Befreiung von Schulpflicht

    • @Hyrule stelle dich nicht höher als andere das kommt nicht gut glaub es mir.
      Also ich glaube nicht das auch wenn die Schulpflicht weg ist das weniger Kinder zu schule gehen denn die Eltern wollen meisten das aus ihren Kind etwas wird und so lange die Kinder nicht erwachsen sind werden sie wohl das Tun müssen was die Eltern möchten oder sie laufen weg was bei einen unter 10 Jährigen ziemlich unwahrscheinlich ist.
      Nach einiger zeit haben die Kinder Berufs wünsche (ich wollte immer Architekt werden) und das treibt die Kinder an dann kommt noch hin zu das sie die Stars im TV kennen und genau so reich werden wollen.
      Nur paar Kinder wo die Familien Beziehungen nicht gerade gut sind werden sich irgendwo anders sich herum treiben als in der Schule.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hokage der Dritte ()

    • @ Hyrule

      Versteh mich nicht falsch, ich bin ein Geschichte-Fanatiker, aber sie nur deswegen als dumm hinzustellen ist doch ziemlich arrogant. Jeden Menschen interessieren andere Dinge und nur weil er sich nicht für Historisches interessiert ist es sehr schwach, ihn als blöd hinzustellen (in der Schule soll man nebenbei auch Sozialen Umgang lernen). Es gibt auch noch andere Facetten der Bildung, und eigentlich lernen wir Geschichte in der Schule, um uns unserer Vergangenheit bewusst zu sein und daraus für die Zukunft zu lernen, wenn ich aber deine Sig betrachte, frage ich mich, wer hier nicht aufgepasst hat.

      PS: "ÖSTERREICH IST FREI !" (Zitat: Leopold Figl)

      @ topic

      Ich werde jetzt Mal nicht emotional und beleidigend *bösezueinigenschau*. Dennoch muss die Schulpflich als eine wichtige Errungenschaft der Gesellschaft beibehalten werden.

      Kinder wissen noch nicht, dass die Schule wertvoll ist. Sie würden nicht hingehen und darüber lachen. Standard und Niveau würden nicht mehr gehalten werden können. Die Gesellschaft würde ohne eine gewisse Grundbildung, die jedem Menschen eingedübelt wird, nicht in friedlicher Form existieren und würde auf dauer versumpfen und geistig verstümmeln, bis die Menschen wieder leicht beeinflussbar werden und es wieder möglich wird, dass gebildete Elite sich über andere Menschen erhebt und sich zur alleinigen Regierenden Kraft ernennt. NEIN! Eine gewisse Grundbildung MUSS sein.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
    • 1. Du hast recht. Es gehört mehr dazu, als gute Geschichtskenntnisse zu haben, doch, Du wirst es kaum glauben, die wissen gar nichts! Die wissen nichts von der Geschichte, sie wissen nichts von Politik, sie wissen nichts von Sprache, usw. Die wissen gar nichts.
      2. Österreich ist ein eigenständiger Staat, aber das war die DDR auch vierzig Jahre lang.
      3. Wie gesagt, obgleich ich finde, daß man heutzutage in der Schule nichts mehr lernt, sollte die Schulpflicht auf jeden Fall beibehalten werden, denn selbst wenn's nichts ums Lernen geht, lernen wir zumindest noch, daß man nicht immer tun kann, was man will. Denn wenn man später auch nicht zur Arbeit erscheint, weil man keine Lust hat, und weil man in der Arbeit nichts lernt, dann gibt's ein lustiges Gespräch mit dem Chef. Dem vorzubeugen ist Teilsache der Schule.
    • Original von Lord Voldemort
      Du bist also der Meinung, dass Kinder und Jugendliche in Zukunft selbst bestimmen wollen, ob sie zur Schule gehen wollen oder nicht? Habe ich dich richtig verstanden?

      Träum weiter!


      Ich kenne dich ja nicht, aber seit ich 13 bin gehe ich zwar wie jeher nicht gerne zur schule, aber ich würde wenn ich die wahl hätte, freiwillig hingehen.
      Im jüngeren alter würde natürlich wohl kein kind freiwillig zur schule gehen. Wenn die schulpflicht abgeschaffen werden würde, dann müsse man auch automatisch das einschulungsalter einige jährchen raufverschieben, so ca. 14, in einem alter, in dem man alt genug ist selbstständig über die zukunft zu urteilen.

      1. Du hast recht. Es gehört mehr dazu, als gute Geschichtskenntnisse zu haben, doch, Du wirst es kaum glauben, die wissen gar nichts! Die wissen nichts von der Geschichte, sie wissen nichts von Politik, sie wissen nichts von Sprache, usw. Die wissen gar nichts.


