Wie würdet ihr sterben wollen?

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    • Wie würdet ihr sterben wollen?

      Seit einiger Zeit habe ich eine regelrechte Faszination für den Tod und das Sterben gefunden. (Keine Sorge, everything's alright!)
      Bei meinen etlichen Gedankenspielen ist mir die Frage um das "Wie" in den Sinn gekommen.

      Mal angenommen ihr könntet euch die Art eures Ablebens wünschen... wie würdet ihr entschlafen wollen?

      Ich beispielsweise würde gerne glücklich und zufrieden sterben wollen, mit der gewissheit geschafft zu haben was ich schaffen wollte. Sei es nun Schmerzhaft, durch eine Krankheit oder einfach im Schlaf... meine letzten Gedanken sollen glücklich sein.
      Und ich will verdammt sein, wenn ich mich nicht von den, mir bis dahin noch verbliebenen Freunden und Familienmitglieder verabschieden konnte.

      Hoffentlich beisse ich hiermit nicht auf Granit, das Thema ist ja schließlich nicht von Pappe... pfft, ich meine wir haben hier schon über Masturbation, Sexuelle Ausrichtung und viel größeren Fillepitz geredet. Da ist ein Thema wie dieses, das nun wirklich JEDEN von uns angeht, wohl genehm.

      Ich erwarte eure letzten Wünsche. ;)
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Ich schieb das mal rüber ins Off-Topic. Passt da viel besser hin, das is ja so ein schöner Diskussionsthread.



      Und ehrlich gesagt, ich halt's wie Wons, ich möchte eigentlich gar nicht sterben. Sogar dieses "friedliche Sterben im Schlaf", was alle immer so gern romantisieren, sieht meistens so aus, dass man des Nachts nen Herzstillstand bekommt und dann ne gute Minute lang hellwach, regungslos und ohne Beistand schön langsam draufgeht.

      Allerdings, wenn ich mit 120 Jahren fit und gesund vor mich hin lebe und dann in einer urplötzlichen Gasexplosion spektakulär und blitzschnell pulverisiert werde - da hätt ich wohl nix dagegen. Da steht man wenigstens in der Zeitung und es geht schnell.



      ...sofern man bis dahin nicht rausgefunden hat, wie man sein Bewusstsein digitalisiert und in nen Roboter überträgt. Dann könnte ich tatsächlich und buchstäblich das Internet surfen.



      Nein, ernsthaft jetzt: Wichtig ist mir eher, dass ich nicht als sabbernder Alzheimerfall ende, sondern bis zum Ende noch allein aufs Klo gehen und/oder eine Videospielkonsole einschalten kann. Dann is die eine Minute im Bett abkratzen auch nicht so tragisch.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich sehe das eher so, dass ich schon seit meiner Zeugung am Sterben bin. Die Frage danach, ob man eines Tages tot "sein" wird, stellt sich dann gar nicht mehr, sondern bestenfalls noch, wann. (Eine ziemlich realistische wie nüchterne Sichtweise, wie ich finde.) Na ja, und wenn ich jetzt eh schon sterbe, dann ist die Frage, wie ich sterben will, praktisch identisch mit der Frage, wie ich leben will.

      Es gibt Menschen, die sagen, der Tod sei der Orgasmus des Lebens. Ob das stimmt? Keine Ahnung, es würde aber nur allzu gut in mein Weltbild passen. Von daher übe ich bis dahin mal meine Aufmerksamkeit, schließlich will ich mir dieses Ereignis nicht entgehen lassen, und allzu oft hat man wohl auch nicht die Gelgenheit dazu.

      Ark
    • Original von Ark
      Es gibt Menschen, die sagen, der Tod sei der Orgasmus des Lebens.

      Höre ich gerade zum ersten Mal - gefällt mir aber. Das deckt sich mit meiner Sichtweise (auch wenn ich's wohl anders ausgedrückt hätte ;) ).

