Wind of Silence

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    • Wind of Silence

      So dann stell ich mal nach und nach meine Story hier rein ^^. Hier is der Prolog, etwas lang, weil er am Anfang als solcher nicht geplant war. Ich werd ihn irgendwann kürzen.
      So und jetzt will ich aber Meinungen hören. ^^
      Sagt es ruhig, wenn euch was net gefällt.

      Prolog:

      Der eiskalte Wind bließ um die stabilen Holzhütten des kleinen Dorfes am Rande der Asgarwälder und verkündete ein bevorstehendes Chaos. Das kleine, siebenjährige Mädchen Arina klammerte sich fest an den Arm ihrer Mutter. Das beunruhigend dumpfe Donnern und Schlagen von Trommeln war in der Ferne zu hören. Als Arina den Kopf hob und hinauf zu den Weiten Hügeln blickte, entdeckte sie Massen von dunklen Umrissen von widerlichen Kreaturen, die sich um das unscheinbare Dorf versammelt hatten. Mit ausgebreiteten Schwingen und sichelförmigen Klauen rannten sie unaufhörlich und boshaft lachend näher an die wehrlosen Elderan heran. Doch Arina spürte es. Da war noch etwas anderes... etwas grausameres als diese Dämonen. Etwas, das schrecklicher war als all diese willenlosen Kreaturen. Sie drückte ihren Kopf schutzsuchend gegen den Körper ihrer Mutter.
      Arina spürte die dunkle, unheimliche Aura eines schrecklichen Wesens und blickte hinauf. Eine schwarze Gestalt verharrte seit wenigen Minuten oben auf den Hügeln und blickte spöttisch auf das kleine, beinahe wehrlose Dorf.
      Die Sonne stand in blutrote Farben getaucht am Himmel, erzählte von einem großen Unglück, dem kalten Tod, der die Bewohner heimsuchen und sie mit in sein Reich schleppen würde.
      "Metzelt sie nieder, Männer! Lang lebe Fendor!", schrie eine rauhe, mächtige Stimme, die der geisterhaften Gestalt gehörte und auf diese Worte stürmten die Dämonen auf die Holztore zu. Mit ihren Schwingen konnten sie mit Leichtigkeit darüber hinwegfliegen und sich über die ersten Elderan hermachen. Mit einer ungeahnten Grausamkeit fielen sie über Frauen, Kinder sowie Männer her. Keine Gnade. Hauptsache ihre Gier nach frischem, lebendigem Fleisch wurde gestillt, ihr Durst nach dem Blut eines sterbenden Volkes.
      "Du musst dich verstecken, Arina", ihre Mutter beugte sich herunter und strich ihr noch einmal über ihre Wange.
      "Aber Mama... ", sie wollte etwas erwidern, doch ein Kopfschütteln hielt sie davor zurück. Sie hatte ihrer geliebten Mutter immer vertraut, wusste, dass sie immer Recht hatte und nach einem kurzen Zögern eilte sie hinter eine Hausecke. Ununterbrochen beobachtete sie ihre Mutter, ließ nicht eine Sekunde von ihr ab. In nur wenigen Augenblicken veränderte sich das Bild, das sie von dem friedlichen, unberührten Dorf hatte und sie erkannte das volle Ausmaß der Brutalität und der Zerstörung. Die Dämonen rissen die Leiber der Menschen lachend in mehrere Teile, stritten sich um das blutüberströmte Fleisch, spießten ihre blanken, abgekauten Schädel auf Stöcke und rammten sie in den Boden. Sie sah ihre eigene, bereits schwerverletzte Mutter, die verzweifelt versuchte, sich gegen die Angriffe der widerwärtigen Kreaturen zu wehren, bis eine der messerscharfen Klauen durch ihren Körper ragte.
      Das letzte Fünkchen Hoffnung erlosch in dem kleinen Mädchen und Arina merkte, dass der Tod höchstpersönlich anwesend war und mit spottendem Blick auf das Geschehen hinabsah. Zerissene und verkohlte Leichen säumten den Boden und Blut quoll aus den tödlichen Wunden der Elderan. Schmerzverzerrte Gesichter spiegelten wieder, wie sie ihr Ende gefunden haben. Kein Leben regte sich mehr in dem Meer aus toten Körpern.
      "Los! Verbrennt sie!", die dunkle Gestalt erschien jetzt mitten im Geschehen. Der Befehlshaber der Dämonen in unzählige, schwarze Umhänge gefüllt. Und schon begannen seine Untergebenen damit, die Leichen aufeinanderzuhäufen. Eng zusammengekauert beobachtete Arina das grausame Schauspiel. Die Höllenwesen zündeten die Toten an und jubelten und klatschten. Freudig tanzten sie um die empor züngelten Flammen und ihr Lachen flog hinüber zu Arina. Ein eisiger Schauer nach dem nächsten jagte über ihren Rücken und bei jedem Aufschrei dieser Ungetüme erbebte ihr hilfloser, angstbleicher Kindeskörper.
      "Blut!"
      "Angst!"
      "Tod!"
      Immer wieder brüllten die Kreaturen die selben Wörter, schmerzhaft hallten sie in Arinas Geist wider.
      "General! Hier ist noch jemand!", ein Schrecken fuhr in ihr hoch, als sie die grässliche Fratze eines lachenden Dämons vor sich erblickte, der mit seinen Klauen nach ihrem zierlichen Körper griff.
      Der Terror auf dem Dorfplatz nahm abrupt sein Ende, die Blicke der Ungetüme trafen Arina und durchbohrten sie förmlich. Das flackernde Rot der Flammen tauchte ihre Gestalten in eine angsteinflößende, blutrote Farbe. Eine der gewaltigen Krallen packte sie am rußgeschwärzten Hemd und zerrten sie in die Höhe.
      "Stirb!", schrie der Dämon unter tosendem Beifall seiner Artgenossen und rammte seine Klaue mit einem Schlag in ihre Brust. Ein schmerzhafter Aufschrei ging unter dem spöttischen Lachen der Dämonen und dem Flackern der roten Flammen unter...

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    • Also mir persönlich gefällt der Anfang der Geschichte. Es wäre aber besser, wenn du die Personen, also z.b. Arina näher beschrieben hättest. Also, dass sie Braune lange Haare hatte, oder sowas in der Art. Und ich glaube (was mich eigentlich nicht stört :D ) dass es für etwas jüngere Leser ein bisschen brutal ist.

      Bye RedFlash
      A: Man kann jedes Problem mit Schokolade lösen.
      B: Ich fürchte, mir wird schlecht.
      A: ... bis auf dieses.
    • Erstmal zur Handlung:
      Mensch hatte ich Angst um Arina und hoffte, dass sie eine Hauptperson wäre, die doch nicht sterben darf. Und dann ... *snüff* ...
      Hoffentlich gehen die Monster irgendwann drauf. (Bedeutet, dass du weiterschreiben musst!)

      Dass du Arina nicht so genau beschreibst, stört mich im Gegensatz zu RedFlash überhaupt nicht. Man sieht das ganze ja aus Arinas Sicht, und wer denkt schon selbst über das eigene Aussehen in so einer Situation genau nach?
      Aber ich klaube jetzt alle Fehler und Unstimmigkeiten heraus, darf ich das wirklich oder stört es dich nicht vielleicht doch?


      bließ -> blies (Duden ist meiner Meinung *g*)

      etwas grausameres -> etwas Grausameres (Substantivierung)

      fielen sie über Frauen, Kinder sowie Männer her
      ~ Gefällt mir nicht so ganz, wenn du eine Aufzählung machst, hat man das Gefühl, als ob die Monster selektiv vorgingen und eine weitere Gruppe (Geschlechtslose vielleicht? *g*) nicht behelligen würden. Besser wäre vielleicht:
      fielen sie über alle her, derer sie habhaft wurden

      Zerissene und verkohlte Leichen
      ~ Woher verkohlt? Das Feuer gibt es noch nicht und von feuerspuckenden Monstern steht da auch nichts.

      packte sie am rußgeschwärzten Hemd
      ~ War Arina beim Feuer?


      Darfst meins auch gern kritisieren.

      Veria
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    • Wenn es mich stören würde, hätt ich den Prolog garnet reingestellt, oder? ^^
      Also dann mal zu deinen Kritikpunkten:

      bließ -> blies (Duden ist meiner Meinung *g*)

      Da war ich wohl vom Diphtong etwas verwirrt, heißt ja auch fließen und nicht fliesen (fließen, floss, geflossen)
      Naja wenn Duden dir recht gibt... ;)

      etwas grausameres -> etwas Grausameres (Substantivierung)

      Ach glaub mir, das sind nur Leichtsinnsfehler. Wir hatten letztes Jahr inner Schule nen so knallharten Deutschlehrer, der hat des so lang mit uns durchgenommen, bis wirs alle automatisch konnten. Natürlich kanns passieren, dass ich solche Fehler reinbaue und bin auch froh, wenn mich jemand drauf aufmerksam macht. ^^

      fielen sie über Frauen, Kinder sowie Männer her
      ~ Gefällt mir nicht so ganz, wenn du eine Aufzählung machst, hat man das Gefühl, als ob die Monster selektiv vorgingen und eine weitere Gruppe (Geschlechtslose vielleicht? *g*) nicht behelligen würden. Besser wäre vielleicht:
      fielen sie über alle her, derer sie habhaft wurden

      Eigentlich hast du ja Recht, aber die Dämonen zerstören ja auch nicht die Häuser (nicht absichtlich) oder anderes... sie wollen nur, wird ja auch gesagt, frisches Fleisch. Ich wollte das verdeutlichen, wenn mir das nicht gelungen ist, werd ich es irgendwie anders ausdrücken...

      Zerissene und verkohlte Leichen
      ~ Woher verkohlt? Das Feuer gibt es noch nicht und von feuerspuckenden Monstern steht da auch nichts.

      packte sie am rußgeschwärzten Hemd
      ~ War Arina beim Feuer?

      Oh danke, dass du mich drauf aufmerksam machst 8o
      Ich hatte ursprünglich einen Satzteil eingebaut, in dem die Dämonen ein riesiges Feuer auf den Hügeln entzündet hatten, wollte das aber wiedwer rausnehmen und hab dabei völlig vergessen, alles, was damit ja zu tun hat, rauszuschmeissen.
      Aiii... das werd ich sofort nachholen ^^

      So jetz zu RedFlash ;)
      Ich hatte erst geplant, die Beschreibung so am Rande immer in die Sätze einzufügen, das könnt ich auch noch machen aber: das würde einfach nicht passen, is ja eh nur Prolog ^^
      Ich bin zwar auch erst 15, aber ich schreibe trotzdem gern etwas härter, weil ich "Kindergeschichten" irgendwie net mag ;)

      Also nochma thx für die Kritik, ich werd im Laufe des Tages den Anfang vom ersten Kapitel reinsetzen.

      Au revoir
      Taya

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    • ...Befehlshaber der Dämonen in unzählige, schwarze Umhänge gefüllt.

      Ja, das hab ich noch gefunden. Soll sicher gehüllt heißen, oder? Hmm, sonst war nix, was nicht schon die anderen geschrieben haben.
      Ist ein super Anfang! N bisschen blutiger stört mich gar nicht. Ergo: ich würde gern mehr lesen.^___^
      Ach ja, die Namen (der Personen, Völker, Orte), die bis jetzt aufgetaucht sind, gefallen mir sehr gut. (Fällt mir nur auf, weil ich selbst so schlecht darin bin, mir ordentliche Namen für Geschichten auszudenken.)
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Huch? Gefüllt XD

      Das werd ich auch ausbessern ^^
      Hehe Namen fallen mir net schwer, ich nehm einfach irgendwelche Silben und hantiere so lange damit rum bis was schönes rauskommt :>

      Au revoir
      Taya

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    • *vom stuhl kipp*

      Wow, also jetzt echt mal einen großen Extra-Applaus an Taya: es war erst der Prolog...

      ... und schon der war derart mit Gefühlen und Informationen vollgeknüppelt, einfach nur super. Ich konnte mich selbst kaum noch halten vor... nya, vor Begeisterung halt. :)
      *wieder vom stuhl kipp* Und allein schon diese Beschreibung. Ich hab sowas von mitgefühlt, das reißt einen recht richtig mit,
      Und ein paar Rechtschreibfehler - auch wenn man sie vermeiden sollte - mindern sicher nicht den Wert dieser tollen Geschichte.
      Ich würde an deiner Stelle unbedingt weiterschreiben, da es eine der besten FF's werden könnte, die dieses Forum je gesehen hat. :)

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    • So, ich bin vor ein paar Minuten mit dem Anfang des ersten Kapitels fertig geworden und stelle ihn jetzt mal hier rein. Es wurde hier noch nichts überarbeitet, deswegen würde ich mich freuen, wenn man mich gleich auf Fehler aufmerksam macht :>


      Mit weit aufgerissenen Augen lag das junge Mädchen in ihrem Bett. Seine Finger krallten sich tief in den weichen Saum der Bettdecke. Schwer atmend und mit zitternden Armen setzte es sich auf. Wenige silbrig glänzende Tränen liefen seine Wangen herab und es schluchzte leise. Seine langen, braunen Haare verdeckten einen Teil der grasgrünen Augen und einige Strähnen klebten an seiner nassgeschwitzten Haut. Langsam beruhigte es sich wieder und starrte mit verlorenem Blick an die hölzernen Dielen in diesem Raum. Er war klein und nur schwach erhellt durch das kaum mehr brennendes Feuer einer Kerze. Mit einer leichten Handbewegung wischte sich das Mädchen den Schweiß von der Stirn. In diesem Moment ertönte das leise Knarren einer Tür und ein junger Mann betrat den Raum.
      "Arina, endlich bist du wach", ein gutmütiges Lächeln legte sich über sein Gesicht, "ich habe mir schon Sorgen gemacht" Er setzte sich neben sie aufs Bett und strich sanft mit seiner Hand über ihre Wange.
      "Das brauchst du nicht, Sayan", Arina versuchte, ein Lächeln hervorzubringen, doch es gelang ihr nicht.
      "Hattest du wieder diesen Traum?", fragte er besorgt nach, woraufhin sie nur mit einem zaghaften Nicken antwortete. Ja, sie hatte wieder diesen furchtbaren Albtraum, der sie Nacht für Nacht quälte. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, an der das Bett stand und atmete tief ein. Mit ihrer Hand drückte sie fest gegen ihr Herz.
      "Ist es schlimmer geworden?", erkundigte Sayan sich weiter.
      "Nein"
      Er wusste, dass sie log und er wusste, was für Schmerzen sie durchleiden musste.
      Arina bemühte sich, die Tränen zu unterdrücken, was ihr sichtlich schwer fiel. Immerzu musste sie an ihre Mutter denken und daran, wie schwer das Leben ohne sie gewesen war. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und presste sie noch stärker gegen ihr Herz. Wie sehr wünschte sie sich doch, das all das Unglück niemals eingetroffen wäre. All die schrecklichen Bilder von der Zerstörung ihres Dorfes und dem Tod ihrer Mutter kamen hoch, wenn sie nur für einen Augenblick die Augen schloss. Und in ihren Träumen kam... der Dämon... seine todbringende Klaue... und der Schmerz...
      Nur zu gerne hätte sie gewusst, warum diese Wunde sie nicht umgebracht hatte. Eines Tages kam sie in eben diesem Bett zu sich und erblickte Sayan neben sich, der sich wochenlang liebevoll um sie gekümmert hatte, obwohl er auch nicht viel älter war als sie selbst. Auch er war ein Kriegsopfer, das hatte er ihr jedenfalls erzählt. Eine riesige Narbe lief an seinem Oberkörper entlang, die sich von seinem Schlüsselbein bis zu seiner Hüfte hinzog und auch ihm war es ein Rätsel, wie er diese tödliche Wunde überleben konnte. Zwar hatte Arina die damalige Schlacht überstanden, aber das machte sie auch nicht glücklicher, da ihr jedesmal ein Schauer über den Rücken lief, wenn sie daran dachte, was ihr geblieben war. Ein Dämonenfluch.
      Ein Fluch, der sich aus ihrem Herzen herausgefressen hatte und jetzt beinahe ihren gesamten Oberkörper einnahm. Schwarze Adern gruben sich schmerzhaft durch ihre jugendliche Haut und entstellten sie. Arina wusste, dass sie eines Tages daran sterben würde. Sie wusste selbst nach zehn Jahren nicht, was der eigentliche Sinn ihres Überlebens war, das würde wohl für immer in den Sternen liegen.
      "Kannst du aufstehen", Sayan erhob sich vom Bett und reichte ihr seine Hand als Hilfe.
      "Ich denke schon", gab Arina, die sich mittlerweile wieder beruhigt hatte, zur Antwort und so legte sie ihre Hand in die seine und stand vorsichtig auf. Ein leichter Schwindel überkam sie, doch Sayan war zur Stelle und stützte sie behutsam ab. Zwischen ihnen hatte sich im Laufe der Jahre eine gewisse Zuneigung entwickelt und dass nicht nur, weil sie beide dem selben Stamm angehörten. Dem der Elderan, dem aussterbenden Drachenvolk. Zwar hatten sie die Gestalt der Menschen doch es gab wesentliche Unterschiede. Das deutlichste jedoch waren ihre Augen. Sie besaßen in jedem Auge jeweils drei reptilienartige Pupillen, wodurch sie in der Lage waren Auren zu lesen. Oft hielt man sie auf den ersten Blick für Menschen, doch diese waren ihnen zutiefst verhasst, da sie keinen Deut besser waren als die Dämonen. Sie zerstörten Städte, nur um auf den Ruinen ihre eigenen zu errichten. Sie wollten ganze Völker ausrotten, um an die absolute Macht zu gelangen und sie versklavten wehrlose, schwache Kreaturen, von denen sie ja nichts zu befürchten hatten. Wie sehr hatte Arina doch den Drang sich zu übergeben, wenn sie nur daran dachte.
      "Du solltest etwas essen, dein Magen beschwert sich schon lautstark"
      Ach wie sehr liebte Arina doch Sayans aufmunternde Art und sein ganzes Wesen. Ein amüsiertes Schmunzeln kam über ihre Lippen und er freute sich, dass seine Freundin trotz ihres Schicksals noch lachen konnte.

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    • durch das kaum mehr brennendes Feuer -> durch das kaum mehr brennende Feuer (durch umgestellte Sätze verursacht, vermute ich)

      und dass nicht nur, weil -> und das nicht nur, weil (kein Bindewort)

      stützte sie behutsam ab -> stützte sie behutsam
      ~ abstützen hat sowas von "und jetzt hält es aber", aber Arina soll sich ja weiter bewegen

      Gestalt der Menschen doch es gab wesentliche Unterschiede -> Gestalt der Menschen, doch es gab wesentliche Unterschiede (das ist ein Bindewort, also Beistrich)

      Das deutlichste -> Das Deutlichste (nochmal Substantivierung)


      Jetzt die Handlung:
      Ich bin mordsmässig erleichtert, dass Arina überlebt hat! Aber über ihren Dämonenfluch freue ich mich nicht so sehr.
      Wer ist denn dieser Sayan? Es scheint, als wüsste auch Arina nicht besonders viel über ihn.

      Stil:
      Die Beschreibung, wie Arina aussieht, kommt mir viel zu nüchtern vorgetragen vor, ausserdem fehlt in der Vorstellung der Dämonenfluch.
      Meine Meinung (musst du nicht teilen) ist, dass aus Arinas Sicht eher Sayan beschrieben werden sollte, als Arina selbst. (Man weiss ja nicht einmal Sayans Haarfarbe.)

      Will mehr!
      Veria
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    • Danke für die Hinweise Veria, aber zu meiner Verteidigung muss ich auch was sagen ;)
      Also diese Rechtschreibfehler, die du aufgelistet hast, hab ich ausgebessert, aber das mit der Beschreibung kommt ein bisschen später richtig schön genau vor :]
      Ich hab es extra so eingeplant, dass das Meiste durch Arinas Gedanken widergegeben wird. Erst hat sie diesen Traum und erinnert sich wieder an die damalige Schlacht, dann an Sayans Charakter und wie sie ihn überhaupt kennengelernt hat und später, wenn sie dann beim Essen sitzen, wird Sayans Aussehen beschrieben im Vergleich mit ihrem eigenen usw.
      Ich hätte wahrscheinlich doch erst n bisschen weiterschreiben sollen ^^"
      Das nehm ich mir gleich ma vor.

      Au revoir
      Taya

      Always
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    • *drittes mal vom stuhl kipp*

      Mal wieder ein supi Teil. Ich muss sagen, das ist schon schön, dass sie das Ganze bloß geträumt hat, man dachte ja fast schon, dass sie stirbt. Dein Stil ist einfach super und die Beschreibung finde ich - im Gegensatz zu Veria - gar nicht so schlecht, nein - sogar sehr gut.
      Ich kann nur sagen: weiter so. Ich bin voll des Lobes. ^^

      Ach, und @ Veria: musst du immer alles so schlecht machen? ;)

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    • *quiekwieeinschweinchen* du machst mich ganz verlegen Sirius :D
      Freut mich, dass dir die Story so gut gefällt, aber ich finde auch nicht, dass Veria alles schlecht macht. Jeder sieht eine Story eben anders. Ich finde es gut, wenn sie mich drauf aufmerksam macht und falls etwas anders ist, als sie denkt, werde ich es ihr sagen.

      Au revoir
      Taya

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    • Tata! Nächster Abschnitt ^^

      Ich habe es jetzt einfach mal geschrieben, wie es mir in den Sinn kam, wenn ihr irgendwas besser erklärt haben wollt oder dramatischer/spannender, dann sagt Bescheid. Ich sags jetzt nochmal so: Also Sayan hat kurze, schwarze Haare. Das hab ich in den letzten Abschnitt noch eingefügt. Ich weiß, das interessiert jetz alle aber was solls... ;)

      Sie gingen hinunter in die Küche und Arina setzte sich auf einen alten Holzstuhl, während Sayan hastig etwas zu Essen suchte.
      "Scheint, als hätten wir kaum noch etwas. Nur einige Äpfel. Ich werde nachher auf den Markt gehen und einkaufen", mit diesen Worten gab er Arina einen Apfel und setzte sich daraufhin auch an den Tisch.
      "Ich komme mit dir", die junge Elderan sah die Frucht einen Moment lang an und biss dann hinein. Sie war sehr säuerlich und nicht gerade wohlschmeckend.
      "Warum isst du nichts?", erkundigte sie sich bei Sayan, während sie erneut abbiss.
      "Ich überlasse es gerne dir. Ich esse dann später", wieder lächelte er ihr zu. Arina hielt kurz inne und überlegte, nicht etwas zu entgegnen, doch sie entschloss sich, es nicht zu tun. Schließlich kannte sie ihn ja gut genug und wusste, dass er sich sehr selbstlos verhielt, besonders ihr gegenüber. Während er nur ein schlichtes, schwarzes Hemd trug und eine lederne, braune Bauernhose, hatte er ihr die Kleidung einer wahren Kriegerin geschenkt. Ein ärmelloses, rotes Oberteil mit einem gelben Tuch um ihre Schultern. In der selben Farbe einen knielangen Rock, der an den Seiten weit eingeschnitten war. Sie trug wärmende Lederstiefel, er dagegen einfache, billig herzustellende Lederschuhe. Manchmal glaubte sie, dass er sich selbst vernachlässigte und ihr die Welt schenken wollte. Beide besaßen ein Stirnband der Elderan, doch da es zu sehr auffiel, trugen sie es nur innerhalb ihrer vier Wände.
      Arina hatte den Apfel bis auf das Kerngehäuse aufgegessen und warf den letzten Rest in einen kleinen Holzkasten, der später im Wald ausgeleert wurde.
      "Wir sollten uns beeilen, bevor der gesamte Platz von Menschen überflutet ist", meinte Sayan und griff nach einem Strohkorb, der in einer Ecke abgestellt war.
      "Ja", war Arinas knappe Antwort und sie erhob sich wieder von ihrem Platz. Gekonnt verbarg sie ihre Angst vor den Menschen auf dem Marktplatz.
      Er öffnete ihr die hölzerne Haustür und beide traten hinaus in die Morgensonne. Für einen kurzen Moment konnte Arina die Welt wieder genießen. Leise und schön raunte der Wind in den Blättern der wenigen Bäume, die hier gepflanzt waren und auf dem Markt herrschte bereits geschäftiges Treiben. Knechte und Mägde eilten mit großen Körben umher, bauten ihre Stände auf und Bauern aus dem Umland priesen lautstark ihre Waren an. Obst und Gemüse wurden zu kunstvollen Pyramiden aufgetürmt und ganz in der Nähe roch es verführerisch nach frisch gebackenem Brot. Doch das Auge wurde schon wieder von den bunten Farben riesiger Blumensträuße gefangen gehalten. Einige griffen entschlossen zu, andere schlenderten gemütlich durch die Budenstraßen, verharrten hier vor einem Stand, kauften dort eine Kleinigkeit. Man traf Freunde und Bekannte und tauschte Neuigkeiten aus.
      Arina und Sayan begaben sich zielstrebig von einem Händler zum nächsten. Ohne Probleme erwarben sie Obst, Gemüse und Brot zu einem ungewöhnlich günstigen Preis. Doch als sie bei den Gewürzen ankamen, wurden sie nicht gerade höflich empfangen. Der bärtige Händler saß gelangweilt auf seinem Stuhl und beobachtete jeden, der an ihm vorüberging. Als er Arina ansah, vefinsterte sich sein Blick.
      "Was willst du denn hier?", ertönte seine rauhe, gleichgültige Stimme. Die junge Elderan zögerte, antworte dann doch: "Ich würde gern etwas Pfeffer und Salz kaufen"
      "Das ich nicht lache! Du verseuchst doch alles! Verschwinde hier!", er verschrenkte die Arme und baute sich in voller Größe vor ihr auf, doch Sayan mischte sich sofort ins Geschehen ein.
      "Wir haben ein Recht auf Gewürze, wie jeder andere auch", er bemühte sich darum, nicht erbost zu klingen.
      "Wie ihr wollt, dann dürft ihr das Zehnfache zahlen", der Händler beugte sich nach vorne und lachte Sayan mitten ins Gesicht. Arina verharrte derweil zitternd neben den Beiden und spürte, wie der Fluch in ihr wieder zu erwachen drohte. Die schwarzen Adern begannen zu pochen und sich weiter zu verzweigen.
      "Verdammt, hört auf", bat sie mit verzerrtem Gesichtsausdruck und schlang ihre Arme um ihren Körper.
      "Igitt! Schaff' mir gefälligst diese Missgeburt hier weg, das ist ja widerlich!", brüllte der Händler, als die Adern auf Arinas Armen sich weiter ausbreiteten und nun deutlich zu sehen waren.
      "Arina, beruhige dich"
      Doch es war schon zu spät. Langsam schritt sie zu dem ahnungslosen Händler und sah ihn einen Moment lang mit einem durchdringendem Blick an.
      "Missgeburt, eh?", ihre Stimme klang geisterhaft und fremd, als würde sie jemand anderem gehören. Sie packte den Mann mit fester Hand am Kragen und zerrte ihn ein Stück über den Stand.
      "Lass mich los!", schrie der Händler, während er versuchte, ihren Griff zu lockern. Die Adern waberten und pochten bedrohlich weiter und schlangen sich langsam um den Hals des Mannes.
      "Warte! Ich nehme alles zurück! Ihr bekommt die Gewürze kostenlos!", das Schreien verkümmerte zu einem jämmerlichen Krächzen.
      "Arina, bitte, tue ihm nichts", Sayan legte ein Beutelchen mit Goldstücken auf den Holztisch mit den Gewürzen und nahm sich dagegen die Menge an Waren, die er dafür erhalten hätte.
      "Du kannst ihm danken. Eigentlich hätte ich große Lust dich umzubringen",
      Arina hob den Händler in die Höhe, um ihn anschließend mit voller Wucht gegen eine Steinmauer zu werfen. Ein Schmerzensschrei drang durch die Menschenmassen, die dem Geschehen völlig irritiert zusahen. Arina fasste sich an den Kopf und begann zu taumeln. Ihre Pupillen schoben sich nach oben, bis sie fast gänzlich unter den Lidern verschwunden waren und sie bewusstlos zu Boden fiel. Die Adern wichen wieder zurück, so dass man sie auf den Armen nicht mehr erkennen konnte.
      "Arina!", Sayan kniete sich zu ihr herunter, sah sie einen Augenblick lang besorgt an und legte dann eine Hand an ihren Nacken, die andere an ihre Kniekehlen, um sie schließlich hochzuheben.
      "Der Fluch gerät außer Kontrolle", angestrengt dachte er über die momentane Situation nach, während er sich zurück in sein Heim begab.

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    • Holla, die Waldfee! :)
      Noch so jung und schon so stark. Kann es sein, dass dieser Fluch in Arina außergewöhnliche Kräfte weckt? Scheint so. ^^ Ich find's wirklich gut gemacht, wie gesagt. Wenn du nicht weitermachst... dann wär das echt schade. ;)
      Taya vor! *tröt* XD

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    • Das mit dem Fluch ist gut! Erinnert mich ein bisschen an "Prinzessin Mononoke". Die Geschicht eist super geschreiben und bis jetzt sehr interessant. (Soll heißen: Ich schließe mich meinen Vorrednern an. WEITER!)

      weil wir ja nach Fehlern gucken sollen: :))
      Arina hielt kurz inne und überlegte, nicht etwas zu entgegnen, doch sie entschloss sich, es nicht zu tun.
      Da würd ich eher schreiben ... überlegte, etwas zu entgegnen... das mit dem nicht ist ja nicht falsch, könnte aber missverständlich sein.
      Und dann hast du noch irgendwo "beide" groß geschrieben, ich weiß nicht, ob das richtig ist, glaube aber, dass es klein geschrieben werden müsste.
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ah thx Koume und Kotake ^^
      Aber so wie ich das in der Schule gelernt habe, wird beispielsweise "beide" groß geschrieben, wenn die Personen in einem Satz erwähnt werden und in einem der nächsten namentlich nicht mehr genannt werden.
      ... -_-
      z.B. Die Mutter hat einen älteren und einen jüngeren Sohn. Der Jüngere ist sieben Jahre alt.

      Wenn es heißen würde "Der jüngere Bruder ist sieben Jahre alt" wärs klein, aber ohne dieses 'Bruder' eben nicht. ^^

      Und ja, Prinzessin Mononoke hat ich als Vorbild (Lieblingsfilm!) für den Fluch, aber er sieht etwas anders aus, es sind wirkliche widerliche Adern, nicht solche Hautflecken wie bei Ashitaka ;)
      Und er wird "nur" stärker dadurch, sie wird - wenn der Fluch überhand nimmt - von ihm gesteuert und ist nicht mehr sie selbst.

      Ich stell heut im Laufe des Nachmittags noch den nächsten Teil rein :>

      Au revoir
      Taya

      Always
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    • Mow... Bruder hat heut Internet ausgemacht, konnte es jetzt erzwingen, also hier is der nächste (etwas kurze) Teil. Ich muss mir noch überlegen, wie genau ich jetzt den nächsten Abschnitt schreibe...

      "Wo bin ich?"
      Ein Traum, so geheimnisvoll und seltsam. Arina fand sich in einem Schleier aus absoluter Dunkelheit wieder, doch es war nicht einfach nur dunkel, nein, es war die völlige Finsternis, die sie rätseln ließ. Es gab hier nicht die kleinste Andeutung von Licht oder einer Bewegung. Sie wäre froh gewesen, wenn es sich bei diesem Ort zumindest um einen Raum gehandelt hätte, doch das war wohl schon zu viel verlangt. Einsam schwebte sie in dieser allumfassenden, schwarzen Leere und wunderte sich darüber, was gerade vor sich ging. An diesem Platz konnte man soweit laufen, wie man wollte, man würde niemals auf Grenzen stoßen, auf keine Wände, keine Ecken.
      "Arina... ", sie schrak auf. Wer oder was war das? Irritiert drehte sie sich mehrmals um sich selbst, um herauszufinden, woher die Stimme kam. Ein ohrenbetäubendes, körperloses Kichern hallte durch den unendlichen Raum und verlor sich irgendwo in den Tiefen der Dunkelheit.
      "Wer ist da?", rief Arina entschlossen und ballte ihre Hand zur Faust.
      "Hast du etwa Angst?"
      Die Stimme kam ihr so fremd und doch so merkwürdig vertraut vor. Sie bemerkte, dass sich wie in weiter Ferne ein mattes Leuchten durch die Finsternis schälte. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck und sie schrie entsetzt auf.
      Der Fluch.
      Das Licht wandelte sich in ein grässliches Wesen, das nur aus verschlungenen, schleimigen Adern bestand und sich schwerfällig durch die schwarze Weite schob.
      "Du zitterst ja... "
      Arina spürte, wie sich die ersten Schweißperlen ihren Weg über ihr Gesicht bahnten, als ein riesiges, gelb schimmerndes Auge sich durch die schleimige Masse schob und sie gierig anstarrte. Plötzlich überkam Arina ein ungutes Gefühl und eine eisige Aura begann ihren Körper zu umgeben. Ein widerlich ächzendes Keuchen drang durch die unendliche Weite, als die Aura sich verdichtete und es der jungen Elderan vorkam, als würden sich dort Hände formen und nach ihr greifen wollen. Mit einem Mal spürte sie, wie sich etwas kraftvoll in ihr Gesicht krallte, bis dünne Rinnsale dunkelroten Blutes an ihren Wangen herabliefen. Sie wollte sprechen, doch ihr Entsetzen hielt sie permanent davor zurück. Bewegen konnte sie sich nicht, ihr Körper verbot es ihr.
      Arina wusste, dass sie keine Angst zeigen durfte und so versuchte sie, dem fremden Wesen mit entschlossenem Blick in sein widerwärtiges Auge zu sehen.
      "Falscher Mut... ", der Klang dieser rasselnden Stimme schnitt sich in Arinas Gehörgänge wie scharfe Dolche und raubte ihr beinahe den Verstand. Die Kreatur verharrte geduldig in der Dunkelheit und wartete auf einen geeigneten Moment sie anzufallen. Das war sicher. Es gab hier keinen Ausweg, keine Fluchtmöglichkeit, nichts.
      "W-Was willst du von mir?, stammelte sie verängstigt, bevor sich die schwarzen Adern mit einer ungeahnten Geschwindigkeit um ihren Oberkörper schlangen. Ein schriller Schrei entfuhr ihrer Kehle und sie wand sich im festen Griff des Ungetüms. Bedrohlich bäumte sich das Wesen vor ihr auf und kicherte hinterhältig.
      "Du wirst ein Festmahl für mich darstellen. Fühle dich geehrt", zischte es, während sich eine der Adern aus der Masse erhob, sich mit einem Mal schmerzhaft in ihre Brust bohrte und ihr Herz davor zurückhielt, weiterzuschlagen...

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