ähm..ja.
chapter one
Amanda schluckte. Jim schloss die Augen und beugte sich zu ihr. Sie hatte das Gefühl, die Kontrolle über alles zu verlieren. Ihr Blick verschwamm zu bunten Schlieren, die laute Musik schien ihren Schädel zerspringen zu lassen, der letzte Drink brannte ihr noch immer im Mund und jetzt machte Jim Anstalten sie zu küssen. Jim! Jim, für den sie so geschwärmt hatte. Jim, der schöne, intelligente Basketballstar, der Mädchenschwarm, der…sie zuckte leicht zurück als seine Lippen sich auf ihre drückten. Er schmeckte nach Zigarettenrauch und Bier.
Dieser Augenblick hatte sich in den vergangenen Wochen unzählige Male in ihrem Kopf abgespielt, allerdings nicht auf dem Boden zwischen Couchtisch und Sofa in dem angeranzten Zimmer ihrer besten Freundin und ohne die Bierleichen die jetzt um zwei oder drei Uhr überall um sie herum lagen und den Boden pflasterten.
Jim stieß einen grunzenden Laut aus. Amanda schauderte. Sein sonst ebenmäßiges Gesicht hatte sich unter dem enormen Alkoholeinfluss zu einem dümmlichen grinsen verzogen. Sein Haar war an der rechten Kopfhälfte nass und klebte an seinem Schädel und an der Stirn hatte er eine kleine, blutende Wunde.
Jetzt versuchte er, seine Zunge zwischen ihre Lippen zu schieben und sie zuckte unwillkürlich zurück. Ganz du gar angewidert von der Situation packte sie sein Gesicht und zerrte es von ihrem. Sein Anblick war erbärmlich, doch er ließ nicht locker, beugte sich erneut vor und küsste sie wieder. Sie drehte sich weg und versuchte aufzustehen, taumelte, sank zurück und stieß sich an dem Tisch.
Sie verfluchte den Abend und schob Jims Arme weg, die sich um sie schlangen. Langsam wurde er wirklich lästig. Sie konzentrierte sich und zog sich an der Lehne des Sofas hoch. Jim nuschelte etwas Unverständliches und rieb sich durchs Gesicht.
Wahrscheinlich weiß er im Moment nicht einmal mehr wie er heißt, dachte Amanda und krabbelte aufs Sofa. Sie musste nur an Jim vorbei zur Tür, dann hätte sie den Flur erreicht.
Sie zog sich weiter und rollte auf der anderen Seite von Jim wieder auf den Boden. Das fand er anscheinend sehr witzig und ein lautes unkontrolliertes Lachen brach aus ihm heraus. Amanda wollte einfach nur weg von ihm.
Sie war schon fast bei der Tür, da riss es sie um. Sie fiel zur Seite und schlug hart auf. Dann sah sie, dass es Jim war, der ihr nachgekommen war und ihr Bein weggezogen hatte. Wütend trat sie nach ihm, was sich als keine gute Idee herausstellte, denn er griff nur noch stärker zu. Von einer Woge Aktivität ergriffen stemmte er sich hoch und warf sich auf sie. Amandas Zorn verwandelte sich augenblicklich in Furcht. Er war viel stärker als sie, auch in diesem zustand. Es gab hier niemanden der ihr helfen konnte, würde er ihr etwas antun.
Mit aller Kraft schubste sie ihn weg, wollte sich aus seinen Armen befreien. Nichts, gar nichts Anziehendes war mehr an ihm. Amanda schluchzte als er sie abermals küsste, ihr schwindelte und sie verlor für einen Augenblick das Bewusstsein.
Sie musste nur einige Sekunden weg gewesen sein, doch als sie die Augen öffnete befanden sich Jims Hände unter ihrer Bluse. Ein Schrei entfuhr ihr, der ihn zusammenzucken ließ. Sie zappelte und wehrte sich mit aller Kraft, aber das schien ihn nur noch mehr anzustacheln.
