Irgendwann...

    • Irgendwann...

      So das is meine erste Fanfic und ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Die Geschichte spielt im Mittelalter und.. viel Spaß, beim lesen:

      Irgendwann...

      I walk through the gardens, of dying
      light, And cross all the rivers deep and dark as the night,
      Searching for a reason why time would've passed us by


      Es war mitten in der Nacht, als der Junge Linus schweißgebadet aus einem Traum erwachte. Mit zitternden Händen hielt er sich an seinem kleinen Nachttisch fest. Seine gesamte Kleidung war durchnässt und er versuchte krampfhaft aufzustehen. Nach dem dritten Anlauf schaffte er es doch noch sich aus dem Bett zu erheben. Doch kaum war er zwei Schritte gelaufen, kippte er unter einem erdrückendem Gewicht um. Was war bloß mit ihm los? Er wusste nicht einmal warum er so schwach war, auch an den Traum erinnerte er sich nichtmehr..., trotzdem hatte er Angst vor ihm. Es war ein grausamer Traum, so viel wusste er noch. Aber mehr war da nicht."Verdammt", sagte er sich und versuchte ein weiteres Mal aufzustehen. Er torkelte weiter durch das Zimmer und kam schließlich an seinem Eimer, der mit Wasser gefüllt, war an. Er spülte sich das Gesicht ab und trank einen Schluck. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht. Gerade noch so konnte er sich an der Wand abstützen. Neben ihm hing an der Wand ein großes, glänzendes Schwert. Das Schwert seines Großvaters. Mit Hilfe von diesem Schwertes wurden damals die Armeen der Orks und der Verräterlegion besiegt. Linus bewunderte dieses Schwert. Langsam strich er mit seiner Hand über die Klinge. Irgendwie beruhigte ihn das. Doch plötzlich durchzuckte irgendetwas seinen Körper. Er schrie innerlich. Und dann wurde er ohnmächtig... .

      "Linus... hey, Linus!" Langsam öffnete er seine Augen. Über ihn beugte sich seine Mutter. Er lächelte. Seine Mutter. Es gab keine Person der er mehr liebte als seine Mutter. Sie war immer für ihn da. Selbst in den schwierigsten Zeiten. "Mutter", sagte er "machst du mir bitte etwas zu essen?" Seine Mutter grinste ihn an und sagte:"Du musst lernen selbständiger zu werden, irgendwann bin auch ich nicht mehr da. Aber bis dahin.... natürlich Schatz." Dieser Gedanke bestürzte ihn. Irgendwann starb auch seine Mutter. Für ihn war das unvorstellbar. Deswegen mochte er auch das Wort "irgendwann" nicht. Es konnte so viele schlimme Dinge vorhersagen. Langsam rappelte sich Linus auf. Sein Blick fiel auf die Klinge. Was war letzte Nacht geschehen? Und während er vor sich hingrübelte bemerkte er garnicht das seine Mutter ihn zum essen kommen rief. Erst als seine Mutter zum fünften Mal rief. Ging er langsam in das Zimmer wo sie immer zusammen speisten. Auf dem Tisch vor seinem Platz lag ein großes Stück Brot und ein Apfel. Für die beiden war das fast schon ein Festmahl. So etwas konnte sich seine Mutter nur selten leisten. Sie verdiente nämlich nur sehr wenig und Linus konnte nichts verdienen weil Kinderarbeit in seinem Dorf verboten war. Und als Erwachsener hätte er sich eh nicht ausgeben können, da er von Natur aus ziemlich klein war. Auch Linus' Statur war nich der eines normalen 14 Jährigen gleich. Er hatte großr grüne Augen und zerzaustes Haar. Sein gesamter Körper war relativ schmal aber zu gleich ,für seine Statur, mit einer menge Muskeln ausgestattet. Niemand wusste woher diese kamen. Sie waren von Geburt an da.

