Ich habe mal so eine Story geschrieben, deren Titel man erst beim vierten Kapitel hören sollte, bitte um Kritik:
Prolog:
Diese Geschichte erzählt von einem Mann. Einem Mann, der wie viele besessen von der Idee war, dass Frauen selbst den Kindern untergeben und deren Rechte gleich null waren. Denn dieser Mann lebte in einer Zeit, in der so etwas nur alltäglich war. In dem goldenen Zeitalter Roms. Ein Mann, der hundert Leute zur Verfügung hatte. Ein Mann, der jemanden, der für ihn schuldig war, mit einem Fingerschnip in die Fänge der hungrigen Löwen schicken konnte. Dieser Mann war ein Zenturio.
Zenturio Tobulus...
Kapitel 1: Der fehlende Respekt
Schreie. Hilferufe. Flüche. All das versuchten die Legionäre, die als Wache dienten, zu überhören. Sie waren, wie jeder gute Legionär, in grüne Gewänder gekleidet, die von einer knappen Rüstung umwoben war. Sie trugen zerschlissene Sandalen, welche sie mit ihren Speeren und Schilden verdeckten. Ihnen wurde gelehrt nicht sofort in den Raum zu rennen und das Leiden zu beenden, auch wenn die Qualen sich noch so verlautbar machten. Bei jedem weiteren Schrei versuchten die beiden Männer mehr dem Drang zu widerstehen, die Schuldgefühle auch nur in Mimik zu äußern.
Diese Schreie kamen von einer Frau, deren Leben keinen Sinn mehr hatte. Keiner kannte ihren Namen. Nicht einmal sie selbst wusste es. Jegliche Wehr, jeglicher Versuch zu entkommen wurde mit dem Tod bestraft. Oder schlimmer, ihre zwar ungewollten, aber dennoch liebgewonnenen Kinder wurden den Löwen zum Mahle serviert. Dieses Leid wollte sie nicht erfahren. Deshalb ergab sie sich diesem Mann, dessen Tat wohl niemals beglichen sein würde. ,,Was ist los?", fragte er, ,,Ich habe das Gefühl, du möchtest deinen Sohn im Collosseum sehen" Das Opfer beobachtete wie sich ein schelmisches Lächeln in dem Gesicht des Mannes breitmachte. Er wusste, wie sie im gehorchte. Das tat er mit allen seiner sieben Frauen. ,,Nein, Zenturio!"-,,Gut! Dann fahre fort!" Und sie tat es. Sie fuhr mit ihrem nackten Körper über den seinen. Sie wusste, dass ihm das gefiel. Sie wusste, dass, wenn sie es nicht tat, ihr Sohn oder sie sterben würde. Es störte sie nicht, dass sie nackt war und einem Mann, den sie verabscheute, seine Gelüste erfüllen musste. Da fing er wieder an sie zu kneifen. Wie sie das verabscheute, aber sie blieb ruhig. Doch dann fasste er an eine Stelle, die sie nicht erwartet hatte. Das ging ihr zu weit. Mit unglaublicher Wut schlug sie zu. Was tat sie da? Plötzlich fuhr sie erschrocken zurück und kauerte sich in eine Ecke. ,,Was habe ich getan?! Mattheus. Es tut mir leid!" Doch damit meinte sie nicht den Mann, der sich wutentbrannt aus dem Zimmer bewegte. Sie sprach zur Decke, als ob diese eine Verbindung zu ihrem Sohn schaffen könnte. Die Wachen, die vorher ruhig gewartet hatten, stürzten sich nun auf das Nervenbündel. Sie trugen sie fort. An einen Ort, den der Straftäter nie gehen würde. Bevor sie in Ohnmacht fiel, voller Schmerz und Angst, schrie sie noch: ,,Tobulus! Das war nur der Anfang deines Leidens!" Tobulus ignorierte diese Worte. Das hatten schon viele vor ihr gesagt. Doch wusste er nicht wie viel Wahrheit in diesen Worten steckte.
Er rieb sich noch eine Weile die glühende Wange. ,Schade', dachte er sich, ,sie war eine der besten... Naja was soll's' Er legte sich wieder hin und schlief mit schelmenden Grinsen ein. Er träumte von der Hinrichtung, einem niedergestreckten Daumen, trocknendem Blut und einem weinenden Jungen. So war sein Leben. Alles war perfekt. Bald hatte er zwar nur noch 6 Frauen, aber diese ,,Dinger" gab es ja schließlich wie Sand am Meer.
Doch auf einmal verkrampfte er. Er sah in seinem Traum fürchterliche Dinge. Gitterstäbe, Buh-Rufe, er stand im Collosseum, konnte sich nicht bewegen. Schweiß ronn von seiner Stirn, bevor er ruckartig aufwachte. Er hechelte und hatte ein Gefühl, dass er nur ein bis zwei Male zuvor erlebt hatte. Angst. Furchtbare Angst, wie man sie nie in Worte fassen könnte. ,,Es war nur ein Traum", sprach er zu sich selbst, ,,Was würden meine Legionäre von mir denken, wenn sie mich so sähen? Ich versuche einfach wieder einzuschlafen. Morgen wird ein schöner Tag. Tage, an denen Verräter sterben, sind immer schön." Mit diesen Worten legte er sich hin. Doch einschlafen konnte er nicht. Immer wieder sah er diese Bilder, die er im Traum sah. Die Bilder, die er sich nicht erklären konnte, aber bald erklären kann...
Ich weiß, ist nicht besonders lang, aber das ist nur ein Punkt zum kritisieren, nicht?
