Stadt Hyrule

    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Nicht lange haben Mio und Len an einem Tisch in der hintersten Ecke des Schankraumes gesessen.
      Eigentlich hatten sie gerade erst platz genommen, als schon der kleine giftmischende Kaktusdeku wieder aufgeregt quiekend angehüpft kam und sich Len zuwand.

      Völlig gestresst, stützte die Hylianerin das Kinn auf ihrer Hand ab und wandte ihr Gesicht ab.
      Sie wollte dem Deku nicht sagen, dass der Moment gerade sehr ungünstig war.
      Ein wenig böse, ein wenig auffordernd wanderte ihr Blick zu Len.
      Hoffentlich schickte er den Kaktus wieder weg.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Mittag

      Wie zur Hölle schaffte dieser kleine Stachelkerl es eigentlich, sich auf seinen kurzen Beinen so schnell fortzubewegen? Seine Körperproportionen wirkten eigentlich eher behäbig....

      Wie auch immer. Jetzt gerade würde er nur zu Komplikationen führen, Mios Blick sprach ebenfalls Bände. Dazu kam, dass die wenigsten Gäste im Gasthaus jemals einen sprechenden Kaktus gesehen hatten, was bereits zu ungläubigem Gemurmel und viel zu viel Aufmerksamkeit führte...

      "Wisst Ihr", sagte Len. "Ihr habt noch überhaupt nicht nach Maíre gesehen. Einer von uns muss ohnehin auf sie achtgeben und ich bin sicher sie wäre sehr froh, wenn ein so guter Freund wie Ihr neben ihr sitzt, wenn sie zu sich kommt. Meint Ihr nicht?"

      Len sah den Deku bedächtig mit dem Kopf wackeln. Der Wüstenbewohner durfte andererseits nicht auf die Idee kommen, dass sie ihn loswerden wollten, daher fügte er schnell hinzu: "Versteht Ihr, es ist nur so, dass wir uns große Sorgen um Eure Freundin machen und sie gern in guten Händen wüssten. Und nennt mir welche, die da besser geeignet wären als Eure?"

      Zögerlich wandte sich der Kaktusdeku um und machte ein paar Schritte.

      Nach einem letzten Blick in seine Richtung beugte sich Len zu Mio und sagte leise und eindringlich: "Schnell, erzähl mir alles was du über diesen Keaton weißt. Wer ist er, wo kommt er her und was will er hier und vor allem von dir?"
    • NPC: Iszahn Todgeflüster
      Iszahns Keller
      Mittag


      Das Ritual war für alle Beteiligten kräftezehrend. Das waren diese Rituale immer. Iszahn und Elise konnten jedoch damit umgehen, während sich die kleine Schwanenfeder unruhig auf dem Altar hin- und herwälzte.

      Ein Glück, dass sie die Prozedur nun hinter sich hatte. Benommen erwachte sie aus ihrer Ohnmacht. Iszahn und seine Frau verstummten ihre Gesänge, das Trommeln klang ab, die Fackeln stoppten ihr Lodern.

      "O ho ho!", klang es,"Meine kleine tapfere Dame, ich danke dir für deinen Mut. Es wird dich freuen zu hören, dass ich mir nun gewahr bin welche Bäckerei es aufzusuchen gilt!"
      Elise schwebte dicht hinter ihrem Mann, ebenfalls über den Erfolg des Rituals hoch erfreut und breit lächelnd.
      Isazhn sprach weiter:
      "Aber ich bringe dich vorerst nach oben, damit du dich etwas ausruhen kannst. Du bist sicherlich erschöpft."
    • Schwanenfeder [Minish]
      Iszahns Haus
      Mittag

      Benommen saß Schwanenfeder auf der Handfläche des netten Herrn Hylianers, während seine Worte an ihr vorbei plätscherten.
      "Hochbringen" wollte er sie. Wo immer das auch sein mochte. Es würde schon in Ordnung gehen.
      Ach, richtig. Sie war ja tatsächlich in einem Keller. Das ergab einen Sinn. Sie gähnte.
      Immerhin hatten der unheimliche Gesang und das wilde Fackellodern aufgehört.
      Beruhigend, dachte Schwanenfeder.
      Dann wurde sie, den mysteriösen Keller endlich hinter sich lassend, von Iszahn "nach oben" gebracht.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      Zum zweiten Male am diesem Tag lenkten seine Schritte Lartus in das Westviertel der Stadt und zum Anwesen seiner Eltern.
      Er öffnete das Tor und ging ruhig den Weg zur Villa hinauf, bis er vor der Tür stand und mit dem reich verzierten Klopfer gegen die Tür schlug, woraufhin die Tür geöffnete - und er seiner Mutter gegenüberstand.