Ihr Puls hämmerte in ihrem Kopf und die dröhnenden Bassklänge aus dem Verstärker neben ihr machten alles noch schlimmer. Dann holte sie aus und schlug ihm verzweifelt mit der faust ins Gesicht. Der Schlag traf ihn unerwartet und er fiel nach hinten weg. Schnell drehte sich Amanda auf den Bauch und stand auf. Sie öffnete die Tür und stolperte hinaus. Mit klopfendem Herzen wackelte sie an der Wand entlang durch den Flur.
Wie konnte der Abend so ausufern, fragte sie sich. Es hatte alles in einem kleinen kreis begonnen, dann waren immer mehr Leute aufgetaucht und irgendwann hatten alle den Überblick verloren.
Wie komme ich nach Haus?
Die Frage schoss ihr durch den Kopf und gleich darauf schimpfte sie sich, weshalb sie nicht früher darüber nachgedacht hatte. Es war zu spät, die Gruppe bei der sie hatte mitfahren wollen, war sicherlich schon längst unterwegs.
Irgendwer machte die Musik aus und rief nach einer Bessie. Amanda wollte den Jungen anschreien, er solle den Mund halten. Seine schrille Stimme bereitete ihr körperliche Schmerzen.
Sie erreichte die Treppe und ging vorsichtig, Stufe für Stufe hinunter. Im Wohnzimmer sah es aus wie auf einem Schlachtfeld, doch der Anblick der zerstörten Möbel und Wände drang gar nicht richtig zu ihr durch. Einen Moment empfand sie Mutleid mit ihrer Freundin, die schon bald die Verantwortung für dieses Desaster würde tragen müssen. Doch Gedanken an die Zukunft waren schier zu anstrengend und sie beschloss, sich erst einmal hinzusetzen.
Unten angekommen viel sie auf die Knie, dann der Länge nach hin. Auch gut, dachte sie, dann eben liegen. Müdigkeit schien sie zu überwältigen und sie schloss die Augen.
chapter one
Amanda schluckte. Jim schloss die Augen und beugte sich zu ihr. Sie hatte das Gefühl, die Kontrolle über alles zu verlieren. Ihr Blick verschwamm zu bunten Schlieren, die laute Musik schien ihren Schädel zerspringen zu lassen, der letzte Drink brannte ihr noch immer im Mund und jetzt machte Jim Anstalten sie zu küssen. Jim! Jim, für den sie so geschwärmt hatte. Jim, der schöne, intelligente Basketballstar, der Mädchenschwarm, der…sie zuckte leicht zurück als seine Lippen sich auf ihre drückten. Er schmeckte nach Zigarettenrauch und Bier.
Dieser Augenblick hatte sich in den vergangenen Wochen unzählige Male in ihrem Kopf abgespielt, allerdings nicht auf dem Boden zwischen Couchtisch und Sofa in dem angeranzten Zimmer ihrer besten Freundin und ohne die Bierleichen die jetzt um zwei oder drei Uhr überall um sie herum lagen und den Boden pflasterten.
Jim stieß einen grunzenden Laut aus. Amanda schauderte. Sein sonst ebenmäßiges Gesicht hatte sich unter dem enormen Alkoholeinfluss zu einem dümmlichen grinsen verzogen. Sein Haar war an der rechten Kopfhälfte nass und klebte an seinem Schädel und an der Stirn hatte er eine kleine, blutende Wunde.
Jetzt versuchte er, seine Zunge zwischen ihre Lippen zu schieben und sie zuckte unwillkürlich zurück. Ganz du gar angewidert von der Situation packte sie sein Gesicht und zerrte es von ihrem. Sein Anblick war erbärmlich, doch er ließ nicht locker, beugte sich erneut vor und küsste sie wieder. Sie drehte sich weg und versuchte aufzustehen, taumelte, sank zurück und stieß sich an dem Tisch.
