dann schien sie sich wieder gefangen zu haben und kam auf mich zu. Ich betrachtete gerade in aller Seelenruhe die Taschen um zu gucken, wo ich gut reinpassen würde. Diamon nahm die Tasche um die sie und der Verkäufer gestritten hatten und ging zurück zum Pferd. „Wird das heut noch was? Komm her!“, sagte sie. Ihre Stimme schien trocken und ich merkte schnell, dass es ihr nicht gefallen hat, was ich mit dieser Person gemacht hatte, die jetzt tot und blutend am Boden lag. Das fand ich lustig und deshalb nahm ich mir vor sie, später wenn wir Dareth verlassen hätten, noch mal darauf anzusprechen. Ich begab mich schweigend in die Tasche und wartete wieder ab. Wegen der Tasche konnte ich diesmal nicht hören, wann sie irgendwelche Personen aushorchte und wann nicht. Fand ich ätzend, konnte ich aber wieder mal nicht ändern! Irgendwann spürte ich einen heftigen Ruck. `Sind wir endlich da? `, dachte ich, `Meine Güte das hat auch lange genug gedauert. Diamon öffnete die Tasche einen klitzekleinen Spalt, so dass ich gerade mal etwas hören konnte. Dann höret ich sie mitgespielt erstaunter Stimme sagen: „Was macht ein einziger, hilfloser Sternenpfleger so ganz alleine hier in dieser dunklen Gasse? Es sieht ja so aus, als ob du es auf Streit mit Stärkeren anlegst!? Wer könnte dich alles finden?“ Zu mir fast unhörbar flüsterte sie dann: „Dein Typ ist gefragt!“ `Wenn der Schattenkönig nicht wäre, wenn er nicht wäre…` Schließlich stieß ich doch die Tasche auf und flog heraus. Nach kurzem strecken sah ich dem Sternenpfleger ins Gesicht. Man konnte den Schreck und die Angst in seinem Gesicht sehen, was mich überaus erfreute! Er schien noch sehr jung, was umso besser war, denn dann konnte man diese so genannten `Guten` noch besser manipulieren. Ich flog dann auf ihn zu und flüsterte etwas zu ihm. Ich war mir sicher, Diamon hatte es nicht gehört und wenn schon, es wäre mir egal gewesen. Ich fing an, dem Knirps vor mir fragen zu stellen. Er beantwortete alles zu meiner Zufriedenheit und dann stellte ich meine Forderungen: Er solle ab sofort für uns sein und regelmäßigen bericht erstatten, was die Nachtkönigin so im Schilde führe. Er soll niemals jemandem von uns oder seinem Auftrag erzählen, sonst würde ich dafür Sorgen, dass er etwas weitaus schlimmeres als den Tod erleben wird. Dann entließ ich ihn und er fiel einfach um. „Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte Diamon mich erschrocken. „Er ist nur Ohnmächtig! Seit wann sorgt man sich denn um seine Feinde, Diamon? Du bist zu schwach für den Beruf als Traumfänger. Das hätte ein blinder mit einem Krückstock schon vorhin bei dem Verkäufer gemerkt. Ich bin halt nicht so, tu nicht so erstaunt.“ Mit einem Lächeln flog ich dann zurück in die noch offen seiende Tasche. Nach wenigen Sekunden schloss sie diese, stieg wieder auf ihr, von mir so liebevoll getauftes, Reitvieh und ritt auf der Suche nach der Kontaktperson weiter. Ich freute mich schon auf ihr Gesicht wenn sie merken würde, wer diese Person ist…
      …Als wir die Kontaktperson fanden…