      Schön, wenn du ahnung von sachen hast, die ienem im leben 0 weiterhelfen. Vielleicht sind die anderen ja brilliante Mathegenies, oder beherrschen mehrere Fremdspprachen perfekt, wissen aber sogut wie von geschichte nichts, und sind sie deswegen etwa dumm?
      Wer weiss? Vielleicht schreibt jetzt gerade einer deiner mitschüler in einem anderen forum darüber, dass die mitschüler strohdumm sind, weil sie nicht über die selben mathekenntnisse wie er verfügen...

      Ich persönlich interessiere mich ebenfalls für Historie, nebenbei für Geografie, Arachäologie, Biologie und Linguistik, doch nicht die kenntnisse über diese gebiete lassen mich als meiner meinung nach intelligensten der klasse erscheinen (ich denke ich hab die selbe meinung wie du, Hyrule).

      Meine Klasse ist dumm.
      Ihre geistige reife beträgt die eines 9 jährigen.
      Sie lassen sich ebenso mainstream beeinflussen, wie sie ihre argumente auf vorurteilen aufbauen.
      Ob jetzt irgend ein armes schwein zuhasue von den sadistischen eltern gezwungen wird, rund um die Uhr zu lernen und dadurch automatisch bessere leistungen erzielt, lässt noch lange über die relative dummheit dieses schülers hinwegtäuschen.
      Ich klinge jetzt ziemlich arrogant, das ist mir bewusst, aber das bin ich nicht, zudem sollte man meine klasse selbst erlebt haben, um in dieser beziehung mitreden zu können.
      Ich hab ja selbst eher durchschnittliche noten.
      Intelligenz =/= guter Notendurchschnitt
      Ich wollte nur gesagt habe, dass der gesamteindruck einer person entscheidend über die intelligenz ist, und nicht irgendwelche kenntnisse in fachgebieten.

      PS: Ich habe mir bisher keine gedanken darüber gemacht, ob ich die träumereien der topicstarters gutheissen würde (man soll übrigens mehr zwischen den zeilen lesen), doch ich finde es einfach enttäuschend, wie einige user ihn als spinner bezeichnen, und seinen thread gesülze nennen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Romb ()

    • Ok, glauben wir mal ihr würdet zur Schule gehen... Aber morgens um 8:00, ach komm lass ma pennen... 9:30 reicht auch... Und was ham wir denn heute, ja Mathe, Bio, äääh Deutsch, geh ich nich hin, und sonst auch nur Scheiß Fächer, da geh ich erst ma nach Hause...

      Das würd nich jeden Tag so sein, aber an einigen... Und zwar öfter als es jetzt schon vorkommt.


      Ich find interessant wie hoch einige User ihre Nase tragen...
      Und einige von denen haben eigentlich gar keinen Grund dazu.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Ich kann Dir versichern, daß sie nicht nur in "unwichtigen" Dingen unwissend sind. Von denen kann auch keiner irgend etwas in Mathe, Geographie (die wissen nicht mal, wo Brandenburg, Sachsen, usw. liegen, wenn man ihnen eine BRD-Karte zeigt), oder sonst irgendwo. Und in Fremdsprachen sind sie auch keine Leuchten. Ich bin mit meinem Schnitt 1,67 in Englisch einer der besten in diesem Fach - das sollte zu denken geben. Und die "Franzosen" unter uns [meine Klasse ist gemischt zwischen den "Zweigen II und III (BWR/Französisch)] können auch nicht sehr gut Französisch. Letztens konnte eine "Französin" noch nicht einmal den Namen von Georges Clemenceau aussprechen.
      So gesehen sind alle dumm, denn die haben von überhaupt nichts 'ne Ahnung. Aus diesem Grund muß man sich eingestehen, daß die Schule an sich versagt hat, denn Bildung vermittelt sie (vor allem auch beim Lesen und Schreiben) keine mehr. Im Endeffekt ist sie nur noch dazu da, uns zu zeigen, daß man tun muß, was einem gesagt wird, und daß man pünktlich sein muß - mehr lernt man fürs Leben nicht.
      Doch trotzdem - ich kann mich nicht oft genug wiederholen - muß die Schulpflicht beibehalten bleiben.

