Soweit ich weiß, hat sich vor ein paar Monaten ein Mädchen hier in der GFegend bei ner Party selbstmord begangen(es kursierten sogar die Gerüchte sie sei umgebracht worden)...

Ehrlich gesagt denke ich selbst ab und zu an Selbstmord...

Dazu kommt, dass mein zru Zeit bester Freund selber zimlich suzidgefährdet ist und es letztes Schuljahr versucht hat(hat versucht sich die Pulsschlagader aufzukratzen(währen wir nicht zu einem Lehrer geangen, hätte er es geschafft)...
Und auch zur Zeit ist er zimlich melancholisch(bei mir ist zur Zeit es nicht gefährlich das ich es versuche würde)

Original von Kain
Ehrlich gesagt denke ich selbst ab und zu an Selbstmord...

Ich auch, aber mittlerweile net mehr, war nur einmal der Fall.
Aber sowas ist mir direkt noch nicht zu Ohren gekommen, nur das jemand aus'm IRC sich umbringen wollte. Mehrere Monate hatten wir ihn net gesehen, drum dachten wir, er hätte es wirklich getan. Aber dann kam er wieder und was stellten wir fest? Er hat uns nur verarscht.

Bis Bald!
Chb

Ich versteh' nich, wie hier so viele an suizid denken können Ist mir vollkommen schleierhaft. Habt ihr denn keine Freude am Leben? Oder nix, was euch Spaß macht???

Ich hatte noch nie so einen Gedanken. Das beste Mittel dagegen is: Die Freude am Leben entdecken! also: Zelda spielen! dann hat man freude^^ ne, mal ernst. man sollte sie solange mit wirrem zeug über leben vollquatschen, das sie denken, das es sich doch noch lohnt!

Hm... bei mir gabs auch mal ne Zeit, in der ich mich selber umbringen wollte, sogar mit dem Messer am Arm dastand und überlegt habe, ob es denn richtig wäre. Hängt mit meiner alten Klasse zusammen, die ich noch heute aufs Tiefste hasse, aber wollen wir das nicht vertiefen...
Jedenfalls denke ich, dass es nicht das Richtige ist, sich umzubringen. Auch wenn ein Neuanfang immer sehr schwer ist (bei mir ist er zum Glück zu mir "gekommen"), darf man nicht aufgeben.

Au revoir
Taya

@ C.Q.: Ich hab Freude am Leben.

Allerdings ist es auch reichlich schwachsinnig. Man löst die Probleme im Leben nicht, indem man davor wegläuft. Das mag jetzt dumm klingen, ist aber so. Besser, du stehst zu dem, was du tust, getan hast und tun willst. Selbstmord ist da im Endeffekt auch keine Lösung.

türlich hab ich schon mal drüber nachgedacht... aber letztendlich warens immer die kleinen Freuden im Leben, die mich davon abgehalten haben Habs auch nie wirklich versucht...

Nützt auch einfach nichts, dafür ist mir mein Leben zu schade, es einfach wegzuwerfen weils mir net gut geht oder mir irgend welche Spinner auf die Nerven gehen...

An suizid hatte ich noch nie gedacht, kenne auch niemanden, der es versucht hatte....darüber bin ich wirklich froh.
Ich lebe am Bodensee, ich kann also immer wieder dort ein wenig spazieren gehen, besonders im Frühling ist das eine wohltat. Ohne diesen See, der mir zeigt, wie schön das Leben eigentlich ist, hätte ich vielleicht auch schon suizidgedanken gehabt....

Ps. Es hat auch mit meiner Angst vor dem Tod zu tun.

ciao

Also ich hab auch nie mit dem Gedanken gespielt, mich umzubringen. Das mag zwar daran liegen, dass ich in meinem Leben noch nie wirklich ernsthafte Probleme gehabt habe. Aber selbst wenn es so wäre, ich würde mich niemals umbringen!
Schon klar, das Leben hat seine harten Seiten... Aber man kann nicht immer nur an die denken...

ALLE Menschen haben Probleme, man ist nicht also nicht der einzige! Und wer sich selbst das Leben nimmt, sollte sich zuerst überlegen, wem er dann einen Gefallen getan hat... denen, die einen lieben sicherlich nicht...

EDIT: Okay, ich hab echt ein bisschen mit psychologischem Gerede übertrieben .
Aber echt: Selbstmord ist nichts schönes...

Boah, immer dieses dämliche Geschwall, was die Hinterbliebenen von Selbstmördern sagen würden...

Ja, klar wärn sie traurig....
Würden sich mit Vorwürfen überschütten....
Ich hab gesehen, was aus einer Freundin von mir geworden ist, deren Freundin sich im letzten Jahr umgebracht hat...! Und natürlich ist es schrecklich für die Freunde und Verwandten....
Aber wieso werden immer die, die sich umgebracht haben, als schwach hingestellt... oder als die egoistischen, bösen Kreaturen, die nicht an andere denken...
Es sind auch nur Menschen, die Schwächen haben... und eben nicht mehr anders können... Das Thema hatten wir hier schonmal so in der Richtung, und ich krieg jedes Mal dabei die Krise....

Wie bereits gesagt, ich kenn einen Selbstmord-Fall... kannte die Person nicht, dafür aber ihre engste Freundin, die selbst fast daran krepiert wäre, weil sie sich die Schuld gegeben hat... Weil ihr sogar vermeintliche Klassenkameraden der Toten Vorwürfe gemacht haben..!! (mal abgesehen davon, dass diese das Mädchen täglich gesehen haben, meine Freundin jedoch ~300km entfernt wohnt..... -_-)

Mann.. grad in diesem Moment sprech ich mit einer anderen Freundin über das Thema. Sie ist suizidgefährdet... Hat's bereits einmal versucht. Und sagte mir gerade, dass sie's, wenns so weiter geht, ein weiteres Mal versuchen wird..
Ein scheiß Gefühl.. nicht zu wissen, ob ich sie morgen wiederseh.

Ach f*ck... --
Ich find's scho erschreckend, dass hier scheinbar fast nur Suizidgefährdete rumlaufen...
Da stellt sich mir die Frage, ob die Jugend wirklich so kaputt is, oder ob's bei der Hälfte nur dummes Pseudo-Gequatsche is... (ich benutz das Wort -pseudo- schon wieder zu oft....) .. Damit will ich niemanden irgendwie kleiner machen, als er ist.. ich mein nur....

*wegschneck*

Bisher war meine Reaktion auf sowas immer in dieser Richtung "Boah, kleine psychisch gestörte Kinder, die wissen gar nicht wie gut es ihnen geht." oder in dieser "Ich kann sowas einfach nicht verstehen, das Leben bietet noch so vieles, Selbstmord ist einfach sinnlos."

Inzwischen frage ich mich aber doch, woran es liegt, dass sovielen das leben eben doch nichts mehr bietet? Das für viele auch das Leben sinnlos ist.

Man muss sich ernsthaft fragen, ob unsere Welt, unser System(Das ja als das beste aller Zeiten angepriesen wird) vielleicht doch nicht so toll ist?

Wieso stehen soviele Menschen ohne Perspektive da?

Da gilt es anzusetzen. Schaffen wir eine Welt, in der alle Menschen wirklich gleiche Chancen haben. Eine Welt, in der nicht 3% die anderen 97% durch freche Zinsforderung ausbeutet. In der nicht die Reichen reicher und die Armen zahlreicher werden.

Ich sage: Besiegt den Zins, und das Ende dieser grausamen Ära von Wirtschaftskrisen, Armut, Hunger, Elend, Krieg, Perspektivenlosigkeit, Umweltverschmutzung und allem damit verbundenen geht vorbei.

Natürlich, wer vorher Fusspilz oder Haarausfall hatte, wird es danach immer noch haben. Auch wird es vielleicht noch ab und an Kriege geben. Aber die heutigen wären zu 90% vermeidbar. Niemand sagt das die Freiwirtschaft alle Probleme löst. Aber die Größten.

Original von Pyta
Niemand sagt das die Freiwirtschaft alle Probleme löst. Aber die Größten.

Kann es evtl. sein, dass du - egal, welches Thema - mit Freiwirtschaft argumentierst? o.Ô

Es ist ja nicht so, dass jeder 2. Mensch sterben will, weil er arbeitlos, hässlich, geschieden oder sonstwas ist. Wenn jemand sein Leben so wegschmeißt, weil er einmal 'ne schwere Phase durchmachen musste, dann ist dieser Mensch schlichtweg dumm.

Original von Kandis

Ach f*ck... --
Ich find's scho erschreckend, dass hier scheinbar fast nur Suizidgefährdete rumlaufen...
Da stellt sich mir die Frage, ob die Jugend wirklich so kaputt is, oder ob's bei der Hälfte nur dummes Pseudo-Gequatsche is... (ich benutz das Wort -pseudo- schon wieder zu oft....) .. Damit will ich niemanden irgendwie kleiner machen, als er ist.. ich mein nur....

*wegschneck*

Genau das hab ich auch gedacht. Echt erschreckend, vor allem wenn man sich so das alter anschaut. Melodie Orni is Jahrgang 93 also nehm ich an dass ihre Klassnekamaradin das auch ist. Wenn man sich schon mit 11 Jahren versucht umzubringen.....Da muss man ja in einem extrem negativen Umfeld aufgewachsen sein.

Ich hatte auch schon so Phasen wo es mir nicht gut ging, aber sich umbringen? Niemals!! Egal wie schelcht es einem geht, man sollte immer nach vorneblicken können, und hoffen dass zeiten kommen, in welchen es einem wieder besser geht.... denn die werden garantiert kommen

An alle depresiven Leute da draussen: Hoert euch das Lied, Der beste Tag meiens lebens von King Kool Savas an, der baut euch wieder auf

Original von C.Q.
Ich versteh' nich, wie hier so viele an suizid denken können Ist mir vollkommen schleierhaft. Habt ihr denn keine Freude am Leben? Oder nix, was euch Spaß macht???

Solang alles gut geht denk man nicht ab selbstmord. Sobald es aber um z.B. Liebe geht dann geht es schneller als man denkt. Es baut sich druck auf den man nicht kontrollieren kann. Und Los werden möchte....

Original von Tayalein
Hm... bei mir gabs auch mal ne Zeit, in der ich mich selber umbringen wollte, sogar mit dem Messer am Arm dastand und überlegt habe, ob es denn richtig wäre.

Uhm...Kenn ich,die Situation...
Mir gings dann so,dass ich daran gedacht hab,dass es doch ein paar Menschen gibt,von denen ich mich nicht trennen will,und auch,dass nach dem Selbstmord eben ALLES vorbei is...Und das wollt ich einfach nicht,auch wenn ich danach weniger Probleme haben würde...


Und an alle,die das mit dem "so schlecht kanns einem doch gar ned gehn,dass man daran denkt/es macht/machen will" sagen...Es gibt nunmal so Situationen/Phasen/Zustände/Ereignisse,die man nicht haben bzw wahr haben will...Wenn man z.B. permanent gemobbt wird,die Eltern sich nurnoch streiten,man Freunde verliert bzw. erst gar keine hat uvm...

Un K-chan...Das mit dem "Selbstmord = Mode"...Du hast schon irgendwie Recht,aber es ist nunmal so,das unsere Gesellschaft heutzutage ziemlich...mh..."zerrupft" ist...Wobei's eben natürlich auch stimmt,dass viele das nur machen um z.B. Aufmerksamkeit zu bekommen...Traurig aber wahr,hm?...

Zu Pyt mal...Also,meiner Meinung nach ist das (sorry) totaler Schwachsinn.
Selbst wenn man viel Geld hat aber z.B. "anders" aussieht wird man gemobbt,oder?Und die Eltern streiten sich trotzdem un die Grosseltern sterben trotzdem...Das Leben dreht sich nicht nur um Geld und materiellen Besitz...Auch wenn man es damit vllt.z.T. etwas leichter hat,man kann sich eventuell besser ablenken oder sich bei anderen leichter einschleimen,aber trotzdem...

Hm, ehrlich langsam wird die Sache mit dem "Ich bring mich um" wirklich irgendwie Mode. Schon allein der Gedanke daran das mein Leben enden könnte macht mich manchmal fertig, vorallem die Unausweichlichkeit des Todes. Und deshalb kann ich solche Gedanken nicht nachvollziehen. Und ich glaube noch immer das es nicht wirklich der Tod ist wonach sich eine Person in diesem Alter sehnt. Ist es nicht vielmehr die Sehnsucht nach einem neuem Leben? Wenn man die Chance hätte ein besseres Leben zu führen oder sich selbst zu töten würde wohl jeder das bessere Leben wählen.

Das Problem bei der Entscheidung zu selbstmord ist wenn man sie gefasst hat gibt es kein zurück mehr. Es ist endgültig und ich persöhnlich denke es gibt andere Wege endlich Ruhe und frieden zu finden.

Ja und die Menschen die sowas tun sind keine Gewissenlosen Monster und das man sie davon abhalten will mit Argumenten wie "Oh was tust du deinen Elten dann nur an" ist doch humbug. Aber ein Freund einer Suicid gefährdeten Person zu sein ist auch nicht einfach und heute meint doch jeder das er sich umbringen will. Also im Internet ist es sicherlich jeder 3. und da frage ich mich was dieses Pseudo getue soll. Wie kann man Menschen helfen die wireklich dieses Problem haben wenn alle meinen einem die Symtome für Selbstmord vorspielen zu müssen um sich dadurch vieleicht Interessanter zu machen. ich glaube langsam sogar das das "cool" wirkt.

Hey ich habe mir gestern versucht die Pulsadern auf zu schneiden. Wow Cool.

Ich kenne jemanden, nen guter Freund von mir der hat vor 2 Jahren seinen Job verloren und hat ne klinge an den Arm gesetzt und geschnitten. Und als er merkte das es wehtat hat er aufgehört. Und seine Begründung war dann nachdem er es mal erzählt hatte: "Er fühlte sich gedrenkt dazu, hatte das gefühl er müsse das jetzt tun". Und da fange an mir sorgen zu machen. Selbstmord scheint geselschaftlich anerkannt zu werden und bei hunderten von sendungen im Fernsehn machen dies irgendwelche Leutchen weil einer mal zu ihnen Arschloch sagt und nach der geglückten REttung sind dann alle wieder Freunde. Ein falsches Weltbild würde ich sagen.

Naja ich könnte hier jetzt noch stundenlang weiterschreiben aber würde mich ja doch nur dauernd wiederhollen

Original von Sirius

Original von Pyta
Niemand sagt das die Freiwirtschaft alle Probleme löst. Aber die Größten.

Kann es evtl. sein, dass du - egal, welches Thema - mit Freiwirtschaft argumentierst? o.Ô

Es ist ja nicht so, dass jeder 2. Mensch sterben will, weil er arbeitlos, hässlich, geschieden oder sonstwas ist. Wenn jemand sein Leben so wegschmeißt, weil er einmal 'ne schwere Phase durchmachen musste, dann ist dieser Mensch schlichtweg dumm.

Nein, es ist umgekehrt: Ich schreibe zu so gut wie keinem Thema mehr etwas, dass nicht mit Freiwirtschaft zu tun hat


In der Wirtschaftskrise der 30er haben sich sehr viele Menschen aufgehängt, weil sie arbeitslos wurden und ihre Familie nicht mehr ernähren konnten. Sie waren ganz gewiss nicht dumm. Sie waren einfach verzweifelt und sahen keinen Ausweg mehr.

Inwiefern hat das jetzt mit den (wie du sie nennst: dummen) Kindern/Jugendlichen zu tun, die Selbstmord begehen wollen?

Es ist in unserer Wirtschaft so, dass wir überall die indirekten Zinsen zahlen müssen. Die (versteckten)Zinskosten in Waren und Dienstleistungen betragen 35 bis 45%. Dies kommt dadurch zustande, dass sich die Unternehmer verschulden müssen, um an Geld zu kommen. Selbst wenn ein einzelnes Unternehmen keine Schulden hat, muss es die Zinskosten der anderen waren, die es kauft mit bezahlen. Und das wird dann nunmal auf den Preis abgewälzt.
In unseren Steuern ist der Zinskostenanteil auch weit über 1/3. In wohnungsmieten ist er am höchsten, 70%(Bei Neubauten 80). Und wer ein eigenes Haus baut, hat am Ende 2 bis 3 Häuser durch die Zinskosten finanziert.


Worauf will ich hinaus?
Wir arbeiten über die Hälfte unseres Lebens, nur um die perversen Zinsforderungen der Großkapitalisten zu erfüllen. Bekommen wir diese Jahre am Ende unseres Lebens noch einmal dran gehängt?

Es ist klar, dass in solch einer Gesellschaft die Eltern nicht sehr viel Zeit für ihre Kinder aufbringen.
Als Kind dachte ich immer, es währe ganz normal, dass jede Familie ihr eigenes Haus(im Dorf mit Garten) hat, die Mutter zu Hause bleiben kann und sich ständig um die Kinder kümmern kann.
Ich fragte mich auch bei jedem Unruhestifter in der Schule, ob denn seine Eltern nichts dagegen tun würden. Mir kam es nie in den Sinn größeren Mist zu bauen, weil ich immer wusste das meine Eltern auf mich aufpassen(und wenn es nötig war auch bestrafen).

Wie sieht das bei anderen Kindern aus? Den ganzen Tag alleine, in ihrem Zimmer. Keine Eltern, die sich um sie kümmern. Vielleicht sind sie geschieden, weil sie nicht mehr miteinander auskamen. Der Vater wollte(oder musste) mehr arbeiten, um den Wohlstand der Familie sicher zu stzellen. Die Mutter fühlte sich immer mehr alleine, irgendwann kam es zu unüberwindbaren Gegensätzen. Die Beziehung ging in die Brüche, Heute muss Mutter(oder Vater) alleine für die Kinder sorgen und hat eben keine Zeit mehr für sie.
Vielleicht war es Frust wegen des immer größeren Konkurenzkampf am Arbeitsplatz. Der Vater wurde Alkoholiker - auch hier wieder - Trennung.



Man muss kein Hellseher sein, um zu sagen, dass solche Probleme in der Freiwirtschaft bei Vollbeschäftigung ohne Umweltschädigendem Wachstumszwang nicht mehr vorkommen werden.

Verstehst du jetzt, warum mir die Freiwirtschaft so wichtig ist?