Adoption v. Kindern bei gleichgeschlechtlichen Paaren

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    • Original von Schweineigel
      @ kain/juno
      Liegt unsere Sexuelle Ausrichtung also in den Genen?? Wohl kaum, genauso könnte man behaupten es gäbe Gene für den Massenmörder in uns...


      Ok, das von Geburt an war vieleicht etwas übertrieben, aber trotzdem kann ein Mann der sein ganzes Leben Hetero war, ganz urplötzlich schwul werden...
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • @ kain
      Ja, mag sein, aber ein Homosexueller Mann ist nicht Homosexuell, weil er einfach Homosexuell ist, wie Juno es allem anschein nach gerne propagieren will. Er wird respektive ist Homosexuell, weil er Aufgrund seiner Erziehung und Lebenserfahrung so geworden ist, es kann also auch ein Wechsel von Homo auf Hetero erfolgen wenn die betreffende Person älter ist.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Original von Michael
      Hier stellt sich wieder eine altbekannte Frage: Muss Toleranz der Gleichgültigkeit weichen?

      Meiner Meinung nach mischt sich eine Gesellschaft, die "Homo-Ehen", bzw. die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare erlaubt, in Dinge, wo sie gar kein Möglichkeit zur Mitsprache hat. Von welcher Seite man das auch immer angeht, ob religiös oder aus Sicht der Natur: Mit dem Bund der Ehe ist eine Funktion verbunden. Und diese Funktion ist es eigentlich auch, die für die Ehe normativ sein sollte und auch nicht von ihr gelöst werden sollte: Das Kinder kriegen.

      Von Natur aus gibt es den Menschen in zwei Auführungen, die sich, ich will hier mal wirklich sehr bildlich sprechen, wie zwei Puzzle-Teile ergänzen und so neues Leben erschaffen, dass sie in eigener Verantwortung für ein Leben in der Gesellschaft vorbereiten. Und dieser Funktion können homosexuelle Paare nicht nachkommen.

      Was also tun? Machen wir auf Grund technologischer Fortschritte alles gleich? Wie weit muss "Gleichberechtigung" gehen? Muss ich Schützenswertes im Stellenwert mindern? Oder reicht auch mal wieder Toleranz? Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass es nun in der menschlichen Natur nicht vorgesehen ist, dass gleichgeschlechtliche Paarungen entstehen?

      Ich denke, dass sich die Menschen mit einer verkehrten Gleichmacherei keinen Gefallen tun, sondern sich selbst betrügen und belügen. Auch der Mensch kann nicht erzwingen, was die Natur nicht vergesehen hat.


      Ganz nebenbei muss man auch an die Kinder selbst denken. Sollten sie nicht sogar ein Recht haben, in einer gewöhnlichen Famile aufzuwachsen? Diese Frage sollte wesentlichen Vorrang haben vor der Frage nach "Homo-Ehe" und Adoption durch gleichgeschelchtliche Paare.


      Stimmt schon :D .

      Ich habe das gar nicht aus DER Perspektive gesehen, dass Ehe und Kinder kriegen zusammen gehört :P . Ich dachte nur an die Tatsache, dass sich zwei Menschen so sehr lieben, dass sie ihre Zusammengehörigkeit offiziell machen wollen, und dass das bestimmt auch ein Wunsch von Homosexuellen ist.
      Da Homosexualität etwas Unnatürliches ist, sollten Schwule und Lesben eben kein Kind großziehen.
      Und bitte streicht ein für alle mal das Klischee, dass Schule und Lesben sensibler sind, als andere Menschen, lernt erstmal welche kennen und urteilt dann. Arbeitskollegen von mir sind schwul, und wenn die mir das nicht erzählt hätten, wär mir das nie im Leben aufgefallen.
      + KNUTSCH+ ya all, Rosa [Blockierte Grafik: http://moonflow.de/pgsm/phpBB/images/smiles/shame05.gif]
    • @ Gatz

      Steht ja ganz ausser frage. Mut gehört sicherlich dazu. Aber gehört nicht in gewisser weise Mut dazu, homosexuellen vorurteilsfrei zu begegnen?
      Wenn man darüber nachdenkt haben doch beide Parteien mehr oder weniger eine gewisse Schau voreinander.
    • Eigentlich wollte ich jetzt ins Bett gehen, weil ich in so 4 Stunden wieder raus muss aber als ich dieses Thema gesehen habe musste ich erst einmal alle Beiträge lesen...

