Die heilige Klinge

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    • Die heilige Klinge

      Als ich so die geilen FF´s hier im Board gesehen hab, kam mir so langsam der Wunsch selbst eine zu schreiben. Hier hab ich erstmal den Anfang. Bitte sagt was dazu!


      Die heilige Klinge

      „Geschaffen um zu retten! Geschmiedet um zu helfen! Doch missbraucht um zu töten!
      Die heilige Klinge Xantha’s.
      Ausgenutzt durch König’s Hand, Beschwörung der dunklen Schatten.
      Leben zerfiel und Fleisch verbrannt.
      Zukunft nun in keiner Hand.“


      Kapitel 1
      Wie alles begann


      Im Jahre 300 vor unserer Zeitrechnung.
      Alles begann im Königreich Damandra. Ein idyllischer Ort. Umgeben von Bergen, Flüssen, dem Meer und einem Wald, der mehr Bäume hatte, als es Menschen gab und Früchte trug, die nirgendwo anders wuchsen. Dieser Wald bot reichlich Vorkommen an Holz und es bedienten sich viele Bewohner Damandra’s daran. Auch der junge Schmied namens Alreg ist fast jeden Tag vorzufinden. Man kann ihn von weitem an seinem braunen Mantel, seinen blonden, aber kurzen Haaren, seiner Hose mit den zwei Löchern und seinem riesigen Beutel, womit er das Holz sammelt, erkennen. Er besitzt eine kleine Schmiede in Belgate, das süd-östlich in Damandra liegt, und brauchte viel Brennholz, weil seine Arbeiten von Kriegern sehr begehrt sind. Heute ist sein freier Tag in dieser Woche und anstatt sich auszuruhen, will er eine neue Waffe für sich schmieden, damit er sich wehren kann, wenn Einbrecher kommen. Erst Vorgestern haben Diebe bei ihm eingebrochen und Waffen gestohlen. Alreg hatte Glück, das es seine eigenen waren, sonst hätte er ungeduldige Kunden gegen sich gehabt. Nach einer halben Stunde hat er genug Holz und tritt seinen Rückweg an. Da er sich ein Pferd geliehen hatte, ist er in weniger als einer Stunde wieder bei seiner kleinen Schmiede. „Jetzt kann ich endlich anfangen! Die Diebe werden zittern, wenn sie die sehen!“ sagt Alreg und fängt mit seiner Arbeit an.

      Die heilige Klinge
      WICHTIG!!
      Sie wird von Shiek15 weitergeführt!

      Grüße an: Valoo, The One, Link2003, Shino, Ganonstadt und Sirius!
    • BITTE BITTE BITTE!!!
      Der Genitiv ist ohne Apostroph!

      Die heilige Klinge Xanthas. (oder des/der Xantha)
      viele Bewohner Damandras (oder von Damandra)

      Sonst exzellent, ich lese weiter!

      Veria
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    • @Veria
      Danke für den Hinweis!

