Mystic World: Im Bann der Wünsche

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Der, dessen NAMEN NICHT OHNE Lachanfall genannt werden kann hat seinen ersten Auftritt. ;) Freut euch!

      Der Feldherr

      Ihnen blieb keine andere Wahl als zur Flucht. Jeder von ihnen rannte in eine andere Richtung um vor diesen schwarzen Rittern zu entkommen. Leider gab es kaum Versteckmöglichkeiten und die Einwohner hatten sich auch in ihren Häusern verschanzt. Die Ritter teilten sich ebenfalls auf. Und zwar in vier Ritter. Wie sie das geschafft hatten blieb ein Rätsel. Nun machten sie sich auf die Suche nach ihnen. Isabel und Charly stießen in einer Seitenstraße rein zufällig aufeinander. Allerdings war es schon spät und in der Seitenstraße war es dunkel. Beide mussten unweigerlich schreien.
      „Hilfe! Jemand will mich umbringen!“, schrie Charly.
      „Igitt! Ein garstiges Pferd!“, schrie Isabel. Nun machte es bei beiden klick.
      „Isabel?“
      „Charly?“
      „Was machst du denn hier. Hier verstecke ich mich.“
      „Was? Hier verstecke ich mich!“
      „Wie bitte? Für wen hälst du dich?“
      „Macht euch bereit zum sterben!“ Das war einer der Ritter der die beiden entdeckt hatte. Nun mussten sie wieder schreien. Sie rannten wieder weg und der Ritter hinterher. Zum Glück war die Seitenstraße schmal, so das das Pferd ganz plötzlich stecken blieb und der Ritter fiel vorn über. Es gab ein scheppern zu hören. Die zwei kamen zurück. Die Rüstung war in ihre Einzelteile Zersprungen und statt eines Menschens lag dort nichts, es stieg nur unheimlicher Dampf auf der Ähnlichkeiten mit einem Geist hatte. Charly setzte sofort ihre Scanner-Brille auf. Laut den Informationen die sie erhielt handelte es sich hierbei um einen Phantom-Reiter.
      „Ist das alles?“, fragte Isabel.
      „Nein. Man muss sie zum Fall bringen um sie auszuschalten. Das selbe gilt für das Pferd.“, erklärte Charly noch.
      „Oh. Denkst du an das selbe was ich denke?“ Isabel lächelte verstohlen.
      „Nein, was denn?“, fragte Charly.
      Isabel zog ihr Schwert und stach auf das Pferd ein. Es fiel in sich zusammen und löste sich ebenfalls in Luft auf.
      „Juchu! Ich habe ein wiederliches Pferd umgebracht.“, jubelte Isabel.
      „Wir haben jetzt keine Zeit zum Feiern! Wir müssen die anderen finden.“ Charlys Stimme klang gehetzt.

      Sindy hatte so richtig Probleme. Da sie immer noch ihr pinkes Kleid trug konnte sie nicht richtig rennen. Darum war sie so ungezogen und warf einfach ein paar Mülltonnen um, um Zeit zu schinden. Leider stand am anderen Ende der Straße noch ein zweiter Ritter, der nur auf sie gewartet hatte. Sie wusste nicht so recht was sie hätte tun sollen, also ließ sie wieder „Träume wahr werden“, indem sie wieder mit den Fingern schnippte. Wie aus dem nichts fielen auf die Ritter jeweils ein Amboss. Weiß der Himmel woher die kamen. Nun machte sie sich auf die Suche nach den anderen.

      Der letzte Ritter war hinter Katharina und Patrick her. Die beiden hatten auch keine andere Wahl als die Flucht vor dem Reiter. Am liebsten hätten sie einen ihrer Sprüche aufgesagt, aber es wäre leichtsinnig gewesen einfach stehen zu bleiben. Deshalb versuchten sie ihn abzuhängen indem sie einfach blind eine Richtung einschlugen. Patrick hatte allerdings verdammtes Pech und rannte einmal gegen einen Laternenpfal, was wiederum wertvolle Zeit zur Flucht kostete. Aber sie lagen trotdem noch vorne. Seltsamerweise ritt der Ritter nicht sehr schnell. Warum nur? Die Frage wurde beantwortet als sie sich umdrehten und in eine Grube fielen. Der Ritter fiel hinterher. Und wieder zersprang ein Phantom-Reiter samt Pferd und löste sich wieder in Luft auf. Katharina und Patrick bekamen zum Glück nichts von den fliegenden Metall ab. Sie sahen sich um wo sie gelandet waren. Es war ein Krater mitten in der Stadt. Die Häuser die dort einst standen waren durch die Erschüterung zerstört worden. Wahrscheinlich kam der Ritter von dort. Der Verdacht erhärtete sich als sie der Mitte des Kraters ein Skelett liegen sahen.
      „Das ist ja wiederlich.“, sagte Patrick angewiedert.
      „Genau. Mein Kleid hat einen Riss. Und mir tut der Rücken weh.“
      „Nicht das! Ich meine das Skelett dort.“
      „Ist ja wiederlich! Wer hat das denn geschickt?“, fragte Katharina angeekelt.
      „Wenn du es genau wissen willst: Wir!“, ertönte eine Stimme, von der man nicht genau sagen konnte ob es die eines Menschen oder etwas anderes war.
      Die beiden drehten sich um. Vor ihnen stand ein ausgetrockneter Körper eines Menschen. Er trug eine Rüstung die den Oberkörper schützte und eine Art Rock, oder so. An den Stellen die nicht von der Rüstung geschützt wurden, sah man eine trockene, ledrige Hülle die sich um seine Knochen spannte. Das schlimmste war aber sein Gesicht. Auch sein Schädel wurde von der selben Hülle umgeben und dort wo einst die Augen waren war nichts mehr. Und zwei Löcher in der Mitte seines Gesichtes ließen erkennen das dort mal seine Nase gesessen hatte. Er hatte nicht mal mehr Ohren und in seinem Kiefer konnte man seine weißen blanken Zähne erkennen.
      „Ich bin Ignazius Nockehöschen! Der Oberste General der Armee des Dunklen Reiches.“ Patrick und Katharina konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.
    • Also, ich glaub', "widerlich" wird nur mit "i" geschrieben, aber ansonsten ist es toll. Das mit den Ambossen gefällt mir ganz besonders, kA warum, is eben so. :tongue:
      Warum ist da ein Krater mitten in der Stadt? *wissenwill*
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Hättet ihr das letzte Kapitel, wo die Reiter erschienen sind mal genau durchgelesen. *pöh*

