Wofür leben wir noch...?

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  • Jaja alle sagen das Leben ist ein brei, aber ich glaube nicht das wenn du in die Shcule kommst und dich hinsetzt jedes mal das gleiche passiert oder? immer wird irgendein freund irgendeinen blödsinn machen und du wirst einfach mal drüber lachen und einfach mal fröhlich sein oder? Und wenn du mir erzählen willst das das ein Brei ist kann ich dir auch nicht helfen! OK dann kommen tragische Sachen wie ein Verwandter stirbt, dir freundin verlässt einen etc. etc. Aber alles dies ist auch ein Neubeginn, man lernt vielleicht am Begräbnis seiten von leuten wo man nicht einmal gewusst hat das sie da waren, oder trifft dort vielleicht sogar sene zukünftige ehefrau, das leben ist für alles offen oder? Man muss es nicht nach Sparten aufteilen wie z.b. 1-18 Lernen 18-25 Drogen reinschmeissen 25-45 dahinvegetieren arbeiten 45-50 mitlife crisis und dann 50-100 irgendwann da sterben ??

    Muss das leben wirklich so ablaufen? ALso für mich sicherlich nicht, denn ich fang was mit meinem leben an, ich mach was daraus, ich hab PLäne und diese pläne will ich verwirklichen, ich weis nicht wie das bei euch aussieht aber wenn ihr wirlklich kein Ziel vor Augen habt dann tut ihr mir Leid und es is klar das ihr dann übers leben jammert,....

    Ich sag zum abschluss nur:
    Lebe jeden Tag als könnte es dein letzter sein ,..
    Mmmm,... Affenhirn auf Eis,....
  • Natürlich kann man so denken, und ich habe es auch schon öfters getan - aber das Leben ist, was man daraus macht (wurde schon mehrmals gesagt). Wenn du nicht "kontrolliert" werden willst, dann lass dich einfach nicht kontrollieren, und tu etwas, das dir gefällt - das dir "Erfüllung" bringt. Man muss mit dem Tod nicht sterben. Wie schon Juno und vielleicht auch ein paar andere gesagt haben, stirbt man erst, wenn sich niemand mehr an einen erinnert. Oder, was ich denke, wenn mann keine Spuren mehr auf dieser Erde hinterlassen hat. Aber sogar das, denke ich, ist sekundär, wenn man beim Tod sagen kann: Ich habe alles erreicht, was ich in meinem Leben wollte - jetzt kann ich sterben, ohne unzufrieden zu sein. Wenn man denkt, dass sich nichts verändert, dann muss man etwas verändern! Aber auf keinen Fall den Kopf hängen lassen und nichts tun.

    ...
    ...

    Das hört sich jetzt im Nachhinein auch etwas komisch an, aber was solls...

    Bye, Da Höd


    PS: Und wie GaTz geschrieben hat, man solte immer ein Ziel vor Augen haben!
    Nichts war je genug,
    Und nichts wird so wie früher sein!
    Die Hoffnung stirbt zuletzt,
    Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
    Wir atmen Zug um Zug
    Den fernen Tag der Rache ein:
    Die Sonne, die die Schatten hetzt
    Wird uns das Letzte rauben!

    Wie laut muss das Schweigen sein,
    Damit das Flehen wird erhört?
    Wie leise soll ich schreiben,
    Damit Dich mein Leben immer noch betört?


    - Samsas Traum, Tineoidea

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Da Höd ()

  • Warum denken eigentlich alle, dass das Leben Dreck sei? 8| Weil ihr keine Freunde habt? Keinen Partner? Weil euch alle haesslich finden? Weil ihr schulische Versager seid? Eure Eltern euch schlagen?

    Also ich denke gewiss nicht, dass das Leben dreck ist, ganz im Gegenteil: das Leben ist sogar sehr schön und deswegen habe ich muffen davor, dass es einmal aufhört. Keiner von euch kann mir wirklich sagen, dass das leben scheiße ist! Jeder von euch hat etwas, an das er sich festhalten kann. Lass es einen Computer sein, lass es Gott sein was weiss ich.
    Und es gibt nicht wirklich Menschen ohne Freunde, oder?
    Mfg Marco
  • Original von Hyrule
    Mein Gott, das Leben ist halt scheiße. Findet Euch damit ab. Wer nicht leben will, der soll sich aufhängen oder erschießen.