      "Hallo Mutter", begrüßte er sie, "ich versprach ja, dass ich noch einmal vorbei kommen würde."

      Auf dem Gesicht seiner Mutter zeichnete sich ein Lächeln ab, als sie ihn begrüßte und ins Haus bat. Er folgte ihr durch den Korridor und schnupperte. Wie erwartet drang ein köstlicher Geruch aus der Küche, und ihm lief das Wasser im Mund zusammen.

      'Ich hoffe ja, ich bekomme eine Einladung zum Essen', dachte er, als er auch schon seinem Vater gegenüberstand, der, wie eigentlich immer, vor einem Rätsel sah und erstaunt wirkte, als er beim Aufblicken zum zweiten Mal seinen Sohn vor sich stehen hatte.

      "Hallo mein Sohn", brummelte er, sich wieder seinem Rätsel witmend. Er hatte die Sache vom Morgen offensichtlich noch nicht verdaut. "Ich hoffe, du kommst diesmal mit besseren Nachrichten."

      Lartus verbeugte sich tief als er sich erneut bedankte, bevor er den von seiner Mutter angebotenen Platz annahm und über Máire und seine Reisepläne zu berichten begann.

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    • NPC: Lartus' Eltern [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      Bestens gelaunt führte Maya von Aquari ihren Sohn in das Familienanwesen - zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit. Zwar war ihr durchaus bewusst, dass er spätestens gegen Ende des Tages aufbrechen und eine ganze Weile lang nicht mehr wieder kommen würde, doch sie verdrängte es, so gut es ihr eben möglich war.
      Der halb genervte, halb heimlich erfreute Blick ihres Mannes amüsierte sie ungemein.
      Sie setzte sich Lartus gegenüber an den Tisch, stützte ihre Ellbogen darauf und sah ihren Sohn gespannt an. "Nun, wie lief's mit Manjalla, Lartus?"
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      "Nun, wie lief's mit Manjalla, Lartus?"

      Lartus war froh, mit einem anderen Thema als seinem Abschied anfangen zu können, und so begann er, über den Zustand Máires zu berichten:
      "Manjalla hat sie so gut es ging wieder zusammennäht, sie wird es wohl überstehen. Manjalla war wie immer,vor lauter Rubinen vernebelt im Kopf, aber ein Genius. Er ist einfach der beste Arzt."

      Lartus erzählte weiter vom Rest des Tages, sparte auch die Drohung an Len nichts aus. Dabei ertönte ein erneutes Brummeln aus der Richtung seines Vaters, welches für Lartus verdächtig nach "...nur Probleme..." klang.

      "Ja, ich weiß, es war riskant", fügte er hinzu, "aber damit sollte die Frau sicher sein, und wenn ihr doch was zustößt, dann wisst zumindest ihr, was los ist und könnt reagieren."

      Plötzlich schellte eine Glocke durch das Haus und eine Frau kam herein, um zum Essen zu bitten.
      "Ich hoffe ich störe nicht?", fragte er und blickte seine Eltern erwartungsvoll an.

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    • NPC: Lartus' Eltern [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      "Ich finde, wir sollten diese Glocke abschaffen.", brummte Lartus' Vater. Solch laute, helle Töne störten seine Konzentration enorm.
      "Ich finde die Glocke lustig.", entgegnete Maya, sie verstummter aber wieder, als sie den Blick ihres Mannes gewahrte.
      "Sag, Sohn, bleibst du zum Essen?", wollte sein Vater schließlich wissen.
      Indessen wurde das Essen bereits aufgetischt und die Dienerin deckte ungefragt für Lartus mit. Als sie mit ihrer Arbeit fertig war, verbeugte sie sich vor jedem Familienmitglied einmal und ging dann eiligen Schrittes wieder davon.
      "Natürlich bleibt er zum Essen.", beschloss Maya vergnügt für ihren Sohn.
      "Nun erzähl doch, Lartus, was ist überhaupt mit dieser Frau passiert?"
      "Ich las in der Zeitung, man habe kürzlich wieder eine sturzbetrunkene Hylianerin aus einem Kanal gefischt.", fügte Lartus' Vater noch hinzu. "Das wird sie doch nicht etwa
      gewesen sein?"
    • Lartus [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      "Doch, tatsächlich war es jene Frau, aber ich kann versichern, keinen Alkohol gerochen zu haben. Sie war ganz sicher nicht betrunken, außerdem, und das konnte ich bei Manjalla gut sehen, hatte sie eine Stichwunde am Bauch. Aber was genau geschehen ist, kann ich leider nicht sagen.", antwortete Lartus seinem Vater, dann sah er das Essen.

      "Das sieht vorzüglich aus, besser als der Fisch der letzten Wochen, ich danke für die Einladung", erfreute er sich und begann, seine Kartoffeln zu sich zu nehmen. Er hatte tatsächlich seit den Ernteausfällen keine dieser Knollen mehr auf seinem Teller gehabt, und so musste er sich zusammenreißen, nicht direkt alles runterzuschlingen.

      Nach einer kurzen Stille begann er dann, über das andere Theman zu sprechen: "Ich muss euch noch etwas erzählen, ihr wisst ja, dass ich mich auf meine erste eigene Reise zum Studium der Zoras begeben möchte, und dass übermorgen der Anbruch eben dieser sein sollte.
      Aber die aktuellen Umstände bieten es gerade zu an, mich bereits morgen in der Frühe auf den Weg zu machen, damit ich Salia noch vor der Abenddämmerung erreiche. Ich bin also nicht nur zur Berichterstattung hier, sondern auch, um etwas Zeit vor meiner Abreise mit euch zu verbringen."

      Ein klein wenig Traurigkeit kam in ihm auf, es war tatsächlich das erste Mal, dass er vollkommen alleine über längere Zeit außerhalb der Stadt in unbekannten Gebieten war.

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    • NPC: Lartus' Eltern [Hylianer]
      Anwesen der Aquaris, Westviertel
      Mittag

      "Man kann aber auch gar nichts glauben, was in diesem Schmierblatt steht.", meinte Lartus' Vater, bevor er sich endgültig seinem Essen zuwandte. Er verfolgte das Gespräch aufmerksam, doch war er zu gesittet, um mit vollem Mund zu sprechen.
      Lartus' Mutter hingegen interessierte sich für das, was ihr Sohn zu erzählen hatte, deutlich mehr als für das Mittagessen.
      "Eine Stichwunde am Bauch?" Sie schüttelte den Kopf. "Es ist wirklich nicht mehr sicher
      hier in Hyrule. Aber vielleicht ist es das nirgends..." Nachdenklich blickte sie auf ihren Teller. "Bist du sicher, trotzdem in die weite Welt ziehen zu wollen?"
      Mit dem leichten Anflug eines traurigen Lächelns schüttelte sie den Kopf. "Was für eine Frage. Natürlich bist du sicher. Ich kenne doch meinen Sohn. Es freut mich aber
      selbstverständlich, dass du uns noch eine Weile mit deiner Anwesenheit beglückst."
      Sie lächelte schelmisch und schielte zu ihrem Mann hinüber, der - wie sie sehr genau wusste - wenig begeistert davon war, dass sie ab und an dazu neigte, sich durch übertrieben höfliche Ausdrucksweisen über die Etikette lustig zu machen.
      "Aber nun wollen wir erst essen, bevor es kalt wird.", meinte sie vergnügt.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Mit einem kurzen Nicken und einem kurzen, verstohlenen Blick durch den Schankraum, schirmte Mio ihren Mund mit ihrer Handfläche ab und lehnte sich ebenfalls vor.

      "Du weißt doch bestimmt noch, dass ich dir gestern erzählte, dass ein Keaton in der Stadt sei? Das war er. Sein Name istFeng Talon Gaos, sein Elementname ist mir unbekannt. Er brach seine militärische Ausbildung und wurde von seiner Familie entehrt, weil er ein Völkerfreund ist. Seitdem galt er als verschollen. Ich war noch sehr klein, als er verschwand. Aber er kennt mich. Er hat mich am Geruch enttarnt. Er weiß alles und hat scheinbar Beziehungen zur Königin persönlich. Morgen möchte er einen gewissen Herrn Cait von der Stadtwache, über alles informieren."

      Mios Hand wanderte zu ihrem Oberarm, als sie sich wieder abwandte.

      "Ich weiß nicht, ob ich ihm glauben soll, aber er bot mir trotzdem Hilfe an. Ein verlogener Keaton...."
      Die Hylianerin beobachtete die Menschen im Raum.
      Sie schienen ihr glücklich zu sein, so normal und sorglos für den Moment.
      "Ob ich jemals die Chance haben werde auch sorglos zu sein...?"
      Mit einem seufzten fiel ihr Blick wieder zu Len, welcher wie typisch für ihn wieder mit gerunzelter Stirn nach zu denken schien...
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Mittag

      Die Furchen in Lens Stirn wurden noch ein wenig tiefer. Allmählich begann die Sache kompliziert zu werden. So viele Leute und er wusste so wenig über sie alle...

      Ein Keaton war in der Stadt. So viel hatte er bereits zuvor gewusst. Die sich ergebende Komplikation bestand in der Bekanntschaft zu Mio sowie seine angebliche Verbindung zur Königin. War er etwa ein Überläufer und spionierte nun für das hylianische Königshaus? Das erschien Len ob der in Keatos vorherrschenden Kultur, die sehr viel wert auf Ehre und Tradition legte sehr unwahrscheinlich, noch weit unwahrscheinlicher als eine menschliche Spionin in den Diensten der Füchse, wie es bei Mio der Fall war.

      Da er nun allerdings über Mio Bescheid wusste, aber angekündigt hatte, zur Stadtwache zu gehen...

      Das ergab doch nicht den geringsten Sinn! Die Keaton hatten Mio nach Hyrule geschickt, um zu spionieren, nun aber gelang es einem Keaton höchstpersönlich in die Stadt einzudringen und der stellte sich scheinbar gegen die Spionin? Hatte Mio in den Augen der Keaton ihren Nutzen verloren? Oder opferten die Füchse ihre menschliche Spionin etwa bewusst, um ein Vertrauen der hylianischen Krone gegenüber dem Keaton namens Feng Talon Gaos aufzubauen?

      Len blickte auf, der verklärte Ausdruck auf seinem Gesicht legte sich.

      "Mio... Hat der Keaton irgendetwas gesagt, was Rückschlüsse auf seine Haltung gegenüber dem Krieg zulässt? Glaubst du er ist für Keatos oder ist er ein Überläufer? Oder ist es möglich, dass er ein doppeltes Spiel spielt und dich benutzen will, um in die inneren Kreise vordringen zu können?"

      Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Und weiß er, dass wir beide uns für den Moment verbündet haben? Wenn er nicht weiß, dass ich hier bin, könnte das noch von Vorteil sein."
    • Lartus [Hylianer]
      Vor den Toren Hyrules
      Am frühen Morgen des nächsten Tages

      Tief zog Lartus die kühle Morgenluft ein, auf den Schultern den Rucksack mit allen Reisegepäck gefüllt.

      Er dachte noch einmal an seine Eltern, von denen er sich gestern noch tränenreich verabschiedet hatte und an sein Haus, die Universität und seine Freunde in der Stadt. Es viel ihm schwer, sich von der Stadt zu verabschieden, noch nie war er alleine solange nicht zuhause.

      Am Horizont wechselte das helle Rot langsam zu Orange, und nachdem er sich an diesem schönen Anblick sattgesehen hatte, machte er endlich seinen ersten Schritt Richtung Salia...

      (--> Salia)

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    • [→ Nach einer langen Reise von Calatia-Küste kommend]

      Keaneh [Zora]
      Westtor
      Mittag


      Mit schleppenden Schritten und einem ziemlich missmutigen Gesichtsausdruck durchschritt Keaneh das Tor, dass sie nach einem viel zu langen Fußmarsch endlich nach Hyrule-Stadt führte. Oh, wie sie Reisen an Land hasste. Nirgendwo Wasser, in dem sie schwimmen konnte, ohne dass ihr direkt schwindelig wurde, stattdessen nur fester Boden und latschen und latschen und latschen...urgh.

      Nachdem sie die Wegsperre – oder was davon übrig war nach der Explosion – durchquert hatte, musste sie über vorwiegend flaches Gelände laufen. Ein Baum hier, einer da, oh, sieh an, ein Strauch, und ein paar mal dachte sie sogar, den Deku von vorher zu sehen. Ein wenig Reisegesellschaft wäre wirklich nett gewesen, vielleicht wäre die Zeit dann nicht so vorangeschlichen und der Weg hätte kürzer gewirkt. So zog er sich länger als eine Qualle, bei der man alle Tentakel aneinander gereiht hatte. Nun, aus welchem Grund sollte man so etwas tun? Keaneh seufzte. Auf solche Gedanken kam sie jetzt schon.

      Jabu-Jabu sei Dank war sie nun endlich angekommen, doch bevor sie sich auf den Weg tiefer in die Stadt machte, lehnte sie sich erst mal an eine Hauswand, gähnte ausgiebig und rieb sich die Augen.
      Zu allem Unglück hatte sie letzte Nacht miserabel geschlafen. Nicht nur, dass es zu dieser Jahreszeit nachts noch furchtbar kalt war, ein Vogel, der auf dem Baum saß, unter dem sie geschlafen hatte, war dreist genug sein Geschäft direkt über ihr zu verrichten. Laut schimpfend hatte sie sich dann weiter auf den Weg gemacht.

      Dämliches Vieh, dachte sie, streckte sich einmal, sodass es knackste, und marschierte nun etwas stetigeren Schrittes ins Stadtinnere.

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    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Westtor
      Mittag

      Alex erreichte nach einem langen Ritt durch die Hylanischen Steppen endlich das West Tor. Mit Einem Zufriedenen Lächeln stieg er vom Pferd. Drei Jahre ist es her seit er Hyrule-Stadt verlassen hat. Und die Rückkehr hatte gemischte Gefühle für Alex bereit.

      Einer Seit ist er froh dass er die Eintönige Landschaft gegen abwechslungsreiche Geschehnissen in der Stadt Tauschen kann. Doch anderer Seit will er seinen Vater nicht um bedingt treffen. Doch Was momentan für ihn wichtiger war eine Karte von Labrynnas. Den ohne fand er sich dort nicht zurecht und vom Umherirren hat er die nasse gestrichen voll.

      Mit voller Zuversicht dass alles gut geht, macht er sich mit Sahra seinem treuen Pferd, das neben ihm mit trappt auf den Weg ins Stadtinnere.

      Dabei bemerkt er einen Zora der ebenfalls auf den Weg ins Stadtinnere ist.

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    • Keaneh [Zora]
      Mittag
      Westtor, Richtung Stadtmitte


      Oha. Was für eine nette Gegend!
      Sobald Keaneh sich für einen Moment umgesehen hatte, war ihr schneller Schritt zu einem gemütlichen Schlendern geworden. Da hatte sie sich aber eine hübsche Ecke ausgesucht, um zum ersten Mal nach Hyrule Stadt zu kommen. Die Mosaike, die sich über den Boden zogen, gefielen ihr besonders gut. Einige erinnerten sie an die See mit ihren Wellen und kräuselnden Liniern, andere sahen Schnecken oder Korallen ähnlich, wieder andere erschienen ihr so fremd aber gleichzeitig so faszinierend, dass sie das Hufgetrappel hinter sich fast überhört...

      Na wer kam denn da? Widerwillig wandte die Zora sich den kunstvollen Mustern ab und dem Neuankömmling zu. Halb hatte sie eine Gerudo erwartet, doch im Nachhinein erschien ihr das unsinnig.
      Der Hylianer vor ihr machte da schon mehr Sinn. Nach kurzer Musterung erschien er ihr jedoch nicht als besonders nennenswert, die Farbe seiner Rüstung gefiel ihr jedoch.

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    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Westtor
      Mittag

      Während er auf den Marktplatz zu geht erhascht er noch einen Blick von Vorne auf den Zora. Und schon gibt er sich eine Gedankliche rüge. Das ist ein weiblicher Zora. Also eine sie und ich denk mir auf den ersten Blick von hinten ein männlicher Zora. Man bin ich vorschnell mit der Meinung. Bei diesem Gedanken schlägt er geistig mit der Hand gegen seine String. Dennoch ließ er sich nicht anmerken.

      Unbeirrt führte er dennoch seinen Weg zum Marktplatz fort. Doch dort angekommen stellte er traurig fest, dass der Marktplatz viel zu voll für ein Pferd war. Also ging er schnell die Optionen durch die er hatte.

      Erstens er sucht einen Gasthof auf und lässt Sahra dort. Zweiter er geht zu seinem Vater nachhause und gibt Sahra an die Stallburschen. Kaum das er dies durchgenommen hat nahm er zweiter Option als unmöglich. Und entschied sich für den Gasthof. Doch erst heißt es einen mit Stallung zu finden.

      Nun hiss es in den Sauren Apfel Beißen und eine Unterkunft zuerst finden.

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    • Keaneh [Zora]
      Mittag
      Vom Westtor zum Marktplatz


      Der Fremde ging vorbei, doch nicht, ohne noch einen Blick auf sie zu werfen. Keaneh zog eine Augenbraue hoch. Entweder hatte er sie nicht als Kind der Meere erkannt oder es kümmerte ihn nicht. Umso besser, wenn der Großteil der Stadt so dachte. Auf irgendeine Art von Unnanehmlichkeiten stand ihr momentan nicht der Sinn.

      Als sie einen letzten Blick auf das Mosaik zu ihren Füßen warf, bevor sie weiterging, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dieser Bummel könnte durchaus angenehm werden.
      Sofern sie etwas zu essen bekam, verstand sich, ihr Magen grummelte doch ganz schön, nachdem die heute noch nichts gegessen hatte. Wie versorgten diese Landkreaturen sich nur auf die Dauer?

      Die Stadtmitte stellte sich als großer Marktplatz heraus. Geschäftiges Treiben füllte den Platz und Keaneh reckte den Hals, um einen Überblick zu bekommen. Grummelnd stellte sie fest, dass das gar nicht so einfach wahr, es waren einfach zu viele Personen auf zu großem Raum. Der Lärmpegel war auch nicht besonders angenehm, sie hatte die gedämpften Klänge unter Wasser um einiges lieber.

      Der Brunnen in der Mitte war ihr allerdings aufgefallen. Zähneknirschend schob sie sich also durch die Menge, bedacht, dass niemand ihrer Tasche zu nahe kam, und arbeitete sich so Stück für Stück auf den Brunnen zu.

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    • Alex D. Waldstein [Hylianer]
      Mittag
      Marktplatz

      Doch dies gestaltete sich als schwieriger als vorerst gedacht. Den der erste Gasthof lag auf der anderen Seite und war nicht gerade ein leicht zu erreichendes ziel. Nun war es im doch zu viel und er überlegte nicht lange Er ließ Sahras Zügel los ging zu der Satteltasche auf der rechten Flanke und holte seine Okarina heraus. Nun hiss es gut glück. Sahra trappte nun etwas zurück und legte die Ohren an. Doch Alex quetschte sich zum Brunnen vor. Wo er der Zufall so will die Zora schon wieder auftauchte. Dennoch war ihm das gerade recht egal.

      Bedacht die Lautstärke nicht zu laut zu wellen fing er an Das Schlaflied des Sandes zu Spielen. Und wer dieses Lied auch immer zu hören kriegt wird müde und schläft dann ein. Aber egal nach nur kurzer Zeit gähnten alle in einem kleinen umkreis um Alex. Und kaum einen Augenschlag entfernt fielen sie schon schlafend um.

      Und Schon liefen die Mengen an Menschen panisch vom Markt. Klar das hätte er sich doch zwei Mal überlegen sollen aber egal beim Gasthof leiht er sich dann später einfach einen Hahn aus und weckt die Formen Leutchen auf.
      So dachte er es sich. Jedoch musste er erst mal mit Sahra los zum Gasthof.  

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    • Keaneh [Zora]
      Mittag
      Brunnen am Marktplatz


      Heureka!
      Triumphierend stand sie nun am Brunnen und kletterte sogleich auf den breiten Rand, um eine bessere Sicht zu haben. Schnell überprüfte sie ihre Tasche um sicherzugehen, dass auch nichts abhanden gekommen war. Große Personenmengen zogen Taschendiebe schließlich an, wie das Licht des Anglerfisches seine Beute.

      Ach, und da war auch der Fremde von vorhin. Der hatte gerade eine Okarina zur Hand genommen und begann nun, ein Lied zu spielen. Ein sehr hübsches Lied! Ein...
      sehr...
      beruhigendes...

      Mit einem lauten Platsch! fiel Keaneh hintenüber in den Brunnen. Die Melodie hatte sie bereits nach wenigen Tönen ins Land der Träume verfrachtet...

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