      Ich bin unter christlicher Erziehung aufgewachsen und da kamen natürlich immer schon auch öfter mal Überlegungen und Gespräche zum Thema "Tod - und dann?" auf. Während ich mich daran erinnere, dass ich als kleines Kind oft Angst hatte, meinen Lieben könnte irgendwas Lebensbedrohliches zustoßen, habe ich meinen eigenen Tod dagegen immer als unglaublich spannende Angelegenheit empfunden. Das, was mir vom lieben Gott und vom Himmel erzählt wurde, war einfach zu faszinierend, als dass der Gedanke ans Ableben mich hätte ängstigen können.

      Nun... ich bin immer noch Christ und auch wenn ich inzwischen nicht mehr glaube, dass man nach seinem Tod einfach "irgendwie total happy zwischen den Wolken rumschwebt" (was man sich als Kind so alles vorstellt), denke ich doch, dass uns etwas Überwältigendes erwartet, das jede Vorstellungskraft übersteigt. Und in diesem Sinne kann ich die Frage eigentlich nur beantworten mit: ich würde sehr gern völlig bewusst sterben und mir, wenn es soweit ist, darüber im Klaren sein, dass ich in wenigen Augenblicken die volle Gewissheit haben werde und Antworten auf jede Menge Fragen bekomme. Dieser Moment ist einmalig. Den würde ich nicht gern verpassen wollen - schon allein um der ihm vorausgehenden Spannung willen :)
      Deswegen kann ich auch nicht allen Ernstes behaupten, ich wollte gar nicht sterben. Dafür ist das Ganze viel zu aufregend. - Das heißt nun nicht, dass ich dem Leben hier nichts abgewinnen könnte. Nein, ich bin recht glücklich, aber kein Zeldaspiel der Welt könnte mich noch hier festhalten, wenn ich die Wahl zwischen zocken und abtreten hätte *g*

      Als "sabbernder Alzheimerfall" würde ich natürlich auch nicht enden wollen - aber ich denke, wir sind uns wohl einig, dass das niemand gern möchte :|
    • Ich finde es beneidenswert, wenn man an etwas so Spektakuläres wie ein "Leben danach" glauben kann. Sag, macht dir das den Blick auf das Leben als solches etwas einfacher, Eisdrache? Ich habe erst neulich mit einer Freundin über christliche Werte diskutiert, weil ich deren Bedeutung für unsere moderne Gesellschaft unterschätzt hatte (dass viele unserer Werte bzw derer, mit denen ich aufgewachsen bin, ja irgendwie daher zu stammen scheinen [auch wenn mein Menschenbild mir wiederum verbietet zu glauben, dass vorher alles schlecht war]) – und mich interessiert, wie ein Christ das Leben betrachtet, wenn der Tod nicht als schrecklich, sondern als vielleicht sogar lohnenswerte Erfahrung angesehen wird.

      Dadurch, dass ich doch sehr im Leben verhaftet bin, ist die Vorstellung des Sterbens oder des Todes nämlich nicht sonderlich angenehm. Ich will mein Leben irgendwie ausschöpfen, möglichst viel erleben und lernen – da denke ich nicht darüber nach, wie ich sterben möchte. Am ehesten noch mit der Gewissheit, dass ich irgendetwas bewirkt habe (in welchem Rahmen auch immer), dass ich ein paar großartige Kinder und vielleicht Enkel habe, die ihrerseits ihren Einfluss auf die Welt/Gesellschaft auswirken werden. Einfach irgendwie das Wissen, dass mein Dasein nicht völlig umsonst war (selbstverständlich nur an unserer Erde gemessen, im Vergleich zum Universum wäre das ja eh alles obsolet).

      Aber der Prozess des Sterbens an sich...? Keine Ahnung. Kletterunfall, weil ich im Alter doch hoffentlich noch aktiv sein werde mit meinem Partner? Bei irgendwas Aktivem, was schnell geht, wäre nett. Ich hab für meinen Geschmack schon genug geliebte Menschen dahinsiechen sehen, das will ich beim besten Willen nicht selbst haben.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Bereth
      Ich finde es beneidenswert, wenn man an etwas so Spektakuläres wie ein "Leben danach" glauben kann. Sag, macht dir das den Blick auf das Leben als solches etwas einfacher, Eisdrache?

      Nun... ja, ich denke doch, dass das in so manchen Situationen das Leben durchaus leichter machen kann. Insbesondere dann, wenn man sich von einem geliebten Menschen verabschieden muss. Da ist es mMn schon tröstlich daran glauben zu können, dass es sich nur um einen "Abschied auf Zeit" handelt.

      (...) und mich interessiert, wie ein Christ das Leben betrachtet, wenn der Tod nicht als schrecklich, sondern als vielleicht sogar lohnenswerte Erfahrung angesehen wird.

      Da kann ich in erster Linie nur für mich persönlich sprechen, da es letztendlich jeder anders sieht und es "den Durchschnittschristen" ja doch nicht gibt. Ich habe z.B. eine Person gekannt, die sehr fest im Glauben stand - und trotzdem eine irre Angst vor dem Tod hatte. In dieser Angst ist sie vor kurzem auch gestorben. Da kann man ihr nur wünschen, dass sich ihre Ängste anschließend als unbegründet herausgestellt haben X(
      Ich habe auch mitunter meine eigenen Fragen an den Sinn dieser "irdischen Existenzweise" hier, die der christliche Glaube nicht zu klären vermag, und damit das nicht in eine theologische Diskussion abgleitet, die zu weit vom eigentlichen Thema fortführt, mache ich es kurz: trotz aller Fragen und Rätsel empfinde ich dieses Leben als Geschenk. Ich habe meine Freude daran, auch wenn nicht alle Tage eitel Sonnenschein sind und bei weitem nicht alles so läuft, wie ich es gern hätte. Und ich mag diese Welt, auch wenn so vieles im Argen liegt. Von daher: meine Einstellung zum Leben ist positiv ;) Und trotzdem glaube ich daran, dass das hier alles nichts ist im Vergleich zu dem, was uns erwartet. Insofern kann ich durchaus das Leben genießen und versuchen, es so gut und sinnvoll zu nutzen wie möglich - und bin trotzdem nicht sonderlich traurig bei dem Gedanken daran, es irgendwann aufgeben zu müssen und gegen etwas Anderes, Größeres einzutauschen.


      (...) da denke ich nicht darüber nach, wie ich sterben möchte. Am ehesten noch mit der Gewissheit, dass ich irgendetwas bewirkt habe (in welchem Rahmen auch immer),(...)

      Das wäre wohl die Krönung für die meisten Menschen ^^ Dieser Gedanke ist toll und auch ich möchte nicht eines Tages meine Koffer packen und mir dabei vorwerfen müssen, dass ich 80 Jahre lang auf dieser Welt nur so vor mich hingedümpelt habe. Es muss ja nicht gleich der Gewinn des Friedensnobelpreises sein, den ich mir auf die Fahnen schreiben kann, aber wenn ich am Ende das gute Gefühl haben darf, dass ich zumindest für meinen näheren Umkreis die Welt ein bisschen schöner gemacht habe, dann kann ich nun wirklich mit fliegenden Fahnen abdanken :tongue:
    • Na, wie würde ein echter Mann sterben wollen? Ich sag euch, wie:
      In einer dicken, fetten Schlacht, kämpfend für jene, die man liebt, durch die Hand seines Erzrivalen.
      Oder nachdem man jene Schlacht überlebt hat im Krankenbett von all seinen Lieben umringt.
      Schwarze Löcher? Supernovae? Atombomben? Alles viel zu einsam. Ich bin ein Wolf, ich brauch mein Rudel um mich! :D
    • Original von Wons
      Vielleicht nicht die Antwort, die du gern gehört hättest, aber... gar nicht!? Basically?!
      Ich meine, ich könnte höchstens eine Liste anfertigen mit einer Reihenfolge, wie ich am liebsten nicht sterben will, aber jede Todesart würde trotzdem irgendwie draufstehen.


      So hab ich früher auch mal gedacht, bevor mir klar wurde das dies auch keine wirkliche Lösung ist.
      Wenn man nicht sterben will, müsste man ja irgendwann aufhören zu altern. (Am besten zu einen Zeitpunkt an dem man geistig & körperlich noch fit ist)
      Aber wie lange hält eine Beziehung, wenn der Altersunterschied mit jedem Tag größer wird?
      Möchte man den Tod seiner eigenen Kinder erleben?
      Wie oft muss dass passieren, bevor der Schmerz zu groß wird und man aufhört zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen?
      Das sind Fragen auf die ich keine Antwort finden möchte.
      If I sold my soul for a bag of gold to you, which one of us would be the foolish one?
    • Original von THE REAL TOOLKIT
      Original von Wons
      Vielleicht nicht die Antwort, die du gern gehört hättest, aber... gar nicht!? Basically?!
      Ich meine, ich könnte höchstens eine Liste anfertigen mit einer Reihenfolge, wie ich am liebsten nicht sterben will, aber jede Todesart würde trotzdem irgendwie draufstehen.


      So hab ich früher auch mal gedacht, bevor mir klar wurde das dies auch keine wirkliche Lösung ist.
      Wenn man nicht sterben will, müsste man ja irgendwann aufhören zu altern. (Am besten zu einen Zeitpunkt an dem man geistig & körperlich noch fit ist)
      Aber wie lange hält eine Beziehung, wenn der Altersunterschied mit jedem Tag größer wird?
      Möchte man den Tod seiner eigenen Kinder erleben?
      Wie oft muss dass passieren, bevor der Schmerz zu groß wird und man aufhört zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen?
      Das sind Fragen auf die ich keine Antwort finden möchte.


      Ideal wär ja, wenn man alle Menschen reinen Herzens unsterblich machen könnte, aber da unsere Technik NOCH nicht soweit ist, ist das kein Wirkliches Gesprächsthema. Die Frage ist dann halt nur, ob man diejenigen auch unfruchtbar machen müsste, da die Erde sonst überbevölkert würde und nen SICHEREN Test, dass es kein Mensch mit bösen Ambitionen oder Absichten ist. Davon gibts ja heutzutage genug, die meisten denken einfach dass ihr Handeln das richtige ist. Aber das gehört hier nicht rein.

      Ich war aber früher auch so. Extreme Angst vorm sterben und dem Tod und am Besten unsterblich werden, egal wie und zu welchem Preis. Und das wäre schon wieder böse... Scheiß graustufen.
    • Original von THE REAL TOOLKIT
      Original von Wons
      Vielleicht nicht die Antwort, die du gern gehört hättest, aber... gar nicht!? Basically?!
      Ich meine, ich könnte höchstens eine Liste anfertigen mit einer Reihenfolge, wie ich am liebsten nicht sterben will, aber jede Todesart würde trotzdem irgendwie draufstehen.


      So hab ich früher auch mal gedacht, bevor mir klar wurde das dies auch keine wirkliche Lösung ist.
      Wenn man nicht sterben will, müsste man ja irgendwann aufhören zu altern. (Am besten zu einen Zeitpunkt an dem man geistig & körperlich noch fit ist)
      Aber wie lange hält eine Beziehung, wenn der Altersunterschied mit jedem Tag größer wird?
      Möchte man den Tod seiner eigenen Kinder erleben?
      Wie oft muss dass passieren, bevor der Schmerz zu groß wird und man aufhört zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen?
      Das sind Fragen auf die ich keine Antwort finden möchte.


      Darum geht's mir auch nicht wirklich. Das sind auch Dinge, über die ich mir keine Gedanken mache und es auch nicht möchte. Ich will halt einfach nur nicht das Zeitliche segnen und ich will leben, statt mir Gedanken drüber zu machen, wie ich sterbe. Wusste nicht, dass das so ungewöhnlich ist, sorry.^^
    • Original von Flagur
      Ideal wär ja, wenn man alle Menschen reinen Herzens unsterblich machen könnte, aber da unsere Technik NOCH nicht soweit ist, ist das kein Wirkliches Gesprächsthema. Die Frage ist dann halt nur, ob man diejenigen auch unfruchtbar machen müsste, da die Erde sonst überbevölkert würde und nen SICHEREN Test, dass es kein Mensch mit bösen Ambitionen oder Absichten ist. Davon gibts ja heutzutage genug, die meisten denken einfach dass ihr Handeln das richtige ist. Aber das gehört hier nicht rein.


      [Blockierte Grafik: http://i31.photobucket.com/albums/c370/OoTOoT/Nietzsche187a_zpsdcf12bf1.jpg]

      Nietzsche disapproves.
    • @Sirius: Jau, kann sein. Bin halt nur ein einfach gestrickter Mensch, der sich lange Zeit lang in seinen eigenen Problemen ertränken musste und somit kaum Zeit hatte, sich mit anderen zu Beschäftigen. Aber man lernt ja dazu und entwickelt sich weiter.

      @all: Jetzt überfordert mich nicht gleich, sonst renn ich weg.
      Eins nach dem Anderen.

      Edit: @Ocarina_of_Time: Mann der Typ hat ja nen fetteren Schnäuzer wie ich. Vielleicht sollte ich mich mal mit dem, was der so gesagt hat, beschäftigen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Flagur ()

    • Original von Flagur
      Original von THE REAL TOOLKIT
      Original von Wons
      Vielleicht nicht die Antwort, die du gern gehört hättest, aber... gar nicht!? Basically?!
      Ich meine, ich könnte höchstens eine Liste anfertigen mit einer Reihenfolge, wie ich am liebsten nicht sterben will, aber jede Todesart würde trotzdem irgendwie draufstehen.


      So hab ich früher auch mal gedacht, bevor mir klar wurde das dies auch keine wirkliche Lösung ist.
      Wenn man nicht sterben will, müsste man ja irgendwann aufhören zu altern. (Am besten zu einen Zeitpunkt an dem man geistig & körperlich noch fit ist)
      Aber wie lange hält eine Beziehung, wenn der Altersunterschied mit jedem Tag größer wird?
      Möchte man den Tod seiner eigenen Kinder erleben?
      Wie oft muss dass passieren, bevor der Schmerz zu groß wird und man aufhört zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen?
      Das sind Fragen auf die ich keine Antwort finden möchte.


      Ideal wär ja, wenn man alle Menschen reinen Herzens unsterblich machen könnte, aber da unsere Technik NOCH nicht soweit ist, ist das kein Wirkliches Gesprächsthema. Die Frage ist dann halt nur, ob man diejenigen auch unfruchtbar machen müsste, da die Erde sonst überbevölkert würde und nen SICHEREN Test, dass es kein Mensch mit bösen Ambitionen oder Absichten ist. Davon gibts ja heutzutage genug, die meisten denken einfach dass ihr Handeln das richtige ist. Aber das gehört hier nicht rein.


      Wenn man demnach gehen würde und mal annimmt es wäre technisch möglich dann wäre trotzdem einfach "niemand" unsterblich, kein unterschied! :lol:

      zum Thema:
      Am besten durch einen Weltuntergang, zum einen wäre es einfach epischer und zum anderen, geteiltes leid ist ja bekanntlich halbes leid.
    • Nettes Thema, vor allem weil ich mich auch schon seit einiger Zeit mit diesem Gedanken
      (oder viel mehr noch damit, was mit meinem leblosen Körper geschehen soll) beschäftige.