    Original von FoWo
    Und wenn absolut keine Hoffnung für euch da ist, dann haut eben ab, bringt euch um, what so friggin' ever.

    Ist die Einstellung nicht etwas zu radikal?
    Was sind das das im Grunde denn eigentlich für Aussagen?
    Wollt Ihr wirklich dass sich Menschen umbringen, nur weil Sie anders über das Leben denken? Ich dachte immer in Deutschland wird solchen Leuten professionell geholfen, wenn Sie sich in einer Lebenskrise befinden... Man schreibt Sie aber nicht ab in dem man Sie zum Selbstmord drängt... Wenn auch „nur“ durch solche miesen Äußerungen passiert... Als würde man nicht mehr „traurig“ sein dürfen, weil man sonst um sein Leben fürchten muss...

    Ich jedenfalls will keinen Menschen mehr verlieren nur weil andere Ihn mit solchen Äußerungen dazu getrieben haben, dass machte jede Hilfe die diese Person aufgebaut hatte wieder zunichte... X(
    Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
    Alec Guinness

    Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
    Oliver Hassencamp
  • Soviel Pessimismus bei solch jungen Leuten?

    Ich bin da vom gleichen Typ wie ZeldaLegends: Wenn es bloß nicht so schnell enden könnte! Ich liebe das Leben; es gibt einfach so viele tolle Dinge in der Welt, die es zu entdecken, zu versuchen, zu schaffen gilt; soviel Schönheit, die man gesehen haben muß, daß ein einziges Leben garnicht ausreichen würde. Und auch so vieles, was verändert werden müßte...
    Es gibt nun einmal immer Zeiten, in denen nicht alles so rosig scheint- dann muß man eben selbst zur Tat schreiten und etwas verändern. Nicht alles fliegt einem zu, man muß um Erfolg kämpfen; man muß handeln. Für mich hat dieses "Leben ist sinnlos" auch ein kleinwenig etwas mit Faulheit zu tun.
    Jedenfalls werde ich das Beste aus meinem Dasein herausholen. Ich wollte nie verschwinden, ohne daß sich die Welt in einer möglichst guten Art an mich erinnert.
    [Blockierte Grafik: http://img469.imageshack.us/img469/8205/sigbytofu4xf.jpg]

    spare none! mercy cast aside!
    those who feareth not my sacred blade
    shall be blessed


    Behemoth ~ Demigod

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Rote Husar ()

  • Ich finde das Leben überhaupt nicht scheiße. Es ist ganz einfach das, was man daraus macht. :) Und ohne Ziele geht es nun mal nicht. Meine Ziele sind unter anderem: Ein gutes Examen und ein guter Job, eine gute Ehefrau + Mutter sein, mindestens über 3000 Bücher gelesen zu haben, einmal ein Schlösschen in Schottland, Wales oder Irland zu ergattern, eine Arbeit in einem wissenschaftlichen Institut, wenn die Kinder aus dem Haus sind eines aus einem armen Land zu adoptieren, möglichst vielen Tieren ein gute Verpflegung zu bieten, ein Haus mit Bibliothek und natürlich Wissen aufnehmen und Wissen weitergeben, einige Bücher zu veröffentlichen, mal im All gewesen sein und noch vieles mehr.

    Das Problem ist, dass viele Jugendliche heute typische Kinder ihrer Zeit sind – Unabhängigkeit, Coolsein [z.B. in dem man vorgibt, keine Gefühle zu haben], Hartsein, grau, monoton, nur noch auf Parties abzappeln statt mal einen Nietzsche zu lesen, über Politiker meckern und auf gar keinen Fall sich binden. Wenn man mal Kopfschmerzen hat, gleich im Alter von 14-15 Jahren an einen Hirntumor denken. Ach, und natürlich stets über Selbstmord reden sowie nicht an Gott glauben. Es ist eine komische Depressivität und ein Müßiggang, der das heutige Leben prägt. Nur vergessen die Menschen gerne, dass sie selbst ihr Leben bestimmen. Man muss SELBST etwas aus seinem Leben machen. Und nicht warten, was das Schicksal für einen bereithält. Das ist okkulter Schwachsinn.