      Kapitel 2
      First Blood


      Alreg gibt sich sehr viel Mühe beim schmieden des Schwertes. Deswegen muss er die Arbeit über mehrere Tage verlegen. Er fellt am Abend völlig erschöpft in sein Bett. „Das Schwert macht viel mehr Arbeit als alle anderen, die ich angefertigt habe. Warum nur?“ denkt sich Alreg. Am nächsten Tag wird er von einem donnernden Klopfen an der Haustür geweckt. Völlig benebelt und desorientiert, wackelt er zur Tür und schließt sie auf. Ein Schock folgt, da ein großer und muskelbepackter Mann mit einem Bart von ca. 30 cm vor der Tür steht. Es ist Anthosy, ein Kunde von Alreg, der aber nie mit der Ware zufrieden ist. Er bringt eine kaputte Axt wieder, die er vor einer Woche bei Alreg gekauft hatte. Anthosy hatte sie wahrscheinlich, so wie die anderen Waren, gegen das Haus von Bürgermeister Lambroso benutzt. Anthosy hasst den Bürgermeister, weil er ihm die Arbeit als Wirt gestrichen hat. Angeblich ist Anthosy zu groß für diesen Job. „Gib mir eine neue Waffe! Ich will Lambroso aufschlitzen!“ schreit Anthosy. Alreg sagt verschreckt „Ich…..ich habe gerade keine Waffe, womit ich euch dienen kann. Wenn ihr Übermorgen wiederkommt, habe ich eine Waffe für euch angefertigt.“ Anthosy stürmt herein und will prüfen, ob Alreg die Wahrheit spricht. Auf einmal dreht er sich um und hat ein wütendes Gesicht. „Du elender Lügner! Ich sehe doch das Schwert auf deinem Arbeitstisch! Wenn ich in zwei Stunden wiederkomme, will ich das Schwert fertig sehen! Verstanden?!“. Alreg blickt böse. „Aber das ist mein….“. „Ist mir doch egal! Nun ist es mein Schwert!“ unterbricht Anthosy. Er geht und schließt die Tür. „Zwei Stunden?“ murmelte Alreg. Er geht zum Tisch und macht sich an die Arbeit. „Ich wollte doch ein Schwert für mich und jetzt muss ich dem Idioten mein schönes Stück Metall anvertrauen!“ meckert Alreg. Voller Hass auf Anthosy und Lambroso schmiedet er in weniger als zwei Stunden das Schwert. Als Anthosy kommt, überreicht Alreg ihm das Schwert und sagt: „Möge dir das Schwert Pech bringen und dich verraten! Du bist es nicht würdig es zu besitzen! Und nun verlass meine Schmiede!“. Er dreht sich um und beachtet Anthosy nicht mehr. Anthosy kocht aber vor Wut und handelt unüberlegt. Mit einem lauten Schrei spürt Alreg sein Schwert im Rücken. „Oh mein Gott! Was habe ich getan?!“ stammelt Anthosy und zieht die Klinge wieder aus dem Körper. Alreg fällt zu Boden und flüstert seine letzten Worte: „Alle die diese Klinge führen werden, ereilt ein schlimmeres Schicksal als mich...“. Mit diesen Worten verblasst der letzte Funken Leben in dem Schmied Alreg. Anthosy verlässt ohne Worte die Schmiede.

      Damit hat das blutige Zeitalter begonnen…

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    • Original von Veria
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      Mal wieder unsere Miss "Wie-schreibe-ich-richtig." ;)

      Und jetzt mal zur Story: also, es gefällt mir gut, wie gesagt. Kann mich bisher nicht beklagen und werde auf alle Fälle das Geschehen weiter verfolgen. :)

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    • Kapitel 3
      Rachetat


      Anthosy wartet bis die Nacht ihre Schwingen über das Land zieht. Er bindet sich ein schwarzes Tuch um den Kopf, nimmt das Schwert in die Hand und bereitet sich mental vor. Nach einigen Minuten verlässt er die Schmiede, die er nun zu seinem Unterschlupf gemacht hat, und schleicht sich in Richtung des Privathauses von Lambroso. Für seine Größe und sein Gewicht ist er ziemlich schnell und lautlos. Er war vor 15 Jahren ein berüchtigter Attentäter, nur hatte niemand seine Identität herausgefunden. Als er bei dem Haus ankommt, springt er auf den Balkon und betrachtet das Innere. Anthosy stößt die Tür auf und schleicht in das Zimmer. Nur weckt er dabei Lambroso, der aufspringt und ebenfalls sein Schwert in der Hand hält, das er eben von seiner Wand gerissen hat. Nun stehen sich beide gegenüber und blicken sich hasserfüllt in die Augen. Es vergehen noch einige Sekunden bis Anthosy sagt: „Nun wirst du dafür büßen, dass du mir meinen Arbeitsplatz gestrichen hast!!!“. Anthosy rast auf Lambroso und will ihm einen Hieb verpassen, doch er weicht aus und rammt ihm den Ellenbogen in den Magen. Anthosy keucht, aber er springt gleich wieder auf und verwundet Lambroso am Arm. „Das wird noch ein langer Kampf!“ sagt Lambroso voller Kampfeslust. „Und ich werde ihn gewinnen!“ erwidert Anthosy. Er hebt sein Schwert und setzt einen starken Hieb an. Doch Lambroso verteidigt und beide Schwerter treffen aufeinander. Beide treten einen Schritt zurück. Lambroso zieht ein zweites Schwert von seiner Wand und fuchtelt wild umher. Anthosy rennt festentschlossen mit der Schwertspitze auf ihn zu. Er zielt zwischen die beiden Schwerter von Lambroso und trifft genau zwischen die Augen. „Nun ist der Kampf entschieden!“ sagt Anthony triumphierend. Er geht aus dem Zimmer und durchsucht die Anderen. Jeden den er findet schlitzt er auf. Das Schwert wird immer befleckter von dem Blut. Nachdem Anthosy das ganze Haus gemetzelt hat, ist seine Blutgier noch nicht befriedigt. Dem verstand entsagt, begibt er sich von Haus zu Haus und lässt nichts am Leben. So wurde nach und nach die erste Geisterstadt geschaffen. In der Zukunft ist sie bekannt als “Stadt der Ur-Geister“. Und Anthosy ist in dieser Nacht vollkommen Verrückt geworden. Nur wenige wissen heute von seinem weiteren Schicksal zu berichten…

