Alte FanFic

    • Alte FanFic

      Ich hab vor LANGER LANGER Zeit mal diese FanFic
      auf Wunsch eines Freundes geschrieben.
      Ich glaub Idee stammt ursprünglich von nem Lied oder
      so ?( kann mich aber nicht mehr erinnern ....

      Na gut, hier ist sie:

      Es war früher Morgen, die Sonne schien durch das Fenster. Gähnend wachte Rina auf. Ein neuer Tag erwartete sie, ein neuer Tag den sie mit ihrem Großvater verbringen würde. Erst gestern hatte ihre Mutter sie in das stille, abgelegene Haus am Waldrand gebracht. Noch ein wenig verschlafen schaute sie sich in dem schlichten Zimmer um. Ihr Großvater saß in einem alten Lehnsessel und grübelte wahrscheinlich wieder über das Leben nach. „Guten Morgen Großvater !“ rief die junge Hylianerin dem alten Mann zu. Kaum war Rina aus dem Bett gesprungen, fing sie an, ihre Lieblingsmelodie zu summen. Das unterbrach die Gedanken ihres Großvaters. „Bist du immer fröhlich wenn du morgens deinen Tag beginnst ?“ fragte er das kleine Mädchen. „Äh ... Eigentlich schon, wieso fragst du ?“ „Freust du dich auf das was kommen wird ?“ „Ja.“ antwortete Rina. Sie wusste das ihr Großvater ihr gleich eine Geschichte aus seiner Jugend erzählen würde, das tat er immer, wenn er so redete. „Hast du keine Angst einmal allein zu sein ? Bist du stolz darauf niemals zu verlieren ?“ Rina antwortete nicht. Sie dachte über diese Worte nach, doch bevor sie antworten konnte fuhr er fort: „Hast du Freunde die bei dir sind wenn du Hilfe brauchst ? Gibt es immer jemanden der an dich glaubt ?“ „Natürlich !“ meinte Rina. „Tust du niemals Dinge man besser lassen sollte? Bist du jemand dem man immer vertraut ?“ „Also ....“ begann Rina, doch wieder konnte sie nicht zuende sprechen. „Kannst du immer sagen welcher Weg der richtige ist ? Hast du niemals Angst dein Ziel zu verlieren ? Kennst du alle Regeln um das Spiel zuende zu spielen? Bist du bereit alles zu riskieren ?“ „Großvater, wovon sprichst du ?“ „Sagst du niemals Worte die du irgendwann bereust ?“ „Sicherlich.“ „Hältst du immer was du versprichst ?“ „Natürlich.“ „Ist dir kein Weg zu weit und keine Mühe zu groß ? Weißt du wirklich immer was zu tun ist ?“ „Nun ja ... nicht immer.“ gab Rina zu. „Zu gut kenne ich diese Worte. All das hat man vor vielen Jahren einen jungen Mann gefragt. Ich war dabei. Er war ein Held, meine Kleine. Er hat viele Schlachten geschlagen und Hyrule schon mehr als einmal vor dem Untergang bewahrt. Er hätte die Prinzessin heiraten können. Aber das wollte er nicht.“ „Dann muss er ja ganz schön dämlich gewesen sein !“ überlegte Rina. „Wenn er König hätte werden können ...“ „Ja, in vielerlei Hinsicht war er ziemlich voreilig. Hat nicht richtig Nachgedacht der Gute. Aber jetzt ist es für ihn zu spät. Damals hätte er alles haben können.“ „Großvater, du sagtest du warst dabei als dieser Held deine Worte hörte. Wann wahr das ?“ „Das war damals, als er sein größtes Glück verlor. Er hatte jemanden gefunden von dem er sich sicher wahr ihn über alles zu lieben. Sein Spiegelbild verriet ihm das.“ „Das geht nicht !“ wiedersprach Rina. „Bist du dir ganz sicher ? Wie auch immer, sie fragte ihn kurz vor ihrer Trennung:

      Bist du glücklich wenn du morgens deinen Tag beginnst?
      Freust du dich auf das was kommen wird?
      Hast du keine Angst davor einmal alleine zu sein?
      Bist du stolz darauf niemals zu verlieren
      Hast du Freunde die bei dir sind wenn du Hilfe brauchst?
      Hast du immer jemand der an dich glaubt?
      Tust du niemals Dinge die man besser sein lassen soll?
      Bist du jemand dem man immer vertraut?
      Kannst du immer sagen welcher Weg der Richtige ist?
      Hast du niemals Angst dein Ziel zu verlieren?
      Kennst du alle Regeln um das Spiel zu Ende zu spielen?
      Bist du bereit alles zu riskieren?
      Sagst du niemals Worte die du irgendwann mal bereust?
      Hältst du immer das was du versprichst?
      Ist Dir keine Weg zu weit und keine Mühe zu groß?
      Weißt du wirklich immer was zu tun ist?