      EDIT:
      1. Österreich hat sich bis 1945 stets zu Deutschland gehörig gefühlt - und Österreich ist ein Teil der deutschen Nation, was es bis 1945 sogar selbst sagte. Und auf fünfzig Jahre kann kein eigenes Volk entstehen. Die DDR hat sich ab 1974 übrigens auch nicht mehr als zur deutschen Nation gehörig gefühlt - ist sie deshalb nicht deutsch?
      Anscheinend fehlt dann doch wiederum Dir Geschichtswissen, wo wir wieder bei der Schule wären, die im übrigen in Geschichte nichts lehrt. Jetzt haben wir den ersten Weltkrieg fertig, und unsere Lehrerin hat uns das so spannend erzählt, daß außer fünf Leuten vielleicht jetzt schon keiner mehr weiß, was passierte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Hyrule
      2. Österreich ist ein eigenständiger Staat, aber das war die DDR auch vierzig Jahre lang.


      Wenn du Österreich mit der DDR vergleichst, kann ich dir nur ein weiteres Zitat von Bundeskanzler Kreisky an den Kopf schmeißen, das haargenau in diesen Thread passt:

      "Lernen Sie Geschichte!"

      Denn was man von dir so liest, zeigt auch, dass du von diesem Fach wenig Ahnung hast - vielleicht nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen sondern bei sich selbst kehren. du scheinst ja deine Klassenkameraden jeden Tag zu prüfen, nachdem was du alles über ihren Wissensstand sagen kannst. Hast du viele Freunde in der Klasse?



      @ Romb

      Finde ich ziemlich derb wie du hier Intelligenz nach deinen Maßstäben auslegst. Ich ärgere mich auch oft über Klassenkollegen, wenn sie sich noch kindlich verhalten und nichts begreifen, aber deswegen behaupte ich noch lange nicht, dass sei dumm sind - kindlich vielleicht und unreif, aber nicht dumm. Bei einigen dauert es eben länger, bis der Knoten im Hirn aufgeht.

      Intelligenz ist ohnehin ein abstrakter Begriff. War Mozart intelligent? Ja? Warum hat er dann sein ganzes Geld versoffen? Intelligenz kann man nicht verallgemeinern. Niemand hat das Recht, andere zu verurteilen, nur weil sie sich anders verhalten als er. Das ist etwas, das man übrigens "Soziale Intelligenz" nennt. Und da scheints wirklich bei einigen zu mangeln.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mystic ()

    • 1. Es ist keine Kunst, die Noten meiner Klassenkameraden/-kameradinnen mitzubekommen, denn schließlich sind das ja keine Geheimnisse. Und daß jemand nicht lesen kann, hört man spätestens, wenn jemand laut vorlesen muß.
      2. Was verstehst Du unter viele? Ich habe halt einige, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Einer davon ist ein totaler, wirklicher Nazi. Gegen den bin ich noch ein Sozialist, das könnt Ihr mir glauben. Als wir uns "Der Untergang" angesehen hatten, sagte er zu mir, diese ganzen Verräterschweine gehörten allesamt aufgehängt - er meinte die, die der Kapitulation gefolgt sind. Aber da mir seien Äußerungen wurst sind, verstehe ich mich recht gut mit ihm.

      @ Phael & Mystic:
      Bitte schreib mir das Zeugs per PN, um hier wieder davon wegzukommen. Sagen muß ich aber noch, daß "Ostarrichi", als es erstmals erwähnt wurde, die Ostmark (=Ostgrenze) des deutschen Reiches war, das ca. 918 bei der Wahl Konrads I. zum deutschen König erstmals als "Regnum teutonicorum" (="Reich der Deutschen") bezeichnet wurde. Des weiteren bezeichneten sich die österreichischen Kaiser entweder als "römische Kaiser", was der offizielle Titel war, oder sie bezeichneten sich als "deutsche Kaiser", was auch oft vorkam. Und mit Sprache hat das nichts zu tun, denn Mozart sagte (siehe Sig), er sei stolz auf sein deutsches VATERLAND. Vaterland bezeichnet aber nicht die Sprachgrenze - sonst würde Luxemburg, und Nordschweiz auch zum deutschen Vaterland gehören. Vaterland bezeichnet das Gebiet eines Volkes - und die österreicher waren Teil des deutschen Volkes. Im übrigen gehörte Österreich stets zu Deutschland, nicht umgekehrt. Gegründet wurde Österreich als deutsche Ostmark. Und daß Österreicher den deutschen Kaiser stellten, sagt auch nichts aus, denn wenn Wolfgang Schüssel deutscher Bundeskanzler würde, wäre Budnesdeutschland doch noch lange nicht Österreich, oder? Somit wurde auch Österreich nicht vor Deutschland urkundlich erwähnt. "Ostarrichi" war Teil des "Regnum teutonicorums", später des "Heiligen Römischen Reiches DEUTSCHER Nation".
      Aber bitte, alles per PN, so daß ich diesen Beitrag auch editieren kann.