      Diener der Dunkelheit

      Währenddessen hatten Isabel, Charly und Sindy zusammen gefunden.
      „Sindy! Hast du meinen Bruder und Kathatrina gesehen? Wir können sie nirgends finden!“, Isabels Stimme klang verzweifelt.
      „Nein. Ich dachte Ihr hättet sie gesehen. Aber das war wohl ein Fehler. hoffentlich ist ihnen nichts zugestoßen.“
      Charly schien die rettende Idee zu kommen.
      „Vielleicht kann ich sie mit meiner Brille ausfindig machen. Ein versuch wäre es wert.“, überlegte Charly.
      „Das ist eine gute Idee.“ Sindy war über diesen Einfall regelrecht begeistert.
      „Hm... Da drüben ist etwas...“, sagte Charly.
      „Was?“, wollten die beiden anderen wissen.
      „Ein verdammt gut aussehender Kerl.“, antwortete Charly.
      „Bitte was?“, Sindy konnte nicht fassen was sie da hörte.
      „War nur ein Scherz. Ich glaube sie sind dort drüben bei dem Krater.“, entschuldigte sich Charly.
      „Eine schlechte Ausrede.“, sagte Isabel wütend.
      „Seit wann gibt es hier einen Krater? Und wie kannst du in dieser Situation nur an Männer denken?“, war der Beitrag der Prinzessin.
      „Entschuldigung! War ja nur ein Witz.“, verteidigte sich Charly.
      „Los jetzt! Lasst uns zum Krater gehen vielleicht ist dort etwas.“, befahl Isabel und sie setzten sich in Bewegung.

      Es war schon dunkel als sie am Krater ankamen. Um ihm herum war alles zerstört. Wer oder was hatte solche Kräfte um solch einen Schaden anzurichten? Ausserdem bedeckten Wolken den dunkle Nachthimmel, und aus dem Krater hörte man hysterisches Gelächter. Wer das wohl war?, fragten sich die ahnungslosen Mädchen. Ein Blick hinab klärte die zweite Frage auf. Patrick und Katharina lagen auf dem Boden und lachten sich die Seele aus dem Leib.
      „Was ist denn da so lustig, das ihr euch wie die Schweine auf dem Boden wälzt?“, rief Isabel den beiden zu.
      „Der da.“, sagte Kathi und zeigte mit ihren Finger auf einem Typen der in der dunkelsten Ecke des Kraters stand. Nun sah er, dass er noch mehr Gesellschaft bekam. Er stellte sich nun so hin das man ihn besser sehen konnte.
      „Der sieht wie ein römischer Legionär aus...“, meinte Isabel.
      „Wer oder was ist „Rom“? Könnt ihr mir das mal sagen?“, fragte Sindy.
      „Das war mal vor über Tausend Jahren eine Weltmacht.“, erklärte Isabel.
      „Und jetzt?“, fragte Sindy weiter.
      „Eine Stadt in Italien.“, klärte Charly Sindy auf.
      Das Gespräch ging noch ein wenig weiter, Sindy wollte noch etwas über Italien und den Rest ihrer Welt erfahren. Dies langweilte den Legionär schließlich und er meldete sich zu Wort.
      „Hey. Habt ihr nicht etwas vergessen?“, sagte er.
      „Was denn?“, fragte Isabel desinteressiert.
      „Eure unverschämten kleinen Freunde? Mich? Oder doch euren eigenen Tod?“
      „Was haben Sie denn für makabere Vorstellungen?“, fragte Sindy leicht verstört, denn sie ahnte wer vor ihnen stand. Der Legionär bewegte sich auf sie zu. Nun konnten die drei Mädchen erkennen was vor ihnen stand. Der ausgetrocknete Körper eines Mannes. Seine trockene Haut umspannte seine sichtbaren Knochen, wie auch den Schädel. Er hatte weder Nase, noch Ohren oder gar Augen. Sie waren angeekelt. Und Patrick und Kathi lachten sich immer noch schlapp und alberten jetzt sogar ein wenig herum.
      „Eure kleinen Freunde zeigten keinen Respekt vor einer so großen Autorität wie mir.“, sagte der Legionär greizt.
      „Ach und wer bist du?“, Isabel klang noch gereizter.
      „Ich bin der Oberste General des Dunklen Reiches. Ich bin Ignazius Nockehöschen. Und ich habe die Krone gestohlen und Eurer Schwester übergeben... Sindy.“Der letzte Satz klang wie eine Drohung. Die Prinzessin war entsetzt. Isabel und Charly mussten auch über diesen schrecklich albernen Namen lachen. Und das zu einer so schrecklichen Figur.
      „Hey was fällt euch dummen Gören eigentlich ein, mich einfach zu verspotten? Dafür müsst ihr vernichtet werden!“, Nockehöschen klang schon verzweifelt. Aber musste er jeden gleich deswegen umbringen? Katharina und Patrick standen jetzt wieder auf. Sie liefen auf die anderen drei zu.
      „Na los komm schon Nockehöschen! Wir warten. Versuch doch uns anzugreifen!“, rief Isabel herausfordernd.
      „Nein, du dummes Kind. Nicht ich werde eurem Leben ein schnelles Ende setzten sondern meine Krieger!“
      „Die Phantom-Reiter wurden schon von uns besiegt.“ Charly war ein wenig verwirrt.
      „Oh! Wirklich? Dann wird es an der Zeit sein meine „Trumpfkarte“ zu ziehen.“, Ignazius musste lachen. Was meinte er denn mit Trumpfkarte? Er bewegte sich auf das Skelett zu, blieb davor stehen und murmelte etwas vor sich hin. „Erwache aus dem ewigen Schlaf Diener!“, rief er schließlich noch vollzogener tat. Die Erde fing an zu beben. Es wurde eisig kalt. Es wurde noch dunkler als es ohnehin schon war und man konnte gerade noch erkennen wie sich die Knochen langsam aufrichteten. Es wurde wieder etwas heller und die Kälte war fast verschwunden. Nun konnten sie erkennen wessen Überreste es waren. Es waren die eines Drachens.
    • Hättet ihr das letzte Kapitel, wo die Reiter erschienen sind mal genau durchgelesen. *pöh*

      Aarg, ja. Hab noch mal nachgelesen und bin jetzt auf dem Laufenden. Sorry. :ugly:

      Boa, müssen sie jetzt gegen das Knochen-Drachen-Viech kämpfen? *dummfragt* Kann es sein, dass sie den armen Nockehöschen nicht ganz ernst nehmen? *nochdümmerfragt* :D :D
      Tschöhö! :tongue:
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Das, was jetzt kommt kann man nicht als Kampf bezeichnen. Eher der gegen Ignaz. Und es ist mir auch ein Rätsel, warum Ignazius einfach nicht ernst genommen wird! Aber ich will nicht zuviel verraten. Den jetzt geht es los!

      Böses Blut

      Nockehöschen begab sich sofort in Sicherheit um bloss nicht ins Gemetzel des Kampfes zu raten. Die anderen versuchten ebenfalls in Deckung vor diesem Ungeheuer zu gehen. Doch es war vergeblich. Der Knochendrache fand sie in jedem Versteck. Sie konnten sich nur noch der Bestie stellen. Es warf sofort einen Blick auf die Mädchen. So viele saftige, junge und frische Mädchen wurde ihm schon seit lebzeiten nicht mehr vorgesetzt. Es schnappte sich sofort Katharina der sofort der Angstschweis ausbrach. Patrick war empört.
      „Was fällt dir eigentlich ein? Meine Schwester ist doch um einiges besser als die,die du jetzt hast!“, schimpfte er.
      „Was?“, fragte Isa entsetzt. Der Drache musterte erst Katharina, dann Isabel und: Ja! Die Blondine sah um etliches besser aus. Er stellte Katharina zurück und nahm stattdessen Isabel.
      „Was fällt dir eigentlich ein?“, brüllte Sindy ihn an. „Die eigene Schwester diesem Vieh zum Fraß vorwerfen?“ Sie gab ihm eine Ohrfeige. Patrick reagierte genauso. Vor Wut gab er auch Sindy eine Ohrfeige.
      „Keine Sorge.“, beruhigte er sie. „Meine Schwester behauptet lesbisch zu sein. Sie wird mit dem Vieh locker fertig.“
      „Wirklich?“ Sindy war ein wenig beunruhigt über das was er sagte. Was war dann mit den anderen zweien? Sie wollte der Sache aber nicht weiter auf den Grund gehen.
      „Und du Charly...“, fügte sie noch hinzu. „... wo sind deine Ohrringe?“ In dem Moment hörte man ein: „Du Schwein!“, von Isabel. Alle wendeten kurz ihre Blicke zu Isabel und dem Monster. Sein Kopf drehte sich ein wenig im Kreis, dann warf er Isabel direkt vor die Füße ihres Bruders. Dort blieb sie regungslos liegen. Katharina setzte sofort ihren Feuer-Spruch ein. Doch er blieb wirkungslos. Ihr fiel es wieder ein. Sie hatte mal irgendwo gehört das Drachen gegen Sprüche Immun seien. Scheinbar auch gegen tote.
      Nun wendete Charly sich an Sindy. „Sie sind in meiner Hosentasche. Ich hatte noch keine Zeit sie einzusetzten. Was ist denn mit denen?“
      „Wirf sie auf den Gegner! Und du Patrick!“, rief sie gehetzt. „Warum hast du deine Schwester nicht mit deinem Heilkristall geheilt?“, sie war völlig entnervt.
      „Ich habe bis jetzt noch nicht herausgefunden wie sie funktionieren!“, setzte er zu seiner Verteidigung ein.
      „Mensch Meier! Falte deine Hände darüber als ob du beten wolltest und denk an die Person die du heilen willst! Wie blöd kann man denn sein?“ Sindy die ärmste war mit ihren Nerven total am Ende, und als sie sah das Charly ihre Ohringe immer noch nicht herausgeholt hatte brüllte sie sie an mit von wegen ihr sei die Zukunft anderer Länder egal und alles und ihre Leben erst recht. Daraufhin gab Charly ihr eine Ohrfeige und holte ihre Ohrringe heraus. Sindy fiel von der Wucht des Schlages um und Charly entdeckte an ihren Ohrringen jeweils einen Knopf, den sie drückte. Eine Stimme bat sie, nun die Ohrringe von sich aus auf einen Gegner zu werfen. Sie tat es, obwohl es sich dumm anhörte. Durch den Schwung des Wurfes wurde ein Mechanismus in den Ohrringen ausgelöst, der sie in lange feste Ketten verwandelte. Sie wickelten sich um den Knochendrachen der umfiel und in seine Einzelteile zersprang. Ignazius Nockehöschen ließ die Tatsache das der Drache besiegt war kalt. Er lachte sogar hämisch darüber. „Ihr Dummköpfe!“, rief er. „Glaubt ihr tatsächlich das ihr etwas totes so vernichten könnt?“ Nun lachte er noch bösartiger. Die Knochen des Drachen fügten sich wieder zusammen und er stand wieder so da, als ob nie etwas geschehen wäre. Patrick der immer noch dabei war seine Schwester zu heilen musste auf einmal an den wiederauferstandenen Drachen denken. Der Zauber ging also nach hinten los und heilte den toten Drachen. Dieser zerfiel auf der Stelle zu Staub. Nockehöschen war entsetzt. „Wie konntet ihr es nur wagen ihr unverschämten Kinder? Über diese Unverschämtheit werde ich ihrer Majestät Zwän Chanina berichten und glaubt ja nicht wir hätten uns zum letzten mal gesehen. Ich komme wieder und dann werde ich euch alle töten!“ Er verschwand mit einem Zauberspruch den er aufgesagt hatte. Charly suchte in den Überresten des Drachens nach ihren Ohrringen, während Patrick seine Schwester endlich heilte und Kathi versuchte die Prinzessin zu wecken.

      In Nachtmahrstadt, die Hauptstadt des Dunklen Reiches ahnte niemand von dieser Niederlage. Einzig und allein hofte Karin das der Plan ihres Bruders nicht aufging. Zurzeit saßen der größenwahnsinnige König mit seinem treuesten Dienern, Untertanen, Freunden und seiner Schwester an einer festlich gedekten Tafel. Es wurden die exotischsten Speisen aufgetragen und die erlesensten Weine ausgeschenkt. Klar, die Untoten mussten nicht zwingend etwas zu sich nehmen aber es waren auch lebende Gäste geladen. Eine war, neben Karin, Sindys Schwester und ihre Diener. Der König war sich sicher das niemand ihn aufhalten könne. Schon gar nicht von diesen Helden. Zum Glück hatte er seine Spione überall, in jedem Königreich und an jedem Ort. Sei er auch nur noch so unwichtig gewesen. Zwän wollte gerade zum Höhepunkt dieses Festes kommen als gerade General Nockehöschen den Saal betrat.
      „Eure Hoheit. Schreckliches ist geschehen!“, sprach er.
      „Was kann so schlimm sein das ihr völlig entsetzt mein Fest stört, General?“, fragte Zwän zurück.
      „Diese Helden haben Euren Knochendrachen besiegt ohne schwere Verluste hinzunehmen!“, berichtete der General panisch.
      „Was? Wie ist das möglich?“, brüllte Zwän. Er beruhigte sich aber wieder schnell. „Nun, das macht nichts. Ich kann mir ja jeder Zeit mehr wünschen. Aber das sicherste wäre jetzt einen Plan zu schmieden.“ überlegte er weiter. Nun hatte er die Erleuchtung. „General! Ihr werdet mit der Schwester von Prinzessin Sindy nach Kristallika zurückkehren um sie aufzuhalten. Wenn ihr irgendetwas wichtiges benötigt: Sollt ihr es haben.“
      „Mein Bruder tu es nicht!“, bettelte Karin.
      „Hört nicht auf sie, Majestät! Es ist eine brilliante Idee!“, war die Meinung von Sindys Schwester.
      „Natürlich ist sie das! Schließlich bin ich der König. Und bald werde ich alle Königreiche beherrschen!“ Er lachte.
      „Ihr hattet aber versprochen das ich das Kristall-Königreich bekomme!“, beschwerte sich Sindys Schwester.
      „Natürlich werdet Ihr es erhalten, Majestät.“
    • Warum wird er Knochendrache durch einen Heilspruch zerstört? Okay, natürlich kann man diese Frage jetzt mit einem "Das ist eben so." beantworten. Immerhin hab ich noch nie erlebt, dass es nicht funktioniert hätte... :D
      Das mit dem Tausch von Isa und Kath ist lustig.
      So, jetzt mal ein paar Fehler, weil ich gerad zu viel Zeit hab:
      Sie hatte mal irgendwo gehört das Drachen gegen Sprüche Immun seien. Scheinbar auch gegen tote.
      "...gehört, dass..." und "Scheinbar auch tote (Drachen)."
      gedeckte statt gedekte
      hoffte statt hofte (wahrscheinlich nur Tippfehler)
      Na dann Tschö! :D
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Schlechte Nachrichten

      Zu ihrer Überraschung waren die Helden ganz in der Nähe von Sindy Limusine. Der Prinzessin selbst standen die Haare zu Berge. Nicht weil sie den Schock den sie wegen den Knochendrachen hatte verkraftet hatte, sondern weil Patrick versucht hatte sie zu heilen. Schließlich war sie einfach nicht wach zu kriegen. Alle waren ziemlich erstaunt wie viel Kraft in Charly steckte. Und dabei sah sie nicht danach aus. Um aber wieder zum Punkt zu kommen, Patricks Zauber hatte zwar geklappt, dummerweise hatte er aber den falschen Kristall genommen und die Prinzessin so unter Strom gestellt. Allerdings standen noch die Haare der anderen Mädchen zu Berge wie auch die von Patrick. Aber bei ihm sah es nicht so schlimm aus. Zum Glück hatte Sindy diesen Ausrutscher überlebt und war wach geworden. Als sie am Auto ankamen mussten sie feststellen das der Fahrer beim Zeitungslesen eingeschlafen war und somit von der ganzen Hektik nichts mitbekam. Als sie nun den Fahrer geweckt hatten stellte er eine sehr tolle frage „Was ist denn mit ihnen passiert?“
      „Fragen sie nicht und fahren sie uns einfach zum Palast zurück.“, war Sindys Argument.

      Im Palast scheuchte ein Diener sie auf direkten wege in das Wohnzimmer der königlichen Familie. Sie gingen den Weg durch den Hof der im zentralen Bereich des Palastes lag. Isabel kam der Ort bekannt vor. Hier hatte sie den Zauberer in das kleine Gebäude das rechts von ihnen lag heineingejagd. Der Brunnen war ihr aber nicht aufgefallen. Dabei konnte man ihn gar nicht übersehen. Er war beeindruckend schön. Auch die anderen fanden das er irgendeine Anziehungskraft besaß. Aber das Abbild des Engels der auf den Brunnenrand saß war einfach unübertrefflich. Diese Detailreichheit. Man hätte direkt meinen können das man einen echten Engel vor sich hatte. Dabei wäre es vollkommener Unsinn gewesen, schließlich gab es ja keine. Oder doch? Schließlich hatten sie es heute Abend ja mit echten Untoten zu tun gehabt. Der erste und einzige der darauf zu sprechen kam war Patrick.
      „Sag mal Sindy. Hat da ein echter Engel dafür Modell gestanden?“, fragte er.
      „Wieso willst du das wissen?“, fragte sie wieder in ihrem freundlichen Ton zurück.
      „Er sieht so echt aus.“
      „Hm... vielleicht wirst du es selbst herausfinden...“, überlegte sie. Auch seine Schwester hatte ein Argument parat.
      „Seit wann bist du so Abergläubisch?“, sagte sie in ihrem typisch gleichgültigen Ton. Die anderen zwei Mädchen gaben ihr nur recht. Sindy spuckte dann doch die Wahrheit aus, da sie fürchtete das die ganze Sache noch mit Problemen endete.
      „Schon gut! Ich sag es schon. Laut einer Legende soll es in jedem Königreich ein sogenannter Schutzengel leben der sein... wie soll ich sagen? ... Gebiet schützt. Und die Statue hier am Brunnenrand soll den Schutzengel dieses Königreiches darstellen. Komischerweise ändert sich das aussehen in unregelmäßigen Abständen. Vor fünf Jahren hatte sich dieses Abbild geändert. Ich habe sogar noch ein Bild der letzten Statue. In den anderen Hauptstädten der anderen Königreiche gibt es auch solche Brunnen. Ein Mann aus dem Steinernen Königreich hatte mal behauptet mit einem weiblichen Engel verheiratet zu sein. Er ist vor zehn Jahren gestorben und er hatte zwei Kinder.“
      „Und jetzt?“, fragte Charly.
      „Die Kinder leben immer noch. Sind aber mit der Mutter... abgetaucht. Und vor ein paar Jahren sollen...“, weiter kam sie nicht denn eines der Fenster öffnete sich und eine Frau rief hinunter. „Sindy mein Schatz!“, rief sie. „Kommst du? Deine Eltern und ich warten schon! Und vergiss deine Freunde nicht!“
      „Mach ich Tante Hilda!“, rief Sindy zurück.
      „Wieso auf einmal Tante?“, fragte Kathi verwirrt.
      „Ganz einfach. Hilda von Bernstein ist die Schwester meines Vaters, und deshalb meine Tante.“ Jetzt war die Verwirrung perfekt. Ging sowas eigentlich?

