Hier soll, ohne das es nach Möglichkeit ausartet, niveauvoll über die FAQ zum Rechtsextremismus von Nicky, Mad, Ulyaoth, Silber-Wolf und Rattenkönig diskutiert werden. Es geht darum die positiven und negativen Eigenschaften und Auswirkungen dieses Leitfadens herauszukristallisieren, und mögliche Anregungen und Tipps zur Verbesserung zu besprechen. Obwohl ich mich aus diesen Debatten eigentlich raushalten wollte, komme ich doch nicht umhin ein paar wichtige Dinge zu beanstanden.
Eine gemäßigte Stellungnahme mit maßgeblichen Einblicken
Liebe Nicky, lieber Mad, ich finde es sehr löblich, dass hier vor den Gefahren des Rechtsextremismus gewarnt wird. Die NSDAP hat unter Hitler unbeschreibliche Grausamkeiten begangen und unser Land in einen tiefen Abgrund gestürzt. Wenn heute verstärkt rechtsextreme Parteien in die Parlamente einziehen, so ist dies höchst beunruhigend. Doch darf man nicht ganz blind alles verfluchen, was man auf irgendeine Weise mit der rechten Gesinnung in Verbindung bringen kann. Denn gerade die Hetze gegen Menschen, die nicht ganz der öffentlichen Meinung angetan sind, werden so vollends in die Braune Ecke gedrängt.
Was geht eigentlich in den Köpfen derer vor, die ihr Leben lang demokratisch gewählt haben und nun merken, dass es einige beachtliche Widersprüche gibt, dass die derzeitigen Probleme immer schlimmer werden. Das Argument, dass man nicht immer unbeschränkt Menschen hinzuströmen lassen kann, solange hier nicht Vollbeschäftigung, sondern ganz klare Massenarbeitslosigkeit herrscht, ist in keinster Weise ein hinreichendes Anzeichen für Faschismus, sondern vielmehr für Realitätsnähe. Wenn jetzt solch einem Bürger nach geschrieen wird, er sei ein Nazi, was wird dann wohl der ähnlichdenkende Demokrat tun, der dies mitbekommt(Ganz zu schweigen davon, dass darüber hinaus völlig ausgeblendet wird, wer eigentlich für die Zuwanderung etwas kann. Die Schuld wird dann meist auf die bösen Ausländer geschoben, welche ja nur unser schönes Land kaputt machen wollen.)? Vielleicht sagt er sich ja „Solch ein Schwein, ich muss meine Meinung ganz schnell ändern um jetzt kein Nazi zu sein“. Wahrscheinlicher ist allerdings „Wenn dieser vernünftige Mensch ein Nazi sein soll, dann bin ich auch einer.“.
Jetzt wird auch klar, warum diese Vorgehensweise höchst gefährlich ist und den Rückhalt der Bevölkerung für die braunen Parteien weiter bestärkt. Als nächstes informiert man sich dann über das NPD-Parteiprogramm und ließt „Mein K(r)ampf“, was an sich nichts Schlimmes wäre, aber angesichts der Erfahrung dieser Leute mit den so genannten Demokraten, fangen sie es auf einmal an gut zu finden.
Wir sehen also, dass ein Großteil des Zustroms zu den Extremen Parteien auch eine Reflektion ihrer Bekanntschaften mit den Vertretern der „Normalen“ ist. Wir dürfen dies nicht unterschätzen. Arbeitslosigkeit und das Fehlen jeglicher Perspektive zur derzeitigen Wirtschaftslage, tun ihr Weiteres dazu. Dann dürfen wir uns nicht wundern wenn Parteien wie die NPD in den Bundestag einziehen und das internationale Ansehen Deutschlands schwer beschädigen.
Eine gemäßigte Stellungnahme mit maßgeblichen Einblicken
Liebe Nicky, lieber Mad, ich finde es sehr löblich, dass hier vor den Gefahren des Rechtsextremismus gewarnt wird. Die NSDAP hat unter Hitler unbeschreibliche Grausamkeiten begangen und unser Land in einen tiefen Abgrund gestürzt. Wenn heute verstärkt rechtsextreme Parteien in die Parlamente einziehen, so ist dies höchst beunruhigend. Doch darf man nicht ganz blind alles verfluchen, was man auf irgendeine Weise mit der rechten Gesinnung in Verbindung bringen kann. Denn gerade die Hetze gegen Menschen, die nicht ganz der öffentlichen Meinung angetan sind, werden so vollends in die Braune Ecke gedrängt.
Was geht eigentlich in den Köpfen derer vor, die ihr Leben lang demokratisch gewählt haben und nun merken, dass es einige beachtliche Widersprüche gibt, dass die derzeitigen Probleme immer schlimmer werden. Das Argument, dass man nicht immer unbeschränkt Menschen hinzuströmen lassen kann, solange hier nicht Vollbeschäftigung, sondern ganz klare Massenarbeitslosigkeit herrscht, ist in keinster Weise ein hinreichendes Anzeichen für Faschismus, sondern vielmehr für Realitätsnähe. Wenn jetzt solch einem Bürger nach geschrieen wird, er sei ein Nazi, was wird dann wohl der ähnlichdenkende Demokrat tun, der dies mitbekommt(Ganz zu schweigen davon, dass darüber hinaus völlig ausgeblendet wird, wer eigentlich für die Zuwanderung etwas kann. Die Schuld wird dann meist auf die bösen Ausländer geschoben, welche ja nur unser schönes Land kaputt machen wollen.)? Vielleicht sagt er sich ja „Solch ein Schwein, ich muss meine Meinung ganz schnell ändern um jetzt kein Nazi zu sein“. Wahrscheinlicher ist allerdings „Wenn dieser vernünftige Mensch ein Nazi sein soll, dann bin ich auch einer.“.
Jetzt wird auch klar, warum diese Vorgehensweise höchst gefährlich ist und den Rückhalt der Bevölkerung für die braunen Parteien weiter bestärkt. Als nächstes informiert man sich dann über das NPD-Parteiprogramm und ließt „Mein K(r)ampf“, was an sich nichts Schlimmes wäre, aber angesichts der Erfahrung dieser Leute mit den so genannten Demokraten, fangen sie es auf einmal an gut zu finden.
Wir sehen also, dass ein Großteil des Zustroms zu den Extremen Parteien auch eine Reflektion ihrer Bekanntschaften mit den Vertretern der „Normalen“ ist. Wir dürfen dies nicht unterschätzen. Arbeitslosigkeit und das Fehlen jeglicher Perspektive zur derzeitigen Wirtschaftslage, tun ihr Weiteres dazu. Dann dürfen wir uns nicht wundern wenn Parteien wie die NPD in den Bundestag einziehen und das internationale Ansehen Deutschlands schwer beschädigen.
Vom Fachmann für Kenner:
Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
Music: KMfdM - Tohuvabohu
Game: Pac Man
Politician: Evo Morales
Zitate für die Welt:
Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
Fry, Futurama
Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
Music: KMfdM - Tohuvabohu
Game: Pac Man
Politician: Evo Morales
Zitate für die Welt:
Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
Fry, Futurama