      Wir befanden und in einem entlegenem Stadtteil von Dareth, wo sich viele zwielichtige Gestalten Rumtrieben. Ich stieß abermals die Tasche auf und flog heraus. „Spinnst du?“, zischte sie mir zu und hielt das Vieh an, „Du musst in der Tasche bleiben! Wenn dich hier irgendwer erkennt!“ „Natürlich wird mich hier wer erkennen. Aber hier kann ich mich gefahrlos bewegen! In diesen Teil der Stadt traut sich kein Glühwürmchen, wenn es nicht qualvoll sterben will. Du siehst, ich kenne mich aus!“, sagte ich. Dann setzte ich mich auf den Hals des Tieres auf dem Diamon ritt und dirigierte sie durch die Straßen. Schließlich kamen wir an einer Kneipe an. „Das ist unser Ziel! Hier wartet dein neuer Partner auf dich.“ Diamon stieg ab und band das Pferd an. Dann betrat sie das Gebäude. Ich flog ihr schnell hinterher, denn sie dachte nicht einmal daran, dass ich die Tür wohl alleine nicht aufkriegen würde. „Komm!“, sagte ich zu ihr und flog mit hocherhobenem Kopf zur Theke. Dort saß ein Mann mit einem Kapuzen-Umhang, die Mütze aufgesetzt. Ich tippte der Person auf die Schulter und er sah von seinem Bierglas auf und mich an. „Schämst du dich nicht, „ zischte ich, „während des Dienstes zu trinken wie ein…“ Dazu fiel mir echt nichts mehr ein, denn als Daith mir antwortete, stieß mit sein Alkoholatem genau ins Gesicht: „Na und? Was braucht ihr auch so lange?“ `Igitt! ´ Das fand ich so ekelhaft, dass ich ihm erstmal einen Pfefferminztee bestellte. Er weigerte sich in zu trinken, also musste ich ihn erst verhexen, ihn dann zum trinken zwingen, und den Zauber wieder aufheben. Als ich fertig war, fand uns auch endlich Diamon. Sie fragte: „Ist das mein Partner?“ Dabei deutete sie auf die Person unter dem Umhang neben mir. „Ja, “, antwortete ich, „Darf vorstellen: Das ist Daith!“ Als dieser seinen Namen hörte drehte er sich um und sah Diamon in die Augen. Sie erschrak als sie erkannte, wer Daith war. „Warum immer ich?“, flüsterte sie. Ich ignorierte das und fuhr fort: „Ihr werdet sicher viel Spaß haben!“ Dann gab ich auch noch Daith ein Amulett und sah zu, wie die beiden aus dem Gasthaus gingen. Ich bestellte noch eine Nachtschwärmergerechte Portion Tee, dann flog ich zurück zum Schloss.


      …Beim Schloss…

      Niemand war im Thronsaal als ich rein flog. Wie gewohnt setzte ich mich auf mein Kissen und wartete ab, ob etwas passiert. Tatsächlich kam ein paar Minuten später Dolor herein.
      Ich winkte heftig mit den Armen über dem Kopf und rief: „Hey Dolor! Hallo!“ Er drehte sich um und flog mit einem Lächeln auf mich zu. „Schon fertig mit deinem Auftrag?“, fragte er. Ich antwortete: „Sieht ganz danach aus, oder? Wo wolltest du hin?“ „Zu meinem Vater. Er ließ mich rufen. Ich muss mich beeilen, sonst bekomme ich noch ärger.“ Daraufhin sagte ich: „Ich komme bis zur Tür mit. Ich hab ja nichts Besseres zu tun. Wir unterhielten uns lange, doch vor der Tür verabschiedete ich mich dann und flog zu mir wo ich dann mein Harfenspiel verbesserte, indem ich mein Lieblingslied spielte: Die Hymne des Terragottes! Sonst geschah nichts und später legte ich mich schlafen…