      EDIT: Lassen wir die themafremde Sache mit Österreich. Ich werde alles so editieren, daß davon hier nicht mehr die Rede ist. Wäre nett, wenn Ihr das auch tun könntet. Falls Euch was auf der Zunge brennt, schreibt mir 'ne PN.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • was heisst fünfzig jahre?
      österreich gibts schon, da hats den namen deutschland noch nichtmal gegeben Oo
      falls dier der name habsburg vielleicht was sagt...das war auch schon österreich
      und deutschland gehörte schon viel früher zu österreich...weisst du was?
      ich fordere jetzt einfach wieder die alten habsburger grenzen, weil das ist ja das "wahre österreich" und nur weil sich ein paar piefken eingebildet haben unabhängig zu werden, sollen wir jetzt unsere "kinder" verlieren? Oo
      *mal im netz nach nem bild von den grenzen des habsburgerreichs such*
      und zu 3. ah...jetzt wird mir einiges klar....von wegen "eigene meinung" :rolleyes:


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von Hyrule
      1. Österreich hat sich bis 1945 stets zu Deutschland gehörig gefühlt - und Österreich ist ein Teil der deutschen Nation, was es bis 1945 sogar selbst sagte. Und auf fünfzig Jahre kann kein eigenes Volk entstehen. Die DDR hat sich ab 1974 übrigens auch nicht mehr als zur deutschen Nation gehörig gefühlt - ist sie deshalb nicht deutsch?
      Anscheinend fehlt dann doch wiederum Dir Geschichtswissen, wo wir wieder bei der Schule wären, die im übrigen in Geschichte nichts lehrt. Jetzt haben wir den ersten Weltkrieg fertig, und unsere Lehrerin hat uns das so spannend erzählt, daß außer fünf Leuten vielleicht jetzt schon keiner mehr weiß, was passierte.


      Liebes Kindchen, das kann man so nicht stehen lassen. Österreich wurde 996 erstmals urkundlich erwähnt. Damals nahm noch kein Mensch das Wort "Deutschland" in den Mund. Österreichische Kaiser regierten über 600 Jahre lang das Heilige Römische Reich Deutscher Nation bzw. den Deutschen Bund. Österreich war ein Weltreich, das sich um ganz Deutschland, sowie über ganz Spanien und Kolonien erstreckt hat. Österreich hat die deutschen Gebiete zwei Mal vor den Türken gerettet. Nur dank dem Österreichischen Kaiser wurde aus Preußen ein Königreich. Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat. Als "Österreicher" wurden u.a. auch Tschechen und Bosnier bezeichnet. Deshalb haben sich die deutschsprachigen Österreicher nach ihrer Sprache "Deutsche" oder "Deutschösterreicher" genannt - was aber keineswegs hieß, dass sie sich von der Österreichischen Monarchie abwandten. Plötzlich gab es aber ein Deutschland und die "Deutschländer" nahmen sich das Recht, nur sich selbst als Deutsche zu bezeichnen - nicht wegen der Sprache, sondern wegen des Landes. Der Begriff "Deutscher" wurde also verfälscht.

      Die Monarchie zerbrach 1918. Österreich wurde ein kleines Land, dem unerfüllbare Friedensbedingungen diktiert wurden. Die Kriegnot war noch nicht beseitigt, da kam auch schon die Weltwirtschaftskrise nach Europa. Parteistreitigkeiten zerissen das Land. Die Österreicher sahen nur eine Chance, wieder aus diesem Tal herauszukommen, sich einen Verbündeten zu suchen, dem es ebenfalls so ging. Tja, da blieb im Prinzip nur Deutschland. Die Bevölkerung hatte genug von den Kämpfen zwischen Sozialisten und Konservativen. Viele Österreicher hatten Hoffnung, durch einen Anschluss an Deutschland wieder international ins Gewicht zu fallen und die Not zu lindern. Weit gefehlt! Nach erstem Wirtschaftswachstum nach der Annektion durch Hitler riss Deutschland Österreich mit in den Krieg. Hitler verbot den Namen "Österreich" weil er als in Österreich geborener wusste, dass die Österreicher trotz des Anschlusses über ein gehöriges Maß an Nationalstolz verfügten.

      Die Ereignisse während und nach des Krieges zeigten, wie Rasch sich Österreich wieder von Deutschland distanzierte. Widerstand und Unabhängigkeitsstreben kamen wieder an den Tag - die Österreicher wollten nicht mehr "Deutschländer" sein.

      Was alle Politiker der 20er und 30er Jahre nicht geschafft haben, das haben Hitler und die Deutschen geschafft: Zum ersten Mal seit 1918 sind aus Österreichern wieder Österreicher geworden!


