Hallo xD.
Also, viele von euch wissen bestimmt, dass es im kanadischen Bundesstaat Québec (ich weiß garnicht, ob der im deutschen auch so geschrieben wird?) zwei offizielle Sprachen gibt, Französisch und Englisch.
Nachdem bis zu den 80er Jahren die englische Sprache überhand nahm, wurde 1981 ein Unterstützungsprogramm gestartet, um die französische Sprache vor dem gänzlichen Verschwinden zu bewahren. Das war die "Charte de la langue francais" oder auch "Loi 101". Da gab es dann mehrere bestimmungen, um Französisch zu fördern, zB:
~Französisch wurde zusammen mit Englisch offizielle Landessprache.
~TV, Plakate, im Prinzip das ganze öffentliche Leben muss in französisch stattfinden und darf nur auf englisch sein, wenn gleichzeitig das französisch nicht zu kurz kommt
~Kinder von Immigranten _müssen_ eine francophone Schule besuchen. Egal, woher sie kommen - das gilt auch für die USA. Nur Kinder, deren Eltern eine englischesprachige Grundschule besucht haben, haben das Recht auf englischsprachigen Unterricht.
Für nähere Infos hab ich hier noch den Link zum Portal Québec: gouv.qc.ca/wps/portal/pgs/commun?lang=en
Mittlerweile ist auch die große Mehrheit französischsprachig, nach meinem aktuellen Wissensstand leben in Québec 7 Mio. francophone und nur knapp 1 Mio. anglophone Kanadier.
~
So, nun eure Meinung:
Findet ihr, dass die Einführung dieser Charte richtig war? Sollte man das Französisch in Québec unbedingt vor dem Aussterben bewahren und warum?
Oder solle man auch Québec zum einem rein englischsprachigen Staat machen und damit den anderen Staaten anpassen? Hätte sich vielleicht auch ohne Einmischung des Staates alles von alleine eingerenkt?
Ich wünsche eine angeregte Unterhaltung
Also, viele von euch wissen bestimmt, dass es im kanadischen Bundesstaat Québec (ich weiß garnicht, ob der im deutschen auch so geschrieben wird?) zwei offizielle Sprachen gibt, Französisch und Englisch.
Nachdem bis zu den 80er Jahren die englische Sprache überhand nahm, wurde 1981 ein Unterstützungsprogramm gestartet, um die französische Sprache vor dem gänzlichen Verschwinden zu bewahren. Das war die "Charte de la langue francais" oder auch "Loi 101". Da gab es dann mehrere bestimmungen, um Französisch zu fördern, zB:
~Französisch wurde zusammen mit Englisch offizielle Landessprache.
~TV, Plakate, im Prinzip das ganze öffentliche Leben muss in französisch stattfinden und darf nur auf englisch sein, wenn gleichzeitig das französisch nicht zu kurz kommt
~Kinder von Immigranten _müssen_ eine francophone Schule besuchen. Egal, woher sie kommen - das gilt auch für die USA. Nur Kinder, deren Eltern eine englischesprachige Grundschule besucht haben, haben das Recht auf englischsprachigen Unterricht.
Für nähere Infos hab ich hier noch den Link zum Portal Québec: gouv.qc.ca/wps/portal/pgs/commun?lang=en
Mittlerweile ist auch die große Mehrheit französischsprachig, nach meinem aktuellen Wissensstand leben in Québec 7 Mio. francophone und nur knapp 1 Mio. anglophone Kanadier.
~
So, nun eure Meinung:
Findet ihr, dass die Einführung dieser Charte richtig war? Sollte man das Französisch in Québec unbedingt vor dem Aussterben bewahren und warum?
Oder solle man auch Québec zum einem rein englischsprachigen Staat machen und damit den anderen Staaten anpassen? Hätte sich vielleicht auch ohne Einmischung des Staates alles von alleine eingerenkt?
Ich wünsche eine angeregte Unterhaltung