    Das Zurückkehren zu den Wurzeln [heiraten, früher Kinderkriegen, Treue, Glaube] würde vielleicht doch mal wieder ganz gut tun, denn scheinbar wissen wir mit unserem Individualismus und der damit bevorstehenden Ungewissheit doch nichts anzufangen.

    In den etwas subjektiveren islamischen Ländern stellt man sich diese Frage kaum. Warum? Weil die wissen, was sie spätestens nach der Schule erwartet ;).

    Btw, toller Text der 'Münchner Freiheit'
    Das große Ziel war viel zu weit
    für uns're Träume zu wenig Zeit
    ...

    Versuchen wir es wieder
    solang' man Träume noch leben kann.
  • Kennt ihr eigentlich dieses Gefühl?

    (Auszug aus nem Text)

    (...)
    "Schwer zu erklären, aber vielleicht sind die Hamburger einfach als Kinder in einen ganz großen Trog mit Weisheit gefallen und haben diese bis auf den letzten Tropfen in sich aufgesogen. Wer weiß das schon. "Ausgetrunken" jedenfalls meint etwas ganz anderes: "Die Haustür hinter Dir und vor Dir der Nachdurst" - das Glas ist leer und das Leben trotzdem nur halbvoll. Das Gefühl, irgendwas zu verpassen. Das Bewußtsein, hier glücklich zu sein und woanders noch glücklicher sein zu können. Die Ahnung, daß da irgendwo mehr sein muß - nur wo? Wir kennen das alle. Und Kettcar sprechen es aus.



    ich finde das trifft dass ich das was ich ausdrücken wollte sehr gut...ich bin eigentltich recht glücklich, der Abend an dem ich das Thema gemacht habt war eher ne Ausnahme..

    Ich grüße Nicky & Mad ,Flow's ( Derder ),Deliah ,Nirvi & Fabbl, , [GIF] und Impa ! (Und natürlich Dende -.-..)


    Man gab mir soeben, das Geschenk meines Lebens.
    Das Wissen von einem Ende der Nacht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jakiiii ()

  • Ich bin eigendlich nicht besonderst happy auf mein jetziges Dasein aber ich halte Selbstmord oder gar nur den Gedanken daran als Schwäche und ich bin nicht grade jemand der gerne welche zeigt oder darüber denkt.
    Wenn es mir scheiße geht was es ja meißtens tut, dann denke ich an die Vergangenheit denn damals geschahen wirklich Dinge die einfach total schön waren aber wenn man mich in der Schule oder sonst irgendwo damit volllabert 'Oh, ich bin so traurig, oh, ich bin hingefallen, jetzt habe ich eine Schlürfwunde,oh.'
    Und wenn dann noch jemand dem oder derjenigen nachruft:'Oh, du arme, welch ein Mitleid, bla, bla, bla' dann geht es mir total auf den Sender denn es gibt schließlich viel schlimmere Dinge, zum Beispiel (und ich hoffe dass jetzt mich niemand für irgenein L***r hällt denn) ich wurde als ich 7 oder 8 war vergewaltigt und da kann man schon kirre werden (aber ich bin glücklicherweise noch Jungfrau, sonst hätte ich mich wirklich erhängt).
    Einmal kam es dass sich wohl mein einziger Freund der sich immer für mich eingesetzt hat von einem Berg im Wald springen wollte um zu sterben denn wer etwas 50 Meter in die Tiefe fällt und das auch noch auf Steine, der hat nunmal Pech gehabt.
    Ich kam grade noch bevor er abgesprungen war, hielt ihn fest und er erzählte mir den grund den ich aber nicht nennen will weil man einem Geheimnisse anfertraut um sie zu bewahren.
    Ich sagte zu ihm, er müsste weiterleben, er fragte mich, warum, und ich sagte:,,Warscheinlich um darauf eine Antwort zu finden."
    Ich weiss nicht was aus ihm geworden ist denn ich war schon seid mehr als einem halben Jahr nicht mehr im Wald da meine Eltern mir ein Verbot erteil haben weil sie sauer auf meinen Bruder waren.
    Das macht mich sauer aber ich bin doch noch da.
    Ich gab mir ein Ziel und zwar nicht mein Leben lassen bis ich ihn mindesten noch einmal im Arm halten konnte oder ihn wenigsten wiedersehen.
    Manche sagen:Wenn ich nicht Astronaut werde will ich nicht mehr leben!
    Das ist wohl das idiotischste was man meiner Meinung nach sagen sollte.
    Oder:Wenn ich in meinem Zeugniss keine 1,25 als Durchschitt habe, werde ich mich erhängen!
    Das ist einfach nur doof!
    Genauso wie diese Selbsrtmordattentäter die einfach nur so sich selbst in die Luft jagen.
    "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
  • Original von Nickychan
    Das Zurückkehren zu den Wurzeln [heiraten, früher Kinderkriegen, Treue, Glaube] würde vielleicht doch mal wieder ganz gut tun, denn scheinbar wissen wir mit unserem Individualismus und der damit bevorstehenden Ungewissheit doch nichts anzufangen.