      In den letzten 60 Jahren blieb nur die wirtschaftliche und sprachliche Bindung bestehen. Österreich distanziert sich politisch und ethisch immer mehr von Deutschland. Die meisten Österreicher (vorwiegend ältere) verabscheuen Deutsche und Deutschland sogar. Mit der Neutralität und gezielt anderen politischen Ansichten streben auch die Politiker weg von Deutschland. Die österreichische Bevölkerung hat allgemein keine besonders hohe Meinung von seinem Nachbarland. Während die deutsche Wirtschaft den Bach hinuntergeht, hält sich die Österreichische konstant (siehe FAZ). Laut neusten Umfragen sind 80 % der österreichischen Jugendlichen sehr stolz darauf, Österreicher zu sein. weitere 13 % sind stolz, nur 2 % sind wenig bis gar nicht stolz. Weniger als 1 % der Befragten gab an, lieber "Deutschländer" zu sein. (4% keine Nennung bzw. "Weiß nicht")

      Wenn dir dieses historische Exzerpt noch nicht reicht, um deine Neo-Faschistischen Träume zu zerschlagen, dann glaube ich, dass du es einfach nicht begreifen willst, was Sache ist.

      Ein Zitat zum Schluss:
      Es gibt nur eines, was Deutschland hat und Österreich fehlt: Ein tolles Nachbarland!
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mystic ()

    • Schönes Thema.
      Schule muss sein. Aus allen schon genannten Gründen...
      Aber es stimmt, dass es bei einigen Schülern keinen Unterschied machen würde. Und ich schließe mich romb und Hyrule an.
      Ich gehe auf ein Gymnasium, in eine bilinguale Klasse. Ich gehöre zu den Klassenbesten, obwohl ich zugeben muss, dass es Fächer gibt, die mir nicht gerade liegen (Sport, Werken und textiles Gestalten). Andererseits haben wir in unserer Klasse Schüler, die wirklich nur noch wehtun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Citizen Insane ()

    • Wie wir alle Interessen befriedigen könnten, "Schulfreie" und "Unterrichtslerner&quot

      Hallo, ihr!

      Wäre nicht folgendes oder ähnliches vorstellbar:
      Ist ein Schüler interessiert an einem Unterricht oder Praktikum, und sind Termine festgelegt worden, hat er die Pflicht, zu kommen. Es ist ja schließlich in seinem Interesse.

      Da keine Schulpflicht besteht, sind eventuell die Unterrichte der Lehrer weniger gefragt. So können die Lehrer mit wirklich an dem Thema interessierten Schülergrüppchen arbeiten. Die Lehrer, die nichts zu tun haben, tun nichts, oder gehen ihren Interessen nach. Aber weil sie Lehrer sind, haben sie auch die Pflicht, für die Schüler da zu sein und ihnen zu helfen, sonst bekommen sie keine Bezahlung bzw. Bedankung mehr.

      Es besteht keine Schulpflicht. Somit kann jeder Schüler seine Zeit verbringen, wie, wann, wo er will. Die Eltern müssten das Konzept unterstützten und ihre Kinder nicht zwingen, etwas zu tun. Sie müssten sie als gleichberechtigt sehen. Das ist not-wendend. Kinder, die freisein wollen, müssen da eventuell nachhelfen.

      Falls jemand Hilfe beim Projekt braucht, fragt er die Lehrer oder andere Menschen und kann in der Schule um Menschen werben oder einen Raum/einen Teil des Gartens benutzen. Aber genauso gut kann er zu Hause arbeiten.

      Die Schule ist schön gestaltet, kann weiter gestaltet werden (z.B. durch ein Projekt für Raumgestaltung) und ist damit ein guter Treffpunkt für Jugendliche und Kinder. Ein Chaos ist nicht auszuschließen, deswegen gibt es ein wöchentliches, freiwilliges Treffen, bei dem Lösungen gesucht werden.

      Fragen und Verbesserungen, Hinweise und Kommentare wollenkommen! Praktische Ausführung?

      Gruß, Maik.
    • Mit Schülern die einen gewissen Reifegrad haben mag dies möglich sein. Aber mit wirklich echten Kindern, so Model 1.-6. Klasse?? WOhl kaum, denen spreche ich das WIssen und die Reife ab selber entcheiden zu können was und wann und ob überhaupt sie lernen wollen.

      @ Rip van Winkel
      imagination is more important than knowledge
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Habe ich schon gesagt dass du in einer Traumwelt lebst? Ja?? Gut, das will ich dir nämlich nicht vorenthalten.