Prolog:
Diese Geschichte erzählt von einem Mann. Einem Mann, der wie viele besessen von der Idee war, dass Frauen selbst den Kindern untergeben und deren Rechte gleich null waren. Denn dieser Mann lebte in einer Zeit, in der so etwas nur alltäglich war. In dem goldenen Zeitalter Roms. Ein Mann, der hundert Leute zur Verfügung hatte. Ein Mann, der jemanden, der für ihn schuldig war, mit einem Fingerschnip in die Fänge der hungrigen Löwen schicken konnte. Dieser Mann war ein Zenturio.
Zenturio Tobulus...
Das Wissen definiert das Lösen von Rätseln und für jedes gelöste Rätsel, kommt ein neues dazu. So reihen sich Rätsel an Rätsel und das Wissen wird zur Macht. Doch das Rätsel aller Rätsel ist das Alltägliche. Das Leben. Doch es gibt ein weit größeres Rätsel... Das Leben des Anderen...
Kapitel 1: Der fehlende Respekt
Schreie. Hilferufe. Flüche. All das versuchten die Legionäre, die als Wache dienten, zu überhören. Sie waren, wie jeder gute Legionär, in grüne Gewänder gekleidet, die von einer knappen Rüstung umwoben war. Sie trugen zerschlissene Sandalen, welche sie mit ihren Speeren und Schilden verdeckten. Ihnen wurde gelehrt nicht sofort in den Raum zu rennen und das Leiden zu beenden, auch wenn die Qualen sich noch so verlautbar machten. Bei jedem weiteren Schrei versuchten die beiden Männer mehr dem Drang zu widerstehen, die Schuldgefühle auch nur in Mimik zu äußern.
Diese Schreie kamen von einer Frau, deren Leben keinen Sinn mehr hatte. Keiner kannte ihren Namen. Nicht einmal sie selbst wusste es. Jegliche Wehr, jeglicher Versuch zu entkommen wurde mit dem Tod bestraft. Oder schlimmer, ihre zwar ungewollten, aber dennoch liebgewonnenen Kinder wurden den Löwen zum Mahle serviert. Dieses Leid wollte sie nicht erfahren. Deshalb ergab sie sich diesem Mann, dessen Tat wohl niemals beglichen sein würde. ,,Was ist los?", fragte er, ,,Ich habe das Gefühl, du möchtest deinen Sohn im Collosseum sehen" Das Opfer beobachtete wie sich ein schelmisches Lächeln in dem Gesicht des Mannes breitmachte. Er wusste, wie sie im gehorchte. Das tat er mit allen seiner sieben Frauen. ,,Nein, Zenturio!"-,,Gut! Dann fahre fort!" Und sie tat es. Sie fuhr mit ihrem nackten Körper über den seinen. Sie wusste, dass ihm das gefiel. Sie wusste, dass, wenn sie es nicht tat, ihr Sohn oder sie sterben würde. Es störte sie nicht, dass sie nackt war und einem Mann, den sie verabscheute, seine Gelüste erfüllen musste. Da fing er wieder an sie zu kneifen. Wie sie das verabscheute, aber sie blieb ruhig. Doch dann fasste er an eine Stelle, die sie nicht erwartet hatte. Das ging ihr zu weit. Mit unglaublicher Wut schlug sie zu. Was tat sie da? Plötzlich fuhr sie erschrocken zurück und kauerte sich in eine Ecke. ,,Was habe ich getan?! Mattheus. Es tut mir leid!" Doch damit meinte sie nicht den Mann, der sich wutentbrannt aus dem Zimmer bewegte. Sie sprach zur Decke, als ob diese eine Verbindung zu ihrem Sohn schaffen könnte. Die Wachen, die vorher ruhig gewartet hatten, stürzten sich nun auf das Nervenbündel. Sie trugen sie fort. An einen Ort, den der Straftäter nie gehen würde. Bevor sie in Ohnmacht fiel, voller Schmerz und Angst, schrie sie noch: ,,Tobulus! Das war nur der Anfang deines Leidens!" Tobulus ignorierte diese Worte. Das hatten schon viele vor ihr gesagt. Doch wusste er nicht wie viel Wahrheit in diesen Worten steckte.
Er rieb sich noch eine Weile die glühende Wange. ,Schade', dachte er sich, ,sie war eine der besten... Naja was soll's' Er legte sich wieder hin und schlief mit schelmenden Grinsen ein. Er träumte von der Hinrichtung, einem niedergestreckten Daumen, trocknendem Blut und einem weinenden Jungen. So war sein Leben. Alles war perfekt. Bald hatte er zwar nur noch 6 Frauen, aber diese ,,Dinger" gab es ja schließlich wie Sand am Meer.
Doch auf einmal verkrampfte er. Er sah in seinem Traum fürchterliche Dinge. Gitterstäbe, Buh-Rufe, er stand im Collosseum, konnte sich nicht bewegen. Schweiß ronn von seiner Stirn, bevor er ruckartig aufwachte. Er hechelte und hatte ein Gefühl, dass er nur ein bis zwei Male zuvor erlebt hatte. Angst. Furchtbare Angst, wie man sie nie in Worte fassen könnte. ,,Es war nur ein Traum", sprach er zu sich selbst, ,,Was würden meine Legionäre von mir denken, wenn sie mich so sähen? Ich versuche einfach wieder einzuschlafen. Morgen wird ein schöner Tag. Tage, an denen Verräter sterben, sind immer schön." Mit diesen Worten legte er sich hin. Doch einschlafen konnte er nicht. Immer wieder sah er diese Bilder, die er im Traum sah. Die Bilder, die er sich nicht erklären konnte, aber bald erklären kann...
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Ich weiß, ist nicht besonders lang, aber das ist nur ein Punkt zum kritisieren, nicht?