    Na, ich weiß nicht.... :ugly: War das jetzt ernst gemeint??? Oder hab ich was Wesentliches verpasst?

    Ich bin über Individualismus ganz froh. Ist das Beste, was mir je passieren konnte. Was hätte das denn für einen Sinn, wieder "zu den Wurzeln" zurückzukehren? Klar, natürlich, heiraten mit 17, gleich darauf Kinder kriegen, so à la achtzehntes Jahrhundert oder wie?
    Wenn man genau weiß, was passiert, wenn ich genau wüsste, was mir nach der Schule blüht, dann würde ich mir mal ernsthaft überlegen, meine Existenz vorzeitig zu beenden. Aber so? Natürlich habe ich keine Ahnung, was passiert - wer weiß, vielleicht bin ich in zehn Jahren Multimillionär, glücklich verheiratet und stolzer Besitzer eines gesamten Buchverlags :D Oder aber ich verrecke einsam und vergessen im hintersten Winkel meiner Wohnung. Kann ja auch sein.
    Die Ungewissheit macht's. Vorbestimmung (durch Staat, Diktatur o. Ä.) würde mich umbringen. Nicht Individualismus. :rolleyes:


    Dass das Leben wie ein "Brei" erscheinen mag, ist zwar nicht ganz falsch, aber im Endeffekt muss man selbst bestimmen, was man tut. Alles kann sowohl besser als auch schlechter werden - je nachdem. ;)

    @zelda 2: Um Himmels Willen! 8o Das ist dein Ernst? Also, in dem Fall wäre ich auch nicht unbedingt gut drauf....


    (Ja, man kann draufklicken)
  • Original von Ulyaoth
    Original von Nickychan
    Das Zurückkehren zu den Wurzeln [heiraten, früher Kinderkriegen, Treue, Glaube] würde vielleicht doch mal wieder ganz gut tun, denn scheinbar wissen wir mit unserem Individualismus und der damit bevorstehenden Ungewissheit doch nichts anzufangen.


    Na, ich weiß nicht.... :ugly: War das jetzt ernst gemeint??? Oder hab ich was Wesentliches verpasst?

    Ich bin über Individualismus ganz froh. Ist das Beste, was mir je passieren konnte. Was hätte das denn für einen Sinn, wieder "zu den Wurzeln" zurückzukehren? Klar, natürlich, heiraten mit 17, gleich darauf Kinder kriegen, so à la achtzehntes Jahrhundert oder wie?
    Wenn man genau weiß, was passiert, wenn ich genau wüsste, was mir nach der Schule blüht, dann würde ich mir mal ernsthaft überlegen, meine Existenz vorzeitig zu beenden. Aber so? Natürlich habe ich keine Ahnung, was passiert - wer weiß, vielleicht bin ich in zehn Jahren Multimillionär, glücklich verheiratet und stolzer Besitzer eines gesamten Buchverlags :D Oder aber ich verrecke einsam und vergessen im hintersten Winkel meiner Wohnung. Kann ja auch sein.
    Die Ungewissheit macht's. Vorbestimmung (durch Staat, Diktatur o. Ä.) würde mich umbringen. Nicht Individualismus. :rolleyes:


    Dass das Leben wie ein "Brei" erscheinen mag, ist zwar nicht ganz falsch, aber im Endeffekt muss man selbst bestimmen, was man tut. Alles kann sowohl besser als auch schlechter werden - je nachdem. ;)

    @zelda 2: Um Himmels Willen! 8o Das ist dein Ernst? Also, in dem Fall wäre ich auch nicht unbedingt gut drauf....