      Hübsche Idee von dir. Leider hat es ein paar Schwachstellen:
      1. Lehrer die nichts zu tun haben, gehen zwar ihren Interessen nach. Aber nicht als Lehrer sondern als Arbeitslose. Keine Schüler => keine Lehrer => keine Schule => keine Zukunft.
      2. Kinder müssen vorallem lernen was Verantwortungsbewusstsein heisst. Kinder brauchen jemand der sie auf das Erwachsensein vorbereitet. Von alleine machen das Kinder nämmlich nicht. Und da kannst du mir sagen, was du willst, Es ist un bleibt NEIN!
      3. Die Kinder die, wie du so schön sagst "frei" sein wollen, werden später einmal arbeitslos. Ohne Schulbildung keine Arbeit, ergo kein Geld. Und Deutschland hat genug Arbeitslose und Analphabeten, finde ich zumindest.

      Merkst du nicht, dass du ein total unsinnigen Thread eröffnet hast? Die Abschaffung der Schulpflicht wird unmöglich sein. Denn wenn man es abschaffen würde, würde eines unserer ältesten Grundrechte verletzt. RECHT AUF BILDUNG.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • 1. Lehrer die nichts zu tun haben, gehen zwar ihren Interessen nach. Aber nicht als Lehrer sondern als Arbeitslose. Keine Schüler => keine Lehrer => keine Schule => keine Zukunft.


      sagte ich doch...

      Merkst du nicht, dass du ein total unsinnigen Thread eröffnet hast? Die Abschaffung der Schulpflicht wird unmöglich sein. Denn wenn man es abschaffen würde, würde eines unserer ältesten Grundrechte verletzt. RECHT AUF BILDUNG.


      und genau deswegen wird es nicht gehen. du kannst unsere grundrechte, die sie allesamt in unserer verfassung niedergeschrieben sind (auch genannt grundgesetz...) nicht kippen. was meinste, warum es ein bundesverfassungsgericht gibt? es prüft nämlich gesetze etc, falls die gegen das GG verstoßen sollten...

      @maik hör mal bitte auf, dieses thema ständig so weiterzuführen, durch zwishcenthemen etc. du bringst es ja nichtmal fertig, in deinem eigenem thread dafür zu sorgen, die diskussion sachlich aus deiner sicht fortzuführen, stattdessen kommst du alle 2 tage mit nem zwischenthema, das nicht minder bescheuert ist...und genau das bist du auch.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • @Onox: Habe ich dir schon mal gesagt, dass du mir echt sympatisch bist? Wenn nicht, möchte ich das hiermit nachholen. :D

      Ich finde, zu diesem Thema wurde so gut wie alles gesagt, was es zu sagen gibt. Könnte von mir aus geschlossen werden.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Nicht jedes 6-Jährige Kind kann entscheiden, ob es sich freiwillig Buchstaben in den Kopf drücken lässt, anstatt zu fernsehen. Kinder lernen Verantwortung durch den Blick zu Erwachsenen - dadurch, dass sie lernen und ihr Umfeld betrachten.
      Ein Kind, das Verantwortung erst „dort“ lernt (viele Eltern arbeiten den ganzen Tag lang), ist schlecht dran, wenn es diese Verantwortung dort „nicht“ lernt! Der Moment an dem Schüler einsehen, dass Schule zur Zukunft beiträgt, ist meist erst 8/9. Klasse. 9 Jahre lang würden die Kinder, bei deiner Theorie, nichts machen und niemals „zu viel“ lernen – das Köpfchen kann doch wehtun! Oftmals muss es extreme Momente geben, in welchen man einsieht, dass man faul war und die nächste Arbeit kommt. Einen Moment, in dem man sich selbst am liebsten ohrfeigen wollen würde - vor Wut, dass man etwas versaut hat. Denn dann fangen Noten an, für einen wichtig zu werden. Wer nach Lust und Laune lernt, müsste sehr stark diszipliniert sein (also fast keiner) – der Rest würde zu Sozialabhängen werden. Das System würde zusammenstürzen, es gäbe kaum noch Menschen, die einem Beruf nachgehen würden. Und weil die Meisten nicht einmal wissen würden, was das Arbeitsamt ist, würden sie auf der Straße sterben.
      Unser Umfeld entwickelt sich bereits schlimm genug. Normalerweise würde man versuchen, sein Leben in Griff zu kriegen – was die Medien allerdings in heutiger Zeit gut zu verhindern wissen. Es ist auch schrecklich, dass sich Jugendliche so sehr vom Rapper-Dasein und Handyklingeltönen beeinflussen lassen und in Schulden verfallen. (na ja, sie tun etwas für das Bruttosozialprodukt und der Verbrauchermarkt läuft etwas besser – irgendwoher muss man ja Geld kriegen können. Wer nicht für sich entscheiden kann und sich auf den Mist einlässt, weil er cool sein muss – selbst Schuld. Einen Handyvertrag darf man sowieso nicht unter 18 unterschreiben. Wenn Eltern also ihrem Kind, das sie nie wirklich erzogen haben, so naiv alles zur Verfügung stellen, können sie mit nichts anderem mehr rechnen).