      "Linus" sagte seine Mutter "gehst du bitte noch etwas Holz aus dem Wald holen? Dann machen wir uns heute einen schönen Abend!" "Klar mach ich!" bemekte Linus und war schon fast aus der Tür raus. Im Wald angekommen machte er sich sofort auf die Suche nach Holz. Kaum fand er einen großen Ast, ertönte vom Dorf herüber Geschrei. Als er sich umsah konnte er erkennen das dass Dorf in Flammen stand. "Oh nein" dachte er sich und rannte so schnell erkonnte zurück. Als Linus nach 5 Minuten unter schwerem Keuchem und schlimmem Seitenstechen ankam, sah er was geschehen war. Orks hatte sein Dorf überfallen und innerhalb von Minuten zerstört. Da fiel ihm seine Mutter ein. Er rannte zu seinem Haus zurück. Und vor seiner Tür lag ein lebloser Körper mit dem Gesicht nach unten. Zitternd drehte er den Körper um sah was geschehen war. Seine Mutter war von einem Schwertstreich getötet worden. Um ihn herrum begann sich alles zu drehen. Eine Mischung aus Trauer und Hass entstand in seinem Kopf. Eine Träne lief langsam sein Gesicht herunter. Linus erwies seiner Mutter die letzte Ehre und schloss ihre Augen. Plötzlich war er wild entschlossen und trat in sein Haus. Er ging geradewegs zum Schwert seines Großvater welches er halb verschüttet unter einem Geröllhaufen fand. Er wollte es nehmen doch einen Moment zöggerte er. Mit einem Schlag fiel ihm wieder seine Mutter ein und er nahm das Schwert an sich. Es war schwer und unhandlich fand er. Linus verließ sein Haus und ging zum Schwertschmied. Dieser lag ebenfalls am Boden und um ihn herum war eine Blutlache. Dann sah Linus eine Schwertscheide die er schon lange sehr hübsch fand. Ohne Hemmung nahm er sie an sich und schob sein Schwert in sie hinein. Langsam ging er zurück auf die Straße. Da fielem ihn Fußspuren auf. Große Fußspuren. Denen würde er folgen. Er sah sich noch einmal um und dachte: "heute...hat "Irgendwann" begonnen....."

      Ich freu mich auf eure Kritik. :))
    • RE: Irgendwann...

      Eine schöne Idee und auch die Umsetzung ist nicht schlecht geworden. Achte jedoch auf Wortwiederholungen und Satzzeichen. Ansonsten habe ich dir mal das aufgeschrieben, was mir aufgefallen ist. Am meisten werden dir die fehlenden Gefühle und Gedanken auffallen, denke ich.

      Original von masterchris
      Mit zitternden Händen hielt er sich an seinem kleinen Nachttisch fest.


      Wieso an seinem Nachttisch und nicht am Bettlaken oder an der Bettdecke?

      an seinem Eimer, der mit Wasser gefüllt


      Ich würde eher "an einem Eimer" schreiben, weil es so irgendwie so klingt, als gehöre ihm der Eimer ganz allein.

      Plötzlich verlor er das Gleichgewicht.


      Wieso? Wird ihm schwindelig? Ist ihm schlecht? Oder was geht in ihm vor?

      Linus bewunderte dieses Schwert.


      Wenn er es so sehr bewundert und über die Klinge streicht und alles, könntest du es entweder zu diesme Zeitpunkt oder wenn er es später mitnimmt genauer beschreiben.

      Doch plötzlich durchzuckte irgendetwas seinen Körper. Er schrie innerlich. Und dann wurde er ohnmächtig...


      Das geht mir irgendwie zu schnell. Was durchzuckt ihn? Schmerz? Magie? "Irgendetwas" ist nichtssagend. Beschreibe ruhig, wie er in diese Ohnmacht rutscht. Und wieso schreit er nur innerlich?

      "Linus... hey, Linus!" Langsam öffnete er seine Augen. Über ihn beugte sich seine Mutter. Er lächelte. Seine Mutter. Es gab keine Person der er mehr liebte als seine Mutter. Sie war immer für ihn da. Selbst in den schwierigsten Zeiten. "Mutter", sagte er "machst du mir bitte etwas zu essen?" Seine Mutter


      Viel zu oft "Mutter", das stört den Lesefluss. Und wieso fragt er sie sofort nach Essen? Wenn er sie so sehr liebt und gerade einen Alptraum hatte, warum drückt er sich dann nicht hilfesuchend an sie? Warum erzählt er ihr nicht, was passiert ist? Er wird ihr doch wohl vertrauen.

      Was war letzte Nacht geschehen?


      Ist es denn schon Morgen? Dann sollte Linus das zumindest auffallen, wenn er aufwacht.

      Erst als seine Mutter zum fünften Mal rief. Ging er langsam


      Zeichensetzung falsch.

      lag ein großes Stück Brot und ein Apfel. Für die beiden war das fast schon ein Festmahl.


      Wieso bereitet sie für ihren Sohn ein Festmahl zu, wenn sie doch kaum Geld hat? Das wird sie dann doch eher sparen.

      Und als Erwachsener hätte er sich eh nicht ausgeben können


      "eh" ist Umgangssprache. Schreib lieber etwas wie "sowieso" oder "schon gar nicht"

      und zerzaustes Haar.