      Im Wohnzimmer der Königsfamilie sah es sehr gemütlich aus. Eine sehr große Couch mit vielen fantasievollen Verzierungen. Wie Drachen und so. Es gab dann nur noch, wie in allen anderen Räumen, Bilder und einen riesengroßen Fernseher. Die drei Herrscher saßen davor und spielten mit einer Konsole irgendein seltsames Spiel und spielten ein wohl nie enden wollendes Spiel. Als sie sahen das die Prinzessin mit ihren Freunden den Raum betrat hörten sie sofort auf. Der König schaltete auf einem Nachrichtensender um. „Das solltet ihr euch ansehen.“, meinte er. Ein Bericht wurde gerade Ausgestrahlt über richtige Tierpflege. Sindy war, wie so oft, überrascht. Sie hatte gar kein Haustier.
      „Ähm... Papi. Wir haben kein Haustier.“, meinte sie.
      „Nein, nicht der Bericht. Der richtige dürfte gleich kommen.“, entgegnete der König.
      Nun schaltete der Sender wieder ins Nachrichtenzenter um. Ein ziemlich seltsamer Nachrichtensprecher begrüßte die Zuschauer und wies auf einige Angriffe in Auris, Gypton und dem Kristall-Königreich hin. Seine Stimme war sehr monoton.
      „Die Angriffe sind im weitesten in den Hauptstädten und ihren Umgebungen aufgefallen. Es wird vermutet das demnächst auch das Tierreich und das Versteinerte Königreich angegriffen wird. Wie wir von Zeugen erfahren konnten handelte es sich um Angriffe aus dem Dunklen Reich. Es scheint so als wolle es die sieben Königreiche dieses Kontinentes erobern. Wir bitten alle Zuschauer die ihre Fähigkeiten noch nicht testen ließen es nun zu tun.“ Es wurde ein Bericht gezeigt über die Auswirkungen der Angriffe in Auris und Gypton. So weit man es erkennen konnte waren alle Häuser der gezeigten Königreiche zerstört. Die Sprecherin wies die Zuschauer darauf hin das es keinen vernünftigen Grund dafür gab das erst die Königreiche angegriffen wurden, die am weitesten entfernt waren. Hilda wurde unruhig.
      „Was ist los Schwesterchen?“, fragte der König neckisch.
      „Ich muss sofort los, Theodor. Ich muss meinem Volk bei der Verteidigung helfen. Ich ahne schlimmes.“, sagte Hilda.
      „Bis bald werte Freundin.“, verabschiedete sich die Königin.
      „Bis bald Christine.“, verabschiedete sich Hilda.
      Hida verließ das Königreich in Rekordzeit. Nun wurden Katharina, Patrick, Charly und Isabel gebeten sich zu setzen. Sindy hatte sich schon längst auf dem Sofa platz genommen. Es gab keine Unterhaltung nur schweigen. Schließlich bot der König den „Helden“ an bei ihnen zu übernachten. Katharina war entsetzt. Sie wollte nicht länger als einen Tag in dieser Welt bleiben.


      Und noch ein Kommentar von mir zu Schluss. Bis ein neues Kapitel kommt kann etwas dauern, da ich die Diskette brauch. Auf der anderen Seite bin ich zurzeit auch nicht weiter. Ich versuche ab sofort wöchentlich (schickt mir am besten eine PN zur Erinnerung) ein neues Kapitel hier rein zu bringen.
      Wer sind bis jetzt eure Favoriten? Bitte mit Begründung. ^^ (Wir wollen keinen spamm hier. Ihr versteht?)
    • Isa. Irgendwie cool, so Schwertkämpferin, wahrscheinlich deshalb. Außerdem ist sie irgendwie ein bisschen seltsam (gewalttätige Ader?). (<_< okay, lang nicht mehr so unklar ausgedrückt)
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Also ich finde die Geschichte sehr interessant und auch gut und witzig gestaltet, allerdings stört mich beim Lesen, dass die Dialoge so abgehackt sind (ich muss ja immer meckern... *seufz*).
      Es ist immer
      'sagte Charly'
      'fragte Isabel'
      'antwortete Charly'
      'jubelte Isabel'
      usw.

      Wenn ich dir ein Tipp geben darf - und es dich auch nicht stört - würde ich dir sagen, dass wenn jemand spricht, er ja meistens auch Gesten dazu andeutet.
      Vielleicht ein verwirrtes Kopfschütteln, ein Fuchteln mit den Armen, verschrenken der Arme? Sowas bringt schon ein bisschen Leben hinein.
      Dazu Mimik. Die stehen ja nicht - wie einer aus meiner Parallelklasse - ohne Gesichtsausdruck da, sondern heben es durch Mimik hervor, was sie meinen.
      Zum Beispiel die Stelle, an der Katharina angeekelt ist. Steht sie einfach da: "Das ist ja widerlich" ........
      Nein, sie verzieht ihr Gesicht, schlägt die Hände vorm Gesicht zusammen vor lauter Ekel, verstehst du? :D
      Außerdem wiederholst du die Namen meiner Ansicht nach zu oft.

      Naja ich wollte auch mal meinen Senf dazugeben, falls es dich stört, lass es mich wissen.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Nach langer Pause geht es endlich weiter. Endlichhatte ich mal wieder dran gedacht ein neues Kapitel reinzustellen.

      Am Anfang

      Die Nacht war zu Anfang sehr unruhig. Eine Sache war, als Katharina laut: „Nein“, schrie. Ihr Kleid hatte tatsächlich auf ihre Unterwäsche abgefärbt. Jetzt hatte es ein Kuhmuster. Ein Diener kam in ihr Zimmer und: Man war das ein Geschrei. Natürlich ließ dieses Schreikonzert den halben Palast nicht zu Ruhe kommen. Aber schließlich und endlich konnte dann doch noch jeder in Ruhe schlafen. Naja. Ruhig war wohl etwas übertrieben. Die Ereignisse die die Kinder hatten ließ einen nicht ganz so erholsamen Schlaf zurück als erwartet. Am nächsten Morgen wachten sie durch ein Glöckchen auf das jemand klingeln ließ. Sie zogen ihre Sachen von Gestern an. Natürlich schliefen sie nicht nackt. Sie bekamen Schlafanzüge spendiert. Und ihre Kleidung heute Morgen fühlte sich so weich an. Jemand hatte sie wohl über Nacht gewaschen. Patricks Brille war auch wieder gerichtet worden. Beim Zusammenstoß gegen den Laternenphal ging sie nämlich kaputt. Als sie mit dem Anziehen fertig waren, verließen sie ihre Zimmer. Vor Patricks und Kathis Zimmer stand ein Diener (Ihre Räume lagen direkt nebenan). Er übergab ihnen beiden einen Zauberspruch. Für Patrick war es natürlich einer dieser magischen Kristallen. Ihnen wurde gesagt das diese Kristalle zu Erfrischung nach der Nacht dienen sollten. Es war ein Geschenk der Königin und die Sprüche sollten das Zähneputzen ersparen und ähnliches. Sie setzten ihre neuen Sprüche sofort ein. Noch nie hatten sie sich so frisch gefühlt. Auch wurde ihnen gesagt das die Prinzessin und die anderen beiden in der Bibliothek erwarten würde. Netterweise erklärte er sich dazu bereit sie dort hin zu führen.

      Die Bibliothek war sehr groß. Sie umfasste zwei Stockwerke im westlichen Teil des Schlosses. Der Diener führte die beiden zu einem Tisch auf dem eine Karte ausgerollt war. Um ihr herum standen die Prinzessin, Isabel und Charly.
      „Prinzessin, ich habe euch die beiden hergebracht. So wie Ihr es gewünscht habt.“
      „Ah. Gut, danke. Du kannst gehen.“ Nun wendete sie sich an Patrick und Katharina.
      „Guten Morgen ihr beiden. Habt ihr trotz dieser schlechten Nacht gut schlafen können?“, lautete ihre Begrüßung.
      „Naja, wie man es nimmt.“, antwortete Patrick.
      „Ja. Das Bett war so schön weich und kuschelig.“, war Kathis Meinung.
      „Gut! Wir drei haben schon so einiges besprochen wie wir vorgehen werden.“
      „Was meinst du mit „wir“?“, fragte Katharina.
      „Ich werde euch helfen. Das meine ich. Schließlich muss ich noch eine Rechnung begleichen.“ Den letzten Satz murmelte sie vor sich hin.
      „Also: Wir müssen uns in zwei Gruppen einteilen. Einer wird mit mir durch den Traumwald nach Gegenthal gehen. Die andere Gruppe nimmt den weg durch den Feenwald. Wir treffen uns dann in Trimmstadt.“, Sindy folgte die beiden wege mit den Finger auf den Karten nach.
      „Trimmstadt ist aber von Gegenthal ganz schön weit weg. Wie willst du denn so nach Trimmstadt kommen?“, fragte Isabel.
      „Es soll in den beiden Städten eine Reisemöglichkeit geben.“
      „Hm... liegt Trimmstadt nicht in einem anderen Königreich?“, fragte Charly.
      „Ja. Von dort ist es bis zum Dunklen Reich nicht mehr weit. Und wenn wir es bis dort geschafft haben ist unser Abenteuer vorbei.“, antwortete Sindy.
      „Gut, Dann kann ich endlich nach Hause.“ sagte Kathi erleichtert.
      „Aber nur wenn wir es auch schaffen. Vergiss das nicht.“, ermahnte Sindy sie. Plötzlich hörte man etwas knurren. Es stellte sich heraus das es sich um Sindys Magen handelte, nachdem sie die Bibliothek samt erstes Stockwerk durchsucht hatten. Sie entschuldigte sich für diese kleine Unannehmlichkeit und lud sie deshalb zum Frühstück ein.

      Am Frühstückstisch unterhielten sie sich noch über die Einteilung der Gruppen. Aber ohne Erfolg. Ein Diener schlug eine Partie Schere, Stein, Papier vor. Ohne großen Erfolg. Es gab andauernt Streit. Streit war vielleicht etwas übertrieben. Es flogen schließlich weder Teller noch Besteck durch die Luft. Wie denn auch bei so feiner Gesellschaft? Sindys Eltern waren von der Sache auch alles andere von begeistert. Ihre Tochter einfach einer schrecklichen Gefahr überlassen? Sindy und ihre Freunde hatten doch keine Ahnung in was für eine Gefahr sie sich eigentlich begaben. Ein anderer Diener ergriff ebenfalls die Initiative. Er hatte Zettelchen gemacht auf denen Zeichen abgebildet waren. Er übergab den Besuchern eines. Nun bat er sie nun ihre Zettel zu öffnen. Katharina, Isabel und Charly hatten das selbe Zeichen. Patrick jedoch ein anderes.
      „Nun steht es fest!“, der Diener hatte sich ein Mikrofon besorgt, in das er nun hineinsprach. „Die drei Damen bilden das Technik-Team, während der junge Herr hier mit unserer Prinzessin das Träumer-Team bildet!“
      „Was?“, riefen alle anderen im Raum. Der König und die Königin waren entsetzt darüber ihre Tochter einfach in den Kampf ziehen zu lassen, und sie mit einem fremden Mann losziehen zu lassen. Der rest fand den Namen der Teams furchtbar.
    • Hmm... Doppelpost aber mir egal. Hoffe es werden wieder ein paar Leute ihre Meinung sagen.