      Außerdem gibt es genügend Betriebe, die nach gut gebildeten Menschen Ausschau halten, dennoch aber niemand in der Lage ist, einen solchen Ausbildungsplatz einzunehmen. Man sieht: Es ist schon schlimm genug – mehr muss nicht sein.
      Schüler, die diszipliniert genug sind, können gerne auf Privatschulen gehen, auf welchen es keine Noten gibt und der Unterricht etwas anders verläuft (z.B. Waldorfschulen). Der Rest sollte sich gezwungen fühlen, in die Schule zu gehen, denn gerade die Pubertät streikt oftmals gegen den Verstand, lässt einen schwänzen, usw. Da ist es gut, dass bei Extrem-Fällen die Polizei mitmischt und der Staat dafür sorgt, dass das Kind eine gewisse Schulbildung bekommen kann, bevor die Schulpflicht abgelaufen ist. Dem Großteil darf man so etwas einfach nicht zumuten, der Rest hingegen weiss es zu schätzen. Fast alle gehen somit in die Schule und viele beginnen dort zu reifen und einzusehen, was wichtig ist. Dass ein Teil absinkt, ist nun mal nicht zu vermeiden. Aber den Leuten, die durch Disziplin der Schule lernen, die Welt zu erblicken, die Chance zu nehmen, dass das Kind leichtsinnig werden kann und macht, was es will, sorgt dafür, dass es einen riesigen Umsturz geben könnte. Die Berufswelt wäre eine Katastrophe, man bräuchte lauter ausländische Arbeiter. Der Großteil Deutschlands ist einfach nicht diszipliniert genug – Schüler werden heutzutage von Medien und anderem Schnickschnack zu sehr beeinflusst. In Japan wäre es vielleicht möglich – in Deutschland würde hingegen das Chaos ausbrechen, da es immer mehr Arbeitlose gäbe. Der Grund ist einfach: Die Meisten gehen davon aus, dass der Staat sie finanzieren würde. Und wenn die Schulbildung keine Pflicht mehr wäre, würden fast alle von Anfang an nur noch rumsitzen. Welches 7-Jährige Kind interessiert schon eine Berufswelt, wenn im Fernseher Sailor Moon läuft und in der Ecke Kekse liegen? Dieser Wert wird einem meist es in der Schule bewusst, da viele Eltern sich keine Zeit für ihre Kinder nehmen. Wer von Anfang an dagegen wäre, hätte gar keine Chance mehr.


      @Onox – Man kann sich auch netter ausdrücken.
    • Text, der an die Verantwortung der Umgebung eines Kindes/Jugendlichen (heute: Schüler) appeliert.

      Es erscheint vielleicht erstmal nicht sinnvoll, die Schulpflicht abzuschaffen, wurde sie doch eingeführt um allen Menschen gleichberechtig Bildung zukommen zu lassen und diejenigen auch dazu zu verpflichten, die noch nicht wußten, daß Bildung und Wissen zu besserem Leben verhilft (helfen kann!).

      Doch sind 'Pflichten' und Gesetze grundsätzlich nichts positives, weil ihre scheinbare Notwendigkeit auf der Annahme aufbaut, daß (einige) Menschen die erzwungenen Dinge nicht von sich aus tun würden. Somit muß das Ziel der Menschheit sein nach und nach die Zahl der Gesetze zu vermindern und die Konflikte, die bis dato noch auf Gerichtsebene ausgetragen werden mehr und mehr auf der zwischenmenschlichen Ebene anzugehen und zu lösen, da nur auf dieser Ebene Menschen die spirituell erforderlichen Lernschritte gehen können.

      Die Schule kann freiwillig sein, da jeder Mensch und jedes Kind das natürliche Bedürfnis hat, zu lernen. Für einige wird die Schule der geeignete Ort sein, für andere eher das Leben. Diejenigen die gar nichts lernen wollen, haben ihren Grund, sich der 'restlichen Gesellschaft' so zu verweigern und es ist die Aufgabe ihrer nächsten Mitmenschen, diesen Grund herauszufinden und ihn in positive Aktionen für alle Menschen umzuwandeln. Vielleicht ahnen sie unbewußt, daß unsere Gesellschaft auf viele zweifelhafte Werte zusteuert?!

