"Dickes Problem"

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    • "Dickes Problem"

      "Dickes Problem"

      Der Ex-Bundeskanzler verlangt im FOCUS einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.

      „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

      „Fehlerhafte Entwicklung“

      Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

      Änderungen verlangte Schmidt auch in der Politik für die neuen Länder. „Wir müssen der Wertschöpfung in Ostdeutschland einen Vorsprung einräumen“, forderte der Altkanzler im FOCUS-Interview, „zum Beispiel durch die Halbierung der Mehrwertsteuer“ oder „durch Befreiung von Tausenden bürokratischen Genehmigungsvorschriften, die ein normaler Handwerksmeister oder ein Einzelhändler nicht durchschauen kann“.

      Unmut über den Westen

      Bislang seien diese Ansätze gescheitert, weil die westdeutschen Ministerpräsidenten dieselben Änderungen auch für ihre Länder verlangt hätten. „Die ökonomische Vereinigung ist bisher nicht wirklich geglückt. Weil die große Mehrheit in Westdeutschland sich dagegen wehrt, dass der Osten einen Vorteil bekommt, hat sie verhindert, dass der Aufholprozess des Ostens wieder in Gang gesetzt wird.“

      Schmidt kritisierte auch die Einstellung zahlreicher Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten. „Die Politiker sind zum Dienst am öffentlichen Wohl berufen – dazu sind sie gewählt.“ Manche gingen aber heutzutage in die Politik „um was zu werden, oder was zu sein. Heute gibt es zu viele, die vor allem Karriere machen wollen“, kritisierte der SPD-Politiker. Dazu trage auch das „Riesenparlament mit 600 Abgeordneten“ und das Wahlrecht bei, das eine positive Auslese erschwere. „300 in Wahlkreisen direkt gewählte Abgeordnete würden völlig genügen.“

      focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=15473


      Warnung vor zunehmender Überfremdung
    • Sag mal Trunks, was willst du mit diesem Thread erreichen? Soll uns das jetzt zu denken geben? Willst du selbst damit etwas aussagen, oder nur langweilen?

      Was mir an solchen Themen immer auffällt ist, dass der Ersteller des Threads eigentlich nie seine Meinung zum reinkopierten Text sagt. Er stellt den Text einfach hier rein und lässt den über Sinn und Unsinn diskutieren.

      Im übrigen haben wir in der Schweiz dieses Problem schon sehr lange. Aber anstatt etwas dagegen zu tun, verlangen unsere Sozis dass noch mehr Ausländer (ob legal oder ähmm nicht so legal) in die Schweiz einwandern und sofort Sozialhilfe bekommen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      Was mir an solchen Themen immer auffällt ist, dass der Ersteller des Threads eigentlich nie seine Meinung zum reinkopierten Text sagt. Er stellt den Text einfach hier rein und lässt den über Sinn und Unsinn diskutieren.


      Gerade das finde ich ist sehr gelungen, da man sich völlig neutral verhält. Allerdings hätte ich mir auch so etwas wie eine Einleitung gewünscht die zumindest sagt, welches der im Artikel angesprochenen Themen diskutiert werden soll.

      Aufgrund des Zitats im Titel gehe ich einfach mal davon aus, er meint Schmidts Standpunkt zur Einwanderungspolitik. Dazu kann ich eigentlich nur sagen, dass ich ihm auf breiter Linie zustimmen muss. Es war mehr als wir verkraften können, aber daran sind nicht die Ausländer schuld. Sie wären ja blöd, wenn sie einen Vorteil ausschlagen würden.
      Man muss allerdings noch sagen, dass Einwanderung nicht nur wegen der Alterung der Bevölkerung betrieben wird, sondern vor allem um ein Überangebot an Arbeitskräften zu schaffen und so die Löhne zu drücken.

      Seine Anregung zum Osten ist interessant. Man muss bedenken, dass man sich mit der Währungsreform 1990 einen Konkurenten vom Hals geschafft hat. Der Osten ist heute eine Jobwüste. Das hätte nie passieren dürfen. Mit einer eiegenen Währung und felxiblem Wechselkurs hätten sie gegensteuern können. Was dagegen heute betrieben wird, ist nur Flickschusterei. Man stelle sich das nur mal vor, erst machen wir ein komplettes Gebiet wirtschaftlich platt und zahlen ihm dann das nötige zum überleben. So sieht es auch in der EU aus und so sieht es überall aus, wo verschiedenen Wirtschaftsräume unter einer Währung festgezurrt werden. Das kann nicht funktionieren.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von palma
      Sowas Ähnliches hat er doch schon im Herbst erzählt, oder?


      Schmidt warnt schon seit Jahrzehnten.

      1975 "Beim Zuzug von Gastarbeiterangehörigen ist die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten."
      Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler

      1981 "Wir können nicht noch mehr Ausländer verdauen. Das
      gibt Mord und Totschlag."
      Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler

      1981 "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze."
      Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler

      Aber gegen die schleichende Überfremdung und Landnahme durch fremde Völker hats nix gebracht.

      Wird in letzter Zeit aber immer öfter angesprochen, dieses deutsche Tabu-Thema.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Metroid ()