      …Am nächsten Tag…

      „Fortuna,… Fortuna!“ Jemand versuchte mich zu wecken und wurde beim Sprechen und weck-rüteln immer energischer. Schließlich wurde ich ziemlich unsanft hin und her gerüttelt.
      „Fortuna, jetzt wach endlich auf! FORTUNA!“ Ich öffnete die Augen einen kleinen Spalt und erkannte eine Gestalt die sich über mich beugte und versuchte mich zu wecken. „Bist du jetzt wach?“, Fragte mich Dolor´s Stimme. Ich öffnete die Augen ganz und erkannte ihn! Erschrocken setzte ich mich auf und zog reflexartig die Bettdecke an mich. „Was machst du hier?“, schrie ich ihn an, „Kannst du nicht warten bis ich von alleine aufwachen? Und wie bist du hier überhaupt rein gekommen? Hast du mir nachspioniert, oder was?“ Ich war so sauer. Wie kann er nur. Genauso taktlos wie Daith! „Entschuldige mal, ich hatte den Befehl dich zu wecken! Und es war nicht schwer herauszufinden wo du wohnst, ich habe dich gestern Abend Harfe spielen gehört. Und du bist nun mal die einigste die Harfe spielen kann! Und du spielst gut.“ Innerlich kochte ich noch aber ich versuchte mich abzuregen. „Danke für das Kompliment! Aber nun zur Sache, was willst du?“ „Wie gesagt, mir wurde befohlen dich zu wecken, da du einen Auftrag hast. Wir werden zusammen meinen Auftrag ausführen!“
      „Toll, schon wieder Partnerarbeit. Ich werd sofort mich beschweren!“ „Kannst du gleich wieder vergessen!“, sagte Dolor mit einem Grinsen, „Der Schattenkönig ist außer Haus. Am besten wir führen erst den Auftrag aus und dann beschwerst du dich.“ „Dann bringt es doch nichts mehr…“, flüsterte ich. „Kommst du endlich? Wir müssen los!“ „Darf ich mich wenigstens umziehen?“, schnauzte ich Dolor an, „ los, raus hier. Kusch, kusch!“ Er wandte sich ab und ging hinaus. „Ich warte genau hier vor der Tür. Beeil dich, sonst komm ich rein und zieh dich so wie du bist mit.“ „Du hast mir nichts zu sagen und wenn du mir noch einmal drohst, kannst du was erleben!“, schrie ich! Trotzdem schloss ich die Tür leise ab und ging dann zurück in mein Schlafzimmer. „Was dauert das denn so lange?“, rief Dolor.





      Und, wie findet ihr das bis jetzt? Bitte meldet euch, ihr Kritiker unter uns :D :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AnzuAsakura ()

    • ich hab ein bisschen reingelesen und muss sagen, dein schreibstil ist bemerkenswert. leider hab ich die geschichte noch nicht ganz gelesen, werde ich aber unbedingt nachhloen^^
    • Original von Ocarina of Time
      ich hab ein bisschen reingelesen und muss sagen, dein schreibstil ist bemerkenswert. leider hab ich die geschichte noch nicht ganz gelesen, werde ich aber unbedingt nachhloen^^


      oberdito oO

      Njoa, eine Frage hab ich noch:
      Wie schreibst du auf dem Taschenrechner 'ne Geschichte? oO
      Da kann man doch nur 7353 und 1337 schreiben oo
    • @Todesbringer:
      Das ist so ein seltsamer Taschenrechner (und vor allem teurer *g*) wo man auch ein Schreibsystem hat!

      Danke für die komplimente, ich werde auf jeden Fall weiterschreiben :D

      Frage an alle: (vorallem wenn ihr selber schreibt)
      Habt ihr auch manchmal diesen unwiderstehlichen Drang, aus kleinen Sätzen oder guten Büchern eigene Geschichten zu machen?
      So entstehen bei mir nämlich immer die neuen Geschichten...*gg*
      (bin wohl schreib süchtig :D )

      @Ocarina of Tme:
      Wie, mein Schreibstil ist bemerkenswert?
      Was ist an dem so besonders, du schreibst auch sehr gut!

      H.e.a.l.
      Anzu :D :D :D
    • Original von AnzuAsakura
      Frage an alle: (vorallem wenn ihr selber schreibt)
      Habt ihr auch manchmal diesen unwiderstehlichen Drang, aus kleinen Sätzen oder guten Büchern eigene Geschichten zu machen?
      So entstehen bei mir nämlich immer die neuen Geschichten...*gg*
      (bin wohl schreib süchtig :D )


      Sowas nennt man dann wohl Fanfiction, soweit ich weiß. Jedenfalls wenn die wichtige Grundlage einer Geschichte nicht den eigenen Ideen entsprungen ist.
      Nebenbei kenne ich diesen Drang nur zu gut... ;)

      Allerdings... meine Meinung zu deiner Story fällt nicht derart lobend wie die meiner Vorredner aus...

      In deiner Geschichte fehlt nämlich noch wirklich eine faszinierende Atmosphäre bzw. schöne (!) Beschreibungen, die letztlich zu einer solchen beitragen würden. Will heißen - Beschreibungen der Umgebung, Personen, Gefühle, Gedanken usw. - eben auch Details. Zwar bringst du es manchmal ein, jedoch ist dir das bislang nicht besonders gelungen. Zum Teil liegt das wohl ebenfalls an deiner Sprache und Ausdrucksweise, die noch recht verbesserungsfähig ist.
      Man liest den Text somit einfach runter, ohne sich dabei in die Lage der Figuren hineinversetzt zu fühlen. Zumindest musste ich mich bemühen, nicht einfach aufzuhören, weil mich die Geschichte einfach nur gelangweilt hat. Zudem stolpert man viel mehr noch über unklare Dinge und andere Fehler. Du lässt die Ereignisse in einer besonderen Welt spielen, vergisst allerdings, dem Leser dabei Hintergrundwissen über diese zu vermitteln. Wie sieht dieses und jenes überhaupt aus? Und, und, und...
      Ich kann dir nur empfehlen - wenn du wirklich (gut) schreiben willst, solltest du einfach weiter üben und viele gute Bücher lesen, zumal das auch helfen kann - denn du hast wirklich noch einiges zu lernen.

      Mh... meine Kritik. Nicht böse sein. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naboru ()

    • Natürlich bin ich nicht böse.
      Ich habe gesagt, ich will ehrliche Kritik und ich werde mich bemühen, deine Bemerkungen zu beherzigen.
      Allerdings,...
      Meine Geschichten sind ohne das Hintergrundwissen von den Vorlagen (Bücher, Internetseiten...) wirklich nur schwer nachzuvollziehen.
      (Ich weiß jetzt grad nicht, ob man das darf...
      egal, wenn es verboten ist, bitte ändern!)
      Wenn ihr mal auf dei Internetseite von Farafin sehen wollt, klickt auf folgenden Link:
      forum4free.org/18444/forum/index.php?sid=

      H.e.a.l.
      Anzu :D :D :D
    • Natürlich kann man die Geschichte nicht ohne Hintergrundwissen über all das verstehen. Und gerade deshalb musst du es eben auch in die Story selbst einbringen und nicht eine Seite im Internet angeben, bei der man erst alles noch nachlesen muss.
      In einem Roman steht ja auch nicht plötzlich, dass man sich über dieses und jenes erst mal selbst informieren sollte, um sich überhaupt die gesamten Ereignisse wirklich vorstellen zu können. Nein, alle Hintergrundinformationen fließen in die Story selbst ein, werden manchmal zwar auch eher unbewusst vermittelt, dennoch versteht man es dadurch.
      Durch Beschreibungen ist das eben möglich.

      Bei z. B. einer Zelda-FF ist es auch anzuraten, genauer auf die Hauptfiguren und Hintergründe einzugehen, obwohl sie hier am ZFB sicherlich so ziemlich jedem mehr als bekannt sein müssten. Es kann jedoch sein, dass mal jemand die Geschichte liest, der bisher noch keine Ahnung von Zelda hat. Und der will es ja trotzdem verstehen können. Oder auch, wenn eine ganz bestimmte Entwicklung des Charakters durch die vorangegangenen besonderen Ereignisse vorausgesetzt wird, dann muss das ebenfalls vermittelt werden. Sonst erscheint es letztlich nur unlogisch und unglaubhaft.