      Nun das ich als „Selbstbetroffene“ nicht so ganz den Meinungen in einigen Beiträgen zustimme oder sogar ein wenig gereizt darauf reagiere müsste ein wenig verständlich sein oder? Ich wollte schon einmal einen Thread eröffnen über Homosexuelle, aber wie es aussieht ist der schon fast überflüssig, denn euere Meinungen über Homosexuelle wird hier schon klar...

      Beim ersten Beitrag musste ich erst ein wenig schmunzeln:

      Original von Shino
      Also, ich weiß jetzt gerade nicht, ob es bereits erlaubt oder noch verboten ist, dass homosexuelle / lesbische Paare

      :ugly: Wusste gar nicht das „lesbische / homosexuelle Paare“ nicht das gleiche zu bedeuten hat, aber man lernt nie was dazu... :P Homo = Gleich
      Also sind Lesben auch gleichzeitig Homosexuelle, genauso wie Schwule...

      Wenn die „junge“ Generation zumeist genauso „konservativ“ oder „intolerant“ zu diesen Thema steht wie die meisten der Ältern, dann kann sich auch nie etwas daran ändern, dass Kinder die von Gleichgeschlechtlichen Partnern großgezogen werden, gemobbt werden... Das ist doch ein einziger Teufelskreis... Also wird die Jugend von heute, genauso „hetzerisch“ über Homosexuelle reden wie Ihre ach so „spießigen“ Eltern... Wieso wird so oft vorgeheuchelt, man hätte im Grunde doch überhaupt gar nichts gegen Lesben oder Schwule, aber trotzdem ist man nur aus „reiner Besorgnis“ und für das Wohl des Kindes gegen Kinder in Homopartnerschaften und als Grund dafür wird dann auch noch die Intoleranz und die damit zusammenhängende Mobbing Attacken der anderen Menschen (Gleichaltrigen) gebracht...
      Ist das kein Paradoxem an sich?

      Im Grunde hat das schon jemand auf den Punkt gebracht:
      Original von Zephro_C.
      Allein an dem "nur das ihr nix falsch versteht" merkt man schon, dass jeder weiß, dass die Toleranz nicht so groß ist wie man meint.

      Homosexualität wird zwar, wenn es einen selbst oder leute aus dem eigenen Umfeld nicht betrifft toleriert, aber spätestens wenn sich jemand outet, tritt man einen schritt von ihm weg.

      Kann ich leider nur zu gut bestätigen aus Angst sage ich dies so gut wie niemanden... Nicht mal meine Eltern wissen das ich Bisexuell bin, auch nur eine Person auf meiner Arbeit und noch einige gute Freunde und natürlich meine bisherigen Freundinnen... ;) Gebe ganz offen zu das ich in dieser Hinsicht wirklich keine „Vorbildfunktion“ besitze und es mir auch nur im Netz leichter fällt mich zu outen (hat einfach nicht so viele negative Konsequenzen, da ich einfach verschwinden kann wenn ich dumm angemacht werde, weglaufen geht im "Real Life" nicht so einfach)...

      Oftmals habe ich hier auch in verschiedenen Varianten diesen Satz gelesen:
      Original von Michael
      Ganz nebenbei muss man auch an die Kinder selbst denken. Sollten sie nicht sogar ein Recht haben, in einer gewöhnlichen Famile aufzuwachsen?


      Was ist in heutiger Zeit denn noch eine „normale“ Familienkonstellation????? Bei so vielen allein erziehenden Müttern oder Vätern die es in Deutschland gibt... So vielen Scheidungskindern, die dann auf einmal 2 oder mehr Vatis/Mütter haben, eine/n biologische/n und eine/n Stiefvater/Mutter, die oftmals hin und hergereicht werden, zwischen zwei vollkommen neu „Kombinierten“ Familien mit einigen Stiefgeschwistern...
      Mal ganz abgesehen von der „Heirat“, viele Paare mit Kindern leben auch ohne Ehe glücklich zusammen... Familien im klassischen Sinne „sterben“ in den Industrieländern immer mehr aus...

      Über das rechtliche kann ich leider nicht viel schreiben, nur die „Fachleute hier fragen ;), da ich viel zu wenig davon weiß und dass nur peinlich werden würde... ;) Aber wenn z.B. ein Partner einer Lesbischen Beziehung ein Kind von der Samenbank bekommt und nun Verheiratet wäre, würde das Kind dann nicht gleichzeitig auch dass der anderen sein, so rein rechtlich gesehen, mit Vormundschaft...??? Oder darf dann wenigstens der andere Partner das Kind adoptieren, weil man dazu „nur“ das Einverständnis des Erziehungsberechtigten braucht? Nun auch wenn man das Kind nicht adoptieren darf oder was auch immer, es wächst bei seiner/n leiblichen Elterteil auf, dazu braucht man doch eigentlich keine Adoption, um ein Kind „haben“ zu können...

      Und bitte Leutchen keine irrsinnigen Theorien mehr über das „warum und ab wann“ jemand Homosexuell wird/ist aufstellen... Sonst könnte ich auch schreiben, wer als junges Mädchen sexuell von einem Mann missbraucht wurde wird Lesbisch, weil Sie sich wegen des Traumas nicht mehr von Männern berühren lassen kann oder einen ganz großen Hass in dieser Hinsicht auf Sie hegt... Man das ist doch alles quatsch oder sind Einzelschicksale, aber nicht Ausschlaggebend für alle...

      Oh mist muss unbedingt einmal aufhören, schreibe schon ganz wirr durcheinander und nichts wirklich „gutes“...
      Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
      Alec Guinness

      Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
      Oliver Hassencamp
    • @Aril:

      Die Gründe dafür, warum viele Familien nicht mehr halten, bzw. der heilige Bund der Ehe nicht eingegangen wird, sind vielschichtig. Dennoch darf das kein Grund sein, weshalb man sich Alternativen suchen sollte.


      Wenn die „junge“ Generation zumeist genauso „konservativ“ oder „intolerant“ zu diesen Thema steht wie die meisten der Ältern, dann kann sich auch nie etwas daran ändern, dass Kinder die von Gleichgeschlechtlichen Partnern großgezogen werden, gemobbt werden... Das ist doch ein einziger Teufelskreis... Also wird die Jugend von heute, genauso „hetzerisch“ über Homosexuelle reden wie Ihre ach so „spießigen“ Eltern... Wieso wird so oft vorgeheuchelt, man hätte im Grunde doch überhaupt gar nichts gegen Lesben oder Schwule, aber trotzdem ist man nur aus „reiner Besorgnis“ und für das Wohl des Kindes gegen Kinder in Homopartnerschaften und als Grund dafür wird dann auch noch die Intoleranz und die damit zusammenhängende Mobbing Attacken der anderen Menschen (Gleichaltrigen) gebracht...
      Ist das kein Paradoxem an sich?



      Ich denke, du verwechselst Toleranz mit Gleichgültigkeit.
      Toleranz (lat. tolero: ertragen, aushalten bzw. tolerantia: Geduld, geduldiges Ausharren) zeichnet sich dadurch aus, dass man etwas, wie die Grundbedeutung schon sagt, aushält. Das schliesst aber nicht ein, dass man das dann auch in allen Formen fördern und gutheissen muss.

      Ich frage mich manchmal auch, ob es nötig ist, solche Veranstaltungen wie den Christopher-Street-Day zu veranstalten. Schliesslich veranstalten "Heteros" auch keine Parade um ihre sexuelle Neigung zu bekunden. Und irgendwo wird das auch aufdringlich und zeigt die Intoleranz gegenüber der Auffassung, dass Homosexualität etwas ist, dessen man sich nicht rühmen sollte.
      Und vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, dass die junge generation in diesen Fragen "konservativ" ist, wenn damit verbunden ist, dass die Stellung einer "herkömmlichen" Ehe wieder an Wert gewinnt. Wer gleich denkt, dass das wieder in eine extreme Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen ausartet, urteilt meiner Meinung nach etwas vorschnell. Man darf halt Toleranz und Gleichgültigkeit nicht miteinander verwechseln.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • @Pyta:
      Nicky und ich haben diese Meinung schon seit Jahren :).

      @Aril:
      Wenn du anmahnst, dass man eine gewisse Intoleranz nicht dazu anführen darf, um gegen Homo-Ehe und Adoption zu wettern, so ist dies richtig. Allerdings darfst du nicht den gleichen Fehler rückwärts machen, nämlich implizit den Leuten unterstellen, dass sie intolerant sind, nur weil sie Bedenken gegen Homo-Ehe und Adoption haben.

      Du sagst zurecht, dass heutzutage viele Familien zerrüttet sind und auch der Trend zur Single-Mutter (oder -Vater, hier mal einen Dank an diverse KaffeeWerbespots, in denen nie eine Mutter zu sehen ist *g*) deutlich vorhanden ist. Daraus darf man aber nicht schließen, dass es besser ist, wenn ein Kind von einem Homo-Paar adoptiert wird, als wenn es alleine bei Muttern aufwächst oder mehrere "Väter" hat. Nur weil aber in der Gesellschaft eine intakte Familie zunehmend seltener wird, darf man noch keine Kinder zur Adoption freigeben. Das gilt auch für Heteros. Es ist in Deutschland nicht leicht, ein Kind zu adoptieren, auch als Hetero-Paar. Würde man aber deinem Argument folgen, so könnte auch ein 60-jähriger oder ein Krimineller ein kind adoptieren, denn "in der Gesellschaft ist es ja nicht selten".

      Auch wenn du es nicht gerne hörst, aber was die potenziellen Adoptiveltern wollen, ist zweitrangig. Es geht immer primär um das Wohl des kindes. darum wird geschaut, dass es in eine zumindest scheinbar gesunde Familie kommt, die einen geregelten finanziellen Hintergrund und intakte strukturen aufweist. Daraus lässt sich schließen, dass nur ein verheiratetes Homo-Paar überhaupt eine Chance auf ein Kind hat, so wie ja auch ein in "wilder Ehe" lebendes Hetero-Paar nicht mal eben ein Kind adoptieren kann. Wie gesagt, du hast recht, dass es "normale" Familien nicht mehr so oft gibt, aber ein freischein zur Adoption durch jedermann kann dies nicht sein.

      Der Gesetzgeber geht davon aus, dass ein Kind, um unter optimalen Bedingungen aufwachsen zu können, von Vater und Mutter aufgezogen wird. Nur so bekommt es auch beiderlei Aspekte mit auf den Weg, also Ansichten und Gewohnheiten zweier verschiedener Eltern. Auch wenn einer der beiden alleinerziehend ist, so hat im Normalfall der andere Teil immer noch Besuchsrechte, also ist der Kontakt nur in Ausnahmefällen nicht gegeben.

      Wenn eine Frau eine IVF durchführen oder sich von einem Mann schwängern lässt, so kann sie mit ihrer Partnerin zusammen das Kind großziehen, aber allein sorgebrechtigt bleibt die Kindesmutter, die andere hat keinerlei Rechte in Bezug auf das Kind und kann es auch nicht adoptieren (außer eben bei Erfüllung aller Voraussetzungen).

      Nochmal: Ich bin absolut für Toleranz ggü. Homosexuellen. Das bedeutet aber nicht, dass ich damit alle Bedenken betreffend Homo-Ehe und Adoption einfach wegwische.
    • Die Menschheit hat seit jeher Angst vor allem was sie nicht kennt/versteht!
      Ich bin für die gleichgeschlechtliche Ehe und für die Adobtion von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Paaren weil sich die heutige Gesellschaft keine Regelungen dieser Art mehr leisten kann (aus Angst, unverständniss, etc.). Das Verbot einer Adobtion eines Kindes von einem gleichgeschlechtlichen Paar ist für mich eine Rassistische (?Sexistische?) handlung. Das ein Kind mit gleichgeschlechlichen Eltern in der Schule gemobbt werden, welches Kind wird nicht wegen ihrgend etwas gemobbt? Zu der Aussage das sich Kinder gleichgeschlechtlicher Paare nicht richtig Entwickeln können kann ich nur sagen; Meine Mutter war/ist alleinerziehend, wäre hierbei wohl dasselbe oder..?

      Ps: wirkt etwas wirr weil ich kurz und knapp meine Meinung sagen wollte, bin im Stress ;) :D
    • Original von Brawen
      Das Verbot einer Adobtion eines Kindes von einem gleichgeschlechtlichen Paar ist für mich eine Rassistische (?Sexistische?) handlung.



      Sexistisch schon mal nicht, Rassistisch...sind wir also für die Ausrottung einer Rasse, wenn wir dagegen sind?

      Ich hab schonmal die Probleme mit dem Begriff bzw. der Beschimpfung als Rassist aufgelistet, aber kein Mensch liest's...aber gut, ist auch nicht mein Problem, wenn ihr damit mal irgendwann Probleme kriegen solltet :).

      Und was du dabei nicht merkst ist deine eigene Intoleranz.
    • Original von Nickychan
      Original von Brawen
      Das Verbot einer Adobtion eines Kindes von einem gleichgeschlechtlichen Paar ist für mich eine Rassistische (?Sexistische?) handlung.



      Sexistisch schon mal nicht, Rassistisch...sind wir also für die Ausrottung einer Rasse, wenn wir dagegen sind?


      Mir fällt hierbei der passende Ausdruck nicht ein, das rassismus/sexismus nicht 100% passend ist war mir klar, nur finde ich das die sexuellen Neigungen (ausgenommen Phädophili, aber dies ist denke ich klar) bei der Adobtion eines Kindes keine rolle spielen sollte, wiso sollte es einem Kind bei einem gleichgeschlechtlichen Ehepaar schlechter gehen als bei einem heterosexuellen Ehepaar?
      Und ich finde persöhnlich Sexismuss passend weil es bei der Etnscheidung ja anscheinend um die Sexuellen neigungen von 2 persohnen geht, die hierbei ein Problem darstellen.


      Edit: Und ich kann mich nicht erinnern mit dem Wort "Rassist" gezielt auf jemanden gedeutet zu haben, ich rede hierbei nur von der Gesellschaft die in meinen Augen so handelt.
    • @Brawen:
      Vielleicht solltest du dir trotz des Stresses die Zeit nehmen, auch ein paar andere Beiträge zu lesen, bevor du deine Meinung äußerst :). Wenn du z.B. meine gelesen hättest, könntest du jetzt nicht mehr einfach so von Sexismus oder ähnlichem reden. Es ist immer leicht, Vorbehalten gleich mit derartigen Vorwürfen zu begegnen, wenn man sich nicht einmal mit den Bedenken der anderen Seite auseinander gesetzt hat.
    • Original von Michael
      Ich frage mich manchmal auch, ob es nötig ist, solche Veranstaltungen wie den Christopher-Street-Day zu veranstalten. Schliesslich veranstalten "Heteros" auch keine Parade um ihre sexuelle Neigung zu bekunden. Und irgendwo wird das auch aufdringlich und zeigt die Intoleranz gegenüber der Auffassung, dass Homosexualität etwas ist, dessen man sich nicht rühmen sollte.

      ich würde mal sagen daß die "heteros" in der welt auch nicht jahr(hundert)e lang verfolgt, benachteiligt oder sonst in irgendeinerweise gedemütigt wurden. hetero war immer für alle "normal", also gibt es einen wesentlich geringeren grund so etwas zu veranstalten. und wieso aufdringlich? es zwingt dich keiner in ein rosarotes tutu zu schlüpfen und dich mit einem kerl aufzuführen. ich behaupte nicht, daß man sich der homosexuaöität wegen rühmen sollte, aber noch weniger soll sich jemand deshalb schämen;
      es ist das natürlichte der welt; es kommt schon seit jeher im tierreich vor und ist nicht irgendeine pervertierte praktik der heiden.
      man kann alle möglichen bedenken wegen so einer adoption haben, aber es kann nicht von toleranz und verständnis die rede sein, wenn gleichgeschlechtlichen paaren das adoptieren von kindern verboten wird. es kann sein, daß für so ein kind homosexualität was ganz normales ist; na und? ist das nicht eigentlich richtig so? und wenn die andern das abartig finden, dann soll man sich ihnen anpassen? so kanns ja echt nicht laufen.
    • Original von The Madman 13h
      @Brawn:
      Vielleicht solltest du dir trotz des Stresses die Zeit nehmen, auch ein paar andere Beitr�ge zu lesen, bevor du deine Meinung �u�erst :). Wenn du z.B. meine gelesen h�ttest, k�nntest du jetzt nicht mehr einfach so von Sexismus oder �hnlichem reden. Es ist immer leicht, Vorbehalten gleich mit derartigen Vorw�rfen zu begegnen, wenn man sich nicht einmal mit den Bedenken der anderen Seite auseinander gesetzt hat.

      Ich habe alle Beitr�ge gelesen bevor ich meinen Senf hinzugegeben habe (;)) und ich betone nochmal, das ich niemanden verurteilen will, ich kenne die Situation einer "nicht normalen Familie" und reagiere dh. auf diese Thema leicht gereizt auch wenn es mich bei einer Homosexuellen Familie nicht im geringsten betrifft. Das einzige was mich �rgert ist die Tatsache das eine homosexuelle Beziehung nach wie vor als abnormal und unnat�rlich betrachtet wird (obwohl homosexualit�t auch in der tierwelt vorkommt *g*). Das es bei der Adobtion eines Kindes einzig und allein um das Wohl des Kindes geht ist absolut klar, ich sehe nur nicht ein wiso dies bei einer homosexuellen beziehung nicht gew�hrleistet ist (btw. ich finde die Argumente nicht ausreichend (das Kind könnte "lernen" homosexuell zu sein?:D).
    • Original von Brawen
      das Kind könnte "lernen" homosexuell zu werden?:D

      eben :D . auch eine sache die ich nicht ganz nachvollziehen kann... entweder du bist homosexuell oder nicht. ok bei manchen dauerts, bis sie dahinterkommen (wobei man da die schuld teilweise auch auf die gesellschaft und ihre lächerlichen "zwänge" schieben kann), aber niemand wird aus einer laune heraus schwul oder lesbisch.
      vielleicht denkt ein kind bei einem gleichgeschlechtlichen elternpaar daß das so "richtig" ist, aber von sexualität hat es keine ahnung, d.h. ist ein unbeschriebenes blatt, bis es beginnt sich körperlich/sexuell zu entwickeln.
      ausserdem kriegt man ja von der welt um einen herum auch einiges mit.
      man sitzt ja nicht die ganze zeit daheim, dh. es wird irgendwann schon jeder selbst merken, wovon er/ sie sich angezogen fühlt.

      Original von The Madman 13h
      Auch wenn du es nicht gerne hörst, aber was die potenziellen Adoptiveltern wollen, ist zweitrangig. Es geht immer primär um das Wohl des kindes. darum wird geschaut, dass es in eine zumindest scheinbar gesunde Familie kommt, die einen geregelten finanziellen Hintergrund und intakte strukturen aufweist. Daraus lässt sich schließen, dass nur ein verheiratetes Homo-Paar überhaupt eine Chance auf ein Kind hat, so wie ja auch ein in "wilder Ehe" lebendes Hetero-Paar nicht mal eben ein Kind adoptieren kann. Wie gesagt, du hast recht, dass es "normale" Familien nicht mehr so oft gibt, aber ein freischein zur Adoption durch jedermann kann dies nicht sein.

      da geb ich dir voll recht, allerdings stellt sich hier wieder die frage ob denn ein "apparat" überhaupt gerecht darüber urteilen kann ob ein elternpaar gut genug ist. ich verstehe, daß gewisse kritierien erfüllt werden müssen, da es ja vorrangig ums wohl des kindes geht. aber vieles ist ja doch nur schein; alle haben ihre probleme. ich glaube daß man da etwas genauer auf die menschlichen aspekte schauen sollte, als auf "vorbildlichkeit" und geld.
      das soll jetzt nicht heißen, daß ich einem netten obdachlosen sofort ein kind schenken würde *g* aber ihr wisst sicher wie ich das meine.
    • Eigentlich sind wir jetzt wieder beim Thema.

