Zelda: I didn't fall in love... it was love that fell on me.

    • Zelda: I didn't fall in love... it was love that fell on me.

      Ehem. *räusper*
      Also dazu muss ich ein bisschen ausgreifen.
      Ich leite eine Livejournal.com Community mit dem Namen "zelda_drabble".
      (Für den, der es nicht weiß: Ein drabble ist eine kurze Fanfiction, so zwischen zwei und tausend Wörtern.)
      Diese Community hat alle zwei Wochen einen Wettbewerb. Unter einem gewissen Thema werden die schönsten drabbles gewählt.
      Nun, jedenfalls habe ich heute ein drabble für die letzte Woche geschrieben. Das Thema war der Satz "I didn't fall in love, it was love that fell on me".
      Da die Community auf Englisch ist, ist das drabble natürlich auch auf Englisch. Falls Interesse da ist, übersetze ich es auch aber auch gern...

      ~~

      Shoulders up, head ducked between them so that I can easily guard it with the shield. Feet always moving, back a little bent. Left arm loose but ready to use it. Eyes on the enemy, ears listening to what's behind.
      This is how I fight. I have never been taught properly. I learned it myself because if I didn't... I'd die. I fight to survive. This way I would never make it into the army. Because I do not care for rules. Like, "never hit somebody who already is knocked out". If you have learned your way to fight by fighting and not by smashing wooden torsos attached to a shaft, you don't care for what you could do to the one you're fighting against. You don't care if he loses an arm or a leg or even dies. You care for your own bare survival, that's everything that becomes important.
      I guess if one doesn't lay great stress on the rules, one could say I am a good warrior. After all I have survived up to now. And believe me... I don't play fair. I have my equipment; bombs, the boomerang, arrows. Would you consider it fair to use them against someone who just has a sword?
      Then again, I hardly have human enemies, it's usually beasts. Can one be fair towards a beast? I guess when they try to kill me -- and they do, believe me -- I can very well fight unfair.
      But with the time, I learned my work. How to edge, how to block. I had techniques. And I started to like to see how I was better than them. It became a huge part of my life, seeing it was the only thing I did all day.
      I didn't fall in love with fighting... It was the love that fell on me.
      You see, I never wanted to do this. To becoma a warrior. I was just some average boy.
      Fate didn't want me to remain one. I don't complain.

      ~~

      331 Wöter.
      Ich weiß, manche tun sich mit neuen Sachen schwer, aber vielleicht mag es doch jemand, und wenn es hier Leute gibt, die aich ein LJ haben, würde ich mich freuen, wenn ihr beitretet. :D


      EDIT: Die deutsche Version. ^^

      Die Schultern hoch, den Kopf dazwischen eingezogen, damit ich ihn leicht mit dem Schild verteidigen kann. Die Füße immer in Bewegung, den Rücken ein wenig gebogen. Den linken Arm locker, aberbereit zum benutzen lassen. Augen auf den Gegner, die Ohren hören was hinter mir ist.
      So kämpfe ich. Mir wurde es nie richtig beigebracht. I hab es auf eigene Faust gelernt, denn wenn nicht... würde ich sterben. I kämpfe zum Überleben. Auf diese Art würde ich es nie in die Armee schaffen. Weil ich mich nicht um Regeln schere. Regeln wie "schlag niemanden, der schon zu Boden gegangen ist". Wenn du Kämpfen durch kämpfen gelernt hast und nicht durch Draufhauen auf hölzerne Torsos, die auf Stöcke gebunden sind, kümmerst du dich nicht darum, was du demjenigen antun könntest, gegen den du kämpfst. Es ist dir egal, ob er einen Arm oder ein bein verliert oder gar stirbt. Du kümmerst dich nur um dein Überleben. Das ist alles was wichtig wird.
      Ich schätze, wenn man keinen Wert auf die Regeln legt, könnte man sagen, dass ich ein guter Krieger bin. Immerhin habe ich bisher überlebt. Und glaub mir... ich spiele nicht gerecht. Ich habe meine Ausrüstung; Bomben, den Bumerang, Pfeile. Würdest du es gerecht nennen, wenn ich sie gegen jemanden verwende, der nur ein Schwert hat?
      Dann wiederum kämpfe ich kaum gegen menschliche Feinde, normalerweise sind es Monster. Kann man gegen ein Moster gerecht sein? Ich schätze, wenn sie versuchen, mich zu töten -- und das tun sie, glaub mir --, kann ich auch ungerecht kämpfen.
      Aber mit der Zeit habe ich mein handwerk gelernt. Wie man auszuweichen, wie zu dekcen hat. Ich hatte Techniken. Und ich find an, Gefallen daran zu bekommen, das ich besser als sie wurde. Es wurde ein großer Teil meines Lebens, wenn man bedenkt, dass ich nichts anderes mache.
      Ich habe mich nicht in das Kämpfen veriebt... Es war die Liebe, die mich gefangen nahm. *
      Weißßt du, ich wollte das nie tun. Ein Kämpfer werden. Ich war nur ein normaler Junge.
      Das Schicksal wollte nicht, dass ich einer bleibe. Ich beschwere mich nicht.

      ~

      * AN: Die zeile kann man im deutschen nur schwer übersetzen, da es ein englisches Wortspiel ist...
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoWo ()

    • Danke für deine Übersetzung, lieb von dir^^
      Ich habe von dem englischen Text mehrere Zeilen gelesen und es nur halb verstanden, ich hätte nicht so viel davon gehabt. Danke!

      Nun... das ist sehr gut gelungen, find ich. Du hast eine eigene Vorstellung von Links Charakter, genau wie es sein soll. Geiler Schreibstil. Weiß nicht ob ich so was auch schaffen würde... du hast ein dickes fettes Kompliment verdient. Mir gefällts.
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"