      Die künftige Stadt

      Es waren immer noch alle mit den Namen der Teams unzufrieden. Aber sie konnten ja nichts dagegen tun. Es hieß jetzt warten, denn Sindy war gerade dabei sich etwas anderes zum anzuiehen auszusuchen. Sie sagte das es dumm gewesen wäre, wenn sie in einem Kleid durch die Gegend gegangen wäre. Katharina hätte es auch tun sollen. Aber ihr war es egal. Schließlich waren die Risse vom Vortag behoben worden. Sie mussten zirka zwei Stunden warten bis Sindy endlich zu ihnen kam. Sie trug immer noch ihr pinkes Kleid. Katharina konnte sich eine Bemerkung nicht verkneifen.
      „Wie viele pinke Kleidungsstücke hast du denn?“
      „Das ist das selbe Kleid das ich schon den ganzen Tag anhabe.“
      „Ja, wirklich?“, Sieht die schrecklich aus, war Kathis Meinung.
      „Sindy, meine kleine süße Tochter!“, ihre Mutter kam angerannt. „Du kannst doch nicht einfach auf eine solch gefährlich Reise gehen!“
      „Ich bin alt genug. Ausserdem fürchte ich das sie etwas damit zu tun hat.“
      „Wer ist „sie“?“, fragte Patrick. Doch er bekam keine Antwort.
      „Ich werde mich jetzt mit meinen Freunden auf den Weg nach Visiona machen um uns dort erst mal richtig auszurüsten. Versuch nicht mich aufzuhalten. Ich weiß was ich zu tun und zu lassen habe. Schließlich bin ich kein Kind mehr.“, belehrte Sindy ihre Mutter. Sie verließen das Schloss und machte sich auf den Weg. Sie rief die Limusine die sie auch am Tag zuvor genutzt hatte. Sindy stieg ein, und sie fuhren los. Allerdings musste sie nochmal umkehren, da sie ihre Freunde vergessen hatte. Jetzt konnte die Reise beginnen. Doch sie hatten kein Proviant mitgenommen. Was hatte Sindy also vor?

      Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Schließlich befahl Sindy das Auto zu stoppen. Sie waren auf einer Straße. (Wo sonst auch?) Und es gab nichts interessantes zu sehen.
      „Wir sind da.“, stellte die Prinzessin fest.
      „Wo ist „da“?“, fragte Isabel verwundert.
      „Wir sind in der Nähe der Stadt Visiona.“
      „Ich sehe aber keine Stadt.“, meinte Isa.
      „Da stimm ich Abbel zu.“, meldete sich Kathi.
      „Es liegt daran, dass die Stadt noch nich gebaut wurde.“
      „Was?“, fragte Charly. Der Rest guckte nur verwundert.
      „Du hast richtig gehört, Charly.“
      „Nein, nicht das. Ich habe überhaupt nich zu gehört.“, erzählte sie.
      Nun konnte die Prinzessin mal wieder einige Erklärungen machen. Es hieß das es hier Probleme im Zeitstrom gab, und somit Leute aus dieser Zeit in die Stadt der Zukunft gelangen konnte. Es war mal wieder eine sehr logische Erklärung, wie immer. Nun wies Sindy an ihnen zu folgen. Den Fahrer ließ sie nach Hause fahren. Sindy lief auf einen Wegweiser zu, der an der naheliegenden T-Kreuzung zu sehen war. Plötzlich war sie verschwunden.
      „Wo ist Sindy?“, fragte sich Patrick.
      „Frag ich mich auch.“, überlegte Katharina. In Wirklichkeit war es ihr egal. Solange sie sie nur nicht sehen musste. Sindy tauchte wieder auf.
      „Wo bleibt ihr denn? Kommt ihr? Wir haben nicht ewig Zeit.“ Nun ging sie wieder, und verschwand schon wieder. Die anderen vier gingen ihr nach. Kaum waren sie an der Stelle angelangt, veränderte sich das Gebiet. Sie befanden sich auf einmal in einer Stadt. Ihr aussehen war skurril. Die Straßen der Stadt waren wie die Schienen einer Achterbahn aufgebaut. Die Autos die auf ihnen fuhren hatten keine Räder. Stattdessen schwebten sie einige Zentimeter über dem Boden. Die Häuser waren hohe, ebenso komische Türme. Um ihnen wickelten sich die Straßen der Stadt. Nun merkten sie das Sindy verschwunden war. Wo war sie in dieser Stadt nur abgeblieben? Es gab nur einen Weg, und der führte nach rechts. Sie beschlossen also ihn entlang zu gehen. Etwas weiter vorne lief sie lang. Sie folgten ihr. Irgendwann blieb sie stehen, um nachzusehen ob ihre Freunde ihnen gefolgt waren. Auch führte der Weg nicht weiter.
      „Kommt ihr? Der Bus müsste gleich kommen!“, rief sie.
      „Was denn für ein Bus? Ich seh hier weder eine Haltestelle, noch einen Fahrplan. Woher weißt du das alles nur?“, rief Kathi zurück.
      „Ich habe einen Mann gefragt den ich getroffen hatte als ihr noch nicht da ward. Und zu deiner zweiten Frage er ist dort in der Ecke versteckt.“, rief Sindy zurück. Jetzt war alles klar. Die Stadt war verrückt. Und das nicht zu knapp. Oder was hätten andere gesagt die plötzlich in einer Stadt waren die vorher nicht zu sehen war? Sie kamen näher. Nun hieß es auf den Bus warten und herauszufinden was sie hier tun sollten. Nach so ungefähr fünfzehn Minuten kam der Bus. Wie auch die Autos die sie vorher gesehen hatten, schwebte auch er über den Boden. Sie stiegen ein und ließen Sindy die Busfahrkarten zahlen. Die anderen hatten schließlich kein Geld.
      „Wo fahren wir hin?“, fragte Patrick als sie endlich saßen.
      „Zum Herzog der Stadt.“, war Sindys Antwort.
      „Und was werden wir da machen?“, fragte er weiter.
      „Abwarten...“, entgegnete Sindy.