      Im Prinzip sollte man eine Adoption nicht von Homo oder Heterosexualität abhängig machen. Ich kann es allerdings nicht befürworten, wenn man die Bedenken bezüglich des Mobbings einfach so ab tut, wie ich es aus Brawens aussage entnehmen kann.
      "Wer wird nicht wegen irgendwas gemobbt" ist kein Argument, einem Kind diesen Psychoterror zuzumuten. Das hat auch nur zweitrangig mit Intoleranz zu tun, aber nicht in dem Sinne, dass die Menschen intolerant sind, die es Homosexuellen Eheparen verweigern, Kinder zu adoptieren, sondern die, die die besagten Kinder deshalb aufziehen.
      Man muss sich das mal überlegen. So weit ich das mitbekommen habe, gibt es hier im Forum, die unter ihren Klassenkameraden extrem zu leiden haben und manche deshalb sogar selbstmordgedanken hegen oder ständig depressiv sind. Ich meine, was soll das für eine tolle Revolution sein, wenn das Kind Morgens aufwacht und sich jeden Tag beschissener fühlt, weil es immer wieder in diese beschissene Klasse muss und wenn es nicht geht, kommt die Polizei und kutschierts hin, aber dafür hat sie jez ein paar tolle, von der Gesellschaft "tolerierte" Homosexuelle Eltern.

      Ich würde sagen, in unserer Gesellschaft muss sich noch einiges tun, bevor das möglich ist. Sollte doch erstmal die Gleichberechtigung von Frau und Mann anständig zuende geführt werden, bevor wir darüber streiten, ob jetzt auch Homosexuelle Kinder Adoptieren dürfen.
      Wenn es sogar schon schwer ist, Frauen in Führungspositionen zu bringen, Männer als Reingungskräfte einzustellen oder einer Frau das gleiche Gehalt wie einem Mann der die Gleiche Arbeit verrichtet auszuzahlen, wie wollen wir dann in so einer Gesellschaft eine für unsere Nachkommen schwerwiegende Entscheidung treffen.

      Wenn man sich dieses Gespräch hier so ansieht kann man einfach nur zu dem Schluss kommen, dass es eigentlich noch viel zu früh ist, darüber zu enscheiden.

      Sicher könnte sichdie Gesellschaft auch daran gewöhnen, aber wenn man als beispiel einmal weiße Frauen und schwarze Männer nimmt.
      Die Akzeptanz under der jungen Generation diesem Thema gegenüber ist da nicht das thema, es gibt allerdings immernoch leute, die über dieses Thema genau so denken, wie vor 50 Jahren, jedoch das NS Regime nie wirklich miterlebt haben. Wie soll es dan den Homosexuellen anders gehen, wo sie doch in unserer Gesellschaft in dieser Hinsicht einen niedrigeren Status haben, als die Schwarzen.
    • Original von Zephro_C.
      Ich kann es allerdings nicht befürworten, wenn man die Bedenken bezüglich des Mobbings einfach so ab tut, wie ich es aus Brawens aussage entnehmen kann.
      "Wer wird nicht wegen irgendwas gemobbt" ist kein Argument, einem Kind diesen Psychoterror zuzumuten.

      Ich meine, was soll das für eine tolle Revolution sein, wenn das Kind Morgens aufwacht und sich jeden Tag beschissener fühlt, weil es immer wieder in diese beschissene Klasse muss und wenn es nicht geht, kommt die Polizei und kutschierts hin, aber dafür hat sie jez ein paar tolle, von der Gesellschaft "tolerierte" Homosexuelle Eltern.

      Wird meinen Kind später denn wirklich genauso fertig gemacht wie ich??? ;(
      Nun wenn ich das so sehe, dann dürfte ich nie ein Kind haben wenn ich „gerade“ in einer lesbischen Beziehung bin... Ich meine 3 Jahre Psychotherapie, 2 Selbstmordversuche, monatelange stationäre Aufenthalte, starke Psychopharmaka, Leistungsabfall, Tablettenmissbrauch, Schul- und Arbeitstellenwechsel... Da kann ich wirklich nicht sagen dass diese ganze Hetero, Homo scheiße spurlos an mir vorübergegangen ist... War damals Mobbing der „extraklasse“ mit Schülerrufen wie: Erhäng dich, hast du schon eine Waffe, kannst die nehmen... Was mich dabei etwas schockierte, diese Worte schrieen im Grunde nur die Jungs... Jugendliche in der Pubertät und große Vorurteile, mit was schlimmeren kann man nicht gestraft werden...
      Aber schreibe ich wegen dem ganzen „Grausamen“ was ich erlebt habe jetzt, dass ich alle Heteros scheiße finde und die genauso „Rassistisch“ sind wie im 3. Reich... Man das ist doch genau der falsche Weg... Wirklich krank so was zu behaupten... :( Da gebe ich Nickychan vollkommen recht...

