So....bin gerade aus dem Kino geommen und habe (die Leser dieser Kultbuchreihe müssten es eigentlich wissen) "Per anhalter durch die Galaxis"(basierend auf dem ersten Band(The hitchhiker's Guide to the Galaxy) einer fünfbändigen Reihe, geschrieben von Douglas Adams) gesehen und muss sagen, es ist lange her, dass ich bei einem Film, der nicht andauernd andere Filme verarscht oder extrem übertrieben ist, schon lange nicht mehr so gelacht habe, wie bei diesem. Es stimmte irgendwie alles(selbst wenn ein paar Dinge nur leicht "angeschnitten" wurden), er war lustig, ein bisschen dramatisch, natürlich spannend und es war auch eine kleine Prise Romantik dabei...ein perfektes Rezept für einen wunderbaren Film(der sich angeblich stark an die Buchvorlage halten soll, da Adams selbst am Drehbuch mitgewirkt hat;ich kann es nicht beurteilen, da ich erst vor kurzem angefangen habe die englische Ausgabe zu lesen).
Aber kommen wir zur eigentlichen Kritik(ab hier sind Spoiler vorhanden):
Die anfangsszene mit den Delphinen, dem Musicalähnlichen Gesang und der Anspielung auf den vierten Band der Reihe(So long and thanks for all the fish) war fantastisch und stimmte das Publikum schon mal gebührend ein. Der eigentliche Anfang wurde relativ kurz gehalten(im Gegensatz zum Buch), allerdings fend ich die Vorstellung des "Hichthiker's Guide" einfach nur köstlich(mit der tollen Grafik) und auch die reslichen Einweisungen die im Film folgen, reizen die Lachmuskeln. Die Vorgonen(dessen "Bürokratiezwang" fantastisch war) wurden gut umgesetzt(wenn mich mein Gedächnis nicht täuscht, war Jim Henson dafür zuständig) und auch das Auslöschen der Erde(dessen wahre Begebenheit übrigens auch im Film enthüllt wird) war relativ gut.
Nachdem Arthur und Prefect dann auf Zaphod, Trillian und Marvin trafen, begann der Film eigentlich erst so richtig. Die Charactere waren natürlich super(vor allem Marvin_der wohl zu den meisten Lachern beitrug_hat es mir angetan) und die Suche nach "der" Frage konnte beginnen.
Als sie dann auf John Malkovich treffen hat der Film eine kleine Schwäche...ist Zaphod wirklich so dämlich, sich für ein paar Beleidungen rächen zu wollen(obwohl er der Präsiden der Galaxis ist) und woher hat "John"(ich hab den Namen des Filmcharacters vergessen) die Koordinaten für den gesuchten Planete.
Die Befreiung von Trillian war dann wieder Reibungslos(wenn auch etwas unspektakulär hat sie doch die Vorzüge der Bürokratie/peinlichen Genauikkeit gezeigt), witzig und hatte weitere tolle Szenen zu Folge(ich sag nur...der Wal/Blumentopf). Die Erkenntnis, dass ein Computer der es schafft die Antwort auf eine nichtgestellte/unbekannte Frage zu beantworten, in Millionen von Jahren nichts besseres zu tun hat, Fernzusehen und der Planet Erde, von der "planetaren Natur" nicht gewollt hat, sowie wer eigentlich die intelligenteste Lebensform auf der Erde ist...ist leichtphilosophisch und einfach nur gut.
Das darauffolgende Ende und Marvins "großer Auftritt" mit darauffolgender Demonstration, was Manisch-Deprisivität auf die breite Masse anrichtet ist eine gute Abrundung eines tollen Filmerlebnisses, was ich jedem Fan von Komödien ans Herz legen möchte...
Achja und manlernt noch etwas aus dem Film: Don't Panic.
Aber kommen wir zur eigentlichen Kritik(ab hier sind Spoiler vorhanden):
Die anfangsszene mit den Delphinen, dem Musicalähnlichen Gesang und der Anspielung auf den vierten Band der Reihe(So long and thanks for all the fish) war fantastisch und stimmte das Publikum schon mal gebührend ein. Der eigentliche Anfang wurde relativ kurz gehalten(im Gegensatz zum Buch), allerdings fend ich die Vorstellung des "Hichthiker's Guide" einfach nur köstlich(mit der tollen Grafik) und auch die reslichen Einweisungen die im Film folgen, reizen die Lachmuskeln. Die Vorgonen(dessen "Bürokratiezwang" fantastisch war) wurden gut umgesetzt(wenn mich mein Gedächnis nicht täuscht, war Jim Henson dafür zuständig) und auch das Auslöschen der Erde(dessen wahre Begebenheit übrigens auch im Film enthüllt wird) war relativ gut.
Nachdem Arthur und Prefect dann auf Zaphod, Trillian und Marvin trafen, begann der Film eigentlich erst so richtig. Die Charactere waren natürlich super(vor allem Marvin_der wohl zu den meisten Lachern beitrug_hat es mir angetan) und die Suche nach "der" Frage konnte beginnen.
Als sie dann auf John Malkovich treffen hat der Film eine kleine Schwäche...ist Zaphod wirklich so dämlich, sich für ein paar Beleidungen rächen zu wollen(obwohl er der Präsiden der Galaxis ist) und woher hat "John"(ich hab den Namen des Filmcharacters vergessen) die Koordinaten für den gesuchten Planete.
Die Befreiung von Trillian war dann wieder Reibungslos(wenn auch etwas unspektakulär hat sie doch die Vorzüge der Bürokratie/peinlichen Genauikkeit gezeigt), witzig und hatte weitere tolle Szenen zu Folge(ich sag nur...der Wal/Blumentopf). Die Erkenntnis, dass ein Computer der es schafft die Antwort auf eine nichtgestellte/unbekannte Frage zu beantworten, in Millionen von Jahren nichts besseres zu tun hat, Fernzusehen und der Planet Erde, von der "planetaren Natur" nicht gewollt hat, sowie wer eigentlich die intelligenteste Lebensform auf der Erde ist...ist leichtphilosophisch und einfach nur gut.
Das darauffolgende Ende und Marvins "großer Auftritt" mit darauffolgender Demonstration, was Manisch-Deprisivität auf die breite Masse anrichtet ist eine gute Abrundung eines tollen Filmerlebnisses, was ich jedem Fan von Komödien ans Herz legen möchte...
Achja und manlernt noch etwas aus dem Film: Don't Panic.
"There are no happy endings, because nothing ends."
Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle