Stadt Hyrule

    • Shui Wellenfänger
      Marktplatz
      Nachmittag


      Shui sah sie mit schiefem Blick an und fragte sich nach dem Grund, warum diese Zora wohl so schlecht gelaunt war. Dann besann er sich wieder und beantwortete ihre Frage: "Ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann ist es ganz in Ordnung. Ich dachte mir, auf einer längeren Reise bietet Kleidung einen guten Schutz gegen die Sonne." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Wenn man mal drüber nachdenkt, ist es auch gar nicht mehr so absurd, dass ein Zora Kleidung trägt. Man fällt halt nur mehr auf als einem oftmals lieb ist." Dann grinste er Keaneh an. "Aber hey, du musst es ja wissen. Als ob eine Meerzora in Hyrule nicht auffällig genug wäre, schleppst du auch noch ein Pferd mit dir herum." Sein Grinsen verflog jedoch wieder, als er sich erinnerte, dass seine Gesprächspartnerin ja eher nicht zur fröhlichen Sorte gehörte. "Also, wieso sucht sich eine Zora ein Pferd als Begleiter?"
    • Keaneh [Zora]
      Marktplatz
      Nachmittag


      Schutz gegen die Sonne? Skeptisch musterte Keaneh das Flussei. Vielleicht war das ja gar nicht so doof, allerdings hätte sie da einen Umhang mit Kapuze sinnvoller gefunden... Oder zumindest etwas mit mehr Stil. Mama wäre sicher was eingefallen. Und dann hätte sie es mit einer hübschen selbstgemachten Brosche versehen. Bei dem Gedanken musste sie lächeln...sie sollte nochmal einen Brief nach Hause schreiben. Und einen zu...ja wohin eigentlich? Sie musste unbedingt fragen, wo ihr Brief hingehen sollte, damit er Borden erreicht. Was musste der Trottel unbedingt Soldat werden?

      Über das ganze Nachdenken hatte sie beinahe die Frage ihres Gesprächspartners überhört.
      "Weißt du, Flussei, das ist eine lange Geschichte." Sie seufzte hörbar und ließ den Kopf sinken. "Die kurze Fassung ist: Ich passe für jemanden drauf auf. Ist also nicht meins. Was soll ich mit nem Gaul?"
      Die Zora warf Sahra einen schnellen Blick zu, wer wusste, ob sie sich beleidigt fühlen würde, wenn sie 'Gaul' genannt wurde. Ab diesem Punkt hielt sie alles für möglich.

      Oh, was hatte sie nur getan? Die letzten drei Tage waren wirklich furchtbar anstrengend gewesen... Sie wollte doch auf Schatzjagd gehen .

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    • Sahra Pferd von Alex D. Waldstein
      Marktplatz  
      Nachmittag

      Auf die Bemerkung Gaul reagierte Sahra empört. Sie machte ein paar hufschritte Richtung Brunnenrand Und Zupfte dann überraschen mit dem Kopf an so dass Die Zora das Gleichgewicht verlor und rücklings Im Wasser landete. Mit einem Zufriedenen Wiehern lachte sie Keaneh aus. Die eindeutig unbedacht sprach.

      Die Zügel rutschten Von ihrem arm und Sahra entschied Ohne sie Richtung Friedhof zu Galoppieren. Mit einem Frechen Wiehern ließ sie nochmal ihre Missgunst aus und Eilte dann Richtung Friedhoff. Die Überraschte Keaneh ließ sie dabei  im Wasser sitzen.  

      Entweder sie Folgte Sahra oder sie ließ es bleiben. Das war Sahras einziger Gedanken Gang.
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Marktplatz
      Nachmittag


      Das Lächeln im Gesicht der Meerzora, als er seine Kleidung begründete, entging ihm nicht. Er war sich nur nicht sicher, ob es daran lag, dass sie merkte wie sinnvoll diese simple Idee war und sich fragte, wieso niemand sonst bis jetzt darauf gekommen war oder ob sie ihn einfach nur lächerlich fand. So oder so, Shui fand seinen Einfall gut. Mittlerweile hatte er sich so gut an die Kleidung gewöhnt, dass er sie kaum noch wahrnahm, selbst beim Schwimmen empfand er sie nicht als störend.

      Ihre Antwort überraschte ihn aber ein wenig. Diese Meerzora wirkte nicht wie jemand, der für irgendwelche Leute den Pferdesitter spielte. Aber er wollte ihr mal glauben, ging ihn ja auch eigentlich nichts an. Es klang jedenfalls glaubwürdiger, als dass das Pferd zu ihr gehörte.

      Doch bevor er ihr antworten konnte, schlug das Tier aus und rannte davon. Shui wollte erst hinterher rennen, aber dann fiel ihm ein, dass es wohl sinnlos wäre, zu versuchen mit einem Pferd Schritt zu halten. Das Pferd war wohl weg fürs Erste. Stattdessen bot er nun Keaneh, die umgeschmissen wurde, seine Hand an. "Ups, das lief jetzt wohl leider nicht so gut mit dem Aufpassen..." fügte er mit einem mitleidigem Ausdruck in der Stimme hinzu.
    • Keaneh [Zora]
      Marktplatz
      Nachmittag


      Sie hätte es wissen sollen. Was musste das Biest auch intelligent genug sein, um sie zu verstehen? Und das dann auch noch so persönlich zu nehmen? Oh, wie sie Süßwasser hasste!
      Reflexartig griff sie nach der Hand, die ihr angeboten wurde und prustete dann empört das Wasser aus ihren Kiemen. Der Schwindel setzte darauf relativ schnell ein und sie hielt sich an Shui fest, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sie blinzelte und schüttelte den Kopf, dann hatte sie ihre Sinne wieder beisammen. Und das nutzte sie aus.

      "Dieser verschleimte Seeigel! Angeschwemmte Qualle! Bissige Muräne! Ich hab die Kiemen voll, soll der seine Probleme doch selber lösen! Was bin ich denn, sein Babysitter?! Und seinen Gaul soll der ja von mir fernhalten!"

      Nachdem sie ihrem Ärger Luft gemacht hatte, atmete sie kurz tief durch. Dann stellte sie fest, dass sie sich so fest an Shuis Arm geklammert hatte, dass ihre Klauen sich in seine Schuppen gebohrt hatten. Schnell ließ sie los.
      "Entschuldigung" murmelte sie um einiges leiser als ihre vorige Fluchtirade. "Und danke."

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    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Marktplatz
      Nachmittag


      Also Fluchen konnte der Fisch allemal, aber darüber grinsen konnte er nicht wirklich, da sich seine Aufmerksamkeit eher auf den Schmerz in seinem Arm richtete. Nachdem Keaneh endlich losließ, bemerkte er, dass sein Arm leicht blutete. Da hatte sie aber ordentlich zugepackt.

      "Schon ok. Kein Ding, das heilt wieder. Ich hab allerdings noch nie eine Zora gesehen, die sich so sehr vor Wasser ekelt." Shui kam eine Idee. Lag das etwa am Süßwasser? Wenn ein Meerzora so empfindlich gegenüber Süßwasser reagierte, dann müsste es bei einem Flusszora und Meerwasser doch ähnlich sein, oder? Er hatte nie darüber nachgedacht, aber wenn er eines Tages nach Tanntopia reisen wollte, dann müsste er wohl oder übel das Meer passieren... Und das könnte dann zum Problem werden.

      Während die Gedanken durch Shuis Kopf schossen, wanderte sein Blick in die Richtung, in die das Pferd verschwunden war. Wieso es wohl so ausgerastet ist? Sie konnten das Pferd doch jetzt nich einfach so abhauen lassen...

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    • Keaneh [Zora]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      "Hat so seine Gründe..." murmelte sie nun etwas abwesend. Die letzten Tage hatten ihre Spuren hinterlassen und nun entschieden sie sich, sich bemerkbar zu machen. Vielleicht hätte ich nicht herkommen sollen?
      Müde stütze sie den Kopf auf einen Arm und schloss die Augen. Die Schatten waren länger geworden in der Zeit, die sie hier mit dem Pferd gesessen hatte. Bald würde es ganz dunkel sein...so langsam sollte sie sich wohl um einen Platz für die Nacht kümmern. Trotzdem blieb sie noch sitzen, ihr fehlte schlichtweg die Muße, sich zu bewegen.

      Keaneh öffnete sie müden Augen wieder und starrte eine Weile auf den gepflasterten Boden. Ein einsames Blatt taumelte müßig von einem Stein zum nächsten, von einer sanften Brise getragen. Ihr Blick folgte dem leichten Auf und Ab und langsam aber stetig wurde sie schläfrig.

      "Hey...", wandte sie sich wieder an den anderen Zora, "Shui, richtig? Kennst du dich hier aus?"
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Hat so seine Gründe... Dann war es wohl doch eher eine persönliche Abneigung. Seine Sorgen waren wohl unbegründet.

      Als Keaneh seinen Namen nannte, wandte Shui den Blick wieder zu ihr. Das Pferd schien ihr ja ziemlich egal zu sein. Ihm war es zwar genauso egal, allerdings trug er ja dafür auch keine Verantwortung. Aber das spielte nun wohl eh keine Rolle mehr.
      "Nein, da fragst du leider den Falschen, ich bin praktisch eben erst hier angekommen..." Er sah sie eine Weile an. Die Meerzora wirkte ziemlich erschöpft. Das erinnerte ihn daran, wie erschöpft er selbst war, immerhin hatte er heute einen weiten Weg zurückgelegt. Dann fiel ihm auf, dass er noch gar nicht wusste, wie sie hieß. "Und wie war dein Name?"
    • Keaneh [Zora]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Ein tiefer Seufzer schlich sich aus Keaneh's Rachen. Sie hätte ja mal Glück haben können, so musste sie wohl oder übel selbst nach einer Unterkunft suchen.

      "Und wie war dein Name?"

      Na die Frage musste ja früher oder später kommen. Was waren denn alle so gesellig? Kurz überlegte sie, ob sie sich vorstellen sollte, was würde es dem Flussei auch bringen, wenn er ihren Namen wusste? Dann allerdings hatte er sich bereits vorgestellt und die Höflichkeit gebot ihr, dasselbe zu tun. Nun, wirklich schaden konnte es ja eigentlich nicht, oder?

      "Keaneh." antwortete sie dann kurz angebunden. Obwohl es sie interessierte, was Shui in die Stadt trieb, traute sie sich nicht zu fragen. Schließlich würde er dann sicher auch wissen wollen, was sie selbst hier tat, also ließ sie es bleiben.
      Wo war eigentlich der Gasthof, in dem sie zu Mittag gegessen hatten? Vielleicht hatten die ja noch ein Zimmer. Hylianerbetten war sie zwar nicht gewohnt, doch stellte sie sich die noch immer bequemer vor, als den Baum von vorletzter Nacht, der sich als Toilette für Vögel herausgestellt hatte, oder die Kerkerzelle von letzter Nacht, die sie dem Dudler zu verdanken hatte. Sie würde dann wohl später mal in....der "Altenpost"? - so irgendwie hieß das doch - nachfragen.
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      "Freut mich dich kennen zu lernen, Keaneh." Shui sah sich um. Der Marktplatz wirkte schon etwas leerer, jetzt zum späten Nachmittag.
      "Suchst du auch noch nach einer Bleibe für diese Nacht?" Er glaubte eigentlich nicht, dass Keaneh noch viel länger mit ihm rumhängen wollte, aber er selbst hätte nichts gegen ein wenig Gesellschaft bei der Suche nach einem Quartier... Vielleicht kannte sie ja sogar bereits ein schönes Plätzchen? Es schadete jedenfalls nicht mal zu fragen.
    • Mio Kitsune [Hylianer]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Wutentbrannt ballte die Hylianerin ihre Fäuste.
      Natürlich hatte Len vollkommen recht, aber dennoch empfand sie ihre eigene Unvorsichtigkeit als nicht vergleichbar mit Lens Neugierde.

      Auch nachdem ihr wissensdurstiger Begleiter mit ein paar versöhnlichen Worten auf Mio einredete, konnte sich das Mädchen nur schwer in Zaum halten.
      Auf der Stelle wand sie sich auf ihren Fersen um und stampfte mit einem zischen durch die Masse.

      "Jetzt ist der Trubel eh vorüber. Ich gehe jetzt zum Osttor.", rief sie Len noch schnell zu, würdigte ihm dabei aber keinen Blick.

      Sie war nicht wirklich auf Len persönlich sauer. Mehr waren es seine Worte, welche, wie sich Mio nur ungern eingestand, der Wahrheit entsprachen.

      -----> Östliches Viertel, Stadt Hyrule
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Marktplatz
      Später Nachmittag


      Verärgert und zugleich etwas perplex sah Len seiner Begleiterin nach. Für einen Moment war er versucht ihr noch einen bissigen Kommentar nachzurufen - doch er besann sich im letzten Moment, was würde das schon ändern?

      Etwas ratlos trat er von einem Fuß auf den anderen. Es fühlte sich ungut an, sich mit Mio zu streiten. Normalerweise war es ihm relativ egal, welche Ansichten sein Umfeld hatte, doch bei ihr war es etwas anderes. Er mochte sie gern.

      Aber er würde ihr bestimmt nicht die Genugtuung gönnen, ihr jetzt hinterherzulaufen! Nein, lieber blieb er noch ein wenig hier und kam später zum verabredeten Treffpunkt bei den drei Birken nach.

      Blieb die Frage, was er mit der freien Zeit anfangen konnte. Gab es hier vielleicht irgendetwas Interessantes in der Nähe? Sein Geldproblem war nach wie vor nicht gelöst...
      Etwas ziellos schlenderte er über den Platz, bis er beinahe unbewusst vor einer Buchhandlung stehenblieb. Das Geschäft war klein und musste für den zufälligen Betrachter denkbar unauffällig wirken. Sein Anblick überraschte Len ein wenig. Es musste wohl doch auch abseits der Reichenviertel eine Reihe von Menschen geben, die lesen konnten und das nötige Kleingeld hatten um dieser Vorliebe nachzugehen. Kurz entschlossen betrat er den Laden, den ein altes Holzschild mit "Des Gelehrten Zuflucht" benannte.

      Während er sich im schlecht beleuchteten Raum umsah, bemerkte Len fast sofort, wie seine Wut verrauchte. An Orten wie diesem, umgeben von niedergeschriebenem Wissen, fühlte er sich wirklich zu Hause. Mit geübtem Blick betrachtete er die Titel der akribisch sortierten Bücher, aufgereiht in Wandregalen aus dunklem Holz. Einige davon kannte er, von anderen hatte er noch nie etwas gehört und wiederum andere erwecktem in ihm den dringenden Wunsch, sie einzupacken und mitzunehmen. Ein Jammer, dass das unmöglich war... Seine Finanzen sahen schließlich nicht gerade vielverheißend aus.

      Ein heiseres Räuspern aus der hinteren Ecke des Raumes riss ihn aus seinen Gedanken.
      "Kann ich Euch irgendwie behilflich sein, junger Mann?", drang eine leise Fistelstimme an sein Ohr. Irritiert schaute Len in den hinteren Teil des Geschäfts. Da war niemand, nur ein scheinbar unbesetzter Tresen, auf dem einige wahllos angeordnete Schriftstücke herumlagen und eine Öllampe für spärliches Licht sorgte.

      "Hier unten, Schlaukopf," erklang die Stimme erneut, diesmal etwas ungeduldig. Lens Blick wanderte tiefer - und bemerkte zu seiner Überraschung einen Deku im Schatten des Tresens. Allerdings nicht irgendeinen Deku. Es war der vermutlich älteste Vertreter dieser Art, den Len in seinem Leben gesehen hatte. Seine rindenartige Oberfläche war tiefdunkel, knorrig und teilweise verfärbt, sein nur noch spärlicher Blattbewuchs hatte die Farbe von Herbstlaub angenommen. Er musste weit über hundert Jahre alt sein...

      "Äh... Im Moment schaue ich nur", sagte Len, nachdem er seine anfängliche Überraschung überwunden hatte. Doch dann kam ihm ein Gedanke. Er hatte noch insgesamt siebzehn Bücher, die er größtenteils fertig gelesen hatte im Gasthaus liegen. Üblicherweise verkaufte er seine ausgelesenen Werke wieder, da er unmöglich den Ballast aller von ihm verschlungenen Schriften auf seinen Reisen mit sich herumtragen konnte und sein Gedächtnis sich in der Vergangenheit als ausgesprochen leistungsfähig erwiesen hatte.
      Er ärgerte sich, dass ihm das erst jetzt einfiel. Was hatte er sich nur gedacht? Mindestes fünf dieser Bücher waren mittlerweile ohnehin für ihn erledigt und nur ein weiteres schweres Gepäckstück. Es wurde Zeit, dass er sie los wurde.

      "Sagt", wandte er sich an den steinalten Deku, der sich schon wieder zur Hälfte umgedreht hatte. "Kauft Ihr auch gebrauchte Bücher auf?"

      "Naja...", der Deku wiegte etwas vor und zurück. "Prinzipiell ja. Das kommt eben ganz auf die Bücher an..."

      "Ich denke ich habe etwas für Euch. Ich bin sofort zurück!", meinte Len mit einem kurzen Lächeln und eilte aus dem Laden. Sein Ziel war das Gasthaus.
    • NPC: Igknartz Dämmerblatt [Deku]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      Mit den Worten "Ich denke ich habe etwas für Euch. Ich bin sofort zurück!"
      eilte der junge Mann aus dem Laden. Er hatte nicht einmal bemerkt das er einen Stapel Bücher anrempelte und diese polternd zu Boden fielen.

      Ächtzend erhob sich Igknartz und wackelte auf die Bücher zu um sie wieder zu stapeln, als er sich zum ersten Buch runter bückte knackte es unheilvoll in seinem Rücken und er fiel zwischen seine Bücher auf den Boden.

      "Ahhhhh verdammt noch eins mein Rücken... aua... ich glaube ich habe einen Knick in der Borke ... aua tut das Weh."

      Er versuchte sich auf zu rappeln doch bei der kleinsten Bewegung wurde der Schmerz unaushaltbar und er begriff das er alleine nicht wieder auf die Beine kommen würde. Und so begann er aus Leibeskräften zu schreien:

      "Hilfe , verletzter Deku in Not... HILFE!"

      Er schrie so Laut er konnte doch ihm wurde schnell klar das ihn hier erst in den ruhigen Abendstunden gehört werden würde. Und so hoffte er das der junge Mann wirklich gleich wiederkommen würde.....
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 2
      Später Nachmittag


      Etwas aufgeregt und zugleich außer Atem stürmte Len ins Zimmer. Er war fast den ganzen Weg bis zurück zum Gasthaus gelaufen, was überhaupt nicht seinen Gewohnheiten entsprach.

      Entschlossen holte er seine Gepäcktasche hervor und begann seine kleine Büchersammlung vor sich auszubreiten. Diesen Teil seiner Leidenschaft für Literatur hatte er noch nie leiden können. Es gab keine Möglichkeit für ihn, die Masse an Büchern die er schon verschlungen hatte zu transportieren, daher war er immer wieder darauf angewiesen, die ausgelesenen Werke wieder zu verkaufen.
      Ganz zu Schweigen davon, dass er aufgrund seiner Maßlosigkeit in manchen Dingen quasi ununterbrochen in Geldnot war.

      So vernünftig dieses Vorgehen auch sein mochte, es fiel ihm doch nie leicht, sich von seinen Schätzen des Wissens zu trennen. Er konnte sich stets nur mit dem Gedanken trösten, den wesentlichen Inhalt des Buches auf ewig in seinem Gehirn gespeichert zu haben und nicht länger auf so etwas empfindliches wie Papier angewiesen zu sein. Doch insgeheim war sein größter Traum immer ein sicherer Ort gewesen, an dem er all die Schriftstücke horten und studieren konnte, die er in seinem Leben gesammelt hatte.
      Doch wie wahrscheinlich war das schon für jemanden, der sich bisweilen mit etwas fragwürdigen Methoden über Wasser hielt, in mindestens drei Provinzen Schulden hatte die er nie zurückzahlen würde und nur davon träumen konnte, jemals an einer richtigen Universität studieren zu können?

      Bedächtig ging er seinen derzeitigen Besitz durch, während seine Gedanken ins hier und jetzt zurückkehrten. Gezielt räumte er etwas mehr als die Hälfte der Bücher zur Seite. Von denen würde er sich in absehbarer Zeit nicht trennen, teils weil sie noch nützlich werden konnten, teils weil er sie noch nicht erschöpfend studiert hatte.
      Vor im lagen nun noch acht teils schwer ramponierte Bücher. Leider gab er nicht immer allzu gut auf seine Besitztümer acht, zum Teil war das auch durch die Bedingungen seiner Reise nicht immer möglich. Das und seine schlechte Angewohnheit mit Kohlestiften Anmerkungen in seine Bücher zu kritzeln machten es nicht immer leicht, die ausgelesenen Werke zu einem akzeptablen Preis abzusetzen.
      "Die Theorie des waffenlosen Nahkampfes" landete zuerst auf dem Verkaufsstapel, dicht gefolgt vom "Großen Schwertkampf-Kompendium". Er wusste selbst nicht mehr was ihn geritten hatte, sich diese beiden anzuschaffen. Sie waren zwar nicht uninteressant und sehr detailtreich illustriert, aber Len ging nicht davon aus, dass seine Physiologie jemals eine entsprechende Beschäftigung begünstigen würde...

      "Die Flora und Fauna der hylianische Steppe" erlitt als nächstes das Schicksal der Aussortierung. Len hatte selten eine dermaßen langweilige Abhandlung gelesen. Eigentlich war er froh, dass dieses Machwerk keinen Platz mehr wegnehmen würde.
      Es folgte "Das Epos von Istan Großlanze", die heroische Geschichte des namensgebenden Ritters in Gedichtsform, der in grauer Vorzeit knietief durch das Blut der Feinde seines Reiches watete und sich nebenbei an allerlei geretteten Jungfrauen verging. Naja. An sich war das Werk weniger als Erzählung denn als ausgewachsener Skandal zu betrachten.

      Als letztes wählte Len "Das Wesen der Erdanziehung - Theorien und Fakten" aus. Das Buch setzte sich mit dem kaum erforschten Phänomen der Gravitation auseinander. Len trug es schon sehr lange bei sich und hatte sich so einige tiefgründige Gedanken dazu gemacht. Wenn er ehrlich war, trauerte er ihm jetzt schon nach.

      Nachdem die Bücher zusammengepackt waren, erließ Len das Gasthaus und eilte schnellstmöglich zum Buchladen "Des Gelehrten Zuflucht" zurück. Derweil rechnete er im Kopf den zu erwartenden Preis aus. Für ein druckfrisches Buch bezahlte er im Schnitt zwei- bis dreihundert Rubine. Nun hatte er diese Bücher aber oft schon aus zweiter Hand erstanden und sie wiesen merkliche Gebrauchsspuren auf. Zog man dann noch den Gewinnanteil des Ladeninhabers ab... Len hoffte, pro Buch vielleicht noch ein Sechstel bis ein Achtel des ursprünglichen Gegenwertes zu erhalten.

      Als er - abermals reichlich verschwitzt - die Tür zum Buchgeschäft öffnete, blieb er erschrocken stehen. Der Deku-Inhaber lag sich krümmend am Boden und stieß leise Schmerzlaute aus. Mit einem Satz hechtete Len neben ihn.

      "Seid Ihr in Ordnung? Was ist denn passiert?", bestürmte er den alten Deku, der da allein und verletzt inmitten hunderter Bücher lag.
    • NPC: Igknartz Dämmerblatt [Deku]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      Igknartz lag mit geschlossenen Augen zwischen seinen Büchern und war von dem Schmerz in seinem Rücken ziemlich benommen. Plötzlich hörte er wie die Tür geöffnet wurde und der junge Mann von vorhin ihn ansprach.
      Vom Schmerz und der dummen Frage ob er in Ordnung sei geriet er so in Rage das er anfing zu brüllen:

      "Natürlich bin ich NICHT in Ordnung! Oder glaubst du ich liege hier um mit den Büchern zu schmusen? Das ist alles deine Schuld du Lümmel! Wenn du nicht so aus den Laden gestürmt wärst dann wären die Bücher nicht umgefallen und ich hätte mich nicht danach Bücken müssen und hätte jetzt keinen Knick in der Borke!"

      Er holte Luft und schimpfte diesmal leiser weiter:
      "Steh da nicht so dumm in der Gegend - zum Deku nochmal - heb mich hoch und leg mich auf den Tresen und dann geh nach hinten und bring mir die Flasche von Manjallas Tonicum. Und beeil dich etwas - Himmel Arsch und Baumkrone - tut das weh...."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      Len war sich zwar nicht so sicher, was genau ein "Knick in der Borke" für ein Krankheitsbild war, dennoch konnte er deutlich erkennen, wie sehr der Deku unter seiner Verletzung litt. Und obwohl er absolut nicht einsehen konnte inwiefern er Mitschuld am Unglück des alten Deku tragen sollte, sah er ein, dass er dem Buchhändler helfen musste.

      Also legte er die Bücher, die er sich unter den Arm geklemmt hatte, beiseite, ebenso wie die Tasche mit den Einkäufen vom Markt. So behutsam wie möglich schob er die Hände unter den etwas verdorrt wirkenden Körper des leise vor sich hinjammernden Händlers.
      Beim Versuch, den Laubkerl hochzuheben entfuhr ihm ein Laut der Überraschung. Der Deku war nicht nur schwerer als er gedacht hätte, sondern auch weit schwerer als alles was er sich normalerweise anzuheben zutrauen würde! Die Folge war, dass der alte Ladeninhaber mit einem lauten Rumms wieder auf den Holzboden des Geschäftes fiel und einen neuerlichen Schmerzlaut ausstieß.

      "Tut mir furchtbar Leid!", brachte er hervor. "Ihr seid nur...äh...schwer."

      Während er darüber nachdachte, dass ein paar Muskeln mehr vielleicht doch ab und zu mal nützlich wären wagte er einen zweiten Versuch, geflissentlich die Proteste des Deku ignorierend.

      Unter Ächzen und Stöhnen schaffte er es schließlich, den Händler auf seinen eigenen Tresen zu befördern, was dieser abermals mit einem schmerzerfüllten Aufschrei quittierte. Während Len sich noch die schmerzenden Arme rieb, eilte er schon ins Hinterzimmer des Geschäfts. Es war fast stockfinster im Raum und seine Augen benötigten einen Moment, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.
      Hier schien es sich der Deku wohnlich eingerichtet zu haben. Len erblickte eine sehr rustikale Holzeinrichtung, einen Stapel Bücher und einige Listen die auf einem Tisch ausgebreitet lagen, sowie mehrere tiefdunkle Moosgewächse, die der Ladenbesitzer wohl in seiner Freizeit züchtete.
      Auf dem Nachttisch von etwas, das man mit viel Fantasie als ein Bett identifizieren konnte, fand er schließlich eine kleine Flasche, gefüllt mit einer tiefroten, fast schwarzen Flüssigkeit. Noch ein Patient dieses Manjallas - der selbsternannte "Wunderheiler" schien seine Äste in jedem Krankheitsfall von Hyrule drin zu haben. Kurz entschlosse nahm Len sie an sich und eilte zum Verletzten zurück, der aussah, als wollte er ihn mit Blicken zu Asche verbrennen.

      "Ich habe Eure Medizin. Das ist sie doch? Soll ich sie Euch in den Mund schütten?", versuchte Len die Situation zu entspannen.
    • NPC: Igknartz Dämmerblatt [Deku]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      Grimming schielte Igknartz auf die Flasche die ihm der junge Mann auf Augenhöhe hinhielt. Dann schnappte er sich die Flasche was mit einem starken ziehen im Kreuz quittiert wurde, und fügte hinzu:

      "Das schaffe ich auch alleine DANKE!"

      Mit gierigen Schlücken leerte er die Flasche und schloss die Augen. Sein Körper fing an zu zittern so das seine verbliebenen Blätter raschelten als würde ein starker Wind wehen.
      Nach einigen Minuten beruhigte sich sein Körper und er stieß ein schrilles Pfeifen aus als wäre er ein Wasserkessel. Dann öffnete er die Augen und hopste mit einem gewagtem Sprung von der Theke und landete vor den Füßen des jungen Mannes.
      Mit einem wieder etwas freundlicherem Blick schaute er zu ihm auf und meinte:

      "So jetzt geht es wieder, es geht doch nichts über Manjalles Wunderwässerchen, der Junge weiß wie man Gebrechen heilt. Und nun zu dir du Lümmel! Erst einmal hebst du alle Bücher auf die du vorhin runter geworfen hast, und dann zeig her was du verkaufen willst, und bitte schnell ich hab noch andere Dinge zu tun."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      "Kein Problem, ich hab Euch ja so gern geholfen", dachte sich Len verärgert. Es war ja wohl kaum seine Schuld, wenn dieser Deku keinen Bücherstapel aufheben konnte, ohne sich schwer zu verletzen.

      Andererseits tat es ihm Leid, dass der Ladeninhaber solche Schmerzen leiden musste. Während er wortlos die heruntergefallenen Bücher einsammelte fragte er sich was Manjalla da für eine unglaubliche Medizin zusammengemischt haben musste, dass sie innerhalb von Sekunden die Schmerzen linderte. Eigentlich war so etwas doch unmöglich... War es am Ende nur ein extrem starkes Schmerzmittel? Aus den Augenwinkeln beobachtete er, ob der Deku die typischen Nebenwirkungen eines solchen Mittels zeigte. Wirkte er nicht plötzlich ein wenig lethargisch? Und waren die Pupillen seiner zwischen der Rinde kaum sichtbaren Augen nicht ein wenig größer geworden?
      Verarbeitete dieser Manjalla etwa das Harz von Mitternachtsbäumen?! Es war ein unvergleichliches Schmerzmittel, aber es machte den Patienten auch etwas teilnahmelos und führte bei zu langer Benutzung in eine schwere Abhängigkeit.

      Oder waren die Körper der Deku so anders strukturiert, dass ihnen das Harz nicht weiter schadete? Im Zweifelsfall wusste Manjalla wohl besser, was er tat... Doch etwas seltsam kam Len das Ganze schon vor.

      Da er inzwischen fertig aufgeräumt hatte, legte er seine fünf zum Verkauf stehenden Bücher auf den Tresen vor den Deku. Kurz hatte er gezweifelt, ob er das Epos von Ritter "Großlanze" mit seinem zweifelhaften Inhalt wirklich feilbieten sollte, hatte sich dann aber doch dafür entschieden.

      "Also, sehr geehrter...", begann Len, bis er bemerkte, dass er den Namen des Deku nicht kannte. "...äh...Händler von Wissen. Nachdem dieser unschöne Zwischenfall nun für alle zum Besten ausgegangen ist: Hättet Ihr vielleicht Interesse daran, diese fünf Schriftstücke von mir zu erwerben? Ihr als erfahrener Gelehrter werdet ihren Wert sicher zu schätzen wissen und ich bin überzeugt, dass wir handelseinig werden können..."

      Len hatte noch einmal seine freundlichste Stimme und sein gewinnendstes Lächeln aufgesetzt. Diplomatie war in solchen Dingen die halbe Miete.
    • NPC: Igknartz Dämmerblatt [Deku]
      Buchhandlung "Des Gelehrten Zuflucht"
      Später Nachmittag


      Während der junge Kerl die Bücher aufsammelte ließ sich Igknartz auf seinem Hocker nieder, und passte auf wie ein Luchs das alle Bücher sauber gestapelt wurden und das dieser Lümmel nicht eins seiner Bücher einsteckte.
      "Gesindel gibt es überall, man kann gar nicht genug aufpassen.....hmm mal sehen was er mir da andrehen will," dachte er sich.

      Als der "Lümmel" fertig war bot er ihm Fünf Bücher an und versuchte ihn freundlicher Stimme und so einem blöden "Kauf was, kauf was" Lächeln zu umgarnen. "Aber nicht mit mir, ich hab schon gehandelt als sein Opa noch in Windeln rum gerannt ist" dachte er sich und sah sich die Bücher näher an.

      "Die Flora und Fauna der hylianische Steppe" hielt er zuerst in den Händen, er blätterte es kurz durch und meinte: "Naja guter Zusatnd aber nicht sehr gefragt das Buch, dafür gebe ich dir 30 Rubine mehr gibt es dafür nicht!"

      Dann sah er sich "Die Theorie des waffenlosen Nahkampfes" und "Großen Schwertkampf-Kompendium"an , geschockt von deren Zustand meinte er kopfschüttelnd: "Wie kann man Bücher nur so schlecht Behandeln?Tut mir leid aber in dem Zustand sind sie leider Wertlos, aber ich werde sie Behalten und restaurieren nur Rubine gibts für die nicht. Sieh es als Schmerzensgeld an weil ich mich wegen dir verletzt habe, wenn dir das nicht gefällt kann ich auch gerne einen Mann der Stadtwache herbemühen!"

      Die letzten Worte sprach er mit einem verschlagenen Blick aus - ja, er hatte es noch immer drauf gute Argumente zu bringen damit das Geschäft zu seinen Gunsten verlief.

      "Das Wesen der Erdanziehung - Theorien und Fakten" hielt er keine Zehn Sekunden in den Händen und warf es grimmig auf den Tresen zurück: "So einen Unsinn kaufe ich nicht! Erdanziehung? Pah, was für ein Schwachsinn jeder weiß das Früchte zu Boden fallen weil die Bäume es so wollen - der Rest passiert durch die Ungeschicklichkeit der Leute!"

      Beim letzten Buch hegte er auch keine große Hoffnung, doch als er den Titel "Das Epos von Istan Großlanze" las traf ihn fast der Schlag vor Freude.
      "Oh mein lieber junger Freund, woher hast du nur dieses wunderbare Buch? Als ich jung war hat mir dieses Meisterwerk manche Stunde versüßt, doch dann hat es mein Sohn einfach mit auf eine Reise genommen. Mein Sohn kam nie wieder, er verlief sich in einem Moor und versank wohl in einer Teergrube. Tragisch ich weiß, was habe ich bittere Tränen wegen dem Verlust meines Bu... äh Sohnes vergossen......"

      Er merkte das er abschweifte und räusperte sich verlegen, dann redete er mit verzückter Stimme weiter:
      " Also ich will ehrlich zu dir sein, dieses Buch ist sehr selten! Irgendwie wurden es mit den Jahrzehnten immer weniger Ausgaben und keiner meiner Kollegen konnte oder wollte mir eines besorgen. Mich wundert das du es verkaufen willst, hast dir den Schatz deiner Sammlung bist zum Ende aufgehoben was?" Mit einem schelmischen Grinsen musterte er den jungen Mann.

      "Also für das erste Buch, und dieses Meisterwerk gebe ich dir 350 - nein 400 Rubine! Ich weiß das es mehr wert ist aber ich bin ein armer alter Deku den die Wirtschaftskrise schwer getroffen hat, bitte hab Mitleid. Ich weiß! Du darfst noch ein Buch deiner Wahl umsonst mitnehmen, schau dich nur um!"

      Voller Begeisterung sah er den jungen Mann mit glitzernden Kulleraugen an.
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Küche
      Später Nachmittag

      Hastig und gerade dabei, ein Glas zu polieren - also so, wie man ihn fast immer zu Gesicht bekam - betrat Golaf die Küche seines Wirtshauses, wo sämtliche Köche und Küchenhilfen gerade ein wenig zu faulenzen schienen. Das war doch zum aus der Haut fahren! Kaum war die Mittagessenszeit vorbei, taten diese Schmarotzer so, als gäbe es keine Arbeit! Wofür zum Triforce bezahlte er sie eigentlich?
      Die Einzige, die hart arbeitete, war die Neue, Golaf wusste nicht einmal mehr ihren Namen. Und sie schuftete, obwohl sie so verletzt war; von ihr könnten sich die anderen gern mehrere Scheiben abschneiden, dachte er.
      Zielsicher ging er auf sie zu und sprach sie an. "Kann ich Euch kurz sprechen?"