Sie verfluchte den Abend und schob Jims Arme weg, die sich um sie schlangen. Langsam wurde er wirklich lästig. Sie konzentrierte sich und zog sich an der Lehne des Sofas hoch. Jim nuschelte etwas Unverständliches und rieb sich durchs Gesicht.
Wahrscheinlich weiß er im Moment nicht einmal mehr wie er heißt, dachte Amanda und krabbelte aufs Sofa. Sie musste nur an Jim vorbei zur Tür, dann hätte sie den Flur erreicht.
Sie zog sich weiter und rollte auf der anderen Seite von Jim wieder auf den Boden. Das fand er anscheinend sehr witzig und ein lautes unkontrolliertes Lachen brach aus ihm heraus. Amanda wollte einfach nur weg von ihm.
Sie war schon fast bei der Tür, da riss es sie um. Sie fiel zur Seite und schlug hart auf. Dann sah sie, dass es Jim war, der ihr nachgekommen war und ihr Bein weggezogen hatte. Wütend trat sie nach ihm, was sich als keine gute Idee herausstellte, denn er griff nur noch stärker zu. Von einer Woge Aktivität ergriffen stemmte er sich hoch und warf sich auf sie. Amandas Zorn verwandelte sich augenblicklich in Furcht. Er war viel stärker als sie, auch in diesem zustand. Es gab hier niemanden der ihr helfen konnte, würde er ihr etwas antun.
Mit aller Kraft schubste sie ihn weg, wollte sich aus seinen Armen befreien. Nichts, gar nichts Anziehendes war mehr an ihm. Amanda schluchzte als er sie abermals küsste, ihr schwindelte und sie verlor für einen Augenblick das Bewusstsein.
Sie musste nur einige Sekunden weg gewesen sein, doch als sie die Augen öffnete befanden sich Jims Hände unter ihrer Bluse. Ein Schrei entfuhr ihr, der ihn zusammenzucken ließ. Sie zappelte und wehrte sich mit aller Kraft, aber das schien ihn nur noch mehr anzustacheln.
Ihr Puls hämmerte in ihrem Kopf und die dröhnenden Bassklänge aus dem Verstärker neben ihr machten alles noch schlimmer. Dann holte sie aus und schlug ihm verzweifelt mit der faust ins Gesicht. Der Schlag traf ihn unerwartet und er fiel nach hinten weg. Schnell drehte sich Amanda auf den Bauch und stand auf. Sie öffnete die Tür und stolperte hinaus. Mit klopfendem Herzen wackelte sie an der Wand entlang durch den Flur.
Wie konnte der Abend so ausufern, fragte sie sich. Es hatte alles in einem kleinen kreis begonnen, dann waren immer mehr Leute aufgetaucht und irgendwann hatten alle den Überblick verloren.
Wie komme ich nach Haus?
Die Frage schoss ihr durch den Kopf und gleich darauf schimpfte sie sich, weshalb sie nicht früher darüber nachgedacht hatte. Es war zu spät, die Gruppe bei der sie hatte mitfahren wollen, war sicherlich schon längst unterwegs.
Irgendwer machte die Musik aus und rief nach einer Bessie. Amanda wollte den Jungen anschreien, er solle den Mund halten. Seine schrille Stimme bereitete ihr körperliche Schmerzen.
Sie erreichte die Treppe und ging vorsichtig, Stufe für Stufe hinunter. Im Wohnzimmer sah es aus wie auf einem Schlachtfeld, doch der Anblick der zerstörten Möbel und Wände drang gar nicht richtig zu ihr durch. Einen Moment empfand sie Mutleid mit ihrer Freundin, die schon bald die Verantwortung für dieses Desaster würde tragen müssen. Doch Gedanken an die Zukunft waren schier zu anstrengend und sie beschloss, sich erst einmal hinzusetzen.
Unten angekommen viel sie auf die Knie, dann der Länge nach hin. Auch gut, dachte sie, dann eben liegen. Müdigkeit schien sie zu überwältigen und sie schloss die Augen.
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Name: gluh
Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus
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