      Dabei halte ich es glaube ich ähnlich wie Hunter S. Thompson und werde irgendwann selbst entscheiden
      wie und wann ich von diesem wundervollen befleckten Fleck Erde abtreten werde. Bis dahin koste ich das Leben aus so gut es mir möglich ist
      und erhebe mein Glas auf die Menschheit, in dem Wissen dass es weitaus unscheinbarere Dinge gibt auf die es sich ein Glas zu erheben lohnt. ;)
    • Original von KaitoKid
      Wenn man demnach gehen würde und mal annimmt es wäre technisch möglich dann wäre trotzdem einfach "niemand" unsterblich, kein unterschied! :lol:


      Wieso bist du dir da so sicher?
      Klar, jeder hat irgendwann mal Scheiße gebaut und jeder macht mal Fehler, das ist nur menschlich, aber ich meine, es gibt doch einen beachtlichen Teil Menschheit der im Grunde nur gute Absichten verfolgt. Besonders die, die sich nach außen hin rau und hart geben.
      Wenn man den Menschen zuhört statt einfach nach Aussehen, Ruf oder was weiß ich was zu gehen, könnte man sowas in der Regel recht schnell feststellen. Nicht zu 100% natürlich, dafür gibts das gut organisierte Böse, das einen genau dann anspringt, wenn man es am Wenigsten erwartet. Aber normalerweise merkt man sowas, wenn man jemandem ne längere Zeit über sein Ohr leiht.

      Klar, wäre das sowieso nicht realisierbar, diejenigen, die nicht als gut befunden werden, werden sich zusammenschließen, sich die Verdammten oder so nennen und Krieg machen. Wer würde nicht dafür kämpfen, unsterblich zu werden? Glaube, da gibts nur wenige.

      Naja, war ja nur ne bescheuerte, hypothetische Idee aus meinem bescheuerten Kopf. Nicht so ernst nehmen. ;p
    • Original von Flagur
      Klar, jeder hat irgendwann mal Scheiße gebaut und jeder macht mal Fehler, das ist nur menschlich, aber ich meine, es gibt doch einen beachtlichen Teil Menschheit der im Grunde nur gute Absichten verfolgt.


      JEDER Mensch verfolgt gute Absichten.
      Aus seiner Sicht.
      Aus Sicht eines anderen ist er dann vielleicht ein Terrorist. Bloß wer bestimmt, aus wessen Sicht man alles betrachten will?

      Und nein, einen Teil der Menschheit geplant unsterblich zu machen (wenn es ginge) wäre die allerallerallerallerdümmste Idee überhaupt. Wobei es ein guter Plot für einen Film wäre... wobei, gab es doch eh schon zuhauf, schätze ich mal. Ist ja eigentlich keine neue Idee. Unsterblich sein wollten die Menschen ja schon immer, daher ja auch die ganzen Leben-nach-dem-Tod Theorien.

      Aber das ist wohl keine Möglichkeit, die unter der Kontrolle der Menschheit stehen sollte.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Dann geb ich jetzt auch mal meinen Senf dazu!

      Ich persönlich habe zwei Theorien was nach dem Tod passiert:

      Numero Uno: Reinkarnation (d.h. Wiedergeburt) aber ohne Karma etc. (wiedas im Hinduismus wäre) sondern eine art Umformung unsrer Energie... oder so.

      Zweitere wäre das... genau gar nichts passiert.

      dadurch habe ich persönlich da mir das Leben an sich nicht viel bedeutet einfach nur das Ziel das Leben meiner Mitmenschen zu verbessern.
      Und wie Flagur schon so schön sagte am besten durch die Hand (oder die Waffe) des Erzrivalen xD
    • Original von Ulyaoth
      Wobei es ein guter Plot für einen Film wäre... wobei, gab es doch eh schon zuhauf, schätze ich mal.


      Da fällt mir sogar glatt einer ein, wo's zumindest im Hintergrund der eigentlichen Handlung darum geht:
      Mr. Nobody von Jaco Van Dormael, mit Jared Leto in der Hauptrolle.