      @Michael :)
      (In dich kleinen Schnuckel könnte ich mich doch glatt verlieben... ;) :D Das musste jetzt mal sein... ;))

      „Minderheiten“ wollen eben immer ihr „eigenes“ Ding durchziehen... Denke da gerade an die Love Parade, an Nintendo Fans treffen ;) es gibt so viele große Veranstaltungen für Fans und Sammler, wieso dann nicht für Lesben und Schwule???... Ich persönlich kann den Christopher-Street-Day auch nichts gutes Abgewinnen (wobei „Heteros“ eigentlich genügend solcher „Veranstaltungen machen in dem es auch nicht gerade still und „sittlich“ abgeht;)...), denn diese Veranstaltungen schüren nur noch mehr das „angespannte Verhältnis“... Außerdem sind die meisten Homosexuellen wirklich nur ganz normale Menschen, ohne rosa tütü (tolle Metapher)... Vielleicht wäre es auch einfacher diese Veranstaltung als „Karnevalsumzug zu sehen :D...

      Sagt mal ist es im „Durchschnitt“ denn so dass man mehr „Vorurteile“ gegen Schwule hegt als für Lesben, die doch ein klitzekleines bisschen mehr „akzeptiert“ werden, wenn man von so etwas überhaupt sprechen kann...

      Original von The Madman 13h
      Würde man aber deinem Argument folgen, so könnte auch ein 60-jähriger oder ein Krimineller ein kind adoptieren, denn "in der Gesellschaft ist es ja nicht selten".

      Jetzt kommen wir auch gleich wieder zu kriminellen und „Kreisen Menschen“, die nach meiner Argumentation dann genauso berechtigt wären... Vielleicht war die Argumentation fehlerhaft Ausgedrückt, aber deshalb gleich einen Seitenhieb auf so etwas geben...?? Nun Gleichgeschlechtliche Paare die von Ihren „Lebensverhältnissen“ her den Kinder das „gleiche bieten“ könnten, nämlich viel Liebe und Zuwendung (das Materielle inbegriffen...) wirken nach meiner Meinung nicht negativer auf das Kind ein, als „kaltherzige“ Eltern, die sich nicht Kümmern...
      Aber ich glaube das gibt jetzt nur eine Endlosdiskussion, deswegen höre ich mit meiner Argumentation auf, die ist eh viel zu „oberflächlich“ gehalten um irgendjemand zu überzeugen... Meiner Meinung nach gehört ein Kind eben dort hin wo es geliebt und umsorgt wird (eben alles hat was es braucht) und nicht wo es von Gerichtswegen her hingehört... Aber so etwas ähnliches hab ich hier auch schon von anderen gelesen... :)
      Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
      Alec Guinness

      Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
      Oliver Hassencamp
    • Öhm leute!
      Denken wir mal 2 Homosexuelle adoptieren ein kind.
      So, 3 jahre danach hassen sich die beiden -->scheidung

      Also vom Gericht her kommts meistens zur Mutter, scheiss auf den Willen des Kindes (was ich noch immer nicht kapiere!)
      Also wie is das bei 2 Schwulen? Zu dem der Liebevoller is ? Dem der ein besseres zuhause gebe kann??
      wie is das? cya
      GaTz
      Mmmm,... Affenhirn auf Eis,....
    • @Aril:
      Ich hatte ja bereits angedeutet, dass auch Heteros nicht einfach so ein Kind adoptieren können :). Die Voraussetzungen sind recht hoch, sogar so hoch, dass manch einer sein Kind lieber im Ausland adoptiert. Diese hohen Voraussetzungen kommen bei Homos dann noch zu den Faktoren wie "mangelndes Familiengefüge", also eine von der Familie abweichende Verbindung.

      @Gatz:
      Das Kind kommt von Rechts wegen grundsätzlich zur Mutter, weil es eben doch im Sinne des Kindes sein soll, nämlich weil der Gesetzgeber erkannt hat, dass die Bindung zur Mutter grundsätzlich größer ist. Abweichungen sind die Ausnahme, aber es kommt vor, z.B. wenn eine Mutter in Verhältnissen lebt, die für das Kind schlecht sein könnten.