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    • Schön, das hört sich gut grus'lig an. ^^ Ich bin dafür, dass diese FF weitergeht. :) Und was ist mit Anthosy passiert? Gibt's auch nen Helden? Was hat es mit dem Schwert auf sich? Metzelt der das ganze Land weg? Ich will mehr davn! :)

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    • @ Sirius
      kommt ja noch alles!!!! das war jetzt quasi die vergangenheit. im nächsten kapitel fang ich mit der gegenwart an und da wird der held vorgestellt. aber immer wieder mittendrin werden kleine geschichten von Anthosy erzählt und so. es wird alles noch kommen!!! :D

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    • und es wird auch weitergehen! ;)

      Kapitel 4
      Nachtlauf

      280 Jahre später

      Zwei Gestalten huschen über die dunkle Landschaft. Auf einmal bleiben sie stehen. Das Mondlicht schimmert hell und lässt die Personen teilweise sichtbar werden. Ein Mann ist zu erkennen, dessen übergezogene Kapuze sein Gesicht verdeckt. Er ist nicht stark und hat eher eine schwächliche Erscheinung. Seine graue Hose ist nur ansatzweise im Licht zu erkennen und die Umrisse lassen nur deuten, dass er ein Symbol auf der Brust trägt. Seine Arme umklammern einen großen Sack, wo wahrscheinlich seine einzigen Sachen verstaut sind. Neben ihm steht eine Frau, die ihr Gesicht nicht im Schatten einer Kapuze verbirgt. Sie ist ärmlich gekleidet und anstatt eines Sackes trägt sie ein Kind in ihren Armen. „Endlich haben wir es geschafft! Endlich….“ stöhnte der Mann. Sie befinden sich vor einer kaputten Stadt, die aber noch belebter aussieht, als die Geisterstädte, in denen sie erst vor kurzem waren. Sie waren die einzigen Überlebenden. Ein Mann ist ihnen von der Stadt aus gefolgt, sie scheinen ihm aber entkommen zu sein. Langsam machen sie die letzten Schritte zum Stadttor. Sie wissen, dass sie keinen herzlichen Empfang bekommen würden, da die Menschen in Schrecken leben und keinem Fremden vertrauen. Sie suchen verzweifelt nach einer Bleibe, aber finden nichts, weil keiner sie aufnehmen will. Ihr letzter Versuch ist das Gebäude der Magiergilde. Sie flehen den Magier an: „Bitte, bitte gebt uns eine Bleibe!“. Der Magier liest ihre Gedanken und gibt ihnen ein Zimmer. „Das Kind ist aber noch sehr klein. Wenn ich darf nehme ich es solange mit in meine Obhut.“ sagt der Meister. Die Frau bejaht und der Magier geht in sein Zimmer. Als er wiederkommt wird die Tür von draußen aufgerissen. Es muss wohl angefangen haben zu regnen, denn ein durchnässter Mann betritt den Raum. Er ist sehr groß und muskulös. Man könnte ihn auf 30 Jahre schätzen, aber älter nicht. Er hat schwarze Kleidung an und ein Kopftuch um den Kopf gebunden. Haarstoppeln an seinem Kinn zeugen von einem ehemaligen Bart. Seine Haut sieht ungesund und rau aus. Er trägt ein Schwert, dessen Klinge eingebrannte Runen zu beherbergen scheint. Er tritt langsam herein. „Wie kann ich ihnen helfen?“ fragt der Magier etwas irritiert. Ohne mit der Wimper zu zucken hebt der Mann sein Schwert und schlitzt in weniger als einer Sekunde den Mann und die Frau auf. Der Magier reagiert geistesbewusst und spricht einen Zauber aus. Das Schwert berührt noch die Stirn des Magiers und dann verschwindet der Mann in einem hellen Blitz. Wahrscheinlich wurde ein Teleportzauber benutzt. Er sieht sich die beiden Leichen an und beerdigt sie am nächsten Tag. Bei seiner Gebetsrede verspricht er den Beiden, dass er sich um das Kind kümmern wird und vor allen Übeln beschützen wird.