      Ich war dabei. Auf einer Ranch war es.“ „Auf der Lon-Lon Farm ?“ unterbrach Rina. „Nein, nein. Es war nicht in dieser Welt. In der Welt hinter den Spiegeln.“ „Och, nicht schon wieder! Hör endlich auf mir Märchen zu erzählen ! Wie bitte schön soll er hinter die Spiegel gehen können, und wie hättest du ihm folgen können ?“ „Wenn du nicht an Wunder glaubst wird dir vieles im Leben unerklärlich bleiben.“ erwiderte der Alte. „Aber wieso sagte dem Helden jemand, der ihn liebt, so etwas ?“ „Weil sie sich nicht sicher wahr, das sie ihn liebte. Das brachte ihn fast um.“ „Und woher weißt du das ?“ „Ich wahr dabei. Ich war jedes Mal dabei. Jedes Mal wenn er Leiden musste.“ Es klopfte an der Tür. Rina machte schnell auf. „Großvater, ich geh ins Kokiridorf, mit meinen Freunden spielen, ja ?“ „Ist gut Kindchen, ist gut.“ Die Tür schloss sich und der alte Mann erhob sich aus seinem Sessel. Langsam schlurfte er hinüber zu seinem Wandspiegel. „Ich war jedes Mal dabei. Immer wenn du leiden musstest war ich da.“ sagte er zu seinem Spiegelbild. „Du warst der Held, doch wenn du einsam warst oder traurig, dann wurdest du zu einem anderen Menschen. Doch wo bist du jetzt ? Könnten wir nicht noch immer durch das Land ziehen und nach Abenteuern suchen ? Wo bist du ? Warum lässt du mich alleine ? Du warst immer der Held, ich nur deine andere Hälfte, der schwache Teil deiner Seele, der immer dann zum Vorschein kam wenn es dir schlecht ging. Und jetzt lässt du mich alleine. Warum ? Bin ich unwichtig ?“ Sein Spiegelbild schwieg. „Einst war ich Link, der tapfere Streiter gegen das Böse. Was bin ich jetzt ? Oder war ich immer das was ich jetzt bin, und du warst der strahlende Held ? Bin ich immer der traurige Alte gewesen ?“ Mühsam wandte er sich ab und schaute aus dem großen Panoramafenster. „Meine Zeit ist vergangen.“ seufzte er wehmütig. Sein früherer Kampfesgeist war erloschen, für ihn gab es keinen Grund mehr zu leben. „Welchen Grund gibt es überhaupt zu leben ?“ fragte er sich. „Warum habe ich nicht schon viel früher damit aufgehört zu leben ?“ „Nein.“ sagte eine leise Stimme. „Es war gut. Dein Leben war gut. War es nicht voller ruhmreicher Taten, voller schöner Stunden und voller Freude ?“ „Schon.“ gab Link zu. „Aber meine Zeit ist vergangen. Die Tage in denen ich durch das Abendrot der Steppe geritten bin, vorbei. Was gibt mir jetzt noch Kraft zum Leben ?“ „Rina.“ antwortete die Stimme sofort und ohne zögern. „Du könntest es dir nicht verzeihen, wenn ihr etwas zustoßen würde und du nicht da wärst um ihr zu helfen.“ „Du hast Recht, das könnte ich wirklich nicht.“ Langsam schlurfte Link zu seinem Sessel zurück. Das viele Nachdenken war nichts für einen alten Mann, es machte ihn immer so müde. Sein letzter Gedanke war, wie er Rina wohl helfen könnte, wenn ihr wirklich was zustoßen würde. Schließlich war er doch nur ein alter Mann. Über diesen Gedanken schlief der einstige Held von Hyrule dann ein.
      Der Alltag kennt Helden, aber kein Publikum.
      :knuddel:
      Was gesagt werden musste, wurde gesagt
    • ich kenn das lied. weiß aba net mehr woher^^ aba ich kenns.
      das lied da so zu einer fanfic zu machen war ne gute idee. is zwar etwas traurig am schluß find ich aba trotzdem gefällt sie mir.
      Cast light upon the darkened earth.
      Save those lost in despair.
      Oh migthy ocean,
      guide us as we journey through
      the darkest pit of night.
      May time, ever fleeting,
      forgive us - we who have forsaken our song
      and buried our future.
    • *dingdingdingding*
      Ich weiss es! :]

      Digimon 1 Soundtrack (also die erste Staffel)
      Lied 6 - Zeig mir das Licht
      Ich liebe die ganze CD... und das mit 16 *schäm* EGAAAL! Digimon ruuuult xD
      Tolle Story, wirklich ^^ hat mich sehr gefreut mal sowas zu lesen v.v
      bis denne

      *pans*
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^