      (aus einem Forum zitiert: co-forum.de/index.php4?SchulZwangAbschaffen)
    • Wenn haben die Eltern darüber zu entscheiden, ob die Kinder zur Schule müssen oder nicht.
      Es wäre absoluter Schwachinn, wenn ein 10-16 Jähriger das selbst entscheiden dürfte.
      Bildung is wichtig und ich für meinen Teil bin froh, dass ich Abi machen kann. Ohne Abi nen Job zu kriegen is fast unmöglich und ich kann jefdem sagen, dass es ein Fehler ist, vorher abzugehen, wenn man nicht muss.

      Außerdem is Bildung schon dafür wichtig, dass nicht jeder einfach tut, was man ihm sagt, sondern dAss jeder lernt für ksich selbst Verantwortung zu übernehmen und über die Folgen und Konsequenzen seines Handelns nach denkt.
      Selbst wenn man keinen Bock mehr hat Mathe zu pauken, so muss man das lernen und das lernt man nun mal in erster Linie in der Schule.

      Non scolae, sed vitae discimus.


      "Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.
      Zwar nur ne lateinische Redewendungen werden viele jetzt sagen, aber da steckt viel Wahres hinter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Silber-Wolf ()

    • RE: Text, der an die Verantwortung der Umgebung eines Kindes/Jugendlichen (heute: Schüler) appelier

      Original von QBMaik
      Doch sind 'Pflichten' und Gesetze grundsätzlich nichts positives, weil ihre scheinbare Notwendigkeit auf der Annahme aufbaut, daß (einige) Menschen die erzwungenen Dinge nicht von sich aus tun würden. Somit muß das Ziel der Menschheit sein nach und nach die Zahl der Gesetze zu vermindern und die Konflikte, die bis dato noch auf Gerichtsebene ausgetragen werden mehr und mehr auf der zwischenmenschlichen Ebene anzugehen und zu lösen, da nur auf dieser Ebene Menschen die spirituell erforderlichen Lernschritte gehen können.


      Das ist eine relativ dumme Behauptung. Gesetze entstehen nämlich nicht von selbst - Gesetze werden aus Anlässen und Gründen geschrieben. Es war nicht so, dass man erst gesagt hat "Mord ist verboten" und dann hat ein Krimineller überhaupt daran gedacht, jemanden zu töten, sondern das Gesetz ist daraus entstanden, dass jemand getötet hat. So ist das mit fast allen Gesetzen. Gesetze entstammen der Realität und sind eine Folge Menschlichen Fehlverhaltens. Und was ist mit Menschen, die deine sogenannten "spirituell erforderlichen Lernschritte" nicht eingehen wollen? Es ist doch lustig, nicht zur Schule zu gehen, es macht doch reich, anderen was zu klauen, es tut doch gut, Feinden eine aufs Maul zu geben :ugly:

      Original von QBMaikDie Schule kann freiwillig sein, da jeder Mensch und jedes Kind das natürliche Bedürfnis hat, zu lernen.


      Ja, aber es hat auch jedes Kind den Wunsch, irgendetwas zu spielen, anstatt Dinge zu lernen, von denen es nicht weiß, wozu es sie einmal brauchen kann.

      Original von QBMaikFür einige wird die Schule der geeignete Ort sein, für andere eher das Leben.


      Nur ist das Leben leider ein bisschen härter als die Schule. Wenn du das erste mal mit 200 km/h gegen die Wand bretterst, ist es auch zu spät, um zu lernen, wozu Geschwindigkeitsbeschränkungen gut sind.

      Original von QBMaikDiejenigen die gar nichts lernen wollen, haben ihren Grund, sich der 'restlichen Gesellschaft' so zu verweigern und es ist die Aufgabe ihrer nächsten Mitmenschen, diesen Grund herauszufinden und ihn in positive Aktionen für alle Menschen umzuwandeln. Vielleicht ahnen sie unbewußt, daß unsere Gesellschaft auf viele zweifelhafte Werte zusteuert?!


      Ach ja, Mama und Papa und alle helfen mit, aus dem fehlgeleiteten Kind einen Wonneproppen zu machen. Das Kind begreift natürlich das alles sofort und wird sich ändern, denn es hat ja mit ca. 7-8 Jahren schon weit ausgeprägte Moralvorstellungen ... das klingt nach ein bisschen zu viel Biene Maja geschaut. Tut mir leid, am Anfang hielt ich das Thema noch für diskussionswert, aber deine Argumente gehen immer mehr ins Lächerliche.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)