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    • jo, schon mal ne tolle Geschichte, aber
      bitte, BITTE, BIIIIIIIIIIITTEEEEEE schreib doch im Präteritum. Ich find einfach, in der Gegenwart hört sich sowas :ugly: an, und die Vorgeschichte war ja wohl EINDEUTIG in der Vergangenheit, weshalb die Mitvergangenheit sowieso viel besser gepasst hätte.

      Ansonsten, mach weiter so (klingt schon mal spannend^^) :)) :D ;)
      I say a happy hello to all of you!
      Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
    • es wird ja nich erzählt. es passiert ja quasi gerade. nur das die geschichte mit gewaltigen zeitsprüngen ist. und da ich es jetzt schon so angefangen habe, werde ich auch so weitermachen. aber alles was erzählt wird, wird auch in der vergangenheit geschrieben. ;)

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    • Na gut, wenn du meinst, aber es tut mir einfach irgendwo weh, wenn so ne gute Geschichte wegen sowas nen Haufen Schönheitsfehler hat (haltet mich halt für blöd, is aber meine Meinung :D )
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    • Ich find Präsens gut und du machst das auch prächtig (können nicht alle).
      Ich kenn noch eine saugute Geschichte im Präsens, wer's wissen mag, der soll mich nach dem Link anschreiben.
      (Nein, Link, dich hat keiner gerufen!)
      Veria
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    • Original von Veria
      Ich kenn noch eine saugute Geschichte im Präsens, wer's wissen mag, der soll mich nach dem Link anschreiben.


      Hab ich gemacht. ^^

      Und zur Story: Tobi, das machst du überraschend gut. Am Anfang hatte ich - ehrlich gesagt - noch nicht ganz so viel Vertrauen in das Potenzial der Story, aber jetzt... doch, es macht sich. Weiter so. Und das Präsens stört mich nicht. Benutze ich bei meinen Stories (insbesondere Krimis) auch manchmal, da es sehr atmosphärisch wirkt. Weiter so! :)

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    • Kapitel 5
      Zalure

      So verstrich die Zeit um 15 Jahre…


      Es ist Sommer in der kleinen Stadt Goildyr. Die Wiederaufbauung der Stadt ist nach 10 Jahren fast abgeschlossen. Die meisten Stände haben geöffnet und die Vögel zwitschern fröhlich ihr Lied. Es scheint so als hätten die Leute die schlimme Zeit vergessen. Lediglich die Bauarbeiten erinnern noch daran, dass die Stadt kurz davor stand eine Geisterstadt zu werden. Doch ist die Stadt gewachsen und gehört nun zum neugegründetem Königreich Abrag. An der kleinen Magiergilde steht ein Mädchen und klopft an der Tür. Eine Weile wartet sie und klopft dann erneut. „Es ist jemand an der Tür! Lass ihn eintreten!“ sagt ein Stimme. Stille. „Mph! Dann muss ich eben gehen! Du fauler Sack! Ich als alter Mann muss wieder gehen, bloß weil du nicht aus dem Bett kommst!“ brummt die gleiche Stimme. Die Tür öffnet sich. Der alte Magier, der einen typischen Hut und ein blaues Gewand trägt, blinzelt durch seine kleine Brille und sieht das Mädchen. Sie hat strahlend blaue Augen, hat auch einen Hut auf, der genauso aussieht wie der des alten Magiers, und ihr langes braunes Haar hängt an ihrem Rücken runter. „Wo ist er denn?“ fragt sie den Magier. „Das Faultier schläft noch!“ antwortet er. „Dann wird ich ihn mal wecken!“ sagt sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht und rennt die Treppe nach oben. Als sie das Zimmer betritt, bleibt sie stehen, schaut sich die Situation an und schreit: „AUFWACHEN!!!!“. Der Junge schreckt auf und fällt von der Kante des Bettes. „Lin, was machst du denn mit mir?“ fragt der Junge. „Ich will bloß den Langschläfer Zalure wecken!“ kichert sie. „Das hast du auch geschafft!“ erwidert Zalure. Er zieht sich seinen blauen Mantel an und setzt sich seinen Hut auf seine weißen Haare. „Dann wollen wir mal wieder was beim alten Yuthi lernen!“ sagt Zalure und geht mit Lin aus dem Raum. Als er die Treppe hinunter geht, wackelt seine Kette mit einem komischen Symbol drauf. Zalure weiß nich was dieses Zeichen bedeutet. „Gut geschlafen?“ fragte der alte Magier Yuth mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Es hat mich ja ein schönes Mädel geweckt, Yuthi!“ erwidert Zalure. Lin wird rot. „Du sollst mich nich Yuthi nennen! Ich heiße Yuth und bin eine Respektsperson!“ sagte Yuth zornig. Lin verkneift sich das Lachen um Yuth nicht zu verletzen, aber Zalure lacht laut los. Yuth schwingt seinen Finger und vergrößert Zalures Hut, damit der Hut über sein Kopf gezogen wird. Völlig blind rennt Zalure umher, prallt gegen eine Wand, bleibt liegen und murmelt unverständliches Zeug. Nach einem kurzen Lachanfall reißt sich Yuth zusammen und meint: „Wir sollten nun mit dem Magieunterricht beginnen.“.

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    • Ya, eine gute Story. Nur hast du (z.B. am Schluss beim großen Hut) dasselbe Wort in einem Satz verwendet, und das auch an anderen Stellen. Stört meiner Meinung nach ein wenig den Lesefluss.

      Aber ansonsten glaub ich wirklich, dass die Story gut ist. Zalure scheint einer von denen zu sein, die noch nicht wissen, dass sie irgendwann eine wichtige Aufgabe zu erfüllen haben. Der mit den geheimnisvollen Sybolen ist ja irgendwie immer der Held. *gg*

      Mach weiter!

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    • ja gut. das stört wirklch n bissl. ich versuch das in zukunft zu vermeiden! jaja, zalure is n bissl dämlich, aber das kommt noch! :D du hast es erraten! es is der held! (war ja auch nich schwer :D ) er wird noch ne ziemlich große rolle spielen! :D

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    • Ein neues Kapitel!!!

      Kapitel 6
      Zerfall der Monarchie – Teil 1


      „Dann wollen wir mal beginnen!“ sagt Yuth und holt ein Buch aus seinem Schrank. „Was für Zauber lernen wir heute?“ fragt Zalure. „Haha. Immer nur an das Zaubern denken. Wir machen heut was für die Bildung. Magie fürs Hirn! Hahaha.“ antwortet Yuth. „Ihr müsst ja auch was über die Geschehnisse der Vergangenheit lernen! Ich will euch heute über das Schicksal von König Skare informieren.“ „Das Schicksal von König Skare? Davon habe ich schon gehört! Er soll vor ungefähr 300 Jahren gelebt haben.“ redet Zalure dazwischen. „Ja, vor ungefähr 300 Jahren war er schon König. Ein sehr guter sogar!“ redet Yuth weiter. „Aber die Leute haben ihn doch gehasst, oder?“ fragt Zalure gespannt. „Ja, dies taten sie nach dem Vorfall….“. „Nach dem Vorfall? Welcher Vorfall?“ will Zalure wissen. „Bevor noch mehr Fragen kommen, werde ich einfach anfangen.“ sagt Yuth gelassen. „König Skare war der Herrscher über das damalige Königreich. Wie ihr wisst, gibt es dieses Königreich nicht mehr. Der Grund dafür liegt in dieser Geschichte. Es begann damit, das ein Mann alle Bewohner seines Dorfes getötet hatte und von den Wachen des Königs gefangen wurde. Niemand weiß wie der Mann hieß oder wer er war, doch sollte er das Schicksal verändern…..“

      Ca. 300 Jahre zuvor

      „Sir! Wir haben den Täter gefunden und gefangen! Er hat noch weitere 20 Soldaten von uns auf dem Gewissen, obwohl er schon sehr stark angeschlagen war. Dieser Mann ist eine Gefahr für uns alle!“ sagt ein völlig erschöpfter Soldat zum König. Der Soldat hat eine zerkratzte Rüstung an mit dem Zeichen eines Widders drauf. „Hm…. Wie heißt dieser Mann?“ fragt der König interessiert. Der König sitzt in seinem Thron. Er hat einen Königsmantel, mit den Farben blau und rot, an und er trägt eine große, goldene Krone. „Er will uns seinen Namen nicht verraten! Sir!“ antwortet der Soldat. „Bringt ihn zu mir!“ befielt der König. „Aber Sir! Er ist gefährlich!!!“. „Folgt meinem Befehl!!“ schreit der König. „Jawohl, mein König.“ erwidert der Soldat und geht. Kurze zeit später wird ein Mann, mit Fesseln um Hände und Beine, herein gebracht. Er hat starke Verletzungen. Er trägt ein schwarzes Kopftuch auf dem Kopf und hat seltsame schwarze Kleidung an. Einer der Wachen trägt das Schwert des Mannes mit sich, das ziemlich abgenutzt und voller Blut ist. „Wie heißt du?“ fragt der König ruhig. „Mein Name ist Anthosy.“ antwortet der Mann. „Du hast aber ein schönes Schwert. Ich werde es säubern und neu schärfen lassen. Mein altes Schwert ist ja schon nicht mehr modern! Hahaha!“ erzählt der König mit einem breitem Grinsen. „Das Schwert wirst du mir nicht wegnehmen.“ erwidert Anthosy gelassen. „Was?! Hahaha! Ich werde dir das Schwert abnehmen!“. Das Grinsen wird breiter. Der König streckt seine hand nach dem Schwert und berührt den Griff. „Das…. Schwert…..verlangt….nach meiner Hand!!!!“ schreit Anthosy. Er springt auf und versucht die Fesseln so lange zu ziehen bis sie zerreißen. „Das schaffst du niemals! Das sind die besten fesseln auf dem Markt! Hahaha!“ amüsiert sich der König. Ratsch! Die Fesseln sind gerissen. Anthosy schnappt sein Schwert und tötet beide Wachen die um ihn stehen. „NEIN!“ schreit der König macht einen Schritt vorwärts. Anthosy hat auch nun seine Fußfesseln entzweit und richtet blitzschnell sein Schwert auf den Kehlkopf von König Skare. Dieser bleibt stehen und zieht langsam sein Königsschwert. „Auf diesen Moment habe ich gewartet! Ich töte den Mörder und räche mein Volk! Nur hatte ich nicht eingeplant das du noch zwei weitere wachen tötest.“ Erzählt König Skare mit der klinge auf Anthosy gerichtet. „Stirb!“ schreit Anthosy und greift an. König Skare weicht mit Leichtigkeit allen Hieben aus. Anthosy wird wütend und tritt ein Schritt nach vorne. König Skare weicht noch immer den Hieben aus und schmunzelt. „Mehr hast du nicht drauf? Ich dachte ich hätte einen ernstzunehmenden Gegner!“ spottet König Skare. Mit einem gezielten Schlag trifft König Skare Anthosy in den Bauch. Anthosy bricht mit einem keuchen zusammen. „Du bist es nicht wert von mir erschlagen zu werden!“ König Skare ruft Wachen und lässt Anthosy einsperren. Er verhängt für Anthosy die Todesstrafe am Balken und nimmt dessen Schwert in seinen Besitz.

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    • Yuppi, ein neuer Teil. :)

      Also, ich finde es sehr gut. Ich schätze mal, der König hat mit dem Schwert Dämonen beschworen und wurde ab dann selbst zu einem Unheilsstifter. In diesem Gedicht am Anfang wird ja darauf hingewiesen. ;)

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