Was haltet ihr eigentlich von dem Thema „Papst-Wahl“? Was hat für euch die größere Bedeutung; Progressivität oder Konservativität?
Wenn ich wirklich etwas an Papst Paul Johannes II zu bemängeln hätte, dann wäre es für mich ganz klar die Tatsache, dass er kirchliche Schwangerschaftsberatungen verbat und ebenso zur Abtreibung stand. Von einem solchen Verbot halte ich rein gar nichts. Eine Zelle ohne Herz lebt nicht. Ende. Dass man nicht einmal in Kirchen beraten werden kann, weil das Thema ja so „schrecklich“ ist, ist völlig Banane.
Dass zudem keine Frau gewählt werden kann, ist ebenso blödsinnhaft.
Die einzige Frau, die je Päpstin war (Annahme), war Päpst(in) Johanna(s Anglicus), die sich als Mann verkleidete und man gegen Ende sogar annahm, sie wäre gesteinigt worden.
Und dass die Grenze, um Papst zu werden, bei 80 liegt, macht die Sache noch schwerer.
Ich selbst halte nicht viel davon, wenn man an Konservativem (wie z.B. Ratzinger) festhält. Die Welt und ihre Gesellschaft verändert sich, dementsprechend muss man auch gewisse Themen anders sehen und anders ansprechen, anstatt sie zum Tabu-Thema zu erklären. Natürlich hat das Alte seine Bedeutung, dennoch sollte man wichtige Themen nicht mit einem Verbot abstempeln.
Wenn der Großteil (fast, der Islam hat mehr) der Erdbevölkerung schon katholisch ist, so hoffe ich, dass sie zumindest die richtige Wahl trafen.
Das Dumme ist, dass Kirchen in Gesellschaften vieler Länder ganz weit oben stehen (z.B. in Polen).
In dem Thema geht es nicht „nur“ um das Papst-Dasein, sondern auch um das Gewicht der Wahl in Gesellschaft und wie Menschen zu diesem Thema stehen (nicht: wer wie gewählt wurde! Davon gibt es schon genug Themen – ja, ich bin ein Nachzügler und habe den Text vor dem Wahlergebnis geschrieben)
Wenn ich wirklich etwas an Papst Paul Johannes II zu bemängeln hätte, dann wäre es für mich ganz klar die Tatsache, dass er kirchliche Schwangerschaftsberatungen verbat und ebenso zur Abtreibung stand. Von einem solchen Verbot halte ich rein gar nichts. Eine Zelle ohne Herz lebt nicht. Ende. Dass man nicht einmal in Kirchen beraten werden kann, weil das Thema ja so „schrecklich“ ist, ist völlig Banane.
Dass zudem keine Frau gewählt werden kann, ist ebenso blödsinnhaft.
Die einzige Frau, die je Päpstin war (Annahme), war Päpst(in) Johanna(s Anglicus), die sich als Mann verkleidete und man gegen Ende sogar annahm, sie wäre gesteinigt worden.
Und dass die Grenze, um Papst zu werden, bei 80 liegt, macht die Sache noch schwerer.
Ich selbst halte nicht viel davon, wenn man an Konservativem (wie z.B. Ratzinger) festhält. Die Welt und ihre Gesellschaft verändert sich, dementsprechend muss man auch gewisse Themen anders sehen und anders ansprechen, anstatt sie zum Tabu-Thema zu erklären. Natürlich hat das Alte seine Bedeutung, dennoch sollte man wichtige Themen nicht mit einem Verbot abstempeln.
Wenn der Großteil (fast, der Islam hat mehr) der Erdbevölkerung schon katholisch ist, so hoffe ich, dass sie zumindest die richtige Wahl trafen.
Das Dumme ist, dass Kirchen in Gesellschaften vieler Länder ganz weit oben stehen (z.B. in Polen).
In dem Thema geht es nicht „nur“ um das Papst-Dasein, sondern auch um das Gewicht der Wahl in Gesellschaft und wie Menschen zu diesem Thema stehen (nicht: wer wie gewählt wurde! Davon gibt es schon genug Themen – ja, ich bin ein Nachzügler und habe den Text vor dem Wahlergebnis geschrieben)