    Also ich könnte mir vorstellen wenn du nach der Schule ne Frau heiratest, Kinder kriegst und dich trottzdem noch frei entfalten kannst die aber auch versorgen musst, das dein Leben dann schon geregelter läuft als ewige einsamkeit und nicht wissen was man eigentlich will. die leute in den ländern, wo das so ist beschweren sich auch nicht ôO
    Danke für den Neuanfang | 07.07.07
  • Wofür leben wir noch? Tja das frag ich mich auch manchmal und ich verfalle in eine Art Mischung aus Depri-Phase und Nullbocklaune!

    Nunja, wenn ich mir da so meine Gedanken mache über den Sinn des Lebens, merke ich, dass die Welt für mich doch eigentlich gar nicht so schlecht ist. Mir wird ein Luxus geboten, den sich andere Leute auf dieser Welt nicht im Entferntesten leisten könnten. Und darüber muss man dankbar sein (über den Luxus).
    Ich denke daran, dass ich eigentlich überglücklich sein sollte, dieses Leben, welches ich habe, leben zu dürfen: ich habe eine Menge Freunde, mit welchen ich jeden Spaß der Welt haben kann, ich bin gesund und ohne schreckliche Krankheiten/Behinderungen, meine Eltern haben mich super (auch wenn ich ihnen das nie sagen würde :) ) durch mein bisheriges Leben geführt, wenn ich bemühe, könnte ich bestimmt auch wieder eine Freundin haben (und Liebe ist echt das, was mir in meinem Leben bis jetzt am meisten Kraft gegeben hat, und ich freue mich schon darauf, wenn ich endlich wieder die Richtige finde, mit der ich wieder eine Beziehung führen kann), ich habe in meinem Leben noch nie Hunger oder Durst leiden müssen, mir wurde/wird die Möglichkeit einer Ausbildung geboten, ... diese Aufzählung könnte noch ewig so weitergehen!

    Und die Deutschen jammern immer wie schlecht es ihnen geht. Was soll das? Uns geht es doch (im Vergleich) super ... Ok, dem einen mehr dem anderen weniger (und schlimme Schicksale gibt es überall, siehe Beiträge dieses Threads), aber es geht dem Großteil von uns immerhin nicht so beschissen, wie einem großen Teil der Erdbevölkerung.

    Ich wette, es geht einer Menge Leuten in Deutschland und sicher auch in diesem Board nicht so gut wie MIR, was mich ganz ehrlich bedrübt. Dies muss man sich bloß ab und zu wieder in Erinnerung rufen, wenn man es vergessen hat, dann wird man zwar bedrückt, weil einem das Leid anderer bewusst wird, aber das eigene Glück scheint dann auf einmal noch größer.

    Und die Antwort auf die oben gestellte Frage, ist ja damit auch geklärt: ich lebe für all das, was ich vorhin aufgezählt habe, um es zu genießen, um sich darüber zu freuen, aber auch um anderen Menschen zu helfen und versuchen, ihnen ein Stück meines Luxuses zu geben. Ich lebe nicht für mich selbst, sondern vielmehr für Andere und auch mit Anderen. Das macht dieses Leben doch so lebenswert.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Snaker ()

  • @zelda 2: Um Himmels Willen! Das ist dein Ernst? Also, in dem Fall wäre ich auch nicht unbedingt gut drauf....


    Das kannst du laut sagen!
    Vor allem kam es später noch raus und es war das große Thema das sich teilweise immernoch hällt :( X(

    Wieder zum Thema Brei:
    Brei schmeckt doch gut, wenn man ihn anständig würzt!


    Da hast du recht!
    Schließlich soll man sich was aus seinem Leben machen und nicht nur rohes Gemüse essen.
    "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
  • Hallo Jakiiii und alle anderen,

    konzentriere dich darauf, was du erschaffen willst und nicht darauf, was dir nicht gefällt.

    Um die Klarheit zu erleichtern: Konzentriere dich darauf, was du erschaffen willst und nicht darauf, was du nicht erschaffen willst.

    Ich kann dich verstehen, ich finde mich des öfteren in verschiedenen Gefühlen wieder, in diesen sinnlosen, teilweise schmerzenden, manchmal grauen und so weiter.

    Und nun formuliere ich, wofür ich lebe. Vielleicht möchtest du auch dafür leben. Oder für etwas anderes.

    Aber um den oberen Satz nochmal zu erklären (=erklaren): Lebe nicht gegen etwas, sondern lebe stets für etwas. Vielleicht schaffst du es, dies auf die heutige Situation zu beziehen (schau mal, wieviele Leute GEGEN etwas sind und wieviele FÜR etwas sind, und dann entscheide dich, ob du ein FÜR-er oder ein GEGEN-er bist [1]).

    Wo du soviel Offenheit zeigst, will ich meine auch zeigen. Eigentlich musst du nur genau hinschauen. In das, was du von mir (z.B. im Internet) siehst. Dann siehst du, wofür ich lebe. Aber schau auch in dich hinein, denn dort kannst du alles finden, was du suchst. Und wenn du nicht weißt, was du suchen willst, dann kannst du dort eben das finden.

    [1] ich merke, dass ich die Bedeutung der deutschen Worte ent-decke.
  • Für mich ist Leben herauszufinden was Leben ist. Ich bin sehr wissbegierig. Das heisst das ich alles wissen muss das andere nicht wissen. Dabei vergess ich nie den Spass am Leben. Wenn ich alleine bin und in Gedanken zu sehr versinke hau ich ab spring in mein Auto und fahre umher, Dies genieße ich einfach. Vielleicht fahr ich zu einen Kumpel und wir Tunen etwas. Ich mag es auch nicht nur Geld zu sparen wenn ich Geld habe spare ich ein wenig aber habe den Rest des Monats Spass und genieße jede Stunde.

    Noch dazu bin ich Risikofreudig je Gefährlicher desto besser.

    Naja, MfG
  • @ Nicky:
    "Was man daraus macht". Wenn ich aber früh, mit 14, 15, 16, usw., abkratze, kann ich nicht viel daraus machen. Deshalb ist das Leben sinnlos.

    @ Aril:
    Ja, es gibt "professionelle Hilfe" für Selbstmordgefährdete, allerdings halte ich das für absoluten Schwachsinn. Ein Mensch ist ein selbständiges Lebewesen - und wenn ein Mensch sterben will, soll er das unbeeinflußt dürfen. Wenn ich keinen Sinn mehr im Leben sehe, häng ich mich auf, basta! Solche "Hilfe" finde ich einfach nur schwachsinnig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

  • Original von Lord Voldemort
    Ich kann Euch allen nur raten, Eure Einstellung so rasch wie möglich zu ändern. Solche Menschen, werden es später im Leben einmal sehr schwer haben. Sei es einen Job zu bekommen, die Liebe seines Lebens kennen zu lernen oder eine Familie zu gründen.


    Und genau das ist ja das Problem.
    Das Leben ist auf Job, "Liebe" und Familie ausgerichtet => Brei

    Es gibt kein Individuum, das wird der Masse nur vorgegaukelt.
    Das Leben ist "Brei", wie der Threadersteller so schön schrieb, und ich kann ihm nur zustimmen.

    Das Leben ist nicht mehr und nicht weniger als was man daraus macht.


    Und was kann man daraus machen, wenn man nicht im Brei leben will?
  • Original von MFauli
    Und was kann man daraus machen, wenn man nicht im Brei leben will?



    Gründe ne Rockband, bau ein Kanu und umsegle die Welt, tritt in die "VvJ" (Volksfront von Judäa) ein, mach einfach irgendwas interessantes und unorthodoxes.

    Wenn man nur rumsitzt und Trübsal bläst, ist es logisch wenn man vor Langeweile krepiert.
  • Ncoh solange der Sinn des Lebens gesucht wird, es klingt albern, doch die Antwort auf alles ist gefunden, und sie selber ist nämlich, wie in einem Buch gesagt, 42. Sinnlos. Nichts. Irgendetwas. Es gibt sie gar nicht. Alle tun sie das gleiche, tragen die gleichen Sachen, haben die gleichen Gedanken. Niemals werde ich willig sein mich dem einzuordnen! Lieber will ich verhasst sein, weil ich anders bin. Hinweg mit allen Klishees! Wir brauchen euch nicht mehr, wir haben uns. Und wir sind wir, und damit haben wir einen Anfang geschaffen. Solange man anders ist, hat man noch einen Inhalt. Bleibe immer du selber, dann kannst du nicht jemand werden, der du nicht bist, dann wird dich das System niemals beeinflussen. Du jedoch es.