      Farbe?

      mit einer menge Muskeln ausgestattet.


      "Mit Muskeln ausgestattet" klingt sehr holprig. jeder Mensch hat Muskeln. Schreib lieber, dass er ungewöhnlich muskulös für sein Alter war oder etwas in der Art.

      Niemand wusste woher diese kamen. Sie waren von Geburt an da.


      Muskeln sind auch von Geburt an da. Aber kein Kind der Welt ist von Geburt an muskulös....

      und war schon fast aus der Tür raus. Im Wald angekommen


      Das ging aber schnell. Diese Szene kannst du doch bestens nutzen, um seine Gedanken und Gefühle niederzuschreiben. Lass ihn sich an seinen Traum erinnern oder erzähle seine Geschichte. Mach was draus.

      Kaum fand er einen großen Ast, ertönte vom Dorf herüber Geschrei.


      Wie weit ist der Wald denn weg, dass er das hören kann? Lass ihn vielleicht lieber Rauchschwaden sehen oder Ähnliches.

      Als er sich umsah konnte er erkennen das dass Dorf in Flammen stand.


      "umsehen" ist was anderes als "nachsehen". Umsehen passt hier nicht.. Nebenbei.. "dass" und "das" sind falsch gesetzt.

      "Oh nein" dachte er sich


      Das sind ziemlich wenig Gedanken, dafür, dass sein Dorf brennt. Setze hier wieder Gefühle und Gedanken ein. Lass ihn geschockt sein, starr sein. lass ihn die Situation erst nicht begreifen.

      Als Linus nach 5 Minuten


      Also ist der Wald doch ein Stück weit weg, wenn er rennend 5 Minuten braucht, um zum Dorf zu gelangen.


      Orks hatte sein Dorf überfallen und innerhalb von Minuten zerstört. Da fiel ihm seine Mutter ein. Er rannte zu seinem Haus zurück.


      Und was ist mit all den anderen Dorfbewohnern? Sind die schon alle niedergemetzelt? Dann müssten die ja auch irgendwo rumliegen. Und wenn Linus solch eine Situation zum ersten Mal sieht, wird er vermutlich in Tränen ausbrechen, schreien oder sonstiges tun. Gib ihm eine Seele und lass ihn fühlen! Außerdem wundert es mich, dass die Orks schon alle weg sind.. die müssen da ja wie ein Tornado durchgefegt sein.

      Seine Mutter war von einem Schwertstreich getötet worden.
      ´

      Ein Schwertstreich muss nicht zwangsweise töten. Wo ging er denn durch?

      Eine Träne lief langsam sein Gesicht herunter.


      Wie gefühlvoll. Siehe oben.

      Einen Moment zöggerte er


      Warum?

      Mit einem Schlag fiel ihm wieder seine Mutter ein und er nahm das Schwert an sich.


      Wieder: Warum? Wahrscheinlich weil er Rache üben will, aber dann schreib das auch hin.

      Linus verließ sein Haus und ging zum Schwertschmied. Dieser lag ebenfalls am Boden und um ihn herum war eine Blutlache.


      Man liegt in einer Blutlache. Hier könntest du außerdem wieder wunderbar Gefühle reinbringen.

      Dann sah Linus eine Schwertscheide die er schon lange sehr hübsch fand.


      In dieser Situation wird er wohl kaum daran denken, dass eine Schwertscheide hübsch ist.

      Ohne Hemmung nahm er sie an sich und schob sein Schwert in sie hinein.


      Schwertscheiden waren je nach Schwert unterschiedlich groß. Nicht jede Klinge passt auch in jede Scheide.

      Noch mal allgemein. Am Anfang sagst du, dass er seine Mutter so sehr liebt. Und später stirbt sie. Aber dieser Tod berührt mich als Leser nicht. Beschreibe die Mutter, ihr Verhalten, ihre Wesensart. Lass sie auch Handlungen durchführen, lass die Beziehung zu ihrem Sohn deutlich werden (wo ist nebenbei eigentlich der Vater geblieben?)
      Schreibe so, dass man als Leser wirklich mitfühlt, wenn der Junge seine Mutter blutüberströmt vor seinem Haus liegt. Und auch bei den anderen Dorfbewohnern. Wenn er aus der Stadt geht, kann er ja diverse Leute treffen, sich kurz mit ihnen unterhalten oder sonstiges. Einfach, damit man einen Eindruck des Ganzen bekommt